Datum: Telefon/Kl.: Anschrift: 1. Fehlende Sprachkenntnisse aufgrund der Verwendung einer Fremdsprache zu Hause

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Datum: Telefon/Kl.: Anschrift: 1. Fehlende Sprachkenntnisse aufgrund der Verwendung einer Fremdsprache zu Hause"

Transkript

1 Datum: Telefon/Kl.: 07242/ Anschrift: Stadtplatz 1, 4600 Wels Pressekonferenz mit StR. Dr. Andreas Rabl und StR. Gerhard Kroiß FPÖ fordert eigene Kindergartengruppen für Migrantenkinder ohne Deutschkenntnisse 1. Fehlende Sprachkenntnisse aufgrund der Verwendung einer Fremdsprache zu Hause Deutschkenntnisse sind der Schlüssel für eine gelungene Integration. Überdies ist die Beherrschung der deutschen Sprache ausschlaggebend für die Ausbildung sowie das weitere Berufsleben von Kindern. Aus diesem Grund ist das Erlernen der Landessprache ein entscheidender Faktor für die Zukunft eines jeden Kindes. Österreich hat europaweit die am schlechtesten ausgebildeten Neo-Bürger: Betrachtet man, dass lt. PISA-Studie in Österreich 77,8 % der 15jährigen Migranten zu Hause nicht Deutsch sprechen, so sind die Defizite der deutschen Sprache bei Migranten in unserem Land durchaus nachvollziehbar. In Frankreich sprechen nur 28 % nicht Französisch, in England lediglich 20 % nicht Englisch (vgl. Kurier vom 6. Oktober 2012; Beilage /1). Seite 1

2 Migranten, die nicht Deutsch zu Hause sprechen Österreich Frankreich England Bei den Türken in Österreich liegt der Prozentsatz jener, die zu Hause Türkisch sprechen noch höher und zwar bei 89 %. In Deutschland sprechen 66 %, in Dänemark nur 34 % der dort lebenden Türken nicht die Landessprache (vgl. Kurier vom 6. Oktober 2012; Beilage /1) Türken, die nicht Deutsch zu Hause sprechen Österreich Deutschland Dänemark Betrachtet man, dass sich die Bevölkerungsstruktur derzeit fundamental ändert derzeit haben knapp ein Fünftel der Einwohner Migrationshintergrund, bei den 10 bis 18jährigen ein Viertel, bei den 6 bis 9jährigen ein Drittel und bei den 1 bis 2jährigen 40,3 % so liegt die Befürchtung nahe, dass sich das Sprachproblem weiter zuspitzen wird (vgl. Kurier vom 6. Oktober 2012; Beilage /1). Durch die vielen unterschiedlichen Sprachen, welche in Kindergärten und Schulklassen von den Migrationsgruppen gesprochen werden, ist bereits jetzt das Lernen von korrektem Deutsch eine große Herausforderung für Lehrer und auch für die Kinder. In Anbetracht der oben angeführten ansteigenden Zahlen wird sich diese Situation ohne Maßnahmen nicht verbessern. Seite 2

3 2. Integrations- und Sprachfördergruppen in Kindergärten Schon seit Jahren fordern die Welser Freiheitlichen die Einführung von Integrationsklassen zur Vermittlung von Deutschkenntnissen. In diesen Klassen soll für Schüler mit fehlenden Sprachkenntnissen schwerpunktmäßig die deutsche Sprache unterrichtet werden. Sobald die Kinder über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um problemlos dem Unterricht folgen zu können, sollen sie in die Regelklassen integriert werden. Diese langjährige Forderung der FPÖ wurde nun im Analysepapier des Expertenrats für Integration, welches kürzlich von Staatssekretär Kurz präsentiert wurde, bestätigt. Jedoch ist es auch notwendig, bereits im Kindergarten ausreichende Deutschkenntnisse zu vermitteln. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass im Vorschulalter das größte Lernpotential, auch in Bezug auf das Erlernen einer Sprache, gegeben ist. Aus diesem Grund fordern die Welser Freiheitlichen, dass eigene Kindergartengruppen eingerichtet werden, in denen den Kindern schwerpunktmäßig die deutsche Sprache vermittelt wird, damit diese bei Schuleintritt dem Unterricht ohne Probleme folgen können. Durch diese Maßnahme kann bestenfalls einem Förderbedarf aufgrund mangelnder Sprachkompetenz im weiteren Bildungsweg entgegen gesteuert werden. Zur Minimierung der Sprachdefizite bei Kindern sollte die Sprachstandsfeststellung für alle bereits 27 Monate vor Schuleintritt erfolgen, um bei Bedarf das Kind mit verpflichtenden Fördermaßnahmen zu unterstützen. 15 Monate vor Schuleintritt ist eindeutig zu spät. Nur 17 % der Kinder, bei denen Sprachdefizite 15 Monate vor Schuleintritt festgestellt wurden, schafften im Jahr 2011 den Übertritt in den Regelunterricht der Volksschule und wurden daher als außerordentliche Schüler geführt (vgl. Anfragebeantwortung von LR Mag. Hummer vom 29. März 2012 auf.pdf-seite 4/10, Beilage /2) StR. Dr. Rabl: Mit einer intensiven Förderung jener Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen muss im frühsten Kindergartenalter begonnen werden, um den Kindern einen problemlosen Eintritt in die Schule und somit bessere Chancen im weiteren Bildungsweg sowie im Berufsleben zu ermöglichen. Dazu sind eigene Gruppen notwendig, in denen auf Kindergartenkinder mit Sprachdefiziten speziell eingegangen und diesen die deutsche Sprache gelehrt wird. Darüber hinaus sollten den Kindern österreichische Werte vermittelt werden, um die Regeln und das soziale Verhalten, die in Österreich vorherrschen, zu erlernen. Seite 3

