Rund um den. Verschlossene Fluchttüren! 188 Tote. Fluchtweg. unbekannt! Krimi aus Flucht & Evakuierung Teil

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1 Brandschutzforum Austria Rund um den Fluchtweg Flucht & Evakuierung Teil 15 Hoffentlich kein Krimi! Fluchtweg unbekannt! Krimi aus 1941 Quelle: EverGlow by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Fallstudie Rauchgasvergiftungen Brandkatastrophe vom 30./ im Tanzlokal Republika Chromagnon, Buenos Aires 188 Tote Protestveranstaltung Verschlossene Fluchttüren! 188 Tote 1

2 Die Ursachen Flaschenhalseffekt Zu hohe Personendichte Hohe Brandbelastung Fehlende oder versperrte Fluchtwege Tote vor den Drehkreuzen Wo ist der Fluchtweg? Die harte Realität Quelle: Pölzl Quelle: Pölzl Begriffsbestimmungen Fluchtweg (=Rettungsweg) Besonders gekennzeichneter und bemessener Weg Führt am schnellsten Weg zum nächsten (Not)- Ausgang ins Freie (sicherer Bereich) Notbeleuchtung bzw. selbstleuchtende (beleuchtete) Piktogramme Fluchtwege müssen leicht öffenbar und dürfen nicht verstellt sein! Grundsatz: Immer zwei Fluchtwege! Fluchtwege Quelle: Wikipedia 2

3 Fluchtweganforderungen 1. Fluchtweglänge 2. Fluchtwegbreite 3. Fluchttüren (Größe, Verschluss, Aufschlagrichtung etc.) 4. Kennzeichnung 5. Beleuchtung Die wichtigen 5 Kriterien! 1. FLUCHTWEGLÄNGE Zentrale Frage: Warum 40 Meter? Fluchtgeschwindigkeit: ca. 0,6 bis 1 m/sek Fluchtzeit 66 bis 40 Sekunden! Merkregel: Bei 40 m Fluchtweglänge braucht man etwa 1 Minute! Fluchtweg max. 40 Meter Fluchttunnel im Betrieb c d a + b + c + d 40 m Gesicherter Flucht- bereich a b Quelle. R. Mark Was ist im Verkehrstunnel? Europäische Empfehlungen: Fluchtstollen in max. 500 m Entefernung. Forderung des Autors: Max. Entfernungen von 250 m (Atemschutzproblematik!). Computersimulation Größere Fluchtweglängen können zugelassen werden! Kriterium: Errechnete Räumungszeit. 3

4 Kein Fluchtweg (1) Kein Fluchtweg (2) Rolltreppen und Fahrsteige Rauchfalle Aufzug Der Aufzug im Brandfall Fall 1: Lichtschranke wird durch Rauch unterbrochen! Fall 2: Aufzug steckt im Liftschacht (Rauchfalle)! Liftkabine ist nicht rauchdicht! Lift kann nicht weiterfahren! by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Dr. Otto Widetschek copyright by Univ.-Lektor by Dr. Otto OSR Widetschek, Dr. Otto Graz Sicherheitslift exemplarisch 1 EI 2 30-C (fr. T 30) by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto E 30 (fr. R 30) 2 FW Wohnung 1 Wohnung 2 Gang Lifte Feuerschutztüre Sicherheits- Lift (Feuerwehraufzug) 1 Stiegen- haus FW 2 Rauchschutztüre Feuerwehraufzug (ÖNORM EN und TRVB 150 A) Feuerwehraufzug Schutz vor Brandeinwirkung (Schleuse)! Weitere Nutzung bei Stromausfall (mind. 90 Minuten) Rauchfreiheit im Lift Kommunikationsmöglichkeiten Feuerwehr hat Vorrang! Möglichkeit der Selbstbefreiung und Rettung von außen 4

5 2. FLUCHTWEGBREITEN Evakuierungsversuch 0,90 0,60 0,60 Rettungswegbreiten vom mindestens 1,20 m im Rastermaß von 60 cm! Gangbreite 3,8 m, Türbreite 1,2 m Gefahrenbedingung by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Flaschenhalseffekt 9-10 Personen/m² vor einer Tür: Bei Öffnungsbreite < 1,00 m: Bogenbildung (Stau) < 1,20 m: pulsierende Personenströme < 1,80 m: kaum Bögen optimales Verhältnis von Türbreite zu Gangbreite beträgt 0,75 Verkehrsweg bis 10 m Quelle: R. Mark mind. 1 m Fluchtweg ab 10 m 3. FLUCHTTÜREN AStV 18 (1) Personenanzahl > Pers. Mindestbreite (m) 1,00 1,20 + 0,10 Not- ausgang Wichtige Daten: Breite? Verschluss? Aufschlagrichtung? Zugänglichkeit Quelle: R. Mark by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto 5

