Vorwort. Ich wünsche dazu alles Gute und Gottes Leiten. Stefan Pfister, Pfarrer

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2 Vorwort Die Frühlingszeit lädt geradezu ein, sich mit dem Thema Wachsen auseinander zu setzen. Jeden Tag blühen neue Blumen und Pflanzen. Die Natur erwacht - sogar in Davos. Es ist wunderschön, die neuen Farben zu betrachten und zu staunen, was nach diesem harten und schneereichen Winter alles überlebt hat. Es ist jedes Jahr für mich neu ein Wunder. Wir nutzten diese Gelegenheit, als Gemeinde im Frühling (April) 2012 auch darüber nachzudenken, was wir brauchen für uns, damit wir wachsen in unserm geistlichen und seelischen Leben. Was hilft uns dabei? Drei Gleichnisse von Jesus (aus Matthäus 13) waren uns dabei Leitfaden und Hilfe. Die Predigten sind gehalten. Jetzt stehen sie schriftlich zum Nachlesen bereit für alle, die daran Interesse haben und sich gerne mit dem Thema und meinen Gedanken dazu beschäftigen wollen. Ich wünsche dazu alles Gute und Gottes Leiten. Stefan Pfister, Pfarrer Davos, 1. Mai 2012

3 Predigttext: Matthäus 13,1-9: Wachsen Predigt Liebe Gemeinde Es ist ein wunderschöner Tag. Der Wind, der vom See her bläst, streift über die Felder. Auch für die Menschen ist diese Briese angenehm. Sie macht die sonst so stechende Sonne erträglicher. Die Blicke der Menschen schweifen über die Felder, die am See angelegt sind. Die Bauern haben in den letzten Tagen schwer gearbeitet um alles bereit zu machen für die Aussaat. Doch heute ruhen sie. Heute sind sie mit vielen anderen Menschen hier am See. Jesus ist da. Das macht es spannend. Was hat er wieder zu erzählen? Er war gerade in der Nähe und wie ein Lauffeuer hat sich diese Nachricht verbreitet. Die Menschen wollen ihn hören. Da so viele Menschen kommen, setzt sich Jesus in ein Boot, um von da aus zu den Menschen zu reden. Gespannt warten sie. Was wird er ihnen wohl erzählen? Was hat Gott ihnen durch Jesus zu sagen? Matthäus 13,3-9 Während Jesus ihnen die Geschichte von diesem Sämann erzählt hat, sind ihre Blicke immer wieder über die nahe liegenden Felder gegangen. Sie wissen wie das ist mit den Feldern. Es ist nicht so einfach, einen guten Ertrag zu bekommen. Auf jedem Feld gibt es Orte, wo Dorngebüsch wuchert. Es nützt nichts, dies immer wieder auszureissen - was schon genug schwierig ist. Die Wurzeln sind tief. Jedes Feld kennt die Orte, die sehr steinig sind. Da gibt es zwar schon eine Humusschicht darüber. Doch diese ist zu klein, als dass die Ähren tiefe Wurzeln machen könnten. Sie wachsen zwar am Anfang ganz schön. Doch sie verdorren auch sehr schnell, wenn es etwas länger keinen Regen gibt - und das ist ja oft der Fall. Und natürlich sind auch sie selber, die Menschen, selber schuld. Man nimmt doch regelmässig Abkürzungen durch die Felder. Und so entstehen Trampelpfade. Und dann gibt es natürlich noch den Feind Vogel. Die kommen manchmal in Schwärmen, wenn der Same ausgestreut wurde, und fühlen sich wie im Schlaraffenland! Die Arbeit ist hart und aufwändig. Und doch, wenn in den nächsten Tagen die Männer über die Felder laufen werden, um den Samen zu streuen, dann werden sie grosszügig sein; man wird nicht verschwenden - aber ganz sicher nicht knausrig sein! Die Chance soll möglichst gross sein, dass trotz aller Widrigkeiten ein guter Ertrag erbracht werden kann. Sie haben so das gemacht, was möglich ist; das andere wissen sie, muss Gott schenken: Zur richtigen Zeit Regen, zur richtigen Zeit Wärme und Sonne! Und dann werden sie in einigen Wochen ernten können! Doch Jesus gibt hier ja nicht einfach eine Einführung in die