Eisregel-Training im Kindergarten

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1 Eisregel-Training im Kindergarten Leitfaden Dauer: 90 Minuten Anzahl der Teamer: ( ) Materialaufwand: Schwierigkeitsgrad: Wissensvermittlung: Mitmach-Faktor: Herausgeber: DLRG-Jugend Bayern, Woffenbacher Str. 34, Neumarkt schulaktion@bayern.dlrg-jugend.de, Tel.: / , Fax: /

2 Die Eisre g e ln Konzept zur Vermittlung der Eisregeln Das Gesamtkonzept wurde vom Eisregeln-Projektteam erarbeitet: Thomas Meier, Anna Essing Layout und Erstellung des Leitfadens: Robby Harsch, Patrick Germer Comic-Zeichnungen: Versicherungskammer Bayern, teilw. bearbeitet Layout der Plakate und Flyer: Versicherungskammer Bayern Homepage ( Christof Hurst, Robby Harsch Fachliche Beratung: Rolf Bergdolt Diese Kampagne wird von der Versicherungskammer Bayern und der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit unterstützt: Eisregel-Lied: Geraldino Stand: 17. Dezember

3 Vo rw o rt Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Kameradinnen und Kameraden, die frühzeitige Entwicklung von Eigenverantwortung und das Aufklären über Gefahren von natürlichen Eisflächen sind die Ziele des Eisregeltrainings der DLRG-Jugend. Die Eisregeltrainings in Kindergärten sind Teil der Kampagne Cool & Sicher!. Mit Hilfe des Trainings und dem dazu gehörigen Bewegungslied sollen Kinder im Vorschulalter wichtige Eisregeln spielerisch verstehen, Gefahren besser einschätzen und das richtige Verhalten im Falle eines Unfalls lernen. Denn viele Eiseinbrüche ließen sich mit besserem Wissen über Eisdecken und deren Festigkeit verhindern. Im vorliegenden Leitfaden zeigen wir euch, wie ihr ein Eisregel-Training in einem Kindergarten durchführen könnt. Solltet ihr Fragen zu einzelnen Punkten haben, scheut euch nicht uns anzurufen, eine oder einen Brief zu schreiben! Für die freundliche Unterstützung unserer gemeinsamen Kampagne für mehr Sicherheit beim Baden und auf dem Eis möchten wir uns an dieser Stelle bei der Versicherungskammer Bayern und bei der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit herzlich bedanken! Wir sind bestrebt unsere Konzepte laufend zu verbessern und freuen uns auf eure Anregungen. Euer Feedback könnt ihr uns per Mail an schulaktion@bayern.dlrg-jugend.de mitteilen. Vielen Dank! Bei der Durchführung von Kindergartenaktionen wünschen wir allen viel Spaß und Freude! Mit freundlichen und kameradschaftlichen Grüßen Euer DLRG-Eisregeln-Team, Schnelle Hilfe bei Fragen: Telefon der DLRG-Jugend Bayern: / an das DLRG-Eisregeln-Team: schulatkion@bayern.dlrg-jugend.de - 3 -

4 In haltsve rz e ichn is Die Eisregeln... 2 Konzept zur Vermittlung der Eisregeln... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 4 Die Eisregeln (1-12) Vorbereitung des Eisregel-Trainings Material zur Planung Anschreiben an die Kindergärten Tipps Anschreiben Eisregel-Training Musterbrief Organisation und Absprache mit dem Kindergarten Material für die Kindergartenaktion Pädagogische und didaktische Tipps Durchführung des Eisregel-Trainings Vorstellung der Teamer und der DLRG Einstieg: Das Eisregellied von Geraldino Bewegungsgeschichte Übung: Eiswasser und Eisloch Übung: Hilfe holen Übung: Retten mit Rettungsball sowie Erste Hilfe Wiederholung und Eisregellied als Abschluss Ende der Aktion und Verabschiedung Feedback Feedback der Lehrkraft Feedbackbogen - Muster Rückmeldung an die DLRG-Jugend Bayern

5 Die Eisre g e ln (1-12) Regel 1: Regel 2: Regel 3: Regel 4: Regel 5: Regel 6: Regel 7: Regel 8: Regel 9: Regel 10: Regel 11: Regel 12: Gehe nicht gleich an den ersten kalten Tagen aufs Eis. Achte auf Warnungen im Radio und in der Zeitung. Erkundige dich beim zuständigen Amt, ob das Eis schon trägt. Betrete den See erst, wenn das Eis 15 Zentimeter dick ist. Bei einem fließenden Gewässer muss das Eis mindestens 20 Zentimeter dick sein. Geh nie allein aufs Eis. Helfe anderen, wenn sie Hilfe brauchen. Verlasse sofort das Eis, wenn es knistert und knackt. Wenn du einzubrechen drohst, leg dich flach auf feste Eisschichten und bewege dich vorsichtig auf dem gleichen Weg zurück in Richtung Ufer. Um das Gewicht zu verteilen, rette andere mit einem Brett, einer Leiter oder einem umgedrehten Schlitten. Eine Unterkühlung kann lebensbedrohlich sein, rufe deshalb nach der Rettung den Notarzt. Wärme den Geretteten mit Decken und trockener Kleidung wieder auf und bringe ihn in einen beheizten Raum. Versorge ihn mit heißen, zuckerhaltigen Getränken, auf keinen Fall mit Alkohol