4 3. Wels 55,4 % Migranten in den Kindergärten Kritik am bisherigen System Im Kindergartenjahr 2011/2012 hatten 55,4 % der Kinder in Welser Kindergärten die deutsche Sprache NICHT als Muttersprache (im Jahr 2008/2009 waren dies 49 % in Wels). Somit liegt Wels - nach Traun mit 60,2 % - an zweiter Stelle aller Gemeinden in ganz Oberösterreich. Linz hat mehr als 10 % weniger und zwar 44,6 % Migrantenkinder in den Kindergärten (vgl. Beilage zu Anfragebeantwortung von LR Mag. Hummer vom 12. März 2012 auf.pdf-seite 18/32, Beilage /3 bzw. Beilage zu Anfragebeantwortung von LR Stockinger vom 12. Februar 2010 auf.pdf-seite 6/51, Beilage /4). Seite 4

5 Es ist daher zu hinterfragen, ob das Kindergartenpflichtjahr vor Schuleintritt den gewünschten Erfolg zeigt und den Kindergartenkindern tatsächlich ausreichende Deutschkenntnisse für eine Teilnahme am Regelschulunterricht vermittelt. Betrachtet man die geringe Quote an Kindern mit Sprachdefiziten, die in das Regelschulwesen übernommen werden können das sind derzeit nur 17 % (vgl. Anfragebeantwortung von LR Mag. Hummer vom 29. März 2012 auf.pdf-seite 4/10, Beilage /2) - so bestehen daran erhebliche Zweifel. Oft sind fehlende Sprachkenntnisse die Ursache dafür, dass Kinder in die Sonderschule abgeschoben werden. Derzeit haben rund 30 % der Sonderschüler Migrationshintergrund (vgl. Die Presse vom , Beilage /5) und werden dadurch intellektuelle Potentiale von Kindern nur wegen fehlender Sprachkenntnisse vergeudet. Die Freiheitlichen werden bei der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag auf Einführung von eigenen Kindergartengruppen, die sich auf die Förderung der deutschen Sprache spezialisieren, einbringen. Seite 5

Über Bildung zur Integration

Über Bildung zur Integration Über Bildung zur Integration Wie viel ist möglich und geht Integration auf die Kosten anderer? PRESSEUNTERLAGE zur PRESSEKONFERENZ mit der Bildungssprecherin der Vorarlberger Freiheitlichen, LAbg Silvia

Mehr

Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden

Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden Deutschkenntnisse aufweisen, sollen in separaten Klassen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Sebastian Kurz Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Bildungslandesrätin Mag. a Doris Hummer

Mehr

Jugendliche ohne Ausbildung

Jugendliche ohne Ausbildung Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Dr. Fritz Bauer Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich AK-Abteilung Bildung Jugendliche ohne Ausbildung Pressekonferenz Dienstag, 16. Juni 2009 Arbeiterkammer

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 29. Dezember 2009 zum Thema "Do you speak english? In der Bildungseinrichtung Kindergarten" Weitere Gesprächsteilnehmerin:

Mehr

Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund

Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund 1 Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund Mag. Peter Webinger 2 ZUWANDERUNG NACH ÖSTERREICH Wanderungssaldo 3 ZUWANDERUNG NACH ÖSTERREICH 4 ZUWANDERUNG

Mehr

Treffpunkt Schule ein Leitfaden für Eltern in mehreren Sprachen DVD Präsentation mit anschließender Diskussion Audienzsaal des bm:ukk, 28.

