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1 Social Trends Gesundheit 2.0 powered by

2 Social Trends Die Social Trends erscheint seit Mitte 2011 ca. alle sechs Wochen zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen. Alle Studien aus der Studienreihe Social Trends sind abrufbar unter: Seite 2 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

3 Social Trends Gesundheit 2.0 Diese Studie beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheit 2.0. Wie ist die Einstellung zu Digitalisierung des Arztbesuches? Wie stehen die Deutschen zu den neuesten Gesundheitsthemen? Und was sagen sie zu den aktuellen Trends und Entwicklungen, die es im Bereich der digitalen Gesundheit gibt? Diese und weitere Fragen werden in der Studie beantwortet. Part 1: Status Quo Einblicke in Einstellungen und Nutzungsverhalten. Part 2: Typologie Verschiedene Typen und aktuelle Trends. Seite 3 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

4 Studiensteckbrief Methode: Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool Grundgesamtheit: Teilnehmer des FORAG-Online-Panels Auswahlverfahren: Einladung an die Panel-Teilnehmer Stichprobengröße: n=710 Erhebungszeitraum: Juli 2015 Seite 4 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

5 Part I: Status Quo Achtet die Allgemeinheit auf eine gesunde Lebensweise? Auf was verzichten die Deutschen der Gesundheit zu Liebe? Wie ernst nehmen die Deutschen präventive Arzttermine? Welche digitalen Angebote in Arztpraxen werden genutzt? Wieviele Online-Arztbewertungsportale kennt die Allgemeinheit? Wie steht es um das Lesen von Arztbewertungen im Internet? Haben Wearables, die einen gesunden Lebensstil unterstützen, schon einen Platz in der Gesellschaft gefunden? Seite 5 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

6 Be healthy: Über 90 Prozent interessieren sich (sehr) für das Thema Gesundheit.

7 Knapp 60 Prozent der Frauen achten auf eine gesunde Lebensweise gefolgt von 45,1 Prozent der Männer. Fokus gesunder Lebensweise Gesundheitsinteresse Männer Frauen Ja 45,1 59,4 6,8 Sehr interessiert Interessiert Nein 5,2 2,2 43,7 49,5 Weniger interessiert Uninteressiert Mal so, mal so 38,4 49,7 Fragestellung: Basis n= 710 Achtest Du in Deinem alltäglichen Leben auf eine gesunde Lebensweise? Basis n= 710 Verzichtest Du der Gesundheit zu Liebe auf bestimmte Dinge, wie Nikotin oder Alkohol? Basis n= 710 Wie sehr interessierst Du Dich ganz allgemein für das Thema Gesundheit? Seite 7 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

8 Besonders Frauen nehmen präventive Arztbesuche ernst: 81,4 Prozent gehen mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung. Präventive Arztbesuche Männer Frauen 39,5 26,6 26,6 19,3 18,4 15,3 9,9 16,4 7,7 9,0 9,4 1,9 Fragestellung: Basis n= 710 Wie oft gehst Du in etwa zu präventiven Arztbesuchen? Seite 8 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

9 Bereits 25,2 Prozent vereinbaren ihre Arzttermine gerne online. Nutzung digitaler Angebote von Arztpraxen 25,2 7,3 4,1 2,1 2,0 Fragestellung: Basis n= 710 Welche der folgenden digitalen Angebote von Arztpraxen hast Du schon einmal genutzt? Seite 9 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

10 Online-Terminvereinbarungen sehen die Befragten mit knapp 70 Prozent als sehr hilfreich an. Nützlichkeit digitaler Angebote von Arztpraxen sehr hilfreich hilfreich weniger hilfreich nicht hilfreich Online-Patientenakte 35,7 36,3 24,2 3,8 Tele Monitoring 40,2 52,4 7,3 Online-Sprechstunde 41,0 44,9 6,4 7,7 Online-Rezept / e-rezept 64,8 29,2 6,1 0,6 Online-Terminvereinbarung 69,7 26,4 3,2 Fragestellung: Basis n= 178 Für wie nützlich hast Du das Angebot gesehen? Seite 10 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

11 Getestet und als gut empfunden: 85,9 Prozent der Befragten, die bereits eine Online-Sprechstunde vereinbarten, würden diese wieder in Anspruch nehmen.