Feldarbeit. Er spricht nicht über die Felder rings um den See, auch wenn er diese als Bild braucht. Er spricht über die Felder des Herzens. Ich will das, was Jesus hier als Gleichnis braucht, in zwei Richtungen auslegen. Und ich meine, dass dies so legitim ist. Ich bin überzeugt, jeder Mensch ist von seinem Grundtyp her eher ein Bereich eines Feldes. Da gibt es - um die Beispiele von Jesus zu nehmen, die er nachher in der Auslegung anfügt - verhärtete Menschen. Vielleicht ist ihr Menschentyp eher kritisch und hart, weil sie verletzt und dadurch hart geworden. Sie werden bei Jesus mit einem Trampelpfad verglichen. Da fällt der gute Same darauf - aber er kann überhaupt nicht Fuss fassen. Alles, was zu diesem Menschen kommt, wird gleich wieder weggepickt. Es gibt andererseits auch eher oberflächliche Menschen. Sie sind von ihrem Typ her sprunghaft. Sie finden schnell etwas gut - und dann lassen sie es aber auch schnell wieder sein. Viel Gutes findet in ihnen kaum Bodenhaftung. Da ist - um das Bild zu nehmen - eine gute, reiche Humusschicht, die aber nur sehr klein ist. Wenn etwas Gutes auf diesen Humus fällt geht es schnell auf - aber es kann in diesem Leben nicht tiefe Wurzeln be-

4 kommen. Denn nach einiger Zeit ist das wieder vorbei, kommt wieder das nächste, oder wenn es ums Durchhalten geht, haben diese Leute die Kraft nicht dazu. Es gibt Grundtypen von Menschen, die mit dem Teil des Feldes verglichen werden können, wo Dornen wachsen. Es sind die Sorgenmenschen. Menschen, die eher depressiv veranlagt sind, die eher pessimistisch sind, die sich schnell viel Sorgen machen und Probleme sehen und haben. Auch da kann es sein, dass ganz Gutes in ihr Leben hineingesät wird. Aber dann plötzlich sieht man wieder nur die Schwierigkeit, alles, was nicht geht und klappt, was mühsam ist - diese Menschen sehen dann nur noch Berge in ihrem Leben, über die sie nicht sehen können. Und dann, so sagt Jesus, gibt es auch Menschen, die eine gute und dicke Humusschicht haben. Wenn da Samen darauf fällt, dann kann dieser Samen langsam aber stetig aufgehen, wachsen - und bringt auch zur gegebenen Zeit Frucht. Nicht zu schnell geht dieser Prozess, aber auch nicht zu langsam. Wenn wir in unserem Leben wachsen wollen, ist es wichtig, herauszufinden, welchen Grundtyp wir sind. So können wir entsprechend damit umgehen und beten, wenn es darum geht, dass der Same von Gott in unserm Leben wachsen und Frucht bringen soll. Nun will ich noch eine zweite Deutung geben: Ich bin nicht immer und überall gleich. Das heisst, vieles kommt auch auf meine Tagesverfassung und auf Umstände an. Es gibt Tage, da gleiche ich eher dem Feldteil mit den Dornen. Ich sehe nur noch was ich machen müsste und bin bedrückt von vielem - obwohl das nicht mein Grundtyp ist. Mein Frage wäre dann: Wie geht es Dir heute Morgen? Bist Du zwar mit Freude aufgestanden und in den Gottesdienst gekommen - aber es ist eine grosse Möglichkeit, dass heute Nachmittag alles wieder vergessen ist? Kamen Ende letzte Woche grössere Sorgen ins Leben, die mich nun beschäftigen? Ich freue mich riesig - und hoffe auch, dass es so ist -, wo heute Morgen Menschen Gottes Wort hören die vorbereitet sind, innerlich aufnahmefähig, reif für den guten Samen, damit etwas im Leben wachsen und aufgehen kann und dann zur gegebenen Zeit auch Frucht entsteht! Für heute morgen will ich nicht mehr dazu sagen. Ich möchte gerne mit Euch anwenden. Ich habe jedem von Euch einen Bibelvers geschrieben. Dies bewusst in der Hoffnung, im Glauben und mit dem Gebet, dass er in Euer Leben hinein spricht, dass es ein Vers ist, der in Euer Leben hineinfallen will, wachsen und Frucht tragen will. AMEN

