SAATEN-UNION. DAMIT SICH ACKERN LOHNT.

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1 REGIONALEMPFEHLUNG NORDWESTDEUTSCHLAND SAATEN-UNION. DAMIT SICH ACKERN LOHNT. WINTERGETREIDE 2010/2011 WEITERE INFOS IM INTERNET:

2 ZUKUNFTSWERKSTATT INHALTSVERZEICHNIS WENIGER GEHT NICHT! Zum dritten Mal schon hat die SAATEN-UNION im Rahmen ihrer Zukunftswerkstatt Züchtung die Anbaustrategie der Landwirte untersucht. Befragt wurden praktizierende Landwirte als Besucher der SAATEN-UNION auf Winterveranstaltungen bzw. der Agritechnica. Eine zentrale Frage dieser Untersuchung lautet: Was hat zukünftig für Sie Priorität? Sollen die Erträge durch eine steigende Anbauintensität gesteigert werden? Oder geht es eher um die Stabilisierung der Erträge bzw. um Kostensenkung? Als dritte Alternative konnten die Befragten den Ausstieg aus der Produktion (2005/2006) bzw. in den letzten beiden Umfragen den Einstieg in die Veredelung (auch Bioenergie) ankreuzen. Zur Jahreswende 2005/2006 lagen die Preise z.b. mit 9,50 /dt für Brotweizen beinahe auf historischem Tiefstniveau, bundesweit erwägten 9 % der Befragten den Ausstieg aus der Produktion. Andererseits suchte, nach zwei guten bis sehr guten Jahren, immer noch gut ein Drittel der Landwirte ihr Glück in aufwendig produzierten Höchsterträgen. Zwei Jahre später, nach der katastrophalen Getreideernte 2007, war der Klimawandel in aller Munde. Die Entwicklung der Getreideerträge schien immer häufiger witterungsbedingt gedeckelt. Trotz sehr hoher Preise (23,00 /dt) strebten zwei Drittel der Befragten eine kostenund sicherheitsorientierte Anbauintensität an. Im November 2009 und im Januar 2010 setzte sich diese Entwicklung fort. Nach zwei Rekordernten und bei einem Preisniveau von 12,50 /dt setzen nur noch 15 % der Befragten auf intensivere Produktionsverfahren. Drei Viertel der Getreideerzeuger favorisieren die Kostensenkung, 8,5 % suchen ein neues Standbein in der Veredelung bzw. Bioenergie! Zukunftswerkstatt: Was hat für Sie zukünftig Priorität? (Besucherbefragung Agritechnica und Wintertagungen, n = ) Aussteigen bzw. Investitionen in die Veredelung Höhere Erträge bei steigender Anbauintensität Stabilisierung der Erträge und Kostensenkung ,5 65,7 56, , , , ,0 6,6 8,5 2005/ / /2010 Nennungen % Welche Resistenzen sind Ihnen am wichtigsten? (Besucherbefragung Agritechnica und Wintertagungen, Mehrfachnennungen sind möglich) Anteil der Befragten in % Winterfestigkeit Trockentoleranz Strahlungstoleranz Auswuchsfestigkeit Fußgesundheit 2007/ /2010 Ährungsgesundheit Blattgesundheit Was bedeutet das für die Aussaat 2010: Steigende und stabilere Erträge zum Nulltarif gibt es nur mit Zuchtfortschritt. Neue Sorten sind i.d.r. nicht nur leistungsstärker, sondern meist auch robuster und gesünder! Die Saatgutkosten im Weizenanbau belaufen sich auf lediglich 5 % der Produktionskosten, die Züchterlizenz etwa 1 %. Weniger geht nicht! Sicherheit geht nur mit Vielfalt, das ist ein Naturgesetz! Diversifizierte Fruchtfolge ist die beste Versicherung gegen schwankende Erträge. Bei den Deckungsbeiträgen sind hier zwar Kompromisse nötig, diese werden jedoch meist durch weniger Pflanzenschutzkosten und eine bessere Arbeitsverteilung aufgehoben. Sven Böse Wintergerste S. 4 9 Winterweizen/Liniensorten S Winterspelzweizen/Dinkel S. 18 Hybridwinterweizen S WeW -Wechselweizen S. 23 Winterroggen S Wintertriticale S. 31 Getreide-GPS S S Fachberatung S. 40 GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 2 3

3 MEHRZEILER GERSTE. UNVERZICHTBAR FÜR DIE FRUCHTFOLGE. Wintergerste steht in vielen Betrieben für produktive, gesunde Fruchtfolgen und ist für die Entzerrung der Arbeitsspitzen unverzichtbar. Deckungsbeitragsrechnungen werden dieser dienenden Frucht nicht gerecht. Um den Fruchtfolgewert dieser Kultur vollständig erfassen zu können, müssen auch die positiven Ertragseffekte auf die Folgefrüchte und arbeitswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Auf das Habenkonto der Wintergerste gehen höhere Raps- und Rübenerträge im Vergleich zu Stoppelweizen, geringere Kosten der Arbeitserledigung und die erweiterten Möglichkeiten integrierter Pflanzenschutzmaßnahmen. Mit dem Wegfall der Intervention kommt es jetzt vor allem darauf an, die Stückkosten zu senken. Höhere Erträge sind hierfür der beste Hebel. SOULEYKA mz und ANISETTE zz sind bundesweit die leistungsfähigsten Sorten ihrer Liga, CHRISTELLE setzt als frühere Qualitätssorte Maßstäbe. SOULEYKA. ERTRAG, DER ANKOMMT. Ertragreichste Liniensorte Deutschlands Stabiles Stroh: Standfest und knickfest Herausragende Blattgesundheit Die Sorte besitzt eine ausgezeichnete Blattgesundheit. Ungeachtet dessen, unterstützt eine späte Fungizidbehandlung kurz vor dem Grannenspitzen die volle Kornausbildung und damit das hl-gewicht. SOULEYKA eignet sich vor allem für mittlere bis bessere Anbaulagen, günstige Ertragsvoraussetzungen werden voll genutzt. Vier Jahre Spitzenerträge in der Wertprüfung und den LSV 2009 bestätigen SOULEYKA ein einzigartiges Ertragspotenzial. SOULEYKA im Vergleich zu den beiden verbreitetsten Mehrzeilersorten Kornertrag Stufe D rel. in den LSV 2009, Sorten standen auf denselben Standorten Ertrag rel. Stufe D ,0,3,7 103,7 Fridericus Lomerit SOULEYKA 113,4,3,3 105,7 SH NI NRW HE ST BB SN TH Quelle: nach Daten der Länderdienststellen SOULEYKA: stabil hohe Leistung LSV NRW, SH und NI 2009, SOULEYKA im Vergleich mit den verbreitetsten Liniensorten, Sorten standen auf denselben Standorten Fridericus Lomerit SOULEYKA 108,7 105, ,1 103,6,5 103,1 Marsch Lehm/Löß (SH) östl. Hügelland Geest Sand Hügelland n = 8 n = 19 n = 7 n = 4 n = 2 n = 12 Ertrag rel. Stufe D Quelle: nach Daten der Länderdienststellen GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 4 5

