Zwischen Soll und Ist Patientenzufriedenheit. Von Glück und mehr Was MIOL bewirken können. Nahrungsergänzung. Hilft das? Serie AMD-Prophylaxe

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1 Ausgabe Fachmagazin für Augenärztinnen und Augenärzte Patienten zwischen Beschwerde, Freude, Zufriedenheit und manchmal Glück Zwischen Soll und Ist Patientenzufriedenheit Von Glück und mehr Was MIOL bewirken können Nahrungsergänzung. Hilft das? Serie AMD-Prophylaxe 01-titel_final.indd :36:26

2 editorial Schöne neue Welt! Verehrte Kolleginnen, liebe Kollegen! Die Arztschelte schreitet voran: Im vorigen Heft stieß mir die Kritik an der Glaukomvorsorge auf. Jetzt liest man aktuell im Deutschen Ärzteblatt, wie ein HNO-Arzt vom schleswig-holsteinischen OLG mit Hinweis auf die Berufsordnung der Ärztekammer scharf gerügt wurde. Er hatte einem Patienten nach Hörtest ein Hörgerät verordnet. Da der Patient noch keinen Hörakustiker hatte, nannte der Arzt ihm die beiden im Ort. Und nun kommt der Knüller daran: Dieser Patient war nur ein Tester im Sinne eines Detektivs, der auf Ärzte angesetzt wird, um Fehlverhalten aufzuspüren. Offenbar ist es in unserem Lande wieder so weit gekommen, dass man mit unlauteren Mitteln schnüffelt, und dass wohlgemeinte Hinweise eines Arztes in wettbewerbswidriges Verhalten umgedeutet werden. Wir stehen mit einem Bein ohnehin immer auf der Anklagebank. Die OP-Aufklärung ist ja schon eine Gratwanderung, bei der jedes auch nur denkbare Risiko nachweislich erklärt werden soll, auch wenn dieses unsere Patienten unnötig verunsichert. Die Nebenwirkungen von Medikamenten können erhebliche Regressansprüche auslösen. Um dem zuvor zu kommen, hatten wir aus gegebenem Anlass neulich über die Einwilligung der Eltern zur Zykloplegie ihrer Kinder berichtet. Aus dem gleichen Anlass wird von einem unserer Kollegen die schriftliche Einwilligung seiner Patienten zur Glaukomtherapie eingeholt, nachdem ein Fall bekannt wurde, bei dem die Irisverfärbung unter Prostaglandin eine riesige Regressforderung ausgelöst hatte. Hier möchte ich aus entsprechendem aktuellem Anlass zu meiner Entlastung die folgende Warnung geben: Wenn Sie Ihren Glaukompatienten Goji-Beeren zur Nahrungsergänzung empfehlen, über welche ich in einem früheren Heft berichtete, sollten Sie unter allen Umständen die Einnahme von Marcumar erfragen. Die gemeinsame Einnahme könnte, wie jetzt bekannt wurde, zu erheblichen Blutungen führen. Wenn Ärzte Hilfestellung leisten, um die Versorgung mit Hilfsmitteln zu vereinfachen, werden sie von Wettbewerbshütern angeprangert. Soll man sich zur Sicherheit jeder Empfehlung enthalten oder eine umfassende Liste aller möglichen Versorger des Großraums kommentarlos aushändigen? Oder besser noch zu Dr. Google überweisen? An diesem Bericht hat mich jedoch am meisten beunruhigt, dass er in unserem offiziellen Organ abgedruckt wurde, ohne dass die Ärztekammer spontan eingegriffen oder zumindest eine schützende Stellungnahme dazu abgegeben hätte. Die Kommerzialisierung unserer Gesellschaft treibt Blüten, das Wohl eines uneingeschränkten merkantilen Wettbewerbs schätzt man höher ein als den individuellen Vorschlag eines Arztes für seinen Patienten. Offenbar werden die Interessen dieser Wettbewerbsgesellschaft nun unter Einsatz kriminalistischer, unseriöser Methoden durchgesetzt und die Behörden geben dazu sogar noch Rückendeckung. Sie nehmen dabei keine Rücksicht auf die individuelle Arzt-Patienten-Sphäre. Uns Augenärzte kann es ja böse treffen, wenn so ein Spion nach einem Optiker fragt, oder nach einem Operateur für seine Augen. Sollten wir uns etwa schriftlich bestätigen lassen, dass wir keinen Anbieter bevorzugt genannt haben, um dem Vorwurf zu begegnen, wir zögen daraus finanzielle Vorteile? Um diesen Komplex geht es ja auch in der jüngsten Debatte um die Korruption von Ärzten, bei der unser Gesundheitsminister einen Entwurf unterbreitete. Dieser betrifft die Bestechlichkeit, sie soll zur Straftat werden. Nur wo fängt die Bestechlichkeit nach Meinung der Juristen an? Dieser Themenkomplex kann uns die Freude am Arztberuf gründlich verderben. Dabei gibt es noch regionale Ungerechtigkeiten: Die Ärztekammer Niedersachsen ist mit ihrer aktuellen Einschränkung des Sponsoring von Fortbildungsveranstaltungen noch weit restriktiver als der Rest der Republik. Lassen Sie uns ruhig eine Diskussion beginnen, wie wir Augenärzte uns verhalten sollten. Rein gefühlsmäßig würde ich empfehlen, dass man auf die Frage eines Patienten nach einem Hilfsmittelversorger 2 02-Editorial Dannheim_final.indd :35:41

