Konzeption des Jugendzentrums Stadtmitte

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1 Konzeption des Jugendzentrums Stadtmitte 2008 Jugendzentrum Stadtmitte Georgstr Mülheim an der Ruhr Tel.: (0208) Fax: (0208) Internet:

2 Impressum Diese Konzeption wurde von den pädagogischen Mitarbeitern des Jugendzentrums Stadtmitte unter der Moderation von Prof. Dr. Claus D. Freymann im Oktober/November 2007 erarbeitet. Das Jugendzentrum Stadtmitte und der Träger der Einrichtung können diese Publikation in unbeschränkter Zahl vervielfältigen. Für die Idee, den Aufbau, die Struktur der Konzeption liegt das Copyright bei Claus D. Freymann (Beratung Schulung Training), Düsseldorf. Seite 2

3 KONZEPTION DES JUGENDZENTRUMS STADTMITTE 1. VORWORT Träger Der Träger des Jugendzentrums Stadtmitte ist der Verein Soziale Kinder- und Jugendarbeit e.v., Tinkrathstr. 68, Mülheim an der Ruhr. Der freie Träger ist mit vier Einrichtungen der größte Dienstleister im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Mülheim an der Ruhr. Gegründet wurde er 1953 von der damaligen Jugendorganisation der SPD Sozialistische Jugend Deutschlands Die Falken und wurde in späterer Zeit von der Mülheimer SPD allein weitergeführt. Anlass für die Konzeptionsentwicklung Für die Mitarbeiter des Jugendzentrums waren die folgenden Gesichtspunkte ausschlaggebend, um sich mit konzeptionellen Fragen auseinanderzusetzen und letztendlich eine neue Konzeption für das Jugendzentrum zu erarbeiten. Dazu zählen u. a. die folgenden Aspekte: Veränderungen in den gesellschaftlichen Verhältnissen aufgreifen Reflexion und Bewertung der Arbeit Neue Erkenntnisse aus Fort- und Weiterbildungen einbringen Aktualisierung der Arbeit durch Analyse der gegenwärtigen Bedingungen im Umfeld Transparenz der Arbeit gegenüber der Öffentlichkeit und Politik Mülheim-Eppinghofen als Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf und hoher sozialer Belastung Richtlinie für neue Mitarbeiter, zum Erhalt der Kontinuität in der Arbeit GESCHICHTE DER EINRICHTUNG Seite 3

4 November 1951 Der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr beschließt die Errichtung neuer Jugendheime, u.a. in Styrum und in der Stadtmitte April 1955 Die Finanzierung für das Jugendheim an der Georgstraße ist mit DM gesichert und detaillierte Pläne wurden bereits angefertigt Mai 1955 Der Bauausschuss der Stadt billigt den Plan für das Jugendheim Stadtmitte Der Baubeginn soll noch im Sommer des Jahres 1955 erfolgen März 1956 Der Rohbau wird fertig gestellt und das Richtfest gefeiert Dezember 1956 Am 22. Dezember 1956 wird das Jugendheim Stadtmitte von Oberbürgermeister Heinrich Thöne seiner Bestimmung übergeben Januar 1958 Im ersten Jahr seines Bestehens besuchten Jugendliche das neue Jugendheim Stadtmitte Januar 1973 Das Jugendheim wird grundlegend renoviert und umgebaut, damit es den modernen Anforderungen entspricht. Nach sechswöchiger Umbauzeit wird das Jugendheim Stadtmitte wiedereröffnet Januar 1981 Das Jugendheim Stadtmitte wechselt in die Trägerschaft der Sozialistischen Jugendheimstätten e.v. Ein Pachtvertrag wird über 20 Jahre mit der Stadt Mülheim abgeschlossen Januar 2001 Das Gebäude des Jugendzentrums Stadtmitte kehrt in die Verwaltung der Stadt Mülheim an der Ruhr zurück und der Trägerverein wird Mieter im städtischen Haus März 2001 Das Jugendzentrum Stadtmitte soll gemäß einer Bedarfsanalyse geschlossen werden, da es im Innenstadtbereich eine Überversorgung gibt, wogegen sich der Trägerverein wehrt Juni 2001 Die Öffnungszeit des Jugendzentrums wird um zwei Tage pro Woche gekürzt und somit eine komplette Schließung verhindert Juli 2006 Jugendzentrum Stadtmitte erhält ein komplett neues Dach, da das alte wegen Baufälligkeit einzustürzen drohte Dezember 2006 Das Jugendzentrum Stadtmitte feiert sein 50 jähriges Jubiläum Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Jugenddezernent Peter Vermeulen gratulieren in Ansprachen Seite 4

