Entkoppelte Betriebsprämie zuordnen - Aber wie?

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1 Entkoppelte Betriebsprämie zuordnen - Aber wie? Dr. Wilfried Steffens, Dr. W. Steffens Folie 1

2 Gliederung 1. Ziele der Entkopplung 2. Was ist ein Zahlungsanspruch? 3. Was ist eine beihilfefähige Fläche? 4. Grundsätzliche Möglichkeiten der Flächennutzung 5. Grundsätzliche Möglichkeiten der Nutzung eines Zahlungsanspruches 6. Beispiel: Zusammensetzung der Zahlungsansprüche eines Betriebes im Jahr Zwischenfazit 8. Die entkoppelte Betriebsprämie in der strategischen Betriebsplanung 9. Die entkoppelte Betriebsprämie in der Kosten-Leistungsrechnung 10. Musterbetrieb für einen ertragsschwachen Standort 11. Schlussfolgerungen Dr. W. Steffens Folie 2

3 Ziele der Entkopplung Förderung der Produzenten und nicht der Produktion (aber Ungleichgewicht zwischen einzelnen Mitgliedsstaaten) Verbesserung der Marktkompatibilität der Direktzahlungen Landwirte erhalten mehr unternehmerische Entscheidungsfreiheit Internationale Absicherung der Direktzahlungen Dr. W. Steffens Folie 3

4 Was ist ein Zahlungsanspruch? Handelbares Recht, das zum Erhalt einer Betriebsprämie berechtigt, wenn es aktiviert wird; die Aktivierung eines Zahlungsanspruches ist mit einer entsprechenden beihilfefähigen Fläche möglich (Ausnahme: besonderer Zahlungsanspruch). Dr. W. Steffens Folie 4

5 Was ist eine beihilfefähige Fläche? Landwirtschaftliche Fläche eines Betriebes, die im jeweiligen Antragsjahr als Ackerland (einschließlich Stilllegung) oder Dauergrünland genutzt wird. Zur beihilfefähigen Fläche zählen auch: Hopfenflächen Vorübergehend stillgelegte Hopfenflächen Flächen ohne Produktion, die in einem guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand gehalten werden, wenn sie in der Vergangenheit der landwirtschaftlichen Erzeugung dienten Landschaftselemente Nicht zur beihilfefähigen Fläche zählen: Dauerkulturen Forstflächen Wege und sonstige für nichtlandwirtschaftliche Zwecke genutzte Flächen. Dr. W. Steffens Folie 5

6 Grundsätzliche Möglichkeiten der Flächennutzung Erzeugung von Produkten Marktfrüchte Futterbau Energiepflanzen Markterlöse (+ entkoppelte Betriebsprämie) Sonstiges Erhaltung von Flächen in einem guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand keine Markterlöse (+ entkoppelte Betriebsprämie) Verkauf der Fläche Markterlös (+ Erlös für den Mitverkauf eines Zahlungsanspruches) Verpachtung der Fläche Markterlös (+ Erlös für die Mitverpachtung eines Zahlungsanspruches) Fläche vererben / verschenken kein Markterlös Fläche aufforsten Markterlös aus Holzverkauf usw. Dr. W. Steffens Folie 6

7 Grundsätzliche Möglichkeiten der Nutzung eines Zahlungsanspruches Nutzungsmöglichkeiten ohne Fläche Verkaufen Markterlös (Ruhen oder verfallen lassen) kein Markterlös Sonstiges (vererben, verschenken usw.) kein Markterlös Nutzungsmöglichkeiten mit Fläche Aktivierung mit beihilfefähiger Fläche bei gleichzeitiger Produktion auf der Fläche Markterlöse = ausgezahlte Betriebsprämie + Markterlös Produkt keine Produktion auf der Fläche (Mulch) Markterlös = ausgezahlte Betriebsprämie Verpachten mit beihilfefähiger Fläche Markterlös = Pachtzins Zahlunganspruch + Pachtzins Fläche Verkaufen mit beihilfefähiger Fläche Markterlös = Kaufpreis Zahlungsanspruch + Kaufpreis Fläche Vererben, verschenken usw. mit beihilfefähiger Fläche kein Markterlös. Dr. W. Steffens Folie 7

