Tauchen und Physik. Schorsch Kellner Tauchen und Physik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tauchen und Physik. Schorsch Kellner Tauchen und Physik"

Transkript

1 Tauchen und Physik Der Unterschied von Luft und Wasser, den Beziehungen von Druck und Gasen unter Wasser, die Berechnung von Luftverbrauch und Flascheninhalt, die Prinzipien des Auftriebs und das Verhalten von Luft und Schall unter Wasser. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 1 von 9

2 Inhaltsverzeichnis: I. Dichte:...3 II. Gewicht:...3 III. Wärme und Temperatur Wärme:...3. Temperatur: Wärmeleitung...3 IV. Druck: Atmosphärischer Druck:...3. Hydrostatischer Druck: Absoluter Druck: Umgebungsdruck: Partialdruck:...4 V. Gasgesetze: Gesetz von Dalton:...4. Gesetz von Boyle (Mariotte): Gesetz von Charles: Gesetz von Henry Sättigungszustände: Die Löslichkeit:...6 VI. Luftverbrauch und Berechnung: Atemminutenvolumen (AMV)...7. Flascheninhalt Tauchgangsplanung...7 VII. Tarierung...8 Gesetz von Archimedes...8 VIII. Licht Lichtbrechung...9. Lichtstreuung Farbabsorption Sicht...9 IX. Schall...9 Quellennachweis: SSI- DiveCon Manual; Faszination Tauchen Copress Verlag; SSI- Open-Water-Diver Manual Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite von 9

3 I. Dichte: II. Gewicht: Wasser enthält im gleichen Raum mehr Molekühle als Luft, Wasser hat dadurch eine dichtere und schwerere Masse. Je kälter das Wasser, um so stärker ziehen sich die Molekühle zusammen und um so höher die Dichte. Je salziger das Wasser, um so mehr Salzkristalle sind gelöst, und um so höher ist die Dichte 1 Liter Luft wiegt 1,6 g 1 Liter Süßwasser g 1 Liter Salzwasser 1.05 g g III. Wärme und Temperatur 1. Wärme: Ist echte Energie die abgegeben werden kann.. Temperatur: Ist die Maßeinheit für Wärme, das Meßinstrument ist das Thermometer. 3. Wärmeleitung IV. Druck: Wasser leitet Wärme ca. 5 mal besser als Luft, der Körper verliert im Wasser aber nur 3 mal soviel Wärme. Maßeinheit ist das bar z.b.: 10 N pro cm² = 1 bar (1 psi = 1 Pfund pro Inch² für USA) 1. Atmosphärischer Druck: Das Gewicht der Luft ist auf Meereshöhe 1 bar (1,013 bar). Hydrostatischer Druck: Das Gewicht des Wassers ist alle 10 m um 1 bar steigend (40m = 4 bar) Tauchtiefe P hydro = 10 in bar für 40 m Tauchtiefe bedeutet das 40m( Tauchtiefe) P hydro = 10 = 4 bar Tauchtiefe geteilt durch 10, entspricht dem hydrostatischem Druck Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 3 von 9

4 3. Absoluter Druck: Die Summe aus hydro. Druck und atm. Druck P = P + P absolut hydro atm für 0 m Tauchtiefe bedeutet das 0 m ( Tauchtiefe) P absolut = + 1 bar 10 = 3 bar Tauchtiefe geteilt durch bar atm. Druck, entspricht dem absolutem Druck 4. Umgebungsdruck: Entspricht dem absolutem Druck, und nur dieser Ausdruck ( P absolut ) ist physikalisch richtig 5. Partialdruck: Die Summe der Teildrücke (Partialdrücke) der einzelnen Gase ergeben den Gesamtdruck des Gasgemisches ( Gesetz von Dalton) V. Gasgesetze: Die physikalischen Auswirkungen des Druckes auf Gase, durch Temperatur und Volumenveränderungen. 1. Gesetz von Dalton: John Dalton, englischer Physiker und Chemiker, von Wissenschaftliche Feststellungen zur Farbenblindheit und Formulierung seines berühmten Gesetzes der Partialdrücke (1801). Der Druck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Teildrücke (Partialdrücke), die jedes einzelne Gas des Gemisches ausübt. Der Teildruck eines Gases in einem Gasgemisch entspricht dem Druck, den dieses Gas ausüben würde, wenn es das ganze Volumen allein ausfüllen könnte. Der Teildruck eines Gases in einem Gasgemisch ist gleich dem Produkt aus dem Gesamtdruck und dem Prozentsatz mit dem das Gas im Gemisch vertreten ist. Daraus ergibt sich folgende Formel: p Teildruck = P Gesamtdruck x Prozentsatz des Gases in der Mischung eine Eigenschaft von Gasen besagt, das sich jeder Bestandteil eines Gasgemisches so verhält als wenn er allein wäre der prozentuale Anteil der Gasmischung ändert sich nicht mit steigendem Druck, aber der Partialdruck im Verhältnis zur Druckänderung. (Sauerstoff wird ab 1,6 bar toxisch) Partialdruck für Stickstoff Partialdruck für Sauerstoff Meter bar %N bar N bar %O bar O 10 x 0,7808 = 1,56 x 0,095 = 0,4 0 3 x 0,7808 =,34 3 x 0,095 = 0, x 0,7808 = 3,90 5 x 0,095 = 1, x 0,7808 = 5,47 7 x 0,095 = 1, x 0,7808 = 6,5 8 x 0,095 = 1,68 Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 4 von 9

5 . Gesetz von Boyle (Mariotte): Robert Boyle, irischer Wissenschaftler, von Edmé Mariotte, französischer Geistlicher, von Sie erkannten beide, daß sich Gase komprimieren lassen Bei konstanter Temperatur ist das Volumen einer bestimmten Menge Gas umgekehrt proportional zu seinem Druck. P x V = k oder Druck x Volumen = konstante Menge Luftballoneffekt, je tiefer ich tauche um so kleiner wird der Ballon. a. Feste Lufträume Die Taucherflasche hat ein Volumen von 10l, mit 00 bar gefüllt ergibt das.000 Liter Luft unter Normalbedingungen. b. Flexible Lufträume Die Lungen und Nebenhöhlen des Tauchers, der Neoprenanzug oder das Jacket stellen solche flexiblen, abgeschlossene Lufträume dar. Das Lungenvolumen beträgt ca. 6 Liter, egal in welcher Tiefe. Der Atemregler liefert die dem absoluten Druck angepaßte Luftmenge, d.h. in 40 m Tiefe bei 5 bar Umgebungsdruck, 5 mal soviel wie an der Oberfläche. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 0 Litern/min. an der Oberfläche entspricht das 100 Litern in 40 Meter Tiefe, oder bei.000 Liter/100 Liter = 0 min. tauchen. Die Lungen sind mit (5 x 6 Liter) 30 Liter Luft gefüllt. Beim Neopren sind die Bläschen eingeschlossen, der Anzug wird dünner. 3. Gesetz von Charles: Jaques Charles, französischer Chemiker Er erweiterte Boyles Gesetz um den Temperatureinfluß. Der Druck eines abgeschlossenen Gases bei gleichem Volumen wird sich mit der Temperatur verändern. D.h. bei höherer Temperatur nimmt Gas mehr Platz ein als normal und wird dünner. Der Druck nimmt zu oder es paßt nicht soviel Luft in die Flasche, z.b. beim Füllen. Der Druck nimmt bei konstantem Volumen je 1 C Erwärmung um 1/73 des Druckes bei 0 C zu. P x V = k (konstante Menge) T a. Die allgemeine Gasgleichung P1 x V P 1 x V = 1 = Zustand vor; = Zustand noch der Veränderung T T 1 P entspricht dem Druck in bar, V dem Volumen in Liter und T der Temperatur in Kelvin (K) Folgende Aufgabenstellung als Beispiel: eine 10 Liter Flasche erwärmt sich beim Füllen auf 35 C, welchen Druck muß sie mindestens aufweisen um die.000 Liter Luft bei 0 C zu enthalten. P1 x V P 1 x V P1 x V1 x T = umgestellt auf P P = T T T x V 1 00 x 10 x 308 P = 93 x x 308 P = = 10,34 bar, also 10 bar 93 Eine Flasche hält dem 1,5 fachen TÜV-Prüfdruck (bei 00 bar Flaschen = 300 bar) stand. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 5 von 9 1

