Bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter gesetzlich Krankenversicherten. Gesundheitsprävention in Deutschland
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- Bastian Baumhauer
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1 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter gesetzlich Krankenversicherten Gesundheitsprävention in Deutschland
2 Inhalt Im Oktober 2012 führte die Schwenninger Krankenkasse eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema Gesundheitsprävention in Deutschland durch Untersuchungsdesign Online-Befragung über den Panel-Anbieter Toluna Grundgesamtheit Teilnehmer, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet Befragungszeitraum Oktober 2012
3 Wichtige Ergebnisse 67 Prozent der Kassenpatienten erkennen Eigenverantwortung für die Gesundheitsvorsorge an Ausreichend Schlaf wird als wichtiger angesehen als Sport und Bewegung 69 Prozent wünschen sich mehr Angebote zur Prävention von ihrer Kasse 92 Prozent legen besonderen Wert auf Prävention im Kindesalter 87 Prozent fordern Präventionsangebote für Arbeitnehmer 42 Prozent wollen Kassenüberschüsse in Vorsorge investieren
4 Prävention: Zwei Drittel erkennen Eigenverantwortung an Die gesetzliche Krankenversicherung 50,56% Der Hausarzt 34,91% Bildungseinrichtungen (z.b. Schule) 10,10% Der Arbeitgeber 12,70% Jeder ist selbst für seine Gesundheitsvorsorge verantwortlich 67,43% Schwenninger Krankenkasse Frage 1: Wer ist Ihrer Meinung nach für Gesundheitsvorsorge zuständig?
5 Gesundheitsvorsorge: Ausreichend Schlaf ist wichtiger als Sport und Bewegung Ranking der Präventionsmaßnahmen Durchschnittliche Bewertung 1 Gesunde Ernährung 8,55 2 Ausreichend Schlaf 8,52 3 Regelmäßige Vorsorgeuntersuchung 8,27 4 Regelmäßige Bewegung und Sport 8,26 5 Wenig Stress im Privatleben 8,14 6 Verzicht auf Nikotin und Alkohol 8,12 7 Wenig Stress im Beruf 8,12 8 Regelmäßige Schutzimpfungen 7,55 Frage 2: Welche Bedeutung haben die folgenden Maßnahmen Ihrer Meinung nach für die Gesundheitsvorsorge?
6 Detailergebnisse zu Frage 2: Ausreichend Schlaf ist wichtiger als Sport und Bewegung Ausreichend Schlaf 1,26% 0,48% 0,77% 0,97% 5,71% 6,49% 12,29% 19,75% 17,81% 34,46% Gesunde Ernährung 1,55% 0,58% 0,87% 1,36% 4,46% 5,52% 13,37% 17,44% 19,09% 35,76% Regelmäßige Bewegung und Sport 1,94% 0,58% 1,26% 1,74% 6,49% 6,98% 14,15% 18,12% 18,41% 30,33% Regelmäßige Schutzimpfungen 3,87% 1,36% 3,78% 4,26% 12,1% 8,62% 10,55% 16,55% 11,71% 27,2% Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen 2,52% 1,06% 1,26% 2,9% 6,68% 6,2% 12,1% 15,68% 15,97% 35,62% Verzicht auf Nikotin und Alkohol 2,61% 1,16% 2,52% 2,61% 9,58% 6,97% 10,36% 12,97% 14,13% 37,08% Wenig Stress in Beruf 2,72% 0,97% 1,07% 1,65% 8,24% 7,86% 12,03% 18,33% 16,88% 30,26% Wenig Stress im Privatleben 1,65% 0,58% 1,16% 2,52% 7,84% 8,13% 14,62% 19,17% 15,1% 29,24% Frage 2: Welche Bedeutung haben die folgenden Maßnahmen Ihrer Meinung nach für die Gesundheitsvorsorge? (1 = keine Bedeutung, 10 = sehr große Bedeutung)
7 Siebenvon Zehnwünschensichmehr AngebotezurPräventionvon ihrer Kasse Trifft zu Trifft eher zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu Ich gehe regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen 30,91% 33,43% 24,32% 11,34% Ich achte darauf, dass mein Impfschutz vollständig ist 32,36% 35,37% 22,38% 9,88% Ich fühle mich unzureichend informiert über empfohlene Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen 15,6% 35,08% 34,4% 14,92% Ich würde gerne mehr für meine Gesunderhaltung tun, im Alltag bleibt aber häufig keine Zeit dazu 22,17% 45,11% 24,49% 8,23% Ich wünsche mir mehr Angebote von meiner gesetzlichen Krankenversicherung zur Gesundheitsvorsorge 28,65% 40,37% 23,04% 7,94% Ich fühle mich rundum fit, auf Angebote zur Gesundheitsprävention lege ich keinen großen Wert 9,3% 28,68% 44,38% 17,64% Ich erhalte von meiner Krankenkasse bisher wenig Unterstützung bei der Gesundheitsprävention 19,07% 35,43% 31,27% 14,23% Schwenninger Krankenkasse Frage 3: Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf Sie persönlich zu?