Treffpunkt Schule ein Leitfaden für Eltern in mehreren Sprachen DVD Präsentation mit anschließender Diskussion Audienzsaal des bm:ukk, 28. Treffpunkt Schule ein Leitfaden für Eltern in mehreren Sprachen DVD Präsentation mit anschließender Diskussion Audienzsaal des bm:ukk, 28. Juni 2010 Zu Beginn dankt BM Dr. Claudia Schmied für die Produktion

Mehr

Osterreichischer C3ewerkschaftsburd. Ihr Zeichen Zl. 12.Ero/2-ID/2/93. In der Anlage übermittelt die Bundessektion Pflichtschullehrer ihre

Osterreichischer C3ewerkschaftsburd. Ihr Zeichen Zl. 12.Ero/2-ID/2/93. In der Anlage übermittelt die Bundessektion Pflichtschullehrer ihre 49/SN-280/ME XVIII. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 10 Osterreichischer C3ewerkschaftsburd "1f @ ;[Q) 1010 Wien. Wippllngerstraße 35/111. Tel. 53444/436 DW Ö--F--F-ENTUCHER DIENST L I -

Mehr

Situation der Schüler mit Migrationshintergrund

Situation der Schüler mit Migrationshintergrund Staatliche Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg Donaustaufer Str. 70, 93059 Regensburg Tel. 0941 4009 511 Fax 0941/4009 527 Mail: heribert.stautner@landratsamt-regensburg.de Situation der

Mehr

Mehrsprachigkeit. Problem? Recht? Potential? Chance?

Mehrsprachigkeit. Problem? Recht? Potential? Chance? Mehrsprachigkeit Problem? Recht? Potential? Chance? Inhalt meines Vortrages Ist-Analyse: Zahlen und Fakten Begrifflichkeiten Situation mehrsprachiger Familien Mehrsprachigkeit als Potential und Chance

Mehr

3021/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP

3021/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP 3021/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 3021/AB XX.GP Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3021/J-NR/97 betreffend Integrationsklassen und Interkultureller Unterricht, die die Abgeordnete

Mehr

Sprachstandfeststellung: Voraussetzung einer effizienten Sprachförderung - Anfrage gem. 54 GO

Sprachstandfeststellung: Voraussetzung einer effizienten Sprachförderung - Anfrage gem. 54 GO Anfrage der Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Vahide Aydin, Die Grünen 29.01.035 Herr Landesrat Mag. Siegmund Stemer Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, 28. Jänner 2010 Sprachstandfeststellung: Voraussetzung

Mehr

Initiative Inklusion Österreich

Initiative Inklusion Österreich Initiative Inklusion Österreich Initiative Inklusion Wenn sich eine Gruppe für eine Sache stark macht Wenn niemand ausgeschlossen wird Was wir wollen dass alle Menschen miteinander lernen und leben können

Mehr

Einschulungsförderung für Kinder mit Migrationshintergrund

Einschulungsförderung für Kinder mit Migrationshintergrund 1 Einschulungsförderung für Kinder mit Migrationshintergrund Jeder Lehrer, der in seinem Berufsleben jemals eine 1. Klasse übernommen hat, weiß was es bedeutet, aus einem Haufen Flöhe eine Klasse zu formen.

Mehr

Libanonreise von bis

Libanonreise von bis Libanonreise von 21.02. bis 01.03.2017 Libanonreise von 12.06. 21.06.2017 BESUCH IN ÄGYPTEN VON 13. 18. Libanonreise März 2017 (zusammen mit einer Salzburger mit Edda Delegation von Ingram-Böhm, 27.03.

Mehr

Prestige der Sprachen

Prestige der Sprachen Prestige der Sprachen geringe Prestige der Erstsprache ungünstige Auswirkungen auf Sprecher (Kreppel 2006) Akzeptanz der Erstsprache in sozialer Umgebung Psychologische Bedeutung der Erstsprache Erstsprache

Mehr

Deutsch. Zweitsprache

Deutsch. Zweitsprache Schulleitung/Annina Fricker-Schneider Konzept Deutsch als Zweitsprache Im Rahmen des integrativen Konzepts der Schule Waldstatt erarbeitet durch die Begleitgruppe ISF im 2000 überarbeitet und vorgelegt

Mehr

Deutsch als Zweitsprache

Deutsch als Zweitsprache Deutsch als Zweitsprache Dozentin: Dr. des. Anja Müller Referentin: Ester Hofmann Vorschulische Maßnahmen zur Sprachstandserhebung und Sprachförderung in den deutschen Bundesländern: wissenschaftliche

Mehr

EUROBAROMETER-UMFRAGE

EUROBAROMETER-UMFRAGE Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Zentrum für Schulentwicklung, Bereich III: Fremdsprachen) EUROBAROMETER-UMFRAGE (Eine Untersuchung der Europäischen Kommission) Das Europäische Jahr der Sprachen

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen 95/ME XXV. GP - Ministerialentwurf - Vorblatt und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung 1 von 8 1 von 8 Vorblatt Ziel(e) - Verbesserung der Kenntnisse der Unterrichtssprache Deutsch nach den "Bildungsstandards

Mehr

Sprachbildung am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule. Zusammenarbeit BÜM Kindergärten und Volksschule St. Veit/Glan

Sprachbildung am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule. Zusammenarbeit BÜM Kindergärten und Volksschule St. Veit/Glan Sprachbildung am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule Zusammenarbeit BÜM Kindergärten und Volksschule St. Veit/Glan KOOPERATION Kindergartenleitung Dr. in Gabriella Lesjak Elementarpädagoginnen

