Landwirtschaftliche Produktionsverfahren in Agroforstsystemen unter mitteleuropäischen Verhältnissen

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1 Fachtagung Anbau und Nutzung von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen Landwirtschaftliche Produktionsverfahren in Agroforstsystemen unter mitteleuropäischen Verhältnissen Tharandt, 7. November 2006 Dipl. -Ing. sc. agr. Alexander Möndel Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim BaWü Dr. Martina Mayus, Universität Hohenheim Institut für Pflanzenbau 340 agroforst neue Optionen für eine nachhaltige Landnutzung

2 Gliederung des Vortrags 1. Hintergründe 2. Was sind Agroforstsysteme (AFS)? 3. Landwirtschaftliche Aspekte von Agroforstsystemen 4. Methodik und erste Ergebnisse im Projekt agroforst 5. Fazit und Ausblick

3 Hintergründe I (Situation BaWü) GAP-Reform beschleunigt den Strukturwandel Quoten und Flächen wandern zu den besten Betrieben (Top 25) steigende Flächenproduktivität unrentable Flächen werden aus der Nutzung genommen Neue Chancen im Bereich Bioenergie die energetische Verwertung tritt in Konkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion ( >400 Biogasanlagen in BaWü) regional z.t. steigende Pachtpreise Folgen: Getreidepreise steigen auch! aktuell bei Raps und Brotweizen /dt seit Projektstart (3/2005) bei dt/ha = /ha Reingewinn! Marktfruchtanbau wieder wirtschaftlich, aktuell kein Handlungsdruck!?

4 Hintergründe II Rahmenbedingungen für Agroforstsysteme (AFS) AFS aus Sicht der EU Die Einrichtung von AFS soll laut ELER-VO, Artikel 44 gefördert werden (Begründungskosten) Weihnachtsbäume und schnell wachsende Baumarten mit kurzen Umtriebszeiten sind ausgeschlossen

5 Hintergründe III Rahmenbedingungen für Agroforstsystemen Beihilfefähigkeit für EU-Flächenprämie ( Zahlungsansprüche) Artikel 8 der VO (EG) 796/2004 der Kommission vom 21. April Eine Parzelle, die mit Bäumen bestanden ist, gilt als landwirtschaftliche Parzelle im Rahmen der flächenbezogenen Beihilferegelung, sofern die landwirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 51 der VO (EG) Nr. 1782/2003 bzw. die beabsichtigten Kulturen unter vergleichbaren Bedingungen wie bei nicht baumbestandenen Parzellen in demselben Gebiet möglich ist.

6 Hintergründe IV Rahmenbedingungen für Agroforstsysteme (AFS) AFS aus Sicht des BMELV Landwirtschaftliche Flächen mit bis zu 50 Bäumen je Hektar sind laut BMELV Agroforstsysteme und können unbeschadet zur Aktivierung von Zahlungsansprüchen dienen Strukturelemente in der Agrarlandschaft sind erwünscht! Der Mindestabstand der Wertholzbäume in einem AFS beträgt 15x15 m => 45 Bäume je ha

7 Was ist Agroforstwirtschaft? Foto:

8 Was ist Agroforstwirtschaft? Eine Form der Landnutzung, bei der... mindestens zwei Pflanzenarten miteinander biologisch interagieren mindestens eine davon mehrjährig verholzend ist, mindestens eine als Nahrungs-, Futter- oder nachwachsende Rohstoffpflanze genutzt wird. Foto:

9 Was ist Agroforstwirtschaft? Im Rahmen des Verbundprojektes agroforst :

10 Was ist Agroforstwirtschaft? Im Rahmen des Verbundprojektes agroforst : 1. Wertholzproduktion Edellaubbäume zur Furnierherstellung (Kirsche, Bergahorn, Walnuss, Wildobst...) o o o o Bergahorn Esche Kirsche 2. Landwirtschaftliche Produktion Ackerbau Grünland / Weide / Mindestpflege Holzbiomasseproduktion im Kurzumtrieb o o o o

11 Grundlagen der Ertragsbildung in einem AFS

12 Grundlagen der Ertragsbildung in einem AFS Doppelnutzung!! Wachstumsfaktoren: Licht Wasser Nährstoffe Temperatur CO 2 Hauptziele eines Agroforst-Mischkultursystems : die Wachstumsressourcen zeitlich und räumlich komplementär zu nutzen eine Steigerung der Flächenproduktivität -> LER >1 (Land Equivalent Ration) Die Effizienz hängt vom Standort, den Standortansprüchen, der Architektur und der räumlichen Anordnung der kombinierten Pflanzen ab.

