Die Reportage: Nukleartechnik: Bericht aus den USA: Das Porträt: Synergien am Standort Krefeld: Analyse: und vieles mehr bulletin

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1 Ausgabe Die Reportage: Thailands Spanplatten-Industrie Nukleartechnik: Eine Großfertigung geht auf Wanderschaft Bericht aus den USA: Huber nimmt OSB-Anlage in Betrieb Das Porträt: Romeo Paladin Synergien am Standort Krefeld: Ein Gigant wird geboren Analyse: Kommt jetzt die Spanplattenproduktion in China in Fahrt? und vieles mehr bulletin Das Siempelkamp-Magazin M E N S C H E N M Ä R K T E M A S C H I N E N

2 SIEMPELKAMP INHALT Titelbild: Einweihungsfeier bei Vanachai, Sura Thani, Thailand. Das Team der Anlagenoperator im Controllerraum. _04 _16 _18 _20 _26 _30 _34 _36 Ralf Griesche, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Die Lage der Holzwerkstoff-Industrie in Thailand Eine Reportage Bernard Neufeld, BIS Shrapnel Pty Ltd., Australien Folgt dem chinesischen MDF-Boom eine Ausweitung der Spanplatten-Produktion in China? Gastkolumne Dr. Wolfgang Steinwarz, Siempelkamp Nukleartechnik GmbH Eine Großfertigung geht auf Wanderschaft Umzug einer kompletten Großfertigung der Siempelkamp Nukleartechnik Stefan Wissing, Siempelkamp LP, USA Neue OSB-Anlage in Broken Bow übertrifft alle Erwartungen Die weltgrößte OSB-ContiRoll -Anlage wurde übergeben Ralf Griesche, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Die Männer hinter den Maschinen Romeo Paladin über seine neueste Erfindung Klaus Zitzmann, Siempelkamp Maschinen & Anlagenbau GmbH & Co. KG Pressen-Evolution zur Oberflächenvergütung Das neue Kurztakt-Pressen-Konzept Horst-Werner Oehler, Wenutec GmbH Ein Auftrag von strategischer Bedeutung Die Modernisierung einer Schraubenspannmaschine für das französische KKW Cattenom Ralf Griesche, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG, Lutz Riedemann, Siempelkamp Giesserei GmbH Neue Dimensionen im Pressenbau ein Gigant wird geboren Eine Mehretagen-Presse entsteht Impressum Herausgeber G. Siempelkamp GmbH & Co. KG, Abteilung Marketing/Kommunikation, Siempelkampstraße 75, Krefeld Schlussredakteur (V. i. S. d. P.) Ralf Griesche Satz und Layout ve&k Werbeagentur GmbH & Co. KG Druck Karten Druck & Verlag GmbH Das Bulletin erscheint in deutscher und englischer Sprache, der Nachdruck (auch auszugsweise und von Bildmaterial) bedarf der Zustimmung des Herausgebers, die i. d. R. gern erteilt wird. Besuchen Sie Siempelkamp im Internet

3 SIEMPELKAMP EDITORIAL 2 3 Dr. Hans W. Fechner Sprecher der Geschäftsführung G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Mit Innovationen überzeugen Vor Ihnen liegt die neue Ausgabe von Bulletin, dem Magazin der Siempelkamp-Gruppe. Die meisten von Ihnen werden Bulletin bereits kennen. Allen, die das Magazin heute zum ersten Mal in den Händen halten, kann ich versprechen, dass sich der Zeitaufwand für die Lektüre auf jeden Fall lohnt. Denn die Siempelkamp-Gruppe verfolgt das ehrgeizige Ziel, ihre Kunden im In- und Ausland immer wieder mit zukunftsweisenden neuen Technologien und Maschinen zu überzeugen. Im Vordergrund steht dabei das Anliegen, den Nutzern deutliche Mehrwerte zu erschließen. Sie sollen sich durch höchste Qualität und Einzigartigkeit ihrer Produkte vom Wettbewerb differenzieren sowie ihre Produktivität nachhaltig verbessern. Einige aktuelle Beispiele für die Innovationskraft von Siempelkamp und ihre hohe Relevanz für die Kunden möchte ich Ihnen auf den nächsten Seiten präsentieren. Lesen Sie zum Beispiel von der neuen OSB-Anlage, die von der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau sowie ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen in Broken Bow (USA) installiert wurde. Hier gelang es uns einmal mehr, einen Meilenstein zu setzen und sogar einen Weltrekord einzustellen: Das Herzstück der Anlage besteht aus einer 60,3 Meter langen ContiRoll -Presse keine andere OSB-Anlage verfügt über eine ähnlich lange und damit produktive kontinuierliche Presse. Für nicht viel weniger aufsehenerregend halte ich die neueste Innovation unseres Partners PAL S.r.l. den Quadradyn TM, eine Anlage zur Fraktionierung von Strands für die OSB-Produktion. Damit gibt es eine echte Alternative zu den bisher verwendeten Trommelsieben, mit dem Vorteil qualitativ und optisch optimierter Produkte. Auch die Technik der Kurztaktpressen wurde von uns weiter optimiert. Diese Innovation führt beim Kunden u. a. zu einer besseren Oberflächenqualität der Platten und erlaubt eine wesentlich effizientere Wartung. Mehr über die vielfältigen Vorteile der neuen Generation von Kurztaktpressen erfahren Sie auf den folgenden Seiten dieses Magazins. Und damit bin ich längst noch nicht am Ende der Aufzählung unserer Innovationen aus der jüngsten Vergangenheit. So ist unsere Tochtergesellschaft Wenutec nicht nur Weltmarktführer bei der Herstellung von Schraubenspannmaschinen für Kernkraftwerke (KKW). Mit einem gerade fertig gestellten Auftrag zur Modernisierung der Schraubenspannmaschine im französischen KKW Cattenom konnte sich Wenutec auch in diesem volumenstarken Markt etablieren. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen im Bulletin noch von einem weiteren Rekord berichten. Der Kundenwunsch nach immer produktiveren Anlagen wurde von einem Team der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau und der Gießerei erfüllt: Sie konstruierten und bauen zurzeit die größte Mehretagenpresse der Welt. Ihre Jahresleistung liegt bei über m 3 OSB-Platten. Von dieser gewaltigen Produktivität konnte die Branche vor kurzer Zeit nur träumen. Ich bin optimistisch, dass ich Ihnen nicht zu viel versprochen habe und Sie von der Innovationskraft unserer Unternehmensgruppe überzeugen konnte. Sollten Sie Fragen zu den neuen Technologien oder Maschinen haben, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Interesse. Ihr Dr. Hans W. Fechner