3 editorial Prof. Dr. med. Fritz Dannheim oder Operateur antwortet, man dürfe nach dem Gesetz keinen namentlich nennen, lieber eine Liste an der Rezeption bereitlegen. Wenn er dann doch sehr um eine Empfehlung bittet, könnte man allenfalls unter Vorbehalt nennen, was man tun würde, wenn man sich selbst in seiner Lage befände. Hierdurch reduziert man zumindest die Verantwortlichkeit für die Empfehlung auf die eigene Person. Die Perfektionisten unter uns mögen sich unterschreiben lassen, dass sie eine Empfehlung nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben haben, ohne dabei kommerzielle Wettbewerbsinteressen zu verfolgen. Die Bevormundung durch Politiker und Kassen kennt offenbar keine Grenzen. Diese übersehen dabei, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis kein Geschäftsmodell darstellt. Es ist ein ethisch geschützter Raum. Der Begriff Wettbewerb bedeutet ein Hochrisiko für das Innenverhältnis zwischen dem einzelnen Arzt und seinem hilfesuchenden Patienten. Die Medien spielen aus Sensationslust kriminelle Einzelfälle hoch, bringen damit den gesamten Berufsstand in ein schiefes Licht und vergiften die Atmosphäre. Sie schüren eine Neidkultur und fördern das Einmischen der Behörden, welches zu dieser unerträglichen Überregulierung führt, unter der wir täglich leiden. Mir wird immer klarer, dass wir in der Kommunikation mit unseren Patienten mehr und mehr differenzieren müssen: Ein neuer Patient ist nicht mehr ein Hilfesuchender, sondern ein potenzieller Spion. Er wird sachlich und zurückhaltend versorgt. Bei seiner Frage nach weiteren Maßnahmen wird er neutral und mediko-legal unanfechtbar informiert, also ohne jegliche emotionale Zuwendung. Nur diejenigen Patienten, die durch kontinuierliche Adhärenz und zweifelsfreies Vertrauen zu Mitgliedern unseres engeren Freundeskreises geworden sind, werden persönlich beraten. Mit denen können wir Klartext sprechen, ohne Bespitzelung befürchten zu müssen. Hier endlich sind wir dann nicht Mediziner, wie wir so oft in der Öffentlichkeit kritisch bezeichnet werden, sondern Ärzte in bewährtem Stil, die in ihrer Tätigkeit Freude und Zufriedenheit finden. Wenn wir schon beim Thema der differenzierten Zuwendung sind: Eine Bürgerversicherung, über die mehr und mehr diskutiert wird, je näher wir der Wahl kommen, wird ohnehin das Ende jeder individuellen Medizin bringen. Ohne die Quersubventionierung der GKV-Praxis durch Privatpatienten hätten wir den Allgemeinversicherten längst nicht mehr auf diesem hohen Niveau zur Verfügung gestanden. Entfällt diese Unterstützung, werden wir unsere Patienten nicht mehr betreuen können, allenfalls notdürftig versorgen. Ein Blick zurück zeigt jedoch, dass sich in jedem dieser sozialistischen Systeme zu allen Zeiten Auswege aus der Enge der Gleichmacherei entwickelt haben. Anspruchsvolle Patienten entschieden sich für einen differenzierten zweiten Pfad der Betreuung außerhalb der Einheitsmedizin. Für flexible Ärzte und flexible Patienten war das kein unüberwindliches Problem. Gerade die Schöpfer dieser totalitären Staatswesen nutzten solche Hintertüren am intensivsten. Nun können wir nur hoffen, dass uns solche Grauzonen der Berufsausübung erspart bleiben, denn damit wären wir dann tatsächlich außerhalb der neuen Legalität. Das Wohl unserer Patienten ist nach wie vor das vorrangige Ziel, wie auch immer wir dieses erreichen. Ohne eine Überlebenschance für unsere wohnortnahen Praxen steht jedoch das Wohl unserer Patienten auf wackeligen Füßen. Dann dürfte nämlich für die Übernahme großer Teile des traditionellen ärztlichen Verantwortungsbereichs ein kostengünstigeres Assistenzpersonal offiziell vorgesehen sein. Schöne neue Welt... Zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung zu diesem Fragenkomplex mitzuteilen. Wir freuen uns auf eine offene Diskussion! In diesem Sinne grüßt Sie herzlich 3 02-Editorial Dannheim_final.indd :35:43

4 Farbe in neuem Licht INT.D13 Heidelberg Engineering GmbH Zukunft sichern mit Advanced Upgrade Package Mit MultiColor TM Laser-Fundusbildern erkennen Sie mehr. Die spezifischen Laserfarben dringen unterschiedlich tief in die Netzhaut ein und ergeben plastische, kontrastreiche und detailgetreue Fundusbilder. Simultan mit SD-OCT aufgenommen ergibt sich durch SPECTRALIS mit MultiColor eine ganz neue diagnostische Dimension. MultiColor ist für alle SPECTRALIS-Modelle optional verfügbar. Mit dem Advanced Upgrade Package können Sie MultiColor auch später nachrüsten. DOC: Stand III 7 Mehr Informationen unter INT.D13_SPECTRALIS_MultiColor_210x297+3_AUP_ConcOpth.indd :30:03

5 Der Nächste bitte! perspektiven 08 Klein aber fein Der DGII-Kongress in Heidelberg: Zufriedene O-Töne von Ausstellern medizin 27 AMD-Prophylaxe Teil 7a der Serie: kooperative Prozesse bei der Ernährungsprophylaxe schwerpunkt patientenzufriedenheit 11 Editorial: Patientenglück Heinz Jürgen Höninger 12 Definition Was ist das überhaupt: Patientenzufriedenheit? 14 Arztberuf im Wandel Knapp auf den Punkt gebracht: Power.Point-Paternalismus 15 Glückliche Männer Interview mit S. Schmickler über Erfahrungen mit MIOL-Patienten 18 VMT-Therapie Neue Behandlungsoption beendet belastendes Abwarten 20 Patienten gut betreuen Schlüsselrolle des Augenarztes im Versorgungsprozess 23 Beschwerden managen Wie das Praxisteam mit unzufriedenen Patienten umgehen sollte finanzen 28 Geld anlegen aber richtig Serie für Privatanleger standards 02 Editorial: Schöne neue Welt Prof. Dr. med. Fritz Dannheim 06 News 27 Impressum 29 Update Aus den Unternehmen 33 Marktplatz - Marktübersichten: Bildgebende Verfahren Monitoring - Firmen und Produkte - Kleinanzeigen schwerpunktthema 11 Patienten- Zufriedenheit Patientenzufriedenheit stellt ein Konstrukt in der Sozialforschung dar, das die Zufriedenheit mit den in Anspruch genommenen Leistungen im Gesundheitswesen beschreibt. Konkret wird darunter die Differenz zwischen der vom Patienten erwarteten Qualität einer medizinischen Versorgung und der von ihm wahrgenommenen Qualität im Rahmen seiner Versorgung verstanden so definiert Wikipedia. Was bedeutet das konkret für Augenärzte und ihre Patienten, wo Zeitknappheit oft das kommunikative Geschehen zwischen beiden bestimmt? Wie wichtig sind über das Medizinische hinausgehende soziale Aspekte der Patientenbetreuung und wer kann diese leisten? 5 05-Inhalt_final.indd :28:15

