Muskulatur des Pteropus edulis

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1 Muskulatur des Pteropus edulis Von Masaru Mori Anatomische Abteilung (Prof. M. Mori), Medizinische Fakultat, Kyushu Universitat. Die Darstellung der Muskulatur der Fledermause stammt von H u m p h r y (1869). Dartiber haben auch mehrere Autoren (M a c a- lister 1873, Maisonneuve 1878, Allen 1893, Morra 1899, Forster 1926, Schumacher 1932, 1932 und U r a 1937) eingehend berichteten. Meine Untersuchungen sind an Pteropus edulis. Pteropus edulis heisst auf malaiisch " Keluang ", und ist grosse Fledermaus, in Herden lebendes Tier, und lebt von dem Obst und Spross. Beobachtung Hautmuskulatur 1. M. fernorocutaneus (Fig. 1). Er entspringt von der tibialen Seite des unteren Endes des Oberschenkels und dem oberen Ende der Tibia, lauft alsdann kranialwarts im subkutanen Fettgewebe des Riickens und dann geht in der Schultergegend. In der Schultergegend ist der Muskel sehr dtinn und die Muskelfasern liegen zerstreut. Zwischen der Medianlinie und dem Medialrand des Femorokutaneus liegt eine Muskelplatte, welche ist sehr diinn und hat keine Beziehung zum Knochen (Fig. 1). Die Breite der Ursprung des Femorocutaneus ist 1.2 cm. 2. M. uropatagialis (Fig. 2). Er liegt in dem Uropatagium und besteht aus zwei Btindel. Ein Biindel spinnt zwischen dem Wurzel des Steissbeins und der Wurzel des Fusswurzelstachels, und anderes Btindel liegt im Rand des UropatOium. Das letzere entspringt aus der Spitze des Steissbeins, und lauft in dem freien Rand des Uropatagium distalwarts, und ist sehr &inn und schmal, und verschwindet in der Mitte des medialen Rand des Uropatagium. 253

2 254 Masaru Mori Fig. 1. Dorsale Ansicht der Rumpfes. Hautmuskel. Der Uropatagialis ist von einem Ast aus dem Plexus coccygeus stammenden Nerven versorgt. 3. M. dorso-plagiopatagialis (Fig. 2). Er ist lang und schmal, und liegt im medialen. Teil der Flughaut, lauft von der dorsalen Seite des Lendens zur Flughaut, kreuzend mit der Fasern des Femorokutaneus. Der Dorso-plagiopatagialis entspringt nicht aus dem Knochen, und setzt sich nicht am Knochen. Humphry beschreibt den M.

3 cr: C (-4- C 1 0) CL CD CD 0 C cn CD CL knd M. propatagialis proprius M. coraco-plagiopatagialis M. cutaneopubicus M. uropatagialis Fusswurzelstachel M. dorso- Mm. plagiopatagiales plagiopatagialis proprii Fig. 2. Ventrale Ansicht der Flughaut.

4 256 Masaru Mori dorso-plagiopatagialis als ein Teil des " Cutaneopubic ". U r a nennt den Dorso-plagiopatagialis als M. plagiopatagialis dorsalis. 4. M. coraco-plagiopatagialis (Fig. 2). Er liegt in der Flughaut, und ist lang und schmal, entspringt mit einer aussergewohnlichen diinnen fibrosen Sehne von der Fascia des Muskels, welcher entspringt von dem Processus coracoideus. Der Coraco-plagiopatagialis lauft entlang an der innen Seite des oberen Armes und alsdann geht in der Flughaut. Das kraniale Ende des Muskels geht in der schmalen Sehne tiber, und die Sehne geht in mehreren fibrosen Biindel auseinander. 5. Mm. plagiopatagiales proprii (Fig. 2). Diese Muskeln liegen in der Flughaut, und alle sind schmal und lang. Ich beobachtete 23 Plagiopatagiales proprii in der Flughaut. Vier plagiopatagiale Muskeln liegen zwischen dem M. dorso-plagiopatagialis und M. coracoplagiopatagialis. Neunzehn plagiopatagiale Muskeln liegen in der lateralen Region von M. coraco-plagiopatagialis, sieben plagiopatagiale Muskeln davon sind lang, und Ubrige zwolf plagiopatagiale Muskeln liegend in der Nahe des Fingers sind kurz und liegen in den zweien Reihen. Der Abstand des einzelnen Muskels ist nahezu gleich. Die beiden Enden des einzelnen Muskels gehen in der elastischen Sehne tiber. U r a beschreibt nicht diesen Muskel als solches, und er betracht ihn als ein Teil des Coraco-plagiopatagialis. Mm. plagiopatagiales proprii mit Ausnahme von Plagiopatagialis proprii I sind vom N. ulnaris versorgt. Etwa in der Mitte des Oberarmes geht vom N. ulnaris ein feine Ast ab, der den M. coracoplagiopatagialis versorgt, und dann mehrere feine Aeste gehen in den Mm. plagiopatagiales proprii. M. plagiopatagialis proprius I 1st von einem Ast aus dem kranialen Teil des Plexus lumbalis versorgt. 6. M. propatagialis proprius (Fig. 2). Er ist von Schumacher (1932) genau gemeldet. Daher es scheint mir, dass es gibt keine Dinge zu erganzen. Trotzdem ich beschreibe meine Befinde kurz. M. propatagialis proprius entspringt aus der kurzen und schmalen Sehne, welche ist die Endsehne von vier Muskeln auf der Schultergegend. Der Muskelbauch ist lang und lauft in freien Rand des Flughaut zu befestigen sich an der Handwurzel. Mehrere feine Muskelfasern strahlen aus dem Muskelbauch in der Flughaut. Aber grosste Partie des Muskelbauches geht in einen schmalen und langen Sehne Uber. Im unmittelbaren Anschluss an dem Muskel-

5 Muskulatur des Pteropus edulis 257 Fig. 3. Ventrale Ansicht des Rumples. bauch und der Sehne verlauft die stdrke V. cephalica, und vom Muskelbauch setzen sich einzelne Fasern an die Venenwand an. M. propatagialis proprius ist von den Nerven aus vierten und funf ten Cervicalnerven versorgt. 7. M. cutaneo-pubicus (Fig. 3). Er liegt in dem Bauch und Brust und noch eine Partie in der Flanke. Keine Musklefasern gehen von ihm in der Flughaut. Der Muskel entspringt aus dem medialen,

