Partizipation Chancen und Barrieren der Beteiligung von Kindern und Familien

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1 Partizipation Chancen und Barrieren der Beteiligung von Kindern und Familien Prof. Dr. Tanja Betz Kindheitsforschung und Elementar-/Primarpädagogik Fachbereich Erziehungswissenschaften Goethe-Universität Frankfurt am Main 25. August 2016, Präventionsketten in Niedersachsen Gesund aufwachsen für alle Kinder! Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover

2 Überblick I. Präventionsketten in Niedersachsen II. Gesellschaftliche & politische Leitbilder und (Ideal-) Vorstellungen von/über Fachkräfte(n), Eltern und Kinder(n) III. Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal IV. Teilhabe für Eltern Teilhabe für Kinder?! 1

3 Präventionsketten in Niedersachsen Förderung kommunaler Präventionsketten in Niedersachsen für gelingendes Aufwachsen in gemeinsamer Verantwortung Strukturbildung in Kommunen; Institutionen und Personen werden zusammengeführt, die am gelingenden Aufwachsen von Kindern beteiligt sind übergeordnetes Ziel: umfassende Teilhabechancen eröffnen, eigene Ressourcen stärken und Chancengleichheit fördern Chancen (Armutsbedingungen, Migrantinnen und Migranten, Personen in Risikolagen, benachteiligte Gruppen) und Barrieren 2

4 Präventionsketten in Niedersachsen Prävention, Präventionsketten Im Rahmen von Präventionsketten finden sich zahlreiche Akteure, die Kinder und Jugendliche bei ihrem Aufwachsen zu unterstützen suchen (Strohmeier et al. 2016, S. 72). 3

5 Präventionsketten in Niedersachsen Strohmeier et al. (2016, S. 72): (für NRW) Jeder Präventionsakteur verfolgt spezifischen, seiner allgemeinen Aufgabenstellung entsprechenden Präventionsansatz: Kinder- und Jugendhilfe: junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern und dazu beitragen, Benachteiligungen zu vermeiden und abbauen sowie Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei Erziehung beraten und unterstützen Sozialhilfe und Grundsicherung: Leistungsberechtigten Führung eines Lebens ermöglichen, das Würde des Menschen entspricht Gesundheitsbereich: Erhaltung der Gesundheit Bildung: Erziehung zu sozial handelndem Menschen = Gut funktionierende Präventionsketten: Förder- und Unterstützungsmaßnahmen aufeinander abstimmen ( ) koordinierte und abgestimmte Hilfe, die Reibungsverluste vermeidet und Synergien schafft 4

6 Präventionsketten in Niedersachsen Puzzleteile vs. unterschiedliche Logiken (Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Gesundheitssystem, ) Widersprüche / Ambivalenzen? zwischen & innerhalb z.b. multiprofessionellen Teams, in Relation zu Familien Prävention ( Zauberformel : Wohlgemuth 2009): Zweischneidiges Schwert: frühe Hilfe(n) und Kontrolle (Reibungsverluste vermeiden?); Unterstützung und Normierung des Aufwachsens (Betz & Bischoff 2013) Logik des permanenten Verdachts (insb. private Settings) (Betz 2013); soziale Folgekosten minimieren (geteiltes?) Ziel und Versprechen 5

7 Präventionsketten in Niedersachsen Widersprüche / Ambivalenzen? Partizipation - Beteiligung, Mitwirkung, Teilhabe, Akteurschaft Emanzipatorischer Charakter & Wert an sich Instrumenteller Charakter (Sozialinvestitionsstaat; bessere Leistungen von SchülerInnen) (Betz et al. 2010; Betz & Bischoff 2015; Betz 2016) Partnerschaft - kein Selbstzweck : Stange 2012; Ziel: Chancengleichheit Synergien für wen? Wer profitiert (am meisten)? Weitere Akteure in Präventionsketten: Eltern? Kinder? gelingendes Aufwachsen aus Perspektive von Eltern und Kindern? 6