5 Juli 2007 Durch das Stadtteilmanagement und den dokumentierten Erneuerungsbedarf in Mülheim-Eppinghofen wird die Diskussion um die volle Öffnung des Jugendzentrums Stadtmitte erneut entfacht 2. UMFELD DER EINRICHTUNG EINZUGSBEREICH, BEVÖLKERUNGS- UND BEBAUUNGSSTRUKTUR, RAHMENBEDINGUNGEN IM STADTTEIL Der Einzugsbereich für das JZ Stadtmitte liegt in einem Stadtteil mit hohem Erneuerungsbedarf (Altstadt II). Die Bausubstanz bedarf der Sanierung bzw. muss gänzlich erneuert werden. Der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund ist sehr hoch, ebenso der Anteil von Harz-IV-Beziehern, von Alleinerziehenden und von Kindern und Jugendlichen liegt weit über dem Durchschnitt von Mülheim, wie die Grafiken im Anhang zeigen. Von daher ist es einsichtig und zwingend erforderlich, dass die Angebote des JZ Stadtmitte kostenlos sein müssen, weil sich die Eltern bzw. die Kinder und Jugendlichen nicht leisten können, hohe Kursgebühren etc. zu übernehmen. INFRASTRUKTUR DES STADTTEILS, WEITERE SOZIALE EINRICHTUNGEN IM UMFELD Die Infrastruktur ist befriedigend bis gut, alle wichtigen Einrichtungen und Institutionen sind fußläufig zu erreichen. Auch das Angebot von Waren des täglichen Bedarfs ist ausgewogen. In unmittelbarerer Nachbarschaft des JZ Stadtmitte liegt das Autonome Jugendzentrum, gegenüber ist das Amtsgericht und in der näheren Umgebung sind die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft und die Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose mit der angegliederten Teestube und Arbeitstherapeutischen Werkstatt des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis An der Ruhr und die GmbH Diakoniewerk Arbeit und Kultur angesiedelt. 3. ZIELGRUPPE(N) DER EINRICHTUNG Die Angebote der offenen Kinder- und Jugendeinrichtung des Jugendzentrums Stadtmitte sind grundsätzlich für alle Mädchen und Jungen offen - ohne Zugangsvoraussetzungen oder Beschränkungen in Bezug auf Nationalität, Religionszugehörigkeit, Mitgliedschaft o.ä. Dieser umfassenden Option widerspricht jedoch nicht die Notwendigkeit, bestimmte Besucher bzw. Zielgruppen verstärkt anzusprechen: Je nach sozialem Umfeld gelten Aufmerksamkeit und Programmangebot denjenigen Jugendlichen, die durch gesellschaftliche oder individuelle Bedingungen benachteiligt sind. Dennoch gibt es keine prinzipielle Eingrenzung auf möglicherweise benachteiligte Gruppen. Dies würde eine Verkürzung des pädagogischen Auftrages auf bestimmte Gruppierungen bedeuten und zu einer Bestätigung der Benachteiligung führen. Zwar bieten gerade Einrichtungen der «Offenen Kinder- und Jugendarbeit» günstige Voraussetzungen, von Abwertung oder Ausgrenzung Betroffene anzusprechen. Dies darf jedoch nicht das weit verbreitete Missverständnis bestätigen, dass offene Kinder- und Jugendeinrichtungen seien überwiegend für «sozial randständige» Gruppen und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche zuständig und darüber hinaus dazu berufen, die Schäden, die andere Sozialisationsinstanzen anrichten, wieder zu heilen. So richtet sich das Angebot der Institutionen mit ihrem spezifischen Arbeitsansatz durchwegs an alle Jugendliche des jeweiligen Einzugsbereichs. Die Angebote im Jugendzentrum sind nicht an Verbindlichkeit und Regelmäßigkeit gebunden. Mädchen und Jungen im Alter von 6-13 Jahren und Jugendliche im Alter von Jahren verbringen, im Jugendzentrum einen Teil ihrer Freizeit, treffen sich mit ihren Freundinnen/Freunden oder anderen Jugendlichen und suchen Kontakt zu den Pädagogen. Sie kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Bedürfnissen, Fähigkeiten, Interessen und Problemen. Sie suchen Freude, Erholung, Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags. Trotz unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Erfahrungen sind die Teilnehmer individuell verschieden. Aspekte wie unterschiedliche Bildungschancen, Berufsmöglichkeiten, materielle Grundversorgung, Wohnraum, soziale Absicherung, Selbstentfaltungsmöglichkeiten, Unterstützung durch die Familie prägen die Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen maßgeblich. Es ist Seite 5