6 4. Gesetz von Henry William Henry, englischer Physiker und Chemiker, von Formulierte (1803) das Gesetz über die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten. Die Gasmenge die in einer Flüssigkeit in Lösung geht, steigt mit zunehmendem Druck. Umgekehrt, kehrt Gas bei Druckverminderung wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Das klassische Beispiel ist eine Mineralwasserflasche. Das Wasser ist in der unter Druck stehenden, frisch gekauften, Flasche klar. Öffnet man die Flasche, der Druck fällt, kehrt das Kohlendioxyd in seinen ursprünglichen gasförmigen Zustand zurück, es sprudelt aus. Diese Gesetzmäßigkeit spielt beim Auftauchen, wenn das Gas nicht wieder abgegeben werden kann eine entscheidende Rolle und bilden den Grund für Deko-Unfälle. Während des Tauchganges sättigen sich alle Teile (Gewebe) des Körpers. Hauptsächlich geschieht dies mit Stickstoff. Die Menge und Geschwindigkeit des Gases ist abhängig von der Tauchtiefe der Grundzeit der Temperatur dem Maß der Bewegung (easy Dive, arbeiten unter Wasser ) der Art des Gewebes (Blut, Muskeln, Fett, Knochen ) 5. Sättigungszustände: Wie beim Gesetz von Dalton, so wird auch hier Partialdruck oder Teildruck für den Druck als Bezeichnung und damit der Anteil eines gelösten Gases in einer Flüssigkeit verwendet. Es wird unter folgenden Sättigungszuständen unterschieden: a. Sättigung: Ist erreicht, wenn das Gleichgewicht zwischen absorbiertem und abgegebenem Gas hergestellt ist. Vom Gewebe kann kein Gas mehr aufgenommen (absorbiert) werden. b. Untersättigung: Der Partialdruck ist geringer als der Druck des freien Gases, es wird weiter Gas absorbiert. c. Übersättigung Der Partialdruck ist größer als der Druck des freien Gases, es wird wieder Gas abgegeben. 6. Die Löslichkeit: a. Zeitfaktor: Die Sättigung vollzieht sich am Anfang sehr rasch, mit zunehmendem Gleichgewichtszustand verlangsamt sie sich. Das Entsättigen vollzieht sich auf die entsprechende Weise. b. Halbsättigungszeit: Die Zeit in der die Hälfte der Gasmenge aufgenommen wurde die gelöst werden kann. Beim Blut beträgt die Halbsättigungszeit 7 Minuten, bei gewissen Muskeln 60 Minuten. c. Kritischer Übersättigungsgrad: Wenn sich der Partialdruck zu schnell ändert und die Entgasung so schnell vor sich geht, so das die Bläschen zu groß werden und nicht mehr abtransportiert werden können. Der kritische Übersättigungsfaktor eines Gewebes ist gleich dem Partialdruck geteilt durch den Umgebungsdruck. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 6 von 9

7 VI. Luftverbrauch und Berechnung: Um das gleiche Volumen der Lungen auch in der Tiefe zu gewährleisten muß in z.b. 10 m Tiefe die doppelte Luftmenge eingeatmet werden. Dafür, daß die gleiche Füllung der Lunge erreicht wird, ist der Atemregler zuständig. 1. Atemminutenvolumen (AMV) Errechnet sich aus dem Volumen der Lungen und der Atemhäufigkeit in der Minute. Dies ist bei jedem Taucher unterschiedlich und unterliegt verschiedenen Kriterien: der körperlichen Leistung (Bewegung) körperliche Verfassung (Fitness) der Körpermasse Atemrhythmus: Frauen etwa 14 18, Männer 1 16 Atemzüge / Minute Das AMV berechnet sich aus der verbrauchten Luft geteilt durch den absoluten Druck und dies geteilt durch die Tauchzeit. P x V AMV Oberfl = Diff P absolut Fl Tauchzeit in Minuten Beispiel in 10 m Wassertiefe (bar!): eine 10 Liter Flasche zeigt nach 15 min. 60 bar weniger an. 60 bar x 10 Liter bar AMV Oberfl = = 0 Liter/min. Atemvolumen an der Oberfläche 15 Minuten Das Atemminutenvolumen in der Tiefe errechnet sich wie folgt: AMV = P tief absolut x AMV Oberfl Hat ein Taucher an der Oberfläche eine AMV Oberfl von 0l/min. so ist für 0m Tiefe (3bar!): AMV = = 60 bar Liter/Minute anzusetzen. tief 0 m 3 bar( P absolut ) x 0 l / min. ( AMVOberfl ). Flascheninhalt Für die Tauchgangsplanung ist auch die zur Verfügung stehende Menge Luft zu kennen: Flascheninhalt Flascheninhalt = ( PFl ( Flaschendruck) PRe s (Re sevedruck) x VFL ( Flaschenvolumen) ) ( bar ( P ) 50 bar ( P ) x 10 Liter ( V )) = = bar Liter 00 Fl Re s FL Diese überschlägige Berechnung ist für die Tauchgangsplanung ausreichen, die Erwärmung auf 37 C Körpertemperatur und die damit einhergehende Volumenänderung beim Einatmen kann vernachlässigt werden. 3. Tauchgangsplanung Das Atemminutenvolumen und die zur Verfügung stehende Luftmenge lassen sich nun berechnen. Als praktisches Beispiel: ein Tauchgang auf 0 m Tiefe und eine mit 00 bar gefüllte 10 Liter Flasche stehen zur Verfügung. Wie lange kann der Tauchgang dauern? Bekannt sind: AMV Oberfl = 0L/min; AMV Tiefe = 60 bar l/min; v. Flascheninhalt = bar Liter verfügbarer Flascheninhalt bar Liter geplante Tauchzeit = = = 5 Minuten AMV 60 bar Liter Minute Tiefe / Jetzt noch den Nullzeitwert der entsprechenden Tiefe mit der errechneten Tauchzeit aus dem Luftverbrauch vergleichen und die Tauchgangsplanung ist perfekt. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 7 von 9