5 Predigttext: Matthäus 13,24-30: Wachsen Liebe Gemeinde Es ist ein wunderschöner Tag. Der Wind, der vom See her bläst, streift über die Felder. Auch für die Menschen ist diese Briese angenehm. Sie macht die sonst so stechende Sonne erträglicher. Die Blicke der Menschen schweifen über die Felder, die am See angelegt sind. Die Bauern haben in den letzten Tagen schwer gearbeitet um alles bereit zu machen für die Aussaat. Doch heute ruhen sie. Heute sind sie mit vielen anderen Menschen hier am See. Jesus ist da. Das macht es spannend. Was hat er wieder zu erzählen? Er war gerade in der Nähe und wie ein Lauffeuer hat sich diese Nachricht verbreitet. Die Menschen wollen ihn hören. Da so viele Menschen kommen, setzt sich Jesus in ein Boot, um von da aus zu den Menschen zu reden. Gespannt warten sie. Was wird er ihnen wohl erzählen? Was hat Gott ihnen durch Jesus zu sagen? Matthäus 13,24-30 Wieder beginnt Jesus seine Gleichnisrede mit einem Sämann, der auf den Acker geht um seinen Samen auf dem Feld auszustreuen. Und auch in diesem Gleichnis erzählt Jesus von Hindernissen, die den guten Samen bedrängen wollen. Er begibt sich dabei jedoch auf eine andere Ebene. Während es im ersten Gleichnis vor allem natürliche Hindernisse waren - der steinige Boden, das Dornengestrüpp, die Vögel die den Samen wegpicken - so ist es in diesem Gleichnis jemand, der das Werk des Sämanns zerstören will. Jesus spricht von jemandem, von einem Feind, der in der Nacht zwischen den guten Samen ein Unkraut sät. Wenn dieses Unkraut aufgeht, sieht es dem richtigen Weizen sehr ähnlich. Dieses Unkraut wird Loloch oder auch Teufelsweizen gennant und es ist ungeniessbar. Doch kann man die Halme fast nicht unterscheiden. Es wäre deshalb auch unmöglich diesen zu jäten. Man würde sehr rasch auch die guten Halme ausreissen. Der Bauer im Gleichnis mahnt daher die Arbeiter, alles bis zum Schluss wachsen zu lassen und erst bei der Ernte zwei Beigen zu machen: Eine mit dem guten Weizen und eine mit ungeniessbaren Loloch. Ist es Euch nicht auch schon so ergangen, dass Ihr vielleicht sogar fast verzweifelt seid, wenn Ihr Menschen und ihren Glauben beurteilen wolltet? Die Unterscheidungsmerkmale sind manchmal sehr schwierig herauszufinden. Oder, wir verzweifeln, wenn wir folgendes beobachten: Da ist der Christ, der regelmässig in die Kirche geht, der von seiner Bekehrungsgeschichte und seinem regelmässigen Bibelstudium erzählt. Doch wenn man schaut, wie er bei der Arbeit mit den Mitarbeitern umgeht, ist man sich plötzlich nicht mehr so ganz sicher, ob er das auch wirklich begriffen hat, was Jesus gepredigt hat. - Da ist ein Nachbar, über den man nur staunen kann. Wie der lebt, wie der sich verhält, wie der spricht. Kein Fluchen kommt über seine Lippen und sein Umgang mit den Mitmenschen ist von grossem Respekt geprägt. Immer wieder überlegt man sich, ob der nicht auch Christ sein könnte oder sogar müsste. Ein solches Vorbild... - auch die Kinder sind geprägt von diesem vorbildlichen Lebensstil. Eines Tages findet man heraus, dass er bekennender Buddhist ist. Und irgendwie geht einem so durch Herz und Sinn: Was läuft hier bei uns Menschen manchmal falsch? Wieso ist es nicht eindeutiger? Weshalb ist es nicht klarer, wer Christus nachfolgt und wer nicht? Weshalb ist es nicht einfach für alle sichtbar? Es ist doch zum verzweifeln. Jesus hat gesagt, an den Früchten sollt ihr sie erkennen (siehe Matthäus 7,20) - und gleichzeitig nimmt er mit diesem Gleichnis auch etwas von der Klarheit dieses eigenen Ausspruchs weg! Hier, auf diesem Feld, ist es eben nicht so einfach an den Früchten zu erkennen. Erst ganz am Schluss, bei der Ernte, wird alles klar sein! Doch vorher, keine Chance. Zwei Sachen will ich lernen aus diesem Gleichnis von Jesus:

