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1 destab wird in drei Marschteileinheiten marschieren, ich bin der Teileinheit zwei zugeordnet. Zusätzlich zum Gepäck müssen auch Funkgeräte und Bergrettungsgerät mitgeführt werden. Das Material wird unter den Marschgruppen aufgeteilt. Ich bekomme für den ersten Marschtag eine Halbschale des UT Das UT 2000 ist eine Universaltrage, die zur Bergrettung eingesetzt wird und von allen Gruppen zur Kameradenhilfe bei Verwundung im schwierigen Gelände mitgeführt werden muss. Das bedeutet nun 4,5 Kilogramm zusätzlich, zu dem bereits prall gefüllten Rucksack. Nachdem das Zusatzmaterial verstaut wurde, begeben wir uns zum Verpflegungszelt. Jetzt heißt es für mich, nochmal die Kraftreserven zu füllen, um morgen gut gestärkt in den Tag starten zu können. Beim Abendessen begegnen mir Kameraden von anderen Verbänden und den Armeen verbündeter Nationen, wie Österreich, Norwegen und den USA, die bereits ihren ersten Marschtag hinter sich haben. Sie sehen teilweise geschafft, aber auch zufrieden aus. Morgen um diese Zeit werde auch ich meinen ersten Marsch absolviert haben. Nach dem Essen und der Überprüfung der Ausrüstung für den nächsten Tag, begebe ich mich zeitig ins Zelt, um genügend Schlaf für den kommenden Tag zu finden. Die extreme Schwüle und Hitze erleichtern das Einschlafen nur bedingt, doch irgendwann überwiegt die Müdigkeit und meine Augen fallen zu. Rechts: Teilnehmende Soldaten am eigens für die Alpendistel angelegten Seilgeländer Ein eigenes Seilgeländer für die Alpendistel 2016 Pünktlich um 6 Uhr werden wir geweckt. Ich fühle mich ziemlich fit und habe wider Erwarten gut geschlafen. Nach dem Frühstück marschieren wir um 7.30 Uhr bei bewölktem Wetter am Fuße der Karwendelbahn los. Die Stimmung in der Marschgruppe ist gut und alle gehen dem ersten Marschtag mit Freude entgegen. Der Rucksack ist gut gefüllt mit Nässeschutz, Kälteschutz, Wechselwäsche, Verpflegung sowie etwa fünf Litern Wasser und macht sich auf dem Rücken deutlich bemerkbar. Dazu kommen noch das Gewehr G36, die Kletterausrüstung und die UT Halbschale, die ich als Zusatzmaterial mitzuführen habe. Somit wiegt der Rucksack geschätzt nun

2 etwa 20 Kilogramm, das ist nicht übermäßig viel, jedoch für einen Bergmarsch recht fordernd. Der zunächst mäßige Anstieg wird immer steiler und nach gut zweieinhalb Stunden erreichen wir die Dammkarhütte auf Metern Höhe. Dort machen wir die erste größere Rast und legen unsere Kletterausrüstung und den Kletterhelm an, denn vor uns liegen ein großes Geröllfeld und ein extra für die Alpendistel 2016 angelegtes Seilgeländer. Dieses wurde von dem Hochgebirgsjägerszug des Gebirgsjägerbataillons 233 eingerichtet. Die Soldaten der Hochgebirgsjägerzüge, oder wie sie auch von den Soldaten der Gebirgstruppe genannt werden die Hochzügler, sind absolute Spezialisten im Gebirge. Sie besitzen eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit und sind sehr bergerfahren. Der Zugführer eines Hochgebirgsjägerzuges ist immer ein Heeresbergführer. Einen Schritt vor zwei zurück Das Aufsteigen durch das Geröllfeld erweist sich als sehr mühselig. Gefühlt macht man einen Schritt nach vorne und rutscht wieder zwei zurück. Doch auch diese Herausforderung meistert die Gruppe und so erreichen wir den Einstieg zum Seilgeländer, wo bereits ein Heeresbergführer auf uns wartet. Er weist uns in die bevorstehende Route ein und gibt wichtige Tipps zum Begehen des Seilgeländers. Danach hängt sich einer nach dem anderen aus unserer Gruppe mit seiner Sicherung in das Seilgeländer ein. Eines wird gleich zu Beginn klar obwohl der Schwierigkeitsgrad des Seilgeländers noch mäßig ist, wird das keine einfache Tour. Aufgrund der Regenschauer der letzten Nacht und der vielen Soldaten, die das Seilgeländer begehen, sind einige Stellen, an denen Erde oder Gras war, jetzt sehr schlammig und wir müssen darauf achten nicht wegzurutschen. Neben der Beinkraft ist hier deswegen auch ein wenig Armkraft vonnöten, um sich am Seilgeländer mit dem Rucksack hochziehen zu können. Der Aufstieg wird mit einem guten Ausblick vom Predigtstuhl auf Höhenmetern belohnt. Der Abstieg erfolgt über die Hochlandhütte, vor der wir in einen Regenschauer kommen. Ziemlich durchnässt, doch guter Dinge, geht es nach einer Pause weiter talwärts von der Hochlandhütte über die Rehbergalm, zurück zum Biwakbereich. Kurz vor Ankunft kommen wir erneut in einen etwas kräftigeren Regenschauer der in Dauerregen übergeht. Am Ziel angekommen sind wir nass bis auf die Knochen. Trotz allem sind wir am Ende des Tages erfreut über den guten und vor allem verletzungsfreien Ablauf des ersten Tages. Mit etwa bezwungenen Höhenmetern und 18 Kilometern zurückgelegter Strecke genieße ich mein Abendessen und schöpfe Kraft für den morgigen Tag. Dabei erinnere ich mich daran, wie ich gestern um die gleiche Zeit im Verpflegungszelt saß und mich fragte, wie es mir nach dem ersten Marsch wohl gehen würde. Das Resümee fällt positiv aus: Ich habe keine Blasen und fühle mich gut. Natürlich zwickt und zwackt es an der einen oder anderen Stelle, aber das ist normal. Am Ende des Tages weiß ich, was ich geleistet habe. Nach der Abendverpflegung wird der Befehl für den morgigen Marschtag ausgegeben und ich versuche, trotz des anhaltenden Dauerregens mich trocken zu legen. Unsere Marschgruppenführer achten ganz genau darauf, dass wir trockene Füße haben. Es dient der Gesunderhaltung der Soldaten und soll vor allem einem Nässebrand an den Füßen vorbeugen. So endet der erste Marschtag im Dauerregen. Zum Glück hält das Zelt dicht, somit habe ich immerhin eine trockene Nacht vor mir