8 VII. Tarierung Gesetz von Archimedes Archimedes, griechischer Mathematiker, Physiker und Erfinder, von 87 1 vor Beginn unser Zeitrechnung. Begründer der Statistik, führender Physiker bis Newton Entwickelte sein berühmtes Prinzip, um zu beweisen das die Krone von König Hieron ΙΙ aus Gold und nicht aus Aluminium gemacht war. Ein ganz oder teilweise in eine Flüssigkeit eingetauchter Körper erfährt einen Auftrieb, der dem Gewicht der von ihm verdrängten Flüssigkeit entspricht. Das bedeutet eigentlich nur, das ein Körper schwimmt, wenn seine Dichte geringer ist als die der ihn umgebenden Flüssigkeit. Er taucht dann genau so tief ein, daß der Auftrieb durch die Wasserverdrängung gleich seinem Gewicht ist. treibt, wenn seine Dichte gleich dem ihn umgebenden Flüssigkeit ist, wobei hier die Tiefe keine Rolle spielt. Sinkt, wenn er eine höhere Dichte aufweist. Als Vergleich: ein Stück Holz und ein Stück Blei mit 1dm³ Volumen. Holz hat eine Dichte von 0, 0,7 kg/dm³ und schwimmt, Blei hingegen eine Dichte von 11,34 kg/dm³ und geht unter. Die meisten Schwimmer treiben gerade eben auf dem Wasser. Im Süßwasser reicht es meist, auszuatmen und man geht unter. Der menschlichen Körpers besteht zu 90% aus Wasser daher liegt die Dichte nahe bei 1. Die Dichte des menschlichen Körpers ist abhängig vom Aufbau, ein durchtrainierter Körper hat weniger Fett eingelagert, Muskelmasse hat eine höher Dichte. als das Fett eines übergewichtigen Tauchers, auch wenn beide 8 kg wiegen. Jedes Ausrüstungsteil beeinflußt die Tarierung. Einige Ausrüstungsgegenstände bringen Gewicht und somit negativen Auftrieb, andere wie der Neoprenanzug haben positiven Auftrieb. Ein fertiger Taucher hat meist positiven Auftrieb. Um seinen Auftriebskraft zu verringern wird Blei eingesetzt. Im Salzwasser (Dichte ist mit 1,05 1,035 kg/dm³ höher als die von Süßwasser) muß die Bleimenge entsprechend höher sein, wenn die restliche Ausrüstung identisch bleibt. Unter Wasser wird das Volumen des Anzuges (siehe Boyle-Mariotte) komprimiert und verliert an Auftrieb. Diesen Auftriebsverlust wird durch einpumpen von Luft (eine Dichte von 0,0016 kg/dm³) in das Jacket wieder ausgeglichen. Beim Auftauchen erhöht sich das Volumen und damit der Auftrieb von Anzug und der Luft im Jacket wieder, die überflüssige Luft muß aus dem Jacket raus. Durch diese Spiel und die Feintarierung mit Hilfe der Volumenänderung durch die Atmung, stellt sich das angenehme Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser ein. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 8 von 9

9 VIII. Licht Das menschliche Auge ist an das Sehen über Wasser angepaßt. Sobald wir ins Wasser eintauchen, sehen wir nicht mehr scharf. Darum wird auch die Tauchermaske gebraucht. 1. Lichtbrechung Ein Regenbogen ist ein spektakuläres Beispiel für Lichtbrechung. Durch Regen wird das Licht abgelenkt, durch den Übergang ins dichtere Medium Wasser entsteht diese Brechung. Durchstoßen die Lichtwellen die Wasseroberfläche werden sie ebenfalls abgelenkt. Ab einem Einfallswinkel von findet eine total Reflektion statt. Durch die Ablenkung erscheint z.b. auch ein ins Wasser gestellter Stock zweigeteilt oder abgeknickt. Der Abpralleffekt wird hervorgerufen durch das Abbremsen der Lichtteilchen beim Übergang von der Luft ins Wasser. Eine Lichtbrechung findet auch beim Übergang vom Wasser in die eingeschlossene Luft der Tauchermaske statt, dadurch ist ein Gegenstand der durch die Maske 75 cm entfernt erscheint in Wirklichkeit 1m weit weg. Gegenstände erscheinen unter Wasser: 5% näher und 33% größer. Ein Problem stellt dadurch das Abschätzen von Entfernungen und Tiefen dar. Taucher mit Sehfehlern finden unter Umständen einen korrigierten Blick vor.. Lichtstreuung Die Lichtstreuung ist bei Blau und Violett am stärksten, daraus resultiert auch das blaue Aussehen von Meerwasser. 3. Farbabsorption Das sichtbare, weiße, Licht ist ein Spektrum aus vielen verschiedenen Farben. Wasser absorbiert Licht während es durchs Wasser scheint. Rot wird bei 3 5 m ausgefiltert und nimmt eine violett, blau bis schwarze Farbe an Orange verschwindet bei 15 m Gelb bei 30 m Grün zuletzt bei 40 m Blau bleibt übrig ab 400 m Tiefe ist kein Licht mehr vorhanden Ganz klares Wasser absorbiert schon 80% der einfallenden Lichtmenge auf den ersten 10 m. 4. Sicht Licht beeinflußt die Sicht unter Wasser: begrenztes Licht (Wolken) limitiert die Sicht Schwebeteilchen, wie Plankton oder Schlick verursachen eine Trübung Wasserwellen streuen das Licht, das Licht wandert Es kommt weniger Licht in die tieferen Bereiche, die Sicht ist eingeschränkt. IX. Schall Das Ohr hat zwei Aufgaben, es nimmt Schallwellen wahr und dient als Gleichgewichtsorgan. Schall braucht ein Medium das ihn überträgt, im Vakuum setzt sich Schall nicht fort. Im dichten Medium Wasser setzt sich der Schall 4-mal so schnell fort wie in der Luft. Das Gehirn registriert die Richtung zur Schallquelle durch Messen der Verzögerung, vom eintreffen der Schallwellen, von einem zum anderen Ohr. Durch die wesentlich schnellere Schallübertragung im Wasser gelingt hier die Ortung nicht. Ein Taucher kann unter Wasser ein Boot hören aber kaum die Richtung und Entfernung feststellen, dies ist eingeschränkt nur mit Erfahrung und Kenntnisse über die physikalischen Zusammenhänge möglich. Schorsch Kellner Waldkraiburg Seite 9 von 9

Tauchen Definition und seine Physik

Tauchen Definition und seine Physik Tauchen Definition und seine Physik - im Wasser ( Schwimmen, Schnorcheln ) - unter Wasser ( Tauchen, Apnoe ) Definition Tauchen Sporttauchen ist das Schwimmen unter Wasser mit Hilfe von Tauchgeräten. Copyright

Mehr

Tauchphysik. Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis

Tauchphysik. Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis Tauchphysik Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis Der Verlust an Gewichtskraft eines Körpers beim Eintauchen in eine Flüssigkeit entspricht der Gewichtskraft der Flüssigkeit, die von dem Körper

Mehr

Anforderungen und Pflege, unterschiedliche Maskentypen und Materialien, Möglichkeiten der Sehfehlerkorrektur.