8 92 Prozent legen besonderen Wert auf Prävention im Kindesalter Trifft zu Trifft eher zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu Im Gesundheitswesen steht die Behandlung Kranker im Vordergrund, nicht die Gesundheitsvorsorge 23,06% 45,83% 23,45% 7,66% Gesundheitsprävention ist überwiegend Privatsache dafür sollten Krankenversicherungen möglichst wenig Geld ausgeben 8,33% 18,78% 35,62% 37,27% Mehr Engagement bei der Prävention würde sich nachhaltig positiv auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung auswirken 39,44% 45,54% 12,02% 3% Gesundheitsvorsorge beginnt im Kindesalter hier ist die Prävention besonders wichtig 56,55% 35,31% 2,13% 6,01% In der Schule sollte ein ergänzendes Fach Gesundheit eingeführt werden. 31,78% 41,47% 21,12% 5,62% Schwenninger Krankenkasse Frage 4: Inwieweit treffen die folgenden Aussagen Ihrer Meinung nach zu?
9 87 Prozent fordern Präventionsangebote für Arbeitnehmer Sehr wichtig Eher wichtig Weniger wichtig Unwichtig Maßnahmen zur Förderung von Bewegung und Sport 38,37% Rückenschule 42,15% 46,51% 46,32% 2,13% 12,98% 1,65% 9,88% Yogakurs 12,02% 28,88% 39,92% 19,19% Kurse zur Raucherentwöhnung 32,43% 39,01% 20,23% 8,33% Tipps und Kurse zur gesunden Ernährung 36,14% 48,16% 13,18% 2,52% Unterstützung bei Stressbewältigung 36,46% 49,52% 2,03% 11,99% Präventionsangebote speziell für Kinder 49,03% 37,5% 10,47% 3% Präventionsangebote für Arbeitnehmer 37,11% 50,48% 2,33% 10,08% Präventionsangebote für chronisch Kranke 50,24% 2,04% 39,57% 8,15% Schwenninger Krankenkasse Frage 5:Welchen Stellenwert haben für Sie folgende Präventionsangebote von Krankenversicherungen?
10 COPYRIGHT Diese Präsentation ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, Weitergabe oder Verwendung ohne Zustimmung der Schwenninger Krankenkasse ist unzulässig. Die Inhalte dieser Präsentation sind vertraulich zu behandeln. Die Weitergabe von Informationen und Inhalten an Dritte ist unzulässig. VS-Schwenningen, Dezember 12
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Impressum Herausgeberin: Informationsstelle AHV/IV, info@ahv-iv.ch, www.ahv-iv.ch Autoren: Monika Dudle-Ammann, Andreas Dummermuth, Rolf Lindenmann Layout: RTK Medientechnik AG, Kloten Druck: Binkert Buag,
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