Katholische Grundschule Auf dem Gallenberg Olpe Schulprogramm

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1 Katholische Grundschule Auf dem Gallenberg Olpe Schulprogramm 2016

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur dritten Fassung 2012 und Aktualisierungsstand... 4 Unsere Schule stellt sich vor... 5 Die Menschen an unserer Schule: Die Schülerinnen und Schüler... 6 Anmeldung und Aufnahme der Schüler... 6 Schulanfang... 8 Die Schuleingangsphase... 9 Konzept der Schuleingangsphase KGS Auf dem Gallenberg Klassenbildung Angestrebte Übergänge für die Schüler Unsere Schülerlotsen Die Menschen an unserer Schule: Lehrerinnen und Lehrer Fortbildung Fortbildungsplanung Fortbildungsplanung Die Menschen an unserer Schule: Die Eltern Zusammenarbeit mit Eltern Evaluation der Elternarbeit Sie arbeiten auch mit: Mitarbeiter Der Förderverein Schulleitung und Schulmanagement Schulordnung Vertretungskonzept der KGS Gallenberg Leitideen unserer Schule Schullogo Die Lieder unserer Schule: Olper Kinder Öffnung nach innen Öffnung nach außen Auflistung unserer außerschulischen Partner bzw. Aktivitäten Kooperation mit Kindergärten, weiterführenden Schulen, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen Kooperationsvereinbarung mit dem Kindergarten St. Martinus Kooperationsvereinbarung mit allen Kindertageseinrichtungen Begleitprogramm Lehrerausbildung Förderkonzept für den Gemeinsamen Unterricht (GU) Bildung Arbeits- und Sozialkompetenzen Unterricht Unsere acht Schulfächer Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 2

3 Diagnose und Förderung (Diagnosebögen und Förderpläne) Konzept zur Leseförderung Unsere Schülerbücherei Leistungsbewertung Leistungsbewertung kompakt Medienkonzept Methodenkompetenz Das Konzept von Klasse nano-forscher Feste und Feiern Verlässliche Grundschule von Ganztagskonzept der Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg Unsere Schule früher und heute Ein typisches Schuljahr im Überblick Anhang Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule Aufgaben für die Redaktion Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 3

4 Vorwort zur dritten Fassung 2012 und Aktualisierungsstand Es liegt mit diesem Schulprogramm 2012 nun die dritte evaluierte Fassung des Schulprogramms der Kath. Bekenntnisgrundschule Auf dem Gallenberg vor. Im Jahre 2001 entstand die erste Fassung, die 2006 ihre erste große Evaluation erfahren hatte. Nach der Auflösung der beiden Schulen wurde am als neue und einzige Schule am Schulstandort Gallenberg eine Katholische Bekenntnisgrundschule gebildet. In diesem Zusammenhang haben sich auch einige personelle Veränderungen ergeben. Das Kollegium wurde neu zusammengesetzt, die Schulleitung neu eingesetzt, die Elternvertretungen neu gebildet. Durch den Abriss der alten Schulgebäude und Neubau der Schule war die Schule übergangsweise in einem Containerdorf auf dem Sportplatz am Rhoder Weg untergebracht. Am 12. Mai 2004 war es endlich so weit, die Schule zog wieder an ihre alte Stelle. Eine große Einweihungsfeier würdigte im Juli 2004 diesen Anlass. Durch die Arbeit der neuen Schule in den ersten gemeinsamen Jahren hatte es sich gezeigt, dass die bisherigen Schulprogramme an die neue Situation angepasst werden mussten. Außerdem flossen die Bewertungen der ersten Schulprogramme durch die Schulaufsicht ein; dies betraf die Aspekte: Inhaltliche Schwerpunkte, Unterricht und Erziehungsarbeit sowie Ziele, Konzepte, Innovation, Kontinuität und Evaluation Das Jahr 2008 markierte eine weitere wesentliche Erweiterung des Schulprogramms durch die Aufnahme der Planung, Realisation und Betrieb einer Schülerbücherei auf hohem Niveau. Nach Einführung neuer Richtlinien, Erarbeitung schulinterner Curricula und verschiedener Konzepte war es nötig, das Schulprogramm 2012 erneut redaktionell neu zu gestalten. Bewährtes aus den vorliegenden Schulprogrammen wurde überarbeitet übernommen, Neues hinzugefügt. Nach vielen Konferenzen hat sich die Schule eine Neufassung ihres Schulprogramms gegeben, welches nun vorliegt. Ein Schulprogramm ist kein statisches Produkt. Es ist einem ständigen Veränderungsprozess ausgesetzt. Somit ist auch in Zukunft eine ständige Evaluation notwendig. Diese Evaluation wird fortlaufend durchgeführt. Das aktuelle Schulprogramm wird auf unserer Homepage veröffentlicht und wird auf Wunsch auch schriftlich ausgehändigt. Werner Bäcker, Rektor Aktueller Stand: April 2016 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 4

5 Unsere Schule stellt sich vor Name der Schule: KGS Auf dem Gallenberg Motto der Schule: Zusammen leben und lernen Anschrift der Schule: Auf dem Gallenberg Olpe Telefon: Fax: Homepage: Schulleitung: Werner Bäcker Schulträger: Stadt Olpe Zuständige Schulbehörde: Schulamt für den Kreis Olpe Die Schule befindet sich an der östlichen Peripherie der Stadt Olpe. Ihr Haupteinzugsbereich ist der Bereich Hatzenberg und Teile des Stadtgebietes. Unsere Schule ist eine Katholische Bekenntnisgrundschule und eine von vier Grundschulen in der Stadt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 5

6 Die Menschen an unserer Schule: Die Schülerinnen und Schüler Anzahl der Schüler: 174 Anzahl der Klassen: 7 Klasse 1a, 1b Klasse 2a, 2b Klasse 3a, 3b Klasse 4 Stand: Schuljahr 2015/2016 Nationalitäten Unsere Schule besuchen zurzeit 162 deutsche und 12 ausländische Kinder. Einen Migrationshintergrund haben 24 Kinder (= 14 %) Anmeldung und Aufnahme der Schüler An unserer Schule werden alle schulpflichtigen Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die nach einer Untersuchung durch das Gesundheitsamt und nach der Vorstellung in der Schule die Schulreife bestätigt bekommen haben. Wie meldet man ein Kind zur Einschulung an? Rechtzeitig vor Beginn des Anmeldeverfahrens fordert das Schulverwaltungsamt Olpe die Eltern aller schulpflichtigen Kinder zur Anmeldung auf. Die Anmeldung erfolgt danach direkt in der jeweiligen Schule und zu den vom Schulträger festgesetzten Terminen. Diese können bei der Grundschule erfragt oder der örtlichen Presse entnommen werden. Weitere Informationen zum Verfahren oder auch zu eventuell bestehenden Schuleinzugsbezirken beantwortet ebenso das Schulverwaltungsamt. Wann erfolgt die Einschulung? In Nordrhein-Westfalen findet die Einschulung spätestens am zweiten Schultag nach den Sommerferien statt, auch dann, wenn der Unterricht in der Mitte der Woche wiederbeginnt. Wann wir mein Kind schulpflichtig? Das 5. Schulrechtsänderungsgesetzes vom Abs. 1 enthält hierzu mit Wirkung vom 01. August 2011 folgende Regelung: Die Schulpflicht beginnt für Kinder, die bis zum Beginn des 30. September das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 1. August desselben Kalenderjahres. Die Formulierung stellt klar, dass Kinder, die am geboren sind, von der Schulpflicht nicht mehr erfasst werden. Die neue Stichtagsregelung gilt für die Anmelde- bzw. Aufnahmeverfahren ab dem Schuljahr 2012/2013. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 6

7 Wann kann mein Kind zurückgestellt werden? "Schulpflichtige Kinder können aus erheblichen gesundheitlichen Gründen für ein Jahr zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter auf der Grundlage des schulärztlichen Gutachtens. Die Prüfung kann auch auf Antrag der Eltern erfolgen." ( 35 Abs. 3 Schulgesetz) Können Kinder vorzeitig eingeschult werden? Auf Antrag können Kinder auch vorzeitig eingeschult werden. Eltern, die die Einschulung ihres Kindes wünschen, das nach dem Einschulungsstichtag, dem , geboren ist, können einen formlosen Antrag an die Grundschule richten. Die Schulleitung entscheidet nach eingehender Beratung mit den Eltern über die Aufnahme des Kindes. Als Entscheidungshilfe kann die Schulleitung ein schulärztliches oder im Einzelfall auch ein schulpsychologisches Gutachten heranziehen. Eine Aufnahme ist immer dann möglich, wenn erwartet werden kann, dass das Kind erfolgreich in der Schule mitarbeiten wird. Eine Altersbegrenzung nach unten besteht dabei in Nordrhein-Westfalen nicht. Werden bei der Einschulung ausreichende Sprachkenntnisse im Deutschen vorausgesetzt? Das Gespräch mit den Eltern und mit dem Kind während der Anmeldung stellt eine erneute Gelegenheit dar, Eindrücke von der sprachlichen Kompetenz des Kindes zu gewinnen. Sollten sich dabei Anhaltspunkte ergeben, dass ein Kind die deutsche Sprache nicht hinreichend beherrscht ( 36 Abs. 3 SchG) und das Kind bislang nicht am Delfin 4 Verfahren teilgenommen hat, dann soll die Schule den Sprachstand mit einem Test ermitteln. Darüber hinaus gibt es weitere zugelassene Testverfahren. Unsere Schule arbeitet mit dem Testverfahren Fit in Deutsch. In der Regel werden aber die Sprachkenntnisse der Kinder bereits im Kindergarten diagnostiziert und sie werden dort auch gefördert. Was passiert bei Behinderungen? Werden schon vor bzw. bei der Anmeldung des Kindes Lernschwierigkeiten oder Behinderungen vermutet oder attestiert, wird nach einem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren (AO-SF) untersucht, ob das entsprechende Kind einer sonderpädagogischen Förderung bedarf. Das Schulamt für den Kreis Olpe entscheidet nach Anhörung und Bewertung aller Faktoren über den Lernort, an dem ein Kind zur Schule geht. Dies kann eine spezielle Förderschule aber auch die Grundschule (Gemeinsamer Unterricht GU) sein. Das geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 7