4 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

5 4 5 Thailand: einige wirtschaftliche Daten Fläche: km 2 ; 61 Mio. Einwohner; Religion: 94 % Buddhisten; Hauptstadt: Bangkok mit mehr als 6,5 Mio. Einwohnern; Bruttosozialprodukt pro Kopf: US$ p. a. (PPP). THAILAND Wälder und Forsten auf einer Fläche von 14 Mio. Hektar; Gummibaum-Anpflanzungen auf 1,8 Mio. Hektar; Gummibaum-Holz-Verbrauch ca. 1,2 Mio. m 3 p. a. für die Produktion von Sperrholz, Spanplatten und MDF. Nonthaburi Petchburi Bangkok Rayong Kapazität für Spanplatten: 2,7 Mio. m 3 p. a. (Ende 2004), Nr. 1 in SO-Asien, Nr. 2 in Asien nach China. Kapazität für MDF: m 3 p. a., Nr. 2 in SO-Asien nach Malaysia Surat Thani Hatyai Die wirtschaftliche Situation in Thailand im Jahre 2004 Thailand hat sich, nach der schrecklichen Wirtschaftskrise von 1997/98, sehr rasch und sehr nachhaltig erholt. Alle Indikatoren stehen auf Wachstum und die politische Lage ist stabil. von Ralf Griesche, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Nach einem Zuwachs des Bruttosozialproduktes von 1,9 % in 2001 und 5,2 % in 2002 wurden 2003 schon starke 6,3 % Wachstum erreicht. Getragen wurde und wird dieses Wachstum durch eine sehr lebhafte Inlandsnachfrage, die sich in einem starken privaten Konsum, aber auch in hohen privaten Investitionen zeigt. Unterstützt wird diese Entwicklung durch niedrige Zinsen und großzügige Kreditvergabe durch das Bankensystem. Die Arbeitslosenrate liegt bei ca. 2,5 %, die Inflationsrate liegt bei unter 1 %. Dieses ausgesprochen positive wirtschaftliche Umfeld wird auch in 2004 weiter vorankommen, es wird ein Zuwachs des BSP um 6,5 % bis 7,5 %, je nach Entwicklung des Ölpreises, vorausgesagt. Der Bausektor, der sich einer verstärkten Inlandsnachfrage erfreut, ist eine der Top-Wachstumsbranchen in Thailand, gesponsert durch Anreize zum Eigentumserwerb der Regierung. Aber auch der Export trägt zu diesem positiven Wachstum bei; bei einem sehr vorteilhaften Wechselkursverhältnis zum Amerikanischen Dollar sind Waren und Dienstleistungen im Bath international gesehen günstig. Nach der Asienkrise in den Jahren 1997/98, die von Thailand aus ihren Anfang nahm und das Land an den Rand des Abgrunds führte, ist das eine zuverlässige Ausgangssituation für die nächsten Jahre. Die quirlige Metropole Bangkok ist der wirtschaftliche Mittelpunkt Thailands

6 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Die Form- und Pressenstraße mit ContiRoll in der Anlage Rayong noch während der Aufbauphase Die Lage der Holzwerkstoff-Industrie in Thailand Die guten ökonomischen Daten spiegeln sich auch in dem positiven Investitionsklima der Holz verarbeitenden Industrie wider. Siempelkamp konnte im letzten Jahr 4 neue Spanplattenwerke mit modernster Technik in Thailand verkaufen. Eine weitere Anlage wurde nach einem Brandschaden total saniert, eine zweite Anlage soll in 2005 modernisiert werden. Grund genug, nach Thailand zu reisen, um den Trends in der Spanplattenfertigung nachzuspüren. Die Lage der Holzwerkstoff-Industrie unter den oben dargestellten allgemeinen Voraussetzungen, aber auch bezogen auf ihre Absatzkanäle Möbelbau und Innenausbau, stellt sich zz. in Thailand als äußerst zufrieden stellend dar. So rechnet die Agency for Real Estate Affairs mit einem Wachstum des Wohnungsmarktes um 30 % in In diesem Zusammenhang wird auch im Großraum Bangkok der Markt für Bürogebäude stark expandieren. Dies und die kontinuierlich steigende Konsumbereitschaft großer Teile der Bevölkerung haben der Möbelbranche neuen Auftrieb gegeben. Über 2400 Betriebe, überwiegend Kleinstbetriebe, produzieren zu 90 % Holzmöbel, die zu 70 % exportiert werden. Für 2004 wird eine deutliche Steigerung der Ausfuhren (2002: 382,6 Mio. Euro) vorausgesagt. Unter diesem Eindruck einer stark wachsenden Nachfrage nach Holzwerkstoffen hat die Industrie in den letzten beiden Jahren massiv in neue Kapazitäten investiert: Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau hat hier eine führende Rolle bei dem Ausbau der Spanplatten-Fabrikation gespielt. So wurden in 2004 insgesamt 4 neue Werke ihrer Bestimmung übergeben (Vanachai, Green Panel, Metro, Rayong folgt bis November 2004). Damit verdoppelt sich die Jahreskapazität an Spanplatten auf über 2,7 Mio. m 3. Ein solches Szenario ist, was Preis und Mengengerüste angeht, auch bei steigender Nachfrage ein Spiel mit vielen Unbekannten! Wird sich der derzeitige Verkäufermarkt unter dem Einfluss der Mehrproduktion in einen Käufermarkt verwandeln? Grund genug, diesen boomenden Markt zu besuchen und vor Ort Eindrücke zu sammeln und zu diesem Bericht zu verdichten.