6 1. Vo rb e re itu n g d e s Eisre g e l-train in g s 1.1. Material zur Planung Eine gewissenhafte Vorbereitung ist wichtig für den Erfolg des Eisregel-Trainings im Kindergarten. Mit unseren Vorlagen geht s ganz einfach: Musteranschreiben an Kindergärten Fakten & Kurzbeschreibung Eisregel-Training im Kindergarten: 1 DIN A4-Seite mit Informationen für den Kindergarten Sämtliche Vorlagen findest du im Downloadbereich unter: Anschreiben an die Kindergärten Tipps Diese Tipps helfen euch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kindergärten aufzubauen: Kindergärten rechtzeitig anschreiben, am besten zu Beginn des Kindergartenjahres Persönlichen Kontakt mit den Kindergärten halten Den Kindergärten einen festen Ansprechpartner zur Verfügung stellen Das Anschreiben nicht mit Informationen überladen Fakten & Kurzbeschreibung (DIN-A4-Seite) sowie ggf. Buchungsformular beilegen Falls die Gliederung bei dem Kindergarten nicht bekannt ist, Flyer oder Kurzvorstellung beilegen

7 1.3. Anschreiben Eisregel-Training Musterbrief Bade- und Eisregel-Trainings im Kindergarten Sehr geehrte Frau Muster, tt.mm.jjjj die Sicherheit von Kindern an Gewässern liegt der Jugend der Deutschen Lebens-Rettungs- Gesellschaft (DLRG) besonders am Herzen. Im Rahmen der Präventionskampagne Cool & Sicher! klären wir mit Informationsmaterialien und Trainingstagen in Schulen und Kindergärten über das richtige Verhalten am Wasser und am Eis auf. Im letzten Schuljahr haben wir bereits über 300 Trainings mit knapp Kindern in Grundschulen durchgeführt. Seit September bieten wir auch den Kindergärten Präventionstage an. Ausgebildete KiGa-Teamer der DLRG kommen an zwei Tagen zu den Vorschulkindern Ihres Kindergartens. Im Sommer lernen die Kinder bei dem spielerischen Trainingstag die wichtigsten Regeln für das richtige Verhalten am Wasser, im Winter geht es um die Sicherheit am Eis. Außerdem informieren wir bei Interesse die Eltern im Rahmen eines Elternabends über die notwendigen Sicherheitsregeln denn Ertrinken von Kleinkindern ist immer eine Aufsichtspflichtverletzung! Weitere Informationen und ein Buchungsformular finden Sie im Anhang. Bei Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Wir freuen uns auf einen Besuch in Ihrem Kindergarten. Freundliche Grüße, Max Muster DLRG Musterstadt - 7 -

8 1.4. Organisation und Absprache mit dem Kindergarten Ansprechpartner Wer ist Ansprechpartner im Kindergarten? (z.b. Kindergartenleiterin) Wer ist Ansprechpartner in der DLRG? (Wer nimmt am Eisregel-Training teil?) Kontaktdaten des Kindergartens? (Adresse, Telefon, ) Termin und Ort Wo kann geparkt werden? Kann die DLRG zum Ausladen bis vor die Tür fahren? Wie spät soll das Training stattfinden? (Anreise der DLRG: ca. 30 Minuten vor Beginn der Kindergartenaktion) Gruppenanzahl und stärke Welche Kinder nehmen teil? (schwerpunktmäßig Vorschulkinder; evtl. Mittelkinder) Wie viele Kinder nehmen teil? (bis max.(!) 25 Kinder) Sollen ggf. zwei Trainings an einem Morgen angeboten werden? Presse und Bilder Darf die Presse eingeladen werden? Dürfen die Kinder in der Zeitung gezeigt werden? ( Recht am eigenen Bild ) ggf. Pressekontakte der Kindergärten nutzen wer macht Fotos während des Eisregel-Trainings? Dürfen die Fotos auf die Webseite der DLRG hochgeladen werden? ( Recht am eigenen Bild ) Organisatorisches Raum für das Eisregel-Training? (am besten Turnraum) Ein(e) Erzieher(in) sollte während der Aktion anwesend sein (Aufsichtspflicht!) Wenn die DLRG um eine Fahrtkostenbeteiligung etc. bittet, sollte dies vorab angesprochen werden. Kinder sollten Namensschilder tragen (Kreppband) Wer macht das Eiswasser? (ggf. KiGa anfragen) ggf. klären welches Material vom KiGa gebraucht wird: Tische, CD-Spieler, etc. Möchte der Kindergarten vorab eine CD mit dem Eisregel-Lied geschickt bekommen, um das Lied zu üben? - 8 -

9 1.5. Material für die Kindergartenaktion Allgemein: Orga-Daten des Kindergartens (Adresse ect.)+ Anfahrtsbeschreibung Für alle Fälle: 1 kleines Büro mit Tesa, Stiften, Schere usw. + 1 Erste-Hilfe Tasche DLRG-Kleidung (T-Shirt, Westen für Teamer) Moderationskarten für die Teamer* Pressemappe* Fotoapparat Dekoration: -Fahne und ggf. Roll-ups Eisregel-Plakate** Einstieg, Bewegungsgeschichte, Erklärungen: 1 CD Eisregellied Text und Bewegungslied des Eisregelliedes* 1 CD-Spieler (ggf. vom Kindergarten ausleihen) Patenkarten* (siehe Kapitel 2.2) 1 große blaue Plane, Decke o.ä., die als Eisfläche dient Übungen: Kühlbox mit Eiswasser (Leitungswasser ist nicht kalt genug) Stoppuhr (Wecker) mit Sekundenanzeige! 1 Handtuch Hula-Hopp-Reifen, Schwimmbretter, bunte Pappe o.ä. (Slalom/Hindernisse für Parcours) 2-3 Handys (keine funktionierenden) Rettungsfolie (2 oder mehr, da diese leicht reißen und kaputt gehen) 1 2 Rettungsbälle 2-3 Rollbretter (ggf. vom Kindergarten) Zum Ausgeben: 2-4 Eisregel-Plakate** Ausmalbilder oder Comics** Visitenkarten des OVs*** Flyer für die Eltern** *Alle notwendigen Vorlagen (Moderationskarten, Bewegungslied, etc.) findest du im Downloadbereich von **Plakate, Flyer und Comic-Hefte können von Kindergärten und DLRG-Gliederungen in Bayern und der Pfalz jederzeit kostenfrei bei unserem Partner, der Versicherungskammer Bayern, bestellt werden. Bestellung über *** Der OV kann den Kindern zum Abschied Karten mit den Trainingszeiten oder Daten zu den Schwimmkursen der lokalen DLRG mitgeben. Die Visitenkarten für Eisregel-Trainings in Kindergärten werden auf Anfrage von der DLRG-Jugend Bayern erstellt