4 MEHRZEILER MEHRZEILER CHRISTELLE. FRÜH, STROHSTABIL, TROCKENTOLERANT. Frühe Kornfüllung, wichtig auf schnell abreifenden Standorten Sehr hoher Marktwareanteil Standfest und knickfest Ausgezeichnet blattgesund CHRISTELLE kombiniert als einzige Hochertragsgerste Frühreife mit stabilem Stroh und Kornqualität. Der frühschiebende Einzelährentyp eignet sich besonders für Trockenlagen und schnellabreifende Standorte. CHRISTELLE: gesund und strohstabil bei guter Qualität Marktrelevante Hochertragsgersten im Vergleich Lager Halmknicken Ährenknicken Mehltau CHRISTELLE Zzoom Lomerit Fridericus ausgewählte Sorten nach Beschreibender Sortenliste 2009 Die Sorte körnt auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig ein und bringt hier sicher ausreichende hl-gewichte. Je schwieriger die Ertragsvoraussetzungen, umso höher der Vergleichsertrag von CHRISTELLE (Spitzenerträge ). Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Marktwareanteil Vollgersteanteil Hektolitergew. Mit CHRISTELLE kann der Deckungsbeitrag auch auf der Kosten- und Erlösseite maximiert werden. Die Blattgesundheit erfordert auch bei hoher Ertragserwartung meist nur eine Fungizidbehandlung, das volle Korn lässt sich optimal vermarkten! Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite 32. LAVERDA. TROCKENTOLERANT UND FRÜHREIFER. Frühe Hochertragsgerste mit stabilen Erträgen Sehr gesund und stresstolerant Unter nordwestdeutschen Bedingungen standfest Kurz und standfest LAVERDA hat in vier Praxisjahren sichere Erträge auf hohem Niveau gebracht auf allen Stand - orten. Besonders unter schwierigen Bedingungen, z.b. auf Sandböden, kann sie durch ihre ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Dürre punkten. Ausreichend hohe Bestandesdichten und Ethephon verbessern die Knickfestigkeit. Wintergerste 2010 mehrzeilig Spezifische Vorteile (Reg. Erfahrungen berücksichtigen) Marktware/hl-Gewicht Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife Ähre je m²/kö. je Ähre/TKM Saatzeittoleranz Saatstärke (Kö./m 2 ) Stickstoffdüngung (z.b. kg/ha) ( ) = geringer _ = höher Wuchshöhe Halmknicken/Ährenknicken /WR-Bedarf z.b. Moddus EC Camposan Extra EC Fungizideinsatz Typhula Netzflecken Zwergrost Mehltau Rhynchosp. BaYMV-1 Strohstabilität Frühreife, Gesundheit Rechtzeitige Saat Höhere Bestandesdichten + / 0 () / mtlfrüh / mittel - - / / Sept. bis 25. Okt. LAVERDA: dreijährig auf Sand verlässliche Leistung im Vergleich zu dreijährig geprüften Gersten, Ertrag rel. Stufe ,3 Naomie Lomerit Fridericus LAVERDA 105,2,8 Sand Nordwest Sand West Sand Nord-Hannover Quelle: nach Daten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen CHRISTELLE SOULEYKA LAVERDA I: Startgabe (EC 25): 50 70, II: Schossergabe (EC 30/31): 40 50, III: Spätgabe (EC 39): (III) I II (III) mtl. / + / gering mtl. + / + + / mittel mtlkurz - / - + / höher 0,3 0,4-0,3 0,4-0,3 (-0,4) plus 0,25 0,3 ja Ertragspotenzial Hochertragsstandorte Frühsaattoleranz / 0 () / mittel / mittelspät 0 / / Sept. bis 15. Okt. Frühe Reife Trockentoleranz Fung. + Ethephon EC 49 Höhere Bestandesdichte / 0 / mtlfrüh / mtlfrüh 0 / + / Sept. bis 25. Okt. Frühsaaten in optimales Saatbett: , ungünstige Bestellbedingungen: , CHRISTELLE und LAVERDA ca. 10 % dichter säen Je nach Infektionsdruck einmalige volle Fungizidapplikation in EC oder Splitting in EC Die späte Fungizidapplikation lohnt auf Standorten mit sehr hohem Ertragspotenzial, außerdem wirkt sie gegen unspezifische Blattflecken sowie Halm- und Ährenknicken k.a. + ja + 0 ja GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 6 + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering 7

5 ZWEIZEILER ZWEIZEILER ANISETTE. ERTRAGREICHSTE ZWEIZEILERGERSTE. Herausragend hohe und stabile Kornerträge auf Mehrzeilerniveau Gute Qualität auch auf schwachen Standorten Herausragend kompensationsfähig, standfest, knickfest und blattgesund ANISETTE vereinigt das hohe Ertragspotenzial der Mehrzeilersorten mit den Vorteilen der Zweizeiligen: Frühsaateignung, Anpassungsfähigkeit und Kornqualität! Schon in der Wertprüfung war ANISETTE deutlich ertragreicher und ertragsstabiler als andere Zweizeilersorten. Das bisher unerreichte Ertragspotenzial im Zweizeilersortiment bestätigte sich auch 2009 in den LSV. Dort war ANISETTE bis zu 12 % besser als verbreitete Zweizeilersorten. ANISETTE: auf allen Böden leistungsstark im Vergleich zum Durchschnitt, LSV 2009, NRW, NI und SH Ertrag rel. zum Sortenmittel = 84,9 dt/ha ,1,1 ANISETTE Mittel der Sorten,5 Sand Nord Sand West Geest Quelle: nach Daten der Länderdienststellen Trotz fehlender Immunität gegenüber Gelbmosaikviren, bringt ANISETTE dank der enormen Vitalität und Kompensationsfähigkeit seit Jahren auch auf GMV-Standorten Spitzenergebnisse. Dies gilt besonders für rasch erwärmbare, leichte und gut drainierte Böden, wo sich Infektionen im Frühjahr schnell verwachsen. Auch auf kontinentalen Standorten wachsen die Pflanzen rasch aus den kritischen Temperaturbereichen (ca C) heraus. LSV 2009: ANISETTE und SOULEYKA im Vergleich zu den marktführenden Sorten Kornertrag rel. Sorte Campanile ANISETTE Fridericus SOULEYKA Lomerit Ertragspotenzial Standort: durchschnittlicher Kornertrag der Verrechnungssorten Quelle: nach Daten der Länderdienststellen Das Hochertragsjahr 2009 begünstigte Sorten mit sehr hohem Ertragspotenzial. SOULEYKA und ANISETTE waren die ertragreichsten zwei- und mehrzeiligen Liniensorten! Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite 32. MALWINTA. STANDFESTE WINTERBRAUGERSTE. Akzeptiert von Mälzern und Brauern Anpassungsfähig über 8 Länder Europas Standfest, früh, ertragsstabil Die Märkte für Winterbraugerste sind besonders volatil je nach Versorgungslage. Wählen Sie des halb Sorten, die ein ho - hes Maß an Nutzungsflexibilität bieten. Mit MAL- WINTA muss erst zur Spätdüngung über die Verwertung entschieden werden. Mit der Zielrichtung Brauger ste liegen die Erträge Wintergerste 2010 zweizeilig Spezifische Vorteile Marktware/hl-Gewicht Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife Ähre je m²/kö. je Ähre/TKM Saatzeittoleranz Saatstärke (Kö./m 2 ) Stickstoffdüngung (z.b. kg/ha) Herbst Frühjahr Wuchshöhe /WR-Bedarf z.b. Moddus EC oder Camposan Extra EC Typhula Netzflecken Zwergrost Mehltau Rhynchosporium GMV hl-gewicht bzw. TKM Höchsterträge Vitalität Lagen mit schneller Bodenerwärmung / + + / mittel / mittel / + / 20. Sept. bis 25. Okt. kurz + / gering 0,2 + nein Braugerste ist ideal für Fruchtfolgen in Wasserschutzgebieten. auch ohne Spät düngung dt/ha über Sommergerste. Andererseits können im Intensivanbau mit MALWINTA Erträge auf Futtergerstenniveau erzielt werden. MALWINTA in den Braugerstenversuchen der BBAG/RWZ Vergleich der Qualitäten und Erträge, Nörvenich 2009, PS 2 hl-gewicht TKM Eiweiß,8 dt/ha Cartel mz 120,3 dt/ha Manureva 109,0 dt/ha Wintmalt ANISETTE 110,6 dt/ha Ø,8 dt/ha St. 211FH1 115,1 dt/ha Nickela 107,8 dt/ha MALWINTA Manureva Cervoise Ø St. 211FH1 Cartel mz Nickela Wintmalt MALWINTA Brauqualität Flexible Nutzung Blattfleckenbehandlung / 0 / mtlspät / mittel 0 / + / Sept. bis 15. Okt. Frühsaaten in optimales Saatbett: , ungünstige Bestellbedingungen: , Bei geringem N-Vorrat, verspäteter Saat sowie ungünstigen Wachstumsbedingungen kg N/ha, insbesondere auf leichten Standorten evtl. kombiniert mit Mg bzw. Spurenelementen (Mn, Cu) Startgabe: EC 21 25: 60 80, Schossen: EC 30 31: 40 50, Spätgabe: EC 39 45: kurz bis mittel + / gering 0,3 0,25 0,4 Zur gleichzeitigen Minimierung von Krankheiten und Abreifenekrosen: Einmalige, volle Fungizidapplikation in EC oder Splitting in EC k. A. 0 0 ja ,0 11,8 11,6 11,4 11,2 11,0 10,8 10,6 10,4 Eiweiß % Quelle: nach Daten der BBAG/RWZ MALWINTA GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 8 + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering 9