7 6 7 Folgende Persönlichkeiten wurden über die Zukunft der thailändischen Spanplatten-Industrie befragt: Wanthana Jaroennawarat, Deputy Managing Director, Vanachai Group Public Co., Ltd. Somporn Pisolpool, President, Rayong Particle Board Co., Ltd. Piya Piyasombatkul, Managing Director, Metro Fiber Co., Ltd. Sompong Palarit, Project Manager, Green Panel Co., Ltd. Amporn Kanjanakumnerd, Managing Director, MP Particle Board Co., Ltd. Kuo Jen Chang, Managing Director, Siam Fibreboard Co., Ltd. Einschätzungen über das Verhalten der Spanplatten-Industrie nach der größten Kapazitätserweiterung ihrer Geschichte Auf unserer Rundreise durch Thailand hatten wir die Gelegenheit, mit den Betreibern der neuen Spanplattenwerke zu sprechen. Die wirtschaftlichen Randbedingungen und die Frage nach den Marktchancen für die Hersteller bei einer drastischen Kapazitätserweiterung interessierten uns besonders. Die erste Frage betraf natürlich die augenblickliche wirtschaftliche Lage und die Aussichten für die nächsten 2 3 Jahre: Alle Befragten waren sich einig, dass die Wirtschaftskrise nun endgültig überwunden sei. Das Vertrauen ist auf breiter Front zurückgekehrt und damit wurde der Inlandskonsum zum tragenden Pfeiler des Aufschwungs. Aber auch der Export konnte angekurbelt werden, vor allem durch das rasante Wachstum des Nachbarn China, aber auch durch die Erholung der Weltwirtschaft. Einige kleine Fragezeichen die Zukunft betreffend wurden diskutiert: Die Entwicklung des Rohölpreises, die bei einem Verbleib von über 45 $ per Barrel Wachstum kosten wird; das schnelle Eindämmen von möglichen Epidemien wie Sars oder der Geflügelpest; die Entwicklung von China allgemein, dessen schiere wirtschaftliche Größe das Gravitationszentrum Asiens schlechthin geworden ist. Es wurde als nicht wahrscheinlich angesehen, dass eine Krise wie 1997/98 heute noch einmal das Land überrennen könnte. Man habe aus der Krise gelernt und Indikatoren geschaffen, die ein frühzeitiges Gegensteuern erlauben würden. Außerdem setzt die Wirtschaft großes Vertrauen in den derzeitigen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra, selbst ein ehemaliger Unternehmer, der seit 2001 die Geschicke des Landes lenkt. Als auslösender Faktor, die Kapazität in der Spanplattenproduktion innerhalb eines Jahres um mehr als 100 % zu erhöhen, wurde von den Gesprächspartnern Unterschiedliches genannt: Je nach Ausrichtung ihrer Marketingaktivitäten wird ein Großteil der zusätzlichen Platten in den Export gehen oder die heimische Möbelindustrie wird mit den neuen Qualitäten vorrangig bedient. Einig war man sich in der Beurteilung des Marktes, der eine Verknappung an Spanplatten sah, die eine Preishausse auslöste. Außerdem gab es nur zwei Hersteller, die mit kontinuierlicher Presstechnik (der modernsten und im Stückkostenvergleich günstigen Produktionstechnik) produzierten, die höhere Flexibilität in der Technologie und in der Formataufteilung bietet. Investitionen in eine solche fortschrittliche Technik schaffen Wettbewerbsvorteile, die die anderen Mitbewerber Marktanteile kosten können. Auch in den nächsten Jahren wird die Möbelindustrie mit zweistelligen Zuwächsen aufwarten, denn nach der Krise hat sich ein enormer Nachholbedarf bei der Beschaffung preiswerter Möbel in der Bevölkerung gezeigt, der erst über die kommenden Jahre abgebaut werden kann. Diese Möbel werden überwiegend aus Spanplatten gemacht. Eine weitere Erklärung ist die verbesserte Exportfähigkeit der thailändischen Plattenindustrie: Da nach der Krise der Bath um 2/3 abgewertet wurde, sind die Platten äußerst preiswert auch über längere Reisewege anzubieten. Dazu kommt, dass nur Thailand in Südostasien seine Spanplattenproduktion ausgeweitet hat und selbst China vorrangig in MDF- Kapazitäten investierte. Zusammenfassend ist der Eindruck wiederzugeben, dass die Hersteller keine Bedenken haben, die neuen Kapazitäten auszulasten, sei es über den Export und/oder die Inlandsnachfrage. Ob in Zukunft kleine Plattenhersteller, die mit alter Technik und qualitativ weniger guten Platten arbeiten, vom Markt verschwinden werden, wird sich zeigen. Auf der einen Seite können sie billig anbieten und oft werden regional inferiore Qualitäten akzeptiert. Auf der anderen Seite werden die Preise wahrscheinlich durch das größere Angebot fallen, dann hätten die kleinen Produzenten keine Investitionsmittel mehr und könnten mittelfristig aus dem Markt ausscheiden. Die Exportmärkte werden ihnen wahrscheinlich schwerer zugänglich sein. Ein Verdrängungswettbewerb über die Qualität und den Preis wird allerdings nicht ausgeschlossen werden können. Die Teilnehmer der Diskussion waren sich einig, dass mit der Kapazitätsausweitung das Verhältnis von Export zu Inlandsverbrauch weiter zu Gunsten des Exports ausschlagen wird. Es wird geschätzt, dass bis zu 70 % der Mengen in den Export gehen könnten, 30 % werden vom Inlandskonsum aufgenommen. 95 % der Spanplatten werden als Rohplatten exportiert, Hauptabnehmer sind China, Südkorea, Taiwan, Vietnam, Malaysia, Indonesien, die Philippinen und Japan. Natürlich ist die Möbelindustrie in Thailand die treibende Kraft bei der Nachfrage nach Spanplatten. Nach der Krise brach der Inlandskonsum ein und die Möbelindustrie musste sich im Ausland neue Märkte suchen. Das hat die Industrie stark gemacht, heute werden ca. 70 % der Möbel

8 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU exportiert. Dazu kommt, dass einige Hersteller aus lohnintensiven Ländern wie Japan, das auch noch unter Rohholzknappheit leidet, ihre Fertigung nach Thailand verlagert haben. Klar ist, alle werden sich aus dem thailändischen Spanplattenangebot bedienen, das zum größten in Südostasien geworden ist. In Thailand wird die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplatten in erster Linie von Spezialisten, die nicht aus der Plattenproduktion kommen, durchgeführt. Erst allmählich erkennen die großen Hersteller die Chancen, die in der Ausweitung der Wertschöpfungskette liegen. Da 95 % aller Spanplatten von der Möbelindustrie verarbeitet werden, ist diese Menge auch vergütet: Die billigste Vergütung mit 20-gr- Papier (LBWP) macht den Löwenanteil mit ca. 80 % aller vergüteten Platten aus. Der Rest setzt sich aus 10 % Low Pressure Melamine (LPM), 5 % Furnier und 5 % anderen Oberflächenvergütungen zusammen. Die große Menge von LBWP geht auf den Einsatz bei billigen Knock-Down-Möbeln zurück, die im Produktmix führend sind. Nach weiteren Anwendungsmöglichkeiten für Spanplatten gefragt, wurde die Produktion von Lautsprecherboxen genannt. Viele Audiohersteller haben Produktionskapazitäten in Asien aufgebaut. An den Einsatz im Flooring glaubt allerdings nur ein Diskussionsteilnehmer, alle anderen meinen, Südostasien sei wegen der klimatischen Verhältnisse kein Markt für Laminatboden. Der Einsatz im Innenausbau könnte jedoch ein Wachstumsmarkt werden gerade im Hinblick auf den Bau von repräsentativen Hotels und Bürogebäuden in Bangkok und Umgebung und hier das Sperrholz als Trägerplatte langsam substituieren. Erste Erfolge konnten wir in der Lobby des neuen J.W. Marriott Hotels, Bangkok, bewundern. Arbeitskraft wird auch in Thailand teurer; damit könnten arbeitsintensive Anwendungen wie z. B. Rahmentüren in Zukunft durch die Spanplatte ersetzt werden. Mittelfristig werden Teile der Vollholz- und Sperrholzproduktion von der Spanplatte ersetzt werden. Trotzdem können sich die wenigsten Teilnehmer vorstellen, dass OSB bald Sperrholz ersetzen wird. Das liegt natürlich auch daran, dass diese Hersteller aus der Produktion des Sperrholzes kommen und es heute sogar noch herstellen oder im Programm führen. Das Argument, dass Sperrholz heute noch in vielen Familienbetrieben mit minimaler Maschinenausrüstung hergestellt wird und damit sehr billig angeboten werden kann (es gibt keinen preislichen Vorteil für OSB), überzeugt natürlich. Auf der anderen Seite geht die Verfügbarkeit von schälbaren Stämmen auch in Thailand zurück und so wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch das neue Produkt OSB für dieses Land interessant werden wird. Ob in Thailand das Produkt MDF einen ähnlichen Siegeszug antreten wird wie die Spanplatte, ist ungewiss. Auf der einen Seite wird MDF (das ja schon in größeren Mengen in Thailand hergestellt wird) eine gute Zukunft vorausgesagt, denn es wird mehr und mehr Vollholz ersetzen. Auch der Einsatz als Laminatboden erscheint nachvollziehbar, da hängt vieles von China ab, das große Kapazitäten aufbaut. Man wird sehen! Zum Abschluss folgte natürlich die Frage nach der Verfügbarkeit des Rohstoffs Holz. Dazu muss man wissen, dass im südlichen Teil von Thailand, dort wo die Mehrzahl der Spananlagen betrieben werden, der Gummibaum zu 100 % das Ausgangsmaterial zur Erzeugung der Spanplatten ist. Sie werden natürlich in erster Linie zur Rohgummiproduktion in Plantagen angebaut, und ihr Erhalt wird vom Staat gefördert. Alte Bäume, die kein Latex mehr produzieren und ersetzt werden müssen, wurden früher verbrannt, mit allen bekannten CO 2 -Problemen. Die Spanplattenindustrie füllt hier ökologisch sinnvoll eine Lücke, indem sie den größten Teil der Holzabfälle zu Plattenware verwandelt. Diese Konstellation macht eine Verknappung des Rohmaterials unwahrscheinlich. Denn heute stehen mehr als 2,2 Mio. ha unter Ertrag, von denen jährlich ca. 3 % durch Neuanpflanzungen ersetzt werden. Man kann sich leicht ausrechnen, dass auch ein Stopp der Gummiproduktion noch viele Jahre Zeit ließe, neue Ressourcen zu aktivieren. Siempelkamp Singapore: Your one stop service centre in Asia Owen Pickersgill, Electrical/Electronic Engineer; Rene Funger, Business Development Spare Parts Service and Rubber Industry; Hui Lee Wong, Finance and Bookkeeping; Henning Gloede, Managing Director; Madeline Leng, Executive Secretary and Administration; Wolfgang Schulz, Mechanical Engineer; Patricia Lopez, Spare Parts Purchasing & Sales Siempelkamp Singapore wurde vor mehr als 20 Jahren für den südostasiatischen Markt als Verkaufs- und Service-Niederlassung gegründet. Die Niederlassung ist neben dem Neugeschäft vor allem für den After Sales Service zum Kunden verantwortlich. Hier werden technische Unterstützung bei Serviceleistungen und Hilfe bei Notfällen organisiert und durchgeführt. Hierzu gibt es ausgebildetes Personal, das in der Lage ist, regelmäßige Inspektionsprogramme an den Anlagen der Kunden durchzuführen oder Hilfe bei Notfällen zu leisten. Schnelle Ersatzteillieferungen werden ebenfalls von der Niederlassung sichergestellt. Alle Leistungen werden ohne Zeitdifferenz und Sprachbarrieren erbracht.

