bayernhafen Der Standort-Architekt So entstehen Drehscheiben für den Warenaustausch. Wer früh im Bilde ist, kann später mitreden.

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1 Aschaffenburg - Bamberg - Nürnberg - Roth - Regensburg - Passau kurs bayernhafen Das Magazin der bayernhafen Gruppe Der Standort-Architekt So entstehen Drehscheiben für den Warenaustausch. Wer früh im Bilde ist, kann später mitreden. Kinder lernen Logistik mit der WSD Süd schon in der Grundschule. Von Weizen, Mais und Raps empfohlen Regensburger Hafensilo Unterwegs zu Naschkatzen Trolli Fruchtgummis für Europa und die Welt

2 Inhalt 4 KurzGemeldet Neues von den bayernhafen Standorten. 6 TitelThema Der Standort-Architekt 10 HafenBerufe Stadtplaner HafenGlossar GVZ 11 FormenSpiel Bereit fürs nächste Kästchen BeneFit Blitzblanke LKWs 12 PolitikStreifzug Donauausbau - Planungssicherheit für alle Beteiligten Donau- und Mainausbau angemeldet für Bundesverkehrswegeplan 13 FachMeinung Joachim Zimmermann zum Planco-Gutachten 14 DiaLog Wer früh im Bilde ist, kann später mitreden. Die Wasser- und Schifffahrtsschule der WSD Süd 15 DiaLog Schüler schnuppern Hafenluft 16 WachstumsZahl bayernhafen wächst bei Binnenschifffahrt und Containerverkehren 17 ErfolgsGeschichte Von Weizen, Mais und Raps empfohlen Regensburger Hafensilo 18 FachMeinung Das Entscheidende bei Logistik-Immobilien ist die mittel- bis langfristige Perspektive. Im Gespräch mit Dr. Wolfgang Dietz, Vorstandsvorsitzender der Dietz AG 19 Impressum 20 GüterWege Unterwegs zu Naschkatzen Trolli Fruchtgummis für Europa und die Welt 2 kurs bayernhafen TriCon Die mit Riesen können Man nehme die 27 Speichen des weltweit größten mobilen Riesenrads, zerlege sie in neun jeweils ca. 30 t schwere 40-Fuß-Flats und vertraue sie einem Kranführer an, der Kettenkranung kann. Schon entsteht eine Sendung, die vom KV-Terminal im bayernhafen Nürnberg per Zug nach Rotterdam und dann weiter nach Mexiko geht. Hergestellt hat das 25 Stockwerke gleich 80 Meter hohe und t schwere Riesenrad die Firma Maurer Söhne in München, die elektronische Steuerung stammt von Siemens, Projektorganisation und Transportsteuerung übernimmt die holländische Railco Europe B.V, den Umschlag bei der Nürnberger TriCon Container-Terminal GmbH führen Kranführer mit enormem Geschick und sehr gutem Augenmaß durch, den Zug betreibt TX Logistik AG. Kurz: Die können alle mit Riesen.

3 Editorial Wir machen Standorte zu Drehscheiben. Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kunden, Partner und Freunde der bayernhafen Gruppe, vom 4. bis 7. Juni 2013 ist die Logistik-Welt wieder zu Gast in Bayern: Zur Messe transport logistic werden über Besucher in der Neue Messe München erwartet. Auch die bayernhafen Gruppe ist präsent - mit ihrem Stand 434 in Halle B3. Zur Qualität von Logistik gehören Verbindungen, Konzepte und Technologie - und ganz wesentlich leistungsfähige Wirtschaftsräume. Was den Wirtschaftsraum Bayern angeht, ist diese Qualität kein Selbstläufer. Denn Wirtschaftskraft braucht Wirtschafts-Standorte angebunden, nachgefragt, Märkte schaffend. Standorte, die Unternehmen zu ihrer Adresse machen, die Potenzial haben und Ausstrahlung. Die bayernhafen Gruppe versteht sich als Standort-Architekt wir entwickeln funktionierende Wirtschaftsräume und moderieren die Ansiedlung von Branchen clustern zum Beispiel in Logistik, Holz- und Energiewirtschaft, Recycling und Agrar. So entsteht Synergie zwischen Industrie und Logistikern, zwischen Hafenansiedlern, den Häfen der bayernhafen Gruppe und Standorten in ganz Europa. Klare Voraussetzung dafür: Alle drei Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und LKW erreichen zuverlässig unsere Hafenstandorte. Wolfgang Grösslinger Wir haben unser Handeln als Standort-Architekt und die Standort- Zusammenarbeit mit unseren Kunden zum Titelthema dieser Ausgabe gemacht. Weiterhin finden Sie in der aktuellen kurs unter anderem ein Portrait des Regensburger Hafensilos, den Fachbeitrag von Dr. Wolfgang Dietz und den Weg der Trolli-Fruchtgummis. Im Namen all meiner Kolleginnen und Kollegen wünsche ich Ihnen interessante Impulse und freue mich auf den Dialog mit Ihnen. Ihr Joachim Zimmermann Geschäftsführer kurs bayernhafen 3

4 KurzGemeldet Direktzug zur Küste stark nachgefragt Die Erfolgsgeschichte des Bayerischen Untermains geht weiter, sagt Alexander Ochs, Prokurist und Intermodal- Verantwortlicher der bayernhafen Gruppe, wir erhöhen die Schlagzahl zur deutschen Nordseeküste. Seit 11. März 2013 verbindet der Direktzug der IGS Intermodal Container Logistics das TCA Containerterminal im bayernhafen Aschaffenburg dreimal pro Woche mit den Nordseehäfen Hamburg und Bremerhaven. Über Kornwestheim geht s zurück zur Küste. Seit dem Start des Zuges Ende Juni 2012 waren es zwei wöchentliche Verbindungen gewesen. Der Seehafen-Express bringt Dienstag, Donnerstag und Freitag Güter per Container von den deutschen Seehäfen zum bayernhafen Aschaffenburg und nimmt Güter für den Export oder Leercontainer wieder mit zurück. Wie bisher fungiert die bayernhafen Gruppe als Eisenbahn-Infrastrukturanbieter und - für die letzte Meile vom Hauptbahnhof Aschaffenburg zum Hafen und das Rangieren als Eisenbahnverkehrsunternehmen. Alexander Ochs: Wir freuen uns, dass die hohe Nachfrage nach nur acht Monaten Betrieb bereits einen dritten Zug pro Woche erfordert. Die Erfahrung zeigt auch, dass Groß-Reedereien das IGS-Zugsystem nutzen, um Leercontainer effizient zu repositionieren. Als bayernhafen Gruppe verstehen wir unsere Rolle als Stimulierer offener Wege wir schaffen Synergien und stärken die Standortattraktivität. Umweltschutz auf zwölf Achsen Oberfranken-Küste und zurück jetzt 5 mal pro Woche Fünfmal wöchentlich zu den deutschen Seehäfen: Zum 8. April hat der von der TFG Transfracht betriebene Containerzug von Hamburg und Bremerhaven zum bayernhafen Bamberg und zurück seine Frequenz erhöht: von bisher vier- auf jetzt fünfmal pro Woche. Die oberfränkische Wirtschaft freut sich über noch mehr Ladekapazität. Pöppel erweitert Lagerfläche Die Horst Pöppel Spedition erweitert die Lagerkapazität für ihre Kunden. Die m 2 große Multifunktionshalle für palettierte und nicht-palettierte Ware ist seit August 2012 im Einsatz nach gerade einmal drei Monaten Bauzeit. Gegründet 1970, bietet die Horst Pöppel Spedition heute mit rund 650 Mitarbeitern ein Leistungsspektrum, das von der Lagerwirtschaft und dem Gütertransport von Lebensmitteln, Stahl, Mineralöl und Chemikalien bis hin zu Reparaturwerkstätten reicht. Neu an Bord: Max Bögl Die Firmengruppe Max Bögl mit Stammsitz in Neumarkt ist eine der Top 5 der größten deutschen Bauunternehmen und in diesem Sektor das größte deutsche Familienunternehmen. Jetzt hat sich der Bereich Roh- und Baustoffe mit einer Betonmischanlage im bayernhafen Regensburg angesiedelt. Damit reagiert die Fa. Max Bögl auf die Erwartungen des Baugewerbes in Regensburg und Umgebung. Petrotank übernimmt Tanklager Ralf Hettler Petrotank Als der Aschaffenburger Papierhersteller DS Smith Paper einen Biomassetank ordert, ist klar: Das wird was Größeres und die Lieferung eine logistische Herausforderung. Der Biomassetank geht in Bietigheim-Bissingen aufs Schiff und dann über Neckar, Rhein und Main zum bayernhafen Aschaffenburg. Die letzte Meile zum Stadtteil Damm übernimmt ein Zwölfachser: 40 Meter lang, 6,40 Meter hoch, 5,40 Meter breit und nahezu 100 Tonnen schwer. Ein Fall für das Schwertransport-Unternehmen Hermann Paule aus Stuttgart. Im Juni soll der neue Biomassetank die bisherige Abwasserreinigung ergänzen - er entfernt gelöste organische Verbindungen durch mikrobiologische Abbauprozesse. Dabei entsteht Biogas, das zur Dampf- und Stromerzeugung genutzt werden kann. So senkt DS Smith Paper künftig die Einleitwerte des Papierwerks noch weiter. Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Die Petrotank Neutrale Tanklagergesellschaft mbh aus Bremen hat die Tanklager der TanQuid GmbH im Ölhafen Regensburg übernommen, Lagerkapazität ca m 3. Petrotank, die an 21 weiteren eigenen Standorten in Deutschland Mineralölprodukte Dritter einlagert und umschlägt, setzt dabei verstärkt auf Bahn und Binnenschiff. 4 kurs bayernhafen