6 258 Masaru Mori Teil des oberen Randes des Schambeins, und geht kranialwarts. Der Ursprangsteil ist schmal. Die laterale Partie des Muskels liegt im Rticken. In der Brustgegend der Muskel ist dtinn und die Muskelfasern sind zerstreut, und einige Fasern gehen zur Schultergegend. H u m- phry (1868) beobachtet, dass die laterale Partie dieses Muskels geht in der Flughaut, und er beschreibt " A lateral band, taking a direction different from the rest of the muscle, passes into the wing on the outer side of the thigh and leg, and runs quite to edge of the wing." In meinen Materialien solcher Befund ist nicht beobachtet. 8. Superfiziale Muskeln in der Kopf- und Halsgegend. Vier Muskein befinden sich in der Kopf- und Halsgegend. a) M. occipito-propatagialis oder M. occipito-pollicalis (Fig. 4). Er ist lang und bandformig, und entspringt fleischig von dem Hinterteil der Parietalleiste, von der Occipitalleiste und deren Umgcbung, ur d ist von breiten Insertionspartie des M. retrahens aurem bedeckt. Der Muskelbauch zieht distalwdrts, und geht von dem Hals zu der Schultergegend. In der Schultergegend der Muskel ist von dem M. facialis-propatagialis bedeckt. In der Schultergegend der M. occipitopropatagialis durchbohrt die distale und vordere Partie des M. facialispropatagialis, und nachdem geht in feine Sehne iiber, welche ist die Ursprungssehne des M. propatagialis proprius. Auf der SchulterhOhe gesellt sich dem M. occipito-propatagialis die V. cephalica bei, indem sie sich in der Endabschnitt des Muskelbauches anlagert. b) M facialis-propatagialis (Fig. 3, 4). Er entspringt in der Subkutan des Unterkiefers und der Mundwinkelgegend, und noch in der Oberlippe, Wange und Untergegend des Ohrmuschels. Der Muskelbauch geht laterokaudalwarts bedeckend den M. masseter und erreicht auf der Schultergegend. Auf der SchulterhOhen der grosste Tell der Muskelfasern gehen in dem Subkutanesgewebe tiber. Die untere und vordere Partie des M. facialis-propatagialis geht in einer schmalen Sehne über, welche ftigt sich mit der Endsehne des M. occipito-propatagialis und stellt die Ursprungssehne des M. propatagialis proprius dar. c) M. collo-propatagialis (Fig. 3, 4). Er entspringt breit in der unteren Lippe, und der Muskelbauch ist diinn. Die Muskelfasern gehen kaudalwarts bildend eine Schicht des Mundbodens. Eine Partie des Muskels ist an der Aussenflache des Unterkiefers angesetzt, und ich denke, dass diese Partie ist besonderer Muskel, und ich nenne

7 Muskulatur des Pteropus edulis 259 v. cepmuica. Fig. 4. Dorsale Ansicht der Kopf-, Hals-, und Schultergegend. ihn " M. labiomandibularis ". Die laterale Partie des M. collo-propatagialis ist breit und geht umgebend den Hals zur Schultergegend. A uf SchulterhOhe der Collo-propatagialis hat massige Breite (ca. 2.5 cm) und das kaudale Ende des Muskelbauches ist schmal und g eht i n Endsehne tiber. Die Endsehne vereinigt sich mit der Sehne des M. occipito-propatagialis.

8 260 Masaru Mori d) M. sternopropatagialis (Fig. 3, 4). Er entspringt von der Sternalleiste mit breite und diinne Aponeurose. Die Muskelfasern gehen kraniolateralwarts, und erreichen umgebend dem Sculter auf dem Riicken. In der Brustgegend seine Breite ist ca. 1.5 cm. Auf dem Riicken ist der Muskel schmal und geht in der schmalen Sehne iiber. Die Endsehne ist kurz und vereinigt sich mit der Sehne des M. occipito-propatagialis. Die V. cephalica liegt medial von der Vereinigungsstelle der Sehne der oben-benannten vier Muskeln. Hump hr y hat die Hautmuskeln der Kopf-und Halsgegend genau beschrieben. Nach ihm vier subkutane Muskeln befinden sich in der Halsgegend. Der erste Muskel entspringt in der Unterkieferund Mundwinkelgegend. Der Muskel entspricht meinem M. facialispropatagialis. Der zweite Muskel entspringt vom Hinterteil der Parietalleiste. Dieser Muskel entspricht meinem M. occipito-propatagialis. Der dritte Muskel entspringt von der Mittellinie des unteren Halsteils in der Gegend der Trachea. Ich meine, dass dieser Muskel entspricht vielleicht meinem M. collo-propatagialis. Der vierte Muskel entspringt von der Sternalleiste. Es scheint mir, dass dieser Muskel entspricht meinem M. sterno-propatagialis. Die Nerven zu diesen superfizialen Muskeln in der Kopf-und Halsgegend ist die Aeste von Plexus brachialis. Muskeln des RUckens A. Gliedmassenmuskeln des Riickens 1. M trapezius (Fig. 5). Er representiert die oberflache Schicht des RiAckens und einheitlicher Muskel, und entspringt aus dem Processus spinosus und Ligg. interspinosa von 1 bis IX Brustwirbel. Der zervikale und occipitale Teil sind abwesend. Von dieser ilangen Ursprungsbasis lauft der Muskel konvergierend zur Schulter, wo sich an den hinteren Rand des Akromion und ausserdem noch dem Schulterende des Schliisselbeins ansetzt. Mehrere feine Fasern aus dem lateralen Rand des Muskels gehen in dem M. teres minor unterliegend. Die Lange des Ursprungsbasis ist 7.0 cm und die grosste Breite 3.5 cm. 2. M. latissimus dorsi (Fig. 5, 6). Er hat die grösste Ausdehnung, und entspringt fleischig mit einer breiten Basis, streckend von IX, Brustwirbel zum IV Lendenwirbel. Die kaudale Partie entsprin-

9 Muskulatur des Pteropus edulis 261 Fig. 5. Superfizielle Schicht des Rtickens.

10 262 Masaru Mori Fig. 6. Zweite Schicht des Mickens.

11 Muskulatur des Pteropus edulis 263 gend aus dem IV Lendenwirbel hat Aponeurose. Die kraniale Partie entspringend aus dem IX, X und XI Brustwirbel ist von dem kaudalen Partie des M. trapezius bedeckt. Die Muskelfasern laufen, Hinter-und Seitenwand der Brust umgreifend und zusehend schmaler werdend, iiber den unteren Winkel des Schulterblattes zum inneren Tuberculum des Oberarmknochens. Die Endsehne ist schmal. M. latissimus dorsi nie entspringt von dem Rippen und Scapula. 3. M. rhomboideus (Fig. 6). Er ist stark entwickelter Muskel und bildet ein plattes Muskellager, und von M. trapezius bedeckt, und entspringt von den Dornfortsatz vom I zum VII Brustwirbel. Die Muskelfasern laufen schrag nach ab- und auswarts und enden am inneren Rand des Schulterblattes. 4. M. levator scapulae (Fig. 6, 7). Er ist massig entwickelter Muskel und entspringt mit funf sehnigen K6pfen von der hinteren HOckern der Querfortsatze der funf unteren Halswirbel. Die funf KOpfen vereinigen sich zu einem Muskelbauch, welcher steigt zum oberen Winkel des Schulterblattes herab zu inserieren am oberen Rand zwischen dem inneren Winkel und der Spina des Schulterblattes. 5. M cervico-clavicularis (Fig. 6). Die Entwicklung ist massig und liegt kranio-ventral von M. levator scapulae, entspringt aus dem Processus transversus des II und III Halswirbel. Die Fasern laufen kaudolateralwarts zur Clavicula. Die Insertionsstelle ist unmittelbar innen von der Insertionsstelle des M. trapezius. In seiner ganzen Verhaltnisse hat er einige Aehnlichkeit mit dem M. levator scapulae. In der Nahe der Ursprungs-und Insertionsstelle gibt es Faseraustausch zwischen dem M. levator scapulae und M. cervicoscapularis. Es scheint mir, dass M. cervico-scapularis in meinem Beschreibung entspricht dem M. cervico-humeralis von Hump hr y. B. Spino-kostaler Muskel 1. M serratus posterior superior. Es fehlt bei Pteropus edulis. 2. M. serratus posterior inferior (Fig. 6) Er ist sehr dtinn, und vom M. latissimus dorsi uberlagert, und er nimmt seine Entstehung von der Fascia lumbodorsalis in der Gegend der unteren Brustwirbel und oberen Lendenwirbel. Er befestigt sich, schrag aus-und aufwarts laufend mit breiten, dtinnen, fleischigen Zacken, von VII zur XIII Rippen an.

