DEMENZ. Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DEMENZ. Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag"

Transkript

1 DEMENZ Hilfsmittel und Erleichterungen im Alltag

2 Die Firma Schaub Inhalt bietet ihren Kunden als einziger Komplettanbieter in Südbaden eine lückenlose Versorgung im Bereich der Hilfsmittel. Ihr Bedarf wird in unseren Kompetenzzentren oder von einem unserer Aussendienstmitarbeiter ermittelt und an unsere Fachabteilungen weitergeleitet. Wenn Betreuung wichtig wird, unterstützen wir Angehörige, Kliniken, Alten-/Pflegeheime, ambulante Pflegedienste/Sozialstationen und den behandelnden Arzt mit kompetenten Versorgungsvorschlägen und der umfassenden Erfahrung unserer Fachberater und Indikationsspezialisten. Wir kommen gerne zu Ihnen nach Hause und beraten Sie zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen und behindertengerechten Umbauten. Dabei erörtern wir Ihren Bedarf und suchen die zu Ihrer Situation passenden Hilfsmittel heraus. Seite Was ist Demenz? 4 Formen der Demenz 5 Hilfsmittel (Sicherheit und Umgang) 6 Tipps für den Umgang 7 Wir sprechen mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt über eine geeignete Versorgung und beantragen die Kostenüber nahme bei den Krankenkassen. Leistung vernetzen Zukunft gestalten 2 3

3 Was ist Demenz? Formen der Demenz Das Wort Demenz leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet weg vom Geist. Eine Demenz ist ein Krankheitssyndrom - ein Komplex aus verschiedenen Krankheitszeichen. Diese Krankheitszeichen (Symptome) wiederum, können verschiedene Ursachen haben. Die häufigste Ursache einer Demenz ist die Alzheimer Krankheit. Die Demenz gehört zu den Krankheitssyndromen im Alter. Es umschreibt den Abbau des Gedächtnisses sowie anderer, auf das Denken bezogener, sozialer und emotionaler Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dem zugrunde liegt in den meisten Fällen eine diagnostizierbare Erkrankung des Gehirns, in deren Verlauf die Nervenzellen und Nervenzell-Verbindungen im Gehirn verändert oder zerstört werden. Diese Beeinträchtigungen spiegeln sich vor allem in der Merkfähigkeit, dem Denk - und Problemlösevermögen, der Sprache sowie der Orientierung wieder. In einigen Fällen ist auch die Motorik und die Persönlichkeit betroffen. An Demenz erkrankte Patienten können ihren gewohnten Alltag in der Regel nicht mehr alleine bewältigen. Sie zeigen Beeinträchtigungen in ihren alltagspraktischen und sozialen Fertigkeiten. Es werden primäre und sekundäre Demenzformen unterschieden. Bei einer sekundären Demenz liegen z. B. Stoffwechselerkrankungen, Vitaminmangelzustände, Vergiftungserscheinungen durch Medikamente, oder auch Depressionen zu Grunde. Ebenfalls können Hirntumore oder Geschwulste sowie Abflussstörungen der Hirnrückenmarksflüssigkeit für Symptome der Demenz verantwortlich sein. Bei der primären Demenz beginnt der Krankheitsprozess direkt im Gehirn und ist nach heutigem Wissensstand irreversibel. Weitere primäre Demenzen Alzheimer-Krankheit ( 60% ) Vaskuläre ( gefäßbedingte ) Demenzen Lewy- Körperchen Demenz Frontotemporale Demenzen Creutzfeld-Jakob Krankheit Weitere sekundäre Demenzen Korsakow Syndrom Demenz bei Morbus Parkinson 4 5

4 Hilfsmittel Tipps für den Umgang Pflege Pflegeoveral / -body Alltagshilfen, z.b. Essschürzen, Trinkbecher, Besteck Bettschutz- und Stuhlauflagen Inkontinenzprodukte Bewegung sicheres- und adäquates Schuhwerk Verbands- und Rehaschuhe Anti-Rutsch-Socken Geh Hilfen RCN Walker Sensor-Klingelmatten für Bett und Fußboden Sturzrisiko Anti-Rutsch-Auflagen für Rollstühle Protektoren (Hüfte, Arme und Beine) Kopfhelme Niedrigbetten Sturzmatten Supportive Maßnahmen Haltegriffe / Haltestangen Ernährungsberatung Kostenlose präventive Wohnraumberatung (z.b. Behebung von Stolperfallen) Für Betroffene Akzeptieren Sie die Krankheit, statt sie zu verleugnen Eignen Sie sich Wissen über die Erkrankung an und stellen Sie sich auf deren Verlauf ein Informieren Sie die Familie, Freunde, Bekannte und Nachbarn - so finden Sie Akzeptanz und Unterstützung Versuchen Sie körperlich fit zu bleiben und Ihre sozialen Kontakte zu halten Passen Sie Ihre Wohnsituation an (Sicherung von Gas und Elektrogeräten, Nachtbeleuchtung, Sturzprophylaxe, Niedrigbetten etc. ) Schreiben Sie wichtige Telefonnummern auf Treffen Sie Vorsorge in rechtlichen Angelegenheiten Sorgen Sie für einen gleichbleibenden Tagesablauf schaffen Sie Sicherheit und Geborgenheit! Für Angehörige Überfordern, kritisieren und korrigieren Sie den Betroffenen nicht Weisen Sie ihn nicht auf seine Fehler hin Treffen Sie Vorsorge in rechtlichen Angelegenheiten Sorgen Sie für einen gleichbleibenden Tagesablauf schaffen Sie Sicherheit und Geborgenheit! 6 7

