DEMENZ - DIE PEST DES 21. JAHRHUNDERTS? Dr. med. Hans Groth

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DEMENZ - DIE PEST DES 21. JAHRHUNDERTS? Dr. med. Hans Groth"

Transkript

1 DEMENZ - DIE PEST DES 21. JAHRHUNDERTS? Dr. med. Hans Groth Page 1 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

2 Agenda 1 Warum habe ich diesentitel für den heutigen Vortrag gewählt? 2 Zur Geschichte von Pest und Demenz 3 Demographische Alterung in der Schweiz: Geschichte & Zukunft 4 Langlebigkeit und auch Demenz wie gehen wir damit um? Page 2 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

3 Warum darf ich heute bei Ihnen sein? ES SIND NICHT DIE DINGE AN SICH, DIE DEN MENSCHEN SORGEN BEREITEN, SONDERN IHRE EINSCHÄTZUNG DERSELBEN Epiktet, Philosoph n.chr. Page 3 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

4 Das Gesicht des Alters hat sich seit 1514 verändert! Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen 2011 Page 4 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

5 Agenda 1 Warum habe ich diesen Titel für den heutigen Vortrag gewählt? 2 Zur Geschichte von Pest und Demenz 3 Demographische Alterung in der Schweiz: Geschichte & Zukunft 4 Langlebigkeit und auch Demenz wie gehen wir damit um? Page 5 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

6 Die Pest Yersinia pestis Lungenpest Pestbeulen Page 6 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

7 Die Ausbreitung der Pest in Europa Page 7 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

8 Die Pest Quelle: Augsburger Pesttafel, Pestsäule am Wiener Graben, Arnold Böcklin die Pest Page 8 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

9 Demenz: Definition und Klassifikation Definition:» Wörtlich: Weg vom Geist bzw. Ohne Geist» Syndrom einer fortschreitenden Erkrankung des Gehirns» Störung kortikaler Funktionen: Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache, Sprechen und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung. Klassifikation nach ICD 10:» Demenz bei Alzheimer-Krankheit» Vaskuläre Demenz» Demenz bei andernorts klassifizierten Krankheiten» Nicht näher bezeichnete Demenz Quelle: Page 9 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

10 Alzheimer-Krankheit Erstbeschreibung 1906 Auguste Deter Page 10 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

11 Alzheimer-Krankheit Veränderungen des Gehirns Alzheimer-Fibrille in der HE-Färbung Page 11 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

12 Demenz wird zur Epidemie»Die Zahl demenzkranker Menschen wird in den nächsten Jahren weltweit dramatisch zunehmen. Page 12 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

13 Agenda 1 Warum habe ich diesen Titel für den heutigen Vortrag gewählt? 2 Zur Geschichte von Pest und Demenz 3 Demographische Alterung in der Schweiz: Geschichte & Zukunft 4 Langlebigkeit und auch Demenz wie gehen wir damit um? Page 13 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

14 Die Demografie der Schweiz Bevölkerungswachstum & Alterung» Die Bevölkerung in der Schweiz wird voraussichtlich bis ins Jahr 2035 auf ca. 8.8 Millionen ansteigen. Das bedeutet eine Zunahme von 12.5 % und zwar fast ausschliesslich über Migration bzw. Einbürgerungen.» Im Jahr 2035 werden 26 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein (2011: 17.2 %).» Besonders stark ansteigen wird die Zahl der über 80-jährigen. Im Jahr 2035 werden 8.5 % der Bevölkerung älter als 80 Jahre alt sein. Ihr Anteil wird sich damit verdoppeln (2011: 4.8%).» Das Krankheitsbild Demenz wird unser Gesundheitssystem mitprägen. Die Zahl der Erkrankten wird bis 2050 auf ca steigen (heute ). Page 14 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

15 Die Demografie der Schweiz Bevölkerungsentwicklung Δ Δ Δ Δ Δ Δ Δ Page 15 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

16 Agenda 1 Warum habe ich den Titel für den heutigen Vortrag gewählt? 2 Zur Geschichte von Pest und Demenz 3 Demographische Alterung in der Schweiz: Geschichte & Zukunft 4 Langlebigkeit und auch Demenz wie gehen wir damit um? Page 16 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

17 Ein langes & aktives Leben gab es schon immer! K. Russi: 71 Jahre Dorflehrer und 76 Jahre Organist in Andermatt Alt wurden wir schon immer Aber noch nie kamen so viele Menschen in diesen Genuss r% vs r% vs yrs yrs 65+ yrs 80+ yrs Page 17 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

18 Langlebigkeit wie gehen wir damit um? Nicht nur die Wohnformen werden sich ändern! Page 18 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