6 die Aufgabe der Pädagogen, sich auf die individuellen Besonderheiten «ihrer» Klientel einzustellen. Ein wesentlicher Anteil der Besucher sind derzeit Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft - sie stammen aus Familien der ehemaligen Anwerbestaaten, wie Italien, Türkei, Ex-Jugoslawien, die oft schon in der dritten Generation in Deutschland leben. Zur Regelgruppe der jungen Besucher im Jugendzentrum gehören ebenfalls Kinder und Jugendliche aus Aussiedlerfamilien, Flüchtlingsfamilien und aus Familien vieler anderer Nationalitäten, aber auch deutsche Kinder und Jugendliche. Die Besucher sind überwiegend in Deutschland geboren, betrachten Deutschland als ihr Heimatland, Deutsch ist ihre Muttersprache geworden, sie haben eine deutsche Schulausbildung und deutsche Freundinnen und Freunde. Diese Kinder und Jugendliche haben entwicklungspsychologisch gesehen ähnliche Schwierigkeiten wie deutsche Kinder und Jugendliche: Ihren Autonomiebestrebungen Ablösung vom Elternhaus, der Wunsch nach Berufsausbildung und Selbstbestimmung stehen die Vorstellungen ihrer Eltern und der Gesellschaft oft entgegen. Ihre Lebenssituation macht sich tendenziell an folgenden Problembereichen fest: Sie haben Schwierigkeiten bei der Identitätsbildung, stehen zwischen der «Heimatkultur», der «Fremdkultur» und verschiedenen Formen ihrer Vermischung. Sie werden mit Vorurteilsstrukturen beider Gesellschaften konfrontiert. Ein Teil der weiblichen Besucherinnen sind, trotz ihrer Geburt in Deutschland, von der Rechtslage für ausländische Mitbürgerinnen betroffen, weil sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Die Familien des Klientel befinden sich häufig in einer schwierigen sozioökonomischen Situation (Wohn- und Familiensituation, Schule, Ausbildung und Beruf). 4. PÄDAGOGISCHER ANSATZ Leitziel(e) des Trägers und daraus abgeleitete Aussagen zum Leitbild der Einrichtung Unter Zugrundelegung des gesetzlichen Auftrages durch das KJHG (SGB VIII, 1; 8; 9; 11 und 14) und der Leitziele des Trägers, will der Verein Soziale Kinder- und Jugendarbeit e.v. mit seinen Einrichtungen dazu beitragen, dass Kinder(n) und Jugendliche(n): Toleranz und Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe vermittelt wird; eine Stärkung des Wertebewusstseins erfahren; Partizipation und Mitgestaltung eingeräumt wird; aus sozial benachteiligten Familien in ihren Bildungschancen gefördert werden. 4.1 LEITBILD DES JUGENDZENTRUMS STADTMITTE Darauf gründend will das Jugendzentrum Stadtmitte: den Menschen (das Individuum) in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen; Toleranz,vor allem gegenüber Minderheiten, fördern; präventiv gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit/Rassismus und Diskriminierung arbeiten; für Demokratie, Menschenrechte und Werthaltungen eintreten. 4.2 Daraus werden die folgenden SCHWERPUNKTE DER ARBEIT abgeleitet: Integration Prävention Partizipation Soziale Gerechtigkeit/Ausgleich sozialer Defizite Stärkung der Medienkompetenz Freizeitarbeit Kooperation und Vernetzung Seite 6

