Daniela Mehler. Betreuer: PD Dr. Olaf Leiße, Prof. Dr. Thorsten Bonacker

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1 Daniela Mehler Promotionsthema: Umkämpfte Vergangenheit, umkämpfte Identitäten. Der Diskurs um die Aufarbeitung der Jugoslawienkriege, Geschichtspolitik und nationale Identität in Serbien /11 Betreuer: PD Dr. Olaf Leiße, Prof. Dr. Thorsten Bonacker Geburtsdatum (Ort) 1984 Staatsangehörigkeit deutsch Ausbildung Seit 10/2009: Doktorandin am Graduiertenkolleg 1412 Kulturelle Orientierungen und Gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Friedrich-Schiller- Universität Jena, Fachbereich Politikwissenschaft Thema der Promotion: Umkämpfte Vergangenheit, umkämpfte Identitäten. Der Diskurs um die Aufarbeitung der Jugoslawienkriege, Geschichtspolitik und nationale Identität in Serbien /11 04/ /2009: Diplom in Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau Magisterarbeit: Rolle und Dynamiken der Zivilgesellschaft in der Transformation Serbiens 10/2008: Teilnahme an der Abschlusskonferenz MIRICO Human and Minority Rights in the Life Cycle of Ethnic Conflicts, Frankfurt/Main 9/2008: Vorstellung des Papers: Potentials and Problems of the Serbian Civil Society for inter-ethnic Reconciliation auf der Konferenz: Ethnic Reconciliation in the Western Balkans: What Role for Academia?, Graz, Österreich 8/2008: Internationale Sommerakademie (Un)Limited Identities, Belgrad, Serbien Seit 8/2007: Stipendium der Studienstiftung des deutschen

2 Volkes 5/2006-8/2007: Stipendium des Programms Metropolen in Osteuropa der Alfried von Bohlen Krupp und Halbach- Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes 9/2006-6/2007: Studium an der Univerza v Ljubljani, Ljubljana, Slowenien 10/2003-5/2009: Magisterstudium der Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung und Osteuropäische Geschichte in Marburg, Gießen und Ljubljana (Slowenien) Berufserfahrung 1-7/2009: studentische Hilfskraft im Verlag des Herder- Instituts Marburg, Redaktion, Lektorat und Datenbankverwaltung für die Zeitschrift für Ostmitteleuropa- Forschung 10/2007-4/2009: Teilnahme am Gesellschaftswissenschaftlichen Kolleg der Studienstiftung, historische Arbeitsgruppe: Ein dunkler Kontinent? Konflikte und Konfliktlösungen im neuzeitlichen Europa, geleitet von Prof. Dr. Jörn Leonard und Prof. Dr. Joachim von Puttkamer 01-03/2008: Literaturrecherche und Vorbereitung des Antrags des Teilprojektes Nationalkulturelle, mediale und sprachliche Normierungsprozesse in Ostmitteleuropa im DFG-Paketantrag Kulturelle Entwürfe und Identitätsentwicklungen im östlichen Europa im Gießener Zentrum für das Östliche Europa WS 2007/08: Lehrauftrag Germany in Europe im Rahmen des International Undergraduate Study Program der Philipps-Universität Marburg 08-09/2007: sechswöchiges Praktikum bei Südost Europa Kultur e.v., Berlin. Aufbauarbeit für die Stiftung Überbrücken, die sich für traumatisierte Kriegsflüchtlinge engagiert 07/2007: vierwöchiges Praktikum am Südosteuropa Kompetenzzentrum, Graz, Österreich. Mitarbeit am Country specific report on the Conflict Settlement in Croatia des WP3 Analysis of the Role of Human and Minority Rights during Conflict Settlement für das Forschungsprojekt MIRICO Human and Minority Rights in the Life Cycle of Ethnic Conflict 01-02/2005: zweimonatiges Praktikum bei Dr. Thomas

3 Spies MdL (SPD), Marburg und Wiesbaden 08-09/2003: sechswöchiges Praktikum bei Sabine Waschke MdL (SPD), Fulda und Wiesbaden Publikationen Sprachkenntnisse 2009: Dealing with the Past in Serbia: The Serbian Civil Society as 'Battlefield of Ideologies', im Konferenz- Sammelband: Ethnic Reconciliation in the Western Balkans: What Role for Academia?, im Erscheinen Deutsch, Englisch, Französisch, Serbisch/Kroatisch, Russisch, Slowenisch