19 Demenz in der Innerschweiz Was erwartet uns bis 2030?»Die Zahl der Erkrankten verdoppelt sich in 20 Jahren ( ) Luzern Year People with dementia* Schwyz Year People with dementia* Obwalden Year Nidwalden People with dementia* Year People with dementia* *Assumed prevalence (18%) and 85+ (36%) Page 19 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

20 Gesamtkosten der Demenz in der Schweiz 2009 Betreuungskosten: > 95 % Behandlungskosten: < 5 % Spital 2.5% Pflege und Betreuung durch Angehörige 43.5% Heim 48.1% Interdisziplinäre Diagnosik: 0.2% Medikamente: 0.4% Hausarzt-Kosten: 0.4% Spitex 5.0% Page 20 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

21 Die Nationale Demenzstrategie Page 21 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

22 Der 3. Demografie Dialog Schweiz ( Mai 2014) 3 Fragestellungen zur Nationalen Demenzstrategie Die wesentlichen Inhalte der Strategie Ihre Gefahren und Chancen Die Konsequenzen der Strategie Die Frage nach den Ressourcen» Page 22 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

23 DEMENZ - DIE PEST DES 21. JAHRHUNDERTS? Page 23 Dr. Med. Hans Groth l Academia Engelberg l Demenz die Pest des 21. Jahrhunderts l Engelberg l

WENN DAS ALTER DAS THEMA WIRD

WENN DAS ALTER DAS THEMA WIRD WENN DAS ALTER DAS THEMA WIRD NOVARTIS PENSIONIERTENCLUB WERK STEIN Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Page 1 Dr. Med. Hans Groth l Wenn das Alter das Thema wirdl 25. April 2014 Agenda 1 Demographie

Mehr

Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen

Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Page 1 Dr. med. Hans Groth l SENE FORUM 2014 l Zürich l 22. Januar 2014 Die Geschichte der Menschheit»Über

Mehr

Demographie ein Wandel der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen

Demographie ein Wandel der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Demographie ein Wandel der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Page 1 Dr. med. Hans Groth l Burgergesellschaft l St. Gallen l 3. Februar 2014 Die Geschichte der

Mehr

Megatrend der Demographie. Was erwartet uns? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen

Megatrend der Demographie. Was erwartet uns? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Megatrend der Demographie Was erwartet uns? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Page 1 Dr. med. Hans Groth l Zunft zur Meisen l Zürich l 4. Februar 2014 Die Geschichte der Menschheit»Über viele

Mehr

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Inklusion von Menschen mit Demenz 08.03.2018 Kerstin Klöppel 1 1,4 Mio. Menschen mit Demenz in D 300 000 Neuerkrankungen/Jahr 40 60% der Menschen mit Demenz wird

Mehr

DEMOGRAFIE WAS IST IN DER SCHWEIZ PASSIERT?

DEMOGRAFIE WAS IST IN DER SCHWEIZ PASSIERT? DEMOGRAFIE WAS IST IN DER SCHWEIZ PASSIERT? WAS BEDEUTET DEMOGRAFIE FÜR ÄLTERE MENSCHEN? TIEFZINSPOLITIK UND DIE FOLGEN IM ALTER? MIGRATION VOR- UND NACHTEIL FÜR DIE SCHWEIZ? DIE KUNST DES ALTERNS DR.

Mehr

Definition Demenz. Das Bewusstsein ist nicht getrübt. nach ICD (in der Gehirnrinde lokalisiert) Fotografin Julia Baier

Definition Demenz. Das Bewusstsein ist nicht getrübt. nach ICD (in der Gehirnrinde lokalisiert) Fotografin Julia Baier Der demente Angehörige Fotografin Ursula Markus Definition Demenz nach ICD - 10 Demenz ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störung vieler höherer

Mehr

Wo kein (schriftlicher) Wille, wo ist dann der Weg? Demenz und Patientenwille

Wo kein (schriftlicher) Wille, wo ist dann der Weg? Demenz und Patientenwille Wo kein (schriftlicher) Wille, wo ist dann der Weg? Demenz und Patientenwille Definition Demenz Demenz ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit

Mehr

Mensch(-licher) mit Demenz. Gegen die Biologisierung des Sozialen.