12 Über 85 Prozent der Nutzer von digitalen Angeboten in Arztpraxen, würden die Anwendung wieder nutzen. Erneute Nutzung Online-Sprechstunde Online-Terminvereinbarung Online-Rezept 14,1 85,9 Ja Nein 3,9 96,1 Ja Nein 6,4 93,6 Ja Nein Online-Patientenakte Tele Monitoring 14,7 7,3 Ja Ja Nein Nein 85,3 92,7 Fragestellung: Basis n= 178 Würdest Du das Angebot wieder nutzen? Seite 12 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

13 Männer und Frauen sind mit über 75 Prozent offen gegenüber Online-Terminvereinbarungen bei Ärzten eingestellt und würden es nutzen. Anwendung digitaler Angebote bei Ärzten Männer Frauen Online-Terminvereinbarung 75,5 80,8 Online-Rezept/ erezept 59,9 65,1 Online-Patientenakte 37,4 41,0 Online-Sprechstunde 27,7 26,4 Tele Monitoring 17,3 26,8 Fragestellung: Basis n= 710 Welches der folgenden digitalen Angebote würdest Du nutzen, wenn Dein Arzt sie anbietet? Seite 13 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

14 Online versus Offline: 45,8 Prozent würden sich für digitale Angebote in Arztpraxen interessieren, da sie Dinge generell gerne online erledigen.

15 Knapp 60 Prozent würden Tele Monitoring nutzen, da es ihnen Sicherheit gibt. Gründe der Nutzung 77,1 Prozent sehen Online- Terminvereinbarung en als nützlich an, da sie sofort sehen, welche Termine frei sind. Fragestellung: Basis n= 549 Warum würdest Du das Angebot gerne nutzen wollen? Seite 15 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

16 Digitale Angebote für Arztpraxen werden von den Befragten zu 86,9 Prozent als Zeitsparer angesehen. Gründe der Nutzung Online-Sprechstunden sind nützlich, da sie kurzfristig beruhigenden Rat bei akuten sorgenvollen Themen bieten kann. Dieser Meinung sind 66,0 Prozent. Digitale Angebote für Arztpraxen sehen 86,9 Prozent als praktisch und Zeitsparer an. Fragestellung: Basis n= 549 Warum würdest Du das Angebot gerne nutzen wollen? Seite 16 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

17 30,9 Prozent wollen lieber noch einmal Rücksprache bei der Terminvereinbarung in Arztpraxen halten. Gründe der Ablehnung 45,0 Prozent sehen den Nutzen in den digitalen Angeboten für Arztpraxen nicht. 27,3 Prozent gaben an die medizinischen digitale Angebote abzulehnen, da die Daten von Online- Patientenakten eventuell nicht genug geschützt sind. Fragestellung: Basis n= 88 Warum würdest Du das Angebot nicht nutzen wollen? Seite 17 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

18 Eine vertrauliche Atmosphäre ist den Befragten wichtig. Aus diesem Grund lehnen 22,1 Prozent Online- Sprechstunden ab. Gründe der Ablehnung Um die Sicherheit der Daten beim Tele Monitoring fürchten sich 27,3 Prozent. Fragestellung: Basis n= 88 Warum würdest Du das Angebot nicht nutzen wollen? Seite 18 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

19 78,4 Prozent stimmen (sehr) der Aussage zu, dass die Bedeutung der Digitalisierung von Arztpraxen noch deutlich zunehmen wird. Digitalisierung von Arztpraxen Top 2 Die Bedeutung der Digitalisierung in Arztpraxen wird noch deutlich zunehmen. Der bessere Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Kliniken und Patienten wird die Gesundheitsversorgung verbessern. 73,3 78,4 Digitale Angebote geben den Patienten einen besseren Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten. 64,7 Ärzte, die ihren Patienten solche digitalen Angebote machen, bieten einen guten Service. 62,8 Die Digitalisierung stärkt meine Position gegenüber dem Arzt und erlaubt mir aufgeklärtere Entscheidungen. 42,5 Ich würde mich eher für einen Arzt entscheiden, der diese digitalen Sevices anbietet. 42,2 Fragestellung: Basis n= 710 Welcher Aussage stimmst Du zum Thema Digitalisierung in Arztpraxen zu? Seite 19 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

20 Telefonbuch war gestern: Bereits 60,2 Prozent der Befragten suchen Online nach Ärzten.

21 Jameda ist mit 36,2 Prozent das bekannteste Online- Arztbewertungsportal. Online-Arztbewertungsportale Kenntnis Online- Arztbewertungsportale Jameda 36,2 46,5 53,5 Ja Nein Arzt-auskunft.de Sanego 15,1 14,3 Arztsuche im Internet Docinsider.de 7,6 Weiße Liste 7,0 39,8 Ja 60,2 Nein Imedo 6,1 Topmedic 2,2 Fragestellung: Basis n=710 Kennst Du Online-Arztbewertungsportale? Basis n=710 Welche der folgenden digitalen Angebote von Arztpraxen hast Du schon einmal genutzt? Basis n=710 Hast Du im Internet schon einmal einen neuen Arzt gesucht? Seite 21 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

