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1 Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. Presseinformation vom Magdeburg/LS-LSA: Bundesweite Aktionswoche Alkohol? Weniger ist besser! Schirmherr Minister Norbert Bischoff und die LS-LSA erklären, warum. Zu hoher Alkoholkonsum verursacht vielfache gesundheitliche und soziale Schäden. Dass Alkohol abhängig machen kann, ist allgemein bekannt. Aber dass auch der schädliche Gebrauch von Alkohol neben bekannten Krankheiten wie Leberzirrhose oder Bauchspeicheldrüsenentzündungen ca. 60 verschiedene Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen verursacht, weiß kaum jemand. Die Aktionswoche Alkohol will daher alle Bürgerinnen und Bürger einladen, ihren Feierabend- und Freizeitalkoholkonsum kritisch zu überdenken und gesundheitsbewusster zu gestalten. Die Auswirkungen von zu hohem Alkoholkonsum wiegen schwer, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Gesellschaft. Ein Gesundheitsziel in Sachsen-Anhalt lautet daher "Senkung der alkoholbedingten Gesundheitsschäden auf Bundesdurchschnitt". Auf der zentralen Aktionsplattform sind für Sachsen- Anhalt 50 Veranstaltungen zu dieser Thematik angemeldet. Weitere Ansprechpartner von Mitgliedsorganisationen der LS-LSA stehen für Auskünfte zur Verfügung: Für Jugendliche ist weniger Alkohol ganz besonders wichtig: Jana Valentin, Fachstelle für Suchtprävention der DROBS Magdeburg, Umfassungsstr. 82, Magdeburg, Tel. 0391/ , Viele Erwachsene wissen nicht, wie wichtig weniger Alkohol für ihre Gesundheit ist: Dr. med. Volker Kielstein, GAD Gesellschaft gegen Alkohol- und Drogengefahren e.v., Dr.-Kielstein-GmbH/ Tagesklinik an der Sternbrücke, Planckstr. 4-5, Magdeburg; Tel. 0391/ , Im höheren Lebensalter sinkt die Verträglichkeit von Alkohol: Cordelia Endler, Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Bethanien e.v. in Dessau- Roßlau, Kurt-Weill-Str. 2, Dessau-Roßlau, Tel. 0340/ Weniger und überlegter Alkohol zu konsumieren ist ein lohnendes und erreichbares Ziel für nicht abhängigkeitserkrankte Menschen, findet auch die Suchtselbsthilfe: eine Gesprächspartnerin wird auf Anfrage vermittelt. Tel / Fax: 03 91/ Volksbank Magdeburg eg BLZ Kto.-Nr

2 HINTERGRUND Kinder und Jugendliche Bei der Zahl der alkoholbedingten Krankenhausfälle bei Kinder und Jugendlichen lag Sachsen-Anhalt 2011 im Bundesvergleich an 4. Stelle, bezogen auf je Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe. Damit lag Sachsen- Anhalt (333 pro ) über dem Bundesdurchschnitt (325 pro ). Konkret betraf dies 522 Kinder und Jugendliche von 10 bis 19 Jahren (188 weibl., 334 männl.) 1 ). Bei männlichen Jugendlichen im Alter zwischen 15 bis 19 Jahren war 2011 die Diagnose Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol die häufigste Behandlungsdiagnose im Krankenhaus. Die gute Nachricht: Bundesweit steigt der Anteil Jugendlicher zwischen 12 und 17 Jahren, die in den letzten 30 Tagen keinen Alkohol getrunken haben, von 41,6% im Jahr 2004 auf 58,0% im Jahr Alkohol hat für Jugendliche besonders negative Auswirkungen auf Körper und Geist: das Gehirn reift noch bis zum 20. Lebensjahr und ist in dieser Zeit besonders anfällig für Schädigungen durch Alkohol. Da Mädchen meist weniger Muskeln und Körperflüssigkeiten als Jungen haben, werden sie schneller betrunken. Die Botschaften der Alkoholwerbung funktionieren: Alkoholwerbung erhöht nachgewiesenermaßen die Bereitschaft, früh mit dem Alkoholkonsum zu beginnen und den Alkoholkonsum zu steigern 2. Wünsche nach Coolsein, Feiern und Flirten verbinden viele Jugendliche mit Alkoholkonsum. Gleichzeitig erleben sie, dass Alkoholkonsum in der Erwachsenenwelt zum guten Leben dazu gehört. Dabei haben Jugendliche Erfahrung mit den unerwünschten Auswirkungen, zu denen auch die Krankenhauseinweisung gehört: Jemand, der sich mit rot glühendem Gesicht darüber wundert, warum die Welt so weit weg ist, nach ihr ins Leere greift, umfällt, dabei auch noch grinst und Sätze lallt, die niemand versteht und am nächsten Tag nicht mal weiß, warum der Ellenbogen zerschürft und die Hose zerrissen ist. Also jemand, den man selbst nicht auf ein Skateboard stellen, ins eigene Fußballteam wählen oder auf der Tanzfläche antanzen würde. 3 Genau hier setzt Alkoholprävention an: Fachkräfte für Suchtprävention regen mit spannenden Gesprächen, die am Erfahrungshorizont der Jugendlichen anknüpfen, die Bildung von kritischen Einstellungen zum Alkoholkonsum an. Dabei sind die Wissenslücken der Jugendlichen beispielsweise zum Alkoholgehalt der verschiedenen Getränke erstaunlich. Jugendliche brauchen Genussbildung weniger ist besser. Ansprechpartnerin: Jana Valentin, Fachstelle für Suchtprävention der DROBS Jugend- und Drogenberatungsstelle Magdeburg DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe DROBS Jugend- und Drogenberatungsstelle Fachstelle für Suchtprävention Umfassungsstr. 82, Magdeburg Tel. 0391/ Fax 0391/ info@drobs-magdeburg.de 1 Statistisches Bundesamt v ; korrekte Formulierung: Aus dem Krankenhaus entlassene vollstationäre Patienten (einschl. Sterbe- und Stundenfälle) Hauptdiagnose F10.0 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol - Akute Intoxikation (akuter Rausch) 2 Jugendliche und Alkoholwerbung; Einfluss der Werbung auf Einstellung und Verhalten: IFT Nord - Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Kiel 2009, i.a, der DAK Unternehmen Leben 3 v Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. - 2