Mensch(-licher) mit Demenz. Gegen die Biologisierung des Sozialen. CARECAMP 2014 Mensch(-licher) mit Demenz. Gegen die Biologisierung des Sozialen. Schönborn Raphael 1 ÜBERSICHT Fremdbestimmung Das medizinwissenschaftliche Demenzmodell Defektzentrierung (Bekämpfung und

Mehr

UNSERE DEMOGRAPHIE DES 21. JAHRHUNDERTS DR. MED. HANS GROTH, MBA WDA FORUM, ST. GALLEN

UNSERE DEMOGRAPHIE DES 21. JAHRHUNDERTS DR. MED. HANS GROTH, MBA WDA FORUM, ST. GALLEN UNSERE DEMOGRAPHIE DES 21. JAHRHUNDERTS DR. MED. HANS GROTH, MBA WDA FORUM, ST. GALLEN Page 1 Dr. Med. Hans Groth l Unsere Demographie des 21. Jahrhunderts l 8. Zürcher Gesundheitstage l Zürich l 03.04.2014

Mehr

Demografische Entwicklung und Alterspolitik

Demografische Entwicklung und Alterspolitik Demografische Entwicklung und Alterspolitik Prof. Dr. h.c. Jürg Krummenacher Dozent und Projektleiter Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Medienkonferenz Stiftung Zukunft Alter 12. Juni 2012,

Mehr

Demografische Entwicklung und die Folgen

Demografische Entwicklung und die Folgen Demografische Entwicklung und die Folgen Prof. Dr. h.c. Jürg Krummenacher Hochschule Luzern www.hslu.ch juerg.krummenacher@hslu.ch Academia Engelberg Konferenz 2013, 17. Oktober 2013 Übersicht 1. Globale

Mehr

Sozialmedizinische Dimension. Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health

Sozialmedizinische Dimension. Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health Sozialmedizinische Dimension Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health Sicht des Alterns? Im Alltagsverständnis bezieht sich

Mehr

Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung

Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung Diaconis, 14.11.2011 1 Menschen mit Demenz in der Schweiz

Mehr

Demenz. Thomas Behler 1

Demenz. Thomas Behler 1 Demenz Thomas Behler 1 Demenz und Alzheimer Thomas Behler 2 World Alzheimer Report 2012 75 % der Menschen mit Demenz und 64 % ihrer Pfleger aus dem Familienkreis glauben, dass es in ihren Ländern negative

Mehr

DIE SCHWEIZ IM 21. JAHRHUNDERT PERSPEKTIVEN

DIE SCHWEIZ IM 21. JAHRHUNDERT PERSPEKTIVEN DIE SCHWEIZ IM 21. JAHRHUNDERT PERSPEKTIVEN AUS DER SICHT DER DEMOGRAFIE DR. MED. HANS GROTH, MBA CHAIRMAN OF THE BOARD WORLD DEMOGRAPHIC & AGEING FORUM ST. GALLEN Page 1 Seit 1514 hat sich das Gesicht

Mehr

Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Berlin. Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Berlin

Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Berlin. Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Berlin Alzheimer-Angehörigen-Initiative e.v. Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.v. Reinickendorfer Str. 61 (Haus 1) Friedrichstraße 236 13347 Berlin 10969 Berlin Tel.: (030) 47 37 89 95 Tel.: (030) 89 09 43 57 Mail:

Mehr

Integrierte Versorgung ein Gebot der Stunde

Integrierte Versorgung ein Gebot der Stunde Schwyzer Gesundheitsforum Integrierte Versorgung ein Gebot der Stunde Jürg Krummenacher, Präsident Verein Socius Rothenthurm, 25. Januar 2018 Übersicht 1. Betreuungsmodelle der Kantone in der Langzeitpflege

Mehr

Kommunikation bei Demenzerkrankungen

Kommunikation bei Demenzerkrankungen Möglichkeiten, um die Kommunikation zwischen an Demenz erkrankten Menschen und ihrer Umwelt (bezogen auf das Model of Human Occupation) zu unterstützen und damit einen Beitrag zur seelischen Gesundheit

Mehr

Warum braucht Deutschland eine Alzheimer-Prävention flächendeckend für alle ab 50?

Warum braucht Deutschland eine Alzheimer-Prävention flächendeckend für alle ab 50? Warum braucht Deutschland eine Alzheimer-Prävention flächendeckend für alle ab 50? Dachverband Gerontologie/Geriatrie e.v. (Logo) Liga für Aeltere e.v. (Logo) 10. Deutscher Seniorentag, Hamburg, 3.05.2012

Mehr

Menschen mit Demenz einbeziehen - Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft -

Menschen mit Demenz einbeziehen - Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft - Menschen mit Demenz einbeziehen - Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft - Dr. phil. Stefanie Becker Geschäftsleiterin Alzheimer Schweiz Lancierungsveranstaltung zur Demenzstrategie 2018-2028

Mehr

Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen?

Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen? Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen? Es informieren: Birgit Haas, Dipl. Sozialpädagogin Ulrike Granzin, Dipl. Gerontologin -, Abteilung - Gliederung des Vortrags 1. Situation in Wiesbaden 2. Demenz

Mehr

Wohnformen für Menschen mit Demenz

Wohnformen für Menschen mit Demenz Sebastian Knaak Wohnformen für Menschen mit Demenz Bachelorarbeit BACHELOR + MASTER Publishing Knaak, Sebastian: Wohnformen für Menschen mit Demenz, Hamburg, Bachelor + Master Publishing 2014 Originaltitel

Mehr

Wie kann ich mein Demenzrisiko senken?