8 Beispiel: Zusammensetzung der Zahlungsansprüche eines Betriebes im Jahr Der historische (d.h. aus gekoppelten Direktzahlungen) zusammengesetzte Auszahlungsbetrag der Zahlungsansprüche ist weitgehend unbekannt! Dr. W. Steffens Folie 8

9 Zwischenfazit Die entkoppelte Betriebsprämie ist in der Regel (Ausnahmen: Verkaufen, verschenken, ruhen oder verfallen lassen) an eine Flächenbewirtschaftung (beihilfefähige Fläche), nicht aber an eine bestimmte Produktion (ein bestimmtes Produkt) gebunden Ausnahme: Zahlungsanspruch mit Stilllegungsverpflichtung Bei Aktivierung eines Zahlungsanspruches finden damit zwei betriebliche Prozesse auf einer Fläche statt, und zwar die Bewirtschaftung einer Fläche (mit den Markterlösen für das jeweilige Produkt abzüglich der zu berücksichtigenden Kosten) sowie die Nutzung ( Aktivierung ) eines Zahlungsanspruches mit der Auflage zur Einhaltung der Cross-Compliance-Vorgaben und den damit verbundenen Kosten, sowie den unter Umständen zu berücksichtigenden Kosten für einen Kauf oder eine Pacht von Zahlungsansprüchen. Dr. W. Steffens Folie 9

10 Die entkoppelte Betriebsprämie in der strategischen Betriebsplanung I Oberster Grundsatz nach der Entkopplung: Die Betriebszweige müssen ohne Berücksichtigung der entkoppelten Betriebsprämie rentabel sein! Daraus folgt: Kritische Überprüfung der Rentabilität bisheriger Betriebszweige und Vergleich mit der Rentabilität möglicher neuer Betriebszweige unter den Fragestellungen Veränderung der relativen Vorzüglichkeit der herkömmlichen Produktionsverfahren nach der Entkopplung der Direktzahlungen innerhalb des Unternehmens unter Berücksichtigung der Alternative Brachlegen Bewertung möglicher neuer Produktionsverfahren im Vergleich zu den herkömmlichen Wann bringen die beibehaltenen oder neu aufgebauten Produktionszweige positive Ergebnisse? Dr. W. Steffens Folie 10

11 Die entkoppelte Betriebsprämie in der strategischen Betriebsplanung II Ausgewählte Produktionsverfahren auf einem ertragsstarken Standort Fruchtart Winterweizen Zuckerrüben Freiwillige Brache bis zu 33% Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung Flächenprämie 368,00 368,00 Naturalertrag in dt/ha 80,00 80,00 625,00 625,00 Preis in /dt 11,00 11,00 4,36 2,63 eingespartes Mulchen in /ha 55,00 55,00 55,00 55,00 Summe Ertrag 1.303,00 935, , ,75 368,00 0,00 variable Kosten /ha /ha /ha Saatgut 65,00 65,00 210,00 210,00 PSM 125,00 125,00 250,00 250,00 Dünger inkl. Grunddüng. 145,00 145,00 165,00 165,00 var. Masch.kost/Lohnarbeit 135,00 135,00 315,00 315,00 55,00 55,00 sonstige Kosten 10,00 10,00 10,00 10,00 Summe variable Kosten 480,00 480,00 950,00 950,00 55,00 55,00 DB I 823,00 455, ,00 748,75 313,00-55,00 Flächenkosten 350,00 350,00 350,00 350,00 350,00 350,00 (Pacht, Grundsteuern, BG) DB II 473,00 105, ,00 398,75-37,00-405,00 Dr. W. Steffens Folie 11

