QUERENBURG-INSTITUT LEHRERAKADEMIE. Themenbereich Flüchtlinge und Migranten

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1 2016/17 Unsere aktuellen Lehrerfortbildungen zum Themenbereich Flüchtlinge und Migranten DaZ - Deutsch als Zweitsprache 2 Deutsch für Flüchtlingskinder NEU 3 Sprachförderung im Unterricht NEU 4 Integrationsklassen unterrichten 5 Das schuleigene Integrationskonzept 6

2 DaZ Deutsch als Zweitsprache In fast jeder Klasse gibt es heute SchülerInnen mit Migrationshintergrund. Einige davon sprechen fließend Deutsch, andere haben gravierende Probleme, so dass sie den einfachsten Erläuterungen nicht folgen, geschweige denn die Unterrichtsinhalte nachvollziehen können. In den letzten Jahren kommen zudem immer mehr Flüchtlingskinder nach Deutschland, die sich zum Teil kaum mit ihren MitschülerInnen verständigen können. Alle diese SchülerInnen brauchen das nötige sprachliche Rüstzeug, um einen ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechenden Schulabschluss erreichen zu können. Aber auch auf sozialer Ebene sind gute Deutschkenntnisse unabdingbar. Nicht umsonst gilt Sprache als Schlüssel zu einer gelungenen Integration. Wie aber können wir das Ziel der Sprachförderung verfolgen, obwohl die personellen Ressourcen im Kollegium begrenzt sind? Welche Methoden und Materialien sind geeignet? Diese Fortbildung zeigt auf, wie man im Regelunterricht (aller Fächer) diejenigen SchülerInnen fördern kann, für die das Deutsche eine Fremd- bzw. Zweitsprache darstellt. Hierbei stehen die Möglichkeiten der Binnendifferenzierung im Zentrum, von denen übrigens nicht nur die SchülerInnen mit Zuwanderungsgeschichte, sondern alle mit Deutsch-Defiziten profitieren. Auf spezifische Verfahren beim Spracherwerb wird ebenso eingegangen wie auf Methoden für die Steigerung von Sprachkompetenzen, wie z.b. Sprachenportfolios. Darüber hinaus werden Ihnen geeignete Materialien vorgestellt, mit denen Grammatik, Rechtschreibung und ein natürliches Sprechen trainiert werden können. Da auch Ihr Kollegium heterogen ist, passen wir natürlich die Methodik unserer Fortbildung den konkreten Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort an: Ob Input, Partneroder Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion oder Übung: In Absprache mit Ihnen gestalten wir eine zu Ihnen passende Fortbildung. Einführung in die DaZ-Didaktik organisatorische Voraussetzungen (räumliche Gestaltung, Materialien etc.) geeignete Lehr-/Lernwerke verschiedene Diagnoseverfahren (z.b. Einstufungstest, Beobachtungsbogen, Sprachenportfolio) Methoden und Sprachspiele 2

3 Deutsch für Flüchtlingskinder Auch wenn Flüchtlingskinder im Durchschnitt eine vergleichsweise hohe Motivation mitbringen, die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu erlernen, sind ihre Lernvoraussetzungen leider häufig relativ ungünstig: Uns begegnen oftmals geringe Sprachkenntnis und Sprachbewusstheit, große Unterschiede zwischen Herkunftsund Zielsprache (Laut- und Schriftzeicheninventar, Satzbildungsmuster etc.) sowie ungünstige Lernumgebungen (z.b. bei Unterbringung in Sammelunterkünften). Auch der Umstand, dass viele Flüchtlingskinder ihre Erstsprache (Muttersprache) nicht sicher beherrschen, erweist sich bei der Sprachvermittlung als nachteilig. Wird in der Öffentlichkeit manchmal der Eindruck erweckt, als könne fehlende Sprachkompetenz kurzfristig durch das Absolvieren von zwei oder drei Schnellkursen erworben werden, so ist man im schulischen Alltag beständig mit der gegenteiligen Erfahrung konfrontiert. Das Erlernen einer neuen Sprache erfordert in aller Regel viel Zeit, Fleiß und Ausdauer. In dieser Veranstaltung zeigen wir auf, wie Sie sich dieser Herausforderung stellen können: Wie kann in derartig heterogenen Lerngruppen erfolgreich unterrichtet werden? Welche Lernarrangements bieten sich an? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Bereich? Einstufung / Sprachstandsdiagnose Didaktik der Mehrsprachigkeit geeignete Formen der Binnendifferenzierung Vorgehensweise bei Analphabetismus empfehlenswerte Unterrichtsmaterialien ggf. Erstellung eines schuleigenen Curriculums für das erste Lernjahr 3