Wie kann ich mein Demenzrisiko senken? Empfehlungen Dr. Hans Gnahn, Neurologe, Alzheimer Gesellschaft im Landkreis Ebersberg e. V. 3. Bürgerforum 2016, Gemeinde Anzing Demenz Was ist das? Demenz und Alzheimer sind nicht dasselbe: * Unter Demenz

Mehr

Tages- und Nachtstätten für Menschen mit Demenz in einem globalen Konzept

Tages- und Nachtstätten für Menschen mit Demenz in einem globalen Konzept Tages- und Nachtstätten für Menschen mit Demenz in einem globalen Konzept Schweizerische Alzheimervereinigung Birgitta Martensson Geschäftsleiterin 1 Die Schweizer Bevölkerung 65+ Frauen 800 000 9% mit

Mehr

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Berlin (5. November 2009) - Aufgrund zahlreicher Nachfragen von Angehörigen gibt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft eine neue Broschüre zum Thema Frontotemporale

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Koordinierte Versorgung

Koordinierte Versorgung CS1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Koordinierte Versorgung Eine Auslegeordnung 3. April 2017 1 Folie 1 CS1 Brauchen Sie die Tastenkombination ALT + F8 um die Automation aufzurufen. Klicken

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Pflege" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Pflege am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Pflege" am 19.05.2011 Am Telefon sitzen für Sie: Heiko Rutenkröger, examinierter Altenpfleger und Diplom-Pflegewirt, Leiter des Fachbereichs Pflege im Kuratorium Deutsche Altershilfe

Mehr

Der Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft. Ein Projekt der Schweizerischen Alzheimervereinigung Dr. phil. Stefanie Becker

Der Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft. Ein Projekt der Schweizerischen Alzheimervereinigung Dr. phil. Stefanie Becker Der Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft Ein Projekt der Schweizerischen Alzheimervereinigung Dr. phil. Stefanie Becker Demenz in der Schweiz 780 000 betroffene Personen in der Schweiz Jede 10.

Mehr

Dement in die Rettungsstelle, was nun? von. Christoph Steber. Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH)

Dement in die Rettungsstelle, was nun? von. Christoph Steber. Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH) Dement in die Rettungsstelle, was nun? von Christoph Steber Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH) E.R.N.A 2013 Demenz in der Rettungsstelle 2 Dement in die Rettungsstelle, was nun! E.R.N.A 2013 Demenz

Mehr

Der richtige Zeitpunkt für einen Heimeintritt ist:

Der richtige Zeitpunkt für einen Heimeintritt ist: Der richtige Zeitpunkt für einen Heimeintritt ist: Hauptgründe Plötzliches Ereignis Einsamkeit Langeweile Verschlechterung der Zustandes Angst Angehörige mögen nicht mehr alles wird einem zu viel Plötzliches

Mehr

Psychosozialer Dienst Burgenland GmbH. in Zahlen. Sabine Birner

Psychosozialer Dienst Burgenland GmbH. in Zahlen. Sabine Birner Psychosozialer Dienst Burgenland GmbH in Zahlen 2012 Sabine Birner 1 Aktuelle Leistungszahlen Im PSD Burgenland wurden im Vorjahr insgesamt 4312 Personen mit mehr als 39195 Leistungen behandelt und betreut.

Mehr

Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der Schweiz Die Zahl der Personen im Rentenalter nimmt stark zu

Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der Schweiz Die Zahl der Personen im Rentenalter nimmt stark zu Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 12.05.2016, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1605-00 Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für

Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für Unser Leitsatz: Jeder Mensch hat uneingeschränkten Anspruch auf Respektierung seiner Würde und Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben

Mehr

Jüngste und künftige Bevölkerungsentwicklung der Schweiz

Jüngste und künftige Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Jüngste und künftige Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Stéphane Cotter Sektionschef der Sektion Demografie und Migration Bundesamt für Statistik (BFS) Plenarkonferenz der IV-Stellen, Neuchâtel, 28. September

Mehr

Entwicklung des Fachkräftebedarfs in den sozialen Berufen

Entwicklung des Fachkräftebedarfs in den sozialen Berufen Entwicklung des Fachkräftebedarfs in den sozialen Berufen Fachtagung: Wertvoll wie nie zuvor Personalbindung und Fachkräftesicherung in der AWO Berlin, 4. November 2013 Dr. Carsten Pohl IAB Nordrhein-

Mehr

Sicher leben im eigenen Raum - Selbstbestimmt leben mit Demenz

Sicher leben im eigenen Raum - Selbstbestimmt leben mit Demenz Sicher leben im eigenen Raum - Selbstbestimmt leben mit Demenz Martin Grünendahl, Henrike Baldauf, Anke Jakob, Sarah-Anna Denzig, Susanne Schmidt Das Projekt wurde 2011 in Kooperation der Fakultät Architektur