5 KurzGemeldet DB Schenker / Claus Weber Die Achse Hamburg-Bayern trägt Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, sagte Erich Kästner. Nach diesem Motto stärken die bayernhafen Gruppe und die Metrans, eine Tochter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), die Verlagerung des Containerverkehrs von der Straße auf die Schiene. Fünfmal wöchentlich fährt seit Anfang Februar 2013 ein Metrans-Zug Container vom Seehafen Hamburg zum Containerterminal im bayernhafen Nürnberg. Dort kommt der Zug in der früh an, fährt am Mittag weiter nach München und von dort wieder zurück nach Hamburg. Die neue Verbindung ist ein Baustein im Rahmen des Projekts Hafen Hamburg Dieses Projekt hatten Hafen Hamburg Marketing, LKZ Prien GmbH und bayernhafen Gruppe 2012 initiiert, um noch mehr Containertransporte zwischen Hamburg und Bayern von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Von den jährlich rund TEU (20-Fuß-Standardcontainer) zwischen Hamburg und Bayern sind heute rund 62% auf der Schiene unterwegs. Ziel ist, diesen Bahnanteil weiter zu steigern so könnten durch +5% Schienentransport rund LKW-Fahrten und Tonnen CO2 eingespart werden. Spatenstich für neues, modernes Schenker Logistikterminal v.l.n.r.: Harald Leupold, Geschäftsführer Hafen Nürnberg-Roth GmbH; Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg; Konrad Braun, Leiter Geschäftsstellen Nürnberg Landverkehre, Schenker Deutschland AG; Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender, Schenker Deutschland AG; Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent, Stadt Nürnberg; Jürgen Schwappach, Leiter Geschäftsstelle Nürnberg Landverkehre international, Schenker Deutschland AG; Andreas Kaltschmid, Leiter Geschäftsstelle Nürnberg Luft/See, Schenker Deutschland AG Die Schenker Deutschland AG bündelt die Logistik-Kompetenzen der Nürnberger Geschäftsstellen Landverkehr national, Landverkehr international sowie Luft-/Seefracht im bayernhafen Nürnberg: in einem hochmodernen Logistikzentrum an der Bremer Straße. Ab Anfang 2014 werden hier rund 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfangreiche Logistikleistungen aus einer Hand bieten. Der Spatenstich erfolgte im Januar DB Schenker stehen nach Ende der Bauarbeiten mehr als m 2 Umschlagfläche, 134 Verladetore und rund m 2 Bürofläche zur Verfügung. Durch die Zusammenführung der bisher getrennten Standorte können wir unseren Kunden ab dem kommenden Jahr einen noch schnelleren Zugang zu weltweiten Wachstumsmärkten bieten egal, ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. erklärte Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, beim Spatenstich. Goodman baut neuen Hauptsitz für Kühne + Nagel Nürnberg Kühne + Nagel, seit fast 50 Jahren in Nürnberg und seit über 40 Jahren im bayernhafen Nürnberg, erhält ein neues Logistikzentrum in der Koperstraße. Bis Ende 2013 baut Goodman, globaler Entwickler, Investor und Verwalter von Logistikimmobilien, hier eine hochmoderne Anlage mit insgesamt m 2 davon etwa m 2 für Umschlag und Lagerung, m 2 für Bürofläche. 62 Ladetore garantieren die schnelle Abfertigung ein- und ausgehender Waren; zwölf Meter Deckenhöhe ermöglichen die Lagerung von Waren in Hochregalen. v.l.n.r.: Harald Leupold, Geschäftsführer Hafen Nürnberg-Roth GmbH; Joachim Zimmermann, Geschäftsführer bayernhafen Gruppe; Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent, Stadt Nürnberg; Dirk Mölter, Sustainability and Technical Director Continental Europe, Goodman; Hans-Georg Brinkmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Kühne + Nagel (AG & Co.) KG; Wolfgang Lindner, Niederlassungsleiter Kühne + Nagel (AG & Co.) KG Nürnberg; Henning Mack, Regionalleiter Süd-Ost Kühne + Nagel (AG & Co.) KG BayWa investiert in die Zukunft Die BayWa Agrar ist jetzt auch im bayernhafen Passau vertreten und nahm dort im 1. Quartal 2013 ihren neuen Umschlagsbetrieb für Getreide, Düngemittel und lose Schüttgüter in Betrieb. Investitionsvolumen Euro. Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa, in diesem Jahr 90 Jahre alt, ist in Niederbayern mit seinen Geschäftsfeldern Agrar, Baustoff-Fachhandel, Energie und Technik an 47 Standorten mit 911 Mitarbeitern vertreten. BayWa ist bereits an den bayernhafen Standorten Aschaffenburg, Bamberg und Regensburg vertreten. Nehmen Sie Kurs auf unseren Messestand transport logistic München, 4. bis 7. Juni Halle B3, Stand 434 Goodman / Kühne + Nagel kurs bayernhafen 5

