Führung in Diakonie und Kirche
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- Alma Holst
- vor 7 Jahren
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1 Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Führung in Diakonie und Kirche Masterstudiengang Diakoniewissenschaft Mit dem Abschluss Master of Arts Trägerschaft Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg und die Evangelischen Fachhochschulen Darmstadt, Freiburg und Reutlingen-Ludwigsburg
2 Herausforderung: Neue Kompetenzen für Leitungsaufgaben in Diakonie und sozialer Arbeit Diakonie und soziale Arbeit müssen einer tief greifenden Umorientierung aufgrund neuer Entwicklungen des sozialen Sektors gerecht werden. Die Entwicklung des Sektors Gemeinwesenarbeit, Gemeindeentwicklung, Stadtteil- und Quartiersarbeit ist zu einem zentralen Element sozialer Arbeit geworden. Sie orientiert sich an den Zielen der Selbstbestimmung der Hilfesuchenden, des Empowerment, der Alltagsnähe sozialer Dienstleistungen und der Wirtschaftlichkeit. Die damit verbundene Vernetzung von diakonischen Institutionen (Krankenhäuser, Heime, Beratungsstellen) mit ambulanten Diensten (z. B. Pflegedienste), privaten und ehrenamtlichen Initiativen (Hauspflege, Hospizarbeit, Bürgerinitiativen zur Integration von MigrantInnen, Randgruppenarbeit, etc. und Gemeindediakonie) stellt neuartige Anforderungen an diakonisches Management: Entwicklung von Managementkompetenz, Befähigung zur Steuerung von Prozessen der Organisationsentwicklung unter Beachtung eines spezifisch diakonischen Profiles Entwicklung des Sektors Personalmanagement unter Berücksichtigung des freiwilligen Engagements Planung und Gestaltung von Prozessen biografisch orientierten diakonischen Lernens mit Elementen der Sozial- und Religionspädagogik. Es lässt sich eine zunehmende Pluralisierung der Anbieter sozialer Arbeit und der ethischen Orientierung ihrer Träger feststellen. Die Qualität und der Marktwert sozialer Dienstleistungen werden auf einem kundenorientierten sozialen Markt auch daran bemessen, in welchem Maß das diakonische und ethische Profil eines Trägers entwickelt und im praktischen Handeln wie in der Öffentlichkeit zur Geltung gebracht werden kann. Wirtschaftsethische und sozialethische Fragestellungen bekommen im Sozial- und Gesundheitswesen einen wachsenden Stellenwert.
3 Erforderlich ist: eine theologische und ethische Profilierung diakonischen Handelns in verschiedenen Arbeitsfeldern. Dies gilt für die Leitungsebene diakonischer Unternehmen, für die Praxis ethischer Entscheidungen und beratender Hilfen; eine individuelle Auseinandersetzung mit Grundlagen und Werten der Diakonie. Notwendig sind auch Anregungen für Organisationen, MitarbeiterInnen und KlientInnen zur spirituellen Gestaltung des Alltags. Die stärkere Liberalisierung und Privatisierung des sozialen Sektors eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für diakonische Initiativen. Die Diakoniewissenschaft ist darum herausgefordert, die Rezeption von Theorien und Methoden der Sozialwirtschaft, wie Finanzierung, Fundraising, Projektmanagement, Personalmanagement und Qualitätsmanagement, kritisch zu reflektieren. Die Globalisierung wirtschaftlicher bzw. sozialer Problemlagen und Lösungsansätze (z. B. Armut und Migration) betrifft das diakonische Handeln in besonderer Weise. Durch große Organisationen (z. B. Brot für die Welt, Misereor) ist die Diakonie sehr stark an der Entwicklungshilfe und Entwicklungspolitik beteiligt, engagiert sich an Brennpunkten internationaler sozialer und politischer Krisen. Globale soziale Probleme werden zunehmend durch internationale Forschungsvorhaben angegangen (z. B. vergleichende interdisziplinäre Studien zur Situation von Jugendlichen, Minderheiten, Gesundheitsforschung). Die kulturelle Öffnung Deutschlands und der europäischen Länder wird z. B. in der diakonischen Arbeit mit MigrantInnen unmittelbar spürbar. Gefordert ist darum im Studium der Diakonie die Entwicklung von interkultureller Kompetenz und die Befähigung zur Integrationsarbeit in diakonischen Arbeitsfeldern; die Kenntnis von und die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten, Modellen und Methoden internationaler Entwicklungsarbeit und der internationalen Solidaritätsarbeit. Der neue Masterstudiengang Diakoniewissenschaft reagiert auf die genannten Herausforderungen und verhilft zu den erforderlichen Kompetenzen. Prof. Dr. Heinz Schmidt Studiengangsleiter