Mehr

Rolle und Voraussetzungen früher Sprachförderung im Kindergarten

Rolle und Voraussetzungen früher Sprachförderung im Kindergarten Rolle und Voraussetzungen früher Sprachförderung im Kindergarten 27. Juni 2016, Dialogforum der Donau-Universität Krems Elisabeth Stanzel-Tischler Bundesinstitut BIFIE Department Evaluation, Bildungsforschung

Mehr

- Es gilt das gesprochene Wort -

- Es gilt das gesprochene Wort - - Es gilt das gesprochene Wort - Grußwort des Regierungsvizepräsidenten von Oberbayern Ulrich Böger anlässlich des 19. Oberbayerischen Integrationsforums Sprachförderung am 26. Mai 2011 in der Stadt Waldkraiburg

Mehr

Oö. Landtag: Beilage 145/2016, XXVIII. Gesetzgebungsperiode. Bericht

Oö. Landtag: Beilage 145/2016, XXVIII. Gesetzgebungsperiode. Bericht Oö. Landtag: Beilage 145/2016, XXVIII. Gesetzgebungsperiode Bericht des Ausschusses für Bildung, Kultur, Jugend und Sport betreffend das Landesgesetz, mit dem das Oö. Kinderbetreuungsgesetz geändert wird

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober Iris Schmidt Stv. Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ 20. April 2018 zum Thema "Gelingt in Oberösterreich die Integration von Asylberechtigten

Mehr

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung Bundesrat Drucksache 134/11 (Beschluss) 15.04.11 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Mehr

Arbeitskreis 2 Integration und Migration

Arbeitskreis 2 Integration und Migration 57. Österreichischer Städtetag 30. Mai 1. Juni 2007 Design Center Linz Arbeitskreis 2 Integration und Migration Bundesministerin Dr. in Claudia Schmied Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

Mehr

Deutschförderklassen. Pressegespräch Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Faßmann

Deutschförderklassen. Pressegespräch Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Faßmann Deutschförderklassen Pressegespräch Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Faßmann 17.04.2018 1 Kritik des Rechnungshofs 2013 Keine verbindlichen Vorgaben und kein einheitliches Verfahren zur Feststellung der

Mehr

Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Verfahren zur Standortbestimmung und zur Zuweisung zum DaZ-Unterricht

Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Verfahren zur Standortbestimmung und zur Zuweisung zum DaZ-Unterricht Kanton Zürich 18. April 2018 1/5 Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Verfahren zur Standortbestimmung und zur Zuweisung zum DaZ-Unterricht 1 Zweck Das Verfahren zur Standortbestimmung und zur Zuweisung zum

Mehr

Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart

Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart Sanja Erak und Karina Farid Philips Inhalt Migrationsgeschichte Der Erste Weltkrieg Ende des Ersten Weltkriegs Ende des Zweiten Weltkriegs Auswanderungen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N LR in Gertraud Jahn Seite 1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn am 16. Dezember 2014 zum Thema "Sprachscreening im Kindergarten - Aktuelle Entwicklungen

Mehr

JUGENDLICHE MIGRANTINNEN

JUGENDLICHE MIGRANTINNEN JUGENDLICHE MIGRANTINNEN UND BILDUNG - ENTWICKLUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN UND PERSPEKTIVEN Kenan Güngör, Dipl. Soz. wiss. [difference:] Büro für Gesellschaftsanalyse. Innovation. Integration. www.think-difference.org

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Josef Ackerl, Mag. Bernhard Gruber, Bereichsleiter Logopädischer Dienst der Volkshilfe und Logopädin Martina Bernegger, Fachliche Leiterin Logopädischer

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

QUERENBURG-INSTITUT LEHRERAKADEMIE. Themenbereich Flüchtlinge und Migranten

QUERENBURG-INSTITUT LEHRERAKADEMIE. Themenbereich Flüchtlinge und Migranten 2016/17 Unsere aktuellen Lehrerfortbildungen zum Themenbereich Flüchtlinge und Migranten DaZ - Deutsch als Zweitsprache 2 Deutsch für Flüchtlingskinder NEU 3 Sprachförderung im Unterricht NEU 4 Integrationsklassen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Gemeinde-Referent Landesrat Dr. Josef Stockinger und DDr. Paul Eiselsberg, IMAS International am 8. Juni zum Thema "Aktuelle

Mehr

Bildungspolitik und Integration eine unendliche Geschichte. Melanie Köhler, parlamentarische Beraterin für Bildung. Hohenheim,

Bildungspolitik und Integration eine unendliche Geschichte. Melanie Köhler, parlamentarische Beraterin für Bildung. Hohenheim, Bildungspolitik und Integration eine unendliche Geschichte Melanie Köhler, parlamentarische Beraterin für Bildung Hohenheim, 30.11.2010 1 BW: Ein Einwanderungsland In BW leben ca. 2,7 Mio. Menschen mit