6 TitelThema Der Standort-Architekt Starker Hebel: Die bayernhafen Gruppe gestaltet Drehscheiben für den Warenaustausch. Wer einen Topographen fragt, was ein Standort ist, erfährt die geographische Breite und Länge. Wer einen Wirtschaftsgeographen fragt, lernt die Unterscheidung in Mikro- und Makrostandort kennen, in naturgegebene und veränderbare Standortfaktoren. Letztere sind für den Betriebswirt maßgeblich, als variable standortspezifische Bedingungen, Kräfte, Einflüsse etc., die sich positiv oder negativ auf die Anlage und Entwicklung eines Betriebs auswirken, wie es das Wirtschaftslexikon Gabler formuliert. Und wer den berühmten Satz des Archimedes Gib mir einen Punkt, auf dem ich stehen kann, und ich werde dir die Welt aus den Angeln heben mit einem Augenzwinkern interpretiert, wird sagen können: Standorte können Hebel sein, starke Hebel. - Was tut einer, der täglich daran arbeitet, Standorte zu machen? Ein Dialog mit dem Standort-Architekten bayernhafen und einigen seiner langjährigen Ansiedler. Ein Architekt plant Gebäude, die bayernhafen Gruppe plant Standorte, sagt Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe, ein Architekt arbeitet immer auf ein Ziel hin: Denn jedes Gebäude hat seinen Ort, hat einen gegebenen Raum, eine Nutzung, eine Formensprache, Nachbarn und eine Anbindung an die Umgebung. All dies hat der Architekt im Blick. Und all dies haben wir als Standort-Architekt im Blick denn erst wenn wir diese Aspekte konsequent berücksichtigen, wird ein Binnenhafen als Drehscheibe des Warenaustauschs nachhaltig funktionieren. Start- und Zielpunkt jeder Planung ist die Nutzung, die Funktion, die Verwendung beim Gebäude wie beim Standort. Und da gilt Form follows function. Will heißen: 6 kurs bayernhafen Wie etwas aussieht, hängt davon ab, wofür es gut ist. Was in Deutschland erstmals vom Bauhaus konsequent angewandt wurde, gilt heute längst für jeden produzierten Gegenstand, jede Komponente einer Maschine, jedes Teil, das in einem Ganzen wirkt. Form follows function wie setzt die bayernhafen Gruppe diesen Gestaltungsgrundsatz als Standort-Architekt um? Drehscheibe für den Warenaustausch Die Funktion eines Binnenhafens ist es, Drehscheibe für den Güterverkehr zu sein, sagt Joachim Zimmermann, und damit sich was dreht, braucht es - ganz grundsätzlich gesprochen - zwei Beteiligte: Unternehmen aus Industrie und Handel, die täglich eine funktionierende Logistik brauchen, und Logistik- Dienstleister, die genau dies bieten die Speditionsfahrt von A nach B ebenso wie das komplette Outsourcing von Als Standort-Architekt gestalten UND managen wir permanent den Wandel. Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe Logistikleistungen. Stimmt die Nachfrage nach Logistikleistungen, stimmt auch das Angebot. Und umgekehrt. Für beide schaffen wir als Standort-Architekt optimale Bedingungen. Der Drehscheiben-Funktion folgen wir also jederzeit in der Form unserer Standorte, die geprägt ist durch die trimodale Anbindung der drei Verkehrsträger Wasserstraße, Schiene und Straße und eine hocheffiziente Hafen-Infrastruktur für unterschiedlichste Güter und Verkehre. Hinzu kommt: Wir gestalten UND managen permanent den allgegenwärtigen Wandel.

7 TitelThema Preymesser bayernhafen Ansiedler in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg Auch die mit über 50 Standorten im In- und Ausland vertretene Preymesser Unternehmensgruppe ist an vier bayernhafen Standorten präsent: mit der BAVARIA Schiffahrts- und Speditions-AG im bayernhafen Aschaffenburg, mit der BASPEG Bamberger Speditions- und Getreidelager GmbH & Co. KG im bayernhafen Bamberg, mit der NÜRLAG Nürnberger Umschlagsund Lagerhausgesellschaft mbh & Co KG - seit 1972, von der Stunde Null an - im bayernhafen Nürnberg und mit der M. Preymesser GmbH & Co., Eisenlager und Spedition, im bayernhafen Regensburg. BayWa Agrar ist an den bayernhafen Standorten Regensburg, Bamberg (im Bild) und seit 1. Quartal 2013 auch in Passau präsent. BayWa bayernhafen Ansiedler in Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau Eines der Unternehmen, für das Entwicklung und Standortwahl seit der Gründung 1923 auf der Tagesordnung stehen, ist die BayWa. Der BayWa Konzern hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß- und Einzelhandel sowie Logistik. Aus ihren Wurzeln im genossenschaftlichen Landhandel entwickelte sich die BayWa durch stetiges Wachstum und kontinuierlichen Ausbau des Leistungsspektrums zu einem der führenden Handels- und Logistikkonzerne in Europa. Das Geschäftsmodell der BayWa ist durch eine Diversifizierung in die Branchen Agrarwirtschaft, Bauwirtschaft und Energieversorgung gekennzeichnet. Weltweit hat die BayWa AG rund Mitarbeiter. Wir wählen unsere Standorte nach den Kriterien Markt potenzial, Infrastruktur und Logistikmöglichkeiten. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa Wie wählt die BayWa ihre Standorte aus? Wir wählen unsere Standorte in allen Segmenten nach den Kriterien Marktpotenzial, Infrastruktur und Logistikmöglichkeiten, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa, ein trimodal angebundener Binnenhafen bietet uns beste Möglichkeiten, unsere Kunden zu bedienen. BayWa Agrar ist an den bayernhafen Standorten Regensburg, Bamberg und seit 1. Quartal 2013 auch in Passau präsent. Das schafft uns Synergien bei der Erweiterung unserer Standorte und in der flexiblen, professionellen Steuerung unserer Warenströme. Davon profitieren wir nachhaltig gerade weil Märkte sich wandeln und entwickeln. In der Zusammenarbeit mit der bayernhafen Gruppe legen wir Wert auf ein professionelles Miteinander, auf Flexibilität im Handling und zielführende Unterstützung bei Investitionen und Geschäft. Hinzu kommen konkrete Themen wie der Ausgleich der Warenströme oder Flexibilität bei Niedrigwasser. Wir als BayWa freuen uns darauf, die gute Zusammenarbeit mit bayernhafen fortzusetzen. Wie entscheidet die Preymesser Unternehmensgruppe über neue Standorte? Für Michael F. Preymesser, der die Preymesser Unternehmensgruppe in zweiter Generation leitet, ist Standortwahl eine zentrale Aufgabe: Die Industriegesellschaft befindet sich in einem permanenten Wandel - da zählt die richtige Mischung aus Kontinuität und neuen Geschäftsfeldern. Jeder unserer Standorte muss seine Zukunftsfähigkeit beweisen. Wir sind da sehr wachsam, prüfen aufmerksam Chancen und Risiken. Für uns als Unternehmer ist der Blick nach Die trimodale Anbindung der Binnenhäfen nutzen wir konsequent; sie stärkt auch die Zweit- und Drittverwendung unserer Standorte. Michael F. Preymesser, Persönlich haftender Gesellschafter der M. Preymesser GmbH vorn tägliches Geschäft. Kundennähe ist das wichtigste Kriterium für den Auf- und Ausbau unserer Standorte. Wir gehen dorthin, wo unsere Kunden sind. Unsere Perspektive ist auftragsbezogen. Entscheidend ist auch die Verkehrsanbindung: Schiene und Straße, in unseren Binnenhafen-Standorten auch die Wasserstraße. Binnenhäfen sind sehr verschieden, jeder hat seinen eigenen Charakter. Wir prüfen jeweils im Einzelfall, welcher Standort für welches Geschäft geeignet ist. Die trimodale Anbindung der Binnenhäfen nutzen wir konsequent; sie stärkt auch die Zweit- und Drittverwendung unserer Standorte. Preymesser investiert in den Standort bayernhafen Regensburg und baut 2009 eine moderne, m 2 große Umschlaganlage mit überdachtem Kai. kurs bayernhafen 7