Anforderungen und Pflege, unterschiedliche Maskentypen und Materialien, Möglichkeiten der Sehfehlerkorrektur. 1. Ausrüstung Maske Schnorchel Flossen Tauchanzug Bleigurt Taucherflagge Anforderungen und Pflege, unterschiedliche Maskentypen und Materialien, Möglichkeiten der Sehfehlerkorrektur. Anforderungen und

Mehr

Schnorcheltauchkurs

Schnorcheltauchkurs Schnorcheltauchkurs 2013 Arten von Wassersportlern 0 m: Bootsgasten sehr schnell ignorieren U/W-Welt 0,5 m: Schwimmer schnell fürchten U/W-Welt Apnoe = Atemstillstand Scuba = self-contained underwater

Mehr

Wie ist der Druck p allgemein definiert. Wie groß ist der Luftdruck unter Normalbedingungen ungefähr? Welche Einheit hat er?

Wie ist der Druck p allgemein definiert. Wie groß ist der Luftdruck unter Normalbedingungen ungefähr? Welche Einheit hat er? Wie ist der Druck p allgemein definiert? Welche Einheit hat er? Wie groß ist der Luftdruck unter Normalbedingungen ungefähr? Was kann man sich anschaulich unter dem Stempeldruck in einer Flüssigkeit vorstellen?

Mehr

Dekompressionstheorie

Dekompressionstheorie Dekompressionstheorie Theoretische Betrachtung Unterschiedliche Modelle Sättigungsprofile TG Simulation Folie Nr. 1 Grundlage konventioneller Rechenmodelle ist das Gasgesetz von Henry Gase lösen sich in

Mehr

Lehrinhalte DTSA* Laut DTSA Ordnung vom VDST S S S Physik. 2 Medizin

Lehrinhalte DTSA* Laut DTSA Ordnung vom VDST S S S Physik. 2 Medizin Lehrinhalte DTSA* Laut DTSA Ordnung vom VDST S. 13-16 S. 21-25 S. 63-66 1 Physik 1.1 Physikalische Grundlagen Basiseinheiten (SI - Einheiten), Atemminutenvolumen, Luftmenge, Formelbenutzung 1.2 Druck Begriff,

Mehr

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher Tauchphysik Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher lebensfeindlichen Milieu Einhaltung wichtiger Verhaltens-regeln,

Mehr

OPEN WATER DIVER. Modul 2: Deine Tariermittel

OPEN WATER DIVER. Modul 2: Deine Tariermittel OPEN WATER DIVER Modul 2: Deine Tariermittel AGENDA Deine Tarierweste Deine Bleigewichte Deine Lunge Ausblick auf den Schwimmbadtauchgang DEINE TARIERWESTE Was sind die spezifischen Merkmale einer Tarierweste?

Mehr

Der Auftrieb Matthias Taschwer. Ziele

Der Auftrieb Matthias Taschwer. Ziele Der Auftrieb Matthias Taschwer Phase 1: Vorstellung, Erklärung des Stundenablaufs, Widerholung Dichte, Einführung Auftrieb, Einteilung der SchülerInnen in Gruppen zu max. 4 Personen. Dauer: ca. 10 min.

Mehr

Dekompressionstheorie. Für Wiederhohlungstäter

Dekompressionstheorie. Für Wiederhohlungstäter Dekompressionstheorie Für Wiederhohlungstäter Grundlagen Das Gesetz von Henry besagt, dass die Konzentration eines Gases in einer Flüssigkeit direkt proportional zum Partialdruck des entsprechenden Gases

Mehr

Tauchtabelle / Tauchberechnungen

Tauchtabelle / Tauchberechnungen Warum berechnen wir Tauchgänge per Hand? Warum berechnen wir Tauchgänge per Hand? damit wir Tauchgänge im Vorhinein planen können Warum berechnen wir Tauchgänge per Hand? damit wir Tauchgänge im Vorhinein

Mehr

15 Lehrinhalte DTSA *

15 Lehrinhalte DTSA * 15 Lehrinhalte DTSA * 1 Physik 1.1 Physikalische Grundlagen Basiseinheiten (SI - en), Atemminutenvolumen, Luftmenge, Formelbenutzung 1.2 Druck Begriff, Definition, Wasserdruck, Luftdruck 1.3 Gesetz von

Mehr

Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD gleiche Markierung am Kraftmesser. verdrängtes Flüssigkeitsvolumen

Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD gleiche Markierung am Kraftmesser. verdrängtes Flüssigkeitsvolumen Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD03054 I. Zielsetzung Mit Hilfe der hier beschriebenen Versuchsanordnungen wird die von den Lehrplänen erwünschte Aktualisierung des Archimedes Prinzips erreicht.

Mehr

Taucherkrankheit - SCUBA (1)

Taucherkrankheit - SCUBA (1) Taucherkrankheit - SCUBA (1) Der Luftdruck an der Wasseroberfläche beträgt 1 bar, sofern sich das Tauchgewässer in Meereshöhe oder in einer Höhe bis 250 m darüber befindet. Die Druckzunahme im Wasser ist

Mehr

u n von mit 139 Abbildungen O) C O) pien

u n von mit 139 Abbildungen O) C O) pien u n von mit 139 Abbildungen O) C O) pien INHALTSVERZEICHNIS 1 WOZU THEORIE BEIM TAUCHEN? 13 1.1 Einführung 14 1.2 Das Wichtigste für die Tauchprüfung 16 2 TAUCHPHYSIK 19 2.1 Einheiten und Definitionen

Mehr

KAPITEL 1: Die Welt, in der wir uns bewegen

KAPITEL 1: Die Welt, in der wir uns bewegen KAPITEL 1: Die Welt, in der wir uns bewegen Kugel Kugel Tischplatte Zug beschleunigt Tischplatte Zug bremst Die Kugel möchte ihren Bewegungszustand beibehalten. Bestimmen der Masse mit einer Balkenwaage...