4 12 Bausteine zum Master of Arts in Diaconic Science/Diakoniewissenschaft (M. A.) Universität Heidelberg Theologische Grundlagen Diakoniewissenschaft I Diakoniewissenschaft II Sozial- und humanwissenschaftliche Handlungsorientierung in Sozialarbeit und Diakonie Rechtliche Grundlagen der Leitungskompetenz in diakonischen Einrichtungen Grundlagen der Organisation und des strategischen Managements Management und Leadership Management Organisation des Wandels Mikro- und Makromanagement Diakoniemanagement in internationaler Perspektive Einführung in Wissenschaftstheorie und empirische Forschungsmethoden Masterthesis und Disputation Ziel des Studiums ist der Erwerb folgender Kompetenzen: Wahrnehmungs-, analyse- und theologisch-hermeneutische Kompetenz für die diakonisch-soziale Praxis Ethische Prozessbegleitungs-, Urteilsbildungs- und Entscheidungskompetenz für die diakonisch-soziale Praxis Sozialwissenschaftliche Kompetenz für die Wahrnehmung und Analyse sozialer Prozesse Management- und Leitungskompetenz unter Berücksichtigung von Persönlichkeit, Beziehungsgefügen und Strukturen in der Diakonie Interdisziplinäre diakoniewissenschaftliche Forschungskompetenz Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz
5 Modul 1: Theologische Grundlagen Diakonisches Handeln muss ethisch gerechtfertigt und mit zentralen Inhalten des christlichen Glaubens in Verbindung gebracht werden. Daher führt das Modul 1 in die Grundlagen der philosophischen und theologischen Sozial- und Wirtschaftsethik ein und fördert die Auseinandersetzung mit grundlegenden Inhalten der biblischen Überlieferung. Dabei werden auch hermeneutische Fragen der Bibelinterpretation geklärt. 1.1: Prof. Dr. Johannes Eurich M. Div., Professor für Ethik an der EFH Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum und Privatdozent für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg 1.2, 1.3: Prof. Dr. Renate Kirchhoff Professorin für Neues Testament und Diakoniewissenschaft an der EFH Freiburg Modul 2: Diakoniewissenschaft I Diakonisches Handeln muss heute den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen Rechnung tragen. Daher behandelt das diakoniewissenschaftliche Modul verschiedene Aktivitäten im Kontext sozialpolitischer Veränderungen, zeigt die gesellschaftlichen Entwicklungen auf, die für die heutige Situation wichtig sind, und erarbeitet die Chancen und Probleme diakonischen Handelns unter sozialwirtschaftlichen Bedingungen. 2.1, 2.2: Prof. Dr. Johannes Eurich 2.3, 2.4: Prof. Dr. Volker Herrmann Professor für Diakoniewissenschaft und Prodekan am Studienstandort Hephata/ Schwalmstadt an der EFH Darmstadt
6 Modul 3: Diakoniewissenschaft II In diesem Modul lernen die Teilnehmer die Diakonie in ihrer Breite kennen. Sie vollzieht sich in vielfältiger alltäglicher Praxis und in verschiedenen Organisationsformen. Damit sind Bildungsund Beratungsprozesse auf allen Ebenen verbunden, die immer wichtiger werden. Das Modul 3 hilft ihnen, die einschlägigen Kompetenzen zu erwerben. 3.1: Prof. Dr. Volker Herrmann 3.2: Prof. Dr. Renate Zitt Professorin für Religionspädagogik/Gemeindepädagogik an der EFH Darmstadt 3.3: Mike Breitbart, Dipl. Religionspädagoge Dozent an der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift mit Lehraufträgen an der EFH Darmstadt und an der EFH Freiburg Modul 4: Sozial- und humanwissenschaftliche Handlungsorientierung Das Modul 4 zielt auf die Auseinandersetzung mit den human- und sozialwissenschaftlichen Bedingungen sozialarbeiterischen Handelns. Insbesondere sollen die Gründe und Folgen des unterstellten Technologiedefizits und der Zieldiffusion sozialpädagogischen Handelns reflektiert werden. 4.1, 4.2, Prof. Dr. Björn Kraus 4.3, 4.4: Professor für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit an der EFH Freiburg; Diplom- Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut und Berater, Supervisor Modul 5: Rechtliche Grundlagen der Leitungskompetenz in diakonischen Einrichtungen Qualifikationsziel des Moduls 5 ist der Erwerb von Rechtsanwendungs- und Rechtsgestaltungskompetenzen für Leitungskräfte in Kirche und Diakonie. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Organisations-, Sozial-, Verwaltungs- und Arbeitsrecht mit kirchlich-diakonischer Profilierung.