10 Aufbau des Raumes im Kindergarten: Zu Beginn des Trainings sollte die oben abgebildete Ausgangsstellung eingehalten werden. Oft sind die Räume in den Kindergärten nicht so groß, dass ihr in Vorhinein alles aufbauen könnt. Diese Übersichten im Laufe des Leitfadens zeigen, was alles wann benötigt wird und wie man den Raum eventuell aufteilen kann. Es ist ratsam die verschiedenen Materialien, die zusammen gehören, schon vor Beginn des Trainings in einer Ecke zusammen zu stellen, damit der Auf- und Abbau während des Trainings nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt

11 1.6. Pädagogische und didaktische Tipps Wenn das Eisregeltraining von DLRG-Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese in Einsatzkleidung erscheinen das weckt Interesse. Wenn ihr die Kindergartenaktion zu zweit durchführt, sprecht euch unbedingt vorher ab, wer wann spricht. Unstimmigkeiten während der Aktion sorgen für Unruhe. Sprich erst, wenn alle Kinder ruhig sind. Dies erspart dir, die Stimme zu erheben und verschafft dir vom ersten Moment an Respekt. Merken die Kinder erst, dass dich ein Hintergrundgeräusch nicht stört und du nur lauter wirst, werden sie auch lauter. Grundregeln klären: Wenn einer spricht, sind die anderen leise. Wenn der Teamer beide Hände hoch hält, werden alle ruhig. Wichtig ist auch, dass man im Notfall nur das androht, was man als externer Teamer auch wirklich durchführen kann. Sagt den Kindern zu Beginn, dass sie sich melden müssen, wenn sie etwas erzählen wollen. Versuche alle Kinder einzubeziehen, auch die, die sich selten oder gar nicht melden. Versuche möglichst viele Kinder aufzurufen, pass aber auf, nicht in Unwichtiges abzugleiten (z.b. ausführliche Erzählungen von Eiseinbrüchen und Beinahe-Einbrüchen). Versuche möglichst viele Aussagen der Kinder gelten zu lassen, es sei denn der Beitrag ist grob falsch oder könnte Missverständnisse verursachen. Ihr solltet nachsichtig sein und die Kinder motivieren, häufiges Nein wirkt demotivierend. Führe keine langatmigen Monologe. Bei der Erklärung der Eisregeln ist man oft zu ausschweifend. Es gilt die wichtigen Punkte kurz und prägnant zu erläutern. Nutze eine bildreiche, lebhafte einfache Sprache! Dies weckt bei den Kindern Neugierde, Verständnis und hilft ihnen, sich deine Erklärungen besser einzuprägen. Das Wichtigste: Spreche anschaulich! Fasse dich kurz! Zeige Begeisterung!

12 2. Du rchfü hru n g d e s Eisre g e l-train in g s Die Vorschulkinder betreten den Turnraum und versammeln sich im Sitzkreis in der Mitte um die Plane, die vorab bereits ausgebreitet abgelegt wird oder dort zusammengefaltet liegt Vorstellung der Teamer und der DLRG Falls die Unterrichtsstunde von DLRG-Mitarbeitern gestaltet wird, sollte an dieser Stelle eine kurze Vorstellung stattfinden. Die Moderatoren sollten sich Einsatzkleidung oder T-Shirts mit der DLRG-Wortmarke anziehen. Rang und Titel bei der DLRG spielen hier keine Rolle. Teamer 1: Teamer 2: Das ist Robby, er kommt aus Das ist Thomas, er kommt aus Auch auf die DLRG sollte kurz eingegangen werden. Teamer: Könnt ihr euch vorstellen, von welcher Organisation wir kommen? Hier sind einige Anregungen, wie ihr den Kindern die DLRG näher bringen könnt: DLRG-Fahne: Welches Symbol habt ihr in eurer Gruppe? Wir haben auch ein Tier als Symbol: einen Adler. Der Adler schaut mit seinen guten Augen aufs Wasser. Auch die Rettungsschwimmer schauen mit guten Augen auf s Wasser. Erklärt den Kindern kurz, dass DLRG Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft bedeutet. Wo rettet die DLRG? Wen rettet die DLRG? Habt ihr schon einmal eine Wachstation gesehen? Aufgehängte Bade- und Eisregel-Plakate: fragt die Kinder welche Jahreszeiten sie erkennen. Erklärt, dass die Rettungsschwimmer im Sommer am Wasser und im Winter am Eis aufpassen. Auch wenn die Aktion nicht von DLRG-Mitgliedern gehalten wird, sollte erklärt werden, was die Abkürzung DLRG bedeutet und was die DLRG macht. Hinweis für Lehrer: Die DLRG ist die größte ehrenamtlich tätige Wasserrettungsorganisation der Welt