5 Kompetenzzentren: I. Bötzinger Str Freiburg Tel.: II. Hauptstraße Offenburg Tel.: III. Wölblinstraße Lörrach Tel.:

SCHLAGANFALL. Informationen für Betroffene und Angehörige

SCHLAGANFALL. Informationen für Betroffene und Angehörige SCHLAGANFALL Informationen für Betroffene und Angehörige Die Firma Schaub Inhalt bietet ihren Kunden als einziger Komplettanbieter in Südbaden eine lückenlose Versorgung im Bereich der Hilfsmittel. Ihr

Mehr

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn Impressum Besser mit Demenz umgehen experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße 2 4 53177 Bonn Telefon 0228 9550 100 Telefax 0228

Mehr

1.1 WAS IST EINE DEMENZ?

1.1 WAS IST EINE DEMENZ? 1.1 WAS IST EINE DEMENZ? Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz Tendenz steigend. Demenzen treten überwiegend in der zweiten Lebenshälfte auf. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Vorwort. Abkürzungsverzeichnis. 1 'Anatomie und Physiologie der Gedächtnisfunktion. 1.1 Anatomische Grundlagen des Gedächtnisses 2

Vorwort. Abkürzungsverzeichnis. 1 'Anatomie und Physiologie der Gedächtnisfunktion. 1.1 Anatomische Grundlagen des Gedächtnisses 2 i Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis V XIII TEIL A Demenz 1 'Anatomie und Physiologie der Gedächtnisfunktion 1.1 Anatomische Grundlagen des Gedächtnisses 2 1.2 Funktionen des Gedächtnisses

Mehr

Abgrenzung von anderen Störungen und Krankheiten

Abgrenzung von anderen Störungen und Krankheiten Zu diesem Buch Benennung und Einordnung i Was ist eine Demenz? 12 t Was ist die Alzheimer-Demenz? 14 1 Wieso heißt sie Alzheimer-Demenz? 15 1 Was sind andere Bezeichnungen für die Alzheimer-Demenz? 16

Mehr

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz Inklusion von Menschen mit Demenz 08.03.2018 Kerstin Klöppel 1 1,4 Mio. Menschen mit Demenz in D 300 000 Neuerkrankungen/Jahr 40 60% der Menschen mit Demenz wird

Mehr

Die unterschiedlichen Formen demenzieller Erkrankungen 19

Die unterschiedlichen Formen demenzieller Erkrankungen 19 Inhalt Einführung 9 Demenz: Was ist das? 15 Die unterschiedlichen Formen demenzieller Erkrankungen 19 Demenz bei Alzheimer-Krankheit 20 Vaskuläre Demenz 27 Frontotemporale Demenz 31 Lewy-Körperchen-Demenz

Mehr

Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für

Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für Unser Tun in Zeichen der Sorge Tragen für Unser Leitsatz: Jeder Mensch hat uneingeschränkten Anspruch auf Respektierung seiner Würde und Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben

Mehr

Demenz. Gabriela Stoppe. Diagnostik - Beratung - Therapie. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen

Demenz. Gabriela Stoppe. Diagnostik - Beratung - Therapie. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen Gabriela Stoppe 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Demenz Diagnostik - Beratung - Therapie Mit 13 Abbildungen

Mehr

Demenz. Diagnostik Therapie - Entscheidungsfindung. Technische Universität München. Bürgerforum Altenpflege. Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid

Demenz. Diagnostik Therapie - Entscheidungsfindung. Technische Universität München. Bürgerforum Altenpflege. Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid Technische Universität München Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid Demenz Diagnostik Therapie - Entscheidungsfindung Bürgerforum Altenpflege München, 29.5.2018 Übersicht Was ist eine Demenz? Ursachen einer Demenz

Mehr

Auf einen Blick: Das Wichtigste für Menschen mit Anzeichen von Vergesslichkeit oder Demenz

Auf einen Blick: Das Wichtigste für Menschen mit Anzeichen von Vergesslichkeit oder Demenz Webadresse der Quelle: https://www.alzheimer-bw.de/start/auf-einen-blick-das-wichtigste-fuer-menschen-mit-dem enz/ Auf einen Blick: Das Wichtigste für Menschen mit Anzeichen von Vergesslichkeit oder Demenz