12 Die entkoppelte Betriebsprämie in der strategischen Betriebsplanung III Ausgewählte Produktionsverfahren auf einem ertragsschwachen Standort Fruchtart Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung bis zu 33 % Vor Entkopplung (inkl. Prämien) Nach Entkopplung Flächenprämie 368,00 368,00 Naturalertrag in dt/ha 45,00 45,00 350,00 350,00 Preis in /dt 11,00 11,00 4,36 2,63 eingespartes Mulchen in /ha 55,00 55,00 55,00 55,00 Summe Ertrag 918,00 550, ,00 975,50 368,00 0,00 variable Kosten /ha /ha /ha Saatgut 55,00 55,00 190,00 190,00 PSM 65,00 65,00 190,00 190,00 Dünger inkl. Grunddüng. 105,00 105,00 125,00 125,00 var. Masch.kost/Lohnarbeit 125,00 125,00 315,00 315,00 55,00 55,00 sonstige Kosten 10,00 10,00 10,00 10,00 Summe variable Kosten 360,00 360,00 830,00 830,00 55,00 55,00 DB I 558,00 190,00 751,00 145,50 313,00-55,00 Flächenkosten 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 150,00 (Pacht, Grundsteuern, BG) Winterweizen Zuckerrüben Freiwillige Brache DB II 408,00 40,00 601,00-4,50 163,00-205,00 Dr. W. Steffens Folie 12

13 Die entkoppelte Betriebsprämie in der Kosten-Leistungsrechnung I Ertragsstarker Standort Bisher je ha Sparte Produktion Neu je ha Sparte Mindestflächenbewirtschaftung Markterlös Winterweizen (80dt/ha x 11 Euro/dt) Ausgleichszahlungen Euro/ha Euro/ha Markterlös Getreide Kalkulatorischer Wert der Mindestbewirtschaftung (variabel) (fix) +880 Euro/ha + 55 Euro/ha +92 Euro/ha { Betriebsprämie Kosten der Mindestbewirtschaftung (variabel) (fix) Euro/ha./. 55 Euro/ha./. 92 Euro/ha Kosten - Prozess (variabel) - Bereitschaft (fix)./. 480 Euro/ha./. 410 Euro/ha Kosten - Prozess - Bereitschaft./. 480 Euro/ha./. 410 Euro/ha Zwischensumme 358 Euro/ha Zwischensumme 137 Euro/ha Zwischensumme 154 Euro/ha Flächenkosten Verbleiben./. 350 Euro/ha 8 Euro/ha 291 Euro/ha Flächenkosten./. 350 Euro/ha verbleiben - 59 Euro/ha Dr. W. Steffens Folie 13

14 Die entkoppelte Betriebsprämie in der Kosten-Leistungsrechnung II Ertragsschwacher Standort Bisher je ha Sparte Produktion Neu je ha Sparte Mindestflächenbewirtschaftung Markterlös Winterweizen (45dt/ha x 11 Euro/dt) Ausgleichszahlungen Euro/ha Euro/ha Markterlös Getreide Kalkulatorischer Wert der Mindestbewirtschaftung (variabel) (fix) +495 Euro/ha + 55 Euro/ha + 92 Euro/ha { Betriebsprämie Kosten der Mindestbewirtschaftung (variabel) (fix) Euro/ha./. 55 Euro/ha./. 92 Euro/ha Kosten - Prozess (variabel) - Bereitschaft (fix)./. 360 Euro/ha./. 410 Euro/ha Kosten - Prozess - Bereitschaft./. 360 Euro/ha./. 410 Euro/ha Zwischensumme 93 Euro/ha Zwischensumme -128 Euro/ha Zwischensumme 154 Euro/ha Flächenkosten Verbleiben./. 150 Euro/ha -57 Euro/ha 26 Euro/ha Flächenkosten./. 150 Euro/ha verbleiben -124 Euro/ha Dr. W. Steffens Folie 14

15 Die entkoppelte Betriebsprämie in der Kosten-Leistungsrechnung III Liquiditätsrechnung Interne Quersubventionierung der Produktion Musterbetrieb Betriebsgewinn /-verlust ,00 - Betriebsprämie ,00 + Mindestbewirtschaftungskosten ,00 + Flächenkosten ,00 + sonstige Kosten ,00 = Quersubventionierung ,00 Subventionierung der Produktion in Höhe von EUR Eine Analyse der einzelnen Produktionszweige ist erforderlich, um die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebszweige beurteilen zu können. Dr. W. Steffens Folie 15

