Workshop. Versorgungslösungen von morgen: Unterversorgung bei pflegebedürftigen Patienten interprofessionell beseitigen

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1 Versorgungslösungen von morgen: Unterversorgung bei pflegebedürftigen Patienten interprofessionell beseitigen

2 DR. SUSANNE OZEGOWSKI Geschäftsführerin des Bundesverbandes Managed Care. Zuvor war sie 5 Jahre bei der Boston Consulting Group in der Beratung von Finanzdienstleistern und Krankenkassen tätig. Susanne Ozegowski hat einen Master of Science in Communication and Economics der Universität Lugano sowie einen Master of Public Health der Charité Berlin promovierte sie an der TU Berlin über das Thema Regionale Unterschiede in der ambulanten Versorgung. DR. DR. HEINZ GIESEN Seit 2013 Geschäftsführer der Medcoo GmbH (Münster) und wissenschaftlich tätig im Arbeitsbereich Allgemeinmedizin der Universitätsklinik Münster. Heinz Giesen hat in Medizin und Sportwissenschaften promoviert, trägt einen MBA der University of Wales und den Six Sigma Black Belt. Bis zum Jahr 2000 war er ärztlich tätig an der Universität Düsseldorf/Sporthochschule Köln. Von 2000 bis 2006 leitete er das Referat GOÄ bei der Allianz PKV. Bis 2009 verantwortete er das Integrative Leistungsmanagement bei der AOK Hessen, von 2009 bis 2012 leitete er den Geschäftsbereich Verträge Vereinigte IKK/IKK classic. Dr. Dr. Giesen ist Inhaber des med.iq Verlags, Gesellschafter der Gesundheit Media GmbH (Münster), Gesellschafter der Telesens Deutschland GmbH und Gesellschafter der terramed Pflege GmbH. JENS GABRIEL, MBA Seit 2013 ist Jens Gabriel Geschäftsführer des regionalen Ärztenetzes MuM Medizin und Mehr eg in Bünde. Nach der Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Barmer Ersatzkasse studierte Jens Gabriel Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Fresenius mit den Schwerpunkten Gesundheitsökonomie und interkulturelles Management. Im Anschluss sammelte er Berufserfahrung in den Bereichen Consulting und Wirtschaftsprüfung bei der BDO Deutsche Warentreuhand AG. Anfang 2009 wechselte er zur MVZ Servicegesellschaft mbh, einer hundertprozentigen Tochter des privaten Krankenhauskonzerns RHÖN-KLINIKUM AG. Mit dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums Executive MBA Health Care Management an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht folgte der Eintritt in die Geschäftsführung der insgesamt 18 regional organisierten MVZ Gesellschaften des Krankenhausbetreibers. CHRISTIANE VÖSSING Seit 2010 Leiterin des Fachbereichs Versorgungsmanagement in der Abteilung für Gesundheitsmanagement der Knappschaft. Dieser Bereich umfasst alle innovativen Versorgungsangebote der integrierten Versorgung und des Hochkostenmanagements. Als Dezernentin bei der Knappschaft hat sie ab 2001 insbesondere den Ausbau der prospernetze begleitet. Die Weiterentwicklung von Versorgungsangeboten für chronisch multimorbid Erkrankte und/oder Pflegebedürftige steht im Mittelpunkt der aktuellen Tätigkeit. Zuvor war die Diplom-Biologin von 1997 bis 2001 in der Pharmaindustrie tätig. 2