6 WINTERWEIZEN ELITEWEIZEN AUF PREISDRUCK REAGIEREN! Die weltweite Weizenerzeugung 2010 wird bei mittleren Erträgen auf 660 Mio. t geschätzt. Dies wäre zwar weniger als in den beiden Rekordernten 2008 und 2009, die internationale Nachfrage würde damit jedoch im dritten Jahr hintereinander überschritten. Anhaltender Preisdruck wäre die Folge. Neue Weizensorten der SAATEN-UNION helfen der Praxis auf zweierlei Weise, auf diese Situation zu reagieren: 1. Geringere Stückkosten TABASCO und KREDO sind zum einen unschlagbar ertragreich als C- bzw. B-Weizen. Gleichzeitig kommen sie dank überragender Blattgesundheit (Blattseptoria) meist mit einer Fungizid be hand - lung aus, das reduziert den Aufwand um bis zu 50 /ha. Weizensorten für jede Anbausituation VERWERTUNG STANDORT ANBAU NEU GENIUS TOMMI AKRATOS TUAREG MULAN KREDO 2. Höhere Erlöse Hier eröffnet die Sorte GENIUS E + neue Möglichkeiten. Mit einer bisher unerreichten Teig- und Volumenausbeute noch über dem Niveau der Sortenklassiker Monopol und Bussard sowie herausragender Vermarktungsqualität eröffnen sich lukrative Vermarktungschancen. Für den Einzelbetrieb gilt es, aus bewährter und neuer Genetik das optimale Sortenportfolio zusammenzustellen, die nachfolgende Eignungstabelle gibt hierzu Orientierung. Backqualität E + A A A B B B C K B (B) (B) C* C* E A A Vermälzung o Bioethanol o + o o o Biomasse o o o o + o o o o o o Auswinterung + - o o o o + o o o o o o o Trockenheit/Hitze + o + o o - o + Schlechte Böden o o o o o o Weizenvorfrucht o o o o - o o + o o o Höhenlagen + o + o + o o o + - o o o Frühsaattoleranz o o o + o Spätsaattoleranz o + o o o Mulchsaateignung + o o o o + o + - o o + o o o o o Fungizideinspar o o o o - o - - o o + TARKUS + = besonders geeignet, o = geeignet, - = weniger geeignet, * bei ertragsangepasster N-Düngung problemlose B-Qualität, ( ) = Eigene Einstufung Quelle: SAATEN-UNION TABASCO HYBRED HYMACK NEU HYSTAR NEU HYLAND HYBNOS 1 THASOS WeW MELISSOS WeW ETHOS WeW GENIUS E BRÖTCHEN MEHR VOM HEKTAR. Herausragende Backqualität höchste Teigund Volumenausbeuten Beste Vermarktung: Protein 8, Sedi 9, Fallzahl 9 Kornerträge mit Fungizid wie Akteur, ohne Fungizid zwei Klassen höher! Mittelfrühe Reife, geeignet für alle Anbauverfahren und Saattermine 35 Jahre nach der Zulassung von Monopol und 20 Jahre nach Bussard steht mit GENIUS E + endlich ein neuer, ertragreicher E(9)-Weizen mit herausragender Backqualität zur Verfügung. GENIUS bringt die höchs ten Teig- und Volumenausbeuten im Winterweizensortiment und eröffnet damit neue, lukrative Vermarktungswege. Aktuelle und historische Aufmisch-Weizen im Vergleich (nach BSA-Einstufungen ) ZULASSUNG Reife Drusch Kornertrag unbehandelt behandelt NEU Fallzahl RP-Gehalt Sedi-Wert * erwartete Einstufung des Bundessortenamtes ab Sommer 2010 GENIUS E + -Weizen: Brötchen mehr je Hektar Berechnet nach Kornertrag (St. 2), Mehlausbeute, Volumenausbeute WP Brötchen/ha à 250 ml Backqualität Mahlqualität ,7 Batis A ausbeute Vermarktungsqualität Monopol Alidos Capo k.a Bussard Akteur * Event GENIUS Entscheidend für den Landwirt: Auch bei den indirekten Qualitätsmerkmalen Rohprotein, Fallzahl und Sedimentationswert ist GENIUS mit den jeweiligen Bestnoten 8, 9 und 9 eingestuft keine andere Sorte erreicht diese Vermarktungsqualität! Mineralstoffwertzahl Mehlausbeute Wasseraufnahme Volumen- 197,1 198,3 199,0 Tommi A Bussard E Skagen E 221,5 GENIUS E + Quelle: eigene Berechnungen GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 10 Z-Saatgut steht zur Aussaat 2010 zur Verfügung. Jeder GENIUS-Anbauer erhält für den vollen Anbauerfolg die Ergebnisse produktionstechnischer Versuche zu verschiedenen Fragestellungen (Düngung, Saatzeit, Vorfrucht). 11