Mehr

Wasser ein besonderer Stoff

Wasser ein besonderer Stoff IfU Wasser ein besonderer Stoff Wolfgang Kinzelbach Institut für Umweltingenieurwissenschaft ETH Zürich Email: kinzelbach@ifu.baug.ethz.ch Das Wassermolekül Zusammensetzung H 2 O Molekül insgesamt neutral,

Mehr

Pumpen Fördern Flüssigkeiten

Pumpen Fördern Flüssigkeiten Anwendungen Bauformen Pumpen Fördern Flüssigkeiten Flüssigkeiten sind inkompressibel Physik der Flüssigkeiten Gewichtsdruck / Höhendruck Stömungspumpen Verdrängerpumpen Energieumwandlung Strömende Flüssigkeiten

Mehr

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung Skript zur Vorlesung 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für

Mehr

Theorie Schnorcheltauchen

Theorie Schnorcheltauchen Theorie Schnorcheltauchen Ausrüstung Tauchphysik Wahrnehmung im Wasser Anatomie Sicherheit beim Tauchen Barotrauma Ausrüstung 09.03.2017 2 ABC Ausrüstung - Schnorchel Innendurchmesser von ca. 2 cm um einen

Mehr

In welchen Tiefen die verschiedenen Farben verschwinden veranschaulicht uns die folgende Grafik.

In welchen Tiefen die verschiedenen Farben verschwinden veranschaulicht uns die folgende Grafik. Sehen unter Wasser Durch verschiedene Umstände ist das Sehen unter Wasser anders als über Wasser. Wie sich das auf das Tauchen auswirkt und welche Mittel wir verwenden, um dies so gut wie möglich auszugleichen,

Mehr

FINAL EXAM IDEA OPEN WATER DIVER

FINAL EXAM IDEA OPEN WATER DIVER FINAL EXAM IDEA OPEN WATER DIVER HINWEISE: Bitte für die Beantwortung der Fragen ausschließlich den dafür vorgesehenen Antwortbogen benutzen und nicht in den Prüfungsbogen schreiben. ACHTUNG: Nur eine

Mehr

Ruhende Flüssigkeiten

Ruhende Flüssigkeiten Ruhende Flüssigkeiten Drücke Drücke sind Belastungen in Flüssigkeiten und Gasen. Sie breiten sich in diesen Medien gleichmäßig aus. Drücke sind eine skalare Größe. Ruhende Flüssigkeiten Druck ist eine

Mehr

Diese Tauchtabelle gibt es mit anderen Werten auch für Bergseetauchen und Nitroxtauchen. Die Handhabung ist aber bei allen Tauchtabellen identisch.

Diese Tauchtabelle gibt es mit anderen Werten auch für Bergseetauchen und Nitroxtauchen. Die Handhabung ist aber bei allen Tauchtabellen identisch. Allgemeines Im heutigen Zeitalter berechnen unsere Tauchcomputer die Dekopausen, die einzuhalten sind, die Tiefen, die Zeiten, Multileveltauchgänge, sogar die Temperaturen in Maximal und Durchschnitt.

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Specialty Deep Diver

Specialty Deep Diver Specialty Deep Diver Was ist Tieftauchen? Diese Antwort muss sich jeder für sich selbst geben Für einen ist 20 Meter schon tief, beim anderen fängt der Spaß erst bei 30 Meter an Definitiv festgelegt ist

Mehr

Grund- und Angleichungsvorlesung Fluidkinematik.

Grund- und Angleichungsvorlesung Fluidkinematik. 1 Grund- und Angleichungsvorlesung Physik. Fluidkinematik. SS 18 2. Sem. B.Sc. LM-Wissenschaften Diese Präsentation ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nichtkommerziell Weitergabe

Mehr

Dr. Bernd Aspacher Training Director PATD. Tauchen in. kaltem Wasser. Warum? Welche Gefahren gibt es... und was kann man dagegen tun

Dr. Bernd Aspacher Training Director PATD. Tauchen in. kaltem Wasser. Warum? Welche Gefahren gibt es... und was kann man dagegen tun Tauchen in kaltem Wasser Warum? Welche Gefahren gibt es...... und was kann man dagegen tun Warum taucht man in kaltem Wasser? Weil es kein wärmeres Gewässer in der Umgebung gibt Weil die besondere Disziplin

Mehr

Physik. 1. Mechanik. Inhaltsverzeichnis. 1.1 Mechanische Grössen. LAP-Zusammenfassungen: Physik Kraft (F) und Masse (m) 1.1.

Physik. 1. Mechanik. Inhaltsverzeichnis. 1.1 Mechanische Grössen. LAP-Zusammenfassungen: Physik Kraft (F) und Masse (m) 1.1. Physik Inhaltsverzeichnis 1. Mechanik...1 1.1 Mechanische Grössen...1 1.1.1 Kraft (F) und Masse (m)...1 1.1.2 Die Masse m...1 1.1.3 Die Kraft F...1 1.1.4 Die Geschwindigkeit (v) und die Beschleunigung

Mehr

Masse, Volumen und Dichte

Masse, Volumen und Dichte Masse, Volumen und Dichte Ziel: Uns umgeben zahlreiche Gegenstände, die in der Physik als Körper bezeichnet werden. Diese Körper haben eine Reihe von grundlegenden Eigenschaften: Sie nehmen einen Raum

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Licht und Optik Seite 7 von 20

Mehr

E X P E R T E N V O R L A G E

E X P E R T E N V O R L A G E 2012 Qualifikationsverfahren Lüftungsanlagenbauer/-in EFZ Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich Fachrechnen Teil 2 E X P E R T E N V O R L A G E Zeit für Teil 2 Bewertung Hilfsmittel 60 Minuten für 15

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Körpereigenschaften Volumen (1)... 1 Volumen (2)... 2 Masse, Volumen und Dichte (1)... 3 Masse, Volumen und Dichte (2)... 4 Dichte... 5 messen (1)... 6 messen (2)... 7 Wirkungen von

Mehr

Das oxygen window Tauchmedizinische Fortbildungen. Was ist das eigentlich? Dr.med. Stefan Wiese

Das oxygen window Tauchmedizinische Fortbildungen. Was ist das eigentlich? Dr.med. Stefan Wiese Das oxygen window Tauchmedizinische Fortbildungen Was ist das eigentlich? www.baromedizin.de Dr.med. Stefan Wiese intensive care Eindhoven, Netherlands vakanter Partialdruck Oxygen window window partial

Mehr

Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14)

Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14) Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14) Prof. W. Meyer Übungsgruppenleiter: A. Berlin & J. Herick (NB 2/28) Ergänzung E Flüssigkeiten In der Hydrostatik wird das

Mehr

Formel kennen und Beispiele rechnen. 1.3 Gesetz von Dalton Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen

Formel kennen und Beispiele rechnen. 1.3 Gesetz von Dalton Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen 1 Tauchphysik 1.1 1.2 Gesetz von Boyle- Mariotte Gesetz von Gay- Lussac Kompression und Ausdehnung von Gasen an Beispiele des Tauchsport berechnen. (Tarierjacket, Lungenvolumen,...) Formel kennen und Beispiele

Mehr

Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Erstellt am e.r.

Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Erstellt am e.r. Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Funktionsprinzip des Auftriebskraftwerks In einem mit Wasser gefüllten Tank befinden sich Behälter in Form eines halbierten Zylinders, die mit einem Kettentrieb

Mehr

8. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

8. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 8. Vorlesung EP I. Mechanik 5. Mechanische Eigenschaften von Stoffen a) Deformation von Festkörpern b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung: Auftrieb) c) Oberflächenspannung und Kapillarität Versuche:

Mehr

Forschertagebuch. Warum schwimmen manche Dinge und andere nicht? Auftrieb im Wasser. von:

Forschertagebuch. Warum schwimmen manche Dinge und andere nicht? Auftrieb im Wasser. von: Forschertagebuch Warum schwimmen manche Dinge und andere nicht? Auftrieb im Wasser von: So arbeite ich beim Experimentieren: Lies dir die Fragen und den Versuch zuerst genau durch! Lege dir alle Materialien,

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? ) Kilogramm ) Sekunde ) Kelvin ) Volt ) Candela 2.) Wenn ein Elektron vom angeregten

Mehr

Hydrostatik. Von Wasser und Luft und anderem 1. OG. Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017

Hydrostatik. Von Wasser und Luft und anderem 1. OG. Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 Hydrostatik Von Wasser und Luft und anderem 1. OG Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 1 Die Dichte Ziele dieses Kapitels Du weisst, was die Dichte ist und wie man sie messen kann. Du kannst Berechnungen

Mehr

4 Wasser, Wasserdampf Theorie

4 Wasser, Wasserdampf Theorie 4 Wasser, Wasserdampf Theorie 4.1 Der Partial- und Sättigungsdruck (Gesetz von Dalton) In einem Gasgemisch (Volumen V, Temperatur T) übt jede Gaskomponente einen Teildruck (Partialdruck) p i aus, der genau

Mehr

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen.

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. 1 Optik 1.1 Brechung des Lichtes Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. α β 0 0 10 8 17 13 20

Mehr

2. Physikschulaufgabe. - Lösungen -

2. Physikschulaufgabe. - Lösungen - Realschule. Physikschulaufgabe Klasse 8 I - Lösungen - Thea: Mechanik der en und Gase 1.1 Versuchsaufbau In eine Präzisionsglasrohr it geschliffener Innenwand befindet sich eine fast reibungsfrei bewegliche

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Schall - Physik und Musik

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Schall - Physik und Musik Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Schall - Physik und Musik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

VORSCHAU. 4. Es werden mechanische und elektromagnetische Wellen unterschieden. Ordne folgende Beispiele.

VORSCHAU. 4. Es werden mechanische und elektromagnetische Wellen unterschieden. Ordne folgende Beispiele. Die mechanischen 1. Entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Wenn du denkst, es handelt sich um eine falsche Aussage, dann berichtige diese. Aussage richtig falsch Die Aussage müsste richtig

Mehr

16 Lehrinhalte DTSA **

16 Lehrinhalte DTSA ** 16 Lehrinhalte DTSA ** 1 Physik 1.1 Gesetz von Boyle-Mariotte Kompression und Ausdehnung von Gasen an Beispiele des Tauchsports berechnen. (Taucherweste/Jacket, Lungenvolumen,...) 1.2 Gesetz von Gay-Lussac

Mehr

Lernzirkel Auftrieb. Station 1: Ente. 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser.

Lernzirkel Auftrieb. Station 1: Ente. 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser. Station 1: Ente Name: J. Peter 1 Wasserbehälter 1 Plastikente Notiere deine Ergebnisse auf dem Laufzettel! 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser. 2) Nimm die Plastikente und drücke

Mehr

Prüfung zum Thema Druck (total 36 P möglich)

Prüfung zum Thema Druck (total 36 P möglich) Prüfung zum Thema Druck (total 36 P möglich) Verwenden Sie beim Ortsfaktor g 10 N/kg, ausser bei den Aufgaben 1. und 2. 1. Luftdruck und gesamte Masse der Luft der Erdatmosphäre (5 P) a) Wie kommt der

Mehr

Brauchen wir überhaupt einen Tauchzeitplaner?

Brauchen wir überhaupt einen Tauchzeitplaner? Brauchen wir überhaupt einen Tauchzeitplaner? In den Jahresberichten von DAN kann man lesen, dass jedes Jahr Taucher verunglücken, weil ihnen die Luft ausgegangen ist. Ich erinnere mich an die alten Reserveschaltungen.

Mehr

Nitrox 1 - Grundlagen

Nitrox 1 - Grundlagen Folie Nr. 1 Nitrox 1 - Grundlagen Joachim Meyer Folie Nr. 2 Geschichte des Nitroxtauchens 1773 Entdeckung des Sauerstoffs 1878 Paul Bert erkennt O 2 -Vergiftung 1943 Nitroxanwendung in der US-Navy 1957

Mehr

BLTV Ausbildertagung 2011

BLTV Ausbildertagung 2011 BLTV Ausbildertagung 2011 DAS NITROX* MANUAL 2010 NEUERUNGEN / ÄNDERUNGEN KOMBINATION MIT DER DTSA */** AUSBILDUNG Volker Patjens ; 15. Okt. 2011 ; Folie 1 Themen Themen : Vergleich der Nitrox* Manuals

Mehr

5.2 Druck in Flüssigkeiten Kap5_2_Druck_in_:Flüss_fs3_06_01_05

5.2 Druck in Flüssigkeiten Kap5_2_Druck_in_:Flüss_fs3_06_01_05 5.2 Druck in Flüssigkeiten Kap5_2_Druck_in_:Flüss_fs3_06_01_05 Höheres W kin der Moleküle in Flüssigkeit (Brownsche Molekularbewegung!) leichte Verschiebbarkeit: Flüssigkeit hat nur Volums- keine Gestaltselastizität.

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

Schweredruck. p S =ρ g h

Schweredruck. p S =ρ g h Schweredruck p S =ρ g h Ein Zylinder ist mit einer Flüssigkeit gefüllit: Wie hoch muss er jeweils mit den folgenden Stoffen gefüllt werden, damit der Bodendruck 1 bar beträgt? (Dichte Tabelle in Kapitel

Mehr

Bedienungsanleitung für die hydrostatische Waage (Dichtewaage) zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten und Festkörper

Bedienungsanleitung für die hydrostatische Waage (Dichtewaage) zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten und Festkörper Bedienungsanleitung für die hydrostatische Waage (Dichtewaage) zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten und Festkörper CONACOM ITALIA STRUMENTI SCIENTIFICI ViaG.Ferraris, 11- OSPEDALETTO PISA Tel. 050-16014

Mehr

Formel kennen und Beispiele rechnen. Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen. Einflussfaktoren zur Stickstoffsättigung in den Geweben.