6 news menschen + meldungen Junius-Kuhnt-Award Prof. J. Ambati geehrt Prof. Jayakrishna Ambati, Universität Kentucky/College of Medicine, Abteilung für Ophthalmologie und Sehforschung, Lexington (USA), erhielt für sein Engagement im Bereich der AMD-Forschung mit dem Fokus auf die Translation von grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen in neue Therapieansätze für Patienten mit AMD den 7. Junius-Kuhnt-Award. Wie Prof. Dr. Frank G. Holz (Bonn) in seiner Laudatio hervorhob, hat Prof. Ambati neue molekulare Mechanismen identifiziert, die bei der Entstehung der AMD eine Rolle spielen. Der Junius-Kuhnt-Award ist eine internationale Auszeichnung für Ophthalmologen, die für ihre Outstanding Achievements in AMD Research geehrt werden. Er ist mit Euro für die Forschung dotiert und wird gemeinsam von der Augenklinik an der Universität Bonn und Novartis Pharma getragen. Die Preisübergabe erfolgt seit 2007 jährlich im Rahmen des Makula Updates. Das Foto entstand bei der Preisübergabe auf dem diesjährigen Makula Update in Hamburg (mehr dazu auf S. 29) und zeigt (v.l.n.r.): Susanne Kohout (Novartis Pharma, Nürnberg), PD Dr. Klaus-Dieter Lemmen (Düsseldorf), Prof. Salvatore Grisanti (Lübeck), Prof. Jayakrishna Ambati und Prof. Frank G. Holz (Bonn). (Quelle: Novartis Pharma) Legasthenie Ratgeber für Eltern Der Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.v. (BOD) hat die Informationen rund um das Thema Legasthenie/Dyskalkulie und Sehen überarbeitet und aktualisiert. Der neue Ratgeber wird in Kürze erscheinen und ist in der Geschäftsstelle des BOD erhältlich (BOD, Josephsplatz 20, Nürnberg, (BOD) Sponsoring Hörfilmpreis unterstützt Soziales Engagement ist bei uns seit der Unternehmensgründung vor 150 Jahren ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik, sagte Oliver Kohlhaas, Leiter der Business Unit Specialty Medicine bei Bayer Health Care Deutschland anlässlich der Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises Das Unternehmen ist einer der Hauptsponsoren in diesem Jahr. Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen, um herausragende Hörfilm-Produktionen zu würdigen. Fernsehmoderatorin Dunja Hayali (links im Bild) moderierte die Gala zur Preisverleihung und interviewte u.a. Oliver Kohlhaas (re). (Bayer HealthCare) 11. SightCity Vielseitiges Programm Vom fand im Frankfurter Sheraton-Hotel Europas größte Hilfsmittelmesse für Blinde und Sehbehinderte statt. An den drei Messetagen überzeugten sich rund Besucher von einem vielseitigen Ausstellungs- und Vortragsprogramm der SightCity. Knapp 120 Aussteller aus mehr als 20 Ländern stellten ihre Hilfsangebote vor von Mobilitätshilfen und den neuesten technischen Möglichkeiten bis zu Freizeit- und Urlaubsangeboten speziell für Blinde und Sehbehinderte. Den fachlichen und persönlichen Austausch zwischen Experten und Betroffenen ermöglichte vor allem das begleitende SightCity Forum mit seinem Vortragsund Diskussionsprogramm. Patientensymposien informierten zu Krankheitsbildern wie etwa der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), Glaukom und Netzhauterkrankungen. Ärzte, Optiker und Rehabilitationstrainer diskutierten gemeinsam, wie Blinde und Sehbehinderte optimal unterstützt werden können. (SightCity) Expansion Erster Standort in China Mit einer großen Zeremonie eröffnete EuroEyes als erste deutsche Klinikgruppe am einen Standort in China. Im Beisein von hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Politik weihte das Unternehmen seine neue Klinik in der ostchinesischen Metropole Shanghai ein. Die ärztliche Leitung der 650 qm großen Klinik im fünften Stock des J-Life Centers im Jin Mao Tower, dem fünfthöchsten Wolkenkratzer Chinas, übernimmt Dr. Jørn Slot Jørgensen, Gründer der EuroEyes-Klinikgruppe. Am neuen Standort werden 15 Mitarbeiter tätig sein, etwa die Hälfte von ihnen sind Deutsche. Das Investitionsvolumen beträgt circa vier Millionen Euro. Im Rahmen der Eröffnung stellte die Klinikgruppe zudem das Charity-Projekt Jincai Shijia vor. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Yongjia Chen, Direktor des Foreign Affairs Office; Dr. Frédéric Jörgens, Wirtschaftsreferent des Deutsches Generalkonsulats Shanghai und Dr. Jørn Slot Jørgensen. (EuroEyes) Welt-Orthoptik-Tag Save the date! Die International Orthoptic Association (IOA), gegründet 1967 als internationale Vertretung des Berufsbildes der Orthoptistinnen/der Orthoptisten, hat den ersten Welt-Orthoptik- Tag initiiert, der am stattfinden wird. Die IOA ist die globale Stimme von Orthoptistinnen/Orthoptisten weltweit und will mit diesem Tag Patienten aller Altersgruppen, die visuell bedingte senso-motorische Beschwerden haben, auf den umfassenden Versorgungsbereich von Orthoptistinnen/Orthoptisten, von Strabismus bis Low Vision, von der Amblyopie bis Neuro-Orthoptik, aufmerksam machen. Zukünftig wird der Welt-Orthoptik-Tag jährlich am ersten Montag im Juni gefeiert. (BOD) 6 06-News_final.indd :38:14

7 DOG 2013 Anzeigen_Concept_ :13 Seite 1 DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Gesellschaft für Augenheilkunde Programmhighlights DOG 2013 Exzellent sehen Exzellenz fördern 111. DOG-Kongress Estrel, Berlin DOG-Präsident Prof. Dr. Berthold Seitz Homburg/Saar DOG Platenstraße München Tel Fax geschaeftsstelle@dog.org Kongressorganisation und Veranstalter INTERPLAN AG Landsberger Straße München Tel Fax dog@interplan.de Hochkarätige Angebote für Forscher, Kliniker, Niedergelassene & Nachwuchswissenschaftler Erfolgsformel für Spitzenleistung Festvortrag von Professor Dr. Christian Scholz über Widerspruch und Dissonanz als unterschätzte Schlüssel zur Hochleistung. Keynote Lectures zu den Themen Perspektiven in der Therapie der diabetischen Retinopathie Professor Dr. Gabriele Lang (Ulm) Pseudoexfoliationssyndrom/glaukom: Molekulare Grundlagen und klinische Perspektiven Professor Dr. Ursula Schlötzer- Schrehardt (Erlangen) Innovative Reconstruction of the Cornea Professor Dr. Donald Tan (Singapore) Augenheilkunde State of the Art Experten stellen in DOG-Updates die wichtigsten Ergebnisse aus den Veröffentlichungen der vergangenen zwölf Monate vor und leiten daraus konkrete Empfehlungen für Diagnostik und Therapie ab. Best Practice in der Ophthalmo-Chirurgie Erfahrene Ophthalmo-Chirurgen demonstrieren in interaktiven Sitzungen Schritt für Schritt ihr Vorgehen. Junge wissenschaftliche Karrieren Bewährt: Pizza with a Prof Karrieregespräche mit etablierten Hochschullehrern. Neu: Kurse zur Einführung und Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Kornea transatlantisch Erstes gemeinsames Symposium der Sektion DOG-Kornea und der amerikanischen Cornea Society on Common Corneal Conditions. Besuchen Sie den 111. Kongress der DOG in Berlin wir freuen uns auf Sie! Anmeldung unter