6 Notausgang Fluchtweg Tiefgarage AStV 18 (2) Personenanzahl Mindestbreite [m] 20 0, , , ,20 > Pers. + 0,10 Türen in Brandabschnitten durch zwei Feuerschutztüren T 30 Qualität der Türverschlüsse Öffentlicher Bereich Frage des öffentlichen und nichtöffentlichen Bereiches Nicht-öffentlicher Bereich Seminarraum Meeting- Büro Büro Raum BA 1 T 30 Foyer BA 2 T 30 EDV BA 3 Seminarraum Meeting- Raum Büro Büro EDV DIN EN 1125 Foyer DIN EN 179 Büro Büro WC Büro DIN EN 1125 Büro WC Quelle: A. Pölzl Quelle: A. Pölzl Zwei Arten von Türen Türverschluss (öffenbar in 1 Sek.) DIN EN 179 Unwahrscheinliche Panik (Notausgangsverschluss) Nichtöffentlicher Bereich Paniktürverschluss Auslösung durch Druck DIN EN 1125 Wahrscheinliche Panik (Paniktürverschluss) Öffentlicher Bereich Notausgangsverschluss Auslösung durch einen Handgriff 6

7 Türdrücker nach.. Türverschluss nach EN 179 <150 mm > 120 mm...mit DIN EN 179 nicht mehr zulässig! Das freie Ende des Drückers muß so ausgeführt sein, daß es zur Oberfläche des Türflügels zeigt, um das Risiko von Verletzungen zu vermeiden. aus DIN EN 179 Unwahrscheinliche Panik EN 179 NOTAUS- GANGS- VERSCHLUSS Türverschluss nach EN 1125 Alarmsicherung (1) Wahrscheinliche Panik EN 1125 STOSS- RIEGEL Alarmsicherung Quelle: O. Meisenberger Alarmsicherung (2) Im Betrieb: Aufbau eines Interventionsdienstes ist erforderlich! Fluchtrichtung beachten! Arbeitsschutzverordnung (ASchVO) Bei mehr als 15 Personen in Fluchtrichtung aufschlagend copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 7

8 Notausgänge Jedes Ding hat zwei Seiten Quelle: Sicherheitsinstitut, Zürich copyright Dr. Otto Widetschek Die zweite Seite Lagerungen Quelle: Unterlagenpool des BFA by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Notausgänge (1) Notausgänge (2) 8

9 4. KENNZEICHNUNG? Gesetze & Normen KennV EN ISO 7010 DIN Quelle: Everglow Andere Piktogramme Beispiele, MAGNA Steyr 5. BELEUCHTUNG? Notbeleuchtung Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung Antipanikbeleuchtung TRVB 102 E zusätzlich zur Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsleitsysteme Bodennah oder nicht bodennah elektrisch oder lichtspeichernd 9

10 Fluchtweg-Beleuchtung Versteckte Sicherheit! Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung gemäß TRVB E 102: Beleuchtung der Fluchtwege bei Ausfall der Stromversorgung. Orientierungsleuchte Fluchweg- orientierung copyright Dr. Otto Widetschek by Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Nachleuchtende Elemente Bodenleitsysteme? Bodenleitsysteme wie im Flugzeug! Warum? Normalbetrieb Bei Stromausfall Quelle: EverGlow Quelle: Kroschke DYNAMISCHE FLUCHTLEITSYSTEME Fluchtweg - Evakuierung Fluchtweg Brand Sammelplatz Quelle: EverGlow 10

11 Evakuieren (Definition) VFDV-Tagung 1986, Wien Evakuierung (lat. evacuare "ausleeren") Im Wortsinn eine Entleerung, Räumung oder eine Entfernung eines Inhalts. Oft in der Praxis: Räumung (kurzzeitige Evakuierung) eines Bauwerks von Menschen. Aufenthalts- und Verzöge- rungskonzept in vier Phasen 1. Aufenthalt im Bauwerk 2. Räumung in der Horizontalen 3. Räumung in der Vertikalen 4. Rettungsmittel der Feuer- wehr (Drehleiter mit Korb) VFDB-Tagung 1986 Wien-Oberlaa copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Vier-Phasen-Konzept Aufenthalts- und Verzögerungskonzept Evakuierung von Gebäuden Mobilität der Menschen Am Ort verweilen Aufenthalt Sicheren e Ort aufsuchen Räumung in der Horizontalen Langsames Verlassen Rettungsmittel der Feuerwehr Räumung in der Vertikalen Quelle: Vier-Phasen-Konzept von Owid! Schnelles Verlassen Komplexität des Bauwerks Phasen einer Evakuierung 1. Entdeckung der Gefahr 2. Meldung der Gefahr an Feuerwehr, Rettung etc. 3. Entscheidung über Evakuierung 4. Auslösung des Alarms durch... von wo? 5. Reaktion der Personen auf den Alarm 6. Bewegung der Personen zu Fuß zu einem Sammelpunkt 7. Weitertransport der Personen mit Fahrzeugen an einen sicheren Ort. Bspl.: MAGNA Steyr Graz Die Stadt in der Stadt : Werk Thondorf mit ca Beschäftigten Quelle: BR Werner Cas, Graz 11