3 Versorgungslösungen von morgen: Unterversorgung bei pflegebedürftigen Patienten interprofessionell beseitigen Dieser Workshop thematisierte die Unterversorgung bei pflegebedürftigen Patienten. Bis zum Jahr 2040 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen verdoppeln. Die Anzahl der Pflegekräfte wird allerdings nicht gleichermaßen zunehmen, die Zahl der Hausärzte wird sogar abnehmen. Dies führt dazu, dass es an Fachkräften mangelt und der Pflegebereich unterversorgt sein wird. Schon jetzt ist die ambulante ärztliche Versorgung für Pflegebedürftige nicht mehr gesichert. Arztbesuche bei Patienten zu Hause oder in Pflegeheimen finden nur noch selten statt. Hinzu kommt, dass Arzt und Pflegepersonal oftmals nicht reibungslos miteinander kommunizieren. Die Folgen sind unnötige Krankenhauseinweisungen, die hohe Kosten verursachen. Die drei Referenten stellten jeweils ein Projekt vor, das die Versorgung von Pflegebedürftigen sicherstellen und Krankenhauseinweisungen vermeiden soll. Dr. Heinz Giesen von der Medcoo GmbH sprach über das Projekt Der blaue Apfel, das zusammen mit der TerraMed Consult GmbH durchgeführt wird. Im Rahmen des Projektes soll eine telemedizinische Plattform eingerichtet werden, über die der medizinische Betreuungsprozess der Pflegebedürftigen gesteuert wird. Für die Beurteilung des Gesundheits- und Pflegestatus relevante Befunde werden erfasst und mittels eines Software-Systems an die beteiligten Pflegekräfte und den koordinierenden IV-Arzt übermittelt. In Versorgungs- und Koordinierungsgesprächen erfolgt der Austausch mit dem Hausarzt. Da die Versorgungsprozesse digital abgebildet werden, arbeiten Arzt und Pflegekraft auf einer je Patient anpassbaren gemeinsamen Grundlage. In einem ersten Vertrag mit der Knappschaft Bahn See wird auf diese Weise die medizinische Versorgung vom ambulant Pflegebedürftigen nach festgelegten Standards gewährleistet. Jens Gabriel, Geschäftsführer des Ärztenetzwerkes MuM Medizin und Mehr eg in Bünde, stellte ein landesbezogenes Modellprojekt vor, das die ärztliche Versorgungs- und Betreuungsqualität in Pflegeheimen stärken soll. Es startete zum in den zunächst fünf ausgewählten Pilotregionen Bünde, Lippe, Marl, Münster und Unna. Das Projekt wurde gemeinsam zwischen den teilnehmenden Arztnetzen, der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und den gesetzlichen Krankenkassen entwickelt. Niedergelassene Haus- und Fachärzte werden die am Projekt teilnehmenden Heimbewohner regelmäßig untersuchen, feste Sprechstunden in den Heimen anbieten und jeweils vor den Wochenenden den Gesundheitszustand der Bewohner gemeinsam mit dem Pflegepersonal erörtern. Dadurch sollen insbesondere Notfallsituationen an Wochenenden und Feiertagen möglichst verhindert und für die Bewohner belastende häufig unnötige Krankenhauseinweisungen künftig vermieden werden. Neben der daraus resultierenden Verbesserung der lokalen Versorgung steht insbesondere der in dieser Form bislang nicht dagewesene Kommunikationsaustausch zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Management und Kostenträgern. Christiane Vössing von der Knappschaft erläuterte in ihrem Vortrag, wie das Projekt zur elektronischen Behandlungsinformation (ebi) funktioniert und warum es gerade für Pflegebedürftige relevant ist. ebi soll hier vor allem die Arzneimitteltherapie verbessern. Zu diesem Zweck werden dem Arzt die zentralen Abrechnungsdaten zur Medikation eines Patienten zur Verfügung gestellt. Dadurch können Risiken vor allem Neben- und Wechselwirkungen verringert werden. Die anschließende Diskussion hatte zwei Schwerpunkte: Was sind die Defizite in der gesundheitlichen Versorgung pflegebedürftiger Menschen? Was sind mögliche Lösungswege für die identifizierten Probleme? Im Mittelpunkt der Diskussion standen drei Themen: Zugang, Qualität und Kosten. 3