7 QUALITÄTSWEIZEN QUALITÄTSWEIZEN TOMMI A. ERTRAG UND PROTEIN. Beste Kombination von Ertrag und Protein Hohe Saatzeittoleranz Ertragsstabil über Jahre sehr kompensa tionsfähig Keine frühen Blattkrankheiten, gute Anbautipp: Extreme Saattermine vermeiden, rechtzeitig dreschen! Auf mittleren bis besseren Standorten sind mit TOMMI sehr hohe Markterlöse vorprogrammiert. Die Sorte überzeugt seit Jahren mit sicheren Erträgen bei gleichzeitig hohen Proteingehalten auch 2009! Ungünstige Witterungsbedingungen gleicht TOMMI über eine enorme Einkörnung aus. Da - her ist diese Sorte nicht auf hohe Bestandesdich - ten angewiesen, auch dünnere Bestände bringen noch sehr gute Erträge. TUAREG A. IM NORDEN KAUM ZU SCHLAGEN. AKRATOS A. ERTRAG UND STRESSTOLERANZ. Großkörnig und ertragsstabil auch bei rascher Abreife Spätsaattolerant und fusariumresistent ideal nach Biogasmais! Top-Nährstoffeffizienz und Unkrautunterdrückung Als mittelfrühe Low-Input-Sorte eignet sich AKRATOS insbesondere für schwierige Anbausituationen wie Standorte mit trockener oder heißer Abreife sowie Spätsaaten mit kurzer Ve getationszeit. Auf Standorten mit Herbizidresistenzen und im Ökoanbau ist die hohe Unkrautunterdrückung vorteilhaft. AKRATOS ist auch gut als Brau- oder Bioethanolweizen zu vermarkten. Andreas Behrens, Hildesheim/Niedersachsen: AKRATOS überzeugt auf Grenzertragstandorten mit Tonkuppen, also extreme Stressstandorte, mit ho hen Kornerträgen. Die in den letzten Jahren häufiger vorkommende Vorsommertrockenheit stellt für AKRATOS weniger Probleme dar als für vergleichbare Sorten. WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN Sehr ertragreich, standfest und blattgesund Sehr gute Stoppelweizeneignung Sehr gute Ungrasunterdückung TUAREG: ertragsstark im östl. Hügelland LSV 2008/2009, zweijährig geprüfte A-Weizen Ertrag rel Potenzial Jenga JB Asano Paroli TUAREG Mittel 2008/2009 Quelle: nach Daten der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein TUAREG steht am besten in den Späterntegebieten Norddeutschlands, wo über sehr hohe Korndichten und gleichzeitig gute Kornausbildung regelmäßig Spitzenerträge gedroschen werden. A- und E-Winterweizen 2010 Spezifische Vorteile (Regionale Erfahrungen beachten) Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife Ertragsstruktur BD/Kö. je Ä./TKM Fallzahl/SD-Wert/RP-Gehalt Saatzeit (standortabhängig) Saatstärke Kö./m 2 N-Düngung kg/ha, ( ) = eher geringer _ = eher höher Wuchshöhe/ Wachstumsregler z.b. (l/ha) EC 27/29 CCC 720 EC 31 CCC Moddus Halmbruch Mehltau Gelbrost Braunrost DTR Blattseptoria Spelzenbräune Ährenfusarium GENIUS E + (9) Beste Backqualität Beste Vermarktung NEU Alle Standorte, Extensiv- + Intensivanbau / mittelfrüh / mittel 0 / 0 / 0 + / + / Mitte Sep. bis Anf. Nov. ortsüblich, z.b TOMMI A Stroheigenschaften Proteingehalt Mittlere und bessere Lagen 0 / 0 mittel / mtlspät - / / 0 / / + mtlfrüh bis spät früh < / spät > AKRATOS A Stresstoleranz Fusariumresistenz Stressstandorte Spätsaatverträglich + / mittel / mittel 0 / + / + + / + / - - mtlfrüh bis s.spät Frühsaat geringer TUAREG A BATIS A Ertragstreue Kornausbildung Alle Böden Gut einkürzen / mtl. / mtl. + / - / 0 / / 0 mtlfrüh bis spät Frühsaat geringer I: EC 13/25 (+ EC 29): inkl. N min, II: EC 31/32 + EC 37/39: 60 80, III: EC (39): E-Weizen: I: EC 13/25: inkl. N min, II: EC 31/32: 40 60, III: EC 47 49: I II (III) (I) II III mittel / 0 ortsüblich 1,2 1,5 0,3 + 0,2 mittel / + normal 1,2 0,4 + 0,1 mtllang / - hoch 1,5 0,5 + 0,3 mtlkurz / + normal 1,2 0,3 + 0,2 mtllang / - hoch 1,4 0,5 + 0, Ertragspotenzial Blattgesundheit Norddeutschland Fusariumbehandlung + / 0 mtlspät / mtlspät 0 / / - / + / - früh bis mittel etwas geringer Angepasste Fruchtfolgen, Saatzeiten und Düngungsmaßnahmen unterstützen die Krankheitsresistenz k. A GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN 12 Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite 32. Fungizideinsatz (F) A F A (F) A (F) A* (F) A F = Frühbeh. ab EC 32, A = Abschlussbeh.: Mischpräparat in EC oder Prothioconazol in EC ( ) = Behandlung nicht immer wirtschaftlich, = Behandlung sortenspezifisch lohnend, * Fusariumgefährdung über Standortwahl, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung und Fungizideinsatz minimieren (z.b. geeignetes Azol in EC 63/65 nach mehreren Tagen Nässe), + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering 13

8 BACKWEIZEN BACKWEIZEN MULAN B. WENN S DRAUF ANKOMMT. Äußerst anpassungsfähig und winterhart Ideal auch als früher Stoppelweizen vor Raps Gute Kornausbildung auch in Trockenlagen Spätsaatverträglich Die ungewöhnliche Anbaubreite des Europaweizens MULAN in mittlerweile über 12 europäischen Ländern ist dem herausragenden Anpassungsverhalten zu verdanken. MULAN bildet sehr effizient hohe Bestandesdichten bei weniger unproduktiven Bestockungs - trieben aus! Bei Trockenstress werden die älteren Blätter rascher und stärker reduziert als bei anderen Sorten das schont die Wasservorräte. Auch die früh einsetzende Einkörnung trägt dazu bei, dass selbst bei Frühsommertrockenheit und Hitze das Einzelkorn optimal mit Assimilaten versorgt wird. MULAN ist die meist angebaute Weizensorte Europas* MULAN drischt dann am besten, wenn es auf jeden Doppelzentner ankommt: also vor allem in schwierigen Jahren wie 2007, 2006 oder Damit ist MULAN die ideale Partnersorte für die späteren Korndichtetypen, die ihre Stärken eher in Hochertragsjahren ausspielen. KREDO B. VITALWEIZEN MIT SPITZENERTRÄGEN. Stabil hohe Erträge über alle Ertragssituationen Sehr wüchsig und langlebig, ideal als Stoppelweizen Proteinstabil und auswuchsfest problemlose Vermarktung Gute Anpassungsfähigkeit KREDO eignet sich aufgrund der außergewöhnlichen Frohwüchsigkeit für jede Vorfrucht, für jeden Boden und für beinahe jede Saatzeit. Während der Vegetation zeigt die Sorte einen außergewöhnlich vitalen Wuchs mit breiten, gesunden Blättern. Zudem ist KREDO resistent gegen Weizengallmücken. Zur Ernte reift das Stroh überraschend zügig ab. Hinsichtlich der mittelspäten Erntereife ist KREDO eine sehr gute Ergänzung zu MULAN. KREDO: Ertragssieger in den Versuchen der BBAG/RWZ 2009 Nörvenich Stoppelweizenversuch, PS 2, Sorten mit Vermehrungsfläche > ha lt. BSL 2009 Ertrag rel. zum Mittel aller Sorten Mythos Julius Dekan Inspiration Carenius Manager Orvantis Sophytra Erste LSV-Ergebnisse 2009 bestätigen die sehr hohe bis hohe Ertragseinstufung des Bundessortenamtes steht KREDO in allen LSV, achten Sie auf die Ergebnisse! 109 Global Farandole Limes MULAN KREDO Quelle: nach Daten der BBAG/RWZ WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN MULAN dreijährig in den LSV im Vergleich zu Manager, Sorten standen auf denselben Standorten Ertrag rel. zum Sortenmittel ,7,2 Manager NI NRW SH * Datenbasis: ha Vermehrungsfläche EU 27 MULAN,4 Quelle: nach Daten der Länderdienststellen Landwirt Erwin Dohrendorf aus Schiphorst/ Schleswig-Holstein ist ein überzeugter MULAN- Anbauer geworden. MULAN sieht in jedem Jahr, während der gesamten Vegetationzeit schlecht aus, drischt aber immer wieder richtig gut! Im Jahr 2008 hatten wir Anfang Juni durch extreme Trockenheit, bis zu 8 cm breite Risse im Boden, der Weizen sah bescheiden aus und erntete doch 114 dt/ha! 2009 hat MULAN dann das Ergebnis auf größeren Flächen mit 113 dt/ha wiederholt und so habe ich diese Sorte auch 2010 wieder im Feld stehen. Anbautipp: MULAN besitzt eine ausgezeichnete Druschfähigkeit und sollte im Hinblick auf stabile Fallzahlen rechtzeitig gedroschen werden. Gesunde, breite und vitale Blätter daran erkennt man Kredobestände Foto: Ralph Behrens Henning Frank, Waabs/Schleswig-Holstein: KREDO hat bei mir im Betrieb auf einem extrem heterogenen Standort gestanden: Auf den schlechtesten Stellen brachte er dort 113 dt/ha, auf den mittleren 117 dt/ha und auf den besten 129 dt/ha! WINTERTRITICALE GETREIDE-GPS 14 15