22 Knapp 80 Prozent nutzen digitale Angebote, um sich allgemein über Krankheiten und Co. zu informieren. 77,6 Nutzung Informationsangebot 50,0 47,1 35,5 16,1 9,1 Ich habe mich ganz allgemein über eine Krankheit, ihre Symptome oder Therapiemöglichkeiten informiert Ich habe mich zu Tipps zur Verbesserung meiner Gesundheit oder Fitness informiert Ich habe mich im Nachgang von einem Arztbesuch über Themen informiert, die ich mit dem Arzt besprochen habe Ich habe mich in Vorbereitung auf einen Arztbesuch online über meine Gesundheitsfragen informiert Ich habe mir zu einem Therapievorschlag eine Zweitmeinung eingeholt Ich habe mich noch nie online zum Thema Gesundheit informiert Fragestellung: Basis n=710 Hast Du Dich im Internet schon einmal über einen neuen Arzt informiert? Basis n=710 Liest Du im Internet Arztbewertungen? Basis n=710 Welches der folgenden Informationsangebote hast Du bereits im Internet genutzt? Seite 22 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

23 64,4 Prozent glauben, dass Online-Gesundheitsinformationen helfen, den Arzt besser zu verstehen. Zustimmung Top 2 Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, meinen Arzt besser zu verstehen 64,4 Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, einen Arztbesuch besser vorzubereiten 56,9 Durch Informationen im Internet bin ich eher in der Lage, Diagnoseverfahren und Therapien im Dialog mit meinem Arzt mitzugestalten 55,5 Durch Gesundheitsinformationen im Internet werden Nutzer eher gut informiert als verunsichert 41,9 Der Nutzen von Online-Gesundheitsinformationen ist höher zu bewerten als die Gefahr durch Falschinformationen 38,7 Fragestellung: Basis n=710 Welche der Aussagen stimmst Du zum Thema Online-Gesundheitsinformationen am ehesten zu? Seite 23 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

24 Informationen über die Qualität des Arztes, bevor man ihn wählt, wünschen sich 65,1 Prozent der Befragten. Zustimmung Top 2 65,1 63,7 53,3 38,6 Ich wünsche mir mehr Informationen über die Qualität eines Arztes, bevor ich ihn wähle Das Internet kann helfen, mehr Transparenz über die Qualität von Ärzten zu schaffen Die Möglichkeit im Internet Meinungen anderer Patienten zu einem Arzt zu lesen, hilft mir, einen passenden Arzt zu finden Bei größeren Gesundheitsproblemen wähle ich keinen Arzt, ohne mich vorher über die Erfahrungen anderer Patienten informiert zu haben Fragestellung: Basis n=710 Welche Aussagen trifft am ehesten auf Dich zu? Seite 24 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

25 Fitness 2.0: Gesundheits-Apps wie Schrittzähler faszinieren schon 22 Prozent der Befragten.

26 Frauen nutzen Ernährungs-Apps, Männer lieber Fitness- Apps. Nutzung Gesundheits-App Männer Frauen 48,2 43,7 42,3 44,0 49,4 34,3 29,6 26,2 28,2 15,5 9,9 7,2 Fragestellung: Basis n= 153 Welche der folgenden Apps nutzt Du? Seite 26 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

27 Fast 74 Prozent der Gesundheits-App-Nutzer, macht es Freude ihre Gesundheitsdaten regelmäßig zu überprüfen. Erfahrungen Gesundheits-App 69,1 Prozent nutzen Gesundheits-Apps, um ihre Gesundheit zu verbessern 22,7 Prozent besprechen die erhobenen Daten mit ihrem Arzt 73,9 Prozent macht es Freude, ihre Gesundheitsdat en regelmäßig zu überprüfen und zu vergleichen Für 39,8 Prozent macht eine Gesundheits-App nur dann Sinn, wenn sie die Daten mit ihrem Arzt besprechen 42,7 Prozent helfen die Apps, um sich an ihre Therapiepläne halten zu können Fragestellung: Basis n= 153 Welche Erfahrungen hast Du mit den genannten Apps gemacht? Seite 27 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