9 8 9 Firmenhintergrund und Steckbrief der neuen Spanplattenanlagen Vanachai Group Public Co., Ltd., Bangkok Vanachai wurde 1943 als Sägewerk gegründet, stieg 1966 in das Sperrholzgeschäft ein und wandte sich 1979 den Holzwerkstoffplatten mit dem Aufbau einer Spanplattenanlage zu. Schon diese erste Anlage wurde von Siempelkamp geliefert. Seit 1994 produziert Vanachai in Chonburi MDF-Platten ging das Unternehmen an die Börse, 1997 wurde das Unternehmen mit dem Aufbau eines weiteren Spanplatten-Werkes Asiens größter Holzwerkstoffhersteller. Mit der neuen Siempelkamp-Anlage, die seit Mai 2004 produziert, stellt Vanachai heute mehr als 1,2 Mio. m 3 Holzwerkstoffplatten im Jahr her. Die 48,7 Meter lange ContiRoll -Presse mit einlaufender Spanmatte Anlagensteckbrief der neuen Spanplattenanlage von Vanachai Group Public Co., Ltd. Vertragsabschluss: Juli 2002 Baubeginn: Mai 2003 Erste Platte: 4. Februar Schichtbetrieb: 23. Februar 2004 Location: Surat Thani Planung, Engineering und Inbetriebnahme durch Dr. Schnitzler/Siempelkamp Siebe: PAL Beleimung: IMAL Trockner: Trommeltrockner von Büttner Streumaschinen: Metso Vorpresse und kontinuierliche Presse ContiRoll -Technik von Siempelkamp, 8 x 48,7 m, ausgelegt auf mm/s Vorschub, Plattenmaße: x mm, Plattendicke von 6 40 mm Leistung: m 3 pro Tag Automation: ATR Kühl- und Abstapelung: Siempelkamp Handling Systeme (SHS) Automatisches Lagersystem: SHS Schleifstraße: SHS Der Büttner Trommeltrockner schafft es leicht, die Späne für m 3 Spanplatte pro Tag zu trocknen 4 PAL Oscillating Screens trennen sehr effizient die Spanfraktionen

10 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Metro Particle Co., Ltd., Nonthaburi Metro wurde 1960 als Sägewerk zur Verarbeitung von Teakholz gegründet. Danach Aktivitäten im Sperrholz und im Furnier. Starteten 1991 eine Nassfaser-Anlage zur Produktion von Hardboard erste MDF-Anlage; MDF-Anlage. Die 23,8 Meter lange ContiRoll -Presse schon während des 3-Schichtbetriebes Anlagensteckbrief der neuen Spanplattenanlage von Metro Particle Co., Ltd. Vertragsabschluss: August 2002 Baubeginn: Juni 2003 Erste Platte: 3. Februar Schichtbetrieb: Ende Februar 2004 Location: Nonthaburi Planung, Engineering und Inbetriebnahme der kompletten Anlage durch Dr. Schnitzler/Siempelkamp Siebe: PAL Beleimung: IMAL Trockner: Büttner Form- und Pressenstraße mit ContiRoll -Technik von Siempelkamp, 6 /8 x 23,8 m, verlängerbar auf 30,4 m, ausgelegt auf 750 mm/s Vorschub, für Plattenmaße x mm in den Dicken 6 40 mm, Leistung: 745 m 3 pro Tag Automation: ATR Kühl- und Abstapelung: SHS Der Trockner von Büttner im Betrieb mit anschließenden Zyklonen zur Trennung von Wasserdampf und Spänen

11 10 11 Die Brüder Sompong und Somyot Palarit mit Erwin Scholz (Mitte), Verkaufsdirektor Siempelkamp M&A, SE-Asia Green Panel Co., Ltd., Petchburi 1984 startete das Unternehmen mit dem Aufbau einer Sperrholzproduktion wurde die 1. Linie eine 1-Etagen-Spanplattenanlage zur Spanplattenproduktion in der Nähe von Bangkok mit einer Tagesleistung von 300 m 3 errichtet. Diese Linie produziert Standardmaße 4 x 8 für die Möbelindustrie. Anlagensteckbrief der neuen Spanplattenanlage von Green Panel Co., Ltd. Vertragsabschluss: November 2002 Baubeginn: Juli 2003 Erste Platte: 8. März Schichtbetrieb: Ende März 2004 Location: Petchburi Siebe: PAL Beleimung: IMAL Trockner: Binos Streumaschinen: Binos Vorpresse und kontinuierliche Presse ContiRoll -Technik von Siempelkamp, 8 x 20,5 m, ausgelegt auf 600 mm/s Vorschub, für die Plattenbreite mm, Plattendicke von 6 40 mm Leistung: 650 m 3 pro Tag Automation: ATR Doppeldiagonal-/ Besäumsäge: SHS Die 20,5 Meter lange ContiRoll mit einer durchschnittlichen Leistung von 650 m 3 pro Tag

12 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Rayong Particle Board Co., Ltd., Klaeng Das Unternehmen begann 1986 mit der Gründung der Möbelfertigung Tokyo Para Wood Co., Ltd., die Möbel für den Export nach Japan fertigt. In 1994 Einstieg in das Spanplatten- Geschäft mit dem Aufbau einer 1-Etagen-Spanplattenanlage, ausgelegt auf 240 m 3 pro Tag. Die 30,4 Meter lange ContiRoll von Rayong noch während der Aufbauphase Anlagensteckbrief der neuen Spanplattenanlage von Rayong Particle Board Co., Ltd. Vertragsabschluss: November 2002 Baubeginn: Februar 2004 Erste Platte: voraus. November Schichtbetrieb: Ende November 2004 Location: Klaeng, Rayong Planung, Engineering und Inbetriebnahme der kompletten Anlage durch Sicoplan/Siempelkamp Siebe: PAL Beleimung: IMAL Trockner: Büttner Streumaschinen: CMC, je 2 WindFormer/ CageFormer Vorpresse und kontinuierliche Presse ContiRoll -Technik von Siempelkamp, 8 x 30,4 m, ausgelegt auf 700 mm/s Vorschub, für die Plattenmaße x 4.600/5.595 mm Plattendicke von 6 40 mm Leistung: 700 m 3, erweiterbar auf m 3 pro Tag Automation: ATR Kühl- und Abstapelanlage: SHS Herr Pisolpool von Rayong Particle Board auf der Siempelkamp Streumaschine