3 Zweiter Marschtag: Höhenmeter und 16 Kilometer Strecke Am nächsten Morgen geht es früh los. Bereits um 4 Uhr werden wir geweckt. Der Regen hat sich über Nacht zur Freude aller Kameraden verzogen. Um 5.30 Uhr marschieren wir, gestärkt durch das Frühstück, los. Der Rucksack ist heute deutlich leichter zu tragen, da die UT 2000 Ausstattung an eine andere Marschteileinheit übergeben wurde. Müdigkeit in den Knochen ist kaum zu spüren und so geht es auf den ersten Metern früh morgens gut voran. Die Luft ist noch relativ kühl und es ist angenehm zu marschieren. Nachdem wir etwa eine Stunde auf einem Forstweg unterwegs waren, biegen wir auf einen steilen Pfad in Richtung Lausberg ab. Der Aufstieg zum Lausberg Dieser Abschnitt ist meiner Meinung nach der schönste der gesamten Tour. Es ist zwar steiles Gelände, doch durch den serpentinenartigen Weg ist dies gut zu bewältigen und auch die Aussicht auf die Umgebung ist herrlich. Das Wetter spielt gut mit, es ist zwar bewölkt, aber trocken und nicht zu heiß. Nach gut zwei weiteren Stunden erreichen wir den Gipfel vom Lausberg. Neben Zugspitze und Alpspitze erblicken wir von dort aus auch mehrere Gämsen, die sich auf einem gegenüberliegenden Hang vor uns befinden. Ein toller Ausblick auf der Schöttelkarspitze (2050 m)

4 Der weitere Weg führt uns vorbei an Kameraden der Hochgebirgsjägerzüge, welche zur Bergrettung für den Notfall bereit stehen. Unser Ziel des zweiten Marschtages bekommen wir nun zu Gesicht die Schöttelkarspitze mit Höhenmetern. Der Aufstieg dorthin ist recht beschwerlich. Der Gipfel, der gerade noch so nah wirkte scheint nun doch weiter entfernt als angenommen. Endlich auf dem Gipfel angekommen, werden wir mit einem tollen Ausblick und vor allem mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt. Die Stimmung in der Gruppe ist gut. Alle haben es heil auf den Gipfel geschafft und es stehen uns nur noch der Abstieg und die Abseilstation bevor. Kurz nachdem wir den Gipfel verlassen haben und wieder ins Tal absteigen wollen, begegnet uns Brigadegeneral Alexander Sollfrank, der Brigadekommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23. Auf seinem Weg nach oben begrüßt er alle Teilnehmer persönlich mit Handschlag und fragt nach ihrem Wohlbefinden. Der weitere Abstieg erweist sich als recht fordernd, aufgrund von Geröll und matschigem Untergrund. Nach etwa neun Marschstunden erreichen wir kurz vor der Standortschießanlage die Seinsbachklamm. Dort wartet die letzte Herausforderung des Tages auf uns Abseilen aus 50 Metern Höhe. Die Station ist für uns alle eine willkommene Abwechslung zum Marsch, da bei vielen die Beine zu schmerzen beginnen. Immerhin haben wir an diesem zweiten Marschtag Höhenmeter zurückgelegt. Sturzbachartige Regenfälle Nachdem alle Kameraden der Marschgruppe sich abgeseilt haben, führt ein kurzes Seilgeländer zum gegenüberliegenden Ende der Seinsbachklamm. Dort legen wir unsere Kletterausrüstung wieder ab und freuen uns auf die wenigen verbleibenden Marschkilometer bis zum Biwakraum. Doch bereits beim Abseilen hat sich durch kräftiges Donnern ein Gewitter angekündigt und so stehen wir nach nur wenigen Metern mitten in einem heftigen Platzregen. Ein so plötzlich auftretendes Gewitter kann vor allem am Berg sehr gefährlich sein. Das Wasser rinnt sturzbachartig den Berg hinab. In diesem Regen legen wir die letzten 30 Minuten Marschzeit zurück und erreichen vollkommen nass die Standortschießanlage. Alle sind froh die Übung gut überstanden zu haben. Mit dem Bus verlegen wir zum Abendessen in die Kaserne nach Mittenwald. Von dort aus treten wir den Rückweg nach Bad Reichenhall wieder an. Gegen 22 Uhr erreichen wir die Kaserne in Bad Reichenhall. An Schlaf ist jedoch noch nicht zu denken. Jetzt geht es an die Nachbereitung: Nasse Sachen werden zum Trocknen aufgehängt, die Waffen werden gereinigt, das Material wieder ordentlich weggeräumt. Dann, etwa gegen 23 Uhr, tönt es im Flur: Dienstschluss!. Die Waffenkammer ist vollzählig und alle können sich der persönlichen Nachbereitung widmen. Frisch geduscht und ziemlich müde gehe ich schließlich in mein Bett. Um viele Erfahrungen reicher und stolz bei der Alpendistel mitgemacht zu haben, schlafe ich schließlich ein. Insgesamt war die Alpendistel 2016 für mich ein sehr positives Erlebnis, da ich mich trotz meiner erst sehr kurzen Zeit in der Gebirgsjägerbrigade 23 im Kameradenkreis gut eingefunden habe und tolle und fordernde Märsche und Stationen gemeinsam gemeistert wurden. Vor allem die Tatsache, dass sich alle Dienstgradgruppen hinweg dieser Herausforderung gestellt haben, vom Mannschaftsdienstgrad bis hin zum Stabsoffizier, hat mich beeindruckt. Es hat mir gezeigt, dass der Dienst in der Gebirgsjägerbrigade 23 etwas Besonderes ist. Text: Fähnrich Maximilian Wolf/ Fotos: Pressestelle Gebirgsjägerbrigade

5 Künftige Generalstabsdienstoffiziere bei der Gebirgsjägerbrigade 23 In der Woche vom 11. bis 15. Juli führte der 12. Streitkräftegemeinsame Lehrgang General/Admiralstabsdienst, National (LGAN 2015), der Führungsakademie der Bundeswehr, eine Gebirgsreise zum Teambuilding durch. Die Gebirgsjägerbrigade 23 unterstützte das Vorhaben und präsentierte den Lehrgangsteilnehmern ihr besonderes Fähigkeitsprofil. Anstrengend das Klettern bei den Gebirgsjägern Quelle: Hptm Norman Möller

6 Aufgeteilt auf zwei Gruppen waren die 89 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des LGAN 2015 unter Führung des Lehrgangleiters, Kapitän zur See Richard Kesten, sowohl auf dem Ausbildungsstützpunkt auf der Winkelmoosalm im Reichenhaller Haus als auch auf dem Gebirgsübungsplatz Reiteralpe untergebracht. Im Laufe der Ausbildungswoche marschierten die Lehrgangsteilnehmer unter anderem auf das Meter hohe Dürrnbachhorn und auf den Weitschartenkopf in Meter Höhe - zwei anspruchsvolle Gipfel in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen. Darüber hinaus absolvierten die Soldatinnen und Soldaten mehrere fordernde Ausbildungsvorhaben im besonderen Fähigkeitsprofil der Gebirgsjägerbrigade 23. Bei der Gebirgsausbildung gewannen die Offiziere beim Begehen eines Seilgeländers, beim Abseilen und beim Überwinden eines einfachen Seilstegs, einen kleinen Einblick in die Fähigkeiten der Soldaten der Gebirgstruppe. Neu war für viele Angehörige der Führungsakademie das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230, das seine Leistungsfähigkeit und sein Einsatzspektrum demonstrierte. Höhepunkt war die Vorführung die verstärkte Gebirgsjägerkompanie im Angriff, durchgeführt durch das Gebirgsjägerbataillon 232 am Wachterl, einem 868 Meter hoch gelegenem Gebirgspass in Ramsau bei Berchtesgaden. Der Besuch bei der Gebirgstruppe vermittelte einen guten Eindruck in das Fähigkeitsprofil der Soldaten, resümierte ein Teilnehmer am Ende der Woche. Ein besonderes Erlebnis: Bergmarsch mit den Mulis Quelle: Fhr Maximilian Wolf Text: Fähnrich Maximilian Wolf