Mehr

Mi r ia m Sch au fle r. Ernährungsratgeber. Demenz. Gedächtnisverlust vorbeugen und verlangsamen Alles, was Sie wissen müssen

Mi r ia m Sch au fle r. Ernährungsratgeber. Demenz. Gedächtnisverlust vorbeugen und verlangsamen Alles, was Sie wissen müssen Mi r ia m Sch au fle r Ernährungsratgeber Demenz Gedächtnisverlust vorbeugen und verlangsamen Alles, was Sie wissen müssen 14 Demenz das sollten Sie wissen langsamer Beginn und ein schleichender Verlauf

Mehr

Alzheimer und andere Demenzformen

Alzheimer und andere Demenzformen Alzheimer und andere Demenzformen Antworten auf die häufigsten Fragen von Günter Krämer, Hans Förstl Neuausgabe Enke 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 8304 3444 3 Zu Leseprobe schnell

Mehr

TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE

TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE TREFFEN FÜR ANGEHÖRIGE KORBACH Jeweils am ersten Montag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr Vitos psychiatrische Ambulanz Korbach Enser Straße 50 34497 Korbach BAD WILDUNGEN Jeweils am zweiten Montag im Monat

Mehr

1. Das Krankheitsbild Demenz

1. Das Krankheitsbild Demenz 1. Das Krankheitsbild Demenz 1.1 Was ist eine Demenz? Demenz ist der Oberbegriff für ein Krankheitsbild, das mit Veränderungen der geistigen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten zusammenhängen. Die Ursache

Mehr

Impressum. Zarenga GmbH, Bonn 2015. Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn. Alle Rechte sind vorbehalten.

Impressum. Zarenga GmbH, Bonn 2015. Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn. Alle Rechte sind vorbehalten. Demenz Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Wenn die gelebten Jahre fehlen

Wenn die gelebten Jahre fehlen Wenn die gelebten Jahre fehlen Was tun bei Demenz im frühen Lebensalter? Fachberatungsstelle für früherkrankte Menschen mit Demenz, LVR-Klinik Köln-Mülheim 11.09.2017 Ein paar Zahlen vorweg Weltweit: 45

Mehr

Dement in die Rettungsstelle, was nun? von. Christoph Steber. Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH)

Dement in die Rettungsstelle, was nun? von. Christoph Steber. Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH) Dement in die Rettungsstelle, was nun? von Christoph Steber Krankenpfleger Diplom-Pflegewirt (FH) E.R.N.A 2013 Demenz in der Rettungsstelle 2 Dement in die Rettungsstelle, was nun! E.R.N.A 2013 Demenz

Mehr

Demenz. Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen. 4., aktualisierte Auflage

Demenz. Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen. 4., aktualisierte Auflage Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen 4., aktualisierte Auflage Günter Niklewski Heike Nordmann Rose Riecke-Niklewski Zu diesem Buch Vor hundert Jahren entdeckte Alois Alzheimer eine, wie er meinte,

Mehr

dr. andrea flemmer Demenz natürlich behandeln Das können Sie selbst tun So helfen Sie als Angehöriger

dr. andrea flemmer Demenz natürlich behandeln Das können Sie selbst tun So helfen Sie als Angehöriger dr. andrea flemmer Demenz natürlich behandeln Das können Sie selbst tun So helfen Sie als Angehöriger Den Feind erkennen: Was ist Demenz? 17 lung der Krankheitsgeschichte (Anamnese) helfen, an die sich

Mehr

Demenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann

Demenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann Demenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann Lebenserwartung in Deutschland 100 80 Männer Frauen 60 40 20 0 1871 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000

Mehr

Demenz eine Herausforderung des Alter(n)s

Demenz eine Herausforderung des Alter(n)s AG Demenz Bergstraße, 19. September 2017 Demenz eine Herausforderung des Alter(n)s Dorothee Munz-Sundhaus M.A. Diplom Heilpädagogin Wissenswertes zu Demenz Demenz & Prävention o Ernährung o Regelmäßige

Mehr

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit einer Demenzerkrankung

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit einer Demenzerkrankung Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit einer Demenzerkrankung Manuela Hansen Examinierte Altenpflegerin Validation -Teacher nach Naomi Feil Integrative Validation Baustein A Entspannungspädagogin

Mehr

Peritonealdialyse und Demenz

Peritonealdialyse und Demenz Peritonealdialyse und Demenz Definition: lat. dementia, zu demens unvernünftig bzw. mens Verstand, de von weg, abnehmend ohne Geist ist ein psychiatrisches Syndrom, das bei verschiedenen degenerativen

Mehr

Alzheimer Krankheit. Dr. med. Günter Krämer

Alzheimer Krankheit. Dr. med. Günter Krämer Dr. med. Günter Krämer Alzheimer Krankheit Ursachen, Krankheitszeichen, Untersuchung, Behandlung Für Angehörige, Betreuer, Selbsthilfegruppen und alle, die sich über das Krankheitsbild informieren wollen

