Schaffung von zwei unabhängigen. Rettungsmittel. Rettungsmittel der Feuerwehr Teil 12. ngigen Fluchtwegen! Einsatzprioritäten.

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1 Brandschutzforum Austria Rettungsmittel der Feuerwehr Teil 12 copyright Dr. Otto Widetschek GRUNDSATZ: Fluchtwege Schaffung von zwei unabhängigen ngigen Fluchtwegen! WICHTIG: Fluchtweg = Rettungsweg! Einsatzprioritäten Zwei Fluchtwege 1. Fluchtweg 2. Fluchtweg Baulicher Fluchtweg (Stiegenhaus) 2. Stiegenhaus Rettungsmittel (FW) Aufgaben Keine Schottung Brand- bekämpfung mpfung Menschen- rettung geht vor Menschen- rettung Umgebungs- brandschutz Objekt- schutz 1

2 Stiegenhausabschluß Fluchtstiege Die Wendeltreppe Zwei Kardinalfehler Kein Brandabschnitt Schlüsselkasten ist verboten! Fluchtausstieg am Dach Drehleiter 2

3 Brand im Restaurant Zufahrten für Einsatzfahrzeuge 60 m Straße Breite: mind. 3,5 m Höhe: mind. 4,0 m ZUFAHRT Bauwerk > 25 m 9 Steiermärkisches Baugesetz (BG) 1995 Gebäudehöhe Aufstellflächen ( 9 BG) Tiefster Punkt des Geländes bis Fußboden boden- Oberkante des obersten Aufenthaltsraumes Bei HOHEN HÄUSERN (> 12 m) auf einer Längsseite, Bei HOCHHÄUSERN (> 22 m) auf zwei Längsseiten. > 12 m > 22 m Drehleiter Höhe Aufstellflächen für Einsatzfahrzeuge: Schiebleiter - ständige Freihaltung - Kennzeichnung - Ausreichend befestigt und tragfähig mind. 3 m 3 bis 10 m Stiegenhäuser Aufstellflächen Höhe des Gebäudes bis 12 m ( Niedere Häuser ) >12 22 m (Hohe Häuser) >22 30 m (Hochhäuser I) >30 75 m (Hochhäuser II) Stiegenhäuser Gesetzl. Regelung H 53, Abs. 1 H-B 53, Abs. 5 1 SH 99, Abs. 2 2 SH 99, Abs. 2 r=11m Aufstellfläche Gebäudeabstand (3-7 m) 4,0m 5,0m 3,5m Straße Bauwerk Durchfahrt 4,0 m Breite 3,5 m Baugesetz: 3 bis 10 m! TRVB F 134 Bauwerk 3

4 Auf der Anfahrt Mögliche Beschilderung TRVB 134 Aufstellflächen X... Abstand vom Gebäude nach TRVB bis 7 m Stein des Anstoßes 4m X Mögliche Beschilderung Bodenmarkierung ZICK-ZACK-LINIE oder KREUZE Farbe weiß, Strichbreite 10 bis 12 cm Verdeutlichung durch Beschriftung ABSCHLEPPZONE Halte- und Parkverbotstafeln ANFANG ENDE Straße Abschleppzone Abschleppzone Abschleppzone ABSCHLEPPZONE Bewegungsflächen für Einsatzfahrzeuge Bewegungsflächen für Einsatzfahrzeuge Bewegungsflächen für Einsatzfahrzeuge Gebäude 4

5 Regelungen Falschparker Gesetzliche und technische Regelung Errichtung Kennzeichnung Freihaltung TRVB F 134 Stmk. Baugesetz Straßenverkehrordnung Bodenmarkierungs VO Straßenverkehrsordnung Stmk. Feuerpolizeigesetz Verkehrszeichen VO ÖNORM öffentlich privat Anordnung (Größe) Dimension Befestigung Beschilderung, Bodenmarkierung und Zusatztafeln Entfernung von Hindernissen Probleme im Winter Ein anderes Problem Quelle: Sicherheitsinstitut, Zürich Falschparker Sicherheitsstiegenhaus Beispiel 1: Wohnung Nr. 1 Sicherheits- stiegenhaus Wohnung Nr. 2 mind. 3 m Freie Wegstrecke 5