7 5.1, 5.2: Prof. em. Dr. Jost Bauer Professor für Recht, Verwaltung und Sozialarbeit an der EFH Reutlingen-Ludwigsburg 5.3: Prof. em. Dr. rer. pol. Roland Ensinger Professor für kirchliches Arbeits- und Dienstrecht sowie Staatskirchenrecht an der EFH Reutlingen-Ludwigsburg Modul 6: Grundlagen der Organisation und des strategischen Managements In diesem Modul erwerben die Teilnehmer Kenntnisse zu organisationalen Fragen aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Sie wissen mit den spezifischen strategischen Herausforderungen des Managements in den verschiedenen Entwicklungsphasen von Organisationen umzugehen. Es findet eine Auseinandersetzung mit zentralen Organisationstheorien statt. Die eigene Organisationsrealität unter Berücksichtung diakonisch-ethischer Fragestellungen wird reflektiert. Sie setzten sich mit Fragen einer adäquaten Organisationsgestaltung auseinander. Dazu gehört ebenfalls die Supervision. Zentraler curricularer Bestandteil der Module 6 8 ist die Kernstudiengruppe, in der die Studierenden als geschlossene, kontinuierlich arbeitende Lernund Reflexionsgruppe im Studienverlauf begleitet werden. 6.1: Dr. Debora Bigalk, Dipl.-Psych. Dozentin an der Management School der Universität Kassel, Trainerin und Beraterin für Arbeits- und Organisationspsychologie Sandra Dierig, Dipl.-Ing. Trainerin und Beraterin für Projektmanagement, Führung und Kommunikation, Coach für Einzelpersonen und Teams 6.2: Prof. Dr. Marlies W. Fröse Professorin an der EFH Darmstadt, Leiterin des berufsbegleitenden Masterstudienganges»Management in Social Organisations«, Beraterin für Organisations- und Unternehmensentwicklung sowie Konfliktmanagement 6.3: Prof. Dr. Annemarie Bauer Professorin für Psychoanalyse und Soziale Arbeit an der EFH Darmstadt, Dipl.-Pädagogin, Gruppenanalytikerin und Supervisorin Dr. Peter Held Pfarrer und Supervisor, Klinikseelsorger, Organisationsentwickler und Lehrtrainer für systemische Beratung und Transaktionsanalyse in Darmstadt
8 Modul 7: Management und Leadership Im siebten Modul erlernen die Teilnehmer theoretisches Handlungswissen im Bereich des Human Resource Managements. Personalwirtschaftliche Erkenntnisse sowie spezifisches Wissen in Bezug auf Fragen der Personalentwicklung werden behandelt. Die Studierenden werden vertraut gemacht mit Fragen der Mitarbeiter- und Teamführung in diakonischen Organisationen. Unter Berücksichtigung eigener biografischer Erfahrungen entwickeln sie ein Verständnis von Führung und Leitung, um den vielfältigen Anforderungen an eine Leitungsrolle gerecht zu werden. Die Supervision begleitet die Studierenden bei ihren Prozessen der Persönlichkeitsentwicklung als Leitungsverantwortliche. Inhalte sind: Personal- und Teamführung, Biografie und Leitung, Human Resource Management und die Supervision. 7.1, 7.2: Dr. Debora Bigalk, Dipl.-Psych. Sandra Dierig, Dipl.-Ing. 7.3: Prof. Dr. Marlies W. Fröse 7.4: Prof. Dr. Annemarie Bauer Dr. Peter Held Modul 8: Management Organisation des Wandels Dieses Modul wendet sich den gesellschaftlichen Verhältnissen zu. Die Teilnehmer lernen die Management-Herausforderungen aufgrund sich wandelnder Rahmenbedingungen kennen. Sie erwerben Kompetenzen, um Organisationsentwicklungsprozesse in diakonischen Einrichtungen zu initiieren und zu begleiten. Auch Kenntnisse zum organisationalen Lernen sowie zu den Prozessen der Organisationsentwicklung werden vermittelt, einschließlich der Auseinandersetzung mit Barrieren des Wandels aus organisationspsychologischer und diakoniewissenschaftlicher Sicht. Die Supervision begleitet die Teilnehmenden bei ihren jeweiligen Managementprozessen vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen. Inhalte sind: Management und Organisationsentwicklung, Theorien zur Organisation des Wandels und Supervision. 8.1: Dr. Debora Bigalk, Dipl.-Psych. Sandra Dierig, Dipl.-Ing. 8.2: Prof. Dr. Marlies W. Fröse 8.3: Prof. Dr. Annemarie Bauer Dr. Peter Held