8 Schulanfang Es ist unserer Schule ein besonderes Anliegen, die ersten Schultage so zu gestalten, dass sie den Kindern eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit geben. Schon lange vor dem eigentlichen Schulbeginn werden erste Kontakte geknüpft. Die Schulanfänger besuchen gemeinsam mit ihren Kindergärtnerinnen die Erstklässler im Unterricht, wobei sie in der Regel schon ihren zukünftigen Klassenlehrer kennen lernen. Auch zu Schulfesten vor der Einschulung werden sie bereits eingeladen. So haben sie die beste Gelegenheit, ihre Schule zu erkunden, späteren Mitschülern zu begegnen und mögliche Ängste und Unsicherheiten abzubauen. Einige Wochen vor der Einschulung findet ein Elternabend statt. Schulleitung und Klassenlehrer informieren über Besonderheiten des Anfangsunterrichts und stehen für Fragen der Eltern zur Verfügung. Kurz vor Schulbeginn erhalten die Kinder dann Post von ihrem Klassenlehrer mit einer persönlichen Einladung zum ersten Schultag. Dem Brief liegt eine kleine Bastelarbeit bei, die mit Namen versehen am Einschulungstag das Kennenlernen der Neulinge erleichtert. In der Einschulungsfeier werden die neuen Mitschüler mit einem bunten Programm aller Klassen empfangen und herzlich willkommen geheißen. Um den Kindern auch nach Schulschluss auf dem noch ungewohnten Heimweg ein Gefühl der Sicherheit zu geben, werden sie in den ersten 14 Tagen von ihrem Klassenlehrer bis zur Ampel begleitet. Wir bemühen uns, den Übergang zur Schule in den ersten Tagen und Wochen sorgsam zu überbrücken und die Kinder im Wechsel von Spiel und Arbeit behutsam an ihre Aufgaben im Schulleben heranzuführen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 8

9 Die Schuleingangsphase Zentrales Ziel der Schuleingangsphase ist, alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufzunehmen und sie dem Grad ihrer Schulfähigkeit entsprechend zu fördern. Dabei hat sich das Verständnis von "Schulfähigkeit" gewandelt. In der Vergangenheit ging man davon aus, dass Kinder im Verlauf ihrer Entwicklung gleichsam von selbst den Zeitpunkt der Schulfähigkeit erreichen. Heute wird Schulfähigkeit als gemeinsame Aufgabe verstanden, an der Eltern, Erzieher und Pädagogen durchgängig von der vorschulischen Erziehung bis in die Grundschule hinein mitwirken. Nicht das Kind entwickelt sich bis zur Schulfähigkeit, sondern die Schulfähigkeit des Kindes muss entwickelt werden. Bislang ist es häufig geübte Praxis, dass Kinder vom Schulbesuch zurückgestellt werden, weil ihnen noch nicht die Schulfähigkeit bescheinigt werden kann. Eine solche Zurückstellung vom Schulbesuch bedeutet aber immer auch eine Ausgrenzung. Die wird vermieden, wenn alle Kinder eines Jahrgangs gleichzeitig in die Schule kommen. Parallel dazu wird bei der Gestaltung der Schuleingangsphase dafür Sorge getragen, dass die Kinder je nach ihrem individuellen Stand der Schulfähigkeit gezielt gefördert werden - und zwar sowohl vor wie in der Schule. Viele Formen des differenzierten Unterrichtes ermöglichen es, alle Kinder in ihren Begabungen individuell zu fördern. Der Besuch der Schuleingangsphase ist auf drei Jahre begrenzt. Der Besuch im dritten Jahr wird übrigens nicht auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet. Aus der Arbeit einer Steuergruppe des Kollegiums entstand ein aktualisiertes Konzept der Schuleingangsphase, welches in der Lehrerkonferenz nach mehrfacher Diskussion beschlossen wurde. Am 22. März 2012 hat die Schulkonferenz nach Beratung dem Konzept einstimmig zugestimmt, welches im Folgenden dargestellt wird. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 9

10 Konzept der Schuleingangsphase KGS Auf dem Gallenberg 1. Ausgangslage Wir gehen in unseren Überlegungen von der Frage aus, woher unsere Schüler/-innen kommen bzw. aus welchen sozialen Situationen und Lernsituationen wir sie abholen. Dabei stellen wir fest, dass viele Kinder aus verschiedenen Gründen von nur einem Elternteil aufgezogen werden, als Scheidungswaisen zwischen ihren Eltern hin- und herpendeln, durch die Ganztagsbetreuung erst spät Mutter oder Vater wiedertreffen und somit in stark wechselnden sozialen Beziehungen leben. Wir sehen auf der anderen Seite das Bedürfnis jedes Kindes nach Sicherheit, Geborgenheit und festen Strukturen. Wir wünschen Schüler/-innen feste Bezugspersonen in stabilen Lerngruppen Auf diesem Hintergrund erscheint uns der Unterricht in der jahrgangsbezogenen Schuleingangsphase als richtig und ganz wichtig. Laut Beschluss der Schulkonferenz vom wird an der Gallenbergschule seit dem in der Schuleingangsphase jahrgangsbezogen gearbeitet. Diese jahrgangsbezogene Klasse bildet für den Durchlauf der Grundschule die feste Bezugsgruppe für die Kinder. Ein Wechsel in der Klassenzugehörigkeit ist nicht vorgesehen. Allerdings wechselt der Klassenlehrer nach dem zweiten Schuljahr. 2. Der zeitliche Ablauf 2.1. Informationsveranstaltung für die Eltern der vierjährigen Kinder Vor der Einschulung findet eine Informationsveranstaltung für die Eltern der vierjährigen Kinder statt. Diese wird für alle Schulen und Kindergärten in Olpe zentral abgehalten. Die Eltern werden in dieser Veranstaltung über den weiteren zeitlichen Ablauf und die grundlegenden Kompetenzen, die zur Schulreife gehören, informiert. 2.2 Delfin 4 Ebenfalls vor Schulbeginn wird Delfin 4, die Sprachstandsfeststellung für vierjährige Kinder, die keinen Kindergarten besuchen, durchgeführt. Falls notwendig, werden die Kinder dann sprachlich gefördert, was am besten in einem Kindergarten erfolgen sollte Zusammenarbeit zwischen Schule, Kindergarten und Eltern In Zusammenarbeit mit den zuführenden Kindergärten finden Besuche der Kindergärten in der Schule statt. Vor den Sommerferien kommen die zukünftigen Erstklässler zu einem Kennenlerntag in die Schule. Dabei lernen Kinder und zukünftige Lehrer einander im neuen Klassenraum kennen. Vielen Kindern ist die Schule bzw. die Turnhalle unserer Schule auch schon von den wöchentlichen Turnstunden der Kindergärten bekannt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 10

11 Auch ein Informationsaustausch zwischen Lehrern und Erzieherinnen über die einzuschulenden Kinder findet statt. Dieser ermöglicht dann eine möglichst optimale Klassenbildung. Weitere Kriterien der Klassenbildung neben der Kindergartenzugehörigkeit sind die Wohnlage und die möglichst gleichmäßige Verteilung von Jungen und Mädchen. Schließlich wird auch versucht schon von Anfang an auf eine homogene Struktur in den Eingangsklassen zu achten. Um die Zusammenarbeit zwischen den Kindergärten und der aufnehmenden Schule zusätzlich zu intensivieren, ist ein gemeinsames Spiel- und Sportfest nach den Osterferien in Planung. Dabei sollen sich die gegenwärtigen und zukünftigen Erstklässler begegnen. Die teilnehmenden Lehrer und Erzieher finden gleichzeitig Gelegenheit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Eine weitere Verknüpfungsmöglichkeit bietet das gemeinsame Forschungsprojekt von Kindergärten und Schule (nano-forscher). Im Jahr vor der Einschulung werden die Kinder in einem persönlichen Gespräch an der Schule angemeldet. Neben den Formalitäten werden elementare sprachliche, mathematische und motorische Fähigkeiten der Kinder erfasst. Nach der Anmeldung erfolgt im Gesundheitsamt eine schulärztliche Untersuchung. Die Beobachtungen der Schule werden auf einem Beobachtungsbogen festgehalten. Die Eltern werden kurz vor den Sommerferien zu einem Informationsabend eingeladen, an dem die zukünftigen Klassenlehrer vorgestellt und persönliche Anliegen besprochen werden. 3. Einschulung / Schulanfang 3.1.Tag der Einschulung Sind die Kinder feierlich mit einem Einschulungsgottesdienst und der anschließenden Begrüßungsfeier im Forum der Schule in den Schulalltag eingeführt worden, findet die erste Schulstunde statt. Die Eltern können während dieser Zeit bei einer Tasse Kaffee im Gespräch mit den Lehrern der Schule Fragen klären Eingewöhnungszeit In der ersten Schulwoche wird eine Eingangsdiagnostik vorgenommen, über welche die Eltern im Vorfeld informiert werden. Dabei werden in Kleingruppen von 4 bis 6 Kindern Lernvoraussetzungen der Schulanfänger in den Bereichen Deutsch und Mathematik in Augenschein genommen (s. Anlage). Im Bereich Mathematik geht es um folgende Teilanforderungen: Wahrnehmung, Lagebeziehungen, Flächen, Anzahlen vergleichen, Muster fortsetzen, Zuordnungen, Zählen, Ziffern kennen/ schreiben, Addition und Subtraktion. Für den Bereich Deutsch wird beobachtet, welche Laute die Kinder kennen/ lesen/ schreiben können. Außerdem werden ihre Sprechfähigkeit, ihr Wortschatz, ihre Grammatikkenntnisse betrachtet. Dabei wird mit Sorgfalt und Feingefühl darauf geachtet, dass die Arbeitsatmosphäre entspannt und spielerisch geprägt ist, um bei den Kindern den Eindruck einer Testsituation zu vermeiden, bei der man bestehen oder durchfallen kann. Welche Auswirkungen und Konsequenzen die Erkenntnisse aus dieser Woche für den Unterricht, hier v.a. für den Förderunterricht haben, stellt eine große Herausforderung auf dem Weg zu einem individualisierten (Förder-)Unterricht dar. Mit individuellen Lern- und Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 11