4 Sprachförderung im Unterricht Nicht nur im Deutschunterricht, sondern in allen Fächern macht sich die Heterogenisierung der familiären Sprachstandards bemerkbar. Und das gilt nicht nur für Migranten- oder Flüchtlingskinder. Auch bei SchülerInnen ohne Migrationshintergrund stoßen wir heute nicht selten auf ein sehr begrenztes Vokabular, eine Abneigung gegen vollständige Sätze, die Verwendung von Jugendsprache, einer mangelhaften Rechtschreibkompetenz und ähnliche Probleme, die eine kontinuierliche Sprachförderung erforderlich machen. Von der Textaufgabe in Mathematik über die Quellenzusammenfassung in Geschichte und die Modellbeschreibung in Biologie bis hin zur gezielten Spracharbeit in Deutsch und den Fremdsprachen gibt es praktisch in allen Fächern Möglichkeiten, um die sprachlichen Kompetenzen der SchülerInnen zu fördern. In dieser Veranstaltung werden konkrete Methoden aufgezeigt, um in Ihrer Schule eine umfassende nachhaltige Sprachförderung für SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund zu etablieren. verschiedene Lernwege wahrnehmen: Prozess- statt Produktorientierung für die Sprachförderung passende Rede- und Schreibanlässe geeignete Materialien für den Unterricht Lehrerkorrektur und Selbstkorrektur Rhetorik-Training, Sprachspiele etc. 4

5 Integrationsklassen unterrichten Nicht immer ist es möglich, Flüchtlingskinder sofort in den Unterricht der Regelklassen zu integrieren. Es werden dann spezielle Integrationsklassen (auch: Sprachfördergruppen, Vorbereitungsklassen, Auffangklassen, Seiteneinsteigerklassen, Willkommensklassen) gebildet, in denen leider allzu oft ein Maximum an Heterogenität herrscht. Von der Herstellung einer Kommunikationsbasis über die Durchsetzung von Basisregeln des gemeinschaftlichen Zusammenlebens bis hin zur Definition sinnvoller Lernziele ergeben sich hierbei zahlreiche Probleme. Den Schwerpunkt dieser Veranstaltung bildet die Erarbeitung einer speziellen Unterrichtsmethodik. Dazu werden geeignete Verfahren der Binnendifferenzierung vorgestellt, die es Ihnen erlauben, einen geregelten Unterrichtsbetrieb zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten und gleichzeitig einen lernförderlichen Teamgeist in Ihrer Integrationsklasse zu entwickeln. Gemeinsam wollen wir uns folgenden Fragen stellen: Welche Sozialformen können wir während Arbeitsphasen gewinnbringend kombinieren, so dass Individuelle Förderung gewährleistet werden kann? Wie können wir den unterschiedlichen Niveaus der SchülerInnen gerecht werden, ohne bloß auf individualisierte Lernmaterialien zurückzugreifen? Formulierung von Kompetenzniveaus sowie Fördermaßnahmen Maßnahmen zur Schüleraktivierung geeignete Materialien des Kooperativen Lernens hilfreiche Methoden der Binnendifferenzierung 5

6 Das schuleigene Integrationskonzept Die Integration von Flüchtlingskindern ist keine Aufgabe, die sich auf bestimmte Fächer oder Arbeitsphasen reduzieren bzw. an einzelne Lehrkräfte delegieren lässt. Die verschiedenen Maßnahmen aller mit der Integration befassten Akteure bedürfen einer sinnvollen Koordination, auch damit eine gesunde Gleichbehandlung der SchülerInnen gewährleistet ist und die Integrationschancen nicht alleine von Talent oder Motivation Einzelner abhängen. In dieser Veranstaltung wird ein konkreter Leitfaden für ein koordiniertes Vorgehen in Ihrem Kollegium entworfen. Am Ende soll ein Integrationskonzept stehen, das die spezifischen Rahmenbedingungen Ihrer Schule adäquat berücksichtigt. Wenn die Aufgaben einigermaßen gerecht verteilt werden, ist die geforderte Integration von Flüchtlingskindern eine durchaus zu bewältigende Arbeit, die viele Kolleginnen und Kollegen als persönlich bereichernd empfinden. Einbeziehung des jeweiligen sozialen Hintergrundes Berücksichtigung der schulspezifischen Rahmenbedingungen Erstellung eines praxistauglichen Handlungsleitfadens Absprachen zur Willkommenskultur an unserer Schule schüleraktivierende Methoden Elternarbeit: Schulisches und außerschulisches Engagement 6

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