7 4.3 ERZIEHUNGSSTILE UND MITTEL/DIDAKTIK-METHODIK DES BE- RUFLICHEN HANDELNS Der Erziehungsstil im JZ Stadtmitte ist sozial-integrativ. Die Mitarbeiter sind bemüht, in jedem Besucher das Individuum zu sehen und ihn in seiner Erscheinungsform zu akzeptieren. Je nach Situation und pädagogisch-fachlicher Einschätzung können und müssen die Mitarbeiter auch strikt dirigistisch-regulierend oder völlig zurückhaltend agieren. Pädagogische Maßnahmen (Erziehungsmittel) sind zum einen positiven Verstärker, wie z. B. Lob, emotionale Zuwendung und Bestätigung Wertschätzung oder auch Belohnung für Engagement oder erwartetes Verhalten. Zum anderen sind auch Sanktionen möglich, wenn Verhalten und Auftreten einzelner Besucher oder Besuchergruppen dem Mitarbeiter-Team inakzeptabel erscheint. Das berufliche Handeln der pädagogischen Mitarbeiter im Jugendzentrum wird durch die folgenden Methoden bzw. sozialpädagogischen Arbeitsformen charakterisiert: Gesprächsführung Gruppenarbeit Projektarbeit Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, sowie der Jugendsozialarbeit. Bereitstellung niederschwelliger Angebote Kreativangebote Sportangebote/Tanz Medienarbeit Werke und Basteln ZUR INTERAKTION UND KOMMUNIKATION ZWISCHEN MITARBEITERN UND BESUCHERN Die Mitarbeiter untereinander, sowie die Mitarbeiter und Besucher begegnen einander mit Respekt und Anerkennung. Die Mitarbeiter sind darüber hinaus auch bemüht, auf die Interaktion und Kommunikation zwischen den Besuchern Einfluss zu nehmen KOOPERATIONEN Das Jugendzentrum Stadtmitte kooperiert mit: Jugendamt der Stadt Mülheim an der Ruhr Diakonisches Werk Caritas AWO Gemeinschaftsgrundschule Zunftmeisterstraße AGOT Stadtteilkonferenz Flüchtlingshilfe RAA Theater an der Ruhr STRUKTUR DER JUGENDARBEIT Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist neben der Bildung und Erziehung im Elternhaus, Kindergarten, Schule und beruflicher Ausbildung der relevante und ergänzende Bildungsbereich in der Freizeit der Kinder und Jugendlichen. Die Kinder- und Jugendarbeit trägt entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei, wobei personale und soziale Kompetenzen durch die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit angeregt und gefördert werden, insbesondere: Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl Aufbau eines Wertesystems Eigenverantwortlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftsfähigkeit, Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, Selbstorganisation. Die Jugendarbeit unterscheidet sich von anderen Erziehungs- und Bildungsbereichen durch folgende Merkmale: Freiwilligkeit der Teilnahme Seite 7