12 Arbeitsangeboten wird im weiteren Unterricht auf die etwaigen Defizite bzw. Stärken Bezug genommen, um das Leistungspotenzial der Kinder auszuschöpfen. Um den individuellen Entwicklungsgang jedes Kindes während des ersten Schuljahres im Auge zu behalten, wird immer zu den Ferien ein Beobachtungsbogen ausgefüllt (zu den Bereichen Arbeits- und Sozialverhalten und zu den Lernbereichen) Im Förderunterricht werden die Kinder zusätzlich z.t. in kleinen Gruppen gefördert und gefordert. Der Förderunterricht wird für jede Klasse im Stundenplan ausgewiesen. In der Stundentafel sind zwei Stunden pro Klasse für Förderunterricht vorgesehen. Unsere Schule stellt sich sehr überschaubar dar. Vielfach kennen die Erstklässler bereits ihre Klassenkameraden und Schüler anderer Klassen aus dem Kindergarten, vom Spielen und aus dem gemeinsamen Wohnumfeld. Die Orientierung im Schulgebäude und auf dem Schulhof ist nach den vorangegangenen Besuchen und einem Rundgang in den ersten Schultagen schnell für alle Kinder möglich. Sie üben zu Beginn wichtige Verhaltensregeln für den täglichen Unterricht und den Schulweg. In den ersten beiden Schulwochen werden die Kinder zur Ampel begleitet. So kommt auch der zuständige Polizist und übt mit den Kindern ihr Verhalten auf dem Schulweg und an der Ampel. Trotz der Rücksprache mit den Kindergärten vor der Klassenbildung stellt sich eine Eingangsklasse nicht immer homogen im Verhalten und Lernen dar. Das tägliche Miteinander gelingt nicht immer problemlos. Persönliche Beratungsgespräche über den Elternsprechtag hinaus bieten dann meist eine gute Form der Zusammenarbeit bzw. Kontaktpflege zwischen Elternhaus und Schule Die Arbeit im 1. Schuljahr Die Kinder beginnen im Erstlese- und Erstschreibunterricht mit der Druckschrift. Sie ist den Kindern aus ihrer Umwelt bereits bekannt und für viele Kinder am leichtesten zu erlernen. Später schließt sich die Vereinfachte Ausgangsschrift an. Zu dem Unterricht, der so zunächst auf die gesamte Klasse ausgerichtet ist, gehören ebenso Phasen der Differenzierung und des selbständigen Lernens. Die Verweildauer in der Schuleingangsphase kann für schnell lernende Kinder nur ein Jahr betragen, wenn sie die individuellen Voraussetzungen erfüllen. Voraussetzungen für diesen Schritt sind ein abgeschlossener Lese-Schreib-Lehrgang, die Beherrschung des Zahlenraumes bis 20 mit den notwendigen Rechenoperationen und die entsprechende Arbeitshaltung. Eine verkürzte Verweildauer zum richtigen Zeitpunkt stellt für diese Kinder eine sinnvolle Fördermaßnahme dar. Langsamer lernende oder entwicklungsverzögerte Kinder können auch drei Jahre in der Schuleingangsphase verbleiben. Sowohl der kürzere als auch der längere Verbleib in der Schuleingangsphase werden von spezifischen und individuellen Fördermaßnahmen begleitet. Erziehungsberechtigte werden durch regelmäßige Beratungsgespräche in den Prozess eingebunden. Grundlagen für die individuelle Förderung sind Beobachtungen während des Unterrichts Regelmäßige schriftliche und mündliche Lernkontrollen Informationsaustausch und Diagnose mit den beteiligten Kollegen über die Beobachtungen und Lernstandserhebungen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 12

13 Auf diesen Grundlagen aufbauend können individuelle Förderpläne mit den vordringlichen und möglichst konkreten Maßnahmen und Zielen erarbeitet werden. Der Unterricht wird von Beginn an so geplant, dass wichtige Qualifikationen und Kompetenzen erlernt werden, wie z.b. das selbstständige Lernen und das Arbeiten mit dem Wochenplan. Die Unterrichtsorganisation sieht im Alltag das Helfersystem vor. Immer wieder werden dabei positive Beobachtungen im Hinblick auf die Entwicklung der Sozialkompetenz und des Lernprozesses gemacht. Eine weitere Möglichkeit, auch die Eltern an der Arbeit in der Schule zu beteiligen, ist z.b. der Einsatz von Lesemüttern, der je nach Stundenplan und Klassensituation erfolgen kann. Die Schule legt großen Wert auf transparente und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. So finden im Alltag zahlreiche Begegnungen im Schulgebäude statt. Bei diesen kann umgehend auf Anliegen der Eltern eingegangen werden. Darüber hinaus erhalten alle Eltern die Möglichkeit, mit dem Klassenlehrer auch telefonisch wichtige Inhalte zu besprechen. Neben den Schulveranstaltungen für alle Kinder und Eltern, gehören auch Elternstammtische, Weihnachtsfeiern, Ausflüge und Jahresabschlussfeiern zum Schulleben dazu. Das Aufgabenheft der Kinder dient als Mitteilungsheft, dem die Eltern neben den anderen Elternbriefen wichtige, teilweise individuelle Informationen entnehmen können. Sie können es auch selbst nutzen, um mit dem jeweiligen Lehrer schriftlich in Kontakt zu treten. Im gegenseitigen Einvernehmen empfiehlt der Klassenlehrer den Eltern therapeutische oder diagnostische Hilfsdienste in Anspruch zu nehmen. Auch hier findet zum Wohl des Kindes mit Einverständnis der Eltern eine Zusammenarbeit zwischen Schule und behandelnder Institution statt. Nach dem offiziellen täglichen Schulschluss wird an unserer Schule eine Betreuung bis Uhr angeboten. Dieses Angebot wird von qualifizierten Fachkräften betreut. 3.4 Haus der kleinen Forscher Unsere Schule beteiligt sich an der MINT-Förderung unserer Erst- und Zweitklässler (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Ausgehend von Erfahrungen in der Kindertagesstätte erleben die Schülerinnen und Schüler in den ersten Klassen eine Fortführung in Form von zahlreichen Experimenten. Kinder werden durch eigenes Forschen in ihren Kompetenzen umfassend gestärkt: Folgende Ziele stehen dabei im Vordergrund Spielerisch Interesse an Natur und Technik wecken, jedoch ohne Verschulung Förderung allgemeiner Kompetenzen (z.b. Lernen und lernmethodische Kompetenz, Sprachkompetenz, Feinmotorik, Sozialkompetenz) Gemeinsame Schulung von Erzieherinnen und Lehrkräften Optimierung des Übergangs Elementar- / Primarbereich Naturwissenschaftliches Verstehen und Interesse (z.b. Naturwissen, naturwissenschaftliches Vorgehen, Begreifen grundlegender Zusammenhänge) Die Schule plant den Erwerb der Auszeichnung: Haus der kleinen Forscher nach Erfüllung aller Kriterien. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 13

14 Beschlossen in der Schulkonferenz am Grundsätze der Klassenzusammensetzung Klassenbildung Die Klassen der Lernanfänger werden nach Wohnstraßen, nach Kindergartenzugehörigkeit oder auch nach bestehenden Freundschaften gebildet. Wir achten aber auch auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Jungen und Mädchen und versuchen, eine homogene Klassenzusammensetzung bzgl. der Kinder, bei denen bereits ein hoher Förderbedarf absehbar ist, zu erreichen. Dies gilt natürlich nur für den Fall, dass zwei Eingangsklassen gebildet werden können. Besondere Wünsche werden wir, wenn möglich, nach Absprache gerne berücksichtigen. Nach zwei Jahren wechselt in der Regel der Klassenlehrer einer Klasse. Klassenlehrerprinzip In der Regel haben die Kinder überwiegend bei einer Lehrerin oder einem Lehrer Unterricht. Der Einsatz von Fachlehrern in den einzelnen Klassen wird je unter Berücksichtigung des Alters der Schüler geregelt. Angestrebte Übergänge für die Schüler Alle Schüler sollen nach erfolgreichem Ablauf der Grundschulzeit in der Lage sein, eine weiterführende Schule zu besuchen. Das kann eine Hauptschule, die Realschule, das Gymnasium bzw. die Gesamtschule oder auch die Sekundarschule sein. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 14

15 Unsere Schülerlotsen - in Bearbeitung - Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 15

16 Die Menschen an unserer Schule: Lehrerinnen und Lehrer Anzahl der Lehrkräfte: 10 zusätzlich Stand: Schuljahr 2015/2016 Lehrerin für den GL-Unterricht Referendarinnen/Referendare: Praktikantinnen/Praktikanten: 2 (mit je 2 WS) eine Lehramtsanwärterin zeitweise aus Schulen oder Universitäten Schwerpunkte der Arbeit der Lehrkräfte: Die Schule kann alle fachlichen Schwerpunkte vorweisen. Dies betrifft neben den klassischen Schulfächern auch die Bereiche Sport, Kunst und Musik und den Bereich der Neuen Medien. Außerunterrichtliche Verantwortungsbereiche und Verteilung der Arbeitsbelastungen: Gleichstellungsbeauftragte: Schulsportleiterin: Sicherheitsbeauftragte: Ausbildungsberaterin: Medienbeauftragter: Frau Steffens Frau Steffens Frau Hunold Frau Steffens Herr Bäcker Daneben gibt es in unserer Schule noch viele weitere Aufgabenfelder, die in einem Geschäftsverteilungsplan für jedes Schuljahr auf das Kollegium verteilt werden. Näheres kann man dem vollständigen Plan auf der nächsten Seite entnehmen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 16