8 TitelThema Das Instrument des Standort-Architekten: Erbbaurechtsvertrag und nachhaltiges Flächenmanagement Wandel ist der Normalfall was für die Wirtschaft als Ganzes, für jede Branche und jedes Unternehmen gilt, gilt auch und gerade für den Standort-Architekten bayernhafen. So wie ein Architekt vorhandene Gebäude überplant, so wie er umplant und Anbauten realisiert, stehen auch wir immer wieder vor der Aufgabe, unsere Standorte fit für die Zukunft zu machen, sagt Joachim Zimmermann, wir schließen daher mit den Hafenansiedlern einen Erbbaurechtsvertrag und setzen gleichzeitig auf nachhaltiges Flächenmanagement. So ermöglichen wir Unternehmen, sich bei uns anzusiedeln, zu wachsen, zu erweitern oder umzuziehen. Und werden Flächen frei, bereiten wir im wahrsten Sinne des Wortes - den Boden für die Nachnutzung. Durch revolvierende Grundstücksnutzung modernisieren wir Flächen und Anlagen über Generationen hinweg, um sie für neue Aufgaben zu nutzen, statt jedes Mal auf der grünen Wiese neu zu bauen. Das heißt, wir gehen verantwortungsvoll mit der knappen Ressource Grund und Boden um und schaffen an den bayernhafen Standorten immer wieder bedarfsgerechte Ansiedlungen. Dass wir dies immer in enger Abstimmung mit der jeweiligen Standort-Kommune tun, versteht sich von selbst. Der Erbbaurechtsvertrag begründet ein Erbbaurecht an einem Grundstück. Das Erbbaurecht ist dem Eigentum gleichgestellt, jedoch zeitlich befristet. Es wird wie das Eigentum im Grundbuch eingetragen. Der Hafenansiedler als Erbbaurechtsnehmer zahlt für das befristete Eigentum am Grundstück einen jährlichen Erbbauzins an den Erbbaurechtsgeber bayernhafen. Gleichzeitig ist das Erbbaurecht als Eigentumsrecht für Fremdfinanzierungen einsetzbar und kann mit Hypotheken oder Grundpfandrechten belastet werden. So kombiniert das Erbbaurecht die Vorteile von Miete und Eigentum; dies bedeutet z.b. geringere Investitionen und weniger langfristig gebundenes Kapital. Die bayernhafen Gruppe bietet ihren Hafenansiedlern außerdem noch als alternative Variante des Eigentums auf Zeit den Mietvertrag z.b. für denjenigen, der keine Finanzierung braucht oder der nur kurze Vertragslaufzeiten anstrebt. Die weltweit operierende Rhenus-Gruppe ist an den bayernhafen Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg präsent. Die Rhenus-Gruppe - bayernhafen Ansiedler in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg Auch für die Rhenus-Gruppe, ein weltweit operierendes Logistikunternehmen mit über 350 Standorten und mehr als Beschäftigten in den Geschäftsbereichen Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport, ist Standortwahl Chefsache. Wonach richtet die Rhenus-Gruppe ihre Aktivitäten? Die Rhenus hat eine mittelständische Struktur. Klarer Gradmesser für unser Handeln ist die Ertragskraft jedes einzelnen Teils der Gruppe, erläutert Dr. Andreas Schmidt, Vorstand der Rhenus AG & Co. KG, Port Logistics, Die Frage bei uns ist daher immer: Können wir mit unseren Aktivitäten an einem Standort Geld verdienen, ja oder nein? Wir beobachten dabei genau die Verlagerung von Verkehrsströmen, die Entwicklung der Märkte unserer Kunden und richten danach unsere Aktivitäten aus. Wenn sich Märkte unserer Kunden verändern, müssen wir auch unsere Dienstleistungen verändern. Was kein Geld verdient, wird in Frage gestellt. Was Geld verdient, versuchen wir weiter auszubauen. Unter dem Gesichtspunkt Ertragskraft entscheiden wir auch über Akquisitionen. Ein Beispiel dafür ist die Übernahme der Wincanton-Gruppe. Standortwahl heisst manchmal auch Standortwechsel Wesentlich zum Wandel gehört auch, dass Märkte nachlassen können, dass Strukturen zurückgehen und dafür anderen Platz machen. So sagt Dr. Andreas Schmidt: Wir haben vor rund zehn Jahren auf gute Entwicklungen im Stahlbereich gesetzt, als die Privatisierung / Konzentration und Neuausrichtung osteuropäischer Stahlunternehmen lief. Es schien so, dass Mitteleuropa osteuro päischen Stahl unbegrenzt aufnehme könne. Allerdings erwisch te die Wenn sich Märkte unserer Kunden verändern, müssen wir auch unsere Dienstleistungen verändern. Dr. Andreas Schmidt, Vorstand der Rhenus AG & Co. KG, Port Logistics Krise 2008/09 im Besonderen den Stahlbereich in Südosteuropa und sie dauert bis heute an, ein Ende ist momentan nicht absehbar. Da stellen wir natürlich die betreffenden Kapazitäten in Frage. Zu unserer Ertragspolitik gehört es auch, Standorte zu verlagern, wenn sie sich dauerhaft nicht rechnen. So haben wir ab 2012 unser Containergeschäft vom bayernhafen Aschaffenburg nach Frankfurt verlagert, weil wir uns mit dem neuen Betreiber hinsichtlich der Marktbedingungen nicht einigen konnten. Dass auch solche Entscheidungen fair ablaufen, versteht sich von selbst. Eine gute Partnerschaft verträgt das. Das bestätigt auch Joachim Zimmermann: Stellt ein Hafenansiedler fest, dass er an einem Standort auf Dauer nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann, wäre es für ihn unsinnig, an diesem Standort festzuhalten. Klar finden wir da Lösungen. So wie wir sie auch bei Neuansiedlungen und Erweiterungen finden. Und außerdem gilt: Nach der Standort-Partnerschaft ist vor der Standort-Partnerschaft. Wir bieten sechs Binnenhafen-Standorte in diesem Portfolio wird es immer wieder neue Chancen geben. 8 kurs bayernhafen