4 Beschreibung des Promotionsvorhabens Der Komplex der Vergangenheitsaufarbeitung bedeutet nicht nur eine Neuaushandlung von Geschichtsdeutung, sondern auch eine Neuaushandlung von Identitäten. Insbesondere im Falle Serbiens tangiert die Aufarbeitung der jüngsten Geschichte das Konzept der nationalen Identität, die stark auf historische Bezügen rekurriert(e), und stellt diese mitunter in Frage, was eine Reihe an Konflikten generiert. Im Mittelpunkt des Dissertationsprojektes soll die Frage nach der integrativen Leistungsfähigkeit des Konzepts der nationalen Identität für die Rekonstruktion individueller und kollektiver Identitäten in einer Transformationsgesellschaft im Kontext von Vergangenheitsaufarbeitung stehen. Dies wird anhand der Entwicklung des serbischen Diskurses und der politischen Kontroversen um die Aufarbeitung der Jugoslawienkriege im Untersuchungszeitraum /11 dargestellt werden. Als Startpunkt der Untersuchung wird aufgrund des Beginns der Arbeit des ICTY gewählt, Endpunkt der Untersuchung wird 2010/2011 sein, wenn alle Verfahren auf internationaler Ebene abgeschlossen und an die nationalen Gerichtshöfe verlagert werden sollen. Zumindest der gesellschaftliche Aushandlungsprozess in Serbien bezüglich institutioneller Regelungen im Umgang mit der jüngsten Geschichte sollte bis dahin weitgehend abgeschlossen sein. Kernthese der Untersuchung ist, dass die verschiedenen politischen Akteure die Aufarbeitung der Jugoslawienkriege und die damit verbundene Deutung der jüngsten Geschichte als strategische Ressource verwenden. Geschichtspolitik wird dabei als politisch motivierter Kampf um das richtige (kollektive) Gedächtnis und damit um die nationale Identität verstanden. Es soll untersucht werden, welche Akteure und Interessen den Diskurs um die Aufarbeitung der Vergangenheit in Serbien strukturieren und um welche Topoi und Konflikte Unterdiskurse gruppiert werden. Ein besonderer Fokus soll auf externe Interventionen (durch die internationale Gemeinschaft, die EU u.a.) in den Diskurs und auf Gegenbewegungen bzw. Reaktionen darauf gelegt werden. Die Akteure des Diskurses sind auf verschiedenen Ebenen angesiedelt: internationale Gemeinschaft Staat Zivilgesellschaft Individuum. Es soll untersucht werden, wie diese verschiedenen Ebenen miteinander und aufeinander (re-) agieren, welche Interessen und Motivationen handlungsleitend für die Akteure sind und welche Deutungsmuster wie vermittelt werden. Leitfragen sind dabei: Warum setzt sich wer für, wer gegen eine Aufarbeitung der Jugoslawienkriege und eine damit

5 verbundene Reformulierung des nationalen Selbstbildes ein? Gibt es Gegengedächtnisse, wie können sich diese artikulieren? Welche Deutungskonflikte gibt es innerhalb der scheinbar monolithisch wirkenden Akteursgruppen? Welche Bedeutung hat der Diskurs um die Aufarbeitung der Vergangenheit bzw. ihre Verweigerung für das Konzept der nationalen Identität und das nationale und individuelle Selbstverständnis? Welche nationalen Selbstbilder werden von den verschiedenen Akteuren vertreten, wie werden diese kommuniziert, werden sie gesellschaftlich rezipiert? Wie, z.b. durch welche Rhetoriken, Symbole oder rituellen Handlungen werden bestimmte Deutungen zum Thema Aufarbeitung der Jugoslawienkriege und in diesem Kontext zu Fragen der nationalen Identität vermittelt? Wie beeinflusst der politisierte Diskurs und der konkrete Prozess der Vergangenheitsaufarbeitung die politische Kultur und die demokratische Konsolidierung des Landes?

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