7 "Die Gebirgsjägerbrigade 23 verabschiedet sich aus dem Wartezentrum Erding" Am 12.Juli 2016 hat sich die Gebirgsjägerbrigade 23 nach zehn-monatiger Unterstützungsleistung aus dem Wartezentrum Erding verabschiedet. Oberstleutnant Michael Schalin überreicht dem Leiter des BAMF, Herrn Volker Grönhagen zur Erinnerung an die Zusammenarbeit ein Brigadewappen. Eine vierköpfige Delegation der Brigade unter der Führung von Oberstleutnant Michael Schalin überreichte dem Leiter des Wartezentrums Erding, Herrn Volker Grönhagen, und dem örtlichen Leiter des BRK, Herrn Günther Geiger, zur Erinnerung an die Zusammenarbeit jeweils ein Brigadewappen. Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 haben seit dem 21.September 2015 die Hilfsorganisationen und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) am Standort des Fliegerhorstes in Erding unterstützt. Dabei hat zunächst das Gebirgspionierbataillon 8 aus Ingolstadt über einen Zeitraum von sieben Wochen dem THW beim Aufbau von Unterkünften und der Infrastruktur geholfen. Ab dem 19.Oktober 2015 waren die Bataillone der Brigade im zwei- bis dreiwöchigen Wechsel zur Unterstützung des BRK (später DRK) beim Betrieb des Wartezentrums abgestellt. In zwei Schichten wurden Flüchtlinge registriert, Unterkünfte zugewiesen, Hygieneartikel ausgegeben und den Bustransport organisiert. Zum 30. Juni 2016 wurde der Auftrag der Gebirgsjägerbrigade 23 an einen Verband der Luftwaffe übertragen

8 Alle Verantwortlichen hoben hervor, dass ohne die Unterstützung durch die Bundeswehr die hochwertige "Betreuung" der Asylsuchenden nicht hätte sichergestellt werden können. Für die Gebirgsjäger, die auch bei anderen Aufgaben im Zuge der Flüchtlingshilfe eingesetzt wurden, waren die letzten zehn Monate sehr fordernd. Dennoch war die Bereitschaft und Motivation zu helfen bei jedem einzelnen Soldaten sehr hoch. Die Gebirgsjägerbrigade 23 wird sich beginnend nach dem Sommerurlaub auf das Einsatzjahr 2017 vorbereiten und ab Dezember 2016 die Einsatzkontingente in Mali und Irak stellen. Text: Oberstleutnant Michael Schalin/ Foto: Oberleutnant Matthias Fialka Medaillenregen beim Gebirgsjägerlauf Gebirgsjägerbrigade 23 holt vier Mal Gold beim 2. Gebirgsjäger-Berglauf in Österreich Start des 2. Gebirgsjägerlaufs Die Teilnehmer kurz nach dem Start. Am 1.Juli lud die 6. Jägerbrigade des österreichischen Bundesheers in Absam zum Tag der offenen Tür, in die Andreas-Hofer-Kaserne in der Nähe von Innsbruck ein. Gleichzeitig fand der 2. Gebirgsjägerlauf statt. Die Gebirgsjägerbrigade 23 beteiligte sich mit 36 Soldatinnen und Soldaten, welche eindrucksvoll ihre Leistungsfähigkeit, angelehnt an das besondere Fähigkeitsprofil der Gebirgsjägerbrigade 23 unter Beweis stellten. Der Gebirgsjägerlauf hatte eine Länge von 18 Kilometern und Höhenmetern. Der nicht weniger fordernde Speedtrail hielt eine Strecke von acht Kilometern Länge und 400 zu überwindenden Höhenmetern bereit. In beiden Läufen besetzten die Soldatinnen und Soldaten der Brigade in der Altersklasse bis 39 Jahre jeweils die ersten Plätze und konnten sich somit insgesamt vier Goldmedaillen und zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen sichern. Hauptgefreiter Johannes Hinterseer vom Gebirgsjägerbataillon 233 erzielte die hervorragende Tagesbestzeit von 1:31 Stunden in der Kategorie Gebirgsjägerlauf. Eben

9 falls eine Tagesbestzeit lief Hauptgefreiter Toni Lautenbacher vom Gebirgsjägerbataillon 231 beim Speedtrail. Oberst Peter Eichelsdörfer, Führer Militärische Ausbildungsunterstützung der Gebirgsjägerbrigade 23, gratulierte den Siegern persönlich und überreichte ihnen ihre Medaillen. Nach dem Lauf informierten sich die Soldatinnen und Soldaten über die Waffen und Fähigkeiten ihrer österreichischen Kameraden, die am Tag der offenen Tür dargestellt wurden. Bei einer praktischen Vorführung des Einsatzkommando Cobra erhielten die Besucher einen Eindruck von dem Fähigkeitsspektrum der Soldaten. Siegerehrung Die Soldatinnen und Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 belegten die ersten Plätze. Text: Fähnrich Maximilian Wolf Fotos: 6.Jägerbrigade Absam Thumsee Triathlon Gebirgsjäger geben alles Soldatinnen und Soldaten der Stabs- und Fernmeldekompanie der Gebirgsjägerbrigade 23 nehmen beim 33. Thumsee Triathlon teil. Der Thumsee Triathlon ist Teil der Veranstaltungsreihe Intersport Wagner Triathlon Trophy 2016 im Berchtesgadener Land. Bei diesem Triathlon galt es 400 m Schwimmen, 18 km Radfahren und fünf km Laufen zu bewältigen. Die einzelnen Disziplinen führten jeden Soldaten an seine persönliche Leistungsgrenze. So mussten die Teilnehmer beim Schwimmen den kalten Temperaturen des Thumsees trotzen

10 Die Radstrecke wies mit 333 zu überwindenden Höhenmetern einige fordernde Abschnitte auf. Ebenfalls war bei hochsommerlichen Temperaturen die Laufstrecke um den Thumsee nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit vielen Spitzensportlern aus der Triathlon-Szene war das Starterfeld sehr stark besetzt. Ohne Triathlon-Erfahrung gingen die Soldaten der Stabs- und Fernmeldekompanie mit drei Staffeln, bestehend aus je drei Soldaten an den Start. Am Ende erreichten sie die Plätze sieben, zehn und elf von insgesamt elf teilnehmenden Staffeln. Nach dem Wettkampf waren alle zufrieden mit der gezeigten Leistung. Die Stabs- und Fernmeldekompanie förderte durch die freiwillige Teilnahme an dem Wettkampf die Kameradschaft und den Zusammenhalt unter den Soldaten. Jeder der Teilnehmer hat seine persönliche Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und ist dabei an seine Grenzen gegangen. Vom Kompaniechef über den Kompaniefeldwebel bis hin zum Mannschaftssoldaten waren die Staffeln breit aufgestellt. Die Teilnahme am 34. Thumsee Triathlon im nächsten Jahr wurde schon jetzt in der Kompanie beschlossen. Text: Hauptmann Daniel Brunner/Foto: Bundeswehr Beförderung auf dem Reichstagsgebäude Offiziere und Unteroffiziere der Gebirgsjägerbrigade 23 führten eine Politische Bildung in Berlin durch. Oberleutnant Weber (vorne links) wird auf dem Reichstagsgebäude zum Hauptmann befördert Damit hatte Hauptmann Christian Weber wohl nicht gerechnet. Als Oberleutnant hatte er die Politische Bildung begonnen, als Hauptmann kam er wieder nach Bad Reichenhall zurück. Bei einer Führung durch das Reichstagsgebäude ließ der Führer der Delegation, Oberstleutnant Andreas Bachmann, die Truppe auf dem Dach neben der Reichstagskuppel antreten und beförderte Oberleutnant Weber zum Hauptmann. Für Hauptmann Weber wird diese Beförderung unvergessen bleiben. Das war