12 264 Masaru Mori Fig. 7. Langsmuskein des Rikkens.

13 Muskulatur des Pteropus edulis 265 C. Spino-dorsale Muskeln 1. M. splenius capitis (Fig. 6, 7). Er ist an der Nackengegend blossgelegt, da der M. trapezius hat keine Hals-und Hinteihauptsursprung. Der Muskel ist massig breit und entspringt von dem Ligamentum vom VI Halswirbel zu dem I Brustwirbel, und geht mit schrag aus-und auf warts gehenden Fasern zur Hinterhauptgegend. Auf dem halben Weg nach der Ansatzstelle teilt sich der Muskel in zwei Partie. Die kranio-mediale Partie ist breiter und setzt sich an der Crista occipitalis und die kaudo-laterale Partie am Processus paramastoideus. Bei Pteropus edulis ist M. splenius cervicis abwesend. 2. M longissimus (Fig. 7). Er entspringt mit einem dicken, fleischigen Bauch von der hinteren Flache des Kreuzbeins und von den Dornfortsatze der Lendenwirbel. Der Muskel steigt mit dem frilheren Parallel am Rticken hinauf, bezieht unkonstante Verstarkungsbtindel von den oberen Lenden-und unteren Brustwirbel, und spaltet sich in eine Folge kurzer, fleischig-sehniger Zacken, welche teils an die hinteren Ende der Rippen, teils an alle Brustwirbelquerfortsatze sich inserieren. Das obere Ende des M. longissimus setzt sich an der ersten Rippe. An der Innenseite des M. longissimus liegen Mm. multifidi und M. semispinalis. Ich kann nicht den M. iliocostalis separieren. 3. M. multifidus (Fig. 7). Er befindet sich in der Gegend der teren elf Wirbel, entspringt von dem Processus transversus, und die Muskelfasern gehen medio-kranialwarts iiberspringend ein Wirbel und setzen sich am zwei oberen Dorne. In der Gegend oben von dem elften Brustwirbel der Muskel springt mehreren Wirbel tiber, welchen ich heisse M. semispinalis (Fig. 7). Es schein mir, dass M. multifidus in meiner Beschreibung entspricht dem transversaire epineux dorso-lombaire von Bend z. 4. M. semispinalis capitis (Fig. 8). Er ist gut entwickelter Muskel, und breit, entspringt mit 9 Bilndel von den Querfortsatzen der unteren 4 Hals- und oberen 5 Brustwirbel. Der Muskel lauft kranialwarts zunehmend die Breite. Die Crista nuchae superior ist seine Insertionsstelle. 5. M. semispinalis cervicis (Fig. 8). Er ist von M. semispinalis capitis bedeckt, und gut entwickelter Muskel, entspringt mit 6 &Andel von den Querforsatze der unteren 3 Halswirbel, und der oberen 3

14 266 Masaru Mori Fig. 8. Nackenmuskeln. Brustwirbel. Der Muskelfasern laufen schrag aufwarts und befestigen sich sich an der Dornfortsatze der unteren 6 Halswirbel. Kleine hinteren Kopfmuskeln 1. M. rectus capitis posterior major (Fig. 8). Er ist gut entwickelt und dreieckig, entspringend yarn Dornfortsatz des zweiten Halswirbels, iiberschreitet den hinteren Bogen des Atlas, wird in Auf-

15 Muskulatur des Pteropus edulis 267 steigen breiter. Er ist vom M. semispinalis capitis ganz bedeckt. 2. M. rectus capitis posterior minor (nicht illustriert). Drangt man die beiden Rectus capitis posterior major einander, so findet man zwischen ihnen in der Tiefe den M. rectus capitis posterior minor. M. rectus capitis posterior minor ist auch gut entwickelt und dreieckig und geht vom Tuberculum posterior atlantis zur selben Insertionsstelle wie M. rectus capitis posterior major. 3. M. obliquus capitis inferior (Fig. 8). Er ist mdssig entwickelt, und liegt kaudo-lateral von dem M. rectus capitis posterior minor, entspringt vom Processus spinosus des zweiten Halswirbel und lauf kraniolateralwarts zum Processus mastoideus zu inserieren. In der Ursprungsstelle Septum intermusculare, welches teilt die Ursprungspartie des Obliquus capitis inferior in zwei Teile. M. rectus capitis lateralis und M. obliquus capitis superior sind nicht vorhanden. Muskeln der Brust 1. M. pectoralis major (Fig. 9). Er ist sehr massiver Muskel und zerfallt in drei Teile ; Portio clavicularis, sternalis und abdominalis, alle inserieren an Spina tuberculi majoris humeri. Portio clavicularis. Sie entspringt von medialen Halfte der Clavicula, der Muskelbauch wird schmaler distalwarts. Portio sternalis. Sie entspringt von der vorderen Flache des Sternum und der Rippenknorpel in der Nahe des Sternum. Der Muskelbauch ist dick, und die Dicke ist 1.5 cm in dem dickesten Teil. Die Portion entspringend aus dem Processus xiphoideus ist aponeurotisch. Die Ursprungsteil der Pars clavicularis ist von der Pars sternalis bedeckt. Pars abdominalis ist ganz isoliert, und lang. Die Ursprungsstelle ist breit und diinn, entspringend aus der vorderen Blatt der Fascia von M. rectus abdominis. Der Musket lauft latero-kraniad. Die Ansatzsehne ist kurz und schmal, und setzt sich an der kranialsten Teil der Spina tuberculi majoris. Die Ansatzsstelle ist von Pars sternalis bedeckt. 2. M. pectoralis minor. Er ist nicht vorhanden. 3. M subclavius (Fig. 10, 11). Er ist stark entwickelt, entspringt von der unteren Seite des Schltisselbeins, und der Muskel lauft quer zum oberen Rand des ersten Rippenknorpel zu inserieren. Die Breite des Muskelbauch ist 1.2 cm an der Ansatzsstelle.

16 268 Masaru Mori Fig. 9. Ventrale Ansicht des Halses und Rumpfes.

17 Muskulatur des Pteropus edulis 269 Fig. 10. Brust- und Bauchmuskeln. 4. M. serratus anterior (Fig.- 10). Er ist stark entwickelt, selbststandiger Muskel, und doppelt. Der vordere Teil entspringt von dem lateralen Teil der ersten Rippe. Der Muskelbauch ist massiv, und lauft laterodorsalwarts zu inserieren am medialen Winkel der Scapula. An der ventralen Flache des Scapula liegt der Muskel-

18 270 Masaru Mori bauch auf dem M. subscapularis, aber die Separation der beiden Muskel ist nicht schwer. Der hintere Teil ist massiver und breiter, und die Ursprung erstreckt sich von der ersten zur achten Rippe. Die fleischigen Ursprungszacken assozieren sich zu einem breiten und flachen MuskelkOrper, welcher die Seitenwand der Brust nach hinten umgreift, zwischen das Schulterblatt und die Brustwand eindringt, und sich an die ganze Lange des inneren Randes der Scapula ansetzt. 5. sternocostalis (Fig. 10, 11). Er entspringt von der ersten Fig. 11. Brustmuskeln.