Mehr

Staatliche Schulberatung für Obb.-Ost. Sonderregelungen für Schüler/innen mit Migrationshintergrund in der Mittelschule nach BayEUG und MSO

Staatliche Schulberatung für Obb.-Ost. Sonderregelungen für Schüler/innen mit Migrationshintergrund in der Mittelschule nach BayEUG und MSO Signatur Staatliche Schulberatung für Obb.-Ost http://www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/oberbayern_ost/ II - MS 04.10.2013 Sonderregelungen für Schüler/innen mit Migrationshintergrund in der Mittelschule

Mehr

INTEGRATION von MIGRANTINNEN in ÖSTERREICH

INTEGRATION von MIGRANTINNEN in ÖSTERREICH INTEGRATION von MIGRANTINNEN in ÖSTERREICH Dr. Markus Benesch Fachtagung IUFE 3.6.2013 Es begann vor etwas mehr als 40 Jahren Was war die Ausgangslage? Man benötigte niedrig qualifizierte Arbeitskräfte

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. I. Notwendigkeit der Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. I. Notwendigkeit der Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund. Anrede Sperrfrist: 22.12.2011, 10:00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Eingangsstatement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, an der staatlichen FOS/BOS

Mehr

Anmeldeformular für die Schule

Anmeldeformular für die Schule Anmeldeformular für die Schule Gewünschtes Eintrittsdatum: Grundschule Orientierungsstufe (Klasse 5) Hauptschule Realschule Gymnasium 1. Angaben zum Kind männlich weiblich Nachname: (wie in der Geburtsurkunde

Mehr

Anmeldeformular für die Schule

Anmeldeformular für die Schule Anmeldeformular für die Schule Gewünschtes Eintrittsdatum: Grundschule Orientierungsstufe (Klasse 5) Hauptschule Realschule Gymnasium 1. Angaben zum Kind Männlich Nachname: weiblich (wie in der Geburtsurkunde

Mehr

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Klubobmann Dieter Egger, Vorarlberger Freiheitliche

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Klubobmann Dieter Egger, Vorarlberger Freiheitliche Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Klubobmann Dieter Egger, Vorarlberger Freiheitliche 29.01.519 Frau Landesrätin Dr. Bernadette Mennel Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, am

Mehr

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Projekt. Schriftspracherwerb von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache. Presseinformation

Projekt. Schriftspracherwerb von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache. Presseinformation A Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Hans Merkens Telefon: 3-838 55224 Fax: 3-838 54796 merken@zedat.fu-berlin.de Projekt Schriftspracherwerb

Mehr

16. Wahlperiode Drucksache 16/

16. Wahlperiode Drucksache 16/ Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/11629 27.03.2012 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Inge Aures SPD vom 16.01.2012 Pädagogische Betreuung für Schüler aus Familien mit Migrationshintergrund

Mehr

Leitsätze für das Schulsystem 2016

Leitsätze für das Schulsystem 2016 Leitsätze für das Schulsystem 2016 Impulspapier für eine zukunftsfähige Bildungspolitik in Baden-Württemberg Zukunftswerkstatt der CDU Baden-Württemberg 3 Impulspapier Nr. 3 für den Themenkongress am 13.

Mehr

Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit

Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit Referentin: Lisa Aul 28. Juni 2011 Vgl. Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit von Gerlind Belke Fakten Mehrsprachigkeit ist in Deutschland der Regelfall Im Grundschulalter

Mehr

Deutsch ist Geld: Integration von Migranten am Arbeitsmarkt

Deutsch ist Geld: Integration von Migranten am Arbeitsmarkt Policy Brief 06.03.2018 Michael Christl, Wolfgang Feller und Monika Köppl-Turyna Deutsch ist Geld: Integration von Migranten am Arbeitsmarkt Aktuell verdienen Migranten deutlich weniger als ihre österreichischen

Mehr

Informationsabend, Wir laden Sie zu diesem Abend recht herzlich ein und würden uns über Ihr zahlreiches Erscheinen

Informationsabend, Wir laden Sie zu diesem Abend recht herzlich ein und würden uns über Ihr zahlreiches Erscheinen der Schülerinnen/Schüler in der 5. Jahrgangsstufe naturw.-technol. sprachliches gymnasium mit dem Ende dieses Schuljahres stehen Sie und Ihre Kinder vor der Entscheidung über die Wahl der zweiten Fremdsprache,

Mehr

FAMILIENBAROMETER 2018

FAMILIENBAROMETER 2018 FAMILIENBAROMETER 2018 4000 Österreicherinnen und Österreicher wurden gefragt, welche familienpolitischen Maßnahmen ihnen wichtig sind. Pressekonferenz & Präsentation der GfK Studie im Auftrag des Österreichischen