13 12 13 Hatyai Panel Co., Ltd. und Siam Fibreboard Co., Ltd. Bei einer Reise zu den Siempelkamp-Anlagen in Thailand darf der Besuch der Anlagen in Hatyai an der Grenze zu Malaysia nicht fehlen. Diese haben eine besondere Geschichte: In den Jahren 1990 bis 1995 investierte die Firma STA in Gestalt von Mr. Supotphong Vilaipun ca. 1 Mrd. Bath in einen einzigartigen Holzwerkstoffkomplex. Aufgebaut wurden 2 Spananlagen und 2 MDF-Werke jeweils mit Siempelkamp ContiRoll -Technik, 4 Kurztaktpressenanlagen, ebenfalls von Siempelkamp. Dazu kamen eine Sperrholzproduktion und diverse Möbelfertigungen. Ehe der gesamte Komplex fertig gestellt war, kam der Besitzer durch einen tragischen Unfall ums Leben. Viele Versuche wurden unternommen, die Anlagen in einer Gesellschaft weiterzuführen, was letztlich an den hohen Verbindlichkeiten scheiterte. In 2004 wurden die Span- und MDF-Anlagen in einer Versteigerung verkauft. Heute ist die Firma Hatyai Panel Co., Ltd. die Besitzerin der 2 Spananlagen und der Kurztaktpressen, die Firma Siam Fibreboard Co., Ltd. Eignerin der beiden MDF- Anlagen. Hinter Hatyai Panel steht die Mitr Phol Sugar Group, Asiens größter Zuckerhersteller, der schon eine Spananlage auf Bagassebasis in Thailand betreibt. Siam Fibreboard wurde von dem erfolgreichen MDF-Produzenten Evergreen Fibreboard aus Malaysia übernommen. Siempelkamp leistete einige Hilfestellung bei der erneuten Inbetriebnahme der ersten MDF- Anlage, die heute sehr erfolgreich produziert. Die zweite MDF-Anlage wurde in 1996 nur zu ca. 80 % fertig gestellt, als die Firma STA in große Schwierigkeiten kam. Auch diese Anlage soll in 2005 fertig gebaut und in Betrieb genommen werden. Am Tag der Übernahme der Spanplattenanlagen durch Hatyai Panel wurde die größere der beiden Spananlagen durch einen Brandanschlag stark beschädigt. Der Controllerraum und die Conti- Roll brannten aus und die Anlage lag still. Seit März dieses Jahres ist ein Team von Siempelkamp-Spezialisten mit der Sanierung und Modernisierung der Anlage beschäftigt. Die erste Platte wurde im September 2004 produziert. Die kleinere und ältere Spananlage wird in 2005 überholt und in Betrieb gehen. Damit wäre das Holzwerkstoffzentrum von Hatyai wieder zu neuem Leben erwacht. Varapong Ruangvoravat, Assistant Managing Director of Hatyai Panel Co., Ltd., vor der nach einem Brandschaden sanierten Siempelkamp Spanplattenanlage A444 in Hatyai Form- und Pressenstraße der zurzeit stillgelegten Siempelkamp Spanplattenanlage A333 von Hatyai Panel Co.,Ltd. Diese Anlage soll in 2005 modernisiert und wieder in Betrieb genommen werden

14 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

15 14 15 Die feierliche Eröffnung der Spanplattenanlage von Vanachai in Surat Thani Glücklicherweise fiel unser Aufenthalt in Thailand mit der feierlichen Eröffnungszeremonie des neuen Spanplattenwerkes von Vanachai zusammen. Auch Dr. h. c. Dieter Siempelkamp kam aus Deutschland und freute sich darauf, wieder mal ein neues Werk, dessen Maschinen seinen Namen tragen, mit einzuweihen. Ein Highlight der Thailand-Reise war die Einladung zur Eröffnungszeremonie der neuen Vanachai-Anlage. Am Morgen des 23. August 2004 um 6.30 Uhr starteten zwei Großraumjets vom Flughafen Bangkok in Richtung Surat Thani ca. 600 km südlich von Bangkok. Sie hatten einen Teil der Gäste aus der Region Bangkok an Bord, die zu der Zeremonie eingeladen waren. Nicht fehlen durfte eine Schar Mönche, die eine Hauptrolle spielen sollten. Während der Einweihung erbaten sie den Segen des Himmels für ein allzeit prosperierendes Unternehmen. Für uns westliche Beobachter war es überraschend und schön zu sehen, wie selbstverständlich die buddhistische Religion auch die wirtschaftlichen Interessen der Menschen unterstützt. Unter den 1200 Gästen waren die Mönche natürlich die Ehrengäste. Es folgte ein großes gemeinsames Mittagessen mit einer anschließenden Begehung des neuen Werkes, das sich zu diesem Zweck besonders herausgeputzt hatte. Bei so vielen guten Wünschen kann der Erfolg einfach nicht ausbleiben! Der Standort ist eröffnet Mr. Sompon Sahavat, Chairman of the Group, dankt den Mönchen und hält die Festrede Einweihungszeremonie der neuen Siempelkamp Spanplattenanlage von Vanachai am Standort Surat Thani Eine Einweihungszeremonie wird von vielen guten Wünschen getragen