19 Muskulatur des Pteropus edulis 27 t y Fig. 12. Halsmuskeln. Rippe in der kaudalen Partie der Ansatzsstelle des M. subclavius. Der Muskelbauch ist diinn und breit, und lauft mediokaudalwarts. Die mediale Partie setzt sich an der zweiten Rippe, und die laterale Partie schreitet die zweite Rippe fiber und setzt sich an der medialen Partie der dritten Rippe. Er ist von der Pectoralmuskulatur bedeckt, liegt medial yam Serratus anterior und kranial vom Rectus abdominis.. M. transversus thoracis (Fig. 11). Er liegt an der hinteren Seite des Brustbeins und der Rippenknorpel, eine Succession von breiten und flachen Fleischzacken, welche aponeurotisch vom Korper und Schwertfortsatz des Sternums entspringen, und schief nach oben und

20 272 Masaru Mori aussen an die hinteren Flache des zweiten bis siebenten Rippenknorpel treten. Im allgemeinen die Entwicklung dieses Muskels ist stark. Muskeln des Bauches 1. M. rectus abdominis (9, 10). Der gerade Bauchmuskel entspringt von der ausseren Flache von I bis III Rippen. Die Partie aus ersten und zweiten Rippe ist aponeurotisch, und die aus anderen Rippen sind fleischig. Der Muskelbauch steigt, sich massig verschmalernd, zum Schambein herab, urn an oberen Rand derselben sehnig zu inserieren. Die Breite der Ansatzsstelle ist 1.5 cm. Die Lange des Muskels ist 11.0 cm. Die Inscriptio tendinea fehit bei Pteropus edulis. 2. M. pyramidalis (Fig. 9, 10). Die Entwicklung ist sehr stark, und liegt an der Ventraiseite des Rectus abdominis. Der pyramidale Muskel entspringt breit vom Ramus horizontalis pubis. Die Breite der Ansatzsstelle ist 1.5 cm. Der Muskel lauft kranialwarts sich verschmalernd. Die untere und laterale Partie ist vom M. obliquus abdominis externus bedeckt. Hump hr y beschriebt bei Pteropus Edwardii, dass einige der Fasern des Pyramidalis erreichen zum Sternum und Knorpel der achten Rippe. Solche Befunde sind nicht beobachtet in meinen Materialien. 3. M. obliquus abdominis externus (Fig. 9, 10). Er entspringt vom vorderen 'Ten der ausseren Flache der acht unteren Rippen (die Rippenzahl von Pteropus edulis ist 14 paarig, und die letzeste ist kurzest), mit eben so vielen Zacken, und auch von der Fascia lumbodorsalis. Der Muskel lauft auf dem Seitenbauch zur ventralen Flache des Bauches. Die Muskelfasern nehmen eine immer mehr und mehr schief werdende Richtung gegen die vordere Bauchwand an. Die kaudale Partie geht in Aponeurose tiber, welche setzt sich an dem oberen Rand des Schambeins. Untere Partie deckt die kaudolaterale Partie des Pyramidalis. 4. M. obliquus abdominis internus (nicht illustriert). Er ist diinn und breit, entspringt von der lateralen Halfte des Ramus horizontalis pubis, sowie vom Processus ileopectineus, und von der Fascia lumbodorsalis. Die dorsaiste Partie ist fleischig, und geht auf warts zur XIII, XII, XI und X Rippe fleischig zu inserieren. Die mittlere Partie ist aponeurotisch und geht nach innen und oben zur ventralen Bauchwand. Die unterste Partie ist auch aponeurotisch und

21 Muskulatur des Pteropus edulis 273 geht horizontal nach innen. Die nicht an den Rippen gelangenden mittleren und untersten aponeurotischen Partie spalten sich in zwei Blatter, deren vorderes mit der Aponeurose des dusseren schiefen Bauchmuskels verschmeltzt, wahrend das hintere Blatt die hintere Wand der Scheide des Rectus erzeugen hilft. 5. M. transversus abdominis (Fig. 16). Nur die kostale Ursprung ist fleischig, und der grosste Teil ist aponeurotisch, entspringt von der funf unteren Rippen, Fascia lumbodorsalis und dem oberen Rand des Coxae. Die Fasern laufen nach innen zur Linea alba. 6. M. quadratus lumborum superficialis (Fig. 16, 22). Er ist stark entwickelt und liegt auf der ventralen Seite des M. multifidus, entspringt von der Crista iliaca. Die Muskelfasern gehen kranialwarts und die mediate Partie des Muskels teilt sich in der Zippeln, welche inserieren an dem Processus transversus der ganzen Lumbalwirbel und an der untersten Rippe. 7. M. quadratus lumborum profundus (Fig. 16). Er liegt auf der ventralen Seite des M. quadratus lumborum superficialis, und dorsal von M. psoas, entspringt von dem Processus transversus der ganzen Lumbalwirbel und zwei unteren Brustwirbel. Die Muskelfasern gehen kaudalwarts zu inserieren an der Crista iliaca. Muskeln des Halses 1. M. sternomastoideus (Fig. 9, 10). Er ist stark entwickelt, und deckt den M. cleidomastoideus. Der M. sternomastoideus und M. cleidomastoideus sind wohl getrennt. M. sternomastoideus entspringt vom Manubrium sterni und dem Lig. sternoclaviculare. Der Muskelbauch lauft verbreitend sich zur hinteren Gegend des Ohres und setzt sich an der Occipitale laterale und Supraoccipitale. 2. M. cleidomastoideus (Fig. 9, 10). Er ist von dem N. sternomastoideus bedeckt, aber die kaudo-laterale Partie enthiillt sich aus dem M. sternomastoideus. Die Muskelfasern gehen kranio-lateralwarts zum Processus paroccipitalis zu inserieren. Auf dem halben Weg zur Processus paroccipitalis gehen die einige Muskelfasern in dem M. splenius capitis iiber. 3. M. sternohyoideus (Fig. 9, 12). Er ist stark entwickelt, entspringt von der dorsalen Fldche vom Manubrium sterni und steigt senkrecht zum Basihyale hinauf. Er ist parallel gefasert, und dem der anderen Seite fast bis zur Berilhung nahe gedriickt. Die oberflachliche