Mehr

Mediation und Demenz. Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung

Mediation und Demenz. Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung Mediation und Demenz Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung Demenz = Gehirnkrankheit QuickTime et un décompresseur sont requis pour visionner cette image. Demenz = Alte

Mehr

demenz erkennen ansprechen handeln

demenz erkennen ansprechen handeln erkennen ansprechen handeln aktion. demenz leben 1 Eine Aktion von Land OÖ und OÖGKK in Zusammenarbeit mit den OÖ Gesundheits- und Sozialleistungsanbietern. erkennen ansprechen handeln Inhalt 2 Vorwort...03

Mehr

Selbstmanagement der Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen. Birgitta Martensson Geschäftsleiterin der Schweizerischen Alzheimervereinigung

Selbstmanagement der Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen. Birgitta Martensson Geschäftsleiterin der Schweizerischen Alzheimervereinigung Selbstmanagement der Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen Birgitta Martensson Geschäftsleiterin der Schweizerischen Alzheimervereinigung 1 Demenz in der Schweiz 119 000 Menschen mit Demenz 28

Mehr

Betreuungstag Mecklenburg - Vorpommern. Selbstbestimmung trotz Diagnose. Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung

Betreuungstag Mecklenburg - Vorpommern. Selbstbestimmung trotz Diagnose. Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung Betreuungstag Mecklenburg - Vorpommern Selbstbestimmung trotz Diagnose Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung Dr. Christoph Lenk Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Visionen sozialräumlicher Arbeit im Quartier zum Thema Alter und Alterserkrankungen

Visionen sozialräumlicher Arbeit im Quartier zum Thema Alter und Alterserkrankungen Visionen sozialräumlicher Arbeit im Quartier zum Thema Alter und Alterserkrankungen Ein gemeinsames Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und der Stadt Krefeld Referent: Dirk Bahnen (Leiter

Mehr

Herausforderung Demenz oder...

Herausforderung Demenz oder... Dr. med. Jean-Luc Moreau-Majer Herausforderung Demenz oder... 14.11.2013 Dr. med. Jean-Luc Moreau-Majer...man kann ein ganzer Mensch sein, auch ohne Erinnerungsvermögen! 14.11.2013 Meine Zielsetzungen:

Mehr

Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen!

Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen! Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen! Dachverband Gerontologie/Geriatrie e.v. (Logo) Liga für Aeltere e.v. (Logo) 10. Deutscher Seniorentag, Hamburg, 3.05.2012 Wir brauchen einen

Mehr

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!»

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» «Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin, Schweizerische Alzheimervereinigung 1 Sonderfall Demenz Art der Krankheit (Geistige Funktionen, Progredienz

Mehr

Palliative Care in der LZP:

Palliative Care in der LZP: Palliative Care in der LZP: Grundversorgung oder spezialisiertes Angebot? Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care 1 Grundsatzfragen Ist der Betreuungsansatz in der LZP per se immer Palliative

Mehr

Den Helfern helfen. Kurs für Angehörige (und Betreuende) von Menschen mit Demenz. Kölner Alzheimer Forum in Kooperation mit der BARMER GEK Köln

Den Helfern helfen. Kurs für Angehörige (und Betreuende) von Menschen mit Demenz. Kölner Alzheimer Forum in Kooperation mit der BARMER GEK Köln Den Helfern helfen Kurs für Angehörige (und Betreuende) von Menschen mit Demenz Kölner Alzheimer Forum in Kooperation mit der BARMER GEK Köln Kursleitung: Heike Georg, Diplom-Psychologin (Koordinatorin

Mehr

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH)

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Ich begrüße Sie ganz herzlich, Inge Schomacker Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Eine Demenz ist eine erworbene Beeinträchtigung

Mehr

Lebensqualität auch für Demenzkranke?

Lebensqualität auch für Demenzkranke? Lebensqualität auch für Demenzkranke? 1 Krankheitsbild der Demenz Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit - Gedächtnis - Denkvermögen - Orientierung - Sprache - Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen

Mehr

«Engagement mit Leidenschaft»

«Engagement mit Leidenschaft» «Engagement mit Leidenschaft» Christina Krebs Geschäftsleiterin Alzheimervereinigung Kanton Zürich, Seefeldstrasse 62, 8008 Zürich Der Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft Ein Projekt der Schweizerischen

Mehr

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Dementia Fair Congress 2007 07.-08.02.2007 Congress Centrum Bremen Prof. Dr. med. Norbert Wrobel Klinikum Bremen Nord FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften

Mehr

Demenz macht betroffen!