9 MASSENWEIZEN MASSENWEIZEN TABASCO C K. DEUTSCHLANDS ERTRAGREICHSTE LINIENSORTE. Kornertrag 9 / 9 in behandelt und unbehandelt Herausragende Resistenzkombination, kurz und standfest Sehr hoher energetischer Fleischerzeugungswert Flexible Verwertung als Futter-, Keksund Brauweizen Seit Beginn der Wertprüfung 2005 war TABASCO in vier von fünf Jahren die ertragreichste Liniensorte Deutschlands, lediglich 2009 lagen die Ergebnisse zugunsten früher Sorten insgesamt sehr eng beieinander. 2½ SCHWEINE MEHR VOM HEKTAR*. Zu dieser ertraglichen Einzigstellung kommen handfeste Vorteile im Anbau: TABASCO ist herausragend blattgesund und standfest, das minimiert die Produktionskosten. TABASCO passt auf alle Standorte. Als einzige Liniensorte dieser Ertragsklasse wird TABASCO vom Bundessortenamt mit geringem bis mittlerem Fusariumbefall ( 4 ) beschrieben. Das bürgt für gesundes Futter. TABASCO ist aufgrund spezieller Kleber- und Viskositätseigenschaften besonders geeignet für Keks- und Waffelgebäcke. Der hohe Stärkegehalt, die Enzymeigenschaften und die Ährengesundheit empfehlen TABASCO auch als Brauweizen. TABASCO in den LSV Schleswig-Holstein dreijährige Spitzenleistung Ertrag rel östliches Hügelland Marsch TABASCO 2007 WP3, Biscay nicht auf allen Standorten geprüft, östliches Hügelland ohne Skalmeje Quelle: nach Daten der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein In Norddeutschland überzeugte TABSCO bereits dreijährig mit hervorragenden Leistungen. TABASCO wächst in den Spätdruschgebieten Nord- und Nordwestdeutschlands auch gut auf sandigeren Standorten. Auf Standorten mit schneller Abreife sind gut wasserführende Böden vorteilhaft. Biscay Skalmeje Hermann TABASCO Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite 32. WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN TABASCO C K : gesund und leistungsstark TABASCO im Vergleich zu führenden C-Weizen wenig anfällig anfällig Fusarium Mehltau Blattseptoria DTR Braunrost Skalmeje Hermann TABASCO 1 = sehr gering anfällig, 9 = extrem anfällig Quelle: nach Einstufungen der BSL B- und C-Winterweizen 2010 Spezifische Vorteile (Regionale Erfahrungen beachten) Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife Ertragsstruktur BD/Kö. je Ä./TKM Fallzahl/SD-Wert/RP-Gehalt Saatzeit (standortabhängig) Saatstärke Kö./m 2 N-Düngung kg/ha, sortenspezifisch ( ) = eher geringer _ = eher höher MULAN B Anpassungsfähigkeit Druschfähigkeit Höhere Bestandesdichte Rechtzeitiger Drusch / mtlfrüh / mtl(früh) + / + / + + / + / 0 früh bis mtlspät Spätsaat höher KREDO B Ertragssicherheit Stabile RP-Gehalte Vitaler Stoppelweizen Gallmückenresistenz + / + mittel / mtlspät 0 / / 0 + / 0 / - früh bis spät ortsüblich TABASCO C K Spitzenertrag 9 / 9 Keksqualität Wüchsige Standorte Optimale Saattermine + / + mtlspät / spät 0 / / 0 0 / - / - - früh bis mittel ortsüblich I: EC 13/25 (+ EC 29): 120 inkl. N min, II: EC 31/32 + EC 37/39: 60 80, III: EC 39: 60 I II (III) WINTERTRITICALE WINTERROGGEN Anbautipp: Als spätere Sorte sollte TABASCO rechtzeitig gedrillt werden. Frühsaaten eignen sich besonders nach Blattfrüchten. Als Stoppelweizen sind mittlere Saattermine anbausicherer. Wuchshöhe/ Wachstumsregler z.b. (l/ha) EC 27/29 CCC 720 EC 31 CCC Moddus Halmbruch Mehltau Gelbrost Braunrost DTR Blattseptoria Spelzenbräune Ährenfusarium mittel / - normal 1,3 0,4 + 0, kurz / gering 1,0 (0,3) kurz / + gering 0,8 (0,3 + 0,1) Angepasste Fruchtfolgen, Saatzeiten und Düngungsmaßnahmen unterstützen die Krankheitsresistenz GETREIDE-GPS 16 * Durch den hohen Fleischerzeugungswert können im Vergleich zu älteren C-Sorten (Hermann) zwei bis drei Schweine mehr vom Hektar gefüttert werden. Als Keksweizen und Brauweizen sollte auf eine Spätdüngung verzichtet werden. Fungizid-Einsatzschwerpunkte F A F A F A F = Frühbehandlung ab EC 32, A = Abschlussbehandlung Strobilurin in EC oder Azol in EC 55 ( ) = Behandlung nicht immer wirtschaftlich, _ = Behandlung sortenspezifisch lohnend, + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering 17

10 WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL ZOLLERNSPELZ. ERTRAG UND GESCHMACK. Mehrjährig höchster Vesenertrag Beste aller Dinkelsorten Dinkelreinheit offiziell bestätigt Die aktuelle Preissituation macht die Sortenwahl einfach. Denn ZOLLERNSPELZ kombiniert als einziger Spelzweizen hohe Erträge mit bester und Gesundheit die Stückkosten sinken. Winterspelzweizen 2010 Sortentyp (Regionale Erfahrungen beachten) Entwicklung Jugendentwicklung/Wuchshöhe Ährenschieben/Reife Vesenertrag Tausendkernmasse Qualitätseigenschaften Saatzeit Saatstärke Frühsaat, hoher Feldaufgang Mittlere Bedingungen Spätsaat, geringer Feldaufgang N-Düngung Vegetationsbeginn Schossen (Nachlieferung) Spätgabe (Ertragserwartung) Wachstumsregler ZOLLERNSPELZ: standfest und ertragreich im Vergleich zu weiteren Dinkelsorten Ertragsleistung hoch 7 (Bestnote bei Dinkel 2009) mittel bis 6 hoch mittel 5 mittel bis gering 4 Schwabenkorn Oberkulmer Rotkorn gering 3 Ertragsleistung, Gesundheit Alle Böden Auch Ökoanbau hohe Unkrautunterdrückung, frosthart sehr rasch / mittellang früh bis mittel / mittel bis spät hoch mittel bis hoch Rohproteingehalt + Kernausbeute + Sedimentationswert + Fallzahl Mehlausbeute T Volumen RMT + in sehr rauen Lagen ab Mitte September sonst Anfang bis Mitte Oktober, 3 4 cm tief Vesen/m² entspricht ca kg/ha Vesen/m² entspricht ca kg/ha Vesen/m² entspricht ca kg/ha Mehltau / Braunrost / Blattseptoria 0 / + / + Fungizide Es genügt i.d.r. ein breitwirksames Fungizid ab EC 39; bei hohem Infektionsdruck gesplittet in EC 32/37 + EC 49/51. + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering ZOLLERNSPELZ EC 13 25: kg N/ha EC 30 32: kg N/ha EC 39 49: kg N/ha sehr hoch () ortsüblich, im Intensivanbau (hohe N-Versorgung) z.b. EC 21 25: 0,5 0,8 l CCC 720 /ha EC 30 31: 0,2 0,3 l CCC 720 /ha Franckenkorn ZOLLERNSPELZ Badengold lageranfällig standfest Quelle: nach Angaben der Beschreibenden Sortenliste 2009 ZOLLERNSPELZ unterdrückt das Unkraut wirksam und ist sehr winterfest. HYBRIDWINTERWEIZEN HYBRIDWEIZEN. TIEF VERWURZELT. Hybridweizensorten besitzen im Gegensatz zu Liniensorten eine höhere physiologische Aktivität der Züchter spricht von Heterosiseffekt. Dieser führt zu einem höheren Ertragspotenzial bei gleichzeitig verbesserter Stresstoleranz. Hybridweizen haben ein tieferreichendes Wurzelsystem mit höherer Saugkraft und können daher Wasser und Nährstoffe besonders effizient nutzen. Sie sind deshalb besonders auf weniger günstigen Standorten eine interessante Alternative zu Stoppelweizen, Roggen oder Triticale. Anbautipp Hybridweizen: Hybridweizen werden nur halb so dicht gesät wie Liniensorten in der jeweiligen Anbausituation. Sie setzten eine intensive Bestandesführung sehr effizient in Höchsterträge um. Bei Frühsaaten empfiehlt sich eine Spezialbeizung gegen Schwarzbeinigkeit und eine Läusebehandlung im Herbst. Das Saatgut wird in Einheiten zu je Körnern in Extraqualität bereitgestellt. Henning Frank, Waabs/ Schleswig-Holstein: Hybridweizen baue ich auf meinen Sandstandorten schon seit Jahren an. Im Vergleich zu Roggen und Triticale bringt er deutlich mehr Ertrag und lohnt sich daher richtig! Hybridweizen ist auch durch den strengen Winter 2009/2010 sehr gut durchgekommen und besticht mit gesunden, kräftigen Pflanzen. Das große Bild zeigt die Sorte HYLAND Anfang März 2010 in Brandenburg. Das kleine Bild zeigt die Sorte HYBRED Mitte März 2008, Schleswig-Holstein. GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 18 19