11 wirklich etwas Besonderes. Mit keiner Silbe habe ich daran gedacht hier befördert zu werden. Das ist echt klasse. Insgesamt 20 Offiziere und Unteroffiziere aus dem Stab der Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad Reichenhall führten vom 20. bis 24. Juni eine Politische Bildung in Berlin durch. Oberstleutnant Andreas Bachmann, der zurzeit den Chef des Stabes der Gebirgsjägerbrigade 23 vertritt, war sehr zufrieden mit dem Verlauf der Politischen Bildung. Die Woche war sehr lehrreich und interessant. Wir alle konnten uns im Bereich der Geschichte und Politik weiterbilden. Das Programm war rundum gelungen. Nach der Anreise am Montag statteten die Soldaten am Dienstag dem Deutschen Bundeswehrverband einen Besuch ab. Neben einer Gesprächsrunde mit dem Vorsitzenden des Heeres des Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberstleutnant Thomas Behr, erhielten sie einen Vortrag über das Einsatzland Mali. Eine Stadtrundfahrt durch Berlin rundete den Tag ab. Auf dem Programm für den darauffolgenden Mittwoch standen unter anderem eine Führung durch den Deutschen Bundestag und ein Besuch des Bundeskanzleramtes. Am Donnerstag ging es dann für die Offiziere und Unteroffiziere in die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Bei der Besichtigung der Gedenkstätte Lindenstraße berichtete ein Zeitzeuge von der politischen Verfolgung in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Im Wald der Erinnerung gedachten die Soldaten den Kameraden, die in Ausübung ihres Dienstes im Inland und im Auslandseinsatz ihr Leben verloren haben. Nach einer Stadtrundfahrt durch Potsdam ging es wieder zurück nach Berlin. Am Freitag traten die Soldaten ihre Heimreise nach Bad Reichenhall an. Text/Foto: Pressestelle Gebirgsjägerbrigade 23 Reichenhaller Jager bei den letzten Vorbereitungen für die einsatzgleiche Verpflichtung in Estland Das Gebirgsjägerbataillon 231 bereitet sich seit Anfang des Jahres auf eine einsatzgleiche Verpflichtung an der NATO-Nordostflanke in Estland vor. In diesen Tagen werden die letzten Maßnahmen hierzu abgeschlossen. Im Mittelpunkt derzeit steht das Verpacken des Materials für den Transport. Die Herausforderung hier ist das Material so zu verpacken, dass es den Transport, der sich sowohl über Straße, Schiene als auch über Nord-/ und Ostsee erstreckt, unbeschadet und einsatzfähig übersteht. Der Höhepunkt des Jahres ist für die Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 zweifelsfrei der dreimonatige Aufenthalt in Estland. Hier werden sich die Reichenhaller Jager auf kommende Aufgaben vorbereiten und Präsenz an der Ostgrenze der NATO zeigen. Über den originären Übungszweck hinaus wird in diesem Zusammenhang zudem die strategische Verlegung von Teilen des Verbandes geprobt. Die strategische Verlegung erfordert eine gründliche Vorbereitung. Insgesamt gilt es circa 250 Tonnen Material, welches auf 33 Container aufgeteilt ist, und rund 50 Fahrzeuge nach Estland zu transportieren. Bei so viel Material ist die größte Herausforderung für uns, den Überblick darüber zu behalten. Das Verpacken benötigt zwar viel

12 Liebe zum Detail und etwas Zeit, aber genau dafür wurde ich ausgebildet., so ein Soldat des Transportzuges der Reichenhaller Jager. Container auf dem Exerzierplatz Soldaten beim Packen der Container Das Packen der Container ist für die Ladungssicherer gewissermaßen ein Meisterstück ihres Handwerks. Es kommt darauf an, das Material so zu verpacken, dass es den Transport auf der Straße, auf der Schiene und auf dem Schiff einsatzfähig übersteht. Vor allem auf dem Meer wirken aufgrund des Wellengangs Kräfte auf die Ladung,

13 die mit einem Transport auf dem Landweg nicht zu vergleichen sind. Daher gilt es das Material in den Containern so zu fixieren, dass es sich in keine Richtung mehr bewegen kann., erklärt die beauftragte Person für Ladungssicherung der Reichenhaller Jager. Der erste Schritt bei dem Transport des Materials ist das Wiegen der einzelnen Paletten bzw. Verpackungseinheiten. Dies ist die Grundlage für die Schwerpunktberechnung des Containers. Die Schwerpunktberechnung des Containers ist wichtig für die anschließende Verladung mit dem Kran. Wird der Schwerpunkt gar nicht oder falsch berechnet, kann es sein, dass der Kran dadurch ins Wippen kommt und das kann auch ganz schnell gefährlich werden. Danach muss das Ladegut gegen jegliches Verrutschen gesichert werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die in fast jedem Container anders miteinander kombiniert werden. Die Möglichkeiten erstrecken sich von Folien über Luftsäcke bis hin zu individuellen Holzkonstruktionen. Auch Antirutschmatten und Zurrgurte dürfen in keinem Fall fehlen. Der Kommandeur der Reichenhaller Jager überzeugt sich persönlich von der Arbeit seines Transportzuges. Erstaunt zeigt er sich von dem Aufwand, der für das Vorhaben notwendig ist, begeistert von der Arbeit seiner Soldaten. Respekt vor dem was ihr macht! Ich denke, eher geht das Schiff unter, als dass hier irgendetwas verrutscht, lobt Oberstleutnant Schöberl. Während alle auf den Transport der Soldaten achten, ist die logistische Verlegung wesentlich aufwendiger. Der Transportzug kommt oft zu kurz, da er ständig im Hintergrund arbeitet und man erst merkt, dass er da ist, wenn etwas nicht funktioniert., resümiert der Kommandeur weiter. Ladungssicherung ist auch Handwerksarbeit, davon kann sich der Kommandeur überzeugen. Wenn Logistik leicht wäre, würde man sie Taktik nennen, Herr Oberstleutnant, scherzt daraufhin der Transportzugführer der Reichenhaller Jager. Mit der Verladung des Materials am Bahnhof in Bad Reichenhall steht der nächste große Schritt an, ehe die Container und Fahrzeuge mit dem Zug nach Cuxhaven und mit dem Schiff weiter nach Estland transportiert werden. Text: Hauptmann Stefan Buresch, Fotos: Oberstabsgefreiter Achim Kessler