13 2.2. Einstieg: Das Eisregellied von Geraldino Nachdem die Teamer sich vorgestellt haben, erklären sie, dass sie den Kindern ein Lied mitgebracht haben. Sie bitten die Kinder genau zuzuhören, damit sie später berichten können, was in dem Lied gesungen wurde. Die Kinder werden eingeladen den Refrain mitzusingen. Ihr könnt das Lied von der CD abspielen oder mit einer Gitarre vorspielen. Noten findet ihr auf Zu diesem Lied könnt ihr Bewegungen machen, die das gesungene verdeutlichen. Die Teamer sollten das Lied auf jeden Fall mitsingen und die Bewegungen beherrschen. Wenn der Kindergarten das möchte, kann die CD vorab an den Kindergarten zugeschickt werden, damit die Kinder das Lied schon üben können (siehe 1.4). LIED Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack - es ist noch zu dünn! Es friert erst seit drei Tagen, das Eis ist noch zu dünn. Wir können nicht Schlittschuh fahren, das macht keinen Sinn. Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack - es ist noch zu dünn! BEWEGUNGEN Hand ans Ohr, angestrengt hören Mit Fingern drei zeigen Kopf schütteln Hand ans Ohr, angestrengt hören ( ) Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack - es ist noch zu dünn! Wenn das Eis knistert und kracht, dann legen wir uns flach auf den Bauch - lang hin und robben vom Eis geschwind. Hand ans Ohr, angestrengt hören Arme ausstrecken Arme bewegen (wie robben) Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack, hörst du das Eis? Knick, knack - es ist noch zu dünn! Der Fachmann der DLRG kennt sich aus mit dem Eis auf dem See. Das Eis muss fünfzehn Zentimeter dick sein, dann krachste nicht mehr ein. DLRGler zeigt auf sich selbst Finger an Stirn ( aha )

14 Der Fachmann der DLRG kennt sich aus - sowieso, und gibt es ein Problem, dann wähl die 112! DLRGler zeigt auf sich selbst Mit den Händen die Zahlen 1, 1 und 2 zeigen ( ) Bist du allein und krachst mal ein, hilft nur noch lautes Schrei n. Deshalb ist es besser, nie auf dem Eis allein zu sein. Stummes Hilferufen Die Besprechung der Eisregeln: Der Teamer fragt die Kinder nun, was sie im Lied gehört haben. Oftmals ist es so, dass die Kinder noch schüchtern sind und nicht genau wissen, was sie sagen sollen. Falls ein Kind sich an eine Regel erinnert, ist das gut und der Teamer greift das Gesagte auf, um die Regel gleich zu erklären. Zum Beispiel: Es friert erst seit drei Tagen, das Eis ist noch zu dünn. Der Teamer erklärt kurz die dazugehörige Eisregel und verteilt die Patenkarten (s.u.) zu dieser Eisregel an einige Kinder. Die Kinder werden sich nicht an alle Eisregeln im Lied erinnern. Daher sollte der Teamer den Kindern helfen, ohne gleich die ganze Regel zu verraten. Teamer: Und was muss man machen, wenn man doch mal eingekracht ist? Im Lied wurde gesungen: und gibt es ein Problem, dann wähl die habt ihr gehört, welche Nummer wir anrufen müssen? Alle Regeln aus dem Lied sollten besprochen werden. Für (fast) jede Regeln gibt es eine so genannten Patenkarte, die an die Kinder ausgeteilt werden. Jedes Kind sollte eine Patenkarte bekommen. Anhand der Karten kann der Teamer sehen, welche Regeln noch besprochen werden müssen. Das Patenprinzip: Jedes Kind bekommt eine Patenkarte. Es soll sich seine Regel ganz besonders merken und sich immer melden, wenn seine Regel gerade wichtig ist. Die Patenkarten sollten in ausreichender Menge mehrfach vorhanden sein, damit kein Kind leer ausgeht. Übrig gebliebene Karten behält der Teamer. Wenn eine Eisregel erklärt wurde, teilt der Teamer die Patenkarten zur jeweiligen Eisregel an verschiedene Kinder aus. Durch dieses Prinzip werden die Kinder nicht nur akustisch mit den Eisregeln konfrontiert, sondern auch visuell. Gerade im Vorschulalter lernen Kinder sehr viel mit den Augen. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Patenkarten. Es friert erst seit drei Tagen, das Eis ist noch zu dünn