4 Der Zugang zu einer angemessenen Versorgung wird durch mehrere Probleme erschwert. Insbesondere der Pflegeheimbau wurde als sehr kritisch beurteilt. Pflegeheime werden oft auf dem Land gebaut, weil dort die Grundstücks- und Immobilienpreise geringer sind. Problematisch ist aber, dass dort die Ärztedichte generell sehr niedrig ist und somit Pflegebedürftige kaum angemessen versorgt werden können. Die Frage kam auf, ob es vor diesem Hintergrund fair ist, der KV in diesen Situationen den Sicherstellungsauftrag zu übertragen, da sie keinen Einfluss auf die Standortwahl von Pflegeheimen hat. Des Weiteren wurden die Bedarfsplanung kritisiert und die Herausforderungen durch den Fachkräftemangel hervorgehoben. In Pflegeheimen gibt es nicht genügend Ärzte, um Patienten ambulant zu behandeln. Im Bereich der Pflege fehlt geschultes Personal. Hinsichtlich der Qualität der Versorgung zeigen sich Defizite unter anderem bedingt durch die mitunter unzureichende Kommunikation zwischen Arzt und Pflegepersonal. Von Frau Vössing wurden zudem die Probleme der Polymedikation bei multimorbiden Patienten herausgestellt: Pflegebedürftige haben meist verschiedene Krankheiten gleichzeitig und erhalten daher viele unterschiedliche Medikamente. Für die Vielzahl der beteiligten Ärzte und anderen Leistungserbringer ist es teilweise schwierig, Transparenz über bisherige Verordnungen zu erhalten oder zu entscheiden, was der Patient braucht. Eine weitere Konsequenz der derzeit unzureichenden ambulanten Versorgungsstrukturen für Pflegebedürftigen äußert sich in den vermeidbaren Krankenhauseinweisungen. Über die Kosten wurde nur kurz diskutiert. Die Teilnehmer betonten vor allem, dass die Pflege systematisch unterfinanziert ist und neue Wege der Finanzierung erarbeitet werden müssen. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussionsrunde lag darauf, geeignete Lösungen für die vorher definierten Probleme zu finden. Beim Thema Zugang zur Versorgung wurde unter anderem erörtert, inwieweit man die Baugenehmigungen für Pflegeheime an die ärztliche Versorgungssituation koppeln könnte. Des Weiteren wurde insbesondere von Herrn Gabriel und Dr. Giesen angesprochen, dass eigene Heimärzte oder eine Heimsprechstunde zu fixen Zeiten sinnvoll wären. Optimal wäre hier die Anstellung eines praxisübergreifenden Heimarztes innerhalb eines regionalen Versorgungsnetzes. Jedoch müsse hierfür der Gesetzgeber zunächst die dafür notwendigen Regularien erlassen und zertifizierten Arztnetzen den sog. Leistungserbringerstatus zusprechen. Darüber hinaus spielt der Einsatz von arztentlastenden Fachkräften eine wichtige Rolle. Um die Qualität der Versorgung zu verbessern, empfahl Dr. Giesen, standardisierte Behandlungspfade einzurichten. Diese könnten als eine Art Frühwarnsystem dienen. Verschlechterungen könnten auf diese Weise schneller bemerkt und Gegenmaßnahmen frühzeitig ergriffen werden. Ein Medikationsplan könnte zudem für mehr Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie sorgen. Man stellte darüber hinaus übereinstimmend fest, dass die Pflicht zur Versorgung nicht nur auf Ärzten lasten soll, sondern auch auf anderen Berufsgruppen. Insbesondere Pflegekräfte müssen mehr Handlungsspielräume erhalten. Auch der Patientenwillen muss stärker mit einbezogen werden. Die Kosten können verringert werden, indem frühzeitiger interveniert wird und somit Krisen abgewendet werden. Außerdem sollen die Behandlungen oder Verordnungen von Arzneimitteln transparenter werden. Dadurch lassen sich Doppeluntersuchungen oder unnötige Arzneimittelverordnungen vermeiden. Es wurde allerdings auch kritisch angemerkt, dass es sehr schwierig ist, die Höhe solcher Einsparungen zu messen. 4

5 Versorgungslösungen von morgen: Unterversorgung bei pflegebedürftigen Patienten interprofessionell beseitigen Ansprechpartner Martin Göhl MSD Sharp & DOHME GmbH Health Care Concept Manager Lindenplatz Haar martin.goehl@msd.de Dr. med. Tim Husemann MSD Sharp & Dohme GmbH Direktor Health Care Management & Contracting Lindenplatz Haar tim.husemann@msd.de 5

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