Handbuch Gruben Gipsy Star - Orion (Liegeplatz am Möhnesee)

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1 Technische Daten Gipsy Star Länge über Alles: Breite: Tiefgang: Gewicht: 5.12 m 1.85 m m 170 kg Segelfläche total: 11.9 m 2 Kontaktadressen Bootsvergabe: online auf der Homepage der Segelabteilung Bootsvergabe: wenn kein Internet vorhanden ist Bitte nur von bis Uhr! Bootswart: Eine Einweisung sollte nach Absprache durch den Bootswart oder einen Vertreter vor der ersten Benutzung des Bootes erfolgen. Josef Grunwald Seite 1 von 7 April 2011

2 Handbuch Gruben Gipsy Star - Orion Das Boot liegt am Möhnesee an dem LWL Steg Das Zubehör: Bordbuch, Vorsegel, 2 Paddel, Rettungswesten, Fender, Vorleinen, Schleppleine sind in dem Raum, im Gebäude der Jugendherberge neben der Steganlage. Boot klarmachen Zahlenschloss öffnen, am Besten das Schloss an der Kette lassen und die Kombination verdrehen. Die Zahlenschlösser sind manchmal etwas widerwillig, also mehrmals probieren. Lenzventile sollten geöffnet bleiben (damit man das später nicht vergisst). Im Normalfall läuft auch wenn man die Jolle in der Box noch aufgetakelt, kein Wasser in das Boot. Falls bei großer Beladung achtern, doch Wasser einläuft, können die Ventile auch kurzfristig geschlossen werden. Schwert und Ruderblatt ins Wasser absenken. Zum Absenken des Schwertes die grüne Leine ziehen, bis der Knoten in der blauen Leine an der Umlenkrolle anliegt. Dann ist das Schwert ganz unten. Dann beide Leinen in den Klemmen festsetzen. Baumpersenning entfernen und in der Backskiste verstauen. Beim Lösen der Dirk, den Großbaum festhalten, dann vorsichtig aufs Deck legen und nicht einfach fallen lassen. Dirk als Großfall anschlagen. Josef Grunwald Seite 2 von 7 April 2011

3 Ablegen (die vier Festmacher bleiben am Steg): 1. Es gibt keine Takelboje! Bei Wind von vorn, können die Segel in der Box gesetzt werden. Sonst kann man zum Kopfsteg paddeln, dort festmachen (Fender nicht vergessen!) und die Segel setzen. 2. Fallen aufschießen und nun viel Spass! Hier einige Trimmtipps für Jollen Boot immer mit leichter Krängung segeln (5 bis 10 Grad) Auf Raumwind- und Vorwindkurs Schwert hochziehen, dann ist auch die Kentergefahr bei einer ungewollten Halse nicht so groß Baumniederholer unbedingt durchsetzen Fock-Schot innerhalb der Wanten fahren Crew-Gewicht möglichst weit nach vorn verlagern Reffen: Reffen, wenn man schon auf dem See ist, kann man am Besten beim Beiliegen. Denn dann hat man genügend Zeit. Weht der Wind bereits beim Ablegen stärker, wird natürlich beim Segelsetzen gerefft. Großsegel Reffen bei der Orion: 1. Großfall etwas fieren. 2. Baumniederholer und Großschot fieren. 3. Reffkausch am Lümmelbeschlag festbändseln. 4. Großfall wieder durchsetzen. 5. Achterliek mit Schmeerreep (Reffleine) an Klampe stramm belegen. Die beiden Reffkauschen an Vor- und Achterliek müssen den gesamten Druck aufs Segel aufnehmen und nicht die Reffbändsel! 6. Das überschüssige Tuch locker mit den Reffbändseln an Großbaum binden. Achtung: auf den Bändseln darf kein Zug sein, sonst reißt das Großsegel. Das Ausreffen geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Josef Grunwald Seite 3 von 7 April 2011