15 Wenn das Eis knistert, legen wir und flach auf den Bauch und robben vom Eis. Regel 1 Gehe nicht gleich an den ersten kalten Tagen auf s Eis. Krachst du doch mal ein hilft nur noch lautes Schrein. (Auf diese Karte muss noch eine Sprechblase mit einem Hilferuf angeklebt werden.) Gibt es ein Problem dann wähl die 112! (hier sollte noch zusätzlich ein Telefon und eine Sprechblase mit der 112 angeklebt werden) Betritt das Eis nie alleine, sondern immer nur mit deinen Eltern. (Da hier zwei Kinder zu sehen sind, sollte das Bild dick mit ROT durchgestrichen werden.) Erklärung Damit sich auf stehenden Gewässern überhaupt eine tragfähige Eisdecke bildet, sollte es mindestens eine Woche lang sehr kalt sein. Temperaturen von wenigen Grad unter Null reichen nicht aus, es sollten mindestens - 10 C sein! Ein Weiher/See ist nach einer Woche tiefer Temperaturen nicht automatisch tragfähig. Es kommen weitere Unsicherheitsfaktoren wie Zu- und Abflüsse, Pflanzenbewuchs, Strömungsverhältnisse, Erdwärme u.a. hinzu, die beachtet werden müssen! Regel 2 Wichtig für den Teamer: Bitte beachtet, das die Eisregeln, die ihr mit den Kinder besprecht nicht exakt mit den Eisregeln übereinstimmen, die auf den Plakaten bestehen. Für die Kindergartenkinder werden die Regeln vereinfacht. Eine wichtige Eisregel hat keine Partnerkarte, sollte aber trotzdem erklärt werden. Das Eis sollte mindestens fünfzehn Zentimeter dick sein, bevor jemand auf das Eis gehen darf. Dazu lässt man die Kinder jeweils mit ihren Sitznachbarn vier Fäuste übereinander legen, damit die Kinder sehen, wie dick das Eis sein muss. Die Kinder behalten die Karten jetzt noch in der Hand. Sie werden erst später wieder eingesammelt. Den Kindern wird noch erklärt, dass sie laut STOP rufen müssen, wenn ihre Patenkarte missachtet wird. Achte auf Warnungen im Radio und in der Zeitung. Erklärung Aus der Zeitung oder dem Radio erfährt man häufig, ob die Eisflächen schon begehbar sind oder nicht. Oft wird auch gewarnt auf s Eis zu gehen. Was macht ihr, wenn weder in der Zeitung etwas steht noch etwas im Radio gesagt wird? An gefährlichen oder im Winter häufig frequentierten Eisflächen werden teilweise Warntafeln aufgestellt. Diese sind auf jeden Fall zu beachten und zu befolgen! Falls die Kinder berichten, was sie auf ihren Karten sehen, sollte der Teamer kurz Zeit für die Beschreibungen lassen

16 Bastelanleitung für die Patenkarten: Die Patenkarten könnt ihr ganz leicht selbst basteln, indem ihr ein Eisregel-Plakat zerschneidet. Auf der Internetseite können via Bestellformular Kunststoffplakate bestellt werden, auf denen alle Eisregeln (genau wie auf den Papierplakaten) abgebildet sind. Allerdings werden nicht alle Regeln für das Training benötigt. Man bestellt sich fünf dieser Plastikplakate und schneidet mit einer dicken Schere die oben abgebildeten Eisregeln aus und bearbeitet diese noch wie oben beschrieben. Zu empfehlen ist auch, die Kanten der Karten rund zu schneiden, da das Plastik recht hart ist und die Kinder sich leicht daran verletzen können. Um die Lebenserwartung der Karten zu erhöhen ist es angebracht, sie nach der kompletten Bearbeitung mit selbstklebenter Folie zu umschließen, damit die Kinder die Details nicht abkratzen können. Letztendlich sollten 25 Karten vorhanden sein, da dies auch die maximale Anzahl an teilnehmenden Kindern sein sollte. Regel 3 Erkundige dich beim zuständigen Amt, ob das Eis schon trägt. Erklärung: Wenn du dir nicht sicher bist, ob das Eis trägt, ruf beim zuständigen Amt an! Das kann entweder das Gemeinde-/Stadtamt oder das Bürgerbüro sein. Hinweis: Da leider keine regelmäßigen bzw. oft gar keine Eisdickenmessungen stattfinden, kann und wird kein Amt eine Garantie für die Sicherheit geben. Regel 4 Betrete den See erst, wenn das Eis 15 Zentimeter dick ist. Erklärung Auf stehenden Gewässern muss die Eisdecke mindestens 15 cm dick sein! Vorsicht ist bei Gewässern mit Zu- und Abfluss geboten: die evtl. vorhandene Strömung kann die Eisdicke an manchen Stellen verringern. Hinweis: Abweichend zum Handbuch der Wasserrettung, in dem gewichtsabhängige Eisdicken angegeben sind, propagieren wir eine Mindestdicke von 15 cm. Damit ist sowohl das Betreten durch Einzelpersonen als auch ganze Personengruppen

17 2.3. Bewegungsgeschichte Nachdem jedes Kind eine Patenkarte bekommen hat, erzählt der Teamer, dass draußen Winter ist und es ganz kalt sei. Die Kinder werden gefragt, was sie am liebsten tun. Der Teamer lässt die Kinder kurz erzählen. Wenn ein Kind vorschlägt Schlittschuhlaufen zu gehen, nimmt der Teamer den Vorschlag auf. Der Teamer fragt, was gebraucht wird, wenn wir zum See gehen. Pantomimisch ziehen alle sich warme Sachen ein und packen ihre Tasche. Mögliche Antworten fürs Rucksackpacken: Warmer Tee, Schlitten, Schlittschuhe, Kleidung: Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe Anschließend laufen die Kinder mit dem Teamer durch den Raum und der Teamer überlegt sich mögliche Aktivitäten (z.b. Schnee vor der Haustür weg schaufeln, stehen bleiben an einer Ampel, Kurven laufen, durch den Wald laufen und die Köpfe einziehen ). Hier können weitere Aktionen eingebaut werden. Die Patenkarten lassen die Karten an ihrem Platz an der Plane liegen. Während die Kinder laufen, breitet der Teamer in der Mitte die Plane aus. Angekommen am See, setzten sich alle um die Plane. In weiteren Verlauf am See werden alle Eisregeln, die auf den Patenkarten abgebildet sind, noch einmal kurz angesprochen. Die Kinder werden gefragt, ob sie auf den See gehen wollen. Im Normalfall werden alle Kinder JA! rufen und ein Kind wird gewählt, das in die Mitte der Plane geht. Hier sollten im Optimalfall die Patenkarten-Kinder reagieren und STOP rufen. Wenn kein Kind von selbst reagiert, fragt der Teamer, was zunächst beachtet werden muss. Man erklärt allen nochmal, dass man nur mit den Eltern aufs Eis darf. Nun sagt der Teamer, dass das Kind auf dem See ein Knacksen hört und fragt die anderen Kinder, was jetzt gemacht werden soll (flach hinlegen und runterrobben). Der Teamer fragt wie lange es kalt sein muss und wie dick das Eis ein muss. Das Kind wird gebeten sich flach auf den Bauch zu legen und vom See zu robben. Ein anderes Kind geht nun auf den See und bricht ein Der Teamer fragt, was derjenige jetzt tun muss (lautes Hilferufen) und alle Kinder rufen einmal zur Übung zusammen ganz laut HILFE. Ein weiteres Kind soll aufs Eis gehen und den Eingebrochenen herausziehen. Der Teamer erzählt die Geschichte weiter und sagt einem Kind, das am Rand des Sees sitzt, es hätte die Hilfeschreie gehört und sei nun an den See gekommen. Die Kinder werden gefragt was sie tun müssen (Notruf absetzen). Die Nummer wird nochmals wiederholt und man sollte erklären, dass die Kinder den Notruf nicht selbst ansetzen müssen, sondern dass es auch sehr gut ist, wenn sie einen Erwachsenen ansprechen, der das macht