28 46,9 Prozent können sich vorstellen eine Gesundheits- App zu nutzen. Voraussetzung: ein medizinischer Nutzen. Gründe für die Nutzung von Gesundheits-Apps Ja, wenn mein Arzt mich bei der Bewertung meiner Daten regelmäßig begleitet. Du nutzt bisher keine Gesundheits- Apps. Kannst du Dir vorstellen, solche Apps zu nutzen? 22,0 Prozent Ja, wenn ich davon einen medizinischen Nutzen habe. Ja, wenn ich dadurch meine Arztbesuche vorbereiten und so schnellere und bessere Diagnose- und Therapievorschläge erhalte. 26,5 Prozent 46,9 Prozent Fragestellung: Basis n= 544 Du nutzt bisher keine Gesundheits-Apps. Kannst Du Dir vorstellen, solche Apps zu nutzen,? Seite 28 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

29 67,2 Prozent glauben an den Durchbruch von Gesundheits-Apps, wenn die Daten komplett sicher sind. Statements Gesundheits-Apps werden in Zukunft eine große Rolle in der Gesundheitsversorgu ng spielen. 42,5 Prozent Fragestellung: Basis n=544 Welcher Aussage stimmst Du am ehesten zu? Seite 29 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

30 Part II: Insights Typologie Trends Seite 30 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

31 Zielgruppen-Insights: Typologie Der Besorgte 5,8 % Die Unbeschwerte 77,8 % Der YOLO-Typ 16,4 % Basis: n= 697 Seite 31 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

32 Der Besorgte Gesundheit hat bei mir höchste Priorität und ich richte mein Leben danach aus. Deswegen probiere ich auch gerne neue Trends, wie Gesundheits-Apps, aus. Männlich, Erwachsenenhaushalte, meist Universitätsabschluss, zwischen 46 und über 55 Jahre alt und arbeitet Vollzeit. Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Computer und Telekommunikation, Reisen, Ernährungs- und Genussmittel, Sport und Fitness, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen.

33 Fast 32 Prozent der Besorgten nutzen Gesundheits- Apps. Der Besorgte legt sehr viel Wert auf präventive Arztbesuche und geht zu 70,7 Prozent mindestens einmal im halben Jahr zur Vorsorgeuntersuchung. interessiert sich zu 87,5 Prozent für das allgemeine Thema Gesundheit und führt zu 92,5 Prozent einen gesunden Lebensstil. kennt zu fast 50 Prozent das Online-Arztbewertungsportal Jameda und sucht zu 77,5 Prozent im Internet nach Informationen über Ärzte oder liest mit 70,0 Prozent Wahrscheinlichkeit Arztbewertungen. findet mit über 80 Prozent Online Rezepte und Online- Terminvereinbarung sehr hilfreich, um seine Gesundheit aufrecht zu erhalten. Basis: n= 40 Seite 33 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

34 Die Unbeschwerte Gesunder Lebensstil, ja. Übertreiben, nein. Ein gesundes Mittelmaß scheint ist der richtige Weg. Deswegen mache ich nicht jeden Trend mit und suche gezielt nach gesundheitsfördernden oder medizinischen Apps solange ich sie brauche. Weiblich, Erwachsenenhaushalte, meist Universitätsabschluss, zwischen 36 und über 55 Jahre alt und arbeitet Vollzeit. Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Reisen, Ernährungs- und Genussmittel, Musik, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen.

35 Wenn die Unbeschwerte eine Gesundheits-App nutzt, handelt es sich zu 45,4 Prozent um eine Fitness-App. Die Unbeschwerte nutzt zu fast 30 Prozent das Angebot, im Internet Arzttermine auszumachen und sieht zudem das digitale Angebot von erezepten zu knapp 100 Prozent als (sehr) hilfreich an. stimmt zu 81,4 Prozent der Aussage, dass die Bedeutung der digitalen Angebote von Arztpraxen in Zukunft noch deutlich zunehmen wird, (eher) zu. würde zu 68,2 Prozent das Angebot von Online-Sprechstunden nutzen, da er sich dadurch kurzfristig beruhigenden Rat einholen kann, wenn er sich um ein Thema sorgt. hat zu fast 80 Prozent schon einmal im Internet ganz allgemein über Krankheiten, Symptome oder Therapieverlauf erkundigt. Zudem haben 64,1 Prozent bereits einen Arzt Online gesucht. Basis: n= 542 Seite 35 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

36 Der YOLO-Typ Man lebt nur einmal. Ich mache das wonach mir ist, ob gesund oder ungesund. Digitale Gesundheitstrends sind deswegen einfach nicht meine Welt. Männlich, Erwachsenenhaushalte, kinderlos, weiterführender Schulabschluss, über 55 Jahre alt und arbeitet Vollzeit oder ist Rentner. Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, PC/Laptop Beliebte Produkte und Themen: Computer und Telekommunikation, Musik, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen, Unterhaltungselektronik.