22 274 Masaru Mori Fasern schreiten dem Basihyale fiber und inserieren an der Ausseren Fascia des M. mylohyoideus. Die Inscritio tendinea ist nicht varhanden. 4. M sternothyreoideus (Fig. 12). Er ist ziemlich stark entwickelt, entspringt von der Dorsalfla,che des Manubrium sterni allein, steigt er nicht bis zum Basihyale hinauf, sondern endigt schon an der Seitenplatte des Schildknorpels. 5. M. omohyoideus (Fig. 12). Er ist zweibduchiger Muskel, und schmal und lang, entspringt aus dem oberen Rand der Scapula. Die Breite des Muskels ist 4 mm. An dem oberen Ende der Trachea liegt er ventral vom M. sternothyreoideus. Der M. omohyoideus setzt sich am Thyreohyale fest. Die Zwischensehne liegt etwa in der Mitte des Muskels. 6. M. sternohyoideus. Er ist nicht vorhanden. 7. M. longus colli (Fig. 12, 13). Er hat komplizierten Bau und besteht aus zwei Muskelbauche. Der erste liegt in der Thorax/aOhle, entspringt vom Korper des vierten Brustwirbel bis zum der KOrper des ersten Brustwirbels, und die Muskelfasern laufen latero-kranialwarts zu setzen sich an dem Tuberculum anterius des sechsten und funften Halswirbels. Der kaudale Portion des Muskels ist schmal und spitzig. Der zweite Komponent des M. longus colli liegt lateral vom M. longus capitis, und ist kleiner als den erste, und entspringt vom Korper des funften bis zweiten Halswirbels. Der Muskelbundel aus jedem WirbelkOrper filgt zu einem Muskelbauch, welcher liegt lateral vom M. longus capitis und inseriert an dem Tuberculum anterius des Processus transversus des zweite und ersten Halswirbels. 8. M longus capitis (Fig. 13). Er liegt auf der lateralen Seite des Halswirbels, entspringt vom Tuberculum anterius des Processus transversus des sechsten bis dritten Halswirbels, und inseriert mit einem gemeinsamen Bauch an dem Tuberculum pharyngeum des Hinterhauptbeins. 9. M. rectus capitis lateralis (Fig. 13). Er ist massiver Muskel, und liegt hinter dem M. masseter, zieht vom Querfortsatz des Atlas zum Basis des Hinterhauptbeins. 10. M. intertransversus lateralis (Fig. 13). Er ist lang, und liegt auf der lateralen Seite des Halses, und spinnt zwischen dem Processus transversus des zweiten und dritten Halswirbels. 11. M. scalenus anterior. Er fehlt ganzlich. 12. M. scalenus medius (Fig. 12, 13). Er liegt dorsal von der Arteria

23 Muskulatur des Pteropus edulis 275 Fig. 13. Tiefe Halsmuskeln.

24 276 Masaru Mori subclavia und dem Plexus brachialis, und ist gut entwickelt, entspringt mit sieben Zacken von der vorderen HOcker der Querfortsatz aller Halswirbel. Der Ursprungsteil ist breit, der Muskelbauch lauft kaudalwaxts verschmalernd, und befestigt sich an der ausseren Flache der ersten Rippe. 13. M. scalenus posterior (Fig. 12). Er ist kleiner Muskel, und liegt hinter vom M. levator scapulae, entspringt aus dem Querfortsatz des V, VI und VII Halswirbels, und geht zur Aussenflache der ersten Rippe. Muskeln des Visceralskeletts 1. M. temporalis (Fig. 14). Er ist vollstandig vom M. masseter getrennt, und lasst sich eine oberflachliche und eine tiefere Schicht unterscheiden. Die oberflachliche Schicht entspringt aus der Schlafenfascia, welche von dem oberen Rand des Jochbogens geht, die Muskelfasern laufen rostralwarts beriihrend sich mit der hinteren. Flache der Margo supraorbitalis und der Fascia, welche trennt die Orbita von der Fossa temporalis. Die Mehrzahl der Muskelfasern der oberflachlichen Schicht inserieren an der lateralen Flache des Processus coronoideus. Die tiefere, machtigere Schicht entspringt von der Fossa ternporalis, und ist vollstandig von der gut ausgebildeten oberflachlichen Schicht bedeckt. Die Muskelfasern gehen rostralwarts und die Mehrzahl der Fasern inserieren vermittelst einer kurzen Sehne an die Spitze des Processus coronoideus, und die ilbrigen Fasern setzen sich teils an dessen Medialflache an, teils verbinden sie sich mit der oberflachlichen Schicht. 2. M. masseter (Fig. 9, 14). Die Entwicklung ist sehr gut, und besteht aus zwei Schichten. Die oberflachliche Schicht ist machtiger und entspringt aus der ganzen Lange des Jochbogens mit fleischigsehnigen Ursprung, und die Muskelfasern laufen schrag ventrokaudalwarts und inserieren fleischig am Unterkieferwinkel. Die tiefe Schicht ist &inn und schmaler as die oberflachlichen Schicht, entspringt aus der hinteren Halfte des Jochbogens, also die tiefere Schicht ist genannt als M. zygomaticomandibularis. Die Muskelfasern laufen etwa ventro-rostralwarts und inserieren an die lateralen Flache des Ramus mandibulae. Zwischen der Ansatzstelle der oberflachlichen und tieferen Schicht gibt es eine leichte Knochenleiste, und sie trennte die Ansatzsstelle der beiden Schichten.

25 Muskulatur des Pteropus edulis 277 Fig. 14. Muskeln des Visceralskeletts.

26 278 Masaru Mori 3. M. pterygoideus internus (Fig. 14). Er ist zweikopfig. Einer entspringt von der Fossa pterygoidea und die Muskelfasern laufen kaudalwarts. Anderer entspringt von dem Processus pterygoideus und der lateralen Kante des Gaumenbeins hinter der letzen Backzahn. Der zweite Kopf ist kleiner, und seine Muskelfasern gehen ventrokaudal warts. Die Muskelfasern aus den beiden KOpfe ftigen zu einem Kopf zusammen und inserieren an der medialen Flache des Unterkieferastes bis hinteren Rand des Processus angularis. 4. M. pterygoideus externus (Fig. 14). Er ist gut entwickelt und einkopfig, und starker als M. pterygoideus internus, entspringt von der Facies temporalis des Schlafenbeins. Die Muskelfasern laufen ventro-rostralwarts, und befestigen sich an der medialen Flache des Unterkieferastes am oberen Rand des Foramen mandibulae. 5. M digastricus (Fig. 12). Er ist einbauchig und gut entwickelt, entspringt aus dem hinteren Rand des Unterkieferastes und Basis des UnterkieferkOrpers. Der Muskel ist spindelformig. Die Ansatzsstelle ist in der Yale des Basis mandibulae an der rostralen Halfte der medialen Flache des UnterkieferkOrpers. 6. M. mylohyoideus (Fig. 12). Er ist von ventral mit Fascia bedeckt. Die MuskelfasernI aufen quer zwischen die beiden Lineae mylohyoideae in der medialen Flache des UnterkieferkOrpers. Der Muskel ist dicker in die hinteren Partie, und wird schmaler rostralwarts. In der rostralen Halfte des Mundbodens fehlt der M. mylohyoideus, daher in der ventralen Ansicht des Mundbodens M. geniohyoideus ist bloss gelegt in der rostralen Halfte. Es gibt nicht Raphenbildung in ihm. 7. M. stylohyoideus. Er ist nicht vorhanden in dem Pteropus edulis. 8. M geniohyoideus (Fig. 12). Er hat keine Besonderheit, liegt als paariger Muskel dorsal vom M. mylohyoideus, und entspringt von der Symphysis des Unterkiefers, und die beiderseiten Muskeln lagern dicht einander und inserieren an Basihyale. Man kann sehen in der ventralen Ansicht des Mundbodens die blossgelegten Partie des Geniohyoideus. Gesichtsmuskeln 1. M. auriculo-occipitalis (Fig. 15). Er ist dreieckig, und liegt superficial, entspringt von der Crista occipitalis externa. Die Muskelfasern laufen zum Wurzel der Ohrmuschel zu inserieren, und der Muskel