11 HYBRIDWINTERWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN HYBRED B. DER ERFOLGREICHSTE HYBRIDWEIZEN. Sehr flexibel bei Standort und Nutzung Sehr tiefgehende, leistungsfähige Wurzel Gesund vom Fuß bis zur Ähre HYBRED ist ein hochertragreicher Hybridweizen, der auch offiziell als Backweizen eingestuft ist. Praktiker schätzen darüber hinaus die hohe Fallzahlstabilität und die zuverlässige Fusariumresistenz, die auch bei feuchtwarmer Witterung eine hohe Vermarktungsqualität sicherstellt. HYBRED (rechts) besticht durch eine ausgeprägte Wurzelbildung HYMACK B*. FUSSGESUNDER STOPPELWEIZEN. Hervorragende Stresstoleranz Beste Stoppelweizeneignung Auswuchsfest und proteinstabil HYMACK ist eine mittelspäte, sehr leistungsfähige Weizenhybride im Einzelährentyp mit hoher Widerstandskraft gegen Halmbruch. Die sehr vitale Sorte steht vorzugsweise als Stoppelweizen in nicht zu trockenen Anbaulagen. Ein weiterer Vorteil ist seine ausgesprochene Winterhärte, die er in der Praxis unter Beweis gestellt hat. HYMACK: der Ertragssieger in der bundesweiten EU-Prüfung im Vergleich zum Sortenmittel, Erträge Stufe 2 absolut und relativ Ertrag rel. zum Sortenmittel = bzw. absolut in dt/ha ,4 121,8 Sortenmittel HYMACK,3,4 Ertrag rel. Ertrag absolut Ertrag rel. Ertrag absolut Quelle: nach Daten von Pro-Corn 2008/2009 NEU HYSTAR B*. DER ERTRAGREICHSTE FRÜHDRUSCHWEIZEN. 5 Tage früher beste Trocken- und Hitzetoleranz Kombiniert Frühreife und Ertrag wie keine andere Sorte Ideal auch als Stoppelweizen vor Körnerraps HYSTAR ist ein frühreifer Hybridweizen aus dem französischen Züchtungsprogramm der SAATEN- UNION. Die Sorte ist wie keine andere prädestiniert für hohe sichere Erträge in Hitze- und Trockenlagen, das bestätigen auch deutsche Versuchsergebnisse aus dem Jahr Anbautipp: HYSTAR sollte für ausreichend hohe Bestandesdichten rechtzeitig und nicht extrem dünn gesät werden. Als Stoppelweizen empfiehlt sich eine Herbstdüngung. Ertrag rel. zum Sortenmittel = Friedrich Schulze, Jembke/Niedersachsen: HYSTAR ist mir im Probeanbau auf Übergangsstandorten mit extremer Vorsommertrockenheit durch seine enorme Vitalität aufgefallen. Im Folgejahr hat HYSTAR auf 25er Böden seine Ertragsüberlegenheit mit einer bis zu einer Woche früheren Reife bestätigt. HYSTAR: Auf Stressstandorten vorn! Prüfung frühreife WW-Sorten Ernte 2009 JB Asano HYSTAR = 98 Mittel aller 10 Prüfsorten Hochertrags- mittleres Stressstandort standort Ertragsniveau im Sortenmittel 112,8 dt/ha 80,7 dt/ha 68 dt/ha Berneburg Gadegast Hayn Quelle: nach Daten der LLFG Sachsen-Anhalt GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN *Züchtereigene Einstufung *Züchtereigene Einstufung 20 21