9 TitelThema bayernhafen Regensburg Tor zum Donauraum Dr. Andreas Schmidt: Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Südosteuropa ist eine funktionierende Logistik. Die Wertigkeit der Donau ist dabei unstrittig, für die Donau spielt z.b. der Agrarsektor als Wachstumsmarkt in Südosteuropa eine große Rolle. Wir setzen auf diese kontinentale Wasserstraße. Ein Beispiel dafür ist unsere Beteiligung am Donauhafen Krems. Seit dem 26. April 2013 hält die Rhenus AG & Co. KG 51 Prozent an der Mierka Donauhafen Krems (unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung). Mit Wirkung ab 1. Januar 2013 sind darüber hinaus die Binnenschifffahrtsaktivitäten der Rhenus Gruppe an der Donau in einer neuen Struktur aufgestellt. Die Rhenus Mierka Danube Shipping GmbH mit Sitz in Krems bündelt die Binnenschifffahrt auf der Donau mit weiteren Standorten in Regensburg und Constanta. Kühne + Nagel bayernhafen Ansiedler in Nürnberg und Regensburg Kühne + Nagel ist ein weiteres, weltweit tätiges Logistikunternehmen, das auch von bayernhafen Standorten aus agiert - im bayernhafen Nürnberg mit der Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, im bayernhafen Regensburg mit der Kühne + Nagel Euroshipping GmbH. Kühne + Nagel ist mit über Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in über 100 Ländern vertreten. Seit Februar baut Goodman für Kühne + Nagel im bayernhafen Nürnberg eine Logistikanlage mit einer Gesamtfläche von m 2, die Ende 2013 in Betrieb gehen wird. Neue Geschäftsfelder und neue Aufgaben erfordern neue oder erweiterte Standorte. Henning Mack, Kühne + Nagel Regionalleiter Bayern Wie entwickelt Kühne + Nagel seine Standorte? Im Hafen Nürnberg sind wir Ansiedler der ersten Stunde und seit Eröffnung 1972 dabei. Als global tätiger Logistik-Dienstleister haben wir unsere Standortpräsenz Schritt für Schritt erweitert, sagt Henning Mack, Kühne + Nagel Regionalleiter Bayern, ein wichtiger Meilenstein war 2008, im August jenes Jahres bezog die Stute Verkehrs GmbH, ein Unternehmen der Kühne + Nagel Gruppe, die Hälfte des neuen Logistikparks an der Duisburger Straße als Hauptmieter und bewirtschaftet es seitdem als regionales Warenverteilzentrum für die Hilti AG. Die von greenfield erbaute Logistik immobilie umfasst vier Lagerhallen mit insgesamt m 2 Fläche sowie einen Büroanbau mit rund 800 m 2. Mit weiteren Kundenprojekten ist Kühne + Nagel seit 2012 der Hauptmieter der modernen Anlage. So wachsen wir mit den Anforderungen unserer Kunden. Neue Geschäftsfelder und neue Aufgaben erfordern neue oder erweiterte Standorte. Logistikimmobilie ist nicht gleich Logistikimmobilie. Da gibt es natürlich Unterschiede in der technischen Ausstattung, in Größe, Lager qualität, Beleuchtung und Deckenhöhe. Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Portfolio an Logistikdienstleistungen von technisch anspruchsvollen Systemlösungen bis hin zu kosten effizienten Einzeldiensten. Unsere Kunden schätzen diese Vielfalt. Goodman / Kühne + Nagel Im bayernhafen Nürnberg baut Goodman für Kühne + Nagel derzeit eine Logistikanlage mit einer Gesamtfläche von m 2. Wie plant die bayernhafen Gruppe die Zukunft ihrer Standorte? Die bayernhafen Standorte müssen immer unter zwei Perspektiven funktionieren unter der von heute und unter der von morgen, sagt Joachim Zimmermann, im Heute zählt, dass alle Standortkriterien greifen: trimodale Anbindung, sichere und zuverlässige Erreichbarkeit, effiziente Infra- und Suprastruktur, wirtschaftliches Preis-Leistungs-Verhältnis, stabile Partnerschaft mit unseren Hafenansiedlern, konkrete Unterstützung bei Neuansiedlungen und Erweiterungen. Für morgen zählt, dass Unternehmen an den bayernhafen Standorten auch in Zukunft Raum für Entwicklung, Wachstum und Wandel finden. Denn wirtschaftliche Leistungs-Fähigkeit braucht Zukunfts- Fähigkeit. Dafür arbeiten wir heute bereits an all unseren Standorten in enger Abstimmung mit den Kommunen. Wir bereiten so gemeinsam den Boden vor. Größten Wert legen wir dabei auf den Dialog mit allen Beteiligten mit den Verantwortlichen der Kommune, mit Nachbarn, Verbänden und Unternehmen. Denn im Dialog haben wir gemeinsam den stärksten Hebel, um Standorte fit zu machen für die Zukunft. Der Standort-Architekt bayernhafen bayernhafen versteht sich als Standort-Architekt, als aktiver Moderator für die Entwicklung von Logistiklösungen und Netzwerken - unternehmens- und standort-übergreifend. bayernhafen setzt auf zukunftsfähige Branchen cluster zum Beispiel in Logistik, Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Recycling und Agrar, investiert in hochflexible Infrastruktur wie Kai- und Gleisanlagen, Kräne, KV-Terminals und RoRo- Anlagen. Und erschließt neue Wertschöpfungspotenziale, in enger Zusammenarbeit mit den Hafenansiedlern. So stärkt bayernhafen die Position der Häfen als Logistikstandorte und Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch. Ein strategisches Flächenmanagement sichert dabei einen Branchenmix aus Transport, Lagerung, Logistik, Dienstleistung und Produktion. Die Standorte der bayernhafen Gruppe zählen zu den bedeutenden Wirtschaftsmotoren in Bayern. kurs bayernhafen 9

10 HafenBerufe Stadtplaner Stadtplaner sind umgeben von Interessen: Investoren wollen Bauland entwickeln, Nachbarn in Ruhe leben, Naturschützer Flora und Fauna bewahren, auch Versorger und Infrastrukturanbieter verfolgen ihre Ziele. Kommunen gewährleisten den Ausgleich zwischen individuellen und gemeinschaftlichen Interessen. Stadtplaner bringen diese oft widerstreitenden Interessen unter einen Hut und schaffen die inhaltlichen und rechtlichen Voraussetzungen dafür, dass Planungs- und Baurecht entsteht. Stadtplaner machen so nachhaltige städtebauliche Entwicklung möglich und bringen soziale, wirtschaftliche und ökologische Anforderungen in Einklang. Veränderungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen und Lebensbedingungen erfordern die Stadtplanung als vorausschauendes Lenkungsinstrument. Das Handwerkszeug der Stadtplaner ist zum einen die formelle Planung: Auf Grundlage des Baugesetzbuches erarbeiten sie in Flächennutzungs- oder Bebauungsplanung unter Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden alle für die Entscheidungen wichtigen Grundlagen, Ziele und Festsetzungen. In der informellen Planung führen sie städtebauliche Untersuchungen durch und entwickeln - oft gemeinsam mit Partnern in Arbeitsgruppen - Konzepte, die in Form von Entwicklungs-, Rahmen- und Gestaltungsplänen sowie von städtebaulichen Einzelgutachten eigenständige Planungsschritte darstellen oder die formelle Planung vorbereiten, erläutern und umsetzen. Der Arbeitsplatz der Stadtplaner ist in aller Regel das kommunale Planungs- / Baureferat oder das freie Planungs- oder (Landschafts-)Architekturbüro. Der Standort-Architekt bayernhafen arbeitet eng mit den Stadtplanern der Kommunen zusammen und schafft so Rechtssicherheit für die Entwicklung, Bebauung und Nutzung von Hafenflächen. Die Arbeit der Stadtplaner fußt auf gesetzlichen Vorgaben, wie z.b. Bau-, Umwelt-, Verkehrsund Emissionsschutz-Recht. Die Berufsbezeichnung Stadtplaner ist bundesweit geschützt. Planungen dauern oft Jahre, bis die rechtsgültige Satzung steht - Stadtplaner, von der Ausbildung her meist Geographen, Architekten, Ingenieure, Verwaltungsfachwirte oder Landschafts- und Raumplaner, brauchen daher hohe Sach- und Fachkenntnis, Detailgenauigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Geduld. Weitere Informationen unter shutterstock.com/ollyy HafenGlossar GVZ Der Begriff Güterverkehrszentrum, kurz GVZ, entstand in Deutschland Anfang der 80er Jahre. Er bezeichnet Gewerbe gebiete für Unternehmen, die logistische Dienstleistungen bieten oder brauchen: verkehrswirtschaftliche Betriebe, Logistikunternehmen sowie logistikintensive Industrie- und Handelsunternehmen. Binnenhäfen waren schon GVZs, als es diesen Begriff noch gar nicht gab - bezeichnenderweise heißen GVZs im Italienischen Interporti. GVZs stellen mindestens zwei Verkehrsträger - in trimodal angebundenen Binnenhäfen mit Straße, Schiene und Wasserstraße auch alle drei. Als Schnittstellen der Verkehrsträger bieten GVZ optimale Bedingungen für die Etablierung intermodaler Transportketten und sind prädestiniert für regionale und überregionale Drehscheiben sowie KV-Terminals. Bei der Grundstücksvergabe gibt es einen grundsätzlichen Unterschied: Während die meisten anderen GVZs die Grundstücke an die einzelnen Firmen verkaufen, halten Binnenhäfen die Grundstücke im Eigentum und vergeben sie auf Zeit, mittels Erbbaurecht oder Miete. Diese einheitliche Trägerschaft stiftet nachhaltigen Nutzen: Denn der EINE Binnenhafen-Eigentümer managt den Standort und kümmert sich verantwortlich um die Ansiedlung von Unternehmen, um Betrieb und Entwicklung des Binnenhafen-GVZ. Als Standort für innovative Logistikstrukturen bietet ein GVZ insbesondere mittelständischen Unternehmen die Chance, in Kooperation mit Partnern die eigene Logistik effizient zu organisieren. Das größte GVZ in Süddeutschland ist der bayernhafen Nürnberg. 10 kurs bayernhafen