16 Musterbetrieb für einen ertragsschwachen Standort I A. Umsatzerlöse WJ 2004/05 WJ 2006/07 Anbau Naturalerträge Erzeugerpreise Erlöse Erlöse in ha in dt/ha EUR/dt EUR EUR Winterweizen 6, ,81 10, ,46 0,00 Winterroggen 28, ,54 7, ,19 0,00 Körnermais 10, ,13 6, ,21 0,00 Triticale 7, ,97 7, ,23 0,00 Futtererbsen 8, ,15 11, ,80 0,00 Winterraps 11, ,02 22, ,39 0,00 Zuckerrüben 6, ,33 4, ,71 0,00 Stilllegung 15,2775 0,00 0,00 Dauergrünland 16,9228 9,39 15, ,58 0,00 Umsatzerlöse ,58 0,00 B. Sonstige betriebliche Erträge Agrardieselrückvergütung EUR 2.054,56 250,00 Flächenzahlungen/Betriebsprämie EUR , ,00 Sonstige Zuschüsse EUR 143,16 0,00 Zulagen und Zuschüsse EUR , ,00 Pachterträge für ldw. Flächen EUR 2.366, ,61 Privatanteile PKW EUR 1.264, ,43 Entschädigungen EUR 2.542,25 0,00 sonstiges EUR 3.258,34 0,00 Sonstiger Betriebsertrag EUR 9.431, ,04 Zeitraumfremder Ertrag EUR 338,98 0,00 Betriebliche Erträge EUR , ,04 Dr. W. Steffens Folie 16

17 Musterbetrieb für einen ertragsschwachen Standort II WJ 2004/05 WJ 2006/07 C. Materialaufwand Saat- und Pflanzgut EUR ,98 0,00 Düngemittel EUR ,16 0,00 Pflanzenschutz EUR ,42 0,00 Sonstiges Material EUR -281,18-281,18 Strom EUR -576,33-100,00 Wasser, Abwasser EUR -684,62-150,00 Treib- und Schmierstoffe EUR , ,00 Lohnarbeit u. Maschinenmiete EUR ,91 Materialaufwand EUR , ,18 D. Personalaufwand (Berufsgenossenschaft) EUR , ,71 E. Abschreibungem EUR , ,00 F. Sonstige betriebliche Aufwendungen Unterhaltung Wirtschaftsgebäude EUR ,10-550,00 Unterhaltung Maschinen und Geräte EUR , ,00 Unterhaltung PKW EUR -478,66-250,00 Betriebsversicherungen EUR , ,00 Pachtaufwand für ldw. Flächen EUR , ,44 Grundabgaben EUR -85,67-85,67 Beratung, Buchführung EUR , ,00 Telekommunikation EUR -519,60-250,00 Sonstiger Betriebsaufwand EUR -365,91-450,00 Sonstige Betriebliche Aufwendungen EUR , ,11 Dr. W. Steffens Folie 17

18 Musterbetrieb für einen ertragsschwachen Standort III WJ 2004/05 WJ 2006/07 Betriebsergebnis EUR 1.967, ,04 Finanzerträge EUR 246,25 200,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen EUR ,10-940,00 Finanzergebnis EUR -761,85-740,00 Ergebnis der gewöhlichen Geschäftstätigke EUR 1.205, ,04 Sonstige Steuern Grundsteuern EUR -935,10-935,10 PKW-Steuern EUR -140,61-140,61 Steuerergebnis EUR , ,71 Betriebsgewinn EUR 129, ,33 Dr. W. Steffens Folie 18

19 Schlussfolgerungen Berater und Landwirte müssen die betriebswirtschaftlichen Folgen der Entkopplung der Direktzahlungen objektiv bewerten und neue Rahmenbedingungen auf den Betrieb anwenden Produktionsverfahren auf deren Ertragskraft für einen fünfjährigen Zeitraum analysieren und Produktionsverfahren mit geringem Ertrag einstellen Festkosten reduzieren evtl. Bewirtschaftungsweise für gesamten Betrieb ändern. Dr. W. Steffens Folie 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vor dem Salzwedeler Tor 14a Gardelegen Tel.: (03907) (03907) Fax: (03907) Dr. W. Steffens Folie 20

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