17 Schulleitung/erw. Schulleitung KlassenlehrerIn in Klasse Für die Schule besonders wichtige Lehrqualifikationen Lehrerrat Schulkonferenz Mitglied der Steuergruppe Gleichstellungsfragen FB Sport FB Medien Klasse 2000 Kooperation / Übergang KiTa - GS Sicherheitsbeauftragter Delfin 4 Krisenteam GL Sonstige Kompetenzen und Aufgaben in der Schule Geschäftsverteilungsplan der KGS Gallenbergschule Olpe Schuljahr: 2015/2016 LehrerIn Werner Bäcker Sigrid Steffens X 3a SP Frau Grebe Frau Kühr Gabi Holeweg Anne Hunold Lioba Kirchhoff Claudia Kruse Diana Hackländer Franz-Josef Göddecke Birgit Klapheck X (V) X x X (V) X X X X X VERA, Homepage, PC-AG, Kooperation mit dem Förderverein, Schülerbücherei, OGS Ausbildungslehrer, Ausbildungsbeauftragte, Eignungs-, Orientierungs- und Unterrichtspraktika Planung Sportveranstaltungen, VERA, Schülerbücherei X X Beratung GL 1a E-KR X X Kooperation Kirche SP X X Klaro (Klasse 2000) 2b Vtrg. MINT 2a SP/KR X X Kooperation Kirche, MINT 1b Rettungsfähigkeit X X X Ausbildungslehrer, Schulchor, MINT 4 KR Kooperation Kirche 3b KR X VERA Verena Kreiser LRS Nina Dülsner LAA MINT Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 17

18 Formen der Zusammenarbeit Die Lehrer pflegen einen gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Sie geben sich gegenseitige Hilfe bei Problemen. In pädagogischen Konferenzen reflektieren sie über die Lehrpläne und die Richtlinien. Sie erarbeiten Konzepte und bemühen sich um einen Konsens bei Erziehungsfragen. Teamarbeit in der Klasse und bei der Vorbereitungsarbeit sind ebenso selbstverständlich wie der Austausch von Lehr- und Lernmitteln. Sie pflegen das Gespräch, um bei Konflikten zu Lösungen zu kommen. Fortbildung Angebote zur Fort- und Weiterbildung werden sowohl auf örtlicher als auch auf überregionaler Ebene wahrgenommen. Dabei stehen praktische Hilfen für den Unterricht im thematischen Vordergrund. Liegen die Fortbildungstermine in der Unterrichtszeit, was aber sehr selten vorkommt, muss teilweise Unterricht vertreten werden. In der Regel sollten Fortbildungsveranstaltungen in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden. Durch Vertretungspläne wird sichergestellt, dass Kernstunden (Sprache und Mathematik) in den betroffenen Klassen durch andere Lehrer erteilt wird. Durch die dünne Personaldecke lässt sich dies nicht vermeiden; dabei ist allerdings zu bedenken, dass eine Fortbildung nicht nur der teilnehmenden Person dient, sondern dem ganzen Kollegium und auch der Entwicklung der ganzen Schule. Zu den Gepflogenheiten gehört deshalb eine Rückmeldung von wahrgenommenen Fortbildungsveranstaltungen durch Berichte in Lehrerkonferenzen. Schwerpunkte der Fortbildungsaktivitäten in den vergangenen Jahren Schuljahr 2011 / 2012 Umgang mit der QA - Systemische Schulentwicklung Fortbildung Deutsch Rechtschreiben Leistungsbewertung im Fach Deutsch Schuljahr 2010 / 2011 einwöchige Fortbildung, systemische Unterrichtsentwicklung, neue Formen des Lehrens und Lernens, Methodenwoche Lernort Natur für die 3. und 4. Schuljahre Schuljahr 2009 / 2010 Unterrichtsschwerpunkt: Mathematik prozessbezogene Kompetenzen speziell: Problemlösen/kreativ sein Gute und andere Aufgaben im Mathematikunterricht Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 18

19 Zusätzliche pädagogische Themen schulintern 2011 Entwicklung eines Elternfragebogens Sprach- und Leseförderung Individuelle Förderung Förderkonzepte (besondere Begabungen, Schüler mit Migrationshintergrund) Neukonzeption der Schuleingangsphase 2010 Diagnosebögen Förderpläne Neufassung der Schulordnung 2009 Schuleigene Curricula Methodenkompetenz im Unterricht 2008 Erstellung neuer Arbeitspläne zu allen Fächern unter Berücksichtigung der neuen Richtlinien und Lehrpläne Evaluation des Projekts Klasse 2000, Zertifizierung Ausgewählte Übungsformen zur Konzentrationsförderung Ältere Themen: Streitschlichtung Informationen Unterrichtsprojekte Elternarbeit Merkmale guten Unterrichts Leitideen der Schule Evaluation Aktualisierung Medienplan Neue Medien: allgemeine Einführung der Lernwerkstatt Errichtung einer Schulbücherei Leseförderung und Lesediagnose mit ELFE und Antolin Theaterprojekt: Der kultivierte Wolf Begegnungen mit Kultur Konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Einheitliche Kriterien für die Vergabe der Kopfnoten Es finden kontinuierlich Schulungen statt in den Bereichen: Brandschutz Sicherheit im Schulbereich Hygienemaßnahmen Verhalten im Amokfall Im Folgenden sind unsere Fortbildungspläne für die Schuljahre 2011/12 und 2012/13 zu finden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 19

20 Fortbildungsplanung Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 20

21 Fortbildungsplanung Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 21

22 Die Menschen an unserer Schule: Die Eltern Formen der Mitbestimmung und Mitverantwortung: Am Anfang eines jeden Schuljahres wählen die Eltern jeder Klasse ihre Vertreter in der sog. Klassenpflegschaft. Die Klassenpflegschaftsvorsitzenden bilden die Schulpflegschaft Stand: Schuljahr 2015/2016 In der ersten Schulpflegschaftssitzung am Anfang eines Schuljahres werden ein Schulpflegschaftsvorsitzender und ein Stellvertreter gewählt. Außerdem wird, bei unserer Schulgröße, noch ein weiteres Mitglied in das wichtigste Organ einer Schule, in die Schulkonferenz bestimmt. Schulpflegschaftsvorsitzende: stellv. Schulpflegschaftsvorsitzende: Mitglieder der Schulkonferenz: Frau Hiep-Wächtler Frau Schneider, Frau Kuckertz, Herr Kämpfer Frau Bock, Frau Hiep-Wächtler, Herr Gerlach Frau Kruse, Frau Klapheck, Frau Steffens Die Schulkonferenz besteht aus sechs Mitgliedern, drei Elternvertreter und drei Lehrervertreter. Den Vorsitz hat der Schulleiter, der kein Stimmrecht hat, aber bei Patt-Situationen entscheidet. Formen der Zusammenarbeit und Mitgestaltung: Wir freuen uns stets über aktive Eltern, die unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit hilfreich, kritisch und konstruktiv begleiten. Die meisten Schulveranstaltungen ließen sich ohne die Mithilfe der Eltern nicht verwirklichen oder hätten nicht den erhofften Erfolg. Auch manche Veränderungen im Schulleben sind durch Anregungen der Eltern eingetreten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 22

23 Zusammenarbeit mit Eltern Die Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg möchte mit Eltern zusammenarbeiten, denn Lehrerinnen und Lehrer und Eltern sollen gemeinsam die Verantwortung für ihre Schule übernehmen. Schulleitung und das Kollegium haben stets ein offenes Ohr für die elterlichen Belange. Die Eltern der neuen Lernanfänger kommen mit ihren Kindern zur Anmeldung in die Schule. Die zukünftigen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen gehen in die Kindergärten und lernen ihre neuen Schülerinnen und Schüler kennen. Die Kindergartenkinder besuchen mit ihren Kindergärtnerinnen ihre Schule und nehmen am Unterricht einer 1. Klasse teil. Es findet ein Informationsabend für Eltern statt. Für die Erziehung des Kindes ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern von großer Wichtigkeit. Im Interesse der Kinder wird gemeinsam nach Lösungen für Probleme gesucht. Beim Elternsprechtag, der zweimal im Jahr stattfindet, haben die Eltern Gelegenheit zu Gesprächen. Aber auch zu anderen vereinbarten Terminen können Eltern die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer ihres Kindes sprechen. In der Klassenpflegschaft werden Dinge besprochen, die alle Eltern einer Klasse angehen. Sie werden über die Lerninhalte informiert und planen Wandertage, Klassenfeiern und andere Aktivitäten der Klasse. In der Schulpflegschaft sind alle Vorsitzenden und deren Stellvertreter der Klassenpflegschaften versammelt und diskutieren u. a. über Schulgestaltung, Durchführung von Festen sowie über pädagogische Fragen. Die Schulkonferenz setzt sich aus der gleichen Anzahl von Lehrer- und Elternvertretern zusammen und entscheidet in vielen Fragen der Schul- und Unterrichtsgestaltung. Wir freuen uns, wenn Eltern mitarbeiten, z. B. bei der Vorbereitung von Feiern und Festen, bei der Gestaltung von Wandertagen, aber auch bei der Gestaltung der Klassenräume. Ebenso freuen wir uns über Spender und Sammler, die z.b. Spiele, Bücher, Computer unserer Schule übereignen. In einigen Klassen gibt es einen Elternstammtisch. Elternmitarbeit ist erwünscht: - Lesemütter und väter im Förderunterricht - Bastelnachmittage - Projekte - Erstellung von Lernmaterialien - Außerschulische Aktivitäten -... Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 23