8 perspektiven dgii-kongress Klein aber fein Vom 11. bis 13. April 2013 fand der 27. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII) statt. Prof. Dr. Gerd Auffahrth hatte in seiner Funktion als Präsident wie auch als Tagungspräsident nach Heidelberg eingeladen. Das wissenschaftliche Programm, die Wet-Labs und Kurse wurden wieder durch eine Industrieausstellung begleitet. Wir haben die Aussteller nach ihren Eindrücken befragt: Was ist für Sie das Besondere an der DGII im Gegensatz zu den größeren Veranstaltungen? Außerdem wollten wir wissen: Wenn Sie sich etwas wünschen dürften zu dieser Veranstaltung, was wäre das? Arnd Weber, Aivimed GmbH medical optics: Aufgrund der Themenspezialisierung ergeben sich für uns als Aussteller hochwertige Kontakte. Problematisch ist allerdings die Quantität. Wir wünschen uns mehr Besucher. Schade ist auch die Streichung des Industriewettstreites. Sandro Bohrke, Bausch + Lomb: Es ist eine übersichtliche Veranstaltung mit Potential zu guten Kundengesprächen, die Vorträge sind gut. Wir haben keine Änderungswünsche. Verena Döring, D.O.R.C. Deutschland: Das Besondere ist, dass man auf der vergleichsweise kleinen Veranstaltung geballt viele Ophthalmochirurgen und damit Ansprechpartner antrifft. Die Räumlichkeiten der Industrieausstellung waren zwar im Prinzip angemessen, hätten aber für unsere Begriffe etwas gepflegter und besser beleuchtet sein können. Positiv hervorzuheben ist wieder einmal die Arbeit der Firma Gerling, die mit professionellem Engagement für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Michael Kernberger, FIDUS Arztservice Wente: Dieser fast schon private Kongress der DGII gibt uns die Möglichkeit, langjährige Kundenkontakte zu pflegen. Durch die doch sehr überschaubare Anzahl von Ärzten kann man sich ausreichend Zeit lassen für die Beratungsgespräche und Erfahrungsaustausch. Wir wünschen uns ein Umfeld für den Tagungsort, das der heutigen Zeit angepasst wäre (familienfreundlich für den Anhang der Familie des Arztes). Es sollte für die Ärzte und Aussteller eine Atmosphäre geschaffen werden, die einem Hotelkongress entspricht. Ute Hillemacher, Geuder AG: Es herrscht eine familiäre Atmosphäre mit guten Austauschmöglichkeiten mit Ärzten am Stand. Die Fokussierung auf ein Thema in seiner gesamter Bandbreite ermöglicht eine inhaltliche Vertiefung. Sehr positiv ist, dass die Aussteller alle Veranstaltungen besuchen dürfen. Der Spruch klein aber fein trifft hier genau zu. Das Veranstaltungs-Konzept ist sehr stimmig. Enrico Plessow, Oculentis: In Relation zur überschaubaren Veranstaltungsgröße und Teilnehmerzahl ermöglicht die DGII überdurchschnittlich viele qualitativ hochwertige und fruchtbare Gespräche mit den Ärzten, da diese z.t. wesentlich mehr Gesprächszeit mitbringen. Auch der diesjährige Veranstaltungsort, die Uni Heidelberg, hat großes Potential bewiesen, da viele junge bzw. angehende Ophthalmologen vor Ort waren. Ein klarer Vorteil dieser kleinen Messe. Natürlich kann es nie genug Messebesucher und vor allem mehr teilnehmende Operateure geben. Hier muss die DGII noch mehr Zugkraft entwickeln, um langfristig attraktiv zu bleiben. Claus Engelbrecht, Rayner Surgical: Der Erfahrungsaustausch steht hier eindeutig im Vorder dgii_final.indd :07:22

9 dgii-kongress perspektiven grund. Das Miteinander von Ärzten und der Industrie wird gelebt. Ich würde mir wünschen, dass die DGII so bleibt wie sie ist. Sie ist ein wichtiger Termin, den sich jeder in seinen Kongresskalender eintragen sollte." Gerhard Stenger, SCHWIND eye-tech-solutions: Der Kongress zeichnet sich durch eine sehr kompakte und übersichtliche Veranstaltungsplanung aus. Die Themenbereiche sind sehr klar gegliedert. Zudem sind hier Ärzte als Referenten präsent, die sowohl aus der Universität, öffentlichen Krankenhäusern, Großzentren und Facharztpraxen kommen. Wünschenswert ist, den Anteil von wissenschaftlichen Vorträgen auf dem Gebiet der refraktiven Chirurgie zu erhöhen." Thomas F. Zieger, TriLas Medical: Für uns als Anbieter und Hersteller von ophthalmochirurgischen Produkten ist die DGII besonders, weil sie klein genug ist, um mit interessierten Besuchern ausführliche Gespräche zu führen, ohne dass diese von Vortrag zu Vortrag hetzen müssen. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungener Kongress." Alexandra Böhme, Ursapharm Arzneimittel: Die Vorträge sollten nicht an zwei verschiedenen Orten stattfinden, damit auch gewährleistet ist, dass alle Teilnehmer in den Pausen die Möglichkeit zum Besuch der Industrieausstellung haben." Simone Wiedemann, W2 O Medizintechnik: Besonders positiv wird der Standort Heidelberg angenommen. Positiv sind auch die sehr hohen Besucherzahlen mit über 600 Teilnehmern. Aktuelle Themen werden in den Vorträgen behandelt. Die Industrieausstellung ist gut eingebunden und nicht wie bei anderen Kongressen in separaten Räumlichkeiten. Wünschenswertes für die Veranstaltung? Da fällt mir nichts ein außer vielleicht: beibehalten des familiären Rahmens mit Fußball und gut angenommenem Rahmenprogrammen. Franco Salutt, EyeNovation: Da es sich um eine fachspezifische Veranstaltung handelt und lediglich Operateure dort sind, ist eine spezielle Ansprache möglich. Nachdem die DGII eher schwach besucht war, wäre aus meiner Sicht hier der Ansatzpunkt. Wie bekommt man alle Operateure zu solch einer Veranstaltung?" Kommentar Was haben Augenärzte davon, wenn sie Einschätzungen der Aussteller lesen?, fragte man uns zur Idee, die Eindrücke von Seiten der Aussteller zur DGII zu erfragen. Natürlich nichts, antworteten wir, wären sie lediglich auf sich fixierte Wesen. Das sind sie aber nicht. Zudem gehe es um Beziehungskultur ähnlich wie der Neurobiologe Professor Gerald Hüther es versteht, wenn er über kommunale Intelligenz spricht. Nur so können Potentiale weiter entwickelt werden, wenn man, wie in Gehirnen, die Netzwerke motiviert mit neuen Erfahrungen. Und was für Kommunen und das Gehirn gilt, trifft auch für Veranstaltungen wie die DGII zu. Ist es nicht interessant zu erfahren, was Aussteller hier schätzen? Denn 600 Besucher versprechen keine Umsätze, die die Wochenendtage und die Standgebühren wett machen. Aber die DGII hat anscheinend eine Qualität, die das aufwiegt. Und das ist gut so. Nicht alles muss in bare Münze gewechselt werden. Somit haben die Ärzte, die sich die Zeit nehmen, hier und dort zu schauen, sich zu informieren und in Gespräche zu kommen, etwas davon. Branche ist nicht nur Lebenswelt einer Berufsgruppe, sondern ein Leben von ineinander verzahnten Interessen, die sich untereinander ergänzen. (hjh) 9 08-dgii_final.indd :07:34

10 26. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen Joint-Meeting DOC ISRS/AAO Juni 2013 Messezentrum Nürnberg Video Live Surgery 13. und 14. Juni 2013 Consilium Diagnosticum Hauptthemen Ehrenvorlesungen Kataraktchirurgie DOC - ISRS / AAO Symposium Glaukomchirurgie Netzhaut-/Glaskörperchirurgie Hornhautchirurgie Orbita, Lidchirurgie Forum Augenchirurgie in den Entwicklungsländern Spezielles Programm für Assistenzärzte Kurse und Wetlabs Seminar für die Praxis des augenarztes Kontaktlinsen-Symposium Strabologisches Symposium Anästhesie-Symposium Igel-Symposium Management in Klinik und Praxis Symposium Berufspolitik Wissenschaftliche Kurzvorträge Wissenschaftliche eposter Wissenschaftliche Op-Filme Rechtsseminare Stammzellen-Symposium Fortbildung für Ophthalmologisches Assistenzpersonal (OAP) Rahmenprogramm DOC-Sommerfest Kidsclub Ophthalmochirurgie (Kinderbetreuung) Während der Tagung lädt eine umfassende Industrieausstellung mit Exponaten und Informationsmaterial aus dem medizinisch-technischen Geräte- und Pharmazeutikabereich in der Halle 7 A sowie Übergang + Foyer NCC-Ost zum Besuch ein Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen, Messezentrum Nürnberg, Juni 2013 n Bitte senden Sie mir ein Vorprogramm zu MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG Neuwieder Str Nürnberg Name / Vorname / Titel Z / hi / doc@mcnag.info PLZ /Ort Straße Z hi