Mehr

Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von

Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von hohem Interesse sein, aber für Angehörige und Mitmenschen

Mehr

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Dr. med. Günter Krämer Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Hilfreiche Informationen für Interessierte und Betroffene TRIAS i Inhalt i Zu diesem Buch Benennung und Einordnung Was ist

Mehr

Lebensqualität und Würde trotz Demenz

Lebensqualität und Würde trotz Demenz Silviahemmet - Impulse für ein Leben mit Demenz Lebensqualität und Würde trotz Demenz Demenz Demenz ist ein Syndrom, das durch Erkrankungen oder Traumatisierungen des Gehirns hervorgerufen wird und bis

Mehr

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME PSYCHOGENE ANFÄLLE

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME PSYCHOGENE ANFÄLLE ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME PSYCHOGENE ANFÄLLE LIEBE ELTERN, LIEBE LESERIN, LIEBER LESER! Epileptische Anfälle können sich in den unterschiedlichsten Erscheinungsbildern bemerkbar machen. Angehörige

Mehr

In dieser zum Ausdrucken vorbereitete Version funktionieren die Verlinkungen nicht.

In dieser zum Ausdrucken vorbereitete Version funktionieren die Verlinkungen nicht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Informationen zu Behandlungen, die es Menschen mit Verletzungen oder Schädigungen des Gehirns ermöglichen sollen, möglichst gut wieder in den Alltag und den Beruf

Mehr

Inhalt. Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma Vorwort Kapitel: Was ist Demenz? Kapitel: Gestörte Einprägung...

Inhalt. Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma Vorwort Kapitel: Was ist Demenz? Kapitel: Gestörte Einprägung... http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-85862-7 Inhalt Zum Geleit. Vorwort von Douwe Draaisma... 12 Vorwort... 15 1. Kapitel: Was ist Demenz?... 18 Symptome der

Mehr

Maier Schulz Weggen Wolf Alzheimer & Demenzen verstehen

Maier Schulz Weggen Wolf Alzheimer & Demenzen verstehen Maier Schulz Weggen Wolf Alzheimer & Demenzen verstehen Die Autoren Für das Kompetenznetz Degenerative Demenzen schrieben dieses Buch Prof. Dr. Wolfgang Maier Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie

Mehr

Demenz und Alzheimer verstehen

Demenz und Alzheimer verstehen Huub Buijssen Demenz und Alzheimer verstehen Erleben - Hilfe - Pflege: ein praktischer Ratgeber Aus dem Niederländischen von Eva Grambow Vorwort von Douwe Draaisma BEL1Z Inhalt Zum Geleit. Vorwort von

Mehr

Morbus Parkinson Ratgeber

Morbus Parkinson Ratgeber Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich

Mehr

In Deutschland sind aktuell knapp 1,6 Millionen Menschen ab 65 Jahren von einer Demenz betroffen, das sind 9,1% der Menschen in dieser Altersgruppe.

In Deutschland sind aktuell knapp 1,6 Millionen Menschen ab 65 Jahren von einer Demenz betroffen, das sind 9,1% der Menschen in dieser Altersgruppe. Infomaterial Demenz Was ist Demenz? Der Begriff "Demenz" leitet sich vom lateinischen "de-mens" (de= "weg von", mens= "geist") ab und bedeutet sinngemäß "weg vom Geist". Eine Demenz ist ein Krankheitssyndrom,

Mehr

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH)

Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Ich begrüße Sie ganz herzlich, Inge Schomacker Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Eine Demenz ist eine erworbene Beeinträchtigung

Mehr

Die vielen Gesichter des Parkinson

Die vielen Gesichter des Parkinson Die vielen Gesichter des Parkinson Prof. Rudolf Töpper Asklepios Klinik Harburg Sylt Harburg (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Sichtweisen der Erkrankung Klinik Hamburg-Harburg typischer

Mehr

Ambulante psychiatrische Pflege

Ambulante psychiatrische Pflege Allgemeine und psychiatrische Hauskrankenpflege ALPHA ggmbh Ambulante psychiatrische Pflege Psychiatrische und gerontopsychiatrische Angebote nach SGB V 37,2 Ein Wort zu Beginn Wir haben es uns zur Aufgabe

Mehr

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Dementia Fair Congress 2007 07.-08.02.2007 Congress Centrum Bremen Prof. Dr. med. Norbert Wrobel Klinikum Bremen Nord FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften

Mehr

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz die später nach ihm benannte Krankheit. Inzwischen weiß man, dass die Alzheimer-Krankheit eine sogenannte primär-neurodegenerative Hirnerkrankung ist. Das bedeutet, dass die Erkrankung direkt im Gehirn

Mehr

Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz Christian Koch 1

Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz Christian Koch 1 Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz 28.02.12 Christian Koch 1 Inhalt Was ist überhaupt eine Demenz? Was gibt es für Demenzarten? Was gibt es für Therapiemöglichkeiten? Vortrag Demenz

Mehr

DEMENZ. Stadien und Symptome der Demenz. Demenz wird im Allgemeinen in drei Stadien eingeteilt.