11 FormenSpiel Bereit fürs nächste Kästchen Wer dem Wort Chassis nachspürt, tritt eine spannende Reise an. Denn was heute bei Kraftfahrzeugen Fahrgestell heißt, kam im 19. Jahrhundert aus dem Französischen chassis - Einfassung, Rahmen. Dahinter steckt das französische chasse, das für Kästchen steht. Und dies wiederum stammt aus dem Lateinischen capsa - Behältnis. Womit das Containerchassis, hier im Bild im bayernhafen Nürnberg, wieder ganz nah an seiner ursprünglichen Bedeutung ist. Containerchassis, die über den Königszapfen mit der LKW-Zugmaschine verbunden sind, eignen sich für den Transport von 20- bis 45-Fuß-Containern. Blitzblanke LKWs LKWs sind rollende Visitenkarten. Neben ihrer Aufgabe, Güter aller Art sicher zu transportieren, überzeugen sie durch ihre saubere Optik. Diese garantiert seit Sommer 2012 die neue LKW-Waschanlage im bayernhafen Nürnberg. Betrieben wird sie von DIE GRÜNEN ENGEL, einer der größten Entsorgungsanlagen in Bayern für Abfall, Altholz und Altpapier, Bauschutt, Schlacke, Filterstaub und Schlamm. Wir haben selbst rund 50 LKWs im Einsatz, da lag die Entscheidung für eine BeneFit eigene LKW-Waschanlage nah, sagt Harald Thomas, Kaufmännischer Leiter DIE GRÜNEN ENGEL. Die Anlage säubert in 15 Minuten Fahrzeuge vom VW-Transporter über Wohnmobile bis hin zu allen Arten von LKWs mit Vorwäsche und verschiedenen Waschprogrammen, abhängig von Fahrzeug und Verschmutzung. Auch eine Silospülanlage gehört dazu. Durch die integrierte Wasseraufbereitungsanlage werden 65% des Wassers wieder verwendet. DIE GRÜNEN ENGEL kurs bayernhafen 11

12 PolitikStreifzug Die Schifffahrtsverhältnisse auf der Donau zwischen Straubing und Deggendorf sollen mit flussregelnden Maßnahmen verbessert werden: Ausgebaut werden dazu die hier sichtbaren Buhnen, die das Wasser noch stärker als bisher zusammendrücken und den Wasserspiegel anheben sollen. Donauausbau - Planungssicherheit für alle Beteiligten Die bayernhafen Gruppe begrüßt, dass mit der von der Bayerischen Staatsregierung getroffenen Entscheidung in Sachen Donauausbau für alle Beteiligten Planungssicherheit geschaffen wird. Nach über 50 Jahren Diskussion wird der Flaschenhals nun geweitet. Der rund 70 Kilometer lange Abschnitt zwischen Straubing und Vilshofen gilt heute in der Schifffahrt als der größte Engpass in der Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Im Rahmen der umfangreichen EU-Studie wurden alle Beteiligten - Fachleute, Wissenschaftler, Schifffahrtsvertreter, Naturschützer und Anwohner - an einen Tisch geholt. Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe: Wir hoffen, dass nun alle Beteiligten die Entscheidung unterstützen und zügig mit der Umsetzung begonnen wird. Es ist wichtig, dass keine weitere Zeit verloren geht, damit die ökologischen Vorteile des Verkehrsträgers Binnenschiff genutzt werden können und es auch beim Hochwasserschutz vorwärts gehen kann. Laut der EU-Studie können bei Variante A die Schiffe bei Niedrigwasser künftig ca. 20 Zentimeter tiefer abladen. An etwa 200 Tagen kann eine Abladetiefe von 2,50 m genutzt werden. Dies sind 56 Tage mehr im Jahr als im Ist-Zustand und damit eine altrofoto Verbesserung der Schiff fahrts verhält nisse auf der Donau. Joachim Zimmermann: Natürlich ist auch das System Wasserstraße gefordert, seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, ob nun für Getreide, Steine und Stahl oder für Windflügel und Maschinen aller Art. Durch Verlagerung aufs Binnenschiff könnten Kapazitäten auf der Schiene für den Kombinierten Verkehr geschaffen und da mit wiederum der Straßen verkehr entlas tet werden. Das Binnenschiff ist von den drei Verkehrsträgern der ökologischste, es produziert gegenüber dem LKW nur ein Fünftel des CO2, macht keinen Stau und keinen Lärm. Intelligente Logistik verknüpft die drei Verkehrsträger entsprechend ihrer Stärken. Beim geplanten Gesamtkonzept zur Verkehrsentwicklung auf der Achse Regensburg Passau sind alle drei Verkehrswege Wasserstraße, Schiene und Straße - ausreichend zu berücksichtigen. Auch und gerade in Infrastruktur- Fragen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, getroffene Entscheidungen regelmäßig zu hinterfragen und gegebenenfalls an aktuelle Entwicklungen anzupassen. Für die bayernhafen Gruppe mit sechs Logistik-Standorten an Main, Main- Donau-Kanal und Donau ist eine zuverlässige Anbindung aller drei Verkehrsträger - Binnenschiff, Bahn und LKW - Grundvoraussetzung. Donau- und Mainausbau angemeldet für Bundesverkehrswegeplan Im März traf das Bayerische Kabinett eine Vorauswahl zu den Wasserstraßenprojekten für die bayerische Anmeldeliste zum neuen Bundesverkehrswegeplan Mit dabei ist neben dem Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen auch die Main-Vertiefung zwischen Aschaffenburg und der Landesgrenze zwischen Bayern und Hessen, die Fahrrinne soll um weitere 40 cm auf durchgehend 3,30 m vertieft werden. Der neue Bundesverkehrswegeplan stellt die Weichen für eine zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur in Bayern. Nur was dort an überregionalen Projekten aufgenommen wird, hat die Chance, bis zum Jahr 2030 realisiert zu werden, sagt Bayerns Wirtschaftsund Verkehrsminister Martin Zeil, mir ist es wichtig, dass wir die bayerischen Bürgerinnen und Bürger, die Kommunen, die regionalen Mandatsträger sowie die Interessenvertretungen bei diesen Projekten mitnehmen. Bahnund Wasserstraßen sind Großprojekte, die mit Beeinträchtigungen verbunden sein können. Sie sind aber für die Weiterentwicklung unseres Standorts und für die Gesellschaft unverzichtbar. Bayerns Verkehrsinfrastruktur ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für unsere Lebensqualität und unseren wirtschaftlichen Erfolg. Wir setzen alles daran, dass der gezielte Ausbau auch künftig umgesetzt und das Fundament für Bayerns Spitzenstellung weiter gestärkt wird. Ich erwarte, dass der Bund auch beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur berücksichtigt, dass eine starke Lokomotive im Süden ganz Deutschland und allen seinen Ländern nützt. 12 kurs bayernhafen