11 editorial g l ü c k u n d z u f r i e d e n h e i t Dipl. Soz. Wiss Heinz Jürgen Höninger, Verleger und Herausgeber der Magazine CONCEPT Ophthalmologie, Augenlicht VisionCare und OPTIC+VISION hjh@autentic.info Liebe Leserinnen und Leser, Zufriedenheit ist ein Teil biologischen, physischen und sozialen Wohlbefindens, wenn der Mensch gesund und ausgeglichen ist, nichts anderes verlangt als das, was ist und mit den gegebenen Verhältnissen einverstanden ist. Immer wieder hat die Zufriedenheitsforschung über Zufriedenheitsindikatoren den Zustand der Gesellschaft und ihrer Menschen vermessen. Aber langsam wird diese Fakultät abgelöst von der neueren, attraktiveren Glücksforschung. Die scheint irgendwie zeitgemäßer. Glück ist bunt, Zufriedenheit wirkt irgendwie grau und langweilig. Wohl auch deshalb werden die Bedingungen gesucht und erforscht, unter denen Menschen sich als glücklich bezeichnen. Medien berichten gerne von den Ergebnissen dieser hippen Wissenschaft. heit von Schmerz und Bedürfnissen. Ebenso die physiologische Glücksforschung 9, die da im Hirn gräbt mittels fmri und EEG und festgestellt hat, dass eine stärkere Aktivität des linken präfrontalen Cortex mit höherer subjektiven Zufriedenheit einhergeht. Das hat was. Klar doch, dass die ökonomische Glücksforschung das Glück als Triebkraft ökonomischer Entwicklung entdeckt hat. Wo es fehlt, leiden Menschen, sind also stets auf der Suche nach ihr. Auch hier wird Epikur bemüht: Wir brauchen immer dann eine Freude, wenn sie fehlt und wir darob leiden. Glücklichen Menschen kann man also schlechter etwas verkaufen; besser denen, die an der Abwesenheit des Glücks (z.b. Brille tragen) leiden. Seitdem wissen wir, dass die Zuwanderung uns Deutsche glücklicher macht 1, dass die glücklichen Deutschen nach Dänemark fahren 2, dass Frauen glücklicher als Männer sind 3 und (als hätten wir es geahnt, das Happiness Institut 4 von Coca Cola ist hier tätig) dass Liebe und Leichtigkeit das Glück bestimmen. Wohl ganz besonders dort, wo die Glücklichen rangskaliert leben 5 : in Hamburg, der Region Niedersachsen-Nordsee, gefolgt vom Süd- und Nordteil Bayerns. Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sind die Länder der Trauerklöße. Wer googelt, der findet zum Thema Patientenglück in der Medizin (derzeit!) nichts. Das macht mich froh, weil die unerträgliche Leichtigkeit dieses Seins ruhig noch etwas auf sich warten lassen kann. Glückliche Patienten zu haben, ist gewiss etwas Tolles. Es ist ein Ding für sich, etwas Ungewöhnliches, Exzeptionelles, Singuläres. Für den Rest taugt voll und ganz das, worum man sich bei der Patientenzufriedenheit bemüht: das Wohlbefinden nach der ärztlichen Zuwendung. Das mit der Glückforschung ist so neu wieder doch nicht. Es gab sie schon als philosophische bei Aristoteles 6, also mehr als 300 Jahre vor Christi. Und die Philosophen denken noch bis heute darüber nach, wie die rege Schaffenskraft von Wilhelm Schmid, dem Glücksphilosophen der Gegenwart, bezeugt 7. Auch Ärzte sind da nicht unfaul, wie Eckardt von Hirschhausen belegt, der meint, Glück komme selten allein. Den meisten von ihnen ist aber wohl Epikur 8 näher, der Glück definierte als Abwesen- Quellen: Es gibt sogar einen von der Deutschen Post herausgegebenen Glücksatlas Frauen-sind-gluecklicher-als-Maenner.html siehe Glücksatlas der Deutschen Post 6 Aristoteles (*384 v. Chr. in Stageira; 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte Epikur (*um 341 v. Chr. auf Samos; 271 oder 270 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph Editorial hjh_final_hjh.indd :44:46

12 schwerpunkt patientenzufriedenheit Patientenzufriedenheit Patientenzufriedenheit stellt ein Konstrukt in der Sozialforschung dar, das die Zufriedenheit von Patienten mit den in Anspruch genommenen Leistungen im Gesundheitswesen beschreibt. Konkret wird unter Patientenzufriedenheit die Differenz zwischen der vom Patienten erwarteten Qualität einer medizinischen Versorgung und der von ihnen wahrgenommenen Qualität im Rahmen seiner Versorgung verstanden. 1. Theoretische Bezüge Es wird angenommen, dass der Patient eine Erwartung bezüglich unterschiedlicher Leistungsaspekte seiner medizinischen Behandlung a priori entwickelt und diese anhand seiner Erfahrungen und Erlebnisse bewertet. Die daraus resultierende Bilanz aus Ist- und Sollleistungen führt entweder zur Zufriedenheit (die Erwartungen waren niedriger als die wahrgenommenen Leistungen) oder zu Unzufriedenheit (die Erwartungen waren höher als die wahrgenommenen Leistungen). Diese Betrachtungsweise ist der Kundenzufriedenheitsforschung entliehen und findet die Ursprünge im Diskonfirmationsparadigma. Werden diese Ursprünge auf das Gesundheitswesen übertragen, kann die medizinische Versorgungsleistung anhand folgender Dimensionen kategorisiert werden: Strukturqualität Prozessqualität Ergebnisindikationen Sozialqualität Dies führt in der Praxis immer wieder zu dem Vorwurf, dass der Patient nicht ausschließlich Kunde sei und seine Rolle als Ko-Produzent der medizinischen Leistung wahrgenommen werden müsse. 2. Teilaspekte Das Konstrukt Patientenzufriedenheit stellt gewissermaßen einen Sammelbegriff für alle Leistungen dar, die ein Patient während seines Krankenhausaufenthaltes wahrnimmt und mit denen er zufrieden oder unzufrieden ist. Klassischerweise werden diese Leistungen in drei Bereichen zusammengefasst: Medizinische Leistungen Pflegerische Leistungen Hotel leistungen Dabei müssen diese drei Bereiche wiederum als kumulierte Beurteilungen diverser Teilbereiche gelten. Hall und Dornan haben in einer historischen Metaanalyse von 221 Forschungsarbeiten einen Bereich von einem bis zwölf Gesichtspunkten gefunden, die zur Operationalisierung von Patientenzufriedenheit herangezogen wurden. Sie nennen u.a. Menschlichkeit, Informiertheit, technische Kompetenz, bürokratische Prozesse und Erfolg der Behandlung. Cleary nennt in seiner Arbeit die Dimensionen the personal aspects of care, the technical quality of care, accessibility and availability of care, continuity of care, patient convenience, physical settings, financial considerations and efficacy. Jacob und Bengel geben in ihrer kritischen Bestandsaufnahme einen Überblick über verschiedene Dimensionen, die zur Messung von Patientenzufriedenheit herangezogen werden. Sie weisen darauf hin, dass bei aller Differenzierung auch in Betracht gezogen werden sollte, welche Bedeutung und Wichtigkeit verschiedene Aspekte bzw. Dimensionen der wahrgenommenen Leistung für die Gesamtzufriedenheit der Patienten haben. Gemeint ist damit, dass die Zufriedenheit beispielsweise mit den sogenannten Hotelleistungen im Verhältnis mit der Zufriedenheit mit der wahrgenommenen medizinischen Leistung nur schwer vergleichbar ist. Erlebt ein Patient seinen Aufenthalt in einem Krankenhaus nicht als kurierend bzw. zumindest nicht als schmerzlindernd, so hebt auch ein ansprechendes Ambiente der Zimmer und patientenzufriedenheit definition_final.indd :39:28