9 Modul 9: Mikro- und Makromanagement Im neunten Modul geht es um den Wandel der sozial- und finanzpolitischen Rahmenbedingungen in der Sozialwirtschaft. Vermittelt wird ein Grundlagenwissen in Betriebs- und Volkswirtschaft. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Instrumente aus Finanz- und Kostenmanagement, Qualitätsmanagement, Marketing und Fundraising kennen. Strategische Planung erfordert fundierte Kenntnisse über volkswirtschaftliche Zusammenhänge. Erst auf dieser Basis wird es möglich, aktuelle und zukünftige Entwicklungen auf dem Markt der sozialen Dienstleistungen zu analysieren und adäquat darauf zu reagieren. 9.1, 9.2, 9.4: Prof. Dr. Gisela Rudoletzky Professorin für Ökonomie an der EFH Freiburg 9.3: Prof. Dr. Ulrike Höhmann, M. A. Professorin für Pflegewissenschaft an der EFH Darmstadt Modul 10: Diakoniemanagement in internationaler Perspektive Soziale und ökonomische Gründe sprechen dafür, personelle Vielfalt wertzuschätzen und gezielt zu nutzen. Den strategischen Rahmen hierfür bildet das Diversity-Konzept mit dessen Kerndimensionen Kultur, Ethnie, Geschlecht, Religion, Alter etc. In diesem Modul werden Fragestellungen diakonischer Arbeit aus interkultureller, interreligiöser und genderorientierter Perspektive bearbeitet und unter Berücksichtigung globaler Wandlungsprozesse innovative Lösungsstrategien entwickelt. 10.1, 10.4: Ilona Agoston, Dipl.-Diakoniewissenschaftlerin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg 10.1: Prof. Dr. Dirk Oesselmann Professor an der Universidade da Amazônia, Belém/Brasilien und wissenschaftlicher Referent für entwicklungspolitisches und ökumenisches Lernen am Comenius Institut in Münster 10.2: Prof. Dr. Katja Baur Professorin für Religionspädagogik an der EFH Reutlingen-Ludwigsburg 10.3: Prof. Dr. Beate Aschenbrenner-Wellmann Professorin für Soziale Arbeit und Migration an der EFH Reutlingen-Ludwigsburg, Leiterin des Instituts für Antidiskriminierungs- und Diversityfragen
10 Modul 11: Einführung in die Wissenschaftstheorie und die empirischen Forschungsmethoden Das Modul vermittelt wissenschaftstheoretische Grundlagen der Sozialwissenschaften und Grundqualifikationen für die Planung, Durchführung und Auswertung empirischer Untersuchungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Evaluation von Projektvorhaben. 11.1, 11.2: Prof. em. Dr. Peter Seiberth, Dipl.-Soz. Professor an der EFH Reutlingen-Ludwigsburg Modul 12: Masterthesis und Disputation Am Ende ihres Studiums werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Masterthesis entwickeln und im Rahmen einer Disputation verteidigen.»mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.«albert Einstein 10
11 Zusammenarbeit Die tragenden Hochschulen des Masterstudienganges repräsentieren die im Südwesten Deutschlands maßgebenden diakonisch-sozialen Ausbildungsinstitute in evangelischer Trägerschaft. Verantwortlich für den Studiengang»Führung in Diakonie und Kirche«in den kooperierenden Instituten sind: Studiengangsleiter Prof. Dr. Heinz Schmidt Professor für Praktische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts Prof. Dr. Marlies W. Fröse Professorin an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, Leiterin des Masterstudienganges»Management in Social Organisations«Prof. Dr. Renate Kirchhoff Professorin an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg Prof. Dr. Annette Noller Professorin an der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg Prodekanin des Fachbereichs Soziale Arbeit Leiterin der DiakonInnen-Ausbildung 11