Demenz macht betroffen! gemeinsam + kompetent Palliative Care Jahrestagung 2014 Demenz macht betroffen! Donnerstag, 16. Januar 2014, 14.30 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten Künstlerin Christine

Mehr

Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester

Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester Kompetenzzentrum Demenz S-H Projekt der Alzheimer Gesellschaft S-H e.v. /Landesverband Auftrag: Versorgungsstrukturen

Mehr

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Dr. med. Günter Krämer Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Hilfreiche Informationen für Interessierte und Betroffene TRIAS i Inhalt i Zu diesem Buch Benennung und Einordnung Was ist

Mehr

MEMORY-SPRECHSTUNDE. Normale Vergesslichkeit oder Demenz?

MEMORY-SPRECHSTUNDE. Normale Vergesslichkeit oder Demenz? MEMORY-SPRECHSTUNDE Normale Vergesslichkeit oder Demenz? Demenz Abklärung und Beratung Die Memory-Sprechstunde des Spitals Limmattal bietet eine umfassende Abklärung von kognitiven Problemen und Demenzerkrankungen

Mehr

Menschen mit Demenz im Krankenhaus Versorgung im Fokus des demografischen Wandels

Menschen mit Demenz im Krankenhaus Versorgung im Fokus des demografischen Wandels Menschen mit Demenz im Krankenhaus Versorgung im Fokus des demografischen Wandels Dr. Hans Rossels Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen 22. November 2011 Folie 1 Agenda I. Krankenhauslandschaft

Mehr

Leben mit Demenz. Eine Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit dementiellen Erkrankungen

Leben mit Demenz. Eine Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit dementiellen Erkrankungen Leben mit Demenz Eine Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit dementiellen Erkrankungen Stralsund - Memo Clinc vom 11. April 30. Mai 2017 jeweils Dienstag von 16:00-18:00 Uhr in der TagesPflege

Mehr

Demenz. Fotografin Ursula Markus

Demenz. Fotografin Ursula Markus Demenz Fotografin Ursula Markus Inhalte 1. Was ist eine Demenz? Wie äußert sich die Demenz bei Menschen Wie verändert sich das Gedächtnis bei Menschen mit Demenz? Welche Stadien der Demenz gibt es? Wie

Mehr

Demenz Ein Thema, das alle betrifft

Demenz Ein Thema, das alle betrifft Demenz Ein Thema, das alle betrifft Wann hat meine Frau Geburtstag? Wie heißt meine Tochter? Was wollte ich noch erledigen? Was geschieht nur mit mir? Demenz Ein Leben lang fi t bleiben, körperlich wie

Mehr

Das Programm fit für 100

Das Programm fit für 100 Das Programm fit für 100 Körperliche und geistige Mobilität bei Älteren und Hochaltrigen DIfaS e.v. fit für 100 Antje Baron 6. November 2018 Akademie des Sports, Hannover Das Projekt fit für 100 - Hintergrund

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Behandlungspflege Grundpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Verhinderungspflege Betreuungs- und Entlastungsleistungen Tagespflege Leistungen im Überblick

Mehr

CHINA VS. INDIEN WOHIN KÖNNTE DIE REISE GEHEN? DR. MED. HANS GROTH, MBA CHAIRMAN OF THE BOARD WORLD DEMOGRAPHIC AGEING FORUM ST. GALLEN/SWITZERLAND

CHINA VS. INDIEN WOHIN KÖNNTE DIE REISE GEHEN? DR. MED. HANS GROTH, MBA CHAIRMAN OF THE BOARD WORLD DEMOGRAPHIC AGEING FORUM ST. GALLEN/SWITZERLAND CHINA VS. INDIEN WOHIN KÖNNTE DIE REISE GEHEN? DR. MED. HANS GROTH, MBA CHAIRMAN OF THE BOARD WORLD DEMOGRAPHIC AGEING FORUM ST. GALLEN/SWITZERLAND Page 1 Dr. Med. Hans Groth l Herrenaus Grafenort l 7.

Mehr

Dr. Martin Conzelmann 1

Dr. Martin Conzelmann 1 Demenz? Was ist Demenz und was kann man dagegen tun? Dr. Martin Conzelmann 17. Februar 2011 Erstbeschreibung einer Alzheimer- Demenz Am 25. November 1901 begegnete Alzheimer der Patientin, die ihn berühmt

Mehr

SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige.

SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Vortrag, am 04.03.2014 von 19:00 bis 20:00 SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Schönborn Raphael 1 ÜBERBLICK Fremdbestimmung vs. Selbstbestimmung

Mehr

Alterspolitik und demografische Entwicklung im Kanton Bern

Alterspolitik und demografische Entwicklung im Kanton Bern Alterspolitik und demografische Entwicklung im Kanton Bern Kantonales Treffen SFSS vom 7. April 2016, lic.phil. / Gerontologin MAS 1 Bericht zur Alterspolitik 2016 Vom Regierungsrat genehmigt am 30.03.2016

Mehr

Geistige (kognitive) Fähigkeiten

Geistige (kognitive) Fähigkeiten Berechtigte und übertriebene Ängste vor der Altersvergesslichkeit und der Demenzerkrankungen!" #$% $$ &'$( Geistige (kognitive) Fähigkeiten Denkfähigkeit Wahrnehmungsgeschwindigkeit Gedächtnis Wissen Wortflüssigkeit

Mehr

Gut leben mit Demenz

Gut leben mit Demenz Gut leben mit Demenz Dr. med. Martina Heim Classen Leitende Ärztin Akutgeriatrie Kantonsspital Graubünden Beirätin der Alzheimervereinigung Graubünden Inhalt - «Gut leben mit Demenz» Wir werden älter Was

Mehr

Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz. Herzlich Willkommen!

Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz. Herzlich Willkommen! Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz Herzlich Willkommen! DGKP Leo Hutter akad. geprüfter Experte für OP Pflege 2007 DGKP Diplom in Klagenfurt LKH Graz Ortho Station GGZ der Stadt Graz LKH Univ.Klinik

Mehr

Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte

Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte Informationsveranstaltung am 09.07.2013 Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. KGNW 2013 Agenda I. Aktivitäten

Mehr

Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege

Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege UPD Waldau, Bern 23.02.2006 Dr. Lorenz Imhof, PhD,, RN Evidence Based Nursing Definition Evidence Based Nursing ist die Nutzung der derzeit besten wissenschaftlich

Mehr

Demenzielle Syndrome. Bad Wildungen den Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover

Demenzielle Syndrome. Bad Wildungen den Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Demenzielle Syndrome Bad Wildungen den 23.09.2017 Sylt Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach 1. Hessische Geriatrie Fachtagung Demenzielle Syndrome Dr. med. Jens Zemke Chefarzt Klinik

Mehr

NEVAP Jahrestagung am 9. Juni 2010 Stadthalle Braunschweig. Herausforderung Demenz Qualitätsgesicherte Betreuung von Menschen mit Demenz

NEVAP Jahrestagung am 9. Juni 2010 Stadthalle Braunschweig. Herausforderung Demenz Qualitätsgesicherte Betreuung von Menschen mit Demenz Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine Lübke Stiftung e.v. NEVAP Jahrestagung am 9. Juni 2010 Stadthalle Braunschweig Herausforderung Demenz Qualitätsgesicherte Betreuung von Menschen mit Demenz Kuratorium

Mehr

Dezernat III Az. Datum Nr. 498 / Beratungsfolge TOP Sitzungstermin Öff. N.Ö. 1. Sozialausschuss x 2. 3.

Dezernat III Az. Datum Nr. 498 / Beratungsfolge TOP Sitzungstermin Öff. N.Ö. 1. Sozialausschuss x 2. 3. Informationsvorlage Dezernat III Az. Datum 21.10.2005 Nr. 498 / 2005 Betreff: Entwicklung der Demenzerkrankungen in Mannheim Betrifft Antrag/Anfrage Nr. Antragsteller/in: Beratungsfolge TOP Sitzungstermin

Mehr

Startveranstaltung. Demenzstrategie OW NW

Startveranstaltung. Demenzstrategie OW NW Startveranstaltung Demenzstrategie OW NW Begrüssung Programm Impulsreferat Bettina Ugolini (ZfG USZ) Demenz Geht alle an! Erste Erkenntnisse der IST-Analyse Weiteres Vorgehen Abschluss 2 1 Begrüssung 3

Mehr

Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie

Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie Plattformveranstaltung Demenzstrategie, 25. Juni 2018, GZI Nottwil Luzia von Deschwanden, Dienststelle Soziales und Gesellschaft 1 Inhalt > Demenzstrategie / Umsetzung

Mehr

Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken. Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben

Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken. Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken Einführung: Was ist Demenz Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben Unterernährung und das Ablehnen von

Mehr

Nationale Demenzstrategie

Nationale Demenzstrategie Nationale Demenzstrategie 2014-2017 Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte, Jahrestagung 5.9.2016 Silvia Marti Projektleiterin GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK Entstehung der Nationalen Demenzstrategie

Mehr

WISSEN ÜBER DEMENZ IN LUXEMBURG

WISSEN ÜBER DEMENZ IN LUXEMBURG WISSEN ÜBER DEMENZ IN LUXEMBURG TRAVAIL: MASTER EN GERONTOLOGIE ANNEE ACADEMIQUE 2011 DESBORDES JEAN-MARIE 0 TUTEUR: DR. THOMAS BOLL Mars 2012 Europas Bevölkerung wird älter. o Klassische Alterspyramiden

Mehr

TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE

TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE KORBACH Jeweils am ersten Montag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr Vitos psychiatrische Ambulanz Korbach Enser Straße 50 34497 Korbach BAD WILDUNGEN Jeweils am zweiten Montag im Monat

Mehr

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen Position Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen In den letzten Jahren sind Fragen um Leben und Sterben

Mehr

DEMENZ. Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag

DEMENZ. Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag DEMENZ Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag Die Firma Schaub Inhalt bietet ihren Kunden als einziger Komplettanbieter in Südbaden eine lückenlose Versorgung im Bereich der Hilfsmittel. Ihr Bedarf

Mehr

Inhalt. Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma Vorwort Kapitel: Was ist Demenz? Kapitel: Gestörte Einprägung...