8 Vielfalt der Organisationen und Träger Vielfalt der Inhalte, Methoden und Arbeitsformen Mitbestimmung, Mitgestaltung, Selbstorganisation Ergebnis- und Prozessoffenheit Lebenswelt- und Alltagsorientierung Anknüpfen an Bedürfnissen und Interessen der Besucher Ehrenamtliche Tätigkeiten (von Besuchern) GENDER MAINSTREAMING/GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ARBEIT Die wichtigsten Prinzipien der Mädchenarbeit sind: Parteilichkeit, Ganzheitlichkeit, Räume (Ort, Raum und Zeit) anbieten, in denen sich Mädchen entfalten können, Eintreten für Mädcheninteressen und die Belange von Mädchen öffentlich machen. Die wichtigsten Prinzipien der Jungenarbeit sind: Vorhandensein einer männlichen Identifikationsperson Reflexion der männlichen Geschlechterrolle Erwerb von männlicher Autonomie ( Typische Frauenarbeiten auch für Männer, Hauswirtschaft für Männer) Erfahrungen mit der eigenen Sexualität (Verhütung und Vorbeugung/AIDS etc.) Erwerb von sozialen Kompetenzen (gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien, soziale Verantwortung, Vermittlung sozialer Werte, Empathie, etc.) Selbsterfahrung (Eigene Grenzen finden, Respektierung der Grenzen anderer, Reflexion eigener Gefühle, eigenes Körperbewusstsein entwickeln etc.) Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls ROLLE UND FUNKTION DER MITARBEITER Das Team des Jugendzentrums besteht aus vier Mitarbeitern, drei pädagogischen Fachkräften und einem Mitarbeiter des haustechnischen Dienstes. Es ist damit ein gemischt geschlechtliches Team, mit je zwei weiblichen und zwei männlichen Mitarbeitern. Die Zusammensetzung des Teams ist deshalb von Bedeutung, weil dadurch sowohl die Mädchen als auch die Jungen entsprechende Geschlechtsvorbilder erhalten und so die geschlechtsspezifische Identifikation und Kommunikation für Mädchen und Jungen ermöglicht wird. Die Fähigkeit zur Rollenflexibilität stellt einen wesentlichen Aspekt dar, den ein Pädagoge in der Jugendarbeit beherrschen muss. Der Mitarbeiter nimmt in der Betreuungszeit eine spezielle Rolle gegenüber den Jugendlichen ein, die sich stark von dem klassischen Rollenbild des Erwachsenen in unserer Gesellschaft unterscheidet, z. B. von dem der Eltern, der Lehrer oder auch des Freundes. Auch sollte ein Pädagoge in der konkreten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Verständnis für sein Klientel und dessen jugendkulturellen Eigenarten zeigen, andererseits auch in der Lage sein, sich als zu respektierende Erwachsene zu präsentieren. Innerhalb des Teams nehmen die Mitarbeiter unterschiedliche Aufgaben und Funktionen wahr. Sie vereinen in der pädagogischen Arbeit viele verschiedene Facetten von Animateur und Organisator über Vorbild zum Freund und Zuhörer bis hin zum Streitschlichter, Kummerkasten oder Kratzbaum. Zu den Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte gehören u. a. Mädchen- und Frauenarbeit, Jungenarbeit, offene Jugendarbeit, die Arbeit mit Kindern, Gruppen- und Sportangebote, Ferienfreizeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und Außenkontakte. Zusätzlich hat der Heimleiter die anfallende Verwaltungsarbeit zu bewältigen. Der haustechnische Dienst ist hauptsächlich für die Wartung, Reparatur und die Pflege des Hauses und der Außenanlagen sowie für den Einkauf zuständig. Darüber hinaus kann der Mitarbeiter des Haustechnischen Dienstes auch Angebote den Kindern und Jugendlichen unterbreiten, die seiner Vorbildung entsprechen, z. B. Werkangebote usw. Auch in der alltäglichen Arbeit im Bereich des Angebotes Offene Tür hat er vielfältige Aufgaben zu übernehmen. Zusätzlich arbeiten im Jugendzentrum Honorarkräfte, die je nach Qualifikation verschiedene Angebote übernehmen, die in dieser Form von den Mitarbeitern nicht wahrgenommen werden kön- Seite 8