14 Auf Schienen Richtung Estland Reichenhaller Jager verladen ihr Material für die Übung Persistent Presence Von Ende Juni bis in den Oktober hinein werden die Reichenhaller Jager abwechselnd mit zwei Kompanien des Gebirgsjägerbataillons 231 in Estland vor Ort sein. Beladen von Güterzügen ist Millimeterarbeit Viel zu sehen gab es für die Passanten am Hauptbahnhof von Bad Reichenhall, als die Gebirgsjäger zahlreiche Container und militärisches Großgerät auf Güterzüge verluden. Mittendrin im Geschehen war Oberleutnant Matthias L., aus der 2. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231. Als Transportoffizier hielt er die Fäden für die Bahnverladung, die er seit zwei Monaten geplant und organisiert hatte, in der Hand

15 Bald ist`s geschafft! Von der Bahn aufs Schiff In mehreren Marschkolonnen rollten die Fahrzeuge von der Hochstaufen-Kaserne durch die Stadt Bad Reichenhall zum Hauptbahnhof. Das Auffahren der Militärkraftfahrzeuge auf die Waggons war Millimeterarbeit. Im Minutentakt füllten sich die Waggons der Güterzüge Fahrzeug um Fahrzeug. Zuletzt fuhr schließlich der Bergepanzer, der zur Absicherung der Verladung den ganzen Tag über bereitstand, auf den Zug. Oberleutnant Matthias L. zeigte sich zufrieden. Es hat alles reibungslos funktioniert. Alle Soldaten haben kräftig mit angepackt und waren mit vollem Einsatz dabei. Insgesamt wurden über 30 Container und über 50 Fahrzeuge, darunter unter anderem das gepanzerte Transportkraftfahrzeug (GTK) Boxer, verladen. Von Reichenhall geht`s per Zug nach Cuxhaven. Von dort aus werden das Material und die Fahrzeuge auf ein Schiff verladen, mit dem es dann über die Nord- und Ostsee nach Estland geht. Ein Vorkommando der Reichenhaller Jager wird die Fracht in Estland wieder übernehmen. Text/Fotos: 2./GebJgBtl 231 Ausbildung in Estland Die Ausbildung der Reichenhaller Jager im Rahmen von Persistent Presence in Estland ist in vollem Gange. Seit über drei Wochen ist das Gebirgsjägerbataillon 231 aus Bad Reichenhall nun mit einer Kompanie in Estland. Container und Großgerät kamen per Schiff im Hafen von Paldiski an und wurden durch ein Vorkommando übernommen. Im Trainingscamp Tapa führen die Reichenhaller Jager im Rahmen von Persistent Presence Ausbildung durch. Zwölf Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 waren als Fährkommando eingesetzt und sorgten dafür, dass die Fracht unversehrt im Hafen von Paldiski ankommt. Vier Tage lang waren die Heeressoldaten - deren Einsätze und Übungen sich sonst an Land, oftmals im extremen Gelände, abspielen - auf hoher See unterwegs. Bevor es

16 jedoch an Bord ging, stellten sie in Zusammenarbeit mit der 6. Kompanie des Logistikbataillons 161 zunächst die Verladung der Container und des Großgerätes von den Güterzügen auf die Fähre sicher. Nach einer Einweisung vom Schiffsoffizier in die Gegebenheiten an Bord, ging es für das Fährkommando mit dem Schiff Richtung Estland. Täglich überprüften die Soldaten dabei die Fahrzeuge auf auslaufende Flüssigkeiten und kontrollierten, ob die Verzurrung noch richtig sitzt. Schließlich muss die Fracht auch bei stürmischem Seegang an Ort und Stelle verbleiben. Für Hauptfeldwebel Matthias J. war die mehrtägige Seefahrt eine Premiere. Ich bin das erste Mal mehrere Tage hintereinander ohne Unterbrechung auf hoher See unterwegs gewesen. Es war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung, ich war aber auch froh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Boxer verlässt die Fähre (Quelle: BW-Roland Alpers) 150 Kilometer Landmarsch Nach vier Tagen, die glücklicherweise ohne hohen Wellengang blieben, legte die Fähre schließlich pünktlich im Hafen von Paldiski an. Ein Vorkommando des Gebirgsjägerbataillons 231 wartete dort bereits auf das Material und Großgerät. Im Landmarsch verlegte die Kolonne dann in das 150 Kilometer entfernte Tapa in einen Ausbildungsstützpunkt der estnischen Armee. Dort sind die Reichenhaller Jager in den nächsten Wochen untergebracht. Wenige Tage später kamen auch die Hauptkräfte der 2. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 in Estland an. Nachdem die Soldaten sich in der ersten Woche noch vorrangig organisiert und eingerichtet haben, ging es danach direkt in die Vollen. Während der Übung in Estland wird die Kompanie auch von Soldaten anderer Verbände unterstützt. Seit über drei Wochen sind die Reichenhaller Jager nun Tag und Nacht draußen und führen Ausbildung durch

17 Im Landmarsch durch Estlands Wälder (Quelle: Estnische Armee) Die Ausbildung vor Ort ist in vollem Gang (Quelle: Estnische Armee) Gute Ausbildungsbedingungen Von den Bedingungen und dem Spektrum der Ausbildung sowie dem Können seiner Soldaten machte sich Brigadegeneral Alexander Sollfrank, Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, vor Ort ein Bild. Wir haben hier gute Ausbildungsbedingungen und die Zusammenarbeit mit Estland läuft reibungs

18 los. Die Soldaten sind hochmotiviert und voll bei der Sache. Sie nutzen die Zeit in Estland optimal, um ihre Ausbildung durchzuführen und zu trainieren. Der Dienstplan deckt dabei ein breites Spektrum an Themen ab. Vor allem die infanteristischen Fähigkeiten werden vertieft und weiter ausgebaut. Nach einer abschließenden Übung geht es wieder zurück nach Deutschland. Im Anschluss übt die 3. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 bis Ende September in Estland. Die letzten Kräfte verlegen Anfang Oktober wieder nach Deutschland. Halbzeit in Estland 2. Kompanie der Reichenhaller Jager absolviert Abschlussübung; -3. Kompanie steht zur Ablösung bereitseit über einem Monat sind die Reichenhaller Jager im Rahmen der Übung Persistent Presence in Estland eingesetzt. Die Halbzeit des Aufenthaltes steht kurz bevor. Als Höhepunkt der bisherigen Ausbildung absolvierte die 2. Kompanie eine mehrtägige Abschlussübung. Hierbei überzeugte sich der stellvertretende Inspekteur des Heeres und Kommandeur Einsatz, Generalleutnant Carsten Jacobson, von der Leistungsfähigkeit der Gebirgsjäger. Für die 2. Kompanie steht nun die Zurückverlegung sowie Nachbereitungsphase im Vordergrund, während die 3. Kompanie schon zur Ablösung bereit steht. Anfang Oktober werden dann alle Soldaten der Reichenhaller Jager wieder deutschen Boden unter den Füßen haben. Die 2. Kompanie auf dem Weg zur Abschlussübung Der Aufenthalt der 2. Kompanie in Estland neigt sich dem Ende zu. In wenigen Tagen werden die ersten Soldaten der Reichenhaller Jager wieder in die Heimat zurückkehren. Auf die letzten Wochen blicken die Soldaten mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Die Distanz in die Heimat war groß, die Kommunikation mit Familie und Freunden nicht immer einfach und die Unterbringung mit elf weiteren Kameraden auf einer Stube gewöhnungsbedürftig. Auf der anderen Seite war