27 Muskulatur des Pteropus edulis 279 Fig. 15. Gesichtsmuskeln.

28 280 Masaru Mori schmalert sich in Verlauf zu der Ansatzsstelle. Die Insertionsstelle ist an der Ohrmuschel. In einem Fall ist er in drei Biindel geteilt. 2. M. retrahens auris (Fig. 15). Er ist vom M. auriculo-occipitalis bedeckt, und in drei Bfindel geteilt, entspringt von der Crista occipitalis externa. Die Muskelfasern nehmen einen transversalen Verlauf, und inserieren an der kaudalen Flache des Wurzels der Ohrmuschel. 3. M. frontalis (Fig. 15). Er ist diinn und platt, entspringt vom Occipital- und Frontalbein, die Muskelfasern laufen rostralwarts schmalernd sich, und nehmen an dem Nasenwurzel seine Insertion. Die Ursprungspartie ist vom M. auricculo-labialis bedeckt. 4. M. auriculo-labialis superior (Fig. 15). Er ist schmal und lang, entspringt von der rostralen Flache der Wurzel der Ohrmuschel. Die Muskelfasern gehen rostralwarts und die tiefe Schicht befestigt sich an dem Frontalbein, die oberflachliche Fasern gehen noch rostralwarts zu inserieren in die oberen Lippe. Einige Fasern entspringen aus dem Processus frontalis maxillae, und fiigen sich an der Fasern entspringend aus der Wurzel der Ohrmuschel. 5. M. orbito-auricularis (Fig. 15). Es ist langlich und viereckig, entspringt aus dem Supraorbitalrand, und ist vom Orbicularis oculi bedeckt, und lauft von hier iiber Stirn und Schlafe zum vorderen Rand der Ohrmuschel zu befestigen. 6. M. orbicularis oculi (Fig. 15). Er hat keine Besonderheiten. 7. M levator labii superior (Fig. 15). Er liegt in der Nahe des freien Rand der oberen Lippe, entspringt vom vorderen Orbitalteil, und die Muskelfasern laufen zu der oberen Lippe. Er ist wohl differenziert. In der Mitte der oberen Lippe geht der M. auriculo-labialis superior schrag von oben nach ventro-rostral auf der ausseren Flache des M. levator labii superior. 8. M levator labii superior alaeque nasi (Fig. 15). Er ist wohl differenziert, und liegt auf der lateralen Flache der Rostralgegend, und vom M. levator labii superior bedeckt. Er entspringt von der lateralen Flache des Nasenbeins, die Muskelfasern gehen transversal zur oberen Lippe zu inserieren an der Nahe des freien Rand der oberen Lippe. 9. M. buccinator (nicht illustriert). Er ist wohl entwickelt, und liegt auf der Schleimhaut der Wange, erstreckt sich nach hinten unten dem M. masseter bis an den hinteren Teil des Alveolarfortsatzes des Kiefers. Er besteht hauptsachlich aus langsverlaufenden Fasern,

29 Muskulatur des Pteropus edulis 281 welche von hinten nach vorn laufen, und an der Oberlippe, dem Mundwinkel und der Unterlippe enden. 10. M. orbicularis oris. Er ist nicht vorhanden. 11. In der Unterlippe gibt es nicht eigentlicher Lippenmuskel. 12. M. tragicus (Fig. 15). Er ist kleiner Muskel, entspringt vom Tragus und geht ventralwdrts, und inseriert an der Fascia der Temporalgegend. 13. M. antitragicus (Fig. 15). Er ist kleiner Muskel, und liegt hinten vom M. tragicus, entspringt vom Antitragicus, und die Muskelfasern gehen ventralwarts zu inserieren an der Fascia der Temporalgegend. Diaphragma (Fig. 16) Die Ursprung zerfällt in einen Lenden-, Rippen- und Sternalteil. Die Lendenteil besteht aus zwei langen Schenkel. Beide Schenkel entspringen fleischig aus der vorderen Flache der oberen vier Lendenwirbel. Jeder Schenkel steigt divergierend aufwarts, und bildet mit der vorderen Fldche der Wirbelsaule eine spaltformige Liicke den Aortenschlitz, beide Schenkel gehen divergierend kranialwarts und gehen in dem sehnigen Bestandteil tiber. In der Nahe des sehnigen Teil gibt es Speiserithrenloch. Der Rippenteil entspringt beiderseits von der inneren Fldche der acht unteren Rippen, und vom Schwertfortsatz. Die Ursprung aus jeden Rippe ist durch den intramuskularen Septum getrennt. Es gibt fibrose Membran zwischen dem Lumbal-und Rippenteil und sie ilberbriickt die Ursprung der Quadratus lumborum und Psoas. Die Form des sehnigen Teils ist hufeisenformig und nimmt so ziemlich die Mitte des Zwerchfells ein, und liegt libber als dem fleischigen Anteil dieses Muskets. Foramen venae cavae liegt etwa entfernt von der vorderen Rand des Zwerchfells, und ist mit schmalen Muskelsaum umringt. Muskeln der Gliemassen 1. Muskeln der Schulter 1. M. deltoideus (Fig. 9, 10, 18). Er ist stark entwickelt, entspringt von dem Acromion und hinteren Rand der Spina scapulae. Die claviculare Ursprung ist nicht vorhanden. Die Muskelbtindel laufen deckend den Schultergelenk zum Oberarm. In Oberarm ist er in

30 282 Masaru Mori Fig. 16. Diaphragma.

31 Musk ulatur des Pteropus edulis 283 Fig. 17. Muskeln der Brust und Schulter.

32 284 Masaru Mori zwei Portionen getrennt ; Pars acromialis und Pars spinalis. Pars acromialis inseriert an der vorderen der oberen Drittel des Humerus. Pars spinalis verldngert sich noch distalwarts zu inserieren an der hinteren Flache der Mitte des Humerus. 2. M. supraspinatus (Fig. 18). Er ist stark entwickelt, Mit die Fossa supraspinata, die Muskelfasern konvergieren lateralwarts, und ziehen unterhalb des Acromion hinweg zu inserieren an Tuberculum majus humeri. Die Ursprungsteil ist sehr breit und nimmt die kranialen Ha,lfte der Margo ventralis scapulae. M. levator scapulae Brustseite Riickseite Fig. 18. Muskeln der Schulter und des Oberarmes.

33 . Muskulatur des Pteropus edulis M. infraspinatus (Fig. 18). Die Entwicklung ist nicht wohl, und der grossten Teil ist vom M. teres minor bedeckt. Die Muskel zieht lateralwarts und geht in der Sehne fiber. Die Sehne ist schmal und inseriert am Tuberculum majus humeri. 4. M. teres major (Fig. 18). Die Entwicklung ist mittelmassig, entspringt vom Angulus inferior scapulae und von der medialen Partie der Margo axillaris scapulae. Der Muskel zieht lateralwarts und passiert vor dem Caput longum tricipitis brachii, und inseriert am Tuberculum minus humeri. Die Insertionsstelle am Tuberculum minus liegt dorsal von der Insertionsstelle des M. latissimus dorsi. 5. M. teres minor (Fig. 18). Er ist starker als M. teres major, und deckt dem M. supraspinatus, entspringt aus der kaudalen Halite der Margo vertebralis scapulae und dem Septum intermusculare zwischen dem M. supraspinatus und M. teres minor. Die Anordnung der Muskelbtindel ist bipennatisch. Der Muskel zieht latero-kranialwarts und geht in kurzen und breiten Sehne fiber, und inseriert am Tuberculum majus humeri. 6. M. subscapularis (Fig. 18). Er ist ansehnlicher, und aus mehreren Bandel bestehenden Muskel, entspringt von dem ganzen Teil der Fossa subscapularis. Die Btindel konvergieren lateralwdrts und inserieren am Tuberculum minus humeri. 2. Muskeln des Oberarmes 1. M. biceps brachii (Fig. 18). Er entspringt mit wohl getrennten zwei KOpfen vom Schulterblatt und endigt an der Tuberositas radii. Ein kurzer und schwacher Kopf, Caput breve, entspringt vom Processus coracoideus. Die Sehne geht in dem langen, spindelformigen Muskelbauch fiber. Der Muskelbauch lauft auf der vorderen Seite des Oberarmes, und in der Mitte des Oberarmes geht er in schmalen Sehne iiber. Die Sehne lauft distalwarts in der Furche auf der ventrolateralen Flache des Muskelbauches aus Tuberositas supraglenoidalis, und in der Nahe des unteren Ende des Oberarmes fiigt mit der Sehne des Caput longum zusammen. Der lange Kopf, Captit longum, kommt aus dem oberen Ende der Gelenkflache des Schulterblattes, die Ursprungssehne des Caput longum ist kurz und breit, und geht in gut entwicklten Muskelbauch fiber. Der Muskelbauch lauft vor der Humerus abwarts und geht an der unteren Drittel des Humerus in breiten Sehne fiber. Die Endsehne des langen Kopfes ftigt mit der Insertionssehne des