4 Auch mal zu Kentern ist kein Beinbruch. Der Möhnesee ist Trinkwassergewinnungsgebiet und ein schöner Badesee. Man sollte trockene Bekleidung und ein Handtuch am Besten in dem Raum mit dem Zubehör haben. Da kann man sich bei Bedarf auch umziehen. Die Staufächer sind beim Durchkentern nicht ausreichend wasserdicht (das sind eigene Erfahrungen). Kentern und Aufrichten der Jolle Jede Jolle kann kentern - aber erst bei einem Krängungswinkel von etwa 70. Es lohnt sich also, auch noch in letzter Sekunde auf das Schwert zu steigen um so das Kentern zu verhindern. Für den Fall, dass das Boot doch einmal gekentert und die Besatzung ins Wasser gefallen ist, geht man am besten folgendermaßen vor: Solange das Boot noch nicht durchgekentert ist (der Mast zeigt noch nicht in die Tiefe), genügt es, dass eine Person auf das Schwert steigt. Das Boot wird sich dann wieder aufrichten. Der Bug sollte dabei in den Wind zeigen. Ist das Boot durchgekentert (der Mast zeigt in die Tiefe), muss es auf einer Seite unter Wasser gedrückt werden. Dazu stellen sich beide Besatzungsmitglieder auf die Relingsleiste. Der eine fasst das Schwert an, das dafür voll ausgefahren sein muss. Der andere greift sich die Groß- oder Fockschot und hebelt auf diese Weise das Boot. Sobald ein Krängungswinkel von etwa 60 erreicht ist, richtet sich das Boot von alleine auf. Man verhindert das Überschwingen und Kentern zur anderen Seite, indem man das Boot an der Relingsleiste unterstützt! Wenn man das Kentern bei ruhigem Wetter und in tiefem Wasser übt, hat man im Ernstfall weniger Probleme. Anmerkung von Josef Grunwald: Das üben wir lieber im Sommer bei geeigneten Temperaturen. Josef Grunwald Seite 4 von 7 April 2011

5 Anlegen am Steg Wenn der Wind von vorn kommt, kann man mit einem sauberen Aufschießer in die Box einfahren (Vorsegel vorher bergen). Sonst erst am Kopfsteg gegen den Wind anlegen und die Segel dort bergen (Fender nicht vergessen!). Dabei Großbaum kontrolliert auf das Deck legen und nicht einfach fallen lassen! Beim Einfahren in die Box zuerst die beiden Vorleinen einhängen. Man verhindert so, dass das Boot vorn an den Steg anschlägt. Der Bugfender am Steg ist nicht zum Abbremsen des Schiffes, sondern soll nur eine Anlegehilfe sein. Aufräumen Das Großfall als Dirk anschlagen. Großschot festzurren, aufschießen und am Großbaum festbinden. Großsegel am Kopf beginnend, aufrollen und mit den vier Bändseln am Großbaum sichern. Baumpersenning anbringen. Vorsegel abnehmen, auf dem Steg falten und in dem Segelsack verstauen. Ruderblatt aufholen und Pinne festbändseln. Boot reinigen: verschmutztes Cockpit und Deck mit Schwamm oder Lappen reinigen. Bitte kontrollieren, ob auch wirklich alle Privatgegenstände wieder aus dem Boot entfernt worden sind. Schwert aufholen und beide Lenzventile öffnen (Ventil nach unten drücken). Dies ist wichtig da sich sonst das Regenwasser im Cockpit sammelt. Bordbucheintrag vornehmen. Josef Grunwald Seite 5 von 7 April 2011

6 So könnte ein Eintrag im Bordbuch aussehen Datum: Uhrzeit, gesegelt von - bis: Skipper: Crew: Vor- und Nachname: Vor- und Nachnamen: (nicht nur - mit Familie oder mit Freunden oder so ähnlich) Kurze Wetterinfo mit Windangaben: vorgefundene oder entstandene Schäden oder Unzulänglichkeiten: Hier kann ein kurzer Text stehen. Bitte leserlich schreiben, und keine Kurzzeichen für Namen verwenden - die kennt keiner. Das Boot mit dem Zahlenschloss wieder sichern. Zubehör wieder in den Raum im Gebäude der Jugendherberge neben der Steganlage bringen Auch wichtig Beschädigungen und/oder Defekte bitte sofort dem Bootswart* melden!!! Auch wenn sie bereits vorgefunden und nicht durch dich verursacht wurden. Bitte keine Reparaturen durchführen ohne zuerst entweder den Bootswart oder seinen Vertreter benachrichtigt zu haben! Damit ist nicht der Ersatz von verlorenen Gegenständen, die sofort selbst besorgt werden müssen, wie Schäkel, Splinte, Schloss usw. gemeint. Bei Unbrauchbarkeit des Schiffes ebenfalls sofort Katrin Scholz* oder Karsten Schliekert* informieren und das Boot für weitere Reservierungen sperren lassen. Eventuell die Nachfolger direkt benachrichtigen. Josef Grunwald Seite 6 von 7 April 2011

7 Inventar in der Orion Baumpersenning Schwamm und Lappen in der Backskiste achtern 4 Gummibändsel für das Anbinden des Großsegels 1 Gummiband für die Pinnenarretierung Zubehör im Gebäude Bordbuch Vorsegel im Segelsack Rettungswesten 2 Vorleinen Schleppleine, ca.10 m lang 2 Fender 2 Paddel Schlagpütz mit Schöpfgefäß, Bitte auch die Nutzungsverordnung für die vereinseigenen Jollen durchlesen! Und immer daran denken: Ein Boot darf niemals den Steg berühren, sei denn, es ist ein Fender dazwischen!! Josef Grunwald Seite 7 von 7 April 2011

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