3 Erwachsene Bei der Zahl der alkoholbedingten Krankenhausfälle 4 bei Erwachsenen lag Sachsen-Anhalt 2011 mit Behandlungsfällen im Bundesvergleich an 3. Stelle (nach Bremen und Mecklenburg-Vorpommern), bezogen auf je Menschen dieser Altersgruppe. Damit lag Sachsen-Anhalt (582 pro ) über dem Bundesdurchschnitt (469 pro ). Wie in ganz Deutschland ist die Diagnose psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol noch vor der Herzinsuffizienz bei Männern die häufigste Krankenhausdiagnose (Frauen: Rang 29). Zu hoher und zu häufiger Alkoholkonsum verursacht vielfache gesundheitliche und soziale Schäden. Dass Alkohol abhängig machen kann, ist allgemein bekannt. Aber dass auch der schädliche Gebrauch von Alkohol neben bekannten Krankheiten wie Leberzirrhose oder Bauchspeicheldrüsenentzündungen ca. 60 verschiedene Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen verursacht, weiß kaum jemand. Ein halber Liter Bier täglich (ein Viertelliter Wein), bei Frauen etwa die Hälfte: so viel Alkohol gilt als noch vertretbar, wenn 2-3 alkoholfreie Tage pro Woche eingelegt werden 5. Aber: Das Zellgift Alkohol schädigt alle Durchflussregionen im Körper: Bereits kleine Mengen Alkohol greifen direkt die Schleimhautzellen von Mundhöhle, Speiseröhren und Magen an. Wenn man mehrere Schnäpse trinkt, ruft dies in der unteren Speiseröhre akute Entzündungen hervor. Alkohol im Blut bewirkt auch, dass der Schließmuskel am unteren Ende der Speiseröhre erschlafft: Magensäure steigt auf, man hat Sodbrennen und die Schleimhautzellen werden weiter gereizt. Darüber hinaus ist Alkohol ein Risikofaktor für viele Krebserkrankungen: Wenn die Leber mit dem Abbau von Alkohol beschäftigt ist, kann sie krebserregende Stoffe nicht gleichzeitig abbauen. So steigt die Konzentration dieser Stoffe im Blut, und der Kreislauf bringt sie zu den vorgeschädigten Schleimhäuten. Wahrscheinlich steigt deswegen bereits ab drei großen Bieren pro Tag oder einer Flasche Wein das Risiko an Mundhöhlen- oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken um das Dreizehnfache. 6 Und natürlich vertragen sich die meisten Medikamente nicht mit Alkohol. Alkohol gehört zum Guten Leben, damit sind die meisten von uns groß geworden. Aber: Gesünder Alkohol genießen - Weniger ist besser: Alkoholfreie Alternativen suchen, Trinkmengen beschränken, Trinkhäufigkeit reduzieren ist für alle Menschen, die nicht suchtkrank sind, nicht schwer. Als Gesprächspartner steht zur Verfügung: Herr Dr. med. Volker Kielstein GAD Gesellschaft gegen Alkohol- und Drogengefahren e.v. Dr.-Kielstein-GmbH/ Tagesklinik an der Sternbrücke Planckstr. 4-5, Magdeburg 4 hierzu gehören 17 Einzeldiagnosen, s.: v Grenzwerte laut Weltgesundheitsorganisation WHO 6 v Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. - 3