8 Präventionsketten in Niedersachsen kommunale Gesamtsysteme für Prävention und Bildung mit Fokus auf Erziehungs- und Bildungspartnerschaften (Stange 2012) (ebd., S. 34): Mit fundamentaler Änderung der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen und des strukturellen Verhältnisses der Teilsysteme zueinander sei, so Stange, nicht zu rechnen. Deshalb könne nur markant geänderte Art und Weise der Kooperation und Beziehungen der Teilsysteme untereinander und Fokussierung aller auf ein zu entwickelndes Gesamtkonzept und nachhaltig verankerte Netzwerkstrategie auf Basis gemeinsam geteilter Ziele helfen. Gesamtkonzept für Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaften im Rahmen kommunaler Präventions- und Bildungsketten (ebd., S. 36); Eltern- und Kinder-Partizipation muss in allen Bereichen sichergestellt werden (ebd., S. 518) 7

9 Leitbilder und (Ideal-)Vorstellungen von Fachkräften, Eltern und Kindern gesellschaftliche / politische Leitbilder z.b. Prävention(sketten), Partizipation, Teilhabe u.a. von Kindern, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Leitbilder in pädagogischen Institutionen Überzeugungen und Handeln von Pädagog*innen Leitbilder in Familien Überzeugungen und Handeln von Müttern, Vätern und Kindern (und weiteren Familienangehörigen) 8

10 Gesellschaftliche / politische Leitbilder Bildungs- und Erziehungspartnerschaft (Betz et al in Vorb.) (1.) in rechtlichen Grundlagen für Arbeit in Kindertagesbetreuung und in Schulgesetzen Zusammenarbeit und Mitwirkung gesetzlich vorgeschrieben; Partnerschaft - nicht in Niedersachsen! Befund: ambivalente Position von Kindern (Betz et al in Vorb.): verankerte Informations-, Beratungs- und Beteiligungsrechte als Schüler als Kinder: ohne feste Struktur Rechte auf Institution bezogen und: Verkettung? 9

11 Gesellschaftliche / politische Leitbilder (2.) in 16 Bildungs- und Erziehungsplänen der Länder Kita, KTP und (ggf.) Schule Orientierungsgrundlage für Ausgestaltung von Zusammenarbeit / Kooperation / Partnerschaft ambivalente Form der Partizipation von Kindern (Betz & Eunicke 2016, im Druck) 10

12 Gesellschaftliche / politische Leitbilder Bildungs- und Erziehungspartnerschaft (3.) in Fachdebatte u.a. in Praxiszeitschriften und Ratgeberliteratur Analyse von Zeitschriften, Zeitraum 2005 bis

13 Gesellschaftliche / politische Leitbilder Bildungs- und Erziehungspartnerschaft meint keine Helferbeziehung mehr, keine Belehrungspädagogik mehr, keine Demütigungen mehr Begegnung auf Augenhöhe Respektvolles Miteinander Gleichberechtigung von Familie und Institution Teilhabe und Einbezug in alle Belange Machtteilung soll es so sein ist es so? wer will es so wer sieht/erfährt es so? 12

14 Gesellschaftliche / politische Leitbilder Bildungs- und Erziehungspartnerschaft (3.) Praxiszeitschriften und Ratgeberliteratur Tenor entlastet Fachkräfte schafft ideale Entwicklungsbedingungen für Kinder dient (automatisch) dem Wohl des Kindes führt zu besseren Leistungen von Kindern reduziert Bildungsungleichheiten zwischen Kindern empirisches Wissen / wissenschaftliche Studien? Präventionsketten, Partnerschaften = Chancengleichheit? 13

15 Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 14

16 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft wird kaum hinterfragt (2015) keine kritischen, diskussionswürdigen Punkte? Partnerschaft = gute pädagogische Praxis & gutes Handeln von Eltern kann man sich dem entziehen? Wirkmächtigkeit des Partnerschaftskonstrukts! (Betz 2015) analog: Prävention(sketten)! 15

17 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Gemeinsam, auf Augenhöhe, für die Kinder Eltern als gleichwertige & -berechtigte Partner Zusammenarbeit aller auf Augenhöhe (nicht über Köpfe hinweg) ABER auch: Qualitätsstandards; professionelles Handeln zielt auf Unterschied zwischen Expert*innen und Laien Ressourcen stärken statt Defizitorientierung Nicht Wollen. Nicht Können. Nicht Wissen.?! 16