24 Evaluation der Elternarbeit Im Jahr 2011 hat die Schule einen Fragebogen im Rahmen der Qualitätssicherung entwickelt, der nach Beratung in den Gremien im März 2012 in der Schulkonferenz verabschiedet wurde und vor den Osterferien 2012 an die Eltern ausgeteilt wurde. Fragebogen für Eltern: Wie zufrieden sind Sie mit unserer Schule? Ja Nein Lernen / Leisten Neuer Lernstoff wird verständlich vermittelt. Neuer Lernstoff wird gründlich geübt und vertieft. Die Bewertung der Leistungen ist nachvollziehbar. Mein Kind entwickelt eine positive Lernhaltung. Die Schule legt auf selbstständiges Lernen Wert. Hausaufgaben / Förderung Der Umfang der Hausaufgaben ist angemessen. Die Hausaufgaben werden in der Schule gründlich vorbereitet. Mein Kind bewältigt die Hausaufgaben selbstständig. Mein Kind wird entsprechend seinen Fähigkeiten gefördert. Kooperation und Kommunikation zwischen Eltern und Schule Ich werde gut über den Lernentwicklungsstand meines Kindes informiert. Die Beratung der Lehrkräfte ist hilfreich. Ich fühle mich gut über die Vorgänge an der Schule informiert. Die Elternbriefe sind aussagekräftig. Es gibt ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern. Die Schulleitung ist für die Eltern bei Bedarf ständig ansprechbar. Ich gehe zu schulischen Informationsveranstaltungen, zu denen die Eltern eingeladen werden. Ich beteilige mich am Schulgeschehen. Die Schule ist über , Telefon und Anrufbeantworter gut erreichbar. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 24

25 Ja Nein Schulatmosphäre An der Schule herrscht eine gute Stimmung. Mein Kind fühlt sich in der Schule sicher. An der Schule bestehen eindeutige Verhaltensregeln. Die Lehrer achten darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Die Schule sorgt für Gemeinschaftserlebnisse. Mein Kind geht gerne in die Schule. Die Schule macht einen gepflegten Eindruck. Schulprofil An der Schule steht das Lernen im Vordergrund. Der Vertretungsunterricht ist im Bedarfsfall gut geregelt. Die AG-Zusatzangebote sind wichtig. Die Ausleihe von Büchern in der Schülerbücherei ist zur Förderung der Lesefreude sinnvoll. Mein Kind arbeitet mit dem Leseförderprogramm ANTOLIN. Die Arbeit mit dem Gesundheitsförderprogramm Klasse 2000 (KLARO) ist sinnvoll. Ich benutze die Schulhomepage als Informationsquelle Veranstaltungen wie Schulfeste, Feiern, Besuch von Musikkonzerten, Theateraufführungen, Lesungen u.a. lassen die Bildungsbemühungen der Schule sichtbar werden. Die Betreuungsmaßnahme bis Uhr ist zuverlässig. Die Anzahl der Gottesdienste und der Kontakte mit der Kirche ist angemessen. Der Einsatz von Schülerlotsen ist eine gute Idee. Was ich sonst noch sagen wollte: Freiwillige Angabe Ihres Namens: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 25

26 Auswertung Die Rücklaufquote war sehr erfolgreich: Von 148 befragten Familien kamen 122 Fragebogen zurück. Das entspricht einer Quote von 82 Prozent. Die Qualität der Antworten war sehr hoch. Viele Familien haben wertvolle individuelle Anmerkungen zur schulischen Arbeit verfasst. Die Auswertung ist in Bearbeitung (Stand April 2011) und wird dann den schulischen Gremien vorgelegt. Ausgehend von den Ergebnissen wird dann anschließend durch gezielte Maßnahmen versucht, die schulische Arbeit weiter zu optimieren. Es ist geplant einen Prioritätenkatalog innerhalb der abgefragten Bereiche zu erstellen. Ein erstes quantitatives Ergebnis liegt jedoch bereits vor: Demnach hat der Durchschnitt der Eltern unserer Schule die 36 Fragen wie folgt bewertet: Sehr gut Bei 8 Fragen Ausreichend Bei 2 Fragen Gut Bei 25 Fragen Mangelhaft Bei 0 Fragen Befriedigend Bei 1 Frage Ungenügend Bei 0 Fragen Hier nochmal die relevanten Bereiche und ihre durchschnittliche Bewertung: Lernen / Leisten Note: 2,0 Hausaufgaben / Förderung Note: 2,3 Kooperation und Kommunikation zwischen Eltern und Schule Note: 2,0 Schulatmosphäre Note: 1,6 Schulprofil Note: 1,9 Über alle 36 Fragen hinweg ergibt sich eine erfreuliche Gesamtnote von 1,9. Sie arbeiten auch mit: Mitarbeiter Die Schulsekretärin: Der Hausmeister: Betreuung: Offener Ganztag: Frau Harrer Herr Holderberg Frau Allebrodt, Frau Mayer, Frau Noack Frau Adam... und unsere Reinigungskräfte Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 26

27 Der Förderverein Nach langer Vorarbeit und intensiver Diskussion wurde am der Förderverein Grundschule auf dem Gallenberg als ein in das Vereinsregister eingetragener und gemeinnützig anerkannter Elternverein von Eltern der Schule gegründet. Geschäftsjahr des Vereins ist das jeweilige Schuljahr und sein Sitz ist Olpe. In der momentanen Zeit akuter Finanznot und immer weitergehenden Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand kann ein Förderverein ein wichtiges Instrument sein, zusätzliche Finanzmittel aufzuschließen oder auch nur die vorhandenen Ressourcen möglichst effektiv einzusetzen. Der Verein soll dort helfen, wo eben keine staatlichen Mittel mehr zur Verfügung stehen. Zuwendungen wie Mitgliedsbeiträge, Spenden und auch Sachspenden sind steuerlich absetzbar. Denkbar ist auch die Gewinnung von Firmen als Sponsoren. Über die Verwendung der Mittel entscheidet allein der Verein gemäß seiner Satzung. Eine staatliche Kontrolle ist weitestgehend ausgeschlossen. Die Möglichkeiten dieses Vereins gehen jedoch auch über die reine finanzielle Unterstützung weit hinaus. So kann der Verein ein Diskussions- und Meinungsforum für alle an der Schule interessierten Eltern, Lehrer, Erzieher und Ehemalige sein. Der Verein kann als eigenständige Körperschaft als Arbeitgeber fungieren, z.b. Einstellung von Honorarkräften für besondere Aufgaben. Er kann Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder anbieten usw. Der Verein ist natürlich nur dann stark genug seine Ziele zu erreichen, wenn er durch viele Mitglieder getragen wird. Deshalb eine Bitte: Werden Sie Mitglied im Sinne Ihrer Kinder und unterstützen Sie die Schule bei der Erziehung und Bildung. Fördern Sie durch Ihre Mitgliedschaft die Schulgemeinschaft und das Wohl der Schule. Satzung des Fördervereins: Das Herz eines jeden Vereins ist die Satzung. Sie ist das Grundgesetz des Vereins. Unsere Satzung wurde sorgfältig ausgearbeitet und gründlich diskutiert bevor alle Gründungsmitglieder zugestimmt haben. Die Satzung regelt u.a. folgendes: Zweck des Vereins Mitgliedschaften und Beiträge Aufgaben und Zusammensetzung des Vorstandes Aufgaben der Mitgliederversammlung Die Satzung und Beitragsordnung steht jedem Interessierten zur Verfügung. Der Mitgliedsbeitrag Der Mitgliedsbeitrag pro Geschäftsjahr beträgt je Mitglied mindestens 10,00 Euro. Darüber hinaus können Spenden und freiwillig höhere Mitgliedsbeiträge geleistet werden. Spendenquittungen können ausgestellt werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 27

28 Der Vorstand Der Geschäftsführende Vorstand: Vorsitzender: Ralf Bartmeier Stand: Schuljahr 2012/2013 Stellv. Vorsitzender: Michaela Hengstebeck Kassiererin: Katja Kahle Der erweiterte Vorstand: Werner Bäcker (Schulleiter) Die Mitglieder des Vorstandes stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle hat derzeit folgende Anschrift: Ralf Bartmeier, Zur Bäckerschule 2a, Olpe Die Schule bedankt sich sehr herzlich bei dem Förderverein für u.a. folgende gelungene Unterstützungsmaßnahmen: Mitgliederwerbung Werbung von Sponsoren Beschaffung von Spenden Anschaffung von zwei Tischtennisplatten Anschaffung eines Kickers für die Betreuung Aufbau der Schülerbücherei Anschaffung von Kleinspielgeräten für Pausenspiele Anschaffung verschiedener Lehr- und Lernmittel Anschaffung von PCs Anschaffung von neuen Bildschirmen Unterstützung bei der Organisation der Finanzierung von Klasse 2000 Unterstützung bei Schulfesten Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 28

29 Schulleitung und Schulmanagement Schulleitung: Werner Bäcker (Rektor) Wichtige Gremien zur schulischen Entscheidungsfindung: Lehrerkonferenz Zeugniskonferenz Klassenkonferenz Schulpflegschaft Schulkonferenz Nicht vergessen sind die vielen, vielen Gespräche aller am Schulleben beteiligten Menschen. Dienstbesprechungen: Viele Dinge können in kurzen Dienstbesprechungen besprochen und geklärt werden. Dadurch werden die Konferenzen kompakter. Schul- / Klassenordnung: Das Kollegium der KGS hat eine Pausenordnung erstellt. Manche Klassen haben zusammen mit den Schülern eine eigene Klassenordnung aufgestellt. Im Jahr 2010 ist eine neue Schulordnung für unsere Schule entstanden, die die Schulkonferenz im Oktober 2010 verabschiedet hat. Sie ist auf den nächsten Seiten abgedruckt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 29