12 Veranstaltungsplan Zeitblock Datum/Uhrzeit Ort/Dozent Modul Mi Uhr Do Uhr Do Uhr DWI Heidelberg Prof. Schmidt Prof. Noller Prof. Kirchhoff Prof. Seiberth Prof. Fröse Einführung + Modul 11: Einführung in die Wissenschaftstheorie und empirische Sozialforschung Einführung in Studiengang 11.1: Grundlagen der Erkenntnistheorie und Einführung in die empirischen Forschungsmethoden Einführung in das Darmstädter Managementmodell Fr. Sa. Prof. Seiberth 11.2: Konzepte der Praxisevaluation und deren Anwendung Sa Sa Uhr Sa Uhr Do Uhr Do Uhr Prof. Eurich Prof. Kraus Prof. Seiberth Modul 2: Diakoniewissenschaft I 2.1: Grundstrukturen der Diakoniewissenschaft 2.2: Theologische Diakonik Modul 4: Sozial- und Humanwissenschaftliche Handlungsorientierung in der Sozialarbeits- und Diakoniewissenschaft 4.1:Theorien des sozialen Wandels und grundlegende Strukturen der modernen Gesellschaft 4.2: Soziale Probleme als Struktur- und Funktionsproblem sozialer Systeme Klausur (Module ) Modul 2: Diakoniewissenschaft I + Modul Forschungsdesign Verteidigung Fr. Prof. Eurich 1.1: Sozialethik/Wirtschaftsethik Sa. Prof. Herrmann 2.3: Hauptepochen und Strukturen der Diakonie 2.4: Strukturelle Längsschnitte: Diakonie als Unternehmen 12
13 Sa Mi Uhr Mi Uhr Do. Sa Uhr Sa Uhr Fr Uhr Fr Uhr Sa Sa Sa Mi Uhr Do. Prof. Kirchhoff Prof. Fröse Dr. Bigalk Dierig Prof. A. Bauer Dr. Held Prof. Herrmann Prof. Zitt Prof. J. Bauer Dr. Bigalk Dierig Prof. Fröse Modul 1: Theologische Grundlagen 1.2: Einleitungsfragen/Biblische Hermeneutik 1.3: Biblische Grundorientierung/Sozialtheologie Modul 6: Grundlagen der Organisation und des strategischen Managements 6.2: Organisationstheorien 6.1: Komplexe Systeme von Organisationen und Management 6.3: Supervision Modul 3: Diakoniewissenschaft II 3.1: Diakonie als lebensweltliche Dimension und Organisation 3.2: Diakonisch-soziale Bildungsprozesse in Organisationen Modul 5: Rechtliche Grundlagen der Leitungskompetenz in diakonischen Einrichtungen 5.1: Grundlagen des Organisations-, Verwaltungsund Haftungsrechtes 5.3: Arbeitsrecht und Rechtliche Grundlagen der Personalführung Modul 7: Management und Leadership 7.1: Personal- und Teamführung Modul 7: Management und Leadership Modul 3: Diakoniewissenschaft II 7.3: Human Resource Management Fr Uhr Prof. A. Bauer Dr. Held 7.4: Supervision Fr Uhr Sa. Breitbart 3.3: Seelsorge und Beratung 13
14 Mi Uhr Mi :15 Uhr Do. Sa Uhr Sa Uhr Sa Sa Fr. Sa Fr Uhr Fr Uhr Sa. Prof. Fröse Dr. Bigalk Dierig Prof. A. Bauer Dr. Held Prof. J. Bauer Prof. Ensinger Dr. Bigalk Dierig Prof. Kraus Prof. Rudoletzky Prof. Rudoletzky Modul 7: Management und Leadership Modul 8: Management und Wandel 8.2: Theorien zur Organisation des Wandels 7.2: Biografie und Leitung 8.3: Supervision Modul 5: Rechtliche Grundlagen der Leitungskompetenz in diakonischen Einrichtungen 5.2: Grundlagen des Sozialrechtes; Recht der Sozialberatung, Rechtsgrundlagen der Finanzierung sozialstaatlicher Leistungen 5.3. Kirchliches Arbeitsrecht Modul 8: Management und Wandel 8.1: Management und Organisationsentwicklung Modul 4: Sozial- und humanwissenschaftliche Handlungsgrundlagen 4.3: Theorien der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung ihrer sozial- und humanwissenschaftlichen Bezugswissenschaften 4.4: Methodisches Handeln und professionelle Handlungskompetenz und sozialpädagogische Intervention Modul 9: Mikro- und Makromanagement 9.1: Einführung in die Volkswirtschaftslehre und Entscheidungstheorie 9.2: Einführung in die Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung + Controlling 14