18 Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 17

19 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Intensive und effektive Kommunikation Schwer Erreichbarkeit ; anlassunabhängige Kommunikation ABER auch: Hineinwirken in Familien / Regulierung des Familienlebens Hineinwirken in pädagogische Praxis (ggf.) Druck auf Eltern und pädagogische Fachkräfte 18

20 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Machtteilung, Einbezug in alle Belange und Entscheidungen Intensive und effektive Kommunikation Elternperspektive / Barrieren für Eltern: Schwer Erreichbarkeit, anlassunabhängige Kommunikation ABER auch: aktuelle Lebensumstände (Krankheit, Schichtarbeit, ), Biografie: eigene Erfahrungen in und mit Institutionen eigene Kompetenzen (Expertenstatus auf Elternseite), zeitliche Einbindung (z. B. Berufstätigkeit, Sorgetätigkeit) 19

21 Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 20

22 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Win-Win-Situation für alle (jetzt und zukünftig) ABER auch: wer profitiert eigentlich von Partnerschaft? zumeist geht es um Mütter, auf sie wird mehr Druck ausgeübt als auf Väter häufig: Migranten(mütter) (Betz 2015) Freiwilligkeitscharakter? (Strohmeier et al. 2016) 21

23 Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 22

24 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Machtteilung, Einbezug in alle Belange und Entscheidungen Intensive und effektive Kommunikation Fachkraftperspektive: Schwer Erreichbarkeit, anlassunabhängige Kommunikation ABER auch: Partnerschaft hat hohe Priorität neben anderen Aufgaben, ent- oder belastend? verunsichernde Vorgaben durch Bildungspläne (Betz & Eunicke 2016) 23

25 Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 24

26 Partnerschaft ein kaum hinterfragtes Ideal Mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bertelsmann Stiftung: Betz, Tanja (2015). Das Ideal der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Familien. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh. 25

27 Teilhabe für Eltern Teilhabe für Kinder?! Partnerschaft = (Eltern-)Beteiligung, (Eltern-)Mitwirkung, Zusammenarbeit mit Eltern (Prävention) zum Wohl der Kinder / im Sinne ihres Erfolges / für gelingendes Aufwachsen Bildungs- und Erziehungspläne Beteiligung, Partizipation, Teilhabe ABER: Analyse zeigt Ambivalenzen und drei Muster auf: (1) Kinder als Objekte des Handelns Erwachsener, (2) Kinder beinahe als Beteiligte, (3) Kinder als Ignorierte Diskursive Barrieren für Kinder (Betz & Eunicke 2016, im Druck) 26

28 Teilhabe für Eltern Teilhabe für Kinder?! Diskursive Barrieren für Kinder im Präventionsdiskurs Akteurschaft im Hier und Jetzt? Entwicklungsgedanke wird gestärkt ( für später ), gesellschaftliche Interessen (Folgekosten vermeiden) Gegenwärtiges Wohlbefinden, gegenwärtige Interessen und Macht-Position von Kindern durch Verkettung und Partnerschaft? 27

29 Teilhabe für Eltern Teilhabe für Kinder?! Gesetzesgrundlagen Ambivalente Position von Kindern Praxiszeitschriften und Ratgeberliteratur kaum Sensibilität für Position und Perspektiven von Kindern Wissenschaftliche Studien zu Kindern in Zusammenarbeit kaum Forschung v.a. nicht in Deutschland => wann, wie, wodurch, in welchen Konstellationen, für wen (Eltern / Kinder) Partizipation und Akteurschaft Chance oder Risiko darstellt, als Barriere erlebt wird, nicht bekannt 28

30 Studien: Positionen & Perspektiven von Kindern Handlungsorientierungen von Eltern, Fach- und Lehrkräften Neue Expertise in Vorbereitung (2016) Kinder zwischen Chancen und Barrieren. Wie Eltern, Kinder, Kita & Schule interagieren Förderung: Bertelsmann Stiftung / Goethe- Universität Laufzeit: 2015 bis 2018 Leitung: Prof. Dr. Tanja Betz Mitarbeiterinnen: Laura Kayser, Nicoletta Eunicke, Stefanie Bischoff, N.N. Verortung: Goethe-Universität Frankfurt/Main 29

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Webseite:

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