18 Überleitung: Der Lukas (Namen von dem Kind, das auf der Plane ins Eis eingebrochen ist) ist eben ins Eis eingebrochen. Was denkt ihr wie es dem geht? ( ) Wie kalt es im Eiswasser ist, zeigen wir euch jetzt. Die Patenkarten sollen auf dem zusammengefaltetem See abgelegt werden und dort vorerst bleiben. Regel 5 Bei einem fließenden Gewässer muss das Eis mindestens 20 Zentimeter dick sein Übung: Eiswasser und Eisloch Übung: Eiswasser fühlen Die Kinder versammeln sich um die Kühlbox, die mit gekühlten Wasser und Eiswürfeln gefüllt ist. Zunächst lässt man alle Kinder kurz in die Box schauen, damit die Neugierde gestillt ist und die Kinder ruhig werden. Am besten setzten die Kinder sich anschließend mit einem Meter Abstand um die Box. Der Teamer fragt die Kinder, ob sie meinen, dass das Wasser kalt ist und fragt danach, was wohl mit jemandem passiert, wenn er darin liegt. Ein Kind soll das Fühlen nun vormachen und man erklärt, dass später alle Kinder testen dürfen. Erklärung: Wegen des unregelmäßigen Eiswachstums auf fließenden Gewässern dürfen diese gar nicht betreten werden. Hinweis: Die DLRG vertritt die Meinung, dass in Deutschland Winter nicht mehr so kalt sind, dass ein Fluss ohne gefährliche Unterströmungen zufriert, deswegen ist das Betreten verboten Lebensgefahr! Regel 6 Geh nie allein aufs Eis. Anleitung zum Eiswasser fühlen Arm bis zum Ellbogen ins Eiswasser tauchen Nicht länger als 15 Sekunden im Wasser bleiben Anschließend gut abtrocknen Kein Wettkampf - die Schüler können ihren Arm jederzeit herausnehmen. Bitte beaufsichtigen! Der Teamer leitet über zu dem Eisloch. Wenn ihr das Eiswasser gleich testet, werden ihr merken, wie kalt das Wasser ist. Deshalb müsst ihr versuchen, schnell wieder aus dem Eiswasser raus zu kommen. Wie schwer es ist aus einem Eisloch wieder heraus zu klettern, seht ihr hier drüben. Erklärung: Einen Eisweiher allein zu betreten ist lebensgefährlich! Wenn man einbricht, ist man völlig auf sich selbst gestellt und niemand kann Hilfe holen. Niemals alleine einen Eisweiher oder See betreten! Dies ist lebensgefährlich! Hinweis: Natürliche Eisflächen sollten nur betreten werden, wenn auch Erwachsene anwesend und selbst auf dem Eis sind. Dies ist keine Garantie für die Tragfähigkeit! Es ist aber wahrscheinlicher, dass solch eine Eisfläche tragfähig ist als eine, die von Erwachsenen gemieden werden

19 Regel 7 Helfe anderen, wenn sie Hilfe brauchen Regel 8 Verlasse sofort das Eis, wenn es knistert und knackt. Übung: Befreiung aus dem Eisloch Der Teamer wählt ein Kind aus, das man bittet sich ins Eisloch zu stellen. Erklärung: Wenn das Kind auf eine einzelne Stelle im Eis drückt, bricht das Eis wieder ein. Versuche das Gewicht zu verteilen. Beim einem echten Einbruch: Kleidung saugt sich mit Wasser voll und wird dadurch schwer. Die Kinder müssen möglichst flach auf dem Eis liegen und das Gewicht verteilen. Es kann nicht gehüpft werden. Die Kernbotschaft dieser Übung ist es, dass man die Arme flach auf das Eis legt und sich mit dem verteilten Gewicht auf den Armen hochdrückt. Dies ist besonders wichtig, da das Eis leicht nachbricht, wenn man zu stark auf eine Stelle drückt. Erklärung: Wenn eine Eisfläche beim Betreten knistert oder gar knackt (auch an vereinzelten Stellen), deutet dies auf sich lösende Spannungen im Eis hin. In diesem Fall ist die Eisdicke nicht ausreichend. Das Eis muss SO- FORT & SCHNELLST- MÖGLICH verlassen werden, um ein Einbrechen zu vermeiden! Man verlässt das Eis auf dem gleichen Weg, den man vom Ufer her gekommen ist. Andere Wege auch kürzere könnten unter Umständen über weniger tragfähige Eisflächen führen und einen Einbruch verursachen. Wenn das Loch klein genug ist, kann man sich mit den Füßen am gegenüberliegenden Rand abstoßen und sich mit dem Bauch oder Rücken flach auf das Eis in Richtung Land schieben