34 286 Masaru Mori kurzen Kopfes. Aus der Fascia des Muskelbauches des langen Kopfes entspringt M. coraco-plagiopatagialis (M. coraco-cutaneus vom H u m p h r y), welchen ich habe schon geschrieben. 2. M. coraco-brachialis (Fig. 18). Er entspringt aus Processus coracoideus scapulae und der Ursprungssehne des Caput breve m. bicipitis brachii. Die Entwicklung des Muskelbaches ist massig. Der Muskel lauft distalwarts entlang der innen Seite des Humerus und inseriert fleischig an der medialen Rand des mittleren Partie des Humerus. 3. M. brachialis anticus (Fig. 18). Er ist klein, entspringt fleischig vom medialen Rand des Humerus unterhalb der Insertionsstelle des coraco-brachialis. Der Muskelbauch ist dreieckig. Die MuskelbiAndel konvergiert zur schmalen Sehne, welche lauft distalwarts mitnehmend die Sehne des Biceps brachii, und erreicht an der Innenseite des starken und langen Ligamentum, welches spinnt zwischen dem Condylus medialis humeri und der ulnaren Seite des Radius unterhalb des Ellenbogengelenks. An der ausseren Seite des Ligamentum liegt die Sehne des M. biceps brachii. Die Insertionssehne des M. coraco-brachialis festliegt auf dem proximalen Teil der Ulna. 4. M. triceps brachii (Fig. 18). Er ist ansehnlicher und langer Muskel, liegt an der hinteren und ausseren Seite des Oberarmes. Er hat zwei Ursprung. Der erste entspringt fleischig aus der kaudalen Rand der Gelenkpfanne des Schulterblattes, und lauft distalwarts, und in der Mitte des Oberarmes geht in schmalen Sehne iiber. Der zweite entspringt aus der inneren und hinteren Flache -der proximalen Halfte des Humerus. Den dritte Kopf ich kann nicht trennen. Die Sehne aus der beiden KOpfe f agen zu einer langen und starken Seh-ne zusammen, welche verlangert sich noch distalwarts und anhaftet am Olecranon. 3. Muskeln des Vorderarmes 1. M. supinator longus (Fig. 19). Er entspricht dem M. brachioradialis in Anatomie des Menschen. Er spinnt nicht in dem ganzen Vorderarm, und beschrankt nur in dem proximalen Tell des Vor-,derarmes, entspringt fleischig vom lateralen Rand unmittelbar oben des Condylus lateralis des Humerus. Die Muskelbilndel ziehen distalwarts und inseriert an der unmittelbaren ausseren Stelle der

35 Muskulatur des Pteropus eduli 287 Fig. 19. Riickseite des Vorderarmes.

36 2B8 Masaru Mori Insertion des Pronator teres am Radius. 2. M. supinator brevis (nicht illustriert). Er ist kurzer und kleiner als der M. supinator longus, und gehort der tiefen Muskelschicht an, entspringt von der distalen Partie des Condylus lateralis humeri gemeinschaftlich mit der Sehne des Extensor digitorum. Die Muskelbiindel gehen distalwarts anliegend auf dem Radius und in Kurze inserieren an der proximalen Partie des Radius. 3. M extensor digitorum (Fig. 18). Er gehort der oberflachlichen Muskeln des Vorderarmes, und bertihrt sich mit der ulnare Rand des Extensor carpi radialis longus, entspringt von der Fascia, welche spinnt zwischen Condylus lateralis humeri und Olecranon. Der Muskelbauch ist kurz, und sofort teilt sich in drei Zipfeln, jeder Zipfel zieht distalwdrts verschmalernd sich und geht in langen Sehne iiber. Die Sehne geht zu den drei ulnaren Finger, und im Finger sic zieht zu dem Endphalanx. 4. M. extensor carpi radialis brevis (Fig. 19). Er bertihrt sich mit der radiale Rand des Extensor digitorum, entspringt gemeinschaftlich mit M. extensor carpi radialis longus. Er zieht distalwarts, und verschmalert sich allmählich, und geht in Sehne fiber. Die Sehne ist lang und zieht anliegend auf dem Radius zur Basis des Metacarpus 111. Auf dem Wege zur Insertion die Sehne liegt unter der Sehne des Extensor pollicis primus, secundus und Extensor indicis. 5. M. extensor carpi radialis longus (Fig. 19). Er bertihrt sich mit der radialen Rand des M. extensor carpi radialis brevis, entspringt mit dtinnen und breiten Sehne aus dem Condylus lateralis humeri. Der Muskelbauch zieht distalwarts verschmalernd sich und geht allmahlich in Sehne ilber. Die Sehne ist lang und verlangert sich zu der Basis des Metacarpus 11 zu inserieren. 6. M. extensor Primus pollicis (Fig. 19). Er liegt tiefer als die obenbenannten Muskeln, entspringt von der dorsalen Flache des proximalen Teils des Radius und der Ulna. [Die Ursprungsteil ist vom Muskelbauch des M. extensor digiti bedeckt. Der Muskel lauft schrdg distalwarts und in der Mitte des Vorderarmes geht in Sehne tiber. Die Sehne passiert auf dem Ecke des distalen Ende des Radius und inseriert an radialen Ende des Processus transversus von Os magnum. 7. M. extensor secundus pollicis (Fig. 19). Er liegt tiefer und ist vom M. extensor digitorum bedeckt, entspringt von der dorsalen Fldche unmittelbar distal von oben-benannten Muskeln. Der Musk& zieht distalwarts, der Muskelbauch ist vom Extensor digitorum bedeckt.