30 Schulordnung Schulordnung der Katholischen Grundschule Auf dem Gallenberg, Olpe (verabschiedet durch die Schulkonferenz am ) A. Grundsätzliches: Alle am Schulleben an der Katholischen Grundschule Auf dem Gallenberg Beteiligten sind als Schüler, Lehrer, Eltern und Bedienstete einer Bekenntnisgrundschule dem christlichen Menschenbild verpflichtet. Der Respekt vor der Würde des Menschen verpflichtet alle, gewaltfrei, tolerant, fürsorglich und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Jeder hat sich grundsätzlich so zu verhalten, dass niemand körperlich oder seelisch zu Schaden kommen kann und dass Gebäude, Einrichtungen, Materialien und Anlagen nicht beschädigt oder unnötig verschmutzt werden. Die Schonung und der Schutz der Umwelt und der Natur sind eine selbstverständliche Verpflichtung. Schüler müssen im gesamten Schulbereich grundsätzlich die Anweisungen von Lehrern und autorisierten Personen befolgen. Das Lehr-, Betreuungs- und Funktionspersonal übt gegenüber Dritten Hausrecht aus. B. Allgemeines Verhalten: 1. Wir verhalten uns überall so, dass sich alle Menschen ohne Angst an unserer Schule wohlfühlen können und grenzen niemanden aus. 2. Wir helfen uns gegenseitig, vor allem die älteren Kinder den jüngeren. 3. Mobiltelefone und elektronische Spiele sowie Bild- und Tonwiedergabe- und Aufnahmegeräte sind unerwünscht! Sie müssen auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet und unter Verschluss sein. Bei Verstößen werden die Geräte eingezogen und nur den Eltern persönlich ausgehändigt. 4. Wir vergreifen uns nicht am Eigentum anderer. 5. Wertgegenstände und größere Geldbeträge dürfen nicht in die Schule mitgebracht werden. 6. Bargeld muss immer mitgenommen und darf nicht unbeaufsichtigt abgelegt werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 30

31 C. Verhalten im Gebäude: 1. In den Räumen der Schule tragen wir keine Kopfbedeckungen und keine Außenbekleidung wie Jacken, Regenjacken und Mäntel. Diese hängen wir an der Garderobe im Klassenraum auf. Diese Regelung gilt gleichermaßen für Jungen und Mädchen. 2. Im Klassenraum halten wir uns, vor allem bei Abwesenheit des Lehrers, auf unseren Sitzplätzen auf. 3. Wir vermeiden Lärm und unterlassen alles, was für andere gefährlich werden oder sie belästigen könnte. 4. Wir verlassen den Unterrichtsraum während des Unterrichts nicht ohne das Einverständnis des Lehrers. 5. Für Sauberkeit und Ordnung an seinem Platz ist jeder selbst zuständig. 6. Die Toiletten dürfen wir während der Unterrichtsstunden nur mit der Genehmigung des Lehrers besuchen. Dort halten wir uns nur so lange wie unbedingt nötig auf. 7. Das Frühstück nehmen wir zusammen im Klassenraum ein. 8. Wir befolgen die Klassenregeln, auf die wir uns geeinigt haben oder noch einigen werden. D. Verhalten auf dem Schulhof und auf dem Schulweg: 1. Vor Unterrichtsbeginn und in den Hofpausen halten wir uns nur auf dem Pausenhof auf. Das Schulgelände dürfen wir auf keinen Fall während unserer Schulzeit verlassen. Die Grenzen des Schulhofes sind im Osten das Blumenbeet am Nebeneingang, die Poller und die Bepflanzungen zur Straße hin, im Süden die Böschung zum Wald und im Westen der Zaun und die Regenrinne im Weg zur Turnhalle. 2. Ein grüner oder ein roter Kreis am Haupteingang der Schule zeigt uns, ob wir Spielgeräte auf den Schulhof mitnehmen dürfen oder nicht. 3. Bei sehr schlechtem Wetter signalisiert uns ein mehrmaliger Pausengong, dass wir während der Hofpause im Klassenraum bleiben oder in den Klassenraum zurückgehen müssen. 4. Während der Hofpause benutzen wir nur die Toiletten im Erdgeschoss am Nebeneingang. Dort halten wir uns nur so lange wie unbedingt nötig auf. 5. Zum Ende der Hofpause versammeln wir uns an dem zugewiesenen Platz unserer Klasse und warten auf unseren Lehrer für die folgende Stunde. 6. Für unseren Schulweg wählen wir den sichersten Weg. Die Anweisungen der Schülerlotsen an der Fußgängerampel müssen wir befolgen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 31

32 Vertretungskonzept der KGS Gallenberg Vorbemerkungen Unabdingbare Voraussetzungen für sinnvollen Vertretungsunterricht sind: Zusammenarbeit im Jahrgangsteam Dokumentationen im Klassenbuch Verlässliche Information der Eltern bzw. Elternvertreter Beachten der Prinzipien der Verlässlichen Grundschule, besonders für die Betreuungskinder 8-1 Ziele / Grundsätze Verfahren / Maßnahmen Für den Fall der Abwesenheit von Lehrkräften wird deren Vertretung durch das vorliegende Vertretungskonzept geregelt. Gründe für die Abwesenheit von Lehrkräften können sein: a) plötzliche und kurzfristige Erkrankungen (bis max. 3 Tage) b) längerfristige Krankheit c) geplante Fortbildung d) schulisch bzw. unterrichtsbedingte Abwesenheit (z.b. Klassenausflug, Klassenfahrt) e) Abordnung zu dienstlichen Verpflichtungen durch das Schulamt (z.b. Moderatorentätigkeit, etc.) f) Beurlaubungen oder Unterrichtsbefreiung aus persönlichen Gründen Eine wichtige Voraussetzung, um im Vertretungsfall eine störungsfreie Arbeit in der Schule sicher zu stellen und Unterrichtsausfall zu begrenzen, ist die verantwortungsvolle Kooperation aller Kolleginnen und Kollegen sowie eine verlässliche Information von Eltern, Elternvertreterinnen und Elternvertretern der betroffenen Klassen. Die im Folgenden aufgeführten Eckpunkte des Vertretungskonzeptes beschreiben Grundsätze für Vertretungsregelungen. Jede Vertretungsmaßnahme wird flexibel gehandhabt und der jeweiligen Situation angepasst. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 32

33 1) Der im Vertretungsfall in Kraft tretende Vertretungsplan ist darauf ausgerichtet, so wenig Unterricht wie möglich ausfallen zu lassen und den Vertretungsunterricht pädagogisch sinnvoll zu gestalten. 2) Bei unvorhergesehenen Vertretungsfällen werden die Kinder am ersten Tag stundenplanmäßig versorgt. Dieses kann geschehen durch Aufteilen von Klassen auf die Jahrgangsstufe stundenweise Zusammenlegung (z.b. Sportunterricht) bei kleinen Klassen Vertretung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden (Einsatz von Lehrkräften aus Doppelbesetzung, GU, Lehramtsanwärter) angeordnete Mehrarbeit 3) Dauert die Vertretungssituation auch noch bis zum nächsten Tag oder länger, wird ein Vertretungsplan erstellt und die Eltern der betroffenen Kinder werden schriftlich informiert. Alle Vertretungspläne werden auch an die Betreuung 8-1 weitergeleitet. Für den Vertretungsplan gilt: Unterrichtsausfall wird möglichst vermieden Wenn Unterrichtsausfall nicht vermeidbar ist, erhalten die betroffenen Klassen mindestens von Uhr bis Uhr Vertretungsunterricht, danach greift für die angemeldeten Betreuungskinder die anschl. Betreuung 8-1 bzw. der Ganztag Vertretung wird im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden durch Einsatz von Lehrkräften aus Doppelbesetzung oder Lehramtsanwärter abgedeckt darüber hinaus wird Vertretungsunterricht soweit möglich durch Mehrarbeit abgedeckt bei längerfristigen Vertretungsfällen wird eine Vertretungskraft beim Schulamt beantragt die Aufteilung von Klassen auf die Jahrgangsstufe wird auf unvermeidliche Ausnahmefälle begrenzt 4) Wenn Unterrichtsausfall unvermeidlich ist, werden zunächst Stunden für zusätzliche Maßnahmen in Anspruch genommen, um die Grundversorgung sicher zu stellen. Im konkreten Fall bedeutet dieses: Bei längerfristigen Vertretungsfällen muss geprüft werden, inwieweit AGs, Förderstunden o.ä. zugunsten der Unterrichtsgrundversorgung vorübergehend ausfallen können. 5) Bei längerfristigem unvermeidlichem Unterrichtsausfall wird der Unterricht nach Möglichkeit gleichmäßig für alle Klassen gekürzt, um einen Nachteil einzelner Klassen zu vermeiden. 6) Für jede Klasse wird ein(e) Vertretungsklassenlehrer(in) benannt, vorzugsweise aus der Parallelklasse. Diese(r) ist im Falle der Erkrankung des Klassenlehrers/der Klassenlehrerin Ansprechpartner(in) für Kinder und Eltern. Der/die Vertretungsklassenlehrer(in) ist für alle notwendigen Informationen der Klasse verantwortlich. Diese Regelungen werden mit den Vertretern der Klassenpflegschaften und der Schulkonferenz abgesprochen und zu Beginn eines Schuljahres in den Klassenpflegschaftssitzungen erläutert. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 33

34 Zusätzliche Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer: Vertretungspläne werden immer nach dem gleichen, übersichtlichen Muster erstellt und enthalten alle Änderungen und Ausfälle, den Grund für den Vertretungsplan und schließen die Regelung der Vertretungsaufsicht mit ein. Der Vertretungsplan wird im Lehrerzimmer ausgehängt. Jeder Kollege ist verpflichtet, täglich vor Dienstbeginn einen Blick auf den Vertretungsplan zu werfen. Das Klassenbuch ist als wichtige Informationsquelle zugänglich im Pult des Klassenraumes aufzubewahren. Bei vorhersehbarer Abwesenheit ist für die Vertretungskraft notwendiges Unterrichtsmaterial vorher vorzubereiten und falls möglich mit ihr abzusprechen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 34

