Gesundheitssport. - Chance für Vereine. Schön, dass Sie da sind! Fotos: LSB NRW/ L. Leitmann. 1 Baustein 3: Gesundheitssport-Chance für Vereine

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1 Gesundheitssport - Chance für Vereine Schön, dass Sie da sind! Fotos: LSB NRW/ L. Leitmann 1 Baustein 3: Gesundheitssport-Chance für Vereine Dezember Juni

2 Wegweiser Gesundheitssport Themeneinführung Die aktuelle Situation in meinem Verein Three steps to heaven Qualifizierung Zertifizierung Förderung Angebotsformen im Überblick Vor- und Nachteile von Kurs- und Dauerangeboten Kalkulationsbeispiele Welches Angebot könnte für meinen Sportverein passen? Ausblick Sport in der Rehabilitation (bei Bedarf) Qualifizierungsangebote des Behindertensportverbands BSN des Turnerbundes NTB 2

3 Themeneinführung 3

4 Gesundheitssport Sport und Bewegung im Verein haben für eine gesunde Lebensweise und Gesunderhaltung eine zentrale Bedeutung! Viele breitensportliche Angebote der Sportvereine haben gesundheitsfördernden Charakter. Gesundheitssport ist mehr! 4

5 Definition Gesundheitssport ist der Prozess, der mit den Mitteln des Sports das Ziel verfolgt, Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. (DOSB 2011) ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ermöglichen zur Stärkung der eigenen Gesundheit befähigen 5

6 Kernziele des Gesundheitssports 1. Stärkung von physischen Gesundheitsressourcen 2. Stärkung von psychosozialen Gesundheitsressourcen 3. Verminderung von Risikofaktoren 4. Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden 5. Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche Aktivität 6. Verbesserung der Bewegungsverhältnisse 6

7 übrigens über ein Drittel (36, 4 %) der Sportvereine in Niedersachsen haben Angebote im Themenfeld Gesundheit. Sportentwicklungsbericht 2011/2012 Der Anteil von Gesundheitssportangeboten am Gesamtangebot der Sportvereine beträgt 12 %. 7

8 Gesundheitssport eine Chance für Sportvereine? Gesundheitssportangebote stellen eine Entwicklungs-Chance für Vereine dar. Die speziellen Ziele Bindung von Mitgliedern Gewinnung von Mitgliedern Steigerung der Angebotsqualität sind hoch attraktiv und realistisch!!! 8

9 Die zwei Säulen Gesundheitssport Menschen mit Bewegungsmangel Präventionssport Rehabilitationssport Menschen mit Behinderung bzw. von Behinderung bedroht und chronisch Kranke 9

10 Präventionssport Gesundheitssport Präventionssport Rehabilitationssport 10

11 Präventionssport Angebote zu den Themen allgemeine Gesundheitsvorsorge Gesundheitstraining für das Herz-Kreislauf-System Gesundheitstraining für das Haltungs- und Bewegungssystem Stressbewältigung und Entspannung durch qualifizierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter qualifizierte Trainerinnen und Trainer 11

12 Die aktuelle Situation in meinem Verein Wie hat sich der Gesamtverein in den letzten 5 Jahren entwickelt bezüglich der Mitglieder? Haben Mitglieder den Verein verlassen, weil sie in einzelnen Abteilungen nicht mehr am Wettspielbetrieb teilnehmen konnten? Wie ist die Altersstruktur im Verein? Wie ist die Mitgliederentwicklung? Gibt es bereits eine Nachfrage nach Gesundheitssportangeboten? Wie hat sich der Gesamtverein entwickelt bezüglich Gesundheits-, Freizeit- und Breitensport? Gibt es bereits Gesundheits-, Freizeit- oder reine Breitensportgruppen (nicht wettkampforientiert)? Welche Erfahrungen wurden diesbezüglich in den einzelnen Abteilungen gewonnen? Was lief gut was nicht? 12

13 Three steps zu heaven Förderung durch Krankenkassen oder LSB Zertifizierung Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Qualifizierung Übungsleiter/in B, Trainer/in B Sport in der Prävention 13

14 Der erste Schritt: Qualifizierung Übungsleiter/in B, Trainer/in B Sport in der Prävention 14

15 Bildungsangebote im Überblick 15

16 16

17 Der zweite Schritt: Zertifizierung Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT 17

18 Zertifizierung: Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT bundesweit einheitliche Qualitätsstandards einheitliches Zertifizierungsverfahren für den Präventionssport Über Angebote bundesweit, ca Angebote in Niedersachsen 18