13 patientenzufriedenheit schwerpunkt Warteräume die Zufriedenheit mit dem Krankenhaus nicht bedeutsam. Neben Zufriedenheit mit den konkreten Leistungen spielt also die Wichtigkeit der beurteilten Dimensionen aus Sicht des Patienten eine entscheidende Rolle. 3. Messung Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Zufriedenheit von Patienten zu erheben. Grundsätzlich kann unterschieden werden zwischen der Befragung aktueller Patienten (Inhouse- Befragung) oder bereits entlassenen Patienten und der Fragebogenerhebung oder der Befragung. Bei der Befragung aktueller Patienten kommt dem Befragungstermin eine besondere Bedeutung zu. Befragungen zu Beginn des Krankenhausaufenthalts können dazu führen, dass der befragte Patient nicht alle Dimensionen hinreichend beurteilen kann. Wird der Patient erst am Ende seines Krankenhausaufenthaltes befragt, ist bekannt, dass sein Urteil tendenziell positiver ausfällt als während seines Aufenthalts (Halo-Effekt: das positive Erleben der Entlassungssituation schönt die persönlichen Erinnerungen im Rückblick). Bei der Befragung ehemaliger Patienten begibt man sich in den Bereich der Erinnerungsfehler. Einzelerlebnisse werden eventuell überbewertet oder aber abgeschwächt, insgesamt kommt es eventuell zu Verzerrungen. Andererseits können erst entlassene Patienten sinnvoll Rückmeldung zum Entlassungsvorgang und damit verbundener Aspekte geben. Außerdem zeigt sich in statistischen Vergleichen kein signifikanter Unterschied zwischen dem Urteil aktueller und ehemaliger Patienten. Ein kommerzieller Anbieter von Patientenzufriedenheitsbefragungen schlägt aus diesen Gründen vor, eine stichtagsbezogene Mehrfacherhebung mit aktuellen Patienten durchzuführen und diese durch eine postalische Befragung ehemaliger Patienten, die nicht länger als vier Wochen das Krankenhaus verlassen haben, durchzuführen. Stichtagsbezogen heißt, dass an einem (vor-) bestimmten Tage, alle Patienten einer beteiligten Station befragt werden, soweit diese physisch und psychisch dazu in der Lage sind. Dieses Vorgehen führt dazu, dass aktuelle Verweildauern der Patienten zufällig vermischt werden und es keinen Bias des Befragungstermins gibt. Diese Stichtagsbefragung wird so lange wiederholt, bis eine vorher festgelegte Anzahl von Fragebögen verteilt wurde. Eine Patientenbefragung mit Fragebögen hat dabei den Vorteil, dass Patienten anonym auf die Fragen antworten können und wegen ihres Urteils keine negative Konsequenzen in ihrem weiteren Krankenhausaufenthalt befürchten müssen. Im Gegensatz zu Interviews sind Fragebogenerhebungen ökonomischer, zeitlich schneller und werden von den Patienten stärker als freiwillig wahrgenommen. Allerdings können bestimmte Erkrankungen dazu führen, dass einige Patienten keine Fragebögen ausfüllen können. Diese müssen dann entweder aus der Befragung bewusst ausgeschlossen oder aber zusätzlich per Interview befragt werden. 4. Daten Nach Ergebnissen der GEDA Zusatzbefragung Informationsverhalten und Selbstbestimmung von Bürger(inne)n und Patient(inn)en aus dem Jahr 2009 gibt der Großteil der Befragten an, sehr zufrieden mit den Kontakten im Gesundheitswesen zu sein. Männer sind dabei insgesamt zufriedener als Frauen. Zufriedenheit mit dem letzten Kontakt im Gesundheitswesen Zufriedenheit sehr zufrieden wenig gar nicht Gesamt 26,2 % 61,5 % 11,1 % 1,2 % Frauen 26,7 % 59,9 % 11,4 % 2,0 % Männer 25,9 % 63,0 % 10,7 % 0,4 % (aus: Horch K, Ryl L, Hintzpeter B, Dierks ML (2011) Kompetenz und Souveränität im Gesundheitswesen - Die Nutzerperspektive. Hrsg. Robert Koch-Institut Berlin. GBE kompakt 2(2) 5. Siehe auch: Qualitätsmodell nach Donabedian 6. Literatur - Avis, M., Bond, M., & Arthur, A. (1995): Satisfying solutions? A review of some unresolved issues in the measurement of patient satisfaction. Journal of Advanced Nursing, 22, Cleary, P. D. (1988): Patient Satisfaction as an Indicator of Quality Care. Inquiry, 25, Duer, W., Grossmann, W., & Schmied, H. (2000): Patientenzufriedenheit und Patientenerwartung im Krankenhaus. In M. Bullinger, U. Ravens-Sieberer & J. Siegrist (Eds.), Lebensqualitätsforschung aus medizinpsychologischer und -soziologischer Perspektive. (pp ). Göttingen: Hogrefe. - Hall, J.-A., & Dornan, M.-C. (1988): Meta-Analysis of staisfaction with medical care: Description of Research Domain and Analysis of overal staisfaction levels. Social Science & Medicine, 27(6), Hardy, G.-E., West, M.-A., & Hill, F. (1996): Components and predictors of patient satisfaction. British-Journal-of-Health-Psychology, 1(Part 1), Jacob, G., & Bengel, J. (2000): Das Konstrukt Patientenzufriedenheit: Eine kritische Bestandsaufnahme; The construct of client satisfaction: A critical review. Zeitschriftfuer-Klinische-Psychologie,-Psychiatrie-und-Psychotherapie, 48(3), Leimkuehler, A. (1996): Patientenzufriedenheit - Artefakt oder soziale Tatsache?; Patient satisfaction: Artifact or social fact? Der-Nervenarzt, 67(9), Satzinger, W. (1996): Patientenbefragungen als Instrument des QM im Krankenhaus. In K. Zapotoczky, A. Grausgruber & T. Mechtler (Eds.), Gesundheit im Brennpunkt. - Schmidt, J., Lamprecht, F., Wittmann, W.W. (1989): Zufriedenheit mit der stationären Versorgung. Entwicklung eines Fragebogens und erste Validitätsuntersuchungen. In Psychother med Psychol; 39: [2] - Zinn, W. (2001): Patientenbefragungen nach dem Modell der Forschungsgruppe Metrik. In W. Satzinger, A. Trojan & P. Kellermann-Mühlhoff (Eds.), Patientenbefragungen in Krankenhäusern. Sankt Augustin: Asgard Verlag. - Zinn, W., & Schena, R. (2000): Patientenbefragung in krankenhäusern. In Das Krankenhaus, Band 1. Stuttgart: W. Kohlhammer. Kategorien: Gesundheitswesen / Qualitätsmanagement (Medizin) patientenzufriedenheit definition_final.indd :39:28