Inhalt. Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma Vorwort Kapitel: Was ist Demenz? Kapitel: Gestörte Einprägung... http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-85862-7 Inhalt Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma... 12 Vorwort... 15 1. Kapitel: Was ist Demenz?... 18 Symptome der

Mehr

Vorwort 5. Abbildungs-/Tabellenverzeichnis 13. Einleitung 15. A Der demographische Wandel - eine neue Herausforderung für die Gesellschaft 19

Vorwort 5. Abbildungs-/Tabellenverzeichnis 13. Einleitung 15. A Der demographische Wandel - eine neue Herausforderung für die Gesellschaft 19 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abbildungs-/Tabellenverzeichnis 13 Einleitung 15 A Der demographische Wandel - eine neue Herausforderung für die Gesellschaft 19 1 Der demographische Wandel - Fakten und Zahlen

Mehr

Zürcher Alters- und Pflegeheime

Zürcher Alters- und Pflegeheime Zürcher Alters- und Pflegeheime Zürcher Alters- und Pflegeheime: Herausforderungen Gestiegene Ansprüche der Gesellschaft, des Staates, der Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen, z.b. Raumbedarf,

Mehr

DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ. Alzheimer-Krankheit. ICD 10 F Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30.

DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ. Alzheimer-Krankheit. ICD 10 F Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30. 1 DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ Alzheimer-Krankheit ICD 10 F 00.0 - Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30.0+) ICD 10 F 00.1 - Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn

Mehr

Demenz und Alzheimer verstehen

Demenz und Alzheimer verstehen Huub Buijssen Demenz und Alzheimer verstehen Erleben - Hilfe - Pflege: ein praktischer Ratgeber Aus dem Niederländischen von Eva Grambow Vorwort von Douwe Draaisma BEL1Z Inhalt Zum Geleit. Vorwort von

Mehr

Was wollen Sie denn hier?

Was wollen Sie denn hier? Was wollen Sie denn hier? Umgang mit dementiell erkrankten Menschen als ethische Herausforderung 1 zum Beitrag im Pelikan 3/2012 Karin Breuninger M 1: Ratespiel Was heißt das hier und heute? Beispiele,

Mehr

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn Impressum Besser mit Demenz umgehen experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße 2 4 53177 Bonn Telefon 0228 9550 100 Telefax 0228

Mehr

Herausforderndes Verhalten im Akutkrankenhaus. Milieugestaltung und nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Herausforderndes Verhalten im Akutkrankenhaus. Milieugestaltung und nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten Herausforderndes Verhalten im Akutkrankenhaus Milieugestaltung und nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten 2 Einleitung Steigerung der Hochaltrigen (Höfler, Bengough & Griebler, 2015) Personengruppe

Mehr

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Fachtagung des Bundesgesundheitsministeriums in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus 15. Dezember 2014 Berlin Siegfried Hasenbein Bayerische

Mehr

Studie Pflegeheim-Atlas Deutschland Oktober 2018

Studie Pflegeheim-Atlas Deutschland Oktober 2018 Studie Pflegeheim-Atlas Deutschland 2018 16. Oktober 2018 1 Redner & Agenda Vorstellung der Studienergebnisse Karsten Jungk MRICS Geschäftsführer und Partner Wüest Partner Deutschland Agenda 1. Intention

Mehr

Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter

Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter Mehr Teilhabe ermöglichen Gruppen für Menschen mit beginnender Demenz Schwerin, 2.6.2016 Helga Schneider-Schelte Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe

Mehr

IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND

IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND Zahlen und Fakten IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND Leere Landschaften? Ostdeutschland hat Einwohner verloren. Bevölkerungsentwicklung 2000 bis 2005; in % Bevölkerungsfortschreibung

Mehr

Bundesverband Rehabilitation: Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten. Bundesverband Rehabilitation Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten

Bundesverband Rehabilitation: Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten. Bundesverband Rehabilitation Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten Bundesverband Rehabilitation Krankenhäuser auf Demenzkranke vorbereiten Bonn (3. September 2014) Der Anteil der über 75-jährigen Patienten in deutschen Krankenhäusern ist seit der Jahrtausendwende von

Mehr