37 Muskulatur des Pteropus edulis 289 Die Sehne beginnt in der distalen Drittel des Oberarmes und zieht schrag distalwarts zu inserieren an der Basis des Grundphalanx des Pollex. 8. M. extensor indicis (Fig. 19). Er liegt tiefer, und der Ursprungsteil ist vom M. extensor digitorum bedeckt. Die Ursprungsstelle ist unmittelbar distal von M. extensor secundus pollicis. Der Muskelbauch geht in Kurze in der langen, schmalen Sehne tiber. Die Sehne geht schrag zur dorsalen Flache des zweiten Fingers und endet auf der dorsalen Flache des Endphalanx. In die distalen Portion des Vorderarmes ist die Sehne von der Sehne des M. extensor digitorum bedeckt. 9. M extensor carpi ulnaris (Fig. 19). Er liegt oberflachlich und ist an der Ulnarrand des Vorderarmes, entspringt vom proximalen Teil der Ulna. Der Muskelbauch geht sofort in Sehne tiber, welche zieht an die ulnaren Seite des Vorderarmes und inseriert am Metacarpus V. Die Insertionsstelle ist etwa distal von der Basis des funften Metacarpus. 10. M pronator teres (Fig. 20). Er entspringt vom Condylus internus humeri gemeinschaftlich mit die Ursprung des Flexor digitorum sublimis und Flexor carpi radialis. Der grosste Teil des Muskelbauches ist mit dem Flexor carpi radialis gefilgt. Kurz nach der Trennung aus Flexor carpi radialis geht der Muskelbauch in der Sehne iiber. Die Sehne inseriert an der schragen Linie auf der palmaren Seite des oberen Drittel des Radius. Er hat keine Verbindung mit der Ulna. 11. M. flexor carpi radialis (Fig. 20). Er entspringt vom Condylus internus humeri gemeinschaftlich mit der Ursprung des Flexor digitorum sublimis und Pronator teres. Kurz nach der Trennung aus dem Pronator teres geht der Muskelbauch in langen und schmalen Sehne iiber, welche lauft entlang der radialen Seite des Vorderarmes zu der Handwurzel. Die Insertion ist an der ulnaren Seite des Basis des Metacarpalknochen des zweiten Fingers. 12. M. flexor digitorum sublimis (Fig. 20). Er liegt an der ulnaren Seite des M. flexor carpi radialis, entspringt vom Condylus internus humeri gemeinschaftlich mit dem Flexor carpi radialis und Pronator teres, und die tiefe Muskelfasern entspringen vom proximalen Tell des Radius. Der Muskelbauch lauft entlang der ulnaren Seite des M. flexor carpi radialis, und in dem proximalen Teil geht in der Sehne iiber. Die Sehne lauft an der palmaren Seite des Vorderarmes zu der Handwurzel. Auf der palmaren Seite der Handwurzel teilt

38 290 Masaru Mori Fig. 20. Volarseite des Vorderarmes.

39 Muskulatur des Pteropus edulis 291 sich sie in zwei Partie. Eine befestigt sich an der Grundphalanx des ersten Fingers, und andere ist lang und lauft an der palmaren Seite des zweiten Fingers zu inserieren an der Basis der mittleren Phalanx. 13. M. flexor digitorum profundus (Fig. 20). Er entspringt vom Condylus internus humeri gemeinschaftlich mit dem Flexor digitorum sublimis. Die tiefe Schichit entspringt aus der palmaren Seite des proximalen Teil des Ulna. Der Muskelbauch ist vom M. flexor digitorum sublimis bedeckt, und kurz nach der Trennung aus Flexor digitorum sublimis geht der Muskel in schmalen und langen Sehne tiber, welche lauft entlang des palmaren Seite des Vorderarmes zur Handwurzel. In der palmaren Seite der Handwurzel teilt sich die Sehne in zwei Teile. Eine Sehne lauft entlang des palmaren Seite des ersten Finger und befestigt sich an der Endphalanx des ersten Fingers, und diese Sehne verbreitet sich an der Ansatzsstelle. Andere teilt sich wieder in zwei Sehne an der palmaren Seite der Handwurzel. Eine Sehne ist schmal und lauft an der palmaren Seite des zweiten Fingers und iriseriert an der palmaren Seite des Endphalanx. Andere Sehne geht in dem kleinen Muskelbauch und die Verha.ltnisse gleichen den Lumbricalmuskeln und liegt auf die palmaren Seite des dritten Metacarpalen Knochens. Eine Sehne geht zur Basis des Endphalanx des dritten Fingers zu inserieren. 14. M. flexor carpi ulnaris (Fig. 20). Er liegt am ulnaren Rand des Unterarmes, entspringt vom Condylus internus humeri sowie vom Olecranon und einem kleinen Teil der proximalen Partie des Ulnaschaft. Der Muskelbauch ist kurz, und liegt auf der langen und schmalen Teil des Ulnaschaft. Der Muskelbauch ist kurz, und in der langen und schmalen Sehne iiber. Die Sehne lauft entlang der ulnaren Seite des Vorderarmes zur Handwurzel, in Handwurzel befestigt sich an der distalen Rand des Processus transversus des Os magnums. Bei dem Pteropus edulis ist die Unterarmknochen relativ kurz und stark, und besteht aus Radius und Ulna. Der proximale Teil der Ulna geht sofort im fadendtinnen Teil tiber. Dieser fadendtinnen Schaft verfiigt sich mit dem Unterdrittel des Radius. Der Radius ist starker und dreiseitig, und in dem oberen Ende hat er kreisrund vertiefte Gelenkflache ftir dem Humerus, und das distale Ende hat sehr verbreiteten Gelenkkopf, welcher vier tiefe und sehr ungleich breite Sehnenrinnen und eine konkave Gelenkflache ftir den queren Karpalknochen hat.

40 292 Masaru Mori Fig. 21. Handmuskeln, Palmarseite.

41 Muskulatur des Pteropus edulis Muskeln der Hand 1. M. adductor pollicis (Fig. 21) Er liegt an der ulnaren Seite des ersten Metakarpalknochens, entspringt vom Os magnum und geht entlang der ulnaren Seite des ersten Metakarpalknochens. Der Muskelbauch ist schmal und lang, und an der Basis der Grundphalanx des Pollex geht in der Sehne ilber. Die Sehne geht allmahlich zur dorsalen Seite der Grundphalanx und endlich inseriert an der Basis der Endphalanx des Pollex. 2. M. abductor digiti minimi (Fig. 21). Er liegt an der ulnaren Seite des M. interosseus zum ftinften Finger, und entspringt vom Processus transversus des Os magnums. Der Muskelbauch ist schmal und lang, und geht distalwarts und inseriert fleischig an der palmaren Seite des proximalen Viertels des funften Metakarpalknochens. 3. M interosseus (Fig. 21). Er ist wohl entwickelt und es gibt zwei Muskeln fiir jedem Finger. Der Muskelbauch ist klein und geht entlang des palmaren Flache jedes Metakarpalknochens zur Basis der Grundphalanx. An der palmaren Seite des ersten Metakarpalknochens gibt es zwei interosseale Muskeln. Der Muskel liegend an der radialen Seite des ersten Fingers ist der dickest, entspringt vom Karpus, und inseriert an Sesambein und Basis der ersten Phalanx. Der Muskel liegend an der ulnaren Seite des ersten Fingers ist nicht so gross wie der Muskel liegend an der radialen Seite, und entspringt vom Karpus und geht distalwarts zu inserieren an Sesambein und an der Basis der Grundphalanx des ersten Fingers. Die Zustand der interossealen Muskel fiir den II, III und IV Finger sind gleich, und der Muskel fiir V Finger ist kleinst. Muskeln der hinteren Gliedmassen 1. HUftmuskeln 1. M. psoas minor (Fig. 22). Die Entwicklung ist ansehnlich, entspringt fleischig von der KOrper des letzen drei Brust-und vorderen drei Lendenwirbel. Der Muskelbauch geht kaudalwarts, und die Unterhalfte des Muskels ist sehnig. Die Insertion ist am vorspringenden Dorn des Pubis. Aus der Insertionsstelle entspringt M. pectineus.

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