20 Nun teilt man die Kinder in 2-3 Gruppen auf (je nach Größe des Raumes kann man zwei Eislöcher aufstellen) und besetzt die Stationen mit Teamern und evtl. der Erzieherin (Eiswasser bevorzugt durch Erzieherin, da hier kein Fachwissen verlangt wird). Jedes Kind darf aus dem Eisloch klettern und Eiswasser fühlen. Sind die Gruppen fertig, wird gewechselt. Nachdem alle Kinder die Stationen besucht haben, kommen sie zusammen und der Teamer erklärt: Regel 9 Wenn du einzubrechen drohst, leg dich flach auf feste Eisschichten und bewege dich vorsichtig auf dem gleichen Weg zurück in Richtung Ufer Übung: Hilfe holen Überleitung: Teamer: Jetzt habt ihr gesehen, wie kalt das Wasser war und wie schwer es ist wieder aus dem Eisloch herauszukommen. Geht ihr also alleine aufs Eis? Die Kinder antworten mit Nein und man erklärt nochmals, dass man nur mit den Eltern aufs Eis gehen darf. Erklärung: Das Körpergewicht muss großflächig auf die Eisfläche verteilt werden um den punktuellen Druck auf die Eisdecke zu verringern. Anschließend bewegt man sich robbend den Weg zurück, den man vom Ufer her gekommen ist. Andere Wege auch kürzere könnten unter Umständen über weniger tragfähige Eisflächen führen und einen Einbruch verursachen. Oft schafft man es bei einem echten Eiseinbruch nicht allein heraus. Dann brauchen wir Hilfe. Und wie holen wir Hilfe? Erklärung: Es sollte immer die 112 gewählt werden. Dies ist die Nummer der Rettungsdienste. Man wird egal ob man mit dem Handy oder vom Festnetz anruft mit der nächsten regionalen Rettungsleitstelle verbunden. Sowohl Krankenwagen und Feuerwehr als auch die DLRG sind über die 112 zu erreichen. 112 ist die Nummer der Rettungsleitstelle! Da die Vorschulkinder oft zu schüchtern sind, um selbst einen Notruf abzusetzen, erklärt man ihnen, dass sie zu einem Erwachsenen gehen und

21 diesen sagen sollen, was passiert ist. Um den Kindern die Übung zu erleichtern, erklärt man ihnen kurz, was passiert ist. Beispiel: Die Maria ist gerade in das Eis eingebrochen. Wir sind hier am See/Weiher xy. Soweit wir das Erkennen können hat Maria keine Verletzungen. Regel 10 Um das Gewicht zu verteilen, rette andere mit einem Brett, einer Leiter oder einem umgedrehten Schlitten. Erklärung: Bei der Rettung anderer steht die Eigensicherung an oberster Stelle! Das Gewicht ist möglichst großflächig auf die Eisfläche zu verteilen, um ein Einbrechen des Retters zu vermeiden. Zusätzlich sollte der Retter mit einem Seil gesichert sein. Grundsätzlich darf nur mit einer Armverlängerung, wie z.b. einem Ast, einem Schal, einer Jacke oder einer Hose gerettet werden! Ohne Armverlängerung ist die Gefahr, vom im Todeskampf befindlichen Ertrinkenden selbst ins Eisloch gezogen zu werden, zu groß. Kinder dürfen zum Retten niemals selbst die Eisfläche betreten! Übung: Notruf absetzen Die Kinder werden in zwei bis drei Gruppen aufgeteilt. Jeweils ein Kind pro Gruppe geht durch einen Parcours zu einem Teamer bzw. dem Erzieher. Der Parcours wird vorab schnell durch einen Teamer aufgebaut (Bank zum Balancieren, durch Hula- Reifen gehen, über bunte Pappe (wie Steine) gehen, ). Hinweis: Nur in Ausnahmefällen und wenn der Eingebrochene zu erschöpft ist, sich an einem Rettungsmittel festzuhalten, wird dieser von einem ausgebildeten Eisretter auch ohne Armverlängerung aus dem Eisloch gezogen (siehe Comic- Bild). Diese Art von Rettung ist sehr riskant und sollte deshalb nicht von Kindern durchgeführt werden. Beim Teamer angekommen erzählen die Kinder dem Teamer was passiert ist. Der Teamer fragt nach der Notruf-Nummer und setzt mit einem Telefon den Notruf ab. Wenn die Kinder möchten, können sie den Notruf auch selbst absetzen. Manchmal sind Kinder sehr schüchtern oder haben schon wieder vergessen, was sie sagen sollen. In diesem Fall sollte der Teamer den Kindern entgegenkommen und Fragen stellen wie:

22 Ist etwas passiert? Ist jemand ins Eis gebrochen? Soll ich Hilfe holen? Folgende Informationen kann man den Kindern noch zusätzlich geben: Mach dich bemerkbar, wenn der Rettungswagen oder die Rettungsmannschaft der DLRG kommt. Winke oder schicke ein anderes Kind an die Straße oder Wegegabelung, damit sie dem Rettungsdienst schnell sagen können, wo der Unfallort ist Übung: Retten mit Rettungsball sowie Erste Hilfe Die Kinder kommen wieder am See zusammen. Überleitung: Nachdem wir Hilfe geholt haben, kommen jetzt die Retter und bringen ihre Geräte mit. Und die dürft ihr jetzt natürlich ausprobieren. Übung: Retten mit Rettungsball Zwei Kinder werden ausgewählt, um die Übung vor zu machen. Eines sich bäuchlings auf das Rollbrett hinlegen es ist ins Eis eingebrochen. Nun darf das zweite Kind der Retter sein und versuchen vom Ufer aus die Eingebrochene mit dem Rettungsball zu retten. Das Kind auf dem Rollbrett soll sich gut am Ball festhalten. Der Retter zieht ihn vorsichtig ans Ufer