Mehr

PFICHTSCHULEN IN LUSTENAU

PFICHTSCHULEN IN LUSTENAU PFICHTSCHULEN IN LUSTENAU Volksschule Hasenfeld Schwerpunkt: Die Schule hat eine neues Konzept im Bereich Individualisierung des Unterrichts und der Unterrichtsformen entwickelt. Volksschule Hasenfeld

Mehr

BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN

BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN Bei der Befragung der Pflegeeltern 2009 wurde ein bisher in Wien noch gar nicht erhobenes Themengebiet aufgenommen: Die Frage nach der Ausbildung der Pflegekinder. (Aus-

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Wirtschafts- und Bildungs-Landesrat Viktor Sigl, Stadtrat Johann Mayr und Dr. Heinz Mossbauer Geschäftsführer der Sparte

Mehr

Konzept für die Internationale Klasse der. Realschule Kastanienallee Velbert

Konzept für die Internationale Klasse der. Realschule Kastanienallee Velbert Konzept für die Internationale Klasse der Realschule Kastanienallee Velbert Die Schülerinnen und Schüler, die als Seiteneinsteiger an die RSK kommen, werden von Beginn an einer ihrem jeweiligen Alter entsprechenden

Mehr

Schulstudie im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz ( KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz:

Schulstudie im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz ( KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz: Schulstudie 2018 im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz (03. 05. KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz: http://cducsufvk.de/ Befragungsmethode Feldzeit: 16.01. 29.01.2018 Methodik: Die Umfrage

Mehr

Fremdsprachige Kinder und Jugendliche: Umsetzung Teil C der Verordnung besondere schulische Bedürfnisse (SAR )

Fremdsprachige Kinder und Jugendliche: Umsetzung Teil C der Verordnung besondere schulische Bedürfnisse (SAR ) DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Abteilung Volksschule 13. Februar 2017 INFORMATIONEN FÜR DIE SCHULEN Fremdsprachige Kinder und Jugendliche: Umsetzung Teil C der Verordnung besondere schulische Bedürfnisse

Mehr

BG/BRG Dr. Schauer Straße 9, 4600 WELS

BG/BRG Dr. Schauer Straße 9, 4600 WELS BG/BRG Dr. Schauer Straße 9, 4600 WELS LIEBE ELTERN! Liebe Schülerinnen und Schüler! Als Direktor des BG/BRG Dr. Schauer Straße heiße ich Sie herzlich willkommen! Es freut mich, dass Sie bzw. Ihre Kinder

Mehr

II. 4.1 Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern ohne ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache

II. 4.1 Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern ohne ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache II. 4 Förderangebote der allgemeinen Schule II. 4.1 Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern ohne ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache Kenntnisse der deutschen Sprache sind eine unabdingbare Voraussetzung

Mehr

Chancen durch Vielfalt in Bildung und Erziehung

Chancen durch Vielfalt in Bildung und Erziehung Chancen durch Vielfalt in Bildung und Erziehung Bildungs- und Ausbildungssituation kurdischer Kinder und 20. Februar 2013 NAVEND - Zentrum für Kurdische Studien e.v Navend ji bo Lêkolînên Kurdî Centre

Mehr

Türkisch an der Katharina-Henoth-Gesamtschule. zusammengestellt von der Fachkonferenz Türkisch

Türkisch an der Katharina-Henoth-Gesamtschule. zusammengestellt von der Fachkonferenz Türkisch Türkisch an der Katharina-Henoth-Gesamtschule zusammengestellt von der Fachkonferenz Türkisch Stand: September 2015 INHALTSVERZEICHNIS I. Allgemeine Informationen 1. Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU/HKU)

Mehr

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2010 Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Michael Haußmann 282 Als Resultat der langen Zuwanderungsgeschichte in Stuttgart

Mehr

Ungleich verteilte Bildungschancen zwischen Migranten (DaZ) und Nichtmigranten (DaM)

Ungleich verteilte Bildungschancen zwischen Migranten (DaZ) und Nichtmigranten (DaM) Julia Tennstedt Ungleich verteilte Bildungschancen zwischen Migranten (DaZ) und Nichtmigranten (DaM) Schulleistungen sind ungenügend: erhöhtes Risiko der Nichtversetzung Rund 1/5 der Migrationsjugendlichen

Mehr

FREMDSPRACHENLERNEN IN ÖSTERREICHS BUNDESLÄNDERN

FREMDSPRACHENLERNEN IN ÖSTERREICHS BUNDESLÄNDERN Dr. Christine KRAWARIK Maria SMAHEL Elternvertreterinnen im Österreichischen Sprachenkomitee FREMDSPRACHENLERNEN IN ÖSTERREICHS BUNDESLÄNDERN Der Beginn Enquete Fremdsprachenlernen in Österreich am 20.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Bundesminister Sebastian Kurz, Landeshauptmann-Stv. Mag. Thomas Stelzer und Landesrat Rudi Anschober am Freitag, 26. Februar 2016 Presseclub OÖ zum Thema Integrationsministerium,