19 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Mögliche Schwerpunkte: Training des Haltungs- und Bewegungssystems (z.b. Wirbelsäulengymnastik) Entspannungstraining und Stressbewältigung Training des Herz-Kreislaufsystems Fotos: LSB Niedersachsen 19

20 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Mögliche Schwerpunkte: Ganzheitliche Präventionssportangebote Fotos: LSB Niedersachsen 20

21 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Mögliche Schwerpunkte: Präventionssportangebote mit Sportartenbezug Fotos: LSB Niedersachsen 21

22 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Zertifizierungsberechtigte Verbände: Landessportbünde Deutscher Turner-Bund Deutscher Schwimm-Verband Deutscher Tischtennis-Bund Deutscher Aikido-Bund Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Deutsche Reiterliche Vereinigung Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband Kneipp-Bund Deutscher Karate Verband Deutscher Leichtathletik-Verband Deutscher Olympischer Sportbund 22

23 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Nutzen für den Verein Vereinsmitglieder und neue Teilnehmer/innen haben die Sicherheit, an qualitätsgeprüften Angeboten teilzunehmen Sportvereine können ihre Kompetenz im Präventionssport nach außen dokumentieren Kooperationen mit Partnern, insbesondere aus dem Gesundheitswesen, werden erleichtert, z.b. mit - Ärzten - Krankenkassen (Kurskostenerstattung nach 20 SGB V, Bonusmodelle) Bundesweite Veröffentlichung der Angebote über sportprogesundheit.de 23

24 Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Die Zertifizierung in Niedersachsen ist kostenlos. Die Gültigkeit beträgt 2 Jahre. (Verlängerung nach Überprüfung der Voraussetzungen) 24

25 Gut zu wissen Ergänzungen zur Dachmarke SPORT PRO GESUNDHEIT: 1. Rezept für Bewegung 2. Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS 25

26 1. Rezept für Bewegung (Stand 12/2015) Bundesweite Präventionsinitiative u. a. von Bundesärztekammer und DOSB Instrument zur Förderung von Siegel-Angeboten SPORT PRO GESUNDHEIT Zzt. ärztliche Empfehlung für ein Sportangebot mit präventivem Charakter durch Ausstellen eines symbolischen Rezepts In Niedersachsen zur Zeit keine eindeutige Rechtssicherheit zur Ausstellung seitens der Ärzte bzw. zur Bezuschussung durch Krankenkassen Die Umsetzung erfolgt in Niedersachsen nur modellhaft. In Kooperation mit dem Landesgesundheitsamt wird in diesem Zusammenhang im Gesundheitssportportal eine Adipositasdatenbank geführt Das Rezept für Bewegung wird Bestandteil des Präventionsgesetzes sein (lt. Gesetzentwurf), das voraussichtlich Anfang 2016 in Kraft tritt Eine finanzielle Förderung ist vorgesehen (zzt. aber noch unklar) Die Zertifizierung mit dem Siegel SPORT PRO GESUNDHEIT wird voraussichtlich Grundvoraussetzung sein 26

27 2. Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS Das neue Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS stellt den hohen Standard vereinseigener Gesundheits- und Fitnessstudios heraus Mit dem Siegel verschafft der organisierte Sport den Vereinen erstmals eine bundesweite Basis, sich im großen Markt der Fitnessanbieter qualitativ abzusetzen Studionutzern will SPORT PRO FITNESS Orientierungshilfe im Markt der Fitnessstudio-Anbieter geben Ein mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnetes Vereinsstudio verfügt über Personal mit hoher Qualifizierung und Serviceanspruch, beste Geräteausstattung und Hygienestandards an einer DIN Norm für alle Fitnessstudios wird unter Beteiligung des DOSB noch gearbeitet Aktuelles Thema ist Prävention vor Medikamentenmissbrauch in Sportstudios Hierzu bietet der DOSB Fortbildungen an Die Umsetzung erfolgt in Niedersachsen über den Turnerbund NTB 27

28 Der dritte Schritt: Förderung durch Krankenkassen oder LSB 28

29 Finanzielle Förderung Krankenkassen Nachträglich erhalten die Kursteilnehmenden eine Kostenrückerstattung Landessportbund Niedersachsen LSB Direkte Unterstützung des Vereins 29