23 Überleitung: Wenn ihr jemanden aus dem Eiswasser gerettet habt, was denkt ihr, wie geht es dem? Die Kinder werden gleich sagen, dass ihm sehr kalt ist. Wie können wir denjenigen aufwärmen? Mögliche Antworten: Warm anziehen: Trockene Jacke, Mütze In eine Decke einhüllen Was Warmes zu trinken geben In einen warmen Raum bringen Der Teamer erklärt, das sie alle diese Vorschläge selbst durchführen können, ohne zu üben. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit jemanden aufzuwärmen, die man etwas üben muss: Das Einwickeln in eine Rettungsdecke. Übung: Erste Hilfe Es werden drei Kinder gebeten beim Vormachen der Übung zu helfen. Der Teamer und zwei Kinder hocken sich jeweils an eine Ecke der Rettungsdecke, die am Bogen liegt. Das dritte Kind legt sich auf die Decke mit dem Kopf in der freien Ecke. Das Kind, das die Ecke der Rettungsde

24 cke hält, auf das die Füße zeigen, deckt das eingefrorene Kind zuerst zu. Dann das zweite, dann der Teamer, der die Decke noch vorsichtig unter dem Kind feststeckt. Die Kinder werden nun in Gruppen aufgeteilt (Anzahl, je nachdem wie viele Rollbretter und Rettungsgeräte man hat bzw. wie viele Betreuter zur Verfügung stehen.) Jedes Kind darf beide Übungen ausprobieren. Je ein Teamer bzw. Erzieher beaufsichtigt die Stationen. Bei Platzmangel kann der See auch aufgelöst werden, was zusätzlichen Platz schafft (Achtung Patenkarten)

25 2.7. Wiederholung und Eisregellied als Abschluss Nach Ende dieser Übung setzen sich alle Kinder wieder um den See. Nun haben die Kinder viele Eisregeln gelernt. Die Kinder werden gefragt, was sie gelernt haben. Nach dem Besprechen der entsprechenden Baderegel sammelt der Teamer die Patenkarten der jeweiligen Kinder ein. Falls die Kinder nicht auf alle Regeln kommen, sollte der Teamer helfen. Zusammen singt man nochmals das Eisregellied. Bei Zeitnot kann dies auch weggelassen werden Ende der Aktion und Verabschiedung Abschließend werden die Flyer und Ausmalbilder verteilt. Falls noch etwas Zeit ist, kann man anschließend fragen, ob es allen Spaß gemacht hat und ggf. ein Foto mit der Gruppe, der Lehrkraft und den Teamern machen. Die Lehrkraft erhält neben dem Flyer und dem Comic auch ein Poster für den Gruppenraum und die Infobroschüre DLRG und Schule

26 3. Fe e d b a ck Nur wer Anregungen annimmt, kann sich verbessern! Aber auch über Lob und ein Schulterklopfen freut sich jeder KiGa-Teamer. Holt deshalb direkt nach einer Aktion vom Erzieher Feedback ab. Die Eindrücke sind dann bei den Teamern und Lehrern noch frisch. Denkt daran: Nobody is perfect und: nur wer Anregungen annimmt kann sich verbessern Feedback der Lehrkraft Du solltest dir im Wesentlichen Feedback in Form eines Fragebogens in folgenden Fragen einholen: Wie ist der Gesamteindruck nach Noten von 1 bis 6? Wie ist die Aktion bei den Kindern angekommen? Welche Teile sind gut angekommen? Wie war die Mitarbeit der Kinder? Welche Teile sind schlecht angekommen? Was ist nicht ganz optimal gelaufen? Welche Tipps haben Sie für uns? Was kann ich bei der Moderation und Kommunikation mit den Kindern besser machen? Wird die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten fortgesetzt? Hierbei sollte auf die weiteren Kindergartenprojekte der DLRG-Jugend Bayern hingewiesen werden: DLRG- Baderegeln, Elternabende im Kindergarten. Besteht Interesse an einer weiteren Aktion? 3.2. Feedbackbogen - Muster Haltet eure Nachbesprechung mit dem/der Erzieher(in) schriftlich fest! Oder lasst sie einen Feedbackbogen ausfüllen. Hier seht ihr ein Muster: Wie ist Ihr spontanes Gesamturteil zur DLRG-Eisregeln-Aktion? Haben Sie den Eindruck, dass die Kinder interessiert mitgearbeitet haben? o JA o NEIN Wenn nein, woran könnte das gelegen haben?

27 Fanden Sie das Verhältnis von Theorie und Praxis angemessen? o JA o NEIN Wenn nein, was würden Sie ändern? Bitte bewerten Sie in Schulnoten von 1-6: Didaktik o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 Einbeziehen der Schüler o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 Strukturierung des Inhalts o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 Organisation der Schulaktion o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 Gesamteindruck o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 Welche Wünsche oder Anregungen möchten Sie noch an das Eisregeln-Team weitergeben? Vielen Dank für das Beantworten der Fragen! Ihr Eisregeln-Team Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft 3.3. Rückmeldung an die DLRG-Jugend Bayern Wir brennen auf euer Feedback und freuen uns über konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, eure Erfahrungen, Bilder, Zeitungsartikel und Berichte! Bilder, Zeitungsartikel und Berichte eurer Aktion schickt bitte an: schulaktion@bayern.dlrg-jugend.de Gerne stellen wir auch eure Bilder auf die offizielle Projektseite: Vielen Dank!

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