19 die Ausbildung sehr intensiv, die Soldaten haben in der Zeit in Estland viel Neues gelernt, bereits bekannte Verfahren perfektioniert und wurden zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Den Höhepunkt der Ausbildung in Estland bildete zweifelsfrei die Abschlussübung, die sich über einen Zeitraum von 36 Stunden in den tiefen Wäldern Estlands erstreckte. Im Zuge der Abschlussübung überzeugte sich auch der stellvertretende Inspekteur des Heeres und Kommandeur Einsatz, Generalleutnant Carsten Jacobson, von der Leistungsfähigkeit der Gebirgsjäger. Während dieser Übung wurden verschiedene Szenarien dargestellt, wie sie sich den Reichenhaller Jagern auch im Rahmen eines Einsatzes oder einer Bündnisverteidigung darstellen können. Der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 231, Oberstleutnant Arno Schöberl, zieht in seiner Auswertung ein positives Resümee. Für die kommenden Aufgaben, die sich bereits jetzt am Horizont abzeichnen, sind die Reichenhaller Jager gut vorbereitet. Die Soldaten der 2. Kompanie freuen sich jetzt auf die Rückkehr nach Deutschland und auf das Wiedersehen mit Freunden und Familie. Unser Wiesel eignet sich aufgrund seiner Wendigkeit besonders für den Einsatz im bewaldeten Umfeld. Der Transportpanzer Fuchs gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Text: Hauptmann Stefan Buresch/ Fotos: GebJgBtl

20 Erfolgreiche Familienbetreuungsveranstaltung bei den Reichenhaller Jagern Die 3. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 führte am Donnerstag, den 7. Juli 2016, eine Informationsveranstaltung mit anschließendem Familienfest für ihre Soldatinnen und Soldaten sowie deren Angehörige durch. Hierbei wurden den Angehörigen die kommenden Aufgaben der Soldaten sowie Möglichkeiten der Unterstützung durch das Familienbetreuungszentrum Bad Reichenhall erläutert. Das Unteroffizierheim in der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall war bis auf den letzten Platz gefüllt. Etwa 200 Gäste besuchten die gemeinsame Veranstaltung der 3. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 und des Familienbetreuungszentrums Bad Reichenhall, um sich über die bevorstehende Übung in Estland und über das Angebot der Bundeswehrbetreuungsorganisation zu informieren. Einige Familienangehörige waren auch aus großer Entfernung angereist. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch den Kompaniechef Major Norman Stüwe sowie den Vertreter des Kommandeurs Major Sebastian Gömbi. Bei Kaffee und Kuchen erklärte der Kompaniechef die Aufgaben der Kompanie bei der Übung Persistent Presence in Estland. Dadurch erhielten die Anwesenden einen Eindruck über die bevorstehenden Herausforderungen der nächsten Wochen und Monate. Zudem informierte er bereits jetzt über die Aufgaben, die im nächsten Jahr auf die Kompanie zukommen werden. Im anschließenden Vortrag stellte Stabsfeldwebel Christian Merwald das Familienbetreuungszentrum in Bad Reichenhall vor und ermunterte die Teilnehmer, das angebotene Betreuungsprogramm zu nutzen. Auch die evangelische Militärpfarrerin Dr. Claudia Konoppa und der katholische Militärpfarrer Andreas Vogelmeier stellten sich vor und luden die Angehörigen zu den angebotenen Veranstaltungen wie Gottesdienste, Familienwochenenden oder Rüstzeiten herzlich ein. Zahlreiche Soldaten nahmen mit ihren Angehörigen am Familienfest teil

21 Die Betreuung der kleinsten Gäste war natürlich Chefsache! Abschließend bot Rebecca Füßer vom Sozialdienst der Bundeswehr ihre Beratung und Betreuung in allen sozialen Angelegenheiten an. Die Militärseelsorger und Sozialarbeiter sind Teil des Psychosozialen Netzwerks. Das Netzwerk bietet allen Mitarbeitern der Bundeswehr, sowie deren Angehörigen, fachliche Unterstützung und Beratung bei psychosozialen Problemen an. Wie immer sorgten auch Kinderbetreuerinnen mit Spiel und Spaß für Abwechslung bei den kleinen Besuchern. Mit einem regen Gedankenaustausch sowie einer gemeinsamen Grillfeier endete dieser Tag. Text: Hauptmann Stefan Buresch/Fotos: GebJgBtl 231 Eine Auszeichnung der ganz besonderen Art Die luxemburgische Staatssekretärin für Wirtschaft, innere Sicherheit und Verteidigung, Francine Closener, verleiht Reichenhaller Jager die nationale Einsatzmedaille als Anerkennung seiner gezeigten Leistungen und aufgrund seiner hervorragenden Zusammenarbeit mit den luxemburgischen Streitkräften. Diese Auszeichnung ist nicht für mich, sondern stellvertretend für meine Soldaten., so Hauptfeldwebel Sascha Distler, der Kfz-Meister der deutschen Einsatzkompanie im Kosovo. Hauptfeldwebel Distler ist seit 21 Jahren Soldat und absolviert 2015 seinen 4. Auslandseinsatz, den 2. im Kosovo. Er ist verantwortlich für die Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge der deutschen Einsatzkompanie. Unterstützt wird er hierbei von drei weiteren Soldaten

22 Im Norden des Kosovo sind die Soldaten im Camp Novo Selo (in der Nähe von Mitrovica) untergebracht. Die Infrastruktur in diesem Lager ist zwar gut, jedoch steht den Bundeswehrsoldaten keine eigene Werkstatt zur Verfügung. Sie müssen sich die vorhandene Halle mit Soldaten aus Luxemburg teilen. HF Distler mit Einsatzmedaille und Verleihungsurkunde Bereits zu Beginn des vier Monate langen Auslandseinsatzes zeigt sich, dass die deutschen und die luxemburgischen Mechaniker sich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gut verstehen. Daher folgen Aus- und Weiterbildungen an den Fahrzeugen der jeweils anderen Nation und letztendlich auch die gemeinsame Gestaltung des Dienstbetriebs. Die gute Stimmung und die daraus resultierende hohe Motivation der Mechaniker spricht sich schnell im Lager herum, so dass die Werkstatt Anlaufstelle für jegliche Reparaturen aller im Camp beheimateten Nationen wird. Internationale Zusammenarbeit fängt an der Basis an. Unsere Zusammenarbeit war aus der Not geboren. Wir haben uns gegenseitig im Rahmen unserer Möglichkeiten geholfen. Daraus sind Freundschaften entstanden. Ich finde die internationale Zusammenarbeit auf solch einer niedrigen Ebene einfach toll!, so resümiert Hauptfeldwebel Distler erfreut seinen Auslandseinsatz. Genauso erfreut war Hauptfeldwebel Distler als er