9 nen, sowie ehrenamtliche Mitarbeiter, die die pädagogischen Fachkräfte bei ihrer Arbeit unterstützen. Letztendlich sollte ein Mitarbeiter in der Jugendarbeit auch differenzierte persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringen, die für dieses Arbeitsfeld geradezu unerlässlich sind: neben guten kommunikativen, rhetorischen, schriftlichen, organisatorischen oder beraterischen Fähigkeiten, sollte er über Kreativität, handwerkliches Geschick, sportliches und kulturelles Interesse, aber auch Flexibilität, Spontaneität, Empathie, Offenheit, Teamfähigkeit und einen gefestigten Charakter verfügen. 5. PÄDAGOGISCHE PRINZIPIEN DER EINRICHTUNG Die Mitarbeiter des Jugendzentrums Stadtmitte halten es für wichtig, die umfassende Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen, konkret die Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbstbestimmung, zur Mitbestimmung, zu Solidarität und Verantwortungsübernahme, zu fördern. BASISREGELN DER EINRICHTUNG Keine Gewalt, weder verbal noch körperlich; Keine legalen oder illegalen Drogen und kein Alkohol im JZ Stadtmitte Gleichberechtigung von Kindern und Jugendlichen Stete Beachtung von Vorschriften und Gesetzen (u. a. Jugendschutz, SGB VIII usw.) SCHWERPUNKTE/BESONDERHEITEN DER EINRICHTUNG Medienarbeit Antigewalt-Training Bildungsförderung und Hausaufgabenbetreuung Deutscher Sprachunterricht Theaterprojekte Integrations- und Elternarbeit QUALIFIZIERUNG DER MITARBEITER (FORT- UND WEITERBILDUNG) Durch den Träger Durch Eigeninitiative der Mitarbeiter Durch Jugendamt der Stadt Mülheim an der Ruhr Durch Angebote des Landschaftsverbandes Rheinland 6. ANGEBOTE DER EINRICHTUNG BASISPROGRAMM DER EINRICHTUNG Offene Tür für Kinder und Jugendliche Gruppenarbeit Projektarbeit Spiel und Freizeit ERZIEHUNGSBEREICHE Kinder und Jugendliche, ggf. nach Geschlechtern getrennt Eltern(-bildung) 7. DER TRÄGER Soziale Kinder- und Jugendarbeit e.v., Büro: Tinkrathstr. 68, Mülheim an der Ruhr Geschäftsführung: Wilfried aus der Beek Seite 9

10 8. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Das JZ Stadtmitte verfügt über eine Homepage, die über die Website des Trägers aufgerufen werden kann ( Pressemappe Flyer zu aktuellen Themen, Projekten oder Angeboten Verteilung der Programme im Umfeld des JZ Stadtmitte. Logo des Jugendzentrums Stadtmitte 9. EVALUATION/WIRKSAMKEITSDIALOG FORMEN UND METHODEN DES IST-SOLL-VERGLEICHS Im Rahmen von Verwendungsnachweisen Evaluierung Kollegialer Diskurs ÜBERPRÜFUNG DER WIRKSAMKEIT Anwesenheitslisten Kollegialer Diskurs PRÜFRHYTHMUS ZUR FORTSCHREIBUNG DER KONZEPTION Alle 3 Jahre 10. SCHLUSSWORT Das Konzept des Jugendzentrums Stadtmitte kann nur als vorläufig erachtet werden, da die Offene Jugendarbeit sich an dem ständigen Wandel der Gesellschaft orientieren und sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen anpassen muss. Wir entwickeln unsere Arbeit mit den jeweiligen Besuchern und dem Team ständig weiter und versuchen so, den Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und des Stadtteils möglichst gerecht zu werden. ANHANG SEITE - Sozialdaten zum Umfeld des Jugendzentrums Stadtmitte Abbildungen und Grafiken: Richard Grohsmann 11 ff Seite 10

11 Stadt Mülheim an der Ruhr Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht in den Stadtteilen am Bevölkerung insgesamt Deutsche Ausländer Stadtteil weiblich weiblich weiblich zusammen männlich zu- sammen männlich zu- sammen männlich abs. vh abs. vh abs. vh abs. vh 1 Altstadt I , , , ,4 2 Altstadt II , , , ,8 3 Styrum , , , ,1 4 Dümpten , , , ,3 5 Heißen , , , ,9 6 Menden - Holthausen , , , ,2 7 Saarn , , , ,7 8 Broich , , , ,8 9 Speldorf , , , ,3 Mülheim an der Ruhr , , , ,0 Stab Kommunale Entwicklungsplanung und Stadtforschung Migranten nach Stadtteilen Altstadt I 2 Altstadt II 3 Styrum 4 Dümpten 5 Heißen 6 Menden - Holthausen 7 Saarn 8 Broich 9 Speldorf Das Jugendzentrum Stadtmitte befindet sich im Bereich Altstadt II Seite 11