Mehr

Heiner Barz. Bildung & Migration. Migration und Bildungserfolg 17. November 2010

Heiner Barz. Bildung & Migration. Migration und Bildungserfolg 17. November 2010 Heiner Barz Bildung & Migration Wintersemester 2010/11 Migration und Bildungserfolg 17. November 2010 Der Portugiese Armado Rodrigues erhält als millionster Gastarbeiter der Bundesrepublik ein Moped als

Mehr

Beruflicher Aufstieg immer schwieriger Zahl der Führungskräfte erneut gesunken

Beruflicher Aufstieg immer schwieriger Zahl der Führungskräfte erneut gesunken Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Daniel Schönherr Präsident der AK Oberösterreich Sozialforscher, SORA Beruflicher Aufstieg immer schwieriger Zahl der Führungskräfte erneut gesunken Pressekonferenz

Mehr

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Unser Profil: Europa wächst zusammen Unsere Zielgruppe: 129 Lehreranwärter/innen im Kurs 2005, davon 88 angehende Lehrer/innen im Bereich

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau P (7.-9.Klasse)

Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau P (7.-9.Klasse) Minerva Volksschule Basel Sekundarstufe Niveau P (7.-9.Klasse) Wer sind wir? Eine anregende Lernumgebung an unseren idyllischen Standorten, inspirierende und zukunftsorientierte Lerninhalte sowie ein kompetentes

Mehr

2.31. Promotions- und Übertrittsreglement. I. Kindergarten. II. Primarschule. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15.

2.31. Promotions- und Übertrittsreglement. I. Kindergarten. II. Primarschule. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15. August 2008 2.31 Promotions- und Übertrittsreglement vom 25. Juni 2008 Der Erziehungsrat des Kantons St.Gallen erlässt in Ausführung von Art. 31 Abs. 1 des

Mehr

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip -

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip - Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip - Christiane Bainski Leiterin der Hauptstelle der RAA in NRW Beitrag Kongress: Unterricht im Wandel 13. April 2005 in Köln Gliederung Bildungspolitischer

Mehr

Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen

Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen Die VhU hat in ihrem politischen Positionspapier vom 7.10.2015 herausgestellt, dass das Beherrschen der deutschen Sprache entscheidend den Bildungserfolg

Mehr

Mentoring für MigrantInnen Impuls zum Erfolg Eine Partnerschaft für Ihre Zukunft

Mentoring für MigrantInnen Impuls zum Erfolg Eine Partnerschaft für Ihre Zukunft Mentoring für MigrantInnen Impuls zum Erfolg Eine Partnerschaft für Ihre Zukunft gefördert durch Mittel aus Wirtschaft braucht qualifizierte Kräfte Wichtige Arbeitskräfte für die Wirtschaft können derzeit

Mehr

Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache. Für die Fachschaften: Rika Rimpel

Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache. Für die Fachschaften: Rika Rimpel Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache Für die Fachschaften: Rika Rimpel Inhaltsübersicht - Warum sollte man Latein, Französisch oder Spanisch lernen? - Warum als 2.

Mehr

22. Newsletter zu den Vorkurse zur Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen

22. Newsletter zu den Vorkurse zur Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen 22. Newsletter zu den Vorkurse zur Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen Am 12. Juli 2005 hat der Ministerrat Eckpunkte einer Initiative zur weiteren Verbesserung der Sprachförderung für Kinder mit

Mehr

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Sprachförderprojekte

Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Sprachförderprojekte Integrationsprojekte im Regierungsbezirk Karlsruhe Übersicht Sprachförderprojekte Name Projekt Das Integrationskonzept des Landkreises Schwäbisch Hall: Bausteine zur erfolgreichen Integration von Zuwanderern

Mehr

«Ja zur Mundart» Volksabstimmung Kanton Zug 25. September Der Regierungsrat erläutert. Gesetzesinitiative und Gegenvorschlag

«Ja zur Mundart» Volksabstimmung Kanton Zug 25. September Der Regierungsrat erläutert. Gesetzesinitiative und Gegenvorschlag Volksabstimmung Kanton Zug 25. September 2016 Der Regierungsrat erläutert «Ja zur Mundart» Gesetzesinitiative und Gegenvorschlag Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen Nein zur Gesetzesinitiative Ja zum

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL 1. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG. TIROLERiNNEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 1961-2009 (Kommentierte Fassung - Stand 2. Februar 2010) IMZ - Tirol S. 1 PERSONEN

Mehr

Elternbrief der Grundschule Klasse 4, Schuljahr.