37 Der YOLO-Typ verzichtet zu 62,3 Prozent nicht auf seine ungesunde Lebensweise. Der YOLO-Typ geht zu 13,3 Prozent nie zu einer vorsorglichen medizinischen Untersuchung und interessiert sich nur zu 25,4 Prozent für eine sehr gesunde Lebensweise. ist nicht für Gesundheits-Apps aufgeschlossen: 96,5 Prozent nutzen keine Apps, die sich um das Thema Gesundheit drehen. Erst wenn ein medizinischer Nutzen besteht, können sich 20,0 Prozent vorstellen eine Gesundheits-App zu installieren. sieht zu 88,9 Prozent Online- Terminvereinbarungen als (sehr) hilfreich an ebenso wie eine Online-Sprechstunde (100 Prozent). empfindet das Angebot zur Digitalisierung von Arztpraxen zu 84,1Prozent als praktisch und zeitsparend und sieht zu 78,8 Prozent die Online- Terminvereinbarung als nützlich an, da alle freien Termine zu sehen sind. Basis: n= 114 Seite 37 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

38 Trend 1 Schlaf App : Schon länger bekannt, bekommen die Schlaf-Apps einen immer größeren Zuwachs an Usern. Diese Applikationen sorgen für eine bessere Schlafqualität. Bewegungen im Schlaf werden analysiert und Einflussfaktoren wie Alkohol, Koffein oder Stress mit in die Auswertung einberechnet.

39 Der Besorgte zeigt zu 68,5 Prozent Interesse an dem Schlaf-App -Trend. Bekanntheit Interesse 67,5 35,0 36,9 33,6 43,8 41,3 17,5 19,3 Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Fragestellungen: n= 697 Hast Du von diesem Trend schon gehört? Den Trend Schlaf-Apps finde ich sehr interessant Seite 39 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

40 Über 70 Prozent der Besorgten sind bereit dazu, eine Schlaf-App auszuprobieren. Mehrwert Bereitschaft 70,0 62,5 36,2 34,0 44,6 41,7 13,9 18,5 Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Fragestellungen: n= 697 Schlaf-Apps bieten einen Mehrwert Ich würde eine Schlaf-App gerne ausprobieren Seite 40 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

41 Trend 2 Faszientraining: Black Rolls sind in aller Munde. Diese Selbstmassage- Rolle soll große Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Schmerzhafte Verspannungen werden gelöst und durchblutet. Unterstützt wird das Faszientraining von Apps auf dem Smartphone.

42 Knapp 70 Prozent der Besorgten interessieren sich für das Faszientraining. Bekanntheit Interesse 67,5 52,0 48,0 30,0 24,7 23,0 21,9 12,3 Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Fragestellungen: n= 697 Hast Du von diesem Trend schon gehört? Den Trend Faszientraining finde ich sehr interessant Seite 42 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

43 Über 50 Prozent der Besorgten und Unbeschwerten wären dazu bereit das Faszientraining zu testen. Mehrwert Bereitschaft 62,5 62,5 48,3 44,2 50,5 46,2 18,4 19,3 Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Der Besorgte Die Unbeschwerte Der YOLO-Typ Gesamt Fragestellungen: n= 697 Faszientraining bietet einen Mehrwert Ich würde ein Faszientraining gerne ausprobieren Seite 43 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

44 Soziodemografie* Geschlecht Anteil in Prozent Männlich 49,0 Weiblich 51,0 Alter Anteil in Prozent Unter 16 Jahre 2, Jahre 13, Jahre 16, Jahre 18, Jahre 21,3 55 und älter 27,5 Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent Vollzeit berufstätig 41,0 Teilzeit berufstätig 12,4 Arbeitslos 3,6 Rentner 13,9 Auszubildender 1,9 Schüler 6,4 Student 6,0 Freiberuflich tätig 8,9 Nicht berufstätig 6,0 *Gewichtet in Anlehnung an deutsche Internetbevölkerung (Quelle: AGOF internet facts ) Seite 44 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

45 Ihre Ansprechpartner bei der ForwardAdGroup Sonja Knab Director Research & Marketing Mareike Pezzei Senior Research Manager Smaranda Dancu Research Manager Tel.: 089/ Fax: 089/ Tel.: 089/ Fax: 089/ Tel.: 089/ Fax: 089/ ForwardAdGroup Neumarkter Str München ForwardAdGroup Neumarkter Str München ForwardAdGroup Neumarkter Str München Seite 45 Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015

46 Vielen Dank!!