13 FachMeinung Das Planco-Gutachten ist wenig hilfreich. Dem Binnenhafen-Standort Deutschland wird es nicht gerecht. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung stellte im Januar 2013 ein Gutachten zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Binnenhäfen vor. Dem ging eine 3-jährige Arbeit der Firma Planco voraus. Das Planco-Gutachten reduziert die Wettbewerbsfähigkeit von Binnenhäfen auf die Funktion als Hinterlandhub. Das ist eindimensional und trägt der vielfältigen Bedeutung der Binnenhäfen nicht ansatzweise Rechnung, betont Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe und Präsidiumsmitglied im Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.v. (BÖB), außerdem bleiben die Gutachter eine Definition schuldig, was sie unter Hinterlandhub verstehen. Der Titel des Gutachtens suggeriert zudem, es würden hier alle deutschen Binnenhäfen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit im Containergeschäft, bei Massen- und Stückgut, Projektladung oder der Vermietung untersucht. Dem ist nicht so: Das Gutachten bewertet letztlich nur 30 Standorte am Wasser, die als Hinterlandhub im Containerverkehr für Seehäfen infrage kommen. Dieses Ranking fokussiert viel zu stark auf den Kombinierten Verkehr. Das widerspricht der Wirklichkeit. Containerumschlag ist ein wichtiges, aber eben nur eines von vielen Geschäftsfeldern der Binnenhäfen. Außerdem vergleicht das Gutachten Äpfel mit Birnen nämlich auf viele Gütergruppen ausgerichtete Multifunktionshäfen mit reinen Containerumschlagplätzen am Wasser. Auch was für Binnenhäfen Wettbewerb bedeutet, trifft das Gutachten nur unzureichend: Hauptwettbewerber der Binnenhäfen sind nicht andere Binnenhäfen, wie im Gutachten ausgeführt, sondern der reine Straßengüterfernverkehr und Logistikparks ohne Bahn- und Wasserstraßenanbindung. Das Gutachten geht also deutlich am Thema vorbei, einen wirklichen Mehrwert für Binnenhäfen, Seehäfen, Bundesländer und den Bund schafft es nicht. Das Gutachten ist definitiv nicht geeignet, den Binnenhafenstandort Deutschland angemessen zu bewerten. Genauso wenig hilfreich ist es dabei, Standorte für den Umschlag von Containern am Wasser zu priorisieren. Auch der bayernhafen Regensburg und der bayernhafen Nürnberg wurden im Planco-Gutachten bewertet. Joachim Zimmermann: Beim bayernhafen Regensburg ignoriert das Gutachten die geostrategische Lage als Gateway Richtung Südost-Europa und die Möglichkeit, hier maritime Mengen mit kontinentalen Mengen zu kombinieren. Eine Hub-Funktion auf einen Umkreis von 100 km einzuschränken, widerspricht der praktischen Erfahrung, dass die alternativen Verkehrsträger Bahn und Binnenschiff gerade bei längeren Distanzen ihre Vorteile ausspielen können. Die Aussagen des Gutachtens zum bayernhafen Regensburg Beim bayernhafen Regensburg ignoriert das Gutachten die geostrategische Lage als Gateway Richtung Südost-Europa und die Möglichkeit, hier maritime Mengen mit kontinentalen Mengen zu kombinieren. konterkarieren im Übrigen auch die Bemühungen um den Ausbau der Donau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg. Was den bayernhafen Nürnberg angeht, bestätigt das Gutachten die bekannte Qualität des Standorts Nürnberg, die getätigten Investitionen in die KV-Infrastruktur und die Notwendigkeit zusätzlicher Flächenpotenziale. Eine zutreffende Einschätzung. Das in großen Teilen wenig hilfreiche Gutachten zeigt, dass die Verantwortlichen der Binnenhäfen eingebunden sein müssen, wenn Handlungsfelder in der logistischen Kette identifiziert und für die Zukunft bewertet werden. Das war, wie man dem Ergebnis ansieht, beim Planco-Gutachten nur unzureichend der Fall. Joachim Zimmermann, Geschäftsführer bayernhafen Gruppe bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann bewertet das Ende Januar 2013 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vorgestellte Gutachten zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Binnenhäfen. kurs bayernhafen 13

14 DiaLog Wasser- und Schifffahrtsschule WSD Süd / Pro Natur GmbH Die erweiterte Wasser- und Schifffahrtsschule zeigt auch, was Binnenhäfen für die Versorgung der Region tun. Wer früh im Bilde ist, kann später mitreden. Kinder lernen Logistik jetzt mit der Wasser- und Schifffahrts schule der WSD Süd schon in der Grundschule. Was sollten Kinder wissen, um später mitreden zu können? - Eine Frage, die uns heutzutage mehr bewegt denn je. Denn Klimawandel, technischer Fortschritt und Globalisierung fordern Menschen, die verantwortlich handeln, WEIL sie im Bilde sind. Und WEIL sie ihr Wissen angemessen einsetzen. Arbeitsteilung ist die Quelle unseres Wohlstands, Logistik ist die Konsequenz daraus, sagt Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe und Präsidiumsmitglied im Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V., dem Transport von Gütern kommt daher in einer globalisierten Welt eine zentrale Rolle zu. Was Logistik kann und was sie zum Leben der Menschen beiträgt, gehört zu den Dingen, die Kinder bereits in der Grundschule lernen sollten. Logistik braucht auch Schnittstellen Orte, an denen Waren umgeschlagen und gelagert werden, sagt Detlef Aster, Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Süd, Häfen sind solche Orte, ihre trimodale Drehscheiben-Funktion macht sie in der logistischen Kette so wertvoll. Den Beitrag der Logistik zu unserem Leben sollten Kinder ganz früh kennenlernen. Deshalb hat die WSD Süd jetzt die Wasser- und Schifffahrtsschule für Kinder der 3. und 4. Grundschulklasse erweitert: So wurden die Themen Binnenhäfen und Logistik ergänzt, unterstützt vom Bundesverband Öffentliche Binnenhäfen e.v. und der bayernhafen Gruppe. Auch die Themen Durchgängigkeit und Sparschleusen sowie die Wasserstraßen Rhein und Mosel sind hinzugekommen. Das Thema Mosel hat der Hafen Trier unterstützt. Die Wasser- und Schifffahrtsschule, die aus der Lehrerhandreichung und der 60seitigen Schifffahrtsfibel für Schüler besteht, beschreibt jetzt z.b. den Weg von Handys und Turnschuhen in den Laden vor Ort, erzählt die Erfolgsgeschichte des Containers, sucht das beste Transportmittel, stellt Berufe im Hafen vor und zeigt, was Binnenhäfen für die Versorgung der Region tun. Die Lehrerhandreichung wurde bereits zweimal von der Jury des 14 kurs bayernhafen