12 HYBRIDWINTERWEIZEN WeW -WECHSELWEIZEN NEU HYLAND C. DER ERTRAGREICHSTE MITTELFRÜHE WEIZEN. Spitzenertrag 9 / 9 bei mittelfrüher Reife Ausgezeichnete Blatt- und Ährengesundheit Bei angepasster Spätdüngung ist problemlose B-Qualität möglich. HYLAND ist ca. zwei Tage früher als andere Weizensorten dieser Leistungsklasse und eignet sich sehr gut zur Ernteentzerrung sowie als Vorfrucht vor Winterraps. In abtragender Fruchtfolgestellung nach Weizen sollte HYLAND jedoch nicht extrem früh gedrillt werden. HYLAND: mittelfrüh und ertragsstabil im Vergleich zu weiteren C-Weizen Ertragsleistung sehr hoch hoch bis sehr hoch hoch TABASCO Zappa Winnetou Skalmeje HYBNOS 1 Manhattan Hermann HYLAND mittel-hoch spät Ährenschieben früh Quelle: nach Daten der Beschreibenden Sortenliste 2009 MEHR FLEXIBILITÄT UND SICHERHEIT. WeW -Wechselweizen haben wie Sommerweizen keinen Vernalisationsbedarf, sind andererseits aber auch winterfest: Daher können sie flexibel bereits im Herbst oder erst im Frühjahr gedrillt werden. Höchste Saatzeitflexibilität von Mitte Oktober bis April! Mehr Ertrag gegenüber spätgesätem Winterweizen vergleichbarer Qualität 5 Tage früher - Entzerrung von Arbeitsspitzen - Höhere Erträge der Nachfrucht - Vorteilhaftes Ungrasmanagement Saatzeitabhängiger Ertrag von Winter-, Wechsel- und Sommerweizen (rel. zum Standortpotenzial) Kornertrag dt/ha Winterweizen E Unterstelltes Saatzeitoptimum Winterweizen Wechselweizen THASOS E Sommerweizen E Vegetationsruhe Anfang Mitte Anfang Anfang Mitte Anfang Oktober Oktober November März März April Quelle: SAATEN-UNION, 2004 WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 22 Hybridwinterweizen 2010 Spezifische Vorteile (Regionale Erfahrungen beachten) Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife Ertragsstruktur BD/Kö. je Ä./TKM Fallzahl/SD-Wert/RP-Gehalt Saatzeit (standortabhängig) Saatstärke (Kö./m²) N-Düngung kg/ha, sortenspezifisch ( ) = eher geringer _ = eher höher Wuchshöhe/ Wachstumsregler z.b. (l/ha) EC 25/29 CCC 720 EC 31 CCC Moddus Halmbruch Mehltau Gelbrost Braunrost DTR Blattseptoria Spelzenbräune Ährenfusarium Fungizid-Einsatzschwerpunkte HYBRED B Ährengesundheit Fallzahlstabilität Universalsorte Vorfrucht Mais + / + mittel / mtlspät 0 / / 0 / + / - (sehr) früh bis mittel mittel / normal 1,0 1,2 0,3 + (0,2) Frühe Dünnsaaten erfordern eine sorgfältige Läuse- bzw. Zikadenkontrolle im Herbst (-> Verzwergungsviren) (F) A HYMACK 1) 2) B Stresstoleranz Fußgesundheit Rostbehandlung Stoppelweizen + / mittel / mtlspät + / / 0 + / + / 0 sehr früh bis mittel mtllang / + höher 1,2 1,4 0,3 + 0, k. A. 0 (F) A HYLAND C Frühreife Einkörnung B-Qualität bei angepasster Düngung 0 / mtlfrüh / mittel + / / + + / - / früh bis mittel I: EC 13/25 (+ EC 29): 70-, II: EC 31/32 + EC 37/39: 60-80, III: EC 39: mittel / + höher 1,2 1,4 0,3 + 0,2 - k. A. k. A. + F A HYSTAR B 2) Frühreife Trockentoleranz Trockenlagen Ideal vor Raps 0 / sehr früh bis früh / früh 0 / / + (+) + / - - / - früh bis mittel Dünnsaaten um bei früher Saat Mitte September, Küste Anfang September. Spätsaaten je nach Bestellbedingungen. Einheiten à Körner in Extraqualität mtlkurz / 0 normal 1,0 1,2 0,3 + 0, F A F = Frühbehandlung ab EC 32, A = Abschlussbehandlung Strobilurin in EC oder Azol in EC 55 ( ) = Behandlung nicht immer wirtschaftlich, _ = Behandlung sortenspezifisch lohnend, 1) Problemlose B-Qualität in allen Mahl- und Backeigenschaften, C-Einstufung aufgrund ertragsbedingter Proteinverdünnung, 2) EU-Sorte züchtereigene Einstufung, + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering NEU NEU WeW -Wechselweizen 2010 Spezifische Vorteile (Regionale Erfahrungen beachten) Eignung Frühjahrsaussaat Winterfestigkeit/Trockentoleranz Ährenschieben/Druschreife 1) Ertragsstruktur 1) BD/Kö. je Ä./TKM Fallzahl/SD-Wert/RP-Gehalt Saatzeittoleranz Saatstärke z.b. THASOS WeW E Ertragstreue Elitequalität Aussaat ab Ende Oktober + / mittel / mittel 0 / + / 0 / + / 25. Oktober bis Anf. April 400 bis 430 MELISSOS WeW A Ertragsleistung Winterfestigkeit Aussaat ab Mitte Oktober Uneingeschränkt, WeW -Wechselweizen haben keinen Vernalisationsbedarf / mittel / mittel + / 0 / 0 / / Oktober bis Mitte April 360 bis 430 ETHOS WeW A Backqualität Zeitige Frühjahrssaat Schossergabe + / mittel / mtlspät 0 / / - + / + / 20. Oktober bis Anf. April 360 bis 430 N-Düngung kg/ha, sortenspezifisch I: EC 13/25 (+ EC 29): 120 inkl. N min.,ii: EC 31/32 + EC 37/39: 60-80, III: EC (39)/49: ( ) = eher geringer _ = eher höher Wuchshöhe/ mittel bis hoch kurz bis mittel kurz Wachstumsregler 2) z.b. (l/ha) 0 / mittel 0 / mittel / gering EC CCC 720 0,7 (+ 0,3) 0,7 (+ 0,2) 0,7 Resistenzeigenschaften bei Fungizidwahl, Terminierung und Mitteldosierung berücksichtigen Halmbruch Mehltau Gelbrost Braunrost DTR Blattseptoria Spelzenbräune Ährenfusarium Fungizid-Einsatzschwerpunkte 2) (F) A (F) A (F) A F = Frühbehandlung in EC 32, im Herbstanbau evtl. mit Halmbruchkomponente, A = Abschlussbeh.: Strobilurin + Zusatzkomponente in EC mit reduzierter Aufwandmenge oder Azol in EC 55 1) Im Herbstanbau deutlich früher und bestockungsstärker, 2) Anbauempfehlung bezieht sich auf Herbstanbau, WeW = Wechselweizen + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering 23 GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN

13 WINTERROGGEN WINTERROGGEN ES GIBT NICHT ZU VIEL ROGGEN! Realistisch können zukünftig bis zu 5 Mio. t Roggen in Deutschland verwertet werden, also deutlich mehr als das geschätzte Aufkommen von 3,5 Mio. t Neben der festen Größe Brotgetreide und dem wachsenden Bedarf für Bioenergie bietet Futtergetreide das größte Potenzial: 26 Mio. t, also 60 % des deutschen Getreideaufkommens werden durchschnittlich verfüttert, davon 2010 bereits ca. 3 Mio. t Roggen! Der marktwirtschaftliche Preisabstand zu Futterweizen leitet sich aus dem Futterwert ab und liegt bei maximal 0,50 1,00 /dt! Mit dieser Differenz können Roggenanbauer langfristig bei knapp versorgten Märkten kalkulieren. SAATEN-UNION-Sorten für die Praxis Weil Roggen sich zukünftig über den Preis am Markt positionieren muss, benötigt die Praxis leistungsfähige Sorten, die sich mit geringem Aufwand produzieren lassen. Hybridroggenzüchtung in der SAATEN-UNION Innovative Sorten der SAATEN-UNION stellen sicher, dass sich der Roggenanbau auch in Zukunft lohnt. Die leistungsfähigsten SAATEN-UNION- Stämme in den beiden kommenden Zulassungs - jahrgängen sind bis zu 12 % ertragreicher als die verbreitete Verrechnungssorte Visello. Bei gleichem Aufwand sinken damit die Stückkosten um bis zu 1 /dt. Folgende Sorten stehen für die Aussaat im Herbst 2010 im Fokus: MINELLO, die neue Spitzensorte für Stressstandorte, von der erstmals ausreichend Saat- gut für den breiten Anbau zur Verfügung steht. ASKARI mit der Zielrichtung Qualitäts-Brotroggen. Diese SAATEN-UNION-Züchtung hat auf mittlerweile ha Anbaufläche über sieben Jahre (!) ihre Praxistauglichkeit bewiesen. Verwertungspotenziale für Roggen in Deutschland (t) *GPS bezogen auf Kornäquivalent Futter t 61 % Energie* t 21 % Nahrung t 18 % Quelle: Böse Zuchtfortschritt Hybridroggen bis 2012 Ertragswertzahl (VRS = ) Den größten Teil der Roggenfläche sollten Sie mit Hochleistungsgenetik bestellen den anderen Teil mit ertragsstabilen und bewährten Hybridsorten. Auch hier hat die SAATEN-UNION für jeden Standort die richtige Sorte. Eignungstabelle Winterroggen 2010 STANDORT ANBAU NUTZUNG Wertprüfung 2/ Zulassung 2011 VS Visello HYBR1223 HYBR1227 HYBR1231 HYBR1234 Quelle: SAATEN-UNION; nach Daten des Bundessortenamtes Schwerpunkt Regional Population MINELLO ASKARI VS Visello HYBR1272 HYBR1273 HYBR1275 HYBR1279 AMATO Wertprüfung 1/2009 Zulassung 2012 FUGATO DUKATO MATADOR Trockenlagen Bessere Standorte o Mutterkorntoleranz + o Güllebetriebe o Frühsaattoleranz Spätsaattoleranz + o + Dünnsaateignung Intensivanbau - Extensivanbau o + Mahlroggen + Mischfutter Bioethanol Biogas (GPS) o Eignung: = herausragend, = sehr gut, + = gut, o = geringer, - = keine Quelle: SAATEN-UNION GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN 24 25