16 GASTKOLUMNE Folgt dem chinesischen MDF-Boom eine Ausweitung der Spanplatten-Produktion in China? Nach rasanter Steigerung der MDF-Produktionskapazität wird eine ähnliche wenn auch nicht so spektakuläre Entwicklung im Spanplattenbereich erwartet von Bernard Neufeld, Director Forestry Group, BIS Shrapnel Pty Ltd., Australien Mio m 3 2, MDF-Produktionskapazität in Chinas 15 größten Produktionsregionen in den Jahren 2003 und 2005 (Prognose) 2,0 1,5 1,0 0,5 0 Shandong Während in Nordamerika und Europa die Plattenindustrie die Talsohle überwindet, ist China zum wichtigsten Hersteller und Verbraucher von MDF avanciert; außerdem entwickelt sich dort der größte Spanplattenmarkt. Diese Entwicklung wird angefacht durch einen Boom am heimischen Markt, eine Verlagerung der Möbelproduktion von den Vereinigten Staaten, Europa und anderen asiatischen Ländern nach China und durch die Entwicklung Chinas zum weltweit größten Möbelexporteur. MDF-Produktion Guangdong Guangxi Jiangxi Jiangshu Hebei Zhejiang Chinas MDF-Produktionskapazität ist in den letzten fünf Jahren massiv angestiegen: 1999 waren es 4,8 Mio m 3, 2003 bereits 13,2 Mio m 3 ; das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 29 %. Bei 278 Produktionslinien ist es heute das Land mit der höchsten Produktionsrate, höher als Ost- und Westeuropa zusammen (12,4 Mio m 3 ) und mehr als doppelt so hoch wie die Produktionskapazität Nordamerikas (4,9 Mio m 3 ). Die meisten der chinesischen Produktionsanlagen vor 1999 bestanden aus kleineren Fabriken mit einer Kapazität von weniger als m 3. Obgleich diese Fabriken immer noch fast 30 % Fujian Hubei Anhui Henan Heilongjiang Beijing der Produktionskapazität ausmachen, ist die jüngste Entwicklung mit Hilfe mittlerer und großer Fabriken erfolgt. Im Jahre 2003 hatten mittlere Fabriken mit einer Kapazität von bis m 3 zu ca. 37 % und Fabriken mit einer Kapazität von mehr als m 3 zu 33 % Anteil an der gesamten Produktionskapazität. Auf der Basis bereits angekündigter Expansionspläne wird die MDF-Produktion um weitere 29 % auf über 16,2 Mio m 3 bis zum Jahre 2005 ansteigen. Spanplattenproduktion Lianoning Yunan Anders als die spektakulär ausgebauten MDF- Produktionskapazitäten stieg die Produktionskapazität im chinesischen Spanplattensektor von 5 Mio m 3 im Jahre 1997 auf 5,4 Mio m 3 im Jahre 2003, ein Wachstum von gerade 1 %. In den fünf Jahren bis 2002 erhöhte sich die Kapazität nur um m 3, wobei die größte Steigerung im Jahre 2002 zu verzeichnen war. Den 278 MDF-Anlagen stehen in China schätzungsweise zwischen 800 und 900 Spanplattenanlagen gegenüber. Bei 800 davon handelt es sich um sehr kleine Anlagen mit einer Kapazität von weniger als m 3 pro Jahr; die gesamte Produktionskapazität beläuft sich auf schätzungsweise m 3. Die übrigen 72 Anlagen hatten eine Produktionskapazität von ca. 4,6 Mio m 3 im Jahre 2003 und lagen bei einer Größe zwischen etwas über m 3 und m 3 ; die meisten hatten jedoch eine Kapazität von weniger als m 3. Nach einer Vorschau über die nächsten fünf Jahre soll die Produktionskapazität im chinesischen Spanplattensektor um ca. 4 % p. a. wachsen, und zwar von weniger als 5,4 Mio m 3 im Jahre 2003 auf über 6 Mio m 3 im Jahre Selbst bei einem so bescheidenen Wachstum wird sich China in den nächsten 5 Jahren zu einem der größten Spanplattenproduzenten entwickeln. Die vielen kleinen Fabriken werden schließlich durch größere Anlagen ersetzt werden. Es ist bekannt, dass 9 Anlagen in Planung sind: die größte unter ihnen mit einer Kapazität von m 3, eine mit m 3 und eine mit m 3. Weitere fünf Anlagen sind mit einer Kapazität von je m 3 bzw. einer von m 3 geplant. Mit Ausnahme der kleineren Werke (weniger als m 3 ) hatte die Provinz Heilongjiang eine Produktionskapazität von über m 3 im Jahre 2003, die drei Provinzen Jilin, Guandong und Shandong von über m 3 und die Provinzen Henan, Shichuan, Inner Mongolia und Hubei zwischen und m 3. In naher Zukunft wird Fujians Spanplattenproduktion am meisten expandieren und zur zweitgrößten produzierenden Provinz mit über m 3 bis zum Jahre 2005 avancieren.

17 16 17 Die Produktionskapazität könnte sogar um mehr als 4 % ansteigen, denn die Wachstumsprognosen bezüglich der Verbrauchernachfrage lassen hier noch Spielraum für eine Kapazitätssteigerung; jedoch ist es unwahrscheinlich, dass das Wachstum so spektakulär ausfällt wie im MDF-Bereich der letzten Dekade, es sei denn, es gäbe eine rasante Verschiebung des Verbrauchs in Richtung Spanplatten, was auch durchaus möglich ist. Konsummotor Das schnelle Wachstum in den letzten 10 Jahren im Bereich der MDF- und Spanplattenproduktion wurde anfänglich durch die Möbelhersteller angefacht, die Mitte der 90er Jahre aus Taiwan umsiedelten; später kamen noch Unternehmen aus anderen Teilen der Welt, einschließlich Nordamerika und Europa, hinzu. Diese Unternehmen verlagerten ihre Produktionsstätten zu einer Zeit, als in den meisten Ländern MDF boomte und die älteren, weniger flexiblen Produkte wie Spanplatte und Sperrholz ersetzte. Im Zuge der Verlagerung der Produktionsstätten brachten die Möbelhersteller aus Taiwan ihre Produktionstechniken ebenfalls mit nach China, einschließlich des intensiven Einsatzes von MDF in der Möbelherstellung. Zu dieser Zeit wurde in Taiwan MDF zum Hauptrohmaterial in der Möbelindustrie und ersetzte hier schnell die Spanplatte. Als die Möbelhersteller nach China umgezogen waren, sorgten sie dort für eine starke Nachfrage nach MDF. Infolgedessen stieg Mio m 3 0,5 0,4 der prozentuale Anteil von MDF an der Holzplattenproduktion in China von 6 % im Jahre 1997 auf 25 % im Jahre Mitte der 90er Jahre wurde fast die gesamte MDF-Produktion in der Möbelindustrie eingesetzt. Bis zum Jahre 2003 wurden schätzungsweise 65 % für die Möbelherstellung verwendet, 15 % für die Baumaterialien, 10 % für Bodenbeläge und 10 % für Verpackungen und andere Einsatzzwecke. MDF hat über die letzte Dekade die Endverbrauchermärkte durchsetzt, die nicht zur Möbelindustrie gehören; dies hat zu einer zusätzlichen Erweiterung der Produktionskapazität geführt. Im Vergleich dazu werden 85 % aller Spanplatten in China immer noch für die Möbelherstellung eingesetzt, 15 % werden im Bausektor und anderen Industriezweigen verwendet. Der MDF-Verbrauch in China wurde im Jahr 2004 auf über 14 Mio m 3 geschätzt verglichen mit 6 Mio m 3 Spanplatten. Dies ist ein ungewöhnliches Verbrauchsmuster, da in den meisten Ländern die Spanplattenproduktion den MDF-Verbrauch übersteigt. In Japan beispielsweise ist der Spanplattenverbrauch fast 2-mal so hoch wie der MDF-Verbrauch, ebenso wie in Nordamerika und Europa. Andere wesentliche Ausnahmen stellen Südkorea und Taiwan dar, wo die MDF-Produktion etwas über dem Spanplattenverbrauch liegt. In den meisten anderen Ländern war das Produkt Spanplatte sehr gut eingeführt, ehe MDF auf den Markt kam. Dies war aber nicht in Südkorea oder Taiwan der Fall. Dort ist MDF intensiver genutzt worden als Spanplatte. In einigen Ländern, einschließlich Taiwan und Südkorea, verwenden Möbelhersteller wieder vermehrt Spanplatten für einige Einsatzzwecke, für die bereits MDF eingesetzt worden war. Es handelt sich insbesondere um Einsatzzwecke, für die nicht die besonderen Eigenschaften von MDF benötigt werden, wie etwa extrem glatte Oberflächen. Nach diesem Wechsel blieb man beim Einsatz von Spanplatten. Dies könnte sich in China in der nächsten Dekade wiederholen, da die Möbelhersteller nach kostengünstigeren Produktionsmethoden suchen werden. Die heimische Nachfrage nach Möbeln ist groß in China und wird mit Chinas expandierender Wirtschaft weiterhin wachsen. China ist auch zum größten Möbelexporteur der Welt geworden. Da in den nächsten 10 Jahren vermehrt Möbelhersteller aus anderen Ländern ihre Produktionsstätten nach China verlagern werden, wird es vielfach Möglichkeiten zur Erhöhung der Spanplattenkapazität in China geben ,3 0,2 0,1 0 Spanplatten-Produktionskapazität in Chinas 15 größten Produktionsregionen in den Jahren 2003 und 2005 (Prognose) Heilongjiang Fujian Jilin Guangdong Shandong Henan Sichuan Inner Mongolia Yuannan Hubei Hebei Anhui Guangxi Hunan Shangxi