13 Beispiel für einen Agroforst-Wertholzbaum 14-jähriger Nussbaum (Juglans spec.), Standort: Frankreich, Franche Comté Astungshöhe 6-7 m BHD ~ 18 cm

14 Produktionstechnik in Agroforstsystemen Foto:

15 Produktionstechnik in Agroforstsystemen Die Hauptbewirtschaftungsrichtung ist langfristig festgelegt! Eine diagonale (Stoppel-) Bearbeitung ist bei angepassten Pflanzverbänden auch möglich. Abb: M. Brix Abb: M. Brix Foto:

16 Eignung landwirtschaftlicher Kulturen für Agroforstsysteme ++ sehr gut, + gut, 0 mittel, - weniger geeignet Vegetationszeit Standortansprüche Mechanisierung Grünland Weide ++ Mahd (Silage/Heu) 0 Wintergetreide Sommergetreide Körnerleguminosen Mais Silomais Körnermais + Kartoffeln/Zuckerrüben - 0 -

17 Kernfrage: Welchen Einfluss haben Agroforstsysteme auf die landwirtschaftlichen Erträge? Ein AFS ist ein dynamisches Mischkultursystem! In den ersten Jahren ist der Einfluss der Bäume gering! Abb: M. Brix

18 Kernfrage: Welchen Einfluss haben Agroforstsysteme auf die landwirtschaftlichen Erträge? Abb.: M. Brix

19 Positive Effekte von Agroforstsystemen ca. 60 m Foto: USDA

20 Positive Effekte von Agroforstsystemen Bsp.: Windbreaks in Nordamerika bieten Schutz vor Wind- und Wassererosion beeinflussen das Mikroklima positiv stabilisieren die Erträge. Der Flächenverlust von 5-10% wird durch die höheren landwirtschaftlichen Erträge ausgeglichen... ca. 60 m Foto: USDA

21 Ertragsermittlung im Projekt agroforst 1. Variante: Prognose über Einzelspurwiegungen Pappelwindschutzanlage im Oberrheingraben

22 Einzelspurerträge bei Winterroggen in Abhängigkeit vom Abstand zur Windschutzanlage, Standort Oberrheingraben, Ernte rund 6 % Mehrertrag durch die Windschutzanlage Kornertrag in dt/ha Windschutzanlage potentieller Ertragsverlust neben der Windschutzanlage durchschnittlicher Kornertrag ohne Windschutzanlage = 33 dt/ha Abstand zum Feldrand in m

23 Methodik der Ertragsermittlung 2. Variante: Prognose über GIS-Ertragskartenauswertung Mecklenburg-Vorpommern, Ackerschlag mit Ahornallee

24 Methodik der Ertragsermittlung 2. Variante: Prognose über GIS-Ertragskartenauswertung Foto: August 2006 W-Rapsstoppel Mecklenburg-Vorpommern Stoppelweizen Ernte 2002 Auswertungsraster: 9 m bzw. 27 m x 108m

25 Methodik der Ertragsermittlung 2. Variante: Prognose über GIS-Ertragskartenauswertung Foto: August 2006 W-Rapsstoppel Mecklenburg-Vorpommern Stoppelweizen Ernte 2002 Auswertungsraster: 9 m bzw. 27 m x 108m

26 Erste Ergebnisse der GIS-Ertragsauswertungen

27 Erste Ergebnisse der GIS-Ertragsauswertungen 0 9 m 0-27 m ab 27 m Relative Kornerträge im Einflussbereich von ausgewachsenen Alleebäumen Baumreihenausrichtung Nord-Süd West-Ost Kronenschirmbereich (0-9 m) % % Schattenbereich (0-24 m bzw m) % % außerhalb des Schattenbereiches 100 % 100 %

28 Ökonomische Analyse von Agroforstsystemen Besonderheit: Agroforstsysteme sind dynamische Mischkultursysteme mit zeitlich und räumlich gestaffelten Aufwendungen und Erträgen Wertholzstreifen + 3 landw. Ertragszonen Methodik im Projekt Abb.: M. Brix jährliche Berechnung der Deckungsbeiträge für jede Zone Berücksichtigung der jährlichen Ertragsreduktion und der Holzzuwächse Bewertungsmaßstab ist der kumulierte und diskontierte Deckungsbeitrag abzügl. Lohnansatz

29 Ökonomische Analyse von Agroforstsystemen Einfluss landw. Marktpreistrends auf den Gesamtdeckungsbeitrag eines Standard- Ackerbausystems (Referenz Acker) im Vergleich zu einem AFS je ha Gesamtdeckungsbeitrag incl. Lohnansatz kumuliert, 0-50 Jahre; Diskontierungsrate 3 % var. Kosten und Wertholzpreis konstant Status quo % -50% 0% 50% 100% kalkulatorischer Preis (+/-) für landwirtschaftliche Erzeugnisse > 90 % der Fläche werden landw. genutzt Referenz Acker Summe Agroforst Differenz Annahmen Bsp. BaWü: Fruchtfolge: WW 50%, WG 25%, W-Raps 25% optimaler Standort optimale Rahmenbedingungen Baumreihenabstand: 26 m Kirsche: 26 WHT/ha Umtriebszeit: 50 Jahre BHD: 55 cm astfreier Schaft: 7,2 m Volumen: 1,2 FM/Stamm Erlös: 750 /FM