6 Sicherheitsstiegenhaus Fluchtweg verqualmt Beispiel 2: mind. 1,5 m Freie Wegstrecke 3,0 m 1,5 m Sicherheits- stiegenhaus Wohnung Nr. 1 Wohnung Nr.2 Foto: FF Ebelsberg / Studener Innenstiegenhaus (Berlin) Feuerschutztüre? Foto: FF Ebelsberg / Studener Wohnhausbrand (Linz) Lagerungen im Stiegenhaus Analyse 1974 Gebäudehöhe in m Hochhäuser (Graz) Hochhäuser in Graz Drehleiter Drehleiter m 27 m 36 m 75 m Foto: FF Ebelsberg / Studener Zahl der HH

7 Hochhausbrand Innsbruck Schiebleiter Einsatzgrenzen Hubretter Rettungsgeräte Drehleitereinsatz Tragbare Leitern Fahrbare Leitern (Hubretter) Sprunggeräte Leitern als Rettungsmittel Brandbekämpfung 7

8 Drehleiter als Rettungsmittel Krankentrage - Korb Rettungskapazität Krankentrage - Korb Zahl der Geretteten (10 min): Drehleitern (Abstieg)... 8 bis14 Drehleitern mit Korb, Gelenkbühne... 5 bis 8 Leiterbühnen... bis 30 Abseilgeräte... 3 bis 4 Quelle: Peroutka, BF Wien 30 m- Knickleiter Über den Dächern von Graz 8

9 Abnehmbare Trage Sprungretter Sprunghöhe he bis 60 m (?) Sprungtuch Sonstige Rettungsmittel Notstiegen und Fluchtleitern Fluchtrutschen Rettungsschläuche uche Abseilgeräte Hubschrauber Sprungretter Notstiegen Schematische Darstellung Doppelpolster ca. 40 m² m Ventil Ventil Lüfter 9

10 Fluchtweg Fluchtstiege copyright by Dr. Otto Widetschek, Graz Flucht- leiter Flucht- leiter, mobil owi d Fluchtsteig Fluchtbalkon Fluchtrutsche Fluchtsteig Fluchtweg Abstieg ausziehbar Fluchtwege Rettungsschlauch (RS) 10

11 RS (Einstieg) Höhenretter Abseilgerät Gewagte Rettungsaktionen Hubschrauber Echter Einsatz 11

12 Waldbrand Sonderfall Krankenhaus So nicht! Löschwasserbehälter Krankenhaussituation Bauliche Aspekte Patienten- situation Einweisung Bauliche Situation Weitläufige Gebäudeanlagen Extensive Flächennutzung Gemischte Raumnutzung Technische Installationen Exponierte Lage 12

13 Bauliche Situation VFDV-Tagung 1986, Wien Weitläufige Gebäudeanlagen Aufenthalts- und Verzöge ge- rungskonzept in vier Phasen Extensive Flächennutzung 1. Aufenthalt im Bauwerk Gemischte Raumnutzung 2. Räumung in der Horizontalen VFDB-Tagung 1986 Wien-Oberlaa Technische Installationen Exponierte Lage 3. Räumung in der Vertikalen 4. Rettungsmittel der Feuer- wehr (Drehleiter mit Korb) Patientensituation keine oder nur geringe Ortskenntnis nicht gehfähig, hig, hilflos 4 Phasen-Konzept Aufenthalts- und Verzögerungskonzept Aufenthalt z.t. psychisch beein- trächtigt chtigt,, apathisch oder leicht erregbar Räumung in der Horizontalen Rettungsmittel der Feuerwehr Räumung in der Vertikalen Maßnahmen bei Bränden Terminologie bei unmittelbarer Gefahr Räumung (Evakuierung) bei potentieller Gefährdung Begriffe Flucht und Rettung! Flucht ist eine Selbstrettung! Rettung durch die Feuerwehr Feuerwehr Menschen- rettung Krankenhauspersonal, Rettungsdienste 13

14 Rettungshauben Rotes Kreuz als Helfer Rettung Evakuierung durch RK Eigenschutz der Feuerwehrmänner (schwerer Atemschutz) Rettungshaube Einsatzbekleidung Transporttechniken Atemhilfe für Verunfallte Evakuierung durch Rettungsdienst Rettung durch Feuerwehr Räumung durch Personal 14

15 Albtraum im Einsatz Danke! 15

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