18 SIEMPELKAMP NUKLEARTECHNIK Eine Großfertigung geht auf Wanderschaft Fast jeder Mensch ist irgendwann einmal umgezogen. Wohnungseinrichtung und Hausrat sind zu verpacken, zu transportieren und am neuen Standort hoffnungsvollerweise intakt und ohne Verluste wieder aufzubauen und einzuräumen. Die Folge: Trotz aller Vorbereitung sind meist Chaos und Aufregung kaum zu vermeiden. Es dauert seine Zeit, bis wieder Normalität im täglichen Ablauf eingekehrt ist. von Dr. Wolfgang Steinwarz, Siempelkamp Nukleartechnik GmbH CASTOR -Behälterkörper zur mechanischen Bearbeitung auf der Langdrehbank Nun stelle man sich die entsprechenden Rahmenbedingungen für den Umzug einer kompletten Großfertigung vor: Begrenzung des Produktionsausfalls auf das absolute Minimum, Ab- und Wiederaufbau von großdimensionierten Maschinen und Bauteilen für die Handhabung von Komponenten mit Gewichten bis zu 200 Tonnen bei den extrem hohen Qualitätsanforderungen der Kerntechnik, Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens bei allen Unwägbarkeiten während der Abwicklungsphase. Genau vor dieser logistischen Aufgabe stand das SNT-Team, als Mitte 2002 durch die Geschäftsführung entschieden wurde, die bislang an mehreren Standorten operierende mechanische Bearbeitung der Rohgusskomponenten, wie z. B. CASTOREN, MOSAIK-Behälter und Elemente für Windkraftanlagen, in einem Fertigungszentrum zusammenzuführen. Die Zielsetzung lautete: Verbesserung der Marktposition durch integrierte Fertigung mit Vorteilen aus diversen Synergien, wie Know-how-Bündelung, Reduzierung von Schnittstellen, Realisierung optimaler

19 18 19 Mit dem Tieflochbohrwerk werden ca. 6 m lange Bohrungen zur Aufnahme von Neutronenabschirmmaterial in die CASTOR -Wandung eingebracht Kostenstrukturen sowie effizienter Maschinenanordnung. Als neuer Standort bot sich eine Fertigungshalle zur Miete an, die in Mülheim/Ruhr unweit der bisherigen CASTOR -Bearbeitungsstätte gelegen ist und bislang von SIEMENS zur Fertigung von Turbinengehäusen genutzt wurde. Besonders interessant war diese Lösung durch die Teilnutzung der Halle seitens unseres CASTOR - Hauptkunden GNB, der schon zwei Jahre vorher die über ein Jahrzehnt gemeinsam genutzte alte CASTOR -Halle verlassen hatte. Auf diese Weise konnte die für beide Seiten vorteilhafte Fortsetzung des früheren Arrangements (Reduzierung von Transporten, direkter Kundenkontakt, vereinfachte Gesamtprozessführung) wieder aufgegriffen werden. Das Fertigungszentrum Mülheim während der Umbauphase Nach Unterzeichnung des Mietvertrages am einschließlich des Kaufvertrages zur Übernahme diverser SIEMENS-Maschinen und Gerätschaften wurde die detaillierte Umzugsplanung durchgeführt. Im Sommer 2003 konnte dann mit den ersten Umbauarbeiten begonnen werden. Anfang Dezember 2003 erfolgte der Umzug eines wesentlichen Teils des Abwicklungs- und Fertigungspersonals. Durch spezielle Schicht- und Fertigungsabwicklungsmodelle unter Nutzung von Maschinenredundanzen konnten signifikante terminliche Fertigungseinbußen vermieden werden. Die ersten Späne, sichtbares Zeichen der Produktionsaufnahme, flogen Ende Januar Die letzte Phase des Umzugs mit der zweiten CASTOR -Großdrehbank startete im Mai Mit der offiziellen Eröffnungsfeier am 15. Oktober 2004 endet ein spannendes und immer interessantes Kapitel. Denn trotz einer Unmenge Stress erbrachte die logistische Aufgabe des Umzugs auch viele neue positive Erfahrungen, technische, strategische und menschliche. Denn Teamgeist stand von Anfang an im Vordergrund. Und Normalität wird wohl auch bald wieder einkehren...! Das Bearbeitungszentrum für MOSAIK-Behälter

20 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Neue OSB-Anlage in Broken Bow (USA) übertrifft alle Erwartungen Siempelkamp-Gruppe unterstreicht mit J. M. Huber Corporation Marktführerschaft von Stefan Wissing, Siempelkamp LP, USA Nicht überraschend, aber immer wieder beeindruckend: Die nächste Rekordmarke im jungen OSB-Geschäft ist nun gerissen. 60,3 Meter Länge misst die neueste, bei Huber Engineered Woods in Broken Bow (Oklahoma) installierte Presse. Hinter diesem Erfolg steht die Siempelkamp-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Wieder ist es dem Unternehmen gelungen, ein Stück Technikgeschichte zu schreiben. Mit seinen knapp Einwohnern steht Broken Bow am Schnittpunkt der US-Highways 70 und 259 selten im Rampenlicht der Medien. Eine typische amerikanische Kleinstadt des mittleren Westens idyllisch zwischen Seen und Flüsschen, Wäldern und Bergen gelegen. Nach Texas, über den Red River, ist es ebenso ein Katzensprung wie ins benachbarte Arkansas. Oklahoma the Sooner State Eine Gegend reich an Holz, arm an Jobs. Aber Oklahoma heißt nicht umsonst Sooner State. Denn hier ist man schon immer etwas ausgeschlafener, der Spitzname des Bundesstaates hat historischen Bezug zur außergewöhnlich schnellen Landnahme der Siedler. Man hat die Nase vorn, auch wenn es um Investitionen großen Stils geht wie Stadtdirektor Mark Guthrie mit Blick auf das neue Huber-OSB-Werk betont. J. M. Huber Corporation ein kapitalkräftiger Mittelständler in den USA. Recht außergewöhnlich: nicht an der Börse notiert, vollständig im klassischen Familienbesitz. Und Huber klingt ganz schön deutsch. Stimmt punktgenau, aber dass als Resultat der ersten Geschäftsreise eines Joseph Maria Huber aus München nach New York einst eine Unternehmensgruppe mit über 1 Milliarde Umsatz werden sollte das ahnte 1883 niemand dies- und jenseits des Atlantiks. Huber Engineered Woods Konzern in Familienbesitz Das Spektrum des Konzerns reicht von der Rohstofferzeugung über Papier- und Forstprodukte bis hin zu Kunststoffen und Baumaterial sowie zugehörigen Dienstleistungen. Sitz ist Edison Welcome to Oklahoma (New Jersey). Eine der maßgeblichen Business- Units des multinationalen Unternehmens ist die Huber Engineered Woods LLC. Von der Zentrale in Charlotte (North Carolina) aus geführt, hat sich diese Gruppe zu einem der innovationsfreudigsten OSB-Hersteller in Nordamerika entwickelt. Andy Trott, Präsident von Huber Engineered Woods, ist zu Recht stolz auf das Erreichte: Bisher betrieb der Geschäftsbereich vier Werke zur Herstellung von Engineered Wood Products überwiegend für den heimischen Markt. Und nun brandneu in Oklahoma: das OSB-Werk Broken Bow, seit 2002 gewachsen auf der grünen Wiese, mit einer Gesamtinvestition von über 130 Mio USD. Für Huber das erste Investment außerhalb seiner Betriebe an der Ostküste und eine unternehmerische Entscheidung für einen nahezu idealen Standort. Das betrifft nicht nur die riesigen Einzugsgebiete von Southern Yellow Pine im Osten, die hier fast vor der Haustür liegen. Genauso wichtig ist das Willkommensein dieses Investors in einer strukturschwachen und ökologisch außerordentlich wertvollen Region. Denn einerseits ist Huber eines der Unternehmen in den USA, in denen Umweltakzeptanz bei jeder Entscheidung im Fokus steht. Andererseits unterstützen Broken Bow und der Kreis McCurtain County Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen und die Infrastruktur beleben. Im Huber-Werk werden nach Erreichen der vollen Kapazität ca. 150 Beschäftigte tätig sein. Vertrauen und Berechenbarkeit als Geschäftsprinzipien Daneben wirkt eine Investition dieser Größenordnung immer als Kondensationskern: Über 250 weitere Jobs entstehen in der Region