35 Leitideen unserer Schule Im Folgenden sind die Leitideen der an unserer Schule tätigen Lehrerinnen und Lehrer schlagwortartig zusammengefasst. Sie sind die Grundlagen für unsere tägliche Arbeit. Sie wurden gemeinsam erstellt und einstimmig akzeptiert. Sie finden sich im Text des Schulprogramms detaillierter beschrieben wieder. Das gewünschte Ergebnis unserer Arbeit lässt sich komprimiert formulieren: Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler und Eltern identifizieren sich mit der Gallenbergschule und bilden eine Gemeinschaft, die geprägt von gegenseitiger Akzeptanz, Toleranz und Hilfe ist. Zur Verwirklichung dieses Ziels wollen die Lehrerinnen und Lehrer auf der Ebene des Kollegiums: ihre Stärken und Kompetenzen nutzen im gegenseitigen Vertrauen arbeiten die wichtige Aufgabe der Integration der Kinder an unserer Schule fördern ihre Identifikation mit der Schule beibehalten die Kommunikation mit allen an Schule beteiligten Gruppen pflegen Soziales Lernen als wichtige Schwerpunktsaufgabe der täglichen Unterrichtsarbeit sehen Leistung zeigen, fordern und fördern die Zusammenarbeit im Team realisieren das hohe Maß an Kollegialität erhalten und fördern für die Entwicklung der Schule und ihrer Ziele etwas Besonderes leisten Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 35

36 Unser Unterricht hat die folgenden Leitideen im Fokus: Die Schule vermittelt Freude an der Leistung und am Erfolg Die Lehrerinnen und Lehrer sind um möglichst große Aktivität der Schülerinnen und Schüler im Unterricht bemüht Der/die Einzelne bekommt, wann immer erforderlich, Unterstützung und Hilfe Die meisten Schülerinnen und Schüler sollen Vertrauen zueinander gewinnen und sich gegenseitig helfen Die religionsübergreifende Goldene Regel : Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! ist Basis unserer schulischen Arbeit Die Schule bemüht sich sehr, die individuellen Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu fördern Die Schule ist bestrebt, neue Technologien in ihre Praxis zu integrieren Schullogo Aus der Arbeit an diesen Leitideen erwuchs der Wunsch nach einem aussagekräftigen Logo der Schule, welches viele unserer Ideen plakativ darstellen sollte. Nach vielen Entwürfen haben wir uns auf das folgende Logo geeinigt: Eine kleine Erläuterung: Auf dem Boden unserer Schule arbeiten alle Menschenkinder mit Freude und Engagement, sie helfen gemeinsam dem gewünschten Ziel näher zu kommen; man stellt staunend fest: Menschenskinder! Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 36

37 Die Lieder unserer Schule: Olper Kinder Zur weiteren Identifikation unserer Schüler mit der Schule und unserer Heimatstadt Olpe ist von Herrn Kraus (Text) und Herrn Bäcker (Melodie) ein eigenes Schullied entstanden, welches in der Vergangenheit nicht nur in der Schule, sondern auch bereits bei größeren Veranstaltungen (Bürgerball, Karneval) vorgetragen worden ist. Auch der WDR hat das Lied in einer Sendung über Olpe im Fernsehen ausgestrahlt. 1. Nah am Biggesee gebor n, eine Nasenlänge vorn, sind wir Kinder einer Stadt, die uns viel zu bieten hat. Allen reichen wir die Hand, sind sozial und tolerant. Jeder weiß in der Region: Olper Kinder, die sind schon die, mit denen man gern spielt oder einfach Pferde stiehlt. Refrain: Olper Kinder haben Pfiff und die Zukunft fest im Griff. An Idee n und Fantasie fehlt es Olper Kindern nie. Olper Kinder sind gewitzt, sind aus Lindenholz geschnitzt, echtem Sauerländer Holz, und auf Olpe richtig stolz. 2. Freunde finden wir geschwind. Auch wenn wir Westfalen sind, sind wir überhaupt nicht stur, lieben Menschen und Natur. Olper Kinder sind gesund, sind nicht schlapp und kugelrund, haben immer frohen Mut, mögen keine Angst und Wut. Olper Kinder sind beliebt. Welch ein Glück, dass es sie gibt! Refrain: Olper Kinder Sankt Martinus, Agatha stehen Olper Kindern nah, aber auch Sebastian spricht uns Olper Kinder an. Tragen wir die grünen Mützen, sind wir alle junge Schützen, dann ist endlich Schützenfest, wo man s richtig krachen lässt. Oben auf dem Ümmerich feiert man und trifft man sich. Refrain: Olper Kinder Olper Kinder geben Gas, haben in der Freizeit Spaß. lieben was ein Mensch vermisst, wenn er nicht aus Olpe ist. Olper Kinder lernen leicht. was die Schule ihnen zeigt. Olpe, wo mit voller Kraft jeder was er will auch schafft, Olpe ist ein toller Ort, bietet Arbeit, Spiel und Sport. Refrain: Olper Kinder Olper Kinder leben schon in der Olper Tradition, Feste, Kunst, Musikkonzerte, viele Bräuche, altbewährte, Osterfeuer, Karneval, nette Menschen überall, Olpe ist nicht riesengroß, aber immer ist was los. Und es freut sich jedes Kind, dass wir Pannenklöpper sind. Refrain: Olper Kinder... La, la, la,... Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 37

38 Giga-Gallenberg Das Nachfolgelied ist bereits in Planung : (GiGa-Gallenberg) Der Text steht, an der Melodie wird noch gearbeitet! Stand: 02/2016 Wir sind ganz groß im Lesen und im Schreiben. So war es immer, und so wird es bleiben. Wir sind aktiv und gehen frisch ans Werk. Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind nicht gaga, nein, wir sind giga! Wir sind kein Durchschnitt, sondern erste Liga. Wir sind Freunde und machen keinen Ärger, denn wir sind Giga Giga Gi- ga Gallenberger! Denn wir sind Giga Giga Gi- ga Gallenberger! Wir rechnen minus, plus uns mal und teilen. Das geht ganz zügig, wenn wir uns beeilen. Wir haben s drauf, ob Riese oder Zwerg. Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind nicht gaga,... Wir blicken durch bei allem, was wir machen, und haben Freude an so vielen Sachen. Nun hat es auch der Letzte bald gemerkt: Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind die Kinder vom Gi ga Gallenberg! Wir sind nicht gaga,... Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 38

39 Öffnung nach innen Es besteht an unserer Schule Übereinstimmung, dass die Teamfähigkeit" bei den an der Schule tätigen Lehrpersonen eine wichtige Voraussetzung ist. Der Begriff Teamfähigkeit" beinhaltet ein gemeinsames Engagement für unsere Schule und das Schulleben. Jeder soll bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ein wesentlicher Aspekt ist das Nutzen sowie das Anbieten von Ressourcen im Kollegium. Dazu gehört der Austausch von Materialien, aber auch das Einbringen und Diskutieren von Ideen und Konzepten. Es besteht Einigkeit darüber, dass Absprachen bezüglich folgender Gesichtspunkte unverzichtbar sind: 1. Lerninhalte in den einzelnen Klassen 2. Leistungsüberprüfungen. Es sollen Absprachen hinsichtlich des Umfanges und der Anforderungen der Klassenarbeiten erfolgen. Ein Austausch von Arbeiten und auch ein Gegenlesen korrigierter Klassenarbeiten ist wünschenswert. 3. Abschlussprofil am Ende der Grundschulzeit 4. Organisationsmaßnahmen 5. Fördermaßnahmen Handlungsorientiertes Lernen Spielendes, entdeckendes und intensiv übendes Lernen müssen im Wechsel angeboten werden und sich ergänzen. Die Kinder lernen mit "Kopf, Herz und Hand". Fächerübergreifendes Lernen Unterrichtsinhalte wie z.b. jahreszeitliche oder standortbezogene Themen werden fächerübergreifend unterrichtet. Selbstbestimmtes Lernen Unterrichtsformen wie Freie Arbeit und Wochenplanarbeit werden verstärkt in den Unterricht einbezogen. Bei diesen Unterrichtsformen bietet sich unseren Schülern die Möglichkeit, selbstständig und verantwortungsbewusst für sich allein oder in der Gruppe zu arbeiten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 39

40 Öffnung nach außen Neben dem Unterricht, der fachlich gegliedert und durch Lehrpläne und Richtlinien bestimmt ist, als auch neben besonderen Einrichtungen des Schullebens (z.b.: Arbeitsgemeinschaften,...) hat das Kollegium der KGS auf dem Gallenberg in Olpe vielfältig außerschulische Lernorte wahrgenommen und wird diese je nach Gegebenheiten noch erweitern: Mit Hilfe der ortsansässigen Musikschule wurde ein Tag der Musik durchgeführt. Die Schüler wurden in kleinen Gruppen an die unterschiedlichsten Musikinstrumente herangeführt, konnten sie kennen lernen und selbst ausprobieren. Wiederholungen dieser Art werden durchgeführt. Das Olper Kulturprogramm sieht auch jedes Jahr altersmäßig abgestufte Kinder- Theaterstücke vor, die von den entsprechenden Klassen besucht werden, Besuche bei der hiesigen Stadtbücherei werden ebenfalls durchgeführt. Damit sind häufig Dichterlesungen verbunden, an denen die Schüler je nach Altersangebot teilnehmen. Ausstellungen in Banken über heimische Künstler, Handwerk usw. oder Museen werden ebenfalls nach Bedarf aufgesucht. Mittlerweile hat die Schule mit der Stadtbücherei einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, der eine verbindliche Zusammenarbeit festlegt. Erkundungsgänge, bezogen auf den heimatkundlichen Sachunterricht, gehören unbedingt mit zum täglichen Schulleben. Neben der Wahrnehmung außerschulischer Lernorte arbeitet das Kollegium ebenfalls mit außerschulischen Institutionen zusammen: Die Polizei stellt ihre Dienste für die Lernanfänger und die Dritt- bzw. Viertklässler bei der Schülerlotsen- als auch bei der Fahrradausbildung zur Verfügung. Unsere Schule sieht ebenfalls Projektwochen vor. Zur Abrundung der Themen werden z.b.: Handwerksbetriebe, Bauernhöfe, Molkereien... besucht. Die zum Schulbezirk gehörenden Kindergärten haben die Möglichkeiten, mit ihren zukünftigen Grundschülern unsere Schule zu besuchen. Mit den Vertretern der Kirche werden gemeinsam Gottesdienste vorbereitet. Alljährlich findet ein Fußballturnier der Olper Grundschulen statt, bei dem ein Wanderpokal errungen werden kann. Die Theater-AG beteiligte sich recht erfolgreich an Wettbewerben mit anderen Schulen, die zunächst auf regionaler Ebene (Festival der Amateure) veranstaltet werden. Darüber hinaus kann bei entsprechender Bewertung eine überregionale Teilnahme erfolgen, die von der Schule auch schon erreicht wurde. Die weiterführenden Schulen bieten für die zukünftigen Fünftklässler Besuche zum Kennen lernen ihrer Schulen an. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 40