6 Es ist sehr schwierig bis unmöglich zu entscheiden, wer echter Weizen und wer Moloch ist. Ich werde mich bei meinen Beobachtungen immer wieder täuschen! Ich werde mich in der eigenen Gemeinde täuschen, ich werde mich in der Betrachtung von Menschen von anderen Gemeinden täuschen und ich werde mich täuschen wenn ich versuche zu unterscheiden irgendwo in der Welt. Ich habe diesen Auftrag auch gar nicht und darf ihn getrost Jesus überlassen. Er wird am Ende der Zeit die Unterscheidung machen! - Was jedoch gerade durch dieses Gleichnis klar wird ist, dass jemand - der Feind Gottes - Interesse hat an Loloch. Er streut überall falsches, wo er nur kann, um zu verunsichern, um zu täuschen und um damit auch das Wachstum des echten Samens zu behindern. Mein eigenes Feld besteht auch nicht nur aus gutem Weizen. Ich will und muss mir selber bewusst sein, dass auch auch in mir Glaubensansichten gibt, die nicht echt sind, sondern vielleicht dem Echten sehr nahe sind und doch ungeniessbar sind. Ich will daher Christus, den Sämann, bitten, möglichst viel guten Samen in mein Leben zu streuen. Mir zu helfen zu unterscheiden wo es nur geht. Aber auch hier gilt: Die letztendliche Unterscheidung in meinem eigenen Leben wird auch erst am Jüngsten Tag geschehen, dann, wenn Christus richten wird. Da wird offenbar werden, was in meinem Leben echter Weizen war und was verbrannt werden muss! Diese zweite Erkenntnis hilft mir auch immer wieder, meinen Mitmenschen gegenüber demütig zu sein. Was klar ist und bleibt für mich: Ich will in meinem Glauben wachsen. Deshalb will ich auch die Bibel, das Wort Gottes, studieren. Ich will mit Christus unterwegs sein. Ich will ihn, sein Ziel mit mir, besser kennen lernen um in seiner Art leben, glauben, handeln und reden zu können. Den meisten habe ich vor einer Woche einen Vers mitgegeben. Anderen habe ich ihn im Laufe der Woche weitergegeben. Vielleicht konntet Ihr bewusst mit diesem Vers leben in den vergangenen Tagen, ihn in Euch wirken lassen. Vielleicht hat er etwas ausgelöst in Euch. Anschliessend währen der Zeit des offenen Mikrofons wollen wir einander Anteil geben daran. Es kann zu einer Zeit der Ermutigung werden, mit dem Wort Gottes zu leben und so ihn Christus zu wachsen. AMEN

7 Predigttext: Matthäus 13,31.32: Wachsen Liebe Gemeinde Es ist ein wunderschöner Tag. Der Wind, der vom See her bläst, streift über die Felder. Auch für die Menschen ist diese Brise angenehm. Sie macht die sonst so stechende Sonne erträglicher. Die Blicke der Menschen schweifen über die Felder, die am See angelegt sind. Die Bauern haben in den letzten Tagen schwer gearbeitet um alles bereit zu machen für die Aussaat. Doch heute ruhen sie. Heute sind sie mit vielen anderen Menschen hier am See. Jesus ist da. Das macht es spannend. Was hat er wieder zu erzählen? Er war gerade in der Nähe und wie ein Lauffeuer hat sich diese Nachricht verbreitet. Die Menschen wollen ihn hören. - Während sie warten, dass sich Jesus bereit macht um zu ihnen zu reden, denken viele an ihre eigene Geschichte zurück. Sie sind froh und dankbar, Teil des Volkes Gottes zu sein, das damals, vor vielen hundert Jahren, mit Abraham angefangen hat. Ein Mann - jetzt sind sie viele Tausende, die zum Volk Israel gehören! Damals hat er einige wenige Quadratmeter Land gekauft für das Grab seiner Frau Sara, zwischendrin