12 Stadt Mülheim an der Ruhr Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Geschlecht und Nationalität im Bereich Georgstraße 24 (im Umkreis von m) am Sortiert nach der Häufigkeit - Bevölkerung Nationalität Kontinent männlich insgesamt weiblich abs. in vh Bundesrepublik Deutschland ,71 Ausland ,29 davon: Türkei Europa ,35 ehem. Serbien und Montenegro Europa ,41 Italien Europa ,43 Bosnien-Herzegowina Europa ,16 Kroatien Europa ,04 Sri Lanka Asien ,86 Marokko Afrika ,74 Volksrepublik China Asien ,65 Polen Europa ,63 Ukraine Europa ,59 Russische Föderation Europa ,55 Griechenland Europa ,46 Portugal Europa ,42 Ghana Afrika ,34 Libanon Asien ,30 Niederlande Europa ,30 Irak Asien ,28 Dem. Republik Kongo Afrika ,27 Stab Kommunale Entwicklungsplanung und Stadtforschung Seite 12

13 1.400 Migranten nach Nationalität Seite 13

14 Bevölkerung 12/2006 Mülheim an der Ruhr Bevölkerung nach dem Familienstand am Bevölkerung Bereich insgesamt davon ledig verheiratet verwitwet geschieden getrennt lebend Lebenspartnerschaft ¹ Georgstraße Mülheim an der Ruhr ) gleichen Geschlechts Stab Kommunale Entwicklungsplanung und Stadtforschung Familienstand Georgstraße 24 Mülheim an der Ruhr 1 ledig 2 verheiratet 3 verwitwert 4 geschieden 5 getrennt lebend 6 Lebenspartnerschaft Seite 14

15 Bevölkerung und Transferleistungsbezieher (SGB II und SGB XII) nach Altersgruppen in den Stadtteilen am Bevölkerung im Alter von... bis unter... Jahren Stadtteil insg. vh der Bevölkerung insg. vh der Bevölkerung insg. vh der Bevölkerung 1 Altstadt I , , , Altstadt II , , , Styrum , , , Dümpten , , , Heißen , , , Menden-H , , , Saarn , , , Broich , , , Speldorf , , ,6 966 Gesamtstadt , , , insg. vh der Bevölkerung insg. vh der Bevölkerung insg. Transferleistungsempfänger Transferleistungsempfänger Transferleistungsempfänger Transferleistungsempfänger Transferleistungsempfänger Transferleistungsempfänger vh der Bevölkerung , , , , , , , , , , , , , , ,4 48 5, , ,9 98 7, , , , , , , , , , , , Transferleistungsempfänger nach Alter Jahre 3-6 Jahre 6-10 Jahre Jahre Jahre Jahre Seite 15

16 Stadt Mülheim an der Ruhr Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Alter, Staatsangehörigkeit und Geschlecht im Bereich Georgstraße 24 (im Umkreis von m) am Bevölkerung insgesamt Deutsche Ausländer Alter weiblich weiblich weiblich zusammen männlich zusammen männlich zusammen männlich abs. vh abs. vh abs. vh abs. vh 0 Jahre , , , ,4 1 Jahr , , , ,8 2 Jahre , , , ,7 3 Jahre , , , ,6 4 Jahre , , , ,9 5 Jahre , , , ,0 6 Jahre , , , ,6 7 Jahre , , , ,0 8 Jahre , , , ,9 9 Jahre , , , ,8 10 Jahre , , , ,6 11 Jahre , , , ,6 12 Jahre , , , ,4 13 Jahre , , , ,2 14 Jahre , , , ,9 15 Jahre , , , ,3 16 Jahre , , , ,2 17 Jahre , , , ,6 18 Jahre , , , ,1 19 Jahre , , , ,4 20 Jahre , , , ,5 21 Jahre , , , ,4 22 Jahre , , , ,2 23 Jahre , , , ,4 24 Jahre , , , ,7 25 Jahre , , , ,8 26 Jahre u. ä , , , ,0 Insgesamt , , , ,3 Stab Kommunale Entwicklungsplanung und Stadtforschung 250 Alterstruktur Die Diagramme beziehen sich auf die absoluten Zahlen der Stadt Mülheim an der Ruhr Seite 16

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