DEMENZ. Stadien und Symptome der Demenz. Demenz wird im Allgemeinen in drei Stadien eingeteilt. DEMENZ Das Wort Demenz umfasst eine Vielzahl von Symptomen - zu denen auch der Verlust kognitiver Fähigkeiten (Denken, Erinnern, Schlussfolgern,...) gehört - die das selbstständige Ausführen der täglichen

Mehr

Café Engelchen Stundenweises Betreuungsangebot für demenzielle erkrankte Pflegebedürftige

Café Engelchen Stundenweises Betreuungsangebot für demenzielle erkrankte Pflegebedürftige Konzept Café Engelchen Stundenweises Betreuungsangebot für demenzielle erkrankte Pflegebedürftige Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Ganzheitliche Betreuung 1.2. Demenz 1.2.1. Demenz vom Alzheimer-Typ

Mehr

Gehörlose Menschen und Demenz

Gehörlose Menschen und Demenz Gehörlose Menschen und Demenz Hinweise für Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen Gehörlose Menschen und Demenz Es ist eine steigende Zahl von Demenzerkrankungen in der Bevölkerung zu verzeichnen auch

Mehr

Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz. Herzlich Willkommen!

Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz. Herzlich Willkommen! Patientensicherheit im OP Patienten mit Demenz Herzlich Willkommen! DGKP Leo Hutter akad. geprüfter Experte für OP Pflege 2007 DGKP Diplom in Klagenfurt LKH Graz Ortho Station GGZ der Stadt Graz LKH Univ.Klinik

Mehr

Home Care. Home Care. Für mehr Lebensqualität. Für mehr Lebensqualität.

Home Care. Home Care. Für mehr Lebensqualität. Für mehr Lebensqualität. Home Care Für mehr Lebensqualität. Home Care Für mehr Lebensqualität. Zur Rose Suisse AG, Walzmühlestrasse 60, Postfach 117, CH-8501 Frauenfeld Telefon 0848 842 842, Fax 0848 843 843, info@zurrose.ch,

Mehr

Ein Ratgeber für ehrenamtliche Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe +

Ein Ratgeber für ehrenamtliche Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe + Sturzprophylaxe Wie verhindere ich, dass jemand stürzt? Wie erkenne ich, dass jemand sturzgefährdet ist? Ein Ratgeber für ehrenamtliche Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe + Was ist ein Sturz? Definition

Mehr

Demenz Ein Thema, das alle betrifft

Demenz Ein Thema, das alle betrifft Demenz Ein Thema, das alle betrifft Wann hat meine Frau Geburtstag? Wie heißt meine Tochter? Was wollte ich noch erledigen? Was geschieht nur mit mir? Demenz Ein Leben lang fi t bleiben, körperlich wie

Mehr

Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz

Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Diagnose und dann? Tagung Wieviel Wissen tut uns gut? Hannover, 7. Dezember 2012 Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Als Bundesverband 1989 gegründet Gemeinnützige Selbsthilfeorganisation

Mehr

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Berlin (5. November 2009) - Aufgrund zahlreicher Nachfragen von Angehörigen gibt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft eine neue Broschüre zum Thema Frontotemporale

Mehr

MEMORY-SPRECHSTUNDE. Normale Vergesslichkeit oder Demenz?

MEMORY-SPRECHSTUNDE. Normale Vergesslichkeit oder Demenz? MEMORY-SPRECHSTUNDE Normale Vergesslichkeit oder Demenz? Demenz Abklärung und Beratung Die Memory-Sprechstunde des Spitals Limmattal bietet eine umfassende Abklärung von kognitiven Problemen und Demenzerkrankungen

Mehr

Logopädie in der Geriatrie

Logopädie in der Geriatrie Logopädie in der Geriatrie Kommunikations- und Schluckstörungen Bearbeitet von, 1. Auflage 2017. Buch inkl. Online-Nutzung. 296 S. Softcover ISBN 978 3 13 175401 1 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Stürze. ein Risiko im Alter. Eine Information für Bewohner/innen und Angehörige der Caritas-Altenzentren in der Diözese Speyer

Stürze. ein Risiko im Alter. Eine Information für Bewohner/innen und Angehörige der Caritas-Altenzentren in der Diözese Speyer Stürze ein Risiko im Alter Eine Information für Bewohner/innen und Angehörige der Caritas-Altenzentren in der Diözese Speyer Inhaltsverzeichnis Was verstehen wir unter Sturz?...S. 4 Welche Ursachen gibt