hat ein sehr grosses Reich ihnen selber gehört. Jetzt ist das Land zwar besetzt von den Römern, doch sie haben eine intensive Beziehung zu diesem Land, das Gott Abraham damals versprochen und ihnen dann über die Jahrhunderte gegeben hat. So, jetzt ist Jesus bereit zu reden. Er sitzt in einem Boot, das wenige Meter vom Ufer entfernt ist, damit ihn möglichst alle hören können. Sie sind gespannt, was Gott heute zu sagen hat durch ihn: Matthäus 13,31-32 Jesus erzählt nun ein Gleichnis, in dem die Schöpfungskraft so richtig zum Ausdruck kommt. Er erzählt ein Gleichnis, das von der Verlässlichkeit geprägt ist! Er braucht für seine Erklärung des Reiches Gottes ein Bild, das Dynamik enthält, einen Prozess von Klein zu Gross. Es ist ein Bild der Ermutigung und der Stärkung für den Alltag, für das eigene Leben, auch für das Leben in den Verhältnissen, in denen man sich im Moment befindet! Denn es geschieht wieder etwas. Es wächst etwas. Es entsteht ein Baum, in dem Leben sich entfalten und entwickeln kann. - Wie wunderbar ist es im Moment am Morgen draussen zu sein und den singenden Vögeln zu zu hören; wie sie sich in den Bäumen befinden und ihre Lieder pfeifen. Leben ist hörbar. Lob Gottes ist spürbar! Da geschieht etwas, in diesem Baum, der gewachsen ist aus einem der kleinsten Samen zu einem recht stattlichen Baum, einem grossen Strauch! Steht man vor einem Feld und wirft das Samenkorn in die vorbereitete Erde, ist es unmöglich, dieses wieder zu finden. Kommt man einige Monate wieder an diesem Ort vorbei, steht ein Strauch hier die den Vögeln zur Wohnung geworden ist! Wenn Jesus dieses Gleichnis erzählt, dann nimmt er so vieles aus der Geschichte vom Volk Israel auf und ermutigt sie damit gleichzeitig für ihre Situation, für den schweren Teil der Geschichte, den sie gerade erleben mit der römischen Besatzung. Schon von Anfang her war das in der Schöpfung angelegt: Gott spricht ein Wort, und es entsteht. Er macht einige Tiere, segnet sie und sie vermehren sich über die ganze Erde. Er formt zwei Menschen, segnet sie und sie bevölkern die Erde! Er wählt einen Mann aus, um mit ihm neu zu beginnen, Abraham, und schenkt ihm einen einzigen Sohn - und es wird ein grosses Volk daraus. Abraham hat nur einen kleinen Flecken eigenes Land - das Grab seiner Frau - und eines Tages gehört ein grosses Gebiet dem Volk Gottes, es ist ein Land in dem Leben entsteht und Wachstum sichtbar wird! Es ist ein Land in dem Milch und Honig fliessen. Jesus sagt zu seinen Jüngern: Da, wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da geschieht etwas, weil ich selber gegenwärtig bin. Da, wo auch eine kleine Gruppe in meinem Namen zusammen kommt, ist Kraft und es verändert sich etwas in dieser Welt. Ein ander Mal ermutigt er sie: Fürchte dich nicht, du kleine Herde. Denn es hat eurem Va-

8 ter wohl gefallen, euch das Reich zu geben! (Lk. 12,32). Einer kleinen Herde ein Reich! Er selber hat zwölf Männer ausgewählt für seinen kleinen Kreis. Eine kleine Schar war es, die durch das grosse römische Reich gewandert ist. Und doch war eine grosse Kraft darin sichtbar. Später waren es 70, die er ausgesendet hat. 500 haben ihn als den Auferstandenen gesehen! Nichts im Vergleich zu den vielen die damals gelebt haben! Und doch: Heute weiss man auf der ganzen Welt von diesem Jesus, dem Sohn Gottes. Die Botschaft hat sich über die Jahrhunderte bis in die hintersten Winkel verbreitet! Es war immer ein kleines, fast unsichtbares Senfkorn. Doch da, wo es auf die vorbereitete Erde gefallen ist, ist daraus ein Baum geworden, in dem die Vögel genistet haben und