14 schwerpunkt patientenzufriedenheit Power.Point-Paternalismus Ärzte informieren ihre Patienten: Kurz, knapp, meist auf das Wesentliche beschränkt. Eben auf den Punkt gebracht. Power.Point. Zeitknappheit bestimmt das kommunikative Geschehen. Und schon sind wir im Thema: Wandel! Wir fanden im Internet dazu diese Präsentation und einen ausführlichem Text. Moderne Multioptionalität powerpoint_final.indd :40:16

15 patientenzufriedenheit schwerpunkt Quellen: Text: Handout: powerpoint_final.indd :40:19

16 schwerpunkt patientenzufriedenheit Männer können auch glücklich sein Es gibt zufriedene und es gibt glückliche Patienten aber worin unterscheiden sie sich? Und: Empfinden Männer anders als Frauen? Heinz Jürgen Höninger fragte Dr. Stefanie Schmickler, welche Erfahrungen sie mit ihren MIOL-Patienten gemacht hat. Frau Dr. Schmickler, können Sie sich an einen Fall erinnern, bei dem Ihre Patientin oder Ihr Patient so richtig glücklich war? Nicht nur an einen Fall, sondern an viele. Eine Patientin hat das auch auf unserer Facebook-Seite gepostet. Eine weitere Patientin ist super glücklich in ihrem Beruf als Modeberaterin in einem Herrengeschäft. Ferner habe ich auch einer Ordensschwester, die in Indonesien in der Mission arbeitet, Multifokallinsen eingesetzt. Auch sie ist super zufrieden. Was unterscheidet einen zufriedenen von einem glücklichen Patienten? Der glückliche Patient redet viel über seine Multifokallinsen. Der zufriedene Patient ist zufrieden mit seiner Entscheidung und behält das eher für sich. Der Glückliche kommt wieder und erzählt, dass ihn immer alle ungläubig ansprechen und seinen Bekannten diese Möglichkeit nicht angeboten worden sei. Er fühlt sich damit exklusiv". Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Können Männer hier überhaupt glücklich sein? Männer können auch glücklich sein. Da Frauen meistens mitteilungsfreudiger sind, fühlt man das bei ihnen eher. Beispiel multifokale IOL: Ich kann mir denken, dass die Zufriedenheitsskala bei Frauen höher liegt, da ich vermute, dass der kosmetische Aspekt des Nicht-Brille-tragen-Müssens dort mehr zieht? Ich bin vorsichtiger, Männern MIOL anzubieten, da sie im Ver- So sieht Dankbarkeit aus: Eine MIOL-Patientin stickte dies ohne zusätzliche Brille gleich zu Frauen eher nachts Auto fahren. Mit der Zufriedenheitsskala hat das nichts zu tun. Es ist eher so, dass Frauen sich vor der OP häufiger eine Brillenfreiheit wünschen als Männer. Ich bin ja ein klassisch langweiliger Mann: Da muss es stimmen mit dem genauen Sehen. Eine MIOL wäre für mich undenkbar, oder? Da weiß ich doch, dass ich Kompromisse machen muss. Wieso kann frau glücklich sein, wenn sie nicht von vorne bis hinten gleich gut sieht? Wer sehr genau ist, den stören bei der Multifokallinse die Schatten, die der zweite Brennpunkt, der gerade nicht benötigt wird, macht. Angeblich sind diese Schattenbilder bei Trifokallinsen eher weniger, da hier durch den Intermediärbrennpunkt der zweite Brennpunkt verdeckt wird. Fest steht, dass Patienten, die vor der MIOL-Operation bereits eine dichte Katarakt hatten, durch diese Schattenbildung oder auch Halos weniger gestört sind, da sie monatelang vorher durch die zunehmende Katarakt daran gewöhnt waren. Frauen, die echte Brillenhasser sind, werden über diese Nebeneffekte hinwegsehen. Hier gibt es ja Patientinnen, die vor der Operation nie eine Brille getragen haben, obwohl sie +3 dpt. weitsichtig waren. D.h. sie hatten lange nur eine Sehschärfe von 20 Prozent. Da ist die Multifokallinse ein Wunder. Überhaupt erreichen mit den neuen Linsen doch viele Patienten in der Ferne als auch Nähe heutzutage durchaus eine Sehschärfe von 80 Prozent und mehr. Bei Männern bin ich bei der Indikation zur Multifokallinse wegen der Halos nachts wie gesagt zurückhaltend. Wenn jemand wie Sie von vornherein skeptisch ist, bekommt er auch keine Multifokallinse. Gibt es überhaupt einen Mann, der sich die hat einsetzen lassen? Wenn ja, warum nur? Ja, weil es fasziniert, ohne Brille in Ferne und Nähe auszukommen. Ich habe gerade in den letzten Wochen mindestens einmal pro Woche auch einem Mann eine MIOL eingesetzt dagegen etwa drei Frauen wöchentlich. Dr. Stefanie Schmickler ist Geschäftsführerin des Augen-Zentrum-Nordwest in Ahaus. Zu ihren Spezialgebieten gehört u.a. die Refraktive Chirurgie Fotos: Schmickler Hand aufs Herz: Sind Ihre Argumente für eine MIOL bei Männern andere als bei Frauen? Nein. Wichtig ist der unbedingte Wunsch, ohne Brille auszukommen. Tragen Sie Brille? Mittlerweile zum Lesen auch bei mir hat das Alter zugeschlagen! interview schmickler_final.indd :40:47

17 Monate nach Anbruch verwendbar HYLO - FRESH Frische für müde und gestresste Augen Zur Linderung gereizter Augen Hyaluronsäure und Euphrasia Ohne Konservierungsmittel _Hylofresh_0005_Anzeige_A4_DRap.indd :22