12 Info-Blatt Evakuierung Evakuierungsplan (Beispiel) Information Ankündigung Evakuierungswege (1) Evakuierungswege (2) 12

13 Evakuierungswege (3) Aussenstiegen Fluchttunnel Sammelpunkt Sammelplätze (Anforderungen) Sind festzulegende Bereiche, auf denen sich die evakuierten Personen zur Kontrolle der Vollzähligkeit und zur Bekanntgabe weiterer Anordnungen einzufinden haben. sollen sicher und leicht erreichbar sein im Freien min. 30 bis 60m vom bedrohten Objekt entfernt ordnungsgemäße Kennzeichnung/Nummerierung planliche Darstellung Feuerwehrzufahrten nicht beeinträchtigen immer gleiche Sammelplätze festlegen Sammelplatz Vollzähligkeit der Personen nur in speziellen Fällen (z. B. Schulen) feststellbar 13

14 Evakuierung & Übung Alarmierung über Klingel, Glocke Lautspecher B Sirene b copyright Dr. Otto Widetschek Elektroakustische Notfallsysteme Evakuierungsplan TRVB 158 S Obergeschoss 2. Obergeschoss 1. Obergeschoss Erdgeschoss Ausgang: 1,40 m (TRVB) 180 Ausgang: 1,80 m (AStV) copyright Dr. Otto Widetschek Menschenmassen Was geschieht hier bei Panik? Können Simulationsprogramme helfen? Computersimulation Panische Flucht aus einem Raum: Es kommt immer wieder zu Stockungen (rundbogenartige Konstellation der Menschen vor der Tür). Zusammenballung aus der sich der Einzelne nur schwer befreien kann. Säule vor dem Ausgang vermindert diesen Effekt. 14

15 Die Zukunft: Simulation? T = 0 Sek. T=1Sek Sek. T = 2 Sek. T = 45 Sek. Säule Berechenbare Panik (1) Bisherige Modelle: Berücksichtigung der Beschaffenheit der Fluchtwege Analogie Fußgängerströme zu Flüssigkeiten oder Gasen Gleichungen aus Hydrodynamik (Viskosität) keine Berücksichtigung des individuellen Personenverhaltens Berechenbare Panik (2) Neue Modelle: Durch steigende Rechner- kapazität: Paniksituation großer Personenzahl kann simuliert werden Einbeziehung psychologischer Faktoren Bewegungsgleichungen (Anpassung an Situation durch Parameter) Verhalten von Menschenmassen z. B. bei Feuer Ziel der Simulation Errechnung von Räumungszeiten in Abhängigkeit der inneren Geometrie (unterschiedliche Anzahl und Breite von Gängen, Stiegen Ausgängen, Ganglängen sowie Kubaturen) und verschiedener Materialien (Verrauchung) Simulationsprogramme Beispiel Stadionräumung ANWENDUNG UND EICHUNG: Schulen, Universitäten, Theater, Bürobauten, Ausstellungsgebäude, Sportstadien,... EINSATZGEBIETE Feststellung der Sicherheit von bestehenden Gebäuden Prüfung von im Planungsstadium befindlicher Projekte 15

16 Panik tritt ein! Räumung nach 1. Minute Räumung nach 3. Minuten Räumung nach 5. Minuten Räumung nach 8. Minuten Vorteile der Simulation Ersatz für einen oft nicht möglichen Test (zu große Personenzahl) Simulation im frühen Entwurf- stadium möglich Zeit und Kosten sparend Es ist eine Echtzeit- Simulation möglich 16

17 Erkenntnisse Programme sind kein Ersatz für gesetzliche Vorschriften und Verordnungen. Ist eher einem Sachverständigengutachten gleichzusetzen. Subjektive Fehler werden ausgeschlossen und objektive Erkenntnisse geliefert. Programm liefert vor allem eine Unterlagen für die Behörde (sachgerechte Handhabung ihres Ermessungsspielraumes). Ende des Vortrags Danke! 17

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