30 Ökonomische Analyse von Agroforstsystemen Einfluss der Wertholzpreisentwicklung auf den Gesamtdeckungsbeitrag eines Standard-Ackerbausystems (Referenz Acker) im Vergleich zu einem AFS je ha Gesamtdeckungsbeitrag incl. Lohnansatz kumuliert, 0-50 Jahre; Diskontierungsrate 3 % var. Kosten und Preise für lawi. Erzeugnisse konstant Status quo % -50% 0% 50% 100% kalkulatorischer Wertholzpreis (+/-) in 50 Jahren Annahmen Bsp. BaWü: Fruchtfolge: WW 50%, WG 25%, W-Raps 25% optimaler Standort optimale Rahmenbedingungen Baumreihenabstand: 26 m Kirsche: 26 WHT/ha Umtriebszeit: 50 Jahre BHD: 55 cm astfreier Schaft: 7,2 m Volumen: 1,2 FM/Stamm Erlös: 750 /FM Referenz Acker Summe Agroforst Differenz

31 Was braucht ein Landwirt für das Produktionsverfahren Agroforst in Kombination mit Wertholzproduktion? Einen Spaten (evtl. Erdlochbohrer) ein Maßband (evtl. GPS-Gerät) eine Baumschere bzw. Astungssäge eine Leiter eine handelsübliche Motorsäge einen Traktor und eine Rückekette Keine Spezialmaschinen! Produktionsziel: Ein exklusives Produkt im Hochpreissegment mit hoher Wertschöpfung bei geringem Risiko und hoher Nutzungsflexibilität Keine Massenware!!! Eine LKW-Ladung à 25 to entspricht ca. 40 FM Wertholz

32 Fazit I: Betriebliche Voraussetzungen für AFS 1. Ausreichend Fläche zur Grundfuttererzeugung vorhanden (Flächenüberschuss) 2. Die aktuelle Form der Bewirtschaftung ist nicht kostendeckend (Handlungsdruck) 3. Interesse und Luft langfristiges Kapital aufzubauen (Handlungsspielraum) 4. Im Idealfall Eigentumsfläche (Planungssicherheit) 5. Flurstücksbreite über 16 m (8 m Grenzabstand, NRG)

33 Fazit II: Agroforst auf Grünland 1. Futterwerbung (Silage/Heu) ist grundsätzlich möglich 2. Im Falle einer Mindestpflege keine Nachteile Foto: 3. In den Mittelgebirgslagen können AFS als Streuobstersatz dienen 4. Beweidung mit Baumschutz ist optimal 5. Das entstehende Wertholzkapital steigert den Wert der Fläche beträchtlich

34 Fazit III: Agroforst auf Ackerland 1. Um Klimaextremen entgegenzuwirken?! 2. Zur Diversifikation der Produktion. LER (Land Equivalent Ration) von AFS laut SAFE-Studien = 1-1,6 ( 3. Zur Schlagoptimierung. 4. Zur Vermarktung von ökologischen Leistungen Windschutz Schlagoptimierung Abb: M. Brix Abb: M. Brix

35 Fazit IV: Agroforst auf Ackerland Genereller Vorteil einer AFS-Mischkultur: Die Nutzungsflexibilität bleibt weitgehend erhalten, da je nach Pflanzdesign der größte Flächenanteil landwirtschaftlich genutzt werden kann! In silvoarablen Systemen sollten die Baumreihenabstände mind. eine Fahrgassenbreite oder ein Vielfaches davon betragen (je nach Zielsetzung)

36 Ausblick: Zukunft der Agroforstwirtschaft in Mitteleuropa Es gibt noch viele ungeklärte Fragen (Mikroklimaeffekte, Interaktionen: Baum/lawi.Kultur, Nützlinge/Schädlinge ) Die Anlage von AFS Demonstrations- und Versuchsflächen in Deutschland ist dringend notwendig. Die ökologischen Leistungen von AFS sollten bewertet und entlohnt werden z.b. über die ELER-VO oder die Ökokonto- RL. Ausgleich der potentiellen Ertragsverluste

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt in tausend Stücke zerbräche, ich würde heute noch einen Baum pflanzen Martin Luther Dipl. -Ing. sc. agr. Alexander Möndel Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim BaWü Dr. Martina Mayus, Universität Hohenheim Institut für Pflanzenbau 340

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