4 Generation 50+ und betagte Menschen 1950 lag der durchschnittliche rechnerische Pro-Kopf-Konsum an Reinalkohol bei 3,2 Litern pro Einwohner, einem historischen Tiefstand. Seit etwa 10 Jahren liegt der Pro-Kopf-Konsum mit leicht sinkender Tendenz bei etwa 10 Litern Reinalkohol pro Einwohner. 7 Das Thema Alkoholkonsum im Alter betrifft v.a. die große Gruppe der älter werdenden geburtenstarken Jahrgänge, die gelernt hat, sich zu vielen alltäglichen und besonderen Gelegenheiten Alkoholkonsum zu gönnen. Die Krankenhausstatistik beobachtet die erhebliche Zunahme der alkoholbezogenen Behandlungsfälle im fortgeschrittenen Lebensalter. Lange haben sich statistische Konsumerhebungen auf Menschen bis zum Eintritt in das Rentenalter bezogen. Erst seit 2009 liegen hierzu Daten für Deutschland vor 8. Mit steigendem Alter nimmt bei Männern wie bei Frauen der Anteil der Alkohol- Risikokonsumenten ab. Ab dem Alter von 45 Jahren zeichnet sich aber ab, dass der Anteil der Risikokonsumenten in oberen Bildungsgruppen höher als in unteren Bildungsgruppen ist. Rein statistisch trinkt in Deutschland immerhin noch 3,6 % der über 65-jährigen Männer und 4,9 % der über 65-jährigen Frauen mindestens einmal pro Woche einen über den Durst 9. Die Alkoholverträglichkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab, bei Frauen noch stärker als bei Männern. Dazu werden andere Folgeschäden riskiert als in jüngeren Jahren: Häusliche Unfälle, alkoholinduzierte verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Voralterung der Organe; alkoholassoziierte Erkrankungen wie Leber- und Krebserkrankungen. Dazu kommen die Wechselwirkungen mit den verordneten Medikationen. Die Auffassung, eine Änderung der Trinkgewohnheiten lohne sich im höheren Lebensalter nicht mehr, ist falsch: Wenn der Alkoholkonsum eingeschränkt bzw. eingestellt wird, treten meist innerhalb kurzer Zeit deutliche Besserungen ein. Gerade im höheren Lebensalter ist weniger besser: Lebensfreude und Selbständigkeit im Alter erhalten mit weniger Alkohol. Als Gesprächspartner steht zur Verfügung: Cordelia Endler, Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Bethanien e.v. in Dessau-Roßlau Diakonisches Werk Bethanien e.v. Suchtberatungsstelle Kurt-Weill-Str. 2, Dessau-Roßlau Tel. (03 40) , Fax (03 40) Nach: Jahrbuch Sucht 13; Hrsg. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v., PABST Lengerich Daten und Fakten: Ergebnisse der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell 2009 ; Robert Koch- Institut i. A. des Bundesministeriums für Gesundheit 9 Daten ebda, Rauschtrinken hier definiert als sechs oder mehr Gläser alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit - Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. - 4

5 Suchtselbsthilfe begrüßt Alkohol? Weniger ist besser! Als suchtkranker Mensch muss man sich gut überlegen, ob man sich zu seiner Krankheit bekennt: Die gesellschaftlichen Vorurteile sind immer noch sehr groß. Im Allgemeinen wird immer noch unterschieden zwischen ganz normalen Viel-Trinkern, auch Zuviel-Trinkern und den bedauernswerten Suchtkranken. Viel Alkohol zu trinken und augenscheinlich auch zu vertragen, wird immer noch gesellschaftlich mit Stärke und Leistungsfähigkeit assoziiert. Dabei hat dieses Bild nie gestimmt: Gerade das Viel Alkohol vertragen können ist Hinweis auf einen gesundheitsschädlichen Gewöhnungsprozess. Wann die Gesundheitsschäden eintreten, und in welchem Umfang, ist dabei in der Regel noch nicht abzusehen. In einem gesellschaftlichen Klima, das Alkoholkonsum zu nahezu jeder Zeit und an nahezu jedem Ort toleriert und sogar fördert, ist es schwer, zu merken, wenn ein Mensch ein Suchtproblem entwickelt, zum Teil auch für die Betroffenen selbst. Einen riskanten Alkoholkonsum kann man gut selbst regulieren. Das gilt auch für den nur gesundheitsschädlichen Konsum. Leider nicht für die Suchterkrankung: sich dieser zu stellen und sich Schritt für Schritt sein Leben zurück zu erobern, braucht lange Zeit und Unterstützung. Und dann stellt sich die Frage des Alkohol- Genusses so nicht mehr: für Suchtkranke ist die Auseinandersetzung mit Abstinenz wie für einige andere Gruppen chronisch kranker Menschen auch - notwendig. In einer Zeit des Überflusses bringt der freiwillige Konsumverzicht den wahren Luxus. Bewusster und gesundheitsverträglicher Umgang mit Alkohol ist gute Suchtprävention. Eine Gesprächspartnerin wird auf Anfrage vermittelt. - Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. - 5

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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