15 Prof. Höhmann Modul 9: Mikro- und Makromanagement 9.3: Qualitätsmanagement Sa Uhr Prof. Rudoletzky 9.2: Einführung in die Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung + Controlling Sa Uhr Prof. Rudoletzky Prof. Kraus 9.4: Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Fundraising, Sponsoring Modul 4 + Modul 9 + Modul 10 4: Modulprüfung Fr. Prof. Rudoletzky 9.4: Öffentlichkeitsarbeit Sa. Prof. Oesselmann 10.1: Internationales Diakoniemanagement und internationale diakonische Entwicklungsarbeit Fr Uhr Fr Uhr Prof. Aschenbrenner-Wellmann Prof. Baur Modul 10: Diakoniemanagement in internationaler Perspektive 10.2: Interkulturelle Kompetenz in der Diakonie 10.2: Interreligiöse Kompetenz in der Diakonie Sa. Prof. Aschenbrenner-Wellmann 10.3: Gender-Mainstreaming in der Diakonie Do Uhr Do Uhr Agoston Agoston Modul 10: Diakoniemanagement in internationaler Perspektive Modul 12: Masterthesis 10.1: Internationales Diakoniemanagement und internationale diakonische Entwicklungsarbeit 10.4: Sozialpolitik und Diakonie im Kontext der Globalisierung Sa Uhr Prof. Seiberth 12: Planung und Strukturen der Masterarbeit Sa Uhr Studiengangsleitung Rückblick auf den Studiengang Stand: Februar Änderungen vorbehalten 15
16 Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Führung in Diakonie und Kirche Masterstudiengang Diakoniewissenschaft Zulassungsvoraussetzungen abgeschlossenes Hochschulstudium einschlägige Berufstätigkeit in Diakonie oder Kirche von mindestens drei Jahren, aktuell in einer leitenden, stellvertretend leitenden oder auf eine solche vorbereitenden Position Studienorganisation Beim Studiengang»Führung in Diakonie und Kirche«handelt es sich um einen 2,5-jährigen berufsbegleitenden, modular aufgebauten Weiterbildungsstudiengang. Bewerbungsschluss: 30. August 2008 Beginn: WS 2008/2009 Das Studium umfasst insgesamt fünf Semester. Davon sind vier Semester für die Unterrichtsveranstaltungen und ein Semester für die Anfertigung der Masterthesis und die anschließende Disputation vorgesehen. Die Präsenzphasen belaufen sich auf zusammen 600 Stunden und umfassen in der Regel die Tage Donnerstag bis Samstag einmal im Monat. Die Veranstaltungen finden in Heidelberg statt. Supervision begleitet und unterstützt den selbstreflexiven Entwicklungsprozess Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studienganges werden 120 Credit Points (ECTS) erreicht. Eine persönliche fachliche Betreuung ist während des Studiums gewährleistet. Studienabschluss Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten die AbsolventInnen den akademischen Grad»Master of Arts in Diaconic Science«verliehen von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der formal zur Beschäftigung im Höheren Dienst und zur Promotion berechtigt. Sie wollen weitere Informationen: Rufen Sie an! / (Mo. und Do Uhr) Fax: / Ilona Agoston, Dipl.-Diakoniewissenschaftlerin, Koordinatorin des Studienganges Diakoniewissenschaftliches Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Bergheimer Straße 20, Heidelberg masterstudiengang@dwi.uni-heidelberg.de
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