Elternbrief der Grundschule Klasse 4, Schuljahr. Schule am Floßplatz - Grundschule Fax-Nr. 0341/ 2 11 98 56 Hohe Str. 45 04107 Leipzig Tel. 0341/ 91046021 Elternbrief der Grundschule Klasse 4, Schuljahr. Hinweise für Eltern zum Aufnahmeverfahren an Oberschulen

Mehr

MAMIS EN MOVIMIENTO Feldforschung über deutsch spanische Kindertagesstätten in Berlin

MAMIS EN MOVIMIENTO Feldforschung über deutsch spanische Kindertagesstätten in Berlin MAMIS EN MOVIMIENTO Feldforschung über deutsch spanische Kindertagesstätten in Berlin 14 NOVEMBER 2010 Zahl und Lage der Kindertagesstätten in Berlin 2 4 6 4 1 17 deutsch-spanische Kindertagesstätten mit

Mehr

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Zusammenfassung der Ergebnisse In einem anonymen Fragebogen wurden die zehn Schülerinnen und Schüler des bilingualen Politik/Wirtschaft-Unterrichtes

Mehr

Beruflicher Aufstieg wird schwieriger Zahl der Führungskräfte gesunken

Beruflicher Aufstieg wird schwieriger Zahl der Führungskräfte gesunken Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Daniel Schönherr Präsident der AK Oberösterreich Sozialforscher, SORA Beruflicher Aufstieg wird schwieriger Zahl der Führungskräfte gesunken Pressekonferenz

Mehr

Zweijahreskindergarten an der Primarschule Steinen

Zweijahreskindergarten an der Primarschule Steinen Zweijahreskindergarten an der Primarschule Steinen 1. Gesetzliche Grundlagen SRSZ 613.111 (Auszug) 5 Eintritt 1 Jedes Kind, das am 31. Juli das 5. Altersjahr zurückgelegt hat, besucht im nächsten Schuljahr

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor 10. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Praktika Untersuchungs-Design 10. des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Praktika Weiterführung der 2010 begonnenen, systematischen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landesrat KommR Viktor Sigl, Landesrat Rudolf Anschober und LAbg. Maria Wageneder am 3. April 2009 zum Thema "Gratis-Kindergarten

Mehr

Willkommen in der österreichischen. Deutsch

Willkommen in der österreichischen. Deutsch Willkommen in der österreichischen Schule! Deutsch Liebe Eltern! Liebe Erziehungsberechtigte! Sie sind erst seit kurzer Zeit in Österreich. Vieles ist neu für Sie auch das österreichische Schulsystem.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Bildungs-Landesrätin Mag.ª Doris Hummer und Sebastian Kurz Staatssekretär für Integration am 12. Dezember 2011 zum Thema "Anders sein" für die Jugend: Hot

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger und Dr. Werner Beutelmeyer, Geschäftsführer market-marktforschungsinstitut am. Mai zum Thema "Lebensqualität in den oö. Gemeinden

Mehr

Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten 2014

Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten 2014 Dr. Konrad Pesendorfer Wien 30. November 2015 Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten 2014 Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls der Arbeitskräfteerhebung 2014 www.statistik.at Wir bewegen Informationen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Mag. a Christine Haberlander am 9. Mai 2017 zum Thema Kinderbetreuung in OÖ Aktuelle Kindertagesheimstatistik zeigt: Land Oberösterreich forciert

Mehr

Frühe Sprachförderung im Kanton Luzern

Frühe Sprachförderung im Kanton Luzern Frühe Sprachförderung im Kanton Luzern Tagung Frühe Förderung wirkt- so gelingt`s 11. März 2017 2014-799/79894 1. Die Ausgangslage 1. Die Ausgangslage > Bedeutung der frühen Kindheit für Sprachentwicklung

Mehr

Pressekonferenz der ÖVP Linz

Pressekonferenz der ÖVP Linz 8. März 2016 Pressekonferenz der ÖVP Linz mit Stadtparteiobmann Vbgm. Mag. Bernhard Baier Klubobmann GR Mag. Martin Hajart Weil Zukunft nur miteinander funktioniert Integrationserklärungen nach Grazer

Mehr

Bildungsstandards 8. Schulstufe Pilottestung 05/2011

Bildungsstandards 8. Schulstufe Pilottestung 05/2011 Bildungsstandards 8. Schulstufe Pilottestung 05/2011 Themenfelder der Fragebögen Bundesinstitut BIFIE Zentrum für Bildungsmonitoring und Bildungsstandards 5020 Salzburg, Alpenstraße 121 F.d.I.v.: Mag.

Mehr

comprendre l autre comprendre l autre comprendre l autre comprendre l autre verstehen people e languages connect people e l autre les

comprendre l autre comprendre l autre comprendre l autre comprendre l autre verstehen people e languages connect people e l autre les nen menschen verstehen sprachen verbinden people ages people learning lang understanding ple languages connect apprendre d les langues tissent des liens sprachen lern hen verstehen sprachen verbinden learning

Mehr

Grundsätzliches. Ausbildungsrichtungen

Grundsätzliches. Ausbildungsrichtungen Grundsätzliches Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung und fördert das fächerübergreifende, abstrakte und problemlösende Denken. Damit legt es die Grundlagen, die für ein Hochschulstudium

Mehr