30 Förderung zertifizierter Angebote durch Krankenkassen (nach 20 SGB V) Rahmenbedingungen: Kursangebot in der Primärprävention Präventionsprinzipien: Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivität ÜL B Sport in der Prävention ist als Kursleitung zugelassen Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme (Kursleitung mit beruflicher Qualifikation) ÜL B Sport in der Prävention mit Zusatzqualifikation Sturzprävention Übungseinheiten (kein Dauerangebot!), max. 15 Teilnehmer/innen Teilnehmer/innen erhalten i.d.r. nach regelmäßiger Kursteilnahme (mind. 80% der Kursstunden) eine anteilige Rückerstattung der Kursgebühren durch die eigene Krankenkasse. 30

31 Förderung nach 20 Abs. 1 SGB V - Was steckt dahinter? Der Gesetzgeber macht die Primärprävention als Sollvorschrift zu einer gesetzlichen Aufgabe der Krankenkassen Die Leistungen der Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen leisten Orientierungswert (2010) nach 20 Abs. 2 SGB V = 2,86 pro Versicherten Zzt. werden ca. 4,90 pro Versicherten ausgegeben. Das neue Präventionsgesetz sieht ca. 7,00 vor. Die Aufteilung ist jedoch noch ungewiss. Häufig werden Präventionskurse mit 80 % und mehr bezuschusst. Identische Kurse werden erfahrungsgemäß nur einmal in 2 Jahren bezuschusst 31

32 Förderung zertifizierter Angebote durch Krankenkassen (nach 20 SGB V) Formale Bedingungen: Theoretische Informationen Hinweis Weiterführung Kursleiterqualifikation Kursleiterunterlagen Wissenschaftliche Evidenzbasierung Teilnehmerunterlagen Formulare 32

33 Ausschlusskriterien zur Förderunfähigkeit Ausschlusskriterien: Angebote des allgemeinen Freizeit- und Breitensports Maßnahmen, die vorwiegend dem Erlernen einer Sportart dienen Maßnahmen, die einseitige körperliche Belastungen erfordern Reine, oder überwiegend gerätegestützte Angebote Angebote, die an die Nutzung von Geräten bestimmter Firmen gebunden sind Dauerangebote Angebote für Kinder unter 6 Jahren 33

34 BGr2 Zentrale Prüfstelle Prävention - Die Anerkennungsstelle zur Bezuschussung durch gesetzliche Krankenkassen Alle mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT zertifizierten Kurse werden automatisch vom DOSB über die Datenbank-Schnittstelle an die Zentrale Prüfstelle Prävention weiter gegeben Schlagwortfilter zur Identifizierung von SPORT PRO GESUNDHEIT-Angeboten Weder die Vereine noch die Sportverbände haben Zugriff auf die Datenbank der ZPP, falls Ihr Angebot trotz der genannten Bedingungen nicht aufgeführt ist setzten Sie sich bitte mit den Mitarbeiter/innen der ZPP in Verbindung Datenübertragung per Schnittstelle und Schlagwortfilter = Übergangslösung; der DOSB und seine Mitgliedsorganisationen erarbeiten derzeit in einem umfassenden Prozess gemeinsam mit den Krankenkassen eine dauerhafte Lösung, die zu einem für beide Seiten interessengerechten Ergebnis führt. 34

35 Folie 34 BGr2 Hier müsste der Text sicher lich noch gekürzt werden. Bernd Grimm;

36 Förderung Richtlinie zur zielgruppenspezifischen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Um neue, oft schwer zu erreichende Zielgruppen für gesundheitsorientierte Sport- und Bewegungsangebote zu gewinnen, fördert der LSB Vereinsangebote Veranstaltungen Projekte und Prozesse von Sportvereinen, Sportbünden und Landesfachverbänden. 35

37 Angebotsformen im Überblick Kursangebote versus Dauerangebote Vor- und Nachteile von Kursangeboten Vor- und Nachteile von Dauerangeboten Kalkulationsbeispiele Kursangebot mit und ohne Finanzierung der Krankenkassen Kursangebot mit Anschubfinanzierung LSB, 6 Monate Dauerangebot mit Anschubfinanzierung LSB, 12 Monate Veranstaltung, Förderung durch den LSB 36