21 20 21 Herzlichen Glückwunsch: Das Huber-Team voller Stolz über die gepresste Erste Platte am 13. April 2004! neu durch Dienstleister, Logistikunternehmen, Services usw. Im Ergebnis werden jährlich rund 25 Mio USD in den Finanzkreislauf von Stadt, Kreis und Bundesstaat fließen. Andy Trott beschreibt die enge Verbundenheit zwischen Unternehmen und Region so: Wir sind nicht nur ein Unternehmen in Oklahoma. Wir sind Freunde und Nachbarn, die sich wünschen, dass dieser Staat wächst und blüht! Diese Art von Vertrauensbildung ist oberstes Geschäftsprinzip bei Huber. Nicht nur bei der Standortwahl. Auch bei der Wahl der Partner, die diese und die anderen Investitionen der Gruppe zum Erfolg geführt haben, wie: Maschinen- und Anlagenbauer, Steuerungs- und IT-Profis, Bauund Montagefirmen, Dienstleister. Nach vier von Siempelkamp aufgebauten OSB-Werken in Easton (Maine), Commerce (Georgia), Crystal Hill (Virginia) und Spring City (Tennessee) kennt man sich, man verlässt sich aufeinander. Ein Konzept, das in Broken Bow wiederum hundertprozentig aufging. Denn wie in allen vorgenannten Werken wurde der Bau von Herz, Hirn, Adern und alle anderen wichtigen Organen des künftigen Betriebes an eine Gruppe vergeben, mit der man allerbeste Erfahrungen gemacht hat: Siempelkamp aus Krefeld. Mit deren Töchtern und Beteiligungen ATR, Büttner, CMC-Texpan, Imal, PAL und SHS. Siempelkamp neuer alter Partner Natürlich ist jede Investition mit Risiken behaftet. Wenn Huber jedoch seinen hohen Qualitäts-, Umwelt- und Servicestandards genügen will, brauchen die Werke Know-how und Ausrüstungen von Spitzenniveau. Das bietet die Siempel-

22 SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Von CMC Texpan kommen die Streumaschinen kamp-gruppe seit vielen Jahren weltweit. Typisch Sooner State und, abgewandelt, typisch Sooner Company. Doch Top-Qualität und Integration neuester Entwicklungen sind eine Seite der Medaille. Zur Verlässlichkeit des Partners gehören auch die eher weichen Faktoren: Lieferpünktlichkeit, Schnelligkeit, das Unmögliche möglich zu machen. Auch hier die Siempelkamp-Gruppe in front. Büttner beispielsweise konstruierte einen Trockner, dessen Größe den Transport der Trommel in einem Stück nicht zuließ. Also wurden Segmente geliefert, die erst auf der Baustelle zu 190-t-Giganten zusammenwuchsen. A big fish: m 3 Jahresproduktion OSB Doch das alles passt zu Oklahoma, Huber und Siempelkamp: eben sooner. So wurde nach weniger als einem Jahr von Montagebeginn am 13. April 2004 die erste Platte gepresst. Dabei ist das Werk keine Peanut m 3 OSB ist die geplante Tagesleistung, wie Betriebsleiter Ed Milburn mit Stolz unterstreicht. Aber wahrscheinlich, so Milburn, beeindruckt die Jahresproduktion sogar noch stärker: m 3 (3/8 Plattendicke). Experte für Trocknungsanlagen Die erste technische Herausforderung für die Produktion dieser gewaltigen Mengen von OSB ist die Trocknung der Strands. Als Strand wird der lange, unterschiedlich breite Schneidespan bezeichnet, der beleimt, richtungsorientiert in einer Matte gestreut und gepresst die OSB-Platte bildet. Die Siempelkamp-Tochter Büttner Trock- Gigantische Zwillinge: die beiden Büttner-Trommeltrockner

23 22 23 Die ContiRoll ist rohbaufertig: Der Weltrekordhalter misst 8.5 x 60,3m nungs- und Umwelttechnik mit beinahe 200 Jahren Erfahrung im Trocknerbau ist weltweit führend in der Trocknung von Strands für OSB und andere Holz-Produkte. Broken Bows Bedarf an trockenen Spänen erforderte zwei Einzug- Trommeltrockner. Aufgrund von Transportproblemen der übergroßen Trockner wurden die einzelnen Sektionen direkt auf der Baustelle montiert. Nobody is perfect, außer Quadradyn TM Unmittelbar nach den Trocknern eine Welt- Premiere: Quadradyn die Innovation der Strandsiebung von PAL. Diese jüngste Entwicklung des mit Siempelkamp verbundenen Unternehmens fraktioniert die Strands über ein Rollensystem. Die Separierung in Strands für die Deckschicht, die Mittelschicht sowie in Feingut erfolgt mit diesem System viel genauer, der spätere Aufbau der Platte wird erheblich homogener und strukturierter. Das Feingut wird über ein Superscreening nochmals fraktioniert nach Holzstaub zur Verbrennung und nutzbaren Fines, welche nach separater Beleimung bei Bedarf der Mittelschichtstreuung wieder zugeführt werden können (Fines Recovery System). Quadradyn ist extrem flexibel und wartungsarm. Nach den Trockenspanbunkern kommt die Siempelkamp-Gruppe wiederum maßgeblich ins Spiel. So lieferte IMAL die Beleim-Bandwaagen und das System zur separaten Beleimung der Fines. Die Streumaschinen wurden von CMC Texpan geliefert. Die Strands werden nach typischem Siempelkamp-Prinzip so gestreut, dass sich die größten Strands an der Mattenoberfläche befinden, wo sie am meisten zur Plattenfestigkeit beitragen. Die hochwertig aufgebaute und fertig gestreute Strandmatte wird auf der Formstraße an Elektromagneten sowie einer Metallsuchspule vorbeigeführt. So sind metallische Verunreinigungen ausgeschlossen. Der unverpresste Strang wird vor dem Presseneinlauf beidseitig besäumt und durchläuft eine abschließende Mattendichtemessung (IMAL). Gute Zugänglichkeit zu den Hydraulikventilen erhöht die Wartungsfreundlichkeit

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