14 HYBRIDWINTERROGGEN HYBRIDWINTERROGGEN MINELLO. ERTRAG, DER ANKOMMT. ASKARI. AUF NUMMER SICHER! WINTERWEIZEN Hohe Wurzelsaugkraft für Wasser und Nährstoffe Überzeugend auch auf schwierigen Standorten 10 % geringere Saatgutkosten, geringer Pflanzenschutzaufwand MINELLO besitzt eine verlängerte Jugendentwicklung. Dadurch können mehr Körner je Quadratmeter angelegt werden das Ertragspotenzial steigt. Gleichzeitig ermöglicht der spätere Eintritt der generativen Phase ein leistungsfähigeres Wurzelwerk: Die Wurzeln wachsen einige Tage länger in die Tiefe und nutzen das Bodenwasser besser, die Kornanlagen werden besser versorgt. Einspartipp: Aufgrund der sehr hohen Einzelährenleistung kommt MINELLO mit ca. 10 % geringeren Saatstärken zurecht. Auch ist MINELLO standfest und gesund, Pflanzenschutzmaßnahmen können deshalb auf das Notwendigste beschränkt werden. MINELLO in den LSV Schleswig-Holstein 2008/2009 mind. 2-jährig geprüfte Sorten, Sorten standen auf denselben Standorten Ertrag rel. Stufe D = 96 dt/ha Amato Bellami Visello MINELLO, /2009 MINELLO und Bellami 2007 WP-Ergebnisse Quelle: nach Daten der Länderdienststellen Ähnlich wie schon die Wertprüfungsergebnisse belegen nun auch die LSV 2008 und 2009: In über 120 Einzelversuchen bringt MINELLO gerade bei schwierigen und mittleren Ertragsvoraussetzungen vergleichsweise hohe Erträge. Also dann, wenn es auf wirklich jede Dezitonne ankommt! MINELLO: der stresstolerante Hybridroggen Kornertrag rel. MINELLO in Abhängigkeit von der Ertragssituation LSV Kornertrag rel MINELLO: Wenn s drauf ankommt: Je schwieriger die Ertragssituation, umso mehr drischt MINELLO im Vergleich zu anderen Sorten Ertragssituation: Verrechnungssortenmittel (dt/ha) Über ha Praxiserfolg seit 2003! Anpassungsfähig an Standort und Witterung Sichere Vermarktungsqualität Diese SAATEN-UNION-Züchtung geht mit der Praxis durch dick und dünn seit Jahren! Auch auf leichten, grundwasserfernen Standorten liefert ASKARI seit Jahren stabil hohe Erträge mit guten Qualitäten. ASKARI: dreijährig konstante Steigerung LSV D-Süd , dreijährig geprüfte Hybridroggen Ertrag rel. = Sortenmittel Visello Hellvus ASKARI Quelle: Daten aus Versuchsbericht LVLF Brandenburg 2009 Anbautipp: ASKARI sollte standortangepasst dicht stehen und deshalb nicht zu spät und nicht zu dünn gedrillt werden. Ein rechtzeitiger Fungizideinsatz ist hochwirtschaftlich. Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL 26 27

15 POPULATIONSWINTERROGGEN WINTERROGGEN DUKATO. ERTRAGREICHSTER POPULATIONSROGGEN. Auf den leichten Sanden gilt es, über eine extensivere Produktion die Kosten so gering wie möglich zu halten. Das gelingt mit DUKATO besonders gut, denn als ertragreichster Populationsroggen ist DUKATO gleichzeitig auch gesund und standfest. Ein Vorteil für den Bioanbau: Die leistungsfähige, gut bestockende Sorte hat eine gute Unkrautunterdrückung. AMATO. HOHE ENERGIEERTRÄGE. Dieser besonders trockentolerante Einzelährentyp liefert einen hohen Stärkegehalt und eine hohe Energieleistung. AMATO ist daher besonders als Bioethanolroggen und energiereicher Futterroggen geeignet. DUKATO: leistungsstark und top gesund im Vergleich zu weiteren Populationsroggen 6 Ertrag 2 = gering, 5 = mittel (Höchstnote bei Populationsroggen 2009) Matador Amilo DUKATO Dankowskie Diament Condukt 5,5 5 4,5 4 3,5 3 2,5 Gesundheitsindex (= Note Anfälligkeit für Mehltau + Rhyncho. + Braunrost/3) anfällig widerstandsfähig Quelle: nach Einstufungen der Beschreibenden Sortenliste 2009 Populationswinterroggen 2010 Vorteile (reg. Erfahrungen berück.) Fallzahl/Viskosität/Temp. Proteingehalt/Stärkegehalt Ertragsstruktur BD/Kö. je Ähre/TKM Wuchshöhe /WR-Bedarf Mutterkorn Mehltau Rhynchosp. Braunrost Anbauhinweise Saatzeit Saatstärke (Kö./m²) früh spät N-Düngung (kg/ha) Bestockung inkl. N min Schossen Wachstumsregler (l/ha) Mittel- und EC Dosierungsbeispiele EC Fungizidanwendung + = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering Hybridwinterroggen 2010 Vorteile Trockenlagen 15. Sept. bis Ende Okt EC 21 25: 120 EC 29 31: Bei wüchsiger Witterung: 0,2 Moddus 0,2 Camposan Kombinationspräparat in EC 39 bis EC 49 DUKATO Ertragsleistung, Gesundheit, Stresstoleranz Kostensparender Fungizideinsatz 0 / 0 / 0 0 / 0 + / - / 0 mittel bis lang +/ ortsüblich + Mittlere Standorte 20. Sept. bis Anfang Nov EC 21 25: 110 EC 30 32: Doppelbehandlung: 0,8 1,1 CCC + 0,2 0,3 Moddus 0,3 0,5 Camposan Bei hohem Infektionsdruck Behandlungssplitting in EC 32 und 49 Bitte beachten Sie auch unsere Empfehlungen zur Ganzpflanzensilage ab Seite 32. MINELLO ASKARI AMATO FUGATO Ertragsleistung Gesundheit Mulchsaat Saatstärke -10 % Praxiserfolg Allroundsorte Fungizideinsatz Trockentoleranz Ertragsleistung Energiereiches Futter Saatstärke + 10 % Trockentoleranz Blattgesundheit Low-Input-Anbau Trockenstandorte WINTERROGGEN WeW -WECHSELWEIZEN HYBRIDWINTERWEIZEN WINTERSPELZWEIZEN/DINKEL WINTERWEIZEN Fallzahl/Protein/Stärke + / 0 / + + / - / + - / - / + / - / FUGATO. EMPFOHLEN FÜR TROCKENE STANDORTE. Diese längerstrohige, gesunde Sorte ist besonders für grundwasserferne D2/D3 Roggenstandorte geeignet. Selbst unter diesen schwierigen Verhältnissen ist eine gute Kornausbildung mit hohen Stärkegehalten sichergestellt. Ertragsaufbau BD/Kö. je Ä./TKM Wuchshöhe /WR-Bedarf Braunrost Mehltau Rhynchosp. Mutterkorn* Anbauhinweise Saatzeit Saatstärke (Kö./m²) früh/spät N-Düngung (kg/ha) Startgabe inkl. N min ** 0,5 kg je dt Ertragserwartung *** nur bei Getreidevorfrucht Wachstumsregler (l/ha) Mittel- und EC Dosierungsbeispiele EC / + / - kurz bis mittel + / ortsüblich + / + / 0 mittel + / geringer / + / + kurz bis mittel - / erhöht / + / 0 mtllang - / etwas erhöht Für ein optimales Pollenangebot ist Hybridroggensaatgut der SAATEN-UNION 10 % Populationsroggen zugemischt. Mittlere bis bessere Standorte (alle Sorten) 20. September bis Anfang November / dt/ha Ertragsziel EC 21 25: (L) 120 (T) EC 31 32: EC 39 45: 30 50** Doppelbehandlung: 0,8 1,1 CCC + 0,2 0,3 Moddus 0,3 0,4 Camposan 80 dt/ha Ertragsziel EC 21 25: 120 EC 29 32: EC 37 39: (20 40)*** Trockenlagen (alle Sorten) September bis Ende Oktober / dt/ha Ertragsziel EC 21 29: (vorzugsweise stabilisierte N-Formen) bei wüchsiger Witterung in EC 39: 0,2 Moddus + 0,2 0,3 Camposan GETREIDE-GPS WINTERTRITICALE Fungizidanwendung Bei hohem Infektionsdruck Doppelbehandlung in EC 32 + EC 49 Kombinationspräparat in EC 39 EC = sehr hoch, 0 = mittel, = sehr gering, * Bewertung inklusive 10 % Populationsroggen-Beimischung 29

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