38 Kursangebot Vorteile: Verhältnismäßig hohe Einnahmen durch Kursgebühr Überschaubarer zeitlicher Rahmen Wenig Schwellenängste der Teilnehmenden Vergleichbarkeit mit kommerziellen Anbietern Für Teilnehmende ein unverbindliches Kennenlernen des Vereinsangebots Basis für ein Dauerangebot Zugang zu einkommensschwachen, sozial benachteiligten Zielgruppen i.s. 20SGBV Nachteile: Hoher Verwaltungsaufwand U.U. Blockierung von Hallenkapazitäten in der kursfreien Zeit Vereinsmitgliedschaft als Grundvoraussetzung ist ausgeschlossen, d.h. keine neuen Mitglieder Versicherung für Nichtmitglieder ARAG Sportversicherung, Beitragshöhe nach Mitgliederzahl Werte des Vereinssports (z.b. Geselligkeit) können nicht uneingeschränkt erfahren und gelebt werden 37

39 Dauerangebot Vorteile Teilnehmende werden zu Vereinsmitgliedern Bindung an den Verein mit seinem Gesamtangebot Bindung an gesundheitssportliche Aktivität Keine Zusatzversicherung für Nichtmitglieder Kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand Kontinuierliche Hallennutzung Nachteile Keine zusätzlichen Einnahmen Ausgenommen LSB-Förderung Längerfristige Bindung Oft schwieriger Einstieg in bereits bestehende Gruppen 38

40 Kalkulation eines Kursangebots mit und ohne Förderung der Teilnehmenden durch Krankenkassen- 10 Teilnehmende, 10 Kursstunden, Dauer 1 ½ Std. Ausgaben Einnahmen ÜL-Honorar 375,-- 1 ½ Std., 10 Abende, 25 /Std. Hallenmiete 80,-- 10 Abende, 2 Std., 4 /Std. Verwaltung 30,-- Bescheinigungen, Kopien Überschuss 215,-- Teilnehmergebühren 700, TN, 70 Kursgebühr Gesamt: 700,-- Gesamt: 700,-- 39

41 Kalkulation eines Kursangebots mit Anschubfinanzierung LSB Niedersachsen, Zielgruppe Ältere, Dauer: 6 Monate Ausgaben Einnahmen ÜL-Honorar 450,-- LSB-Fördermittel 600,-- 1 ½ Std., 15 Abende,20 /Std. Hallenmiete 120,-- 15 Abende,2 Std., 4 /Std. Material 30,-- Gesamt: 600,-- Gesamt: 600,-- 40

42 Kalkulation eines Dauerangebots mit Anschubfinanzierung LSB Niedersachsen, Zielgruppe Ältere, Dauer: 12 Monate, 10 Teilnehmende Ausgaben Einnahmen ÜL-Honorar 900,-- LSB-Fördermittel 1.000,-- 1 ½ Std., 30 Abende,20 /Std. Hallenmiete 240,-- 30 Abende,2 Std., 4 /Std. Mitgliedsbeiträge 420,-- 10 Tn.,6 Monate, 8 /Mon. Material 280,-- Gesamt: 1.420,-- Gesamt: 1.420,-- 41

43 Kalkulation einer Veranstaltung Beispiel Gesundheitssporttag: Ziel: Mitgliedergewinnung, Menschen für Gesundheitsthemen gewinnen Ausgaben Einnahmen Referenten-Honorar 400,-- LSB-Fördermittel 1.000,-- Fachbeiträge/Workshops. Verpflegung 200,-- Öffentlichkeitsarbeit 100,-- Material 300,-- Gesamt: 1.000,-- Gesamt: 1.000,-- 42

44 Erste Überlegungen: Mit welchem Angebot könnte mein Verein starten? (Angelehnt an die aktuelle Situation in meinem Verein) Wo hat mein Verein einen Bedarf? Was wäre im Augenblick das Dinglichste? Was wäre mittelfristig (in den nächsten 2 Jahren) das Wichtigste? Vorüberlegungen Welche zertifizierten Angebote gibt es bereits in unserem Wirkungskreis? Welche Ressourcen sind bereits vorhanden? Übungsleitende, Hallenkapazitäten, Materialien Wie kann ich Teilnehmende für neue Angebote gewinnen? Auf welches Netzwerk könnte mein Verein bauen? Wer könnte unterstützen? Erste Schritte zur Umsetzung Maßnahmenplanung 43