23 eine Einladung des Befehlshabers der luxemburgischen Streitkräfte, General Romain Mancinelli, in seinen Händen hielt. Ihm solle als Anerkennung seiner gezeigten Leistungen und aufgrund seiner hervorragenden Zusammenarbeit mit den luxemburgischen Streitkräften die nationale Einsatzmedaille verliehen werden. Die Auszeichnung erhielt Hauptfeldwebel Distler Ende April diesen Jahres persönlich von der luxemburgischen Staatssekretärin Francine Closener im Rahmen der Verleihung der Einsatzmedaillen für die Missionen KFOR und RESOLUTE SUPPORT. Anwesend waren über 400 Gäste und das Musikkorps der luxemburgischen Streitkräfte. Die Reichenhaller Jager waren von Mai bis Oktober des letzten Jahres mit über 200 Soldaten auf dem Balkan eingesetzt. Text: Hauptmann Stefan Buresch/ Fotos: Achim Kessler Oberstleutnant Michael Bender Neuer Kommandeur GebJgBtl 232 Militärischer Werdegang Ausbildung zum Infanterie- und Gebirgsjägeroffizier Zugführer, GebJgBtl 233, Mittenwald Maschinenbaustudium, Bw-Universität München Zugführer, GebJgBtl KpChef, GebJgBtl 233, Auslandseinsätze in Afghanistan und Kosovo Hörsaalleiter, Internationaler MilitärBeobachterlehrgang, Hammelburg Teilnehmer Lehrgang Generalstabs/Admiralstabsdienst, FüAkBw Dezernatsleiter, Internationaler Militärstab der NATO, Brüssel Dezernatsleiter Operationsführung in der Abt. G3 Division Spezielle Operationen, Stadtallendorf; Auslandseinsatz Afghanistan Grundsatzreferent, Ref. Pol I 3 Deutsche Interessenvertretung in der NATO ; Abt. Politik, BMVg Berlin 2016 Stab GebJgBrig 23; Teilnehmer 127. Senior Course (Sicherheitspolitik), NATO Defense College, Rom Seit 10. Mai 2016 Kommandeur GebJgBtl 232 Auslandseinsätze 2003 ISAF, Afghanistan 2005 KFOR, Kosovo 2013 ISAF Afghanistan Viel Soldatenglück und alles Gute. Horrido!

24 Struber Jager üben in Österreich Die Gebirgsjäger aus Bischofswiesen trainierten mit internationalen Partnern bei der Übung CAPRICORN. Unter österreichischer Leitung übten Soldaten aus acht Nationen im Juni zwei Wochen lang bei der Übung CAPRICORN. Neben den Soldaten des österreichischen Bundesheeres nahmen auch Soldaten aus Belgien, Bulgarien, den Niederlanden, Polen, der Schweiz und Slowenien an dem Ausbildungsvorhaben teil. Ziel war es, im multinationalen Rahmen gemeinsame Standards und Verfahren abzustimmen und somit die Interoperabilität unter Einsatzbedingungen im Hochgebirge zu erhöhen. Der zweithöchste Truppenübungsplatz Österreichs bot dabei mit einer Fläche von 50 Quadratkilometern in einer Höhenlage von über Metern ein anspruchsvolles Trainingsgelände. Die 2. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 232, unterstützt durch Kräfte aus dem Gebirgsaufklärungsbataillon 230 und dem Gebirgspionierbataillon 8, bildeten den Kern des deutschen Anteils. Major Martin Spensberger, Kompaniechef der 2. Kompanie des Ge birgsjägerbataillons 232, war als Führer der deutschen Kräfte eingesetzt. Scharfer Schuss - der Waffenträger Wiesel steht im Feuerkampf. In der ersten Woche fanden im Schwerpunkt Gefechtsschießen auf der Zug- und Kompanieebene statt. Die Ausbildungen umfassten dabei die Operationsart Angriff und Verteidigung sowie den Kampf im Gebirge. Zusätzlich wurden gebirgsspezifische wie auch einsatzvorbereitende Ausbildungen durchgeführt. Dabei konnten die Struber Jager erneut ihren hohen Ausbildungsstand unter Beweis stellen. Auch die materielle Ausstattung der Kompanie fand große Beachtung bei den anderen Nationen. Vor allem der Waffenträger Wiesel mit der Maschinenkanone 20mm, sowie das BV 206 Hägglund und die Granatmaschinenwaffe stießen bei den verbündeten Streitkräften auf großes Interesse. Durch seine kleine und wendige Bauweise, gepaart mit seiner hohen Feuerkraft, ist der Wiesel perfekt für den Gebirgskampf geeignet., erläuterte Hauptfeldwebel Wolkow, Kommandant eines Wiesel-Trupps

25 In der zweiten Woche wurde das spezifische Aufgaben- und Fähigkeitsspektrum der Gebirgsjäger in einem Bataillonsgefechtsschießen beübt. Der multinationale Verband hatte den Auftrag, in einer simulierten Lage Flüchtlinge vor Übergriffen zu schützen. Den angereisten Besuchern wurden anschaulich die unterschiedlichen Phasen des Gefechts und das multinationale Zusammenwirken zwischen den einzelnen Einheiten dargestellt. Die 2. Kompanie der Struber Jager war dabei im Schwerpunkt der Verteidigung eingesetzt. Unterstützt durch Steilfeuer und Close Air Support konnte der feindliche Angriff aufgefangen werden. Durch einen Gegenangriff einer belgischen Kompanie konnten schlussendlich die feindlichen Truppen zerschlagen werden. Mit Blick auf das Jahr 2017 und den bevorstehenden Einsatz des Gebirgsjägerbataillons 232 als Leitverband für die Ausbildungs- und Unterstützungsmission im Nordirak zeigte sich Oberstleutnant Michael Bender, Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 232, zufrieden mit dem Ausbildungsstand seiner Soldaten. Diese Übung ist eine gute Gelegenheit den Ausbildungsstand im Verband weiter zu festigen und auszubauen und dabei gleichzeitig Elemente der einsatzspezifischen Ausbildung einzubinden. Text/ Fotos: Oberleutnant Kerst Häcker Abschlussübung mit anspruchsvollen Herausforderungen Das Ende der Allgemeinen Grundausbildung stellt für jeden Rekruten einen ersten wichtigen Schritt in der militärischen Karriere dar. Bei der Rekrutenbesichtigung wird eine Situation geschaffen in der die Rekruten über mehrere Tage an Stationen das Gelernte praktisch im Gruppenrahmen anwenden müssen. So auch in der vergangenen Woche bei den Struber Jagern. Ablassen von der Brücke - Eine Überwindung für viele der Rekruten und eine Gruppenleistung