Mehr

Familiale Pflege. Herzlich Willkommen zur Demenzschulung für Angehörige und Interessierte

Familiale Pflege. Herzlich Willkommen zur Demenzschulung für Angehörige und Interessierte Familiale Pflege Herzlich Willkommen zur Demenzschulung für Angehörige und Interessierte Familiale Pflege Die Schulung besteht aus 3 Sequenzen à 4 Unterrichtsstunden (3 Zeitstunden) Demenz verändert das

Mehr

Erste Anzeichen und Diagnose. Die verschiedenen Formen der Demenz. Inhalt

Erste Anzeichen und Diagnose. Die verschiedenen Formen der Demenz. Inhalt Inhalt Erste Anzeichen und Diagnose 12 Was ist Demenz? 15 Beim Arzt: Die Diagnose der Demenz 15 DasarztlicheGesprach: Die Exploration 19 Vom Verdacht zur Diagnose 21 Die nachsten Schritte: Psychologische

Mehr

Gesund Bleiben Fit werden

Gesund Bleiben Fit werden Richtung Marienheide KKH Gummersbach Richtung Niederseßmar Dr. Ottmar Kohler Str. Westtangente Gummersbach Wilhelm-Breckow-Allee P P rpp Niederseßmar Vosselstraße Bergneustadt 55 Ihr Weg zu Uns Adresse:

Mehr

Demenz und Alzheimer verstehen

Demenz und Alzheimer verstehen Demenz und Alzheimer verstehen Erleben, Hilfe, Pflege: Ein praktischer Ratgeber Bearbeitet von Huub Buijssen, Eva Grambow 1. Auflage 2016. Taschenbuch. 279 S. Paperback ISBN 978 3 407 85862 7 Format (B

Mehr

Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst München gemeinnützige GmbH

Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst München gemeinnützige GmbH Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst München gemeinnützige GmbH Häusliche Psychiatrische Krankenpflege gem. 37 SGB V i.v.m. 92 SGB V (Ziffer 27 a der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss) und

Mehr

o Zahlen in Deutschland, Neuerkrankungen, Zahlen in NRW o Erkrankungshäufigkeit steigt mit dem Alter

o Zahlen in Deutschland, Neuerkrankungen, Zahlen in NRW o Erkrankungshäufigkeit steigt mit dem Alter Lernfeld 1(ca. 3 Std.): Häufigkeiten des Demenz-Syndroms o Was ist ein Syndrom/Symptom? o Zahlen in Deutschland, Neuerkrankungen, Zahlen in NRW Demenz = Kehrseite des langen Lebens o Erkrankungshäufigkeit

Mehr

Dialogrunde 3 Demenz und mehr. Multimorbidität im Alter.

Dialogrunde 3 Demenz und mehr. Multimorbidität im Alter. Katholischer Deutscher Frauenbund Kongress 12.10.2015 Pflegezeiten sind Lebenszeit! Dialogrunde 3 Demenz und mehr. Multimorbidität im Alter. Angelika Kern Dipl. Sozialpädagogin (FH) Dipl. Theologin Was

Mehr

Case Management und Gesundheitslotsen Hand in Hand : Patientenorientiertes Entlassmanagement durch koordinierte Überleitung!

Case Management und Gesundheitslotsen Hand in Hand : Patientenorientiertes Entlassmanagement durch koordinierte Überleitung! Case Management und Gesundheitslotsen Hand in Hand : Patientenorientiertes Entlassmanagement durch koordinierte Überleitung! Hilfen für pflegende Angehörige im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld Roman

Mehr

Wissen. Demenz Was ist das?

Wissen. Demenz Was ist das? 19 Wissen Demenz Was ist das? Demenz Wie häufig tritt sie auf? Demenz Welche Formen sind bekannt? Demenz Welche Phasen gibt es? Demenz Wie kommt der Arzt zu einer Diagnose? Demenz Welche Therapien gibt

Mehr

Copyright spectrumk. Pflegekurse. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen

Copyright spectrumk. Pflegekurse. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Pflegekurse Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Was ist eine individuelle Schulung Angehöriger? Die Pflegekassen haben Angehörige und sonstige an einer ehrenamtlichen Pflegetätigkeit

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH ADDITIONAL SLIDE KIT DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH Autoren: Der Leitfaden Demenz wurde durch Schweizer Allgemeinmediziner, Geriater, Neurologen, Neuropsychologen und Psychiater

Mehr

DEMENZ. Haus am Teich. Isabelle Amrhein Helg I Dr. med., MSc Geriatrie, FMH Allg. Innere Medizin I Leitende Ärztin LDF

DEMENZ. Haus am Teich. Isabelle Amrhein Helg I Dr. med., MSc Geriatrie, FMH Allg. Innere Medizin I Leitende Ärztin LDF DEMENZ Haus am Teich Isabelle Amrhein Helg I Dr. med., MSc Geriatrie, FMH Allg. Innere Medizin I Leitende Ärztin LDF DEMENZ Demenzdefinition Demenzformen Demenzverlauf Häufige Probleme Behandlung Umgang