45 Begleitung Ihres SSB/KSB durch 44

46 Rehabilitationssport Gesundheitssport Präventionssport Rehabilitationssport 45

47 Rehabilitationssport Angebote zum Thema Krankheitsbewältigung durch qualifizierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter qualifizierte Trainerinnen und Trainer aufgrund einer Verordnung durch eine Ärztin bzw. durch einen Arzt. 46

48 Rehabilitationssport und Funktionstraining in Nds. Das SGB IX, 44 beschreibt Rehabilitationssport und Funktionstraining als Rechtsanspruchsleistung des Versicherten gegen seine Krankenkasse, Rentenund Unfallversicherung (=Leistungsträger). Die Verbände Behindertensportverband Niedersachsen e.v. und der Niedersächsische Turnerbund e.v. (BSN und NTB) haben mit allen Leistungsträgern Vereinbarungen zum Rehabilitationssport und Funktionstraining abgeschlossen. Verantwortlicher Leistungserbringer ist der anerkannte Sportverein. 47

49 Rehabilitationssport und Funktionstraining in Nds. Rehabilitationssport und Funktionstraining werden von den Leistungsträgern pauschal vergütet. Eine Mitgliedschaft im Verein oder andere Zuzahlungen o. ä. dürfen nicht zur Voraussetzung gemacht werden. Eine wichtige Grundvoraussetzung: Qualifizierte Leitung der Gruppen Rehabilitationssport: Lizenz, Funktionstraining: Berufsqualifikation Die Verbände informieren die Leistungsträger monatlich über die Rehabilitationssport-/Funktionstrainings Angebote der Vereine. 48

50 Rehabilitationssport und Funktionstraining im BSN e. V. BSN bietet Ausbildungen im Rehabilitationssport in sechs verschiedenen Behinderungs-/Erkrankungsbereichen an: Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie, Sensorik, geistige Behinderung, psychische Erkrankung Ein umfangreiches Fortbildungsprogramm sichert die Qualität der Übungsleitung. Hilfen für die Vereine: Flyer zu Behinderungen/Erkrankungen, Handreichungen zur Gründung/Finanzierung, Beratung vor Ort, Programm Ausbreitung des Behindertensports in Niedersachsen : Bezuschussung von ÜL, Geräten (gilt für alle Vereine!) 49

51 Rehabilitationssport und Funktionstraining im NTB e.v. Die Leistungen und der Service des NTB für die Vereine im Überblick: Qualifikation Aus-, Fort und Weiterbildung von Übungsleitern in den Bereichen Orthopädie und Innere Erkrankungen für die Zielgruppen Erwachsene/Ältere und Kinder sowie zu Lande wie auch im Wasser Beratung Unterstützung und Begleitung bei Planung, Gründung und Durchführung von Angeboten im Rehabilitationssport und Funktionstraining Qualitätsmanagement Anerkennung und Qualitätssicherung der Vereine als anerkannter Leistungserbringer im Rehabilitationssport und/oder Funktionstraining 50

52 Vom Thema zum Ziel Ziele sollten SMART sein S wie spezifisch M wie messbar A wie attraktiv R wie realisierbar T wie terminiert 51

53 Reflexionsfragen zur Zielklärung Was genau wollen wir erreichen? Wann, wo und mit wem wollen wir es erreichen? Woran können wir erkennen, dass wir unser Ziel erreicht haben? Was sehen, hören, fühlen wir, wenn wir unser Ziel erreicht haben? Wie können wir die Erreichung des Ziels eigenaktiv beeinflussen? Was macht das Ziel so erstrebenswert? Was wird sich dadurch verändern, wenn das Ziel erreicht ist? Welchen Nutzen und Gewinn erhoffen wir uns dadurch? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung, um das Ziel zu erreichen? Wie können wir diese Ressourcen einsetzen? Bis wann wollen wir unser Ziel erreichen (Datum)? Was ist der erste Schritt auf das Ziel zu? Wie sieht der nächste Schritt aus? 52

54 Maßnahmenplanung Was? Bis wann? Wer? Ressourcen? 53 53

55 Gesundheitssport - Chance für Vereine Schön, dass Sie da waren! 54 Baustein 3: Gesundheitssport-Chance für Vereine Dezember Juni

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