Gott, den Schöpfer gelobt haben! Sind Menschen in dieses Reich Gottes hinein gewachsen und haben Jesus Christus als Herrn und Heiland angenommen und begonnen, Gott zu loben! Das Reich Gottes hat in sich die Kraft zum Wachstum! Es ist eine Dynamik in diesem Reich, eine Sprengkraft die verändert, die Kreise zieht, die Raum gibt zum Leben! Wow! Heute werde ich über eine nächste Möglichkeit sprechen, wenn es um unser Wachstum als Menschen geht, wir weiter kommen wollen in unserm Leben. In den letzten beiden Predigten ging es mir in erster Linie um das Lesen der Bibel und auch um das Gebet (das ich jedoch weniger konkret betont habe). Heute geht es mir um geistliche Freundschaften, um die Begleitung im Leben. Wir Menschen sind nicht für das Alleine-unterwegssein geschaffen. Wir sind dazu geschaffen worden von Gott, mit andern Menschen zusammen unser Leben zu teilen und so weiter zu kommen, zu wachsen. In meinem Leben war es eine Krise als 16-jähriger, die mich zufälligerweise dazu geführt hat, dass ich Hilfe suchte. Es war mein erster Kuss! Ein wenige Sekunden dauernde Kuss. Ich hatte wohl eine grössere Lebens- und Glaubenskrise damals als wenn heute viele - auch Christen - das erste Mal mit ihrem Freund oder ihrer Freundin das erste Mal mit 16 oder 17 schlafen! (So ändern sich die Zeiten...) Ich wusste nicht mehr aus noch ein. Ich verstand mich zwar sehr gut mit meinen Eltern, doch irgendwie wollte / konnte ich doch nicht mit ihnen darüber reden. So nahm ich an einem Abend mein Schreibpapier hervor und schrieb meinem Onkel Valy einen langen Brief. Daraus entstand eine ca. 10-jährige Begleitung die für mich entscheidend war in diesen nicht immer einfach Teenager und Jugendjahren mit allen Fragen, die einem da beschäftigen, allen Handlungen, die man da ausprobiert, usw. Diese Begleitung hat mich gestärkt, hat mich oft getragen, hat mir geholfen - vor allem auch im Glauben an Jesus Christus immer weiter zu wachsen. Auch in den letzten 10 Jahren erlebte ich eine enge, hilfreiche Lebens- und Glaubensbegleitung. Ich habe vor allem die Schwierigkeiten meines Berufs und von Beziehungen so gut und gesund (!) durchgestanden dank diesen vielen Stunden von Gesprächen! Und das wurde zu meinem Lebensmotto: Dass es manchmal schwierig wird im Leben, dass Krisen kommen, dass Beziehungen nicht nur toll und gut, sondern manchmal auch sehr anstrengend, schwierig und krisenanfällig sind, das weiss ich. Doch ich will nicht nur alles irgendwie überstehen, sondern ich will wachsen, ich weiter kommen, ich will reifen, ich will in meiner Seele in und trotz allem gesund bleiben! Dazu brauchte und brauche ich Hilfe, Beistand, Korrektur, einen Spiegel, einen Arm auf der Schulter, ein Gebet, einen Bibeltext in mein Leben hineingesprochen von jemand anderem, der mich kennt! Der winzig-kleine Same, der in mein Leben gelegt wurde, ist gewachsen zu einem grossen Strauch. Dass dies geschehen ist, dass ich auch spüre, dass verschiedene Menschen sich in diesen Zweigen auch wohl fühlen, hat ganz entscheidend damit zu tun, dass ich andern Menschen mein Leben geöffnet habe und meine Fragen, meine Zweifel, meine Verletzungen, meine Trauer, mein Unverständnis für Situationen mit ihnen geteilt und verarbeitet habe. Ich bin ihnen dafür so dankbar. Für mich hat in den vergangenen Jahrzehnten dieses Gleichnis von Jesus eine neue Dimension erhalten. Und ich freue mich darüber. Wo und mit wem kannst Du so unterwegs sein? Mit wem bist Du auf dem Weg, dass Dein Baum gesund wachsen kann, trotz allen Stürmen des Lebens? AMEN

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