Formel kennen und Beispiele rechnen. Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen. Einflussfaktoren zur Stickstoffsättigung in den Geweben. Tauchphysik 1.1 Gesetz von Boyle- Mariotte 1.2 Gesetz von Gay-Lussac 1.3 Gesetz von Dalton 1.4 Gesetz von Henry 1.5 Dekompression 1.6 Prinzip von Archimedes 1.7 Licht Sehen unter Wasser Kompression und

Mehr

3.4 Änderung des Aggregatzustandes

3.4 Änderung des Aggregatzustandes 34 Änderung des Aggregatzustandes Man unterscheidet 3 Aggregatzustände: Fest Flüssig Gasförmig Temperatur: niedrig mittel hoch Molekülbindung: Gitter lose Bindung keine Bindung schmelzen sieden erstarren

Mehr

IV T H E R M I S C H E V E R F A H R E N S T E C H N I K A G R U N D L A G E N

IV T H E R M I S C H E V E R F A H R E N S T E C H N I K A G R U N D L A G E N -IV A.1- IV T H E R M I S C H E V E R F A H R E N S T E C H N I K A G R U N D L A G E N 1 Einleitung Während heterogene Stoffgemische sich häufig durch mechanische Trennverfahren in ihre homogenen Phasen

Mehr

Verband Deutscher Sporttaucher e.v.

Verband Deutscher Sporttaucher e.v. 1 Tauchphysik 1.1 1.2 Gesetz von Boyle- Mariotte Gesetz von Gay- Lussac Kompression und Ausdehnung von Gasen an Beispielen des Tauchsports berechnen (Tarierjacket, Lungenvolumen,...). Formel kennen und

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen!

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! 1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/ User: duerenvorlesung Password: ****** Druck und Volumen Gesetz von Boyle-Mariotte:

Mehr

Tauchen und Physik. Tauchen. und. Physik. Martin Steiner, Dipl. Phys. und VDST TL3/185

Tauchen und Physik. Tauchen. und. Physik. Martin Steiner, Dipl. Phys. und VDST TL3/185 Tauchen und Physik 1 Inhalt Ideale Gase Reale Gase Boyle-Mariotte, Gay Lussac Gasmengen, Joule-Thomson-Effekt Dekompression Henry, Modelle, Computer Gesetz von Archimedes Licht 2 I d e a l e G a s e 3

Mehr

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C?

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? (-> Tabelle p) A 1.1 b Wie groß ist der Auftrieb eines Helium (Wasserstoff) gefüllten

Mehr

8.4.5 Wasser sieden bei Zimmertemperatur ******

8.4.5 Wasser sieden bei Zimmertemperatur ****** 8.4.5 ****** 1 Motivation Durch Verminderung des Luftdrucks siedet Wasser bei Zimmertemperatur. 2 Experiment Abbildung 1: Ein druckfester Glaskolben ist zur Hälfte mit Wasser gefüllt, so dass die Flüsigkeit

Mehr

Wissensprüfung Nitrox für Einsatztaucher

Wissensprüfung Nitrox für Einsatztaucher Wissensprüfung Nitrox für Einsatztaucher Die Zeit zur Lösung beträgt 60 Minuten Es gibt pro Aufgabe nur eine vollständig richtige Antwort! Es müssen mindestens 28 Aufgaben richtig beantwortet sein! Bitte

Mehr

Hydr. Druck, Luftdruck

Hydr. Druck, Luftdruck Hydr. Druck, Luftdruck Den Begriff Druck verwenden wir oft im täglichen Leben. Wir hören im Zusammenhang mit den Wettervorhersagen täglich vom. oder. (z.b.oder..). Wir haben einen bestimmten.in unseren

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 7: Hydrostatik Dr. Daniel Bick 29. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 29. November 2017 1 / 27 Übersicht 1 Mechanik deformierbarer

Mehr

Berechnungsformeln der Hydrostatik

Berechnungsformeln der Hydrostatik 1 Berechnungsformeln der Hydrostatik Hydrostatik ist die Lehre vom ruhenden Fluid. Damit ein Fluid in Ruhe sein kann, muß seine Umgebung Druckkräfte aufbringen, die der Volumenkraft auf das Fluid im folgenden

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Prüfungsbogen Deutsches Schnorcheltauchabzeichen

Prüfungsbogen Deutsches Schnorcheltauchabzeichen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bundesverband Im Niedernfeld 2a Bad Nenndorf www.dlrg.de Prüfungsbogen Deutsches Schnorcheltauchabzeichen Dieser Bogen enthält zu jeder Frage jeweil drei worten, von

Mehr

Lösungsvorschlag Serie 1

Lösungsvorschlag Serie 1 D-HEST Dr. A. Caspar Prof. N. Hungerbüher Mathematik III HS 2016 Lösungsvorschag Serie 1 1. Dicker Pui - bad kommt der Winter Um eine Körpertemperatur von T M = 37 C auch bei küherem Wetter haten zu können,

Mehr

Versuch HP 300. Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände. Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch

Versuch HP 300. Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände. Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch 5.3.05 Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien der Handwerkskammer Ulm (WBZU) ersuch HP 300 Quelle: WBZU Energieumwandlung

Mehr

ELEMENTE DER WÄRMELEHRE

ELEMENTE DER WÄRMELEHRE ELEMENTE DER WÄRMELEHRE 3. Elemente der Wärmelehre 3.1 Grundlagen 3.2 Die kinetische Gastheorie 3.3 Energieumwandlungen 3.4 Hauptsätze der Thermodynamik 2 t =? 85 ºC t =? 61.7 ºC Warum wird der Kaffe eigentlich

Mehr

Physik 7 Lernbuffet Masse, Volumen und Dichte Damköhler

Physik 7 Lernbuffet Masse, Volumen und Dichte Damköhler Physik 7 Lernbuffet Masse, Volumen und Dichte Damköhler Aufgabe 1 (Masse definieren, Formelzeichen und Einheit angeben) N1: Definiere die physikalische Größe Masse! Gib außerdem das Formelzeichen und die

Mehr

Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen

Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen Ziele i.allgemeine Gasgleichung: Darstellung in Diagrammen: Begriffsdefinitionen : Iso bar chor them Adiabatische Zustandsänderung Kreisprozess prinzipiell:

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52 INHALTSVERZEICHNIS Verhaltensregeln 3 Einführung in das Praxisbuch 4 1 Physik bestimmt unser Leben 6 V1 Längenmessung 6 V2 Messung des Volumens 8 Exp Schwingunsdauer 10 Mein Zeigefinger! 12 2 Alles in

Mehr

Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher

Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher Wiederholungsfragen medizinischer Hintergrund 1. Hypoxie bezeichnet einen Mangel an Sauerstoff und bei Anoxie ist überhaupt kein Sauerstoff mehr vorhanden. 2. Hypoxie

Mehr

IFV - Duisburg. Entgasung flüssiger Medien. Dipl.-Ing. Heinz Sievering

IFV - Duisburg. Entgasung flüssiger Medien. Dipl.-Ing. Heinz Sievering 1 IFV - Duisburg Dipl.-Ing. Heinz Sievering Entgasung flüssiger Medien IFV-Duisburg 2008 2 Einfaches Prinzip große Wirkung Daten und Fakten Flüssige Medien lassen sich physikalisch nicht zusammenpressen.