Mehr

Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter

Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Alter Mehr Teilhabe ermöglichen Gruppen für Menschen mit beginnender Demenz Schwerin, 2.6.2016 Helga Schneider-Schelte Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe

Mehr

Bewegungsmuffel erkranken häufiger an Parkinson

Bewegungsmuffel erkranken häufiger an Parkinson Körperliche Aktivität schützt die Nerven Bewegungsmuffel erkranken häufiger an Parkinson Berlin (11. Februar 2015) Körperliche Aktivität ist gut für die Gesundheit, senkt das Risiko für Schlaganfall und

Mehr

Gehörlose Menschen und Demenz Hinweise für Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen

Gehörlose Menschen und Demenz Hinweise für Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen Gehörlose Menschen und Demenz Hinweise für Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen Deutscher Gehörlosen-Bund e.v. Gehörlose Menschen und Demenz Es ist eine steigende Zahl von Demenzerkrankungen in der

Mehr

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 714 21 11 Fax 044 714 25 32 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

Mehr

Verwirrt, vergesslich, psychotisch. Zur Situation der Angehörigen von Demenzkranken

Verwirrt, vergesslich, psychotisch. Zur Situation der Angehörigen von Demenzkranken Verwirrt, vergesslich, psychotisch Zur Situation der Angehörigen von Demenzkranken Die Alzheimer Krankheit Ist die häufigste Ursache einer Demenz Ist die häufigste und folgenschwerste Erkrankung im höheren

Mehr

Epidemiologie Risikofaktoren... 17

Epidemiologie Risikofaktoren... 17 Inhalt Abk"urzungen........................................... 10 Vorwort 11 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2 2.1 2.2 2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 Epidemiologie.................................... 12 Epidemiologie der Demenz

Mehr

Beruf und Familie bei MS. Gemeinsam den Alltag meistern

Beruf und Familie bei MS. Gemeinsam den Alltag meistern Beruf und Familie bei MS Gemeinsam den Alltag meistern 1 3 Liebe Leserin, Lieber Leser, die Diagnose Multiple Sklerose ist eine Herausforderung für jeden Betroffenen. Aber auch das persönliche und berufliche

Mehr

Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken. Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben

Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken. Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben Martin Hamborg zu:... Herausforderndes Verhalten bei Demenzkranken Einführung: Was ist Demenz Umgang mit Wegläufern oder besser Demenzkranke, die sich verirrt haben Unterernährung und das Ablehnen von

Mehr

Ambulante Rehabilitation

Ambulante Rehabilitation Ambulante Rehabilitation MediClin Schlüsselbad Klinik Bad Peterstal-Griesbach Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation Ambulantes Therapiezentrum

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen Brain-Net

Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen Brain-Net Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen Brain-Net Die bundesweite Hirngewebebank gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Demenz was ist das eigentlich? Die Demenz zählt zu den häufigsten

Mehr

Demenz in meiner Familie Was nun was tun?

Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Cathleen Schuster 29. September 2017, Biberach Cathleen Schuster 1 Film: Sprich über Alzheimer, bevor Du vergessen wirst Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg

Mehr

Prävention und Früherkennung

Prävention und Früherkennung Prävention und Früherkennung Ulrich Gut Zentralpräsident schweiz suisse svizzera 1. Demenzplattform Luzern 25. Juni 2018 Überblick 1. Primärprävention und Risikominderung 2. Sekundär- und Tertiärprävention

Mehr

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige weitergegeben werden. Akzeptieren Sie die Depression

Mehr

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen Geplante Blockzeiten: 07.04.2014 09.04.2014 (3 Fortbildungstage) 19.05.2014 21.05.2014 (2 Fortbildungstage + 1 Hospitationstag) 23.06.2014 25.06.2014 (3 Fortbildungstage) 1. Block / 1. Tag 07.04.2014 09.04.2014

Mehr

Workshop: Die fixierungsfreie Einrichtung Mühlheim 15. März 2013

Workshop: Die fixierungsfreie Einrichtung Mühlheim 15. März 2013 Workshop: Die fixierungsfreie Einrichtung Mühlheim 15. März 2013 Reinhard Schmidt Seniorenzentrum Haus Rosental, Bonn Gerda Graf Sophienhof, Niederzier Keine Fixierung im Haus Rosental Reinhard Schmidt

Mehr

Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen?

Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen? Diagnose Demenz wer kann in Wiesbaden helfen? Es informieren: Birgit Haas, Dipl. Sozialpädagogin Ulrike Granzin, Dipl. Gerontologin -, Abteilung - Gliederung des Vortrags 1. Situation in Wiesbaden 2. Demenz

Mehr

Die Pflegeoase Gemeinsam gegen das Alleinsein

Die Pflegeoase Gemeinsam gegen das Alleinsein Die Pflegeoase Gemeinsam gegen das Alleinsein Pflegekonzept für Menschen mit Demenz. Professionelle Pflege und individuelle Betreuung Das AWO Seniorenzentrums Idar-Oberstein. Menschen mit Demenz benötigen

Mehr

PARKINSON. Die Krankheit verstehen und bewältigen. Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder

PARKINSON. Die Krankheit verstehen und bewältigen. Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder PARKINSON Die Krankheit verstehen und bewältigen Unter Mitarbeit von: Dr. med. Manfred Georg Krukemeyer Prof. Dr. med. Gunnar Möllenhoff Dipl.-Psych. Dr. Ellen Trautmann

Mehr

Technische Orthopädie

Technische Orthopädie Technische Orthopädie Mit Technik helfen Im FACHBEREICH ORTHOPÄDIE helfen wir unseren Patienten, verloren gegangene Fähigkeiten zurückgewinnen. Nicht selten hängt der Rehabilitationserfolg dabei von einem

Mehr

Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester

Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester Herzlich willkommen! Anne Brandt Dip. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin exam. Krankenschwester Kompetenzzentrum Demenz S-H Projekt der Alzheimer Gesellschaft S-H e.v. /Landesverband Auftrag: Versorgungsstrukturen

Mehr

(Früh-)Diagnostik der Demenz. Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.

(Früh-)Diagnostik der Demenz. Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11. (Früh-)Diagnostik der Demenz Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.2013 Altersspezifische Häufigkeit der Demenz 15%

Mehr

Erfahrungen mit Alternativen zu FEM Fachtagung Mit Recht fixiert aber fachlich noch begründbar Beate Fröhlich Pflegedienstleiterin

Erfahrungen mit Alternativen zu FEM Fachtagung Mit Recht fixiert aber fachlich noch begründbar Beate Fröhlich Pflegedienstleiterin Erfahrungen mit Alternativen zu FEM Fachtagung Mit Recht fixiert aber fachlich noch begründbar 18.04.2012 Beate Fröhlich Pflegedienstleiterin Danuvius Haus Ingolstadt Erfahrungen mit Alternativen zu FEM

Mehr

Beeinträchtigung der Orientierung: zeitlich, örtlich und persönlich Ingrid Enge Seite 1

Beeinträchtigung der Orientierung: zeitlich, örtlich und persönlich Ingrid Enge Seite 1 Mag. Ingrid Enge Handout zum Vortrag am 02.05.2018 Leben mit Demenz - was bedeutet das für die Menschen mit Demenz und die begleitenden bzw. pflegenden Menschen? Die demografischen Prognosen sagen voraus,

Mehr

Schizophrenie. Informationen für Angehörige

Schizophrenie. Informationen für Angehörige Schizophrenie Informationen für Angehörige Betroffen ist nicht nur der Betroffene Ein Mensch, der an einer schizophrenen Psychose leidet, nimmt sich und seine Umwelt verändert wahr. Da er auf Angehörige,

Mehr

Wann bin ich reif für die Geriatrie?

Wann bin ich reif für die Geriatrie? Wann bin ich reif für die Geriatrie? Dr. Johannes Wunderlich, St.-Elisabeth-Krankenhaus Dortmund 1 GERIATRISCHE VERSORGUNG IN NRW Akutgeriatrie (vollstationär, teilstationär) Geriatrische Rehabilitation

Mehr

Sicher unterwegs. Informationen für Patienten und Interessierte

Sicher unterwegs. Informationen für Patienten und Interessierte Sicher unterwegs Informationen für Patienten und Interessierte Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sind bei uns stationär aufgenommen worden. Viele neue Informationen strömen auf Sie ein. Sofern Sie unser

Mehr

Asklepios ambulante fachpsychiatrische Pflege (AAFP)

Asklepios ambulante fachpsychiatrische Pflege (AAFP) Asklepios ambulante fachpsychiatrische Pflege (AAFP) Information für Ärzte, Therapeuten und Behandlungsteams zur Verordnung von psychiatrischer häuslicher Krankenpflege phkp (APP) gemäß der neu gefassten

Mehr

14. Alzheimer Tag Thüringen

14. Alzheimer Tag Thüringen 14. Alzheimer Tag Thüringen Reha für Angehörige von Menschen mit Demenz? Möglichkeiten und Überwindung von Stolpersteinen 14. Alzheimer Tag Thüringen der Alzheimer Gesellschaft Thüringen e.v. - Johannes-Lang-Haus

Mehr

DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ. Alzheimer-Krankheit. ICD 10 F Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30.

DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ. Alzheimer-Krankheit. ICD 10 F Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30. 1 DEMENZ ist nicht gleich DEMENZ Alzheimer-Krankheit ICD 10 F 00.0 - Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn vor dem 65. Lebensjahr. (G30.0+) ICD 10 F 00.1 - Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit Beginn

Mehr