26 Rekrutenbesichtigung - für die Gruppenführer ging es bereits früh am Tag los. Der Kompaniechef, Hauptmann Stefan Pankalla, gab mit der Befehlsausgabe den Start für die kommenden drei Tage. Er bettete dadurch das Handeln der Ausbilder der folgenden Tage in eine taktische Lage. Nun mussten die Gruppenführer ihre zehn bis zwölf Rekrutinnen und Rekruten einweisen bevor sie gruppenweise abmarschierten. Und dann startete die Rekrutenbesichtigung auch schon. Während der nun folgenden drei Tage mussten die Gruppen mit ihren jeweiligen Gruppenführern verschiedene Prüfungsstationen durchlaufen. Die Herausforderung? Auch die Gruppenführer wussten nicht, was im Verlaufe Übung auf die Gruppe zukommt und welchen Herausforderungen sie sich werden stellen müssen. Eine erste große Hürde war die 100m lange Hindernisbahn. Diese musste mit den circa 12 Kilogramm schweren Rucksäcken überwunden werden. Im Nebel, dargestellt durch eine Nebelmaschine, mussten diverse Hindernisse bezwungen werden. Anschließend ging es über den Jagersteig auf den Standortübungsplatz Sillberg. Auch hier warteten Stationen, in denen es galt das Gelernte der letzten neun Wochen praktisch unter Beweis zu stellen. Der Tag endete mit Aufgabenstellungen Themen wie Schutz gegen atomare, biologische und chemische Kampfstoffe und Sicherung. Gehen im Seilgeländer - keine leichte Aufgabe mit schwerem Gepäck Bereits um fünf Uhr am nächsten Morgen wurde, nach nur wenigen Stunden Schlaf, weitermarschiert. Schießen, Melden, Marschieren und viele andere Stationen mussten durch die rund 85 Rekrutinnen und Rekruten durchlaufen werden. Ein Highlight war das Ablassen von einer Brücke

27 in Bischofswiesen. Die taktische Lage ließ ein Überschreiten der Brücke zu Fuß nicht zu, sodass ein Heeresbergführertrupp zwei Abseilstellen einrichtete. Die jungen Soldatinnen und Soldaten spürten nun erstmals, was es heißt, bei den Gebirgsjägern Dienst zu tun. Mit einem Brust-Sitzgurt ausgestattet, musste der eine oder andere seine Angst überwinden und gemeinsam mit seiner Gruppe diese Hürde nehmen. Strahlende Gesichter am Ende alle haben sich getraut und haben es geschafft. Mit dem Hägglund BV 206 S ging es weiter nach Hallthurm. Von dort zu Fuß auf den Standortübungsplatz Kirchholz in Bad Reichenhall. Hier gab es erneut einen Einblick in die Gebirgstruppe. Über eine Seilrutsche wurde eine Schlucht überwunden, um schnellstmöglich und kräftesparend mit dem schweren Gepäck und der Ausrüstung auf die andere Seite zu gelangen. Auch der Bataillonskommandeur des Gebirgsjägerbataillons 232, Oberstleutnant Michael Bender, verschaffte sich einen Eindruck über die gezeigten Leistungen der Rekruten an den einzelnen Stationen. Viele Herausforderungen haben die Rekruten bisher hinter sich. Die körperliche und geistige Robustheit, die hierbei abgefordert wurde, war für die jungen Soldaten nicht unerheblich. Alle stellten sich der Aufgabe und alle kamen allerdings recht müde - am zweiten Tag an. Dies konnte auch der Bataillonskommandeur sehen und in Gesprächen mit seinen Soldaten auswerten und vertiefen. So blickte er in müde, aber stolze Augen der jungen Männer und Frauen. Gewässerhindernis musste durch Teamleistung schnellstmöglich überwunden werden. Auch der dritte und letzte Tag startete sehr früh. Um fünf Uhr marschierte die erste Gruppe los und traf auch schon kurze Zeit später auf einen Verkehrsunfall. Die in der Sanitätsausbildung gelehrten Inhalte mussten nun in der Praxis unter Beweis gestellt werden. Obwohl noch früh am Morgen schlugen sich alle tapfer und retteten die verunfallten Personen. Ein Highlight an diesem letzten Tag war das Überwinden eines

28 Gewässerhindernisses mit Schlauchbooten. Hier wurde nochmals die Teamleistung gefordert. Denn nur wenn alle im gleichen Rhythmus paddeln, kommt man auch schnellstmöglich zum gegenüberliegenden Ufer. Alle bewältigten auch diese Station. Abschluss an diesem Tag war der scharfe Schuss auf der Standortschießanlage Nesselgraben. Hier musste die Gruppe auftretende Feindkräfte niederhalten und bekämpfen. Übermüdet und mit dem einen oder anderen kleineren Blessuren beendeten die Rekruten ihre Rekrutenbesichtigung. Anspruchsvolle, fordernde und erlebnisreiche Tage lagen hinter ihnen. In wenigen Tagen werden sie die Grundausbildung beenden und mit Stolz auf die gezeigten Leistungen zurückblicken können. Auf dem bisher Gelernten wird im Rahmen der weiterführenden Ausbildung aufgebaut. Der Grundstein für den weiteren fordernden Dienst in der Gebirgsjägerbrigade 23 ist gelegt und alle Hürden wurden genommen. Text/Fotos: Oberleutnant Sandra Muth Kommandoübergabe der Steinbock-Kompanie Im feierlichen Rahmen wurde das Kommando der 4. Kompanie Gebirgsjägerbataillons 232 von H auptmann Chris Goldhahn an H auptmann Marcus Sturm durch den stellvertretenden Bataillonskommandeur Oberstleutnant Martin Lachner übertragen. Führungswechsel : links: Hauptmann Sturm, rechts: Hauptmann Goldhahn Ein besonderer Tag für die 4. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 232. Nach mehr als zwei Jahren verlässt Hauptmann Chris Goldhahn den Dienstposten des Kompaniechefs der Steinbockkompanie. Der Diplom-Betriebswirt gehört dem Bataillon seit seinem Dienstantritt im Oktober 2001 an und führte die 4. Kompanie seit dem 1. April In seiner Rede bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit und die gelebte Kameradschaft in der Kompanie. Der stellvertretende Bataillonskommandeur

29 des Gebirgsjägerbataillons 232, Oberstleutnant Martin Lachner, sprach dem dem scheidenden Einheitsführer Lob und Anerkennung für seine geleisteten Dienste für das Gebirgsjägerbataillon 232 aus. Am 4. Juli 2016 trat Hauptmann Goldhahn bereits seine neue Verwendung als Hörsaalleiter an dem Ausbildungsstützpunkt Gebirgs- und Winterkampf in Mittenwald an. Dort wird er im Schwerpunkt den Führernachwuchs der Gebirgsjägertruppe auf ihre herausfordernden Aufgaben als Zugführer vorbereiten und ausbilden. Hauptmann Marcus Sturm war in seiner letzten Verwendung ebenfalls Hörsaalleiter am Ausbildungsstützpunkt Gebirgs- und Winterkampf. Hauptmann Sturm ist kein Unbekannter im Bataillon. Er war von Mai 2008 bis Juni 2009 Zugführer in der 6. Kompanie sowie als Kompaniechef in der 2. Kompanie eingesetzt. Neben zahlreichen Auslandseinsätzen, erhielt Hauptmann Sturm die Einsatzmedaille Gefecht und eine Einsatzmedaille ISAF in Bronze. Er übernahm die Kompanie am 4. Juli. Text/Foto: Kerst Häcker Chef-Übergabe bei der 4. /GebJgBtl 233 -Die Vierte ab sofort unter neuer FührungVor der malerischen Kulisse des Kurparks der Patengemeinde Krün übergab der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 233 die 4. Kompanie an den neuen Kompaniechef. Am übergab der Kommandeur der Mittenwalder Jager, Oberstleutnant Kohlbach, das Kommando über die vierte Kompanie von Hauptmann Rohoff an Hauptmann Schuhmacher. v.l.: Hptm Schuhmacher, OTL Kohlbach, Hptm Rohoff

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