18 ? Auch Ärzte sind nur Menschen und unzufrieden, wenn sie Patienten keine Therapie anbieten können, frustriert, wenn die einzige Option heißt: Beobachten und abwarten, bis sich die Beschwerden deutlich verschlechtern. Umso erfreulicher, wenn Therapielücken endlich geschlossen werden und Patienten eine unmittelbare Behandlung offeriert werden kann. schwerpunkt patientenzufriedenheit Das Ende des watchful waitings Es beginnt ganz harmlos: Dass mit meinen Augen etwas nicht stimmt, habe ich daran gemerkt, dass der Bilderrahmen an der Wand plötzlich nicht mehr gerade, sondern wellenförmig zu sein schien. Walter H. schildert, wie sich bei ihm die vitreomakuläre Traktion kurz VMT bemerkbar gemacht hat. Auch die Kachelfugen im Badezimmer waren auf einmal schief und krumm und am Computer dachte ich merkwürdig, du hast die Schrift doch gar nicht auf kursiv umgestellt. Deutlich besorgter berichtet Helga S. dagegen schon von schwarzen Flecken, die sie seit einiger Zeit insbesondere beim Lesen stören. Die Symptome einer VMT ähneln denen einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) kein Wunder, ist doch in beiden Fällen die Makula, also der für die zentrale Sehschärfe verantwortliche Bereich der Retina, betroffen. Doch während es die AMD inzwischen bis in die Yellow-Press geschafft hat, ist die VMT selbst unter Augenärzten ein immer noch eher peripher wahrgenommenes Phänomen was vermutlich nicht zuletzt daran liegt, dass für die frühe VMT bislang keine zur Pathologie korrespondierende Behandlungsoption zur Verfügung stand. Carolin Nolte ist Diplom-Biologin und freie Journalistin in Regensburg Europäischer Therapiestandard ist das sogenannte watchful waiting bzw. beobachtende Abwarten. Konkret bedeutet das: Der Patient wird im frühen Stadien einer VMT nach Hause geschickt, bestenfalls ausgestattet mit einem Amsler-Gittertest zu täglichen Selbstkontrolle, und in regelmäßigen Abständen zur Beobachtung des Krankheitsverlaufes einbestellt. Das ändert sich erst, wenn sich die vergleichsweise milden Symptome derart verschlechtert haben, dass eine Lösung der Traktionen und/oder der Verschluss von Makulalöchern mittels einer invasiven Pars-plana-Vitrektomie (PPV) gerechtfertigt ist. Watch & wait: frustrierend für den Arzt, belastend für den Patienten Resultierend aus dem fehlenden Therapieangebot für frühe VMT-Patienten ist die Vermeidung unnötiger Beunruhigung der Betroffenen ein wichtiger Aspekt der Patientenversorgung. Und doch kann das zum Teil über Jahre dauernde Prozedere des watchful waitings für Betroffene eine große Belastung bedeuten: Die andauernde, sich u.u. kontinuierlich verstärkende Sehbeeinträchtigung, die zunächst meist als eher lästig empfunden wird, führt mit Fortschreiten der Erkrankung zu immer gravierenderen Schwierigkeiten im täglichen Leben. Die zunehmende Angewiesenheit auf fremde Hilfe macht den Patienten zu schaffen: Ohne meine Frau kann ich nicht mal mehr die Zeitung lesen, Auto fahre ich nur noch, wenn es ganz hell ist und es fällt mir immer schwerer, mich in einer fremden Umgebung zurecht zu finden, berichtet Ronald Gögele, der seit 2002 mit einer VMT lebt und bei einem Medienworkshop zum Thema VMT im Rahmen des diesjährigen Kongresses COPHy in Budapest der internationalen Fachpresse das Erleben der Erkrankung aus Sicht des Betroffenen schilderte ocriplasmin_final.indd :16:58

19 Hinzu kommt die ständige Angst vor einem plötzlichen, irreversiblen Verlust des zentralen Sehens, die je nach Charakter zu einem Rückzug aus dem aktiven Leben führen kann. So berichtet eine VMT- Patientin: "Mein Mann und ich sind früher viel gereist und unsere Kinder wohnen im Ausland. Aber jetzt traue ich mich kaum noch die Stadt zu verlassen, denn sollten die Sehstörungen plötzlich sehr viel schlimmer werden, muss ich ja schnell in die Klinik kommen können. Seit Angang Mai 2013 steht in Deutschland nun erstmals eine medikamentöse Therapieoption zur frühen Behandlung einer VMT ohne oder in Verbindung mit einem Makulaloch (max. 400 µm) zur Verfügung. Einmalig intravitreal injiziert soll der Wirkstoff Ocriplasmin die Proteinverbindungen zwischen Glaskörper und Retina spalten. Darüber hinaus bewirkt das Enzym die Verflüssigung des Glaskörpers und somit seine leichtere Abhebung von der Makula. Beide Prozesse lösen die Traktion und tragen dazu bei, dass sich auch ein evtl. vorhandenes Makulaloch schließen kann. Die intravitreale Injektion dauert nur wenige Minuten und erfolgt ambulant, das Therapie-Ergebnis stellt sich im besten Fall schon über Nacht, spätestens aber nach einigen Tagen bis maximal vier Wochen ein. Rund ein Viertel der mit dem neuenmedikament behandelten Patienten profitierte in den Zulassungsstudien in Form einer VMT-Lösung, damit war die Behandlung mit aktivem Enzym gegenüber Placebo signifikant überlegen (26,5 %vs. 10,6 %; [p <0,001]). Deutlichere Unterschiede zeigten sich bei Patienten mit VMT und durchgreifendem Makulaloch: Hier wurde bei 40,6 % der Patienten ein nicht-chirurgischer Lochverschluss erreicht, etwa viermal so häufig wie in der Kontrollgruppe. Entsprechend verbesserte sich auch der Visus signifikant häufiger in der mit dem neuen Medikament behandelten Gruppe (Stalmans P, Benz MS, Gandorfer A et al. Enzymatic vitreolysis with ocriplasmin for vitreomacular traction and macular holes. N Engl J Med 2012; 367: ) Höhere Chancen auf besseres Sehvermögen Die Praxis wird zeigen, inwieweit die Erfolgsquote durch die gezielt frühe Behandlung von VMT-Patienten mit deutlich kleineren Makulalöchern als 400 µm evtl. noch verbessert werden kann. Doch Fakt ist: Auf welchem Niveau das Sehvermögen eines VMT-Patienten erhalten wird, ist fortan mehr denn je von einer korrekten Differenzialdiagnose und einer möglichst frühen Vorstellung beim Retinologen abhängig. Mittels Vitrektomie sind durchaus Visusverbesserungen von mehreren Zeilen möglich doch wenn über die frühe pharmakologische Vitreolyse die Chance besteht, den Visus auf einem sehr viel höheren Niveau zu erhalten und dem Patienten darüber hinaus die Zeit des watchfull waitings zu ersparen, bleibt zu hoffen, dass Krankheitsbild und verbesserte Therapiesituation in Fachkreisen schnell bekannter werden. Von Carolin Nolte Brillantenblick Es ist wunderbar, urteilt Juwelierin Manuela Rieck* über ihre multifokalen Kontaktlinsen. Seit sie diese trägt, sieht sie nah und fern wieder perfekt. Für Ihre fi ligrane Arbeit mit Brillanten, Perlen oder Edelmetallen ist das unerlässlich. * Manuela Rieck gehört zu etwa Menschen in Deutschland, die Mehrstärken-Kontaktlinsen tragen. Ihre simultane multifokale Monatsaustausch- Kontaktlinse ECCO easy plus zoom korrigiert nicht nur perfekt, sondern garantiert auch bei trockenen Augen komfortables Sehen. Anzeige 18-ocriplasmin_final.indd :16:58

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