15 DiaLog WSD Süd WSD Süd Mit Taucherhelm sich wie ein Schleusentaucher fühlen die WSD Süd macht s in der Sommertour möglich. Mit der Wasser- und Schifffahrtsschule lernen Kinder spielerisch und im Experiment, was Wasser alles ist und alles kann. Nationalkomitees der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielles Dekade-Projekt ausgewählt. Klimawandel, CO2-Einsparung und Gütertransport stehen im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Das Binnenschiff als umweltfreundlicher und leiser Verkehrsträger bietet hier viele Vorteile, sagt Detlef Aster, in vielen Fällen ist die Binnenschifffahrt eine wirtschaftliche, sichere und umweltschonende Alternative zum Straßengüterverkehr und zur Eisenbahn. Mit der Wasser- und Schifffahrtsschule geben wir Kindern Lernmaterial an die Hand, das ihre natürliche Neugier fördert. Ein besonderes Anliegen dabei ist zu vermitteln, dass eine moderne Wasserstraße und eine schöne Flusslandschaft bei sorgfältigem Umgang mit Natur und Landschaft keine Gegensätze bilden, sondern ein Miteinander. Mit Binnenhafen und Logistik erweitern wir die Wasser- und Schifffahrtsschule um Themen, die für Kinder spannend sind und die uns alle angehen, sagt Joachim Zimmermann, wer früh im Bilde ist, kann später mitreden. Beim Donauausbau haben wir gesehen, dass an frühzeitigen Dialogen mit allen Beteiligten nicht gespart werden darf. Wir und alle Verantwortlichen im System Wasserstraße sind gefordert, der Öffentlichkeit die Bedeutung der Häfen, die Vorteile der Binnenschifffahrt und die Vernetzung der Verkehrsträger ins Bewusstsein zu bringen. Wir werden diese Dialoge noch weiter ausbauen und noch früher beginnen. Denn unsere Kinder sollen im Bilde sein, DAMIT sie ihr Wissen in Zukunft angemessen einsetzen können. Die Lehrerhandreichung der Wasser- und Schifffahrtschule sowie die Schifffahrtsfibel können als PDF heruntergeladen werden: informationen/informationen-fuerlehrer.html. Schüler schnuppern Hafenluft Der Tag der Logistik rief in den bayernhafen Nürnberg und es kamen rund 350 Schüler, um Logistik live zu erleben. 13 Nürnberger Schulklassen von den Berufsfach- und Wirtschaftsschulen sowie aus den Fachober- und Mittelschulen der Stadt folgten der Einladung der Stadt Nürnberg, der Bundesvereinigung Logistik e.v. (BVL), der Geis-Gruppe und dem bayernhafen Nürnberg. Die Jugendlichen informierten sich über Entwicklung und Zukunft der Logistikbranche in ihrer Region. In den großen Umschlagsterminals der Geis-Gruppe und bei Kühne + Nagel erfuhren sie, welche vielfältigen Aufgaben Güterumschlag, Lagerung und Kontraktlogistik für Industriekunden beinhalten. Der deutschlandweite Aktionstag der Logistik mobilisierte bei 381 Veranstaltungen insgesamt rund Besucher noch einmal mehr als Über 640 Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen beteiligten sich nach rund 550 im Jahr zuvor. Logistik - ein boomender Wirtschaftsbereich! kurs bayernhafen 15

16 WachstumsZahl bayernhafen wächst bei Binnenschifffahrt und Containerverkehren Über alle sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau steigerte die bayernhafen Gruppe 2012 ihren Schiffsgüterumschlag um 4,2 % auf 3,674 Mio. t. Zum Vergleich: Deutschlandweit legte die Binnenschifffahrt 2012 um 0,5 % gegenüber 2011 zu. Das Wachstum der Binnenschifffahrt in der bayernhafen Gruppe ist umso bemerkenswerter, als die Schiffe Anfang 2012 in Bayern auf erschwerte Bedingungen trafen: Erst gab es rund 20 Tage Eis-Pause im Januar und Februar, dann folgten im April Instandhaltungs-Maßnahmen an Schleusen an Main, Main-Donau-Kanal und Donau und damit noch einmal bis zu drei Wochen erzwungene Pause auf rund 760 Kilometern. Dennoch holte das Binnenschiff diesen Rückstand auf und übertraf das Güteraufkommen des Vorjahres um t. Ein Drittel der Schiffsgüter entfiel auf land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Futtermittel dieser Bereich nahm 2012 um knapp 20 % zu. Weiter abgenommen hat dagegen der Umschlag von Stahl und Eisen um noch einmal -26 % zum Jahr Verantwortlich dafür ist auch die Schließung eines Stahlwerks in Serbien. Auch der Umschlag von Fahrzeugen, Halb- und Fertigwaren hat um -57 % abgenommen auch deshalb, weil wegen fehlender Schiffskapazitäten PKW-Transporte vom Schiff auf die Bahn wechselten. Dies zeigt auch, wie wichtig eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur (z.b. auf der Donau) für die Entwicklung Südosteuropas ist. Weiter auf Wachstumskurs ist auch der Containerumschlag der bayernhafen Gruppe an den vier bayernhafen-standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg. Hier wechseln Container den Verkehrsträger, im bayernhafen Nürnberg zudem noch Sattelauflieger und Wechselbrücken. Über alle vier KV-Terminals stieg der unbegleitete Kombinierte Verkehr von TEU (Standardeinheiten) 2011 auf TEU im Jahr trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen auf hoher Basis noch einmal ein Plus von 2,3 %. Das stärkt nachhaltig die Verkehrsverlagerung von der Straße auf Schiene und Wasserstraße. Bedingt durch leichte Rückgänge bei Bahn und LKW konnte die bayernhafen Gruppe 2012 ihren Gesamtgüterumschlag nahezu auf Vorjahresniveau halten: Nach 29,8 Mio. t 2011 waren es 2012 rund 29,6 Mio. t. Schiffsgüterumschlag nach Güterklassen 2012 bayernhafen Gruppe (Kl. 0) land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse t (Kl. 1) andere Nahrungs- und Futtermittel t (Kl. 2) feste mineralische Brennstoffe t (Kl. 3) Erdöl, Mineralölerzeugnisse, Gase t (Kl. 4) Erze und Metallabfälle t (Kl. 5) Eisen/Stahl- und Metalle t (Kl. 6) Steine und Erden t (Kl. 7) Düngemittel t (Kl. 8) chemische Erzeugnisse t (Kl. 9) Fahrzeuge, Halb- und Fertigwaren t Modal Split 2012 bayernhafen Gruppe Schiff 12 % 3,674 Mio. t Bahn 23 % 6,737 Mio. t LKW 65 % 19,180 Mio. t Bahn 23 % 1 Schiff 12 % LKW 65 % 16 kurs bayernhafen

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