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name : Name: Versuch-Nr: M9 Dichte von Flüssigkeiten Gliederung: Seite Einleitung 1 Messung der Dichte mit der Waage nach

Mehr

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.funscience.at info@funscience.at +43 1 943 08 42 Über uns Spaß & Wissenschaft - Fun

Mehr

Inhalt. Vorwort. Grundlagen der Mechanik. Mechanik der Flüssigkeiten und Gase

Inhalt. Vorwort. Grundlagen der Mechanik. Mechanik der Flüssigkeiten und Gase MEHR ERFAHREN Inhalt Vorwort Grundlagen der Mechanik 1 Physikalische Größen und Einheiten; Länge... 1 2 Kraft... 12 3 Addition und Zerlegung von Kräften *... 18 4 Gravitation und Gewichtskraft... 21 5

Mehr

Physikübungsaufgaben Institut für math.-nat. Grundlagen (IfG)

Physikübungsaufgaben Institut für math.-nat. Grundlagen (IfG) Datei Alugefaess.docx Kapitel Thermodynamik ; thermische Ausdehnung Titel Aluminiumgefäß randvoll gefüllt Hinweise: Orear: Kap. 12.4, 12.5, Hering: Kap. 3.3.1 Dobrinski: Kap. 2.3 Alonso Finn: Kap. 13.7-9

Mehr

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15 1. Richtig oder falsch? A Stoffe mit einer Dichte unter 1 kg/dm 3 schwimmen in Wasser. Richtig B Die Dichte von kleinen Körpern ist immer kleiner als die Dichte von grossen Körpern. Falsch C Schwere Körper

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben Besuch aus dem Weltall ein kleiner Asteroid tritt ein in die Erdatmosphäre

Lösungen zu den Aufgaben Besuch aus dem Weltall ein kleiner Asteroid tritt ein in die Erdatmosphäre Lösungen zu den Aufgaben Besuch aus dem Weltall ein kleiner Asteroid tritt ein in die Erdatmosphäre Achtung Fehler: Die Werte für die spezifische Gaskonstante R s haben als Einheit J/kg/K, nicht, wie angegeben,

Mehr

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Physik-Department LS für Funktionelle Materialien WS 2017/18 Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Volker Körstgens, Dr. Neelima Paul, Sebastian Grott, Lucas Kreuzer,

Mehr

Tutorium Physik 2. Fluide

Tutorium Physik 2. Fluide 1 Tutorium Physik 2. Fluide SS 16 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 7. FLUIDE 7.1 Modellvorstellung Fluide:

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr

Übungsprüfung A zur Physik-Prüfung vom 17. Januar 2012

Übungsprüfung A zur Physik-Prüfung vom 17. Januar 2012 Übungsprüfung A zur Physik-Prüfung vom 17. Januar 2012 1. Kurzaufgaben (7 Punkte) a) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Kreuzen Sie diese an (es ist genau eine Aussage richtig). A: Der Brechungswinkel

Mehr

Physik 1 Mechanik Tutorium Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten.

Physik 1 Mechanik Tutorium Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten. Seite1(6) Übung 7 Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten. Aufgabe 1 ISS (IRS) Die ISS (IRS) hat eine Masse von 455 t und fliegt aktuell in einer mittleren

Mehr

WS 17/18 1. Sem. B.Sc. Catering und Hospitality Services

WS 17/18 1. Sem. B.Sc. Catering und Hospitality Services 2 Physik 1. Fluide. WS 17/18 1. Sem. B.Sc. Catering und Hospitality Services Diese Präsentation ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nicht-kommerziell Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Mehr

Kapitel 10 - Gase. Kapitel 10 - Gase. Gase bestehen aus räumlich weit voneinander getrennten Atome/Moleküle in schneller Bewegung

Kapitel 10 - Gase. Kapitel 10 - Gase. Gase bestehen aus räumlich weit voneinander getrennten Atome/Moleküle in schneller Bewegung Kapitel 0 - Gase Gase bestehen aus räumlich weit voneinander getrennten Atome/Moleküle in schneller ewegung Druck Kraft pro Fläche in Pa(scal) oder bar Normdruck = 760mm = 0,35 KPa =,035 bar = atm Messung

Mehr

2.7 Hydrostatik Spannung Spannung ist definiert als Kraft pro Fläche,

2.7 Hydrostatik Spannung Spannung ist definiert als Kraft pro Fläche, - 78-2.7 Hydrostatik 2.7.1 Aggregatzustände Die drei wichtigsten Aggregatzustände sind Festkörper, Flüssigkeiten und Gase. Die wesentlichsten Unterscheidungsmerkmale sind, dass Festkörper eine Gestalt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Meine eigene Physik-Fibel - Grundbegriffe der Physik

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Meine eigene Physik-Fibel - Grundbegriffe der Physik Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Meine eigene Physik-Fibel - Grundbegriffe der Physik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Meine eigene

Mehr

ρ = Versuch 4/1 MOHRSCHE WAAGE Blatt 1 MOHRSCHE WAAGE

ρ = Versuch 4/1 MOHRSCHE WAAGE Blatt 1 MOHRSCHE WAAGE Versuch 4/1 MOHRSCHE WAAGE 30-05-2006 Blatt 1 MOHRSCHE WAAGE Mit der Mohrschen Waage lassen sich Dichten von Flüssigkeiten und Feststoffen mit Hilfe des Auftriebs sehr exakt bestimmen. Ihre Funktionsweise

Mehr

Planungsblatt Physik für die 3B

Planungsblatt Physik für die 3B Planungsblatt Physik für die 3B Woche 20 (von 15.01 bis 19.01) Hausaufgaben 1 Bis Montag 22.01: Lerne die Notizen von Woche 20! Kernbegriffe dieser Woche: Energie, Leistung, Wärme, Wärmeleitung, Konvektion,

Mehr

b ) den mittleren isobaren thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten von Ethanol. Hinweis: Zustand 2 t 2 = 80 C = 23, kg m 3

b ) den mittleren isobaren thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten von Ethanol. Hinweis: Zustand 2 t 2 = 80 C = 23, kg m 3 Aufgabe 26 Ein Pyknometer ist ein Behälter aus Glas mit eingeschliffenem Stopfen, durch den eine kapillarförmige Öffnung führt. Es hat ein sehr genau bestimmtes Volumen und wird zur Dichtebestimmung von

Mehr

Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern

Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern Dr. Jörg-Peter Conzen Vice President NIR & Process Bruker Anwendertreffen, Ettlingen den 13.11.2013 Innovation with Integrity Definition: Brechung Brechung oder

Mehr