41 Großen Wert legt die Schule auf die Bereiche Sport und Musik: Es existiert eine Chor-AG. Der Chor tritt sehr oft auch außerhalb der Schule vor Publikum auf (Altentagesstätte DRK, Marktplatz, Mutterhaus, Stadthalle u.a.) Die Chor-AG ist ein wesentlicher Bestandteil unseres kulturellen Lebens. Sie probt wöchentlich und tritt im Laufe eines Schuljahres bei vielen schulischen und außerschulischen Veranstaltungen auf. In Zusammenarbeit mit außerschulischen Veranstaltern oder Eltern werden regelmäßig Maßnahmen zur Verbesserung der Motorik unserer Schulkinder durchgeführt, z.b. Nordic- Walking-Kurs In regelmäßigen Abständen wird die Feuerwehr in die schulische Arbeit einbezogen, sei es zur fachkundigen Begleitung notwendiger Alarmproben oder bei der Optimierung von Rettungsplänen. Die von den Klassen durchgeführten Klassenfahrten sind keine Tourismusveranstaltungen, sondern dienen neben der Verbesserung des sozialen Klimas der Klassen der Erweiterung der Erfahrungswelt der Schüler. Dabei werden durchweg Ziele in der näheren Umgebung gewählt, die Impulse für z.b. sachkundliche Themen des Unterrichts geben. Die Fahrten werden im Unterricht vor- und nachbereitet. Besonderen Stellenwert hat das Gesundheitsprojekt Klaro (Klasse 2000) in der Schule. Alle Klassen werden mehrmals jährlich von ausgebildeten Gesundheitsförderern (Ärzte, Apotheker, Eltern) geschult. Ziel ist ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper und die Vermeidung von Abhängigkeiten durch Süchte. Zusätzlich finden die Themen des Projekts regelmäßig Einzug in den Sachunterricht der Klassen. Unsere Schule hat bereits zweimal das Zertifikat als Klasse 2000 Schule erworben. Die Schule beteiligt sich regelmäßig an den Waldjugendspielen. Die Schüler erfahren durch originäre Begegnungen die Bedeutung des Waldes und der heimischen Flora und Fauna. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 41

42 Auflistung unserer außerschulischen Partner bzw. Aktivitäten Die nachfolgende Liste zeigt alphabetisch und stichwortartig die Bandbreite unserer außerschulischen Kontakte und Aktivitäten: Aufwind - Kath. Jugend- u. Familiendienst Familienberatung Autorenlesungen (2011: Dagmar Chidolue / 2012: Katja Stelter Nikos Stimmchen ) Bücherstube Hachmann, Lesungen, Unterstützung der Schülerbücherei DRK Mehrgenerationenhaus -, Weihnachtsfeier, Hausaufgabenhilfe Forstamt Waldjugendspiele Fußballturnier der Olper Grundschulen Gesundheitsamt Projekt Gesund im Mund Handball Sichtung in der Schülerschaft durch TVO Informationsabende für Eltern durch außerschulische Partner (z.b. Gewaltprävention, Sexuelle Gewalt) Jugendamt Karnevalsveranstaltungen tlw. Zusammenarbeit mit anderen Schulen jährlicher Umzug zum Finanzamt und Kreisgebäude Katholische Kirche Gottesdienste, Seelsorgestunde, Kirchenbesichtigungen Kindertagesstätten Lorenz-Jäger-Haus: Hausaufgabenhilfe, Bibelausstellung, Planungen OGTS Mathematikwettbewerb Museumsbesuche Projekt Museumsbus Musikschule Olper Teamcup Citylauf Teilnahme und Trainingsveranstaltungen zusammen mit Eltern OT der Kirchengemeinde St. Martinus, Hausaufgabenhilfe Päckchenaktion "Ich schenke dir meinen Stern" zur Weihnachtszeit Polizei, Schulwegsicherung, Schulung unserer Schülerlotsen, Fahrradführerschein, Schulung der Verkehrssicherheit, Kontaktbeamter Regionales Bildungsbüro Rollende Waldschule Kreisjägerschaft RWE Umwelterziehung Schulkinowochen Schulen der Stadt Olpe (gemeinsame Fortbildungen, Übergangsgespräche, Stufenkonferenzen, Girls Day, Vorleseaktionen) Stadtbücherei Kooperationsvertrag, Teilnahme an Lesungen, Nutzung der Beratungskompetenz für unsere Schülerbücherei Südwestfälische Philharmonie Besuch von Konzerten Theaterveranstaltungen in der Schule (2011: Francesco / 2012: Händlerin der Worte) TVO Turnverein Olpe UNI Siegen Besuch von Klassen zu naturw. Themen - Science-Forum - Volleyball Sichtung in der Schülerschaft Volleyballturniere Zeitung in der Schule Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 42

43 Kooperation mit Kindergärten, weiterführenden Schulen, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen Wir halten Kontakt zu den Kindergärten, die zu unserem Schulbezirk gehören. St. Martinus-Kindergarten St. Marien-Kindergarten Ev. Oberlin-Kindergarten DRK-Kindergarten Sonnenland Integrativer Kindergarten der Caritas in Saßmicke Wir tauschen Erfahrungen über Kinder und pädagogische Probleme aus. Abgleich der Schulreife Besuch der Lehrer im Kindergarten gemeinsame pädagogische Konferenzen gemeinsame Informationsveranstaltungen Die Lehrer der neuen 1.Schuljahre besuchen die Kindergärten. Die zukünftigen Erstklässler besuchen die Schule. Seit 2011 nimmt unsere Schule am gemeinsamen Projekt der Nano-Forscher teil. Haus der kleinen Forscher Unsere Schule beteiligt sich an der MINT-Förderung unserer Erst- und Zweitklässler (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Ausgehend von Erfahrungen in der Kindertagesstätte erleben die Schülerinnen und Schüler in den ersten Klassen eine Fortführung in Form von zahlreichen Experimenten. Kinder werden durch eigenes Forschen in ihren Kompetenzen umfassend gestärkt: Folgende Ziele stehen dabei im Vordergrund Spielerisch Interesse an Natur und Technik wecken, jedoch ohne Verschulung Förderung allgemeiner Kompetenzen (z.b. Lernen und lernmethodische Kompetenz, Sprachkompetenz, Feinmotorik, Sozialkompetenz) Gemeinsame Schulung von Erzieherinnen und Lehrkräften Optimierung des Übergangs Elementar- / Primarbereich Naturwissenschaftliches Verstehen und Interesse (z.b. Naturwissen, naturwissenschaftliches Vorgehen, Begreifen grundlegender Zusammenhänge) Die Schule plant den Erwerb der Auszeichnung: Haus der kleinen Forscher nach Erfüllung aller Kriterien. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 43

44 Wenn der Übergang zu den weiterführenden Schulen ansteht, haben wir Kontakt zu der Sekundarschule, der Realschule (SFS), und den beiden Gymnasien der Stadt Olpe, sowie zur Gesamtschule Eckenhagen. Die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule nehmen an den Erprobungsstufenkonferenzen der weiterführenden Schulen teil. Die Lehrer der Sekundarschule Olpe besuchen regelmäßig unsere Schule. Zu besonderen Veranstaltungen (Vorstellung der Musikklasse o.ä.) suchen wir aber auch mit unseren Schülern die Sekundarschule auf. Unsere Schule ist ständig Ausbildungsschule für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen werden geeignete Möglichkeiten geschaffen, damit die Auszubildenden ausreichende berufliche Erfahrungen sammeln und die notwendigen Kompetenzen zur Bewältigung schulischer Aufgaben entwickeln können. Jede Lehramtsanwärterin oder jeder Lehramtsanwärter wird von mindestens einer Lehrperson der Schule während des 18-monatigen Ausbildungsabschnitts betreut und unterstützt. Unsere Mentoren und Ausbildungsbeauftragte lassen sich kontinuierlich schulen. Die Schule hat ein eigenes Begleitprogramm zur Ausbildung der Lehramtsanwärter erstellt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 44

45 Kooperationsvereinbarung mit dem Kindergarten St. Martinus Kooperationsvereinbarung zwischen der Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg vertreten durch die Schulleitung - im folgenden Schule genannt - und dem Kindergarten St. Martinus vertreten durch die Kindergartenleitung - im Folgenden Kindertageseinrichtung genannt - wird folgende Vereinbarung geschlossen: Leitgedanken Schule und Kindertageseinrichtung haben einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Beide Institutionen sollen den Kindern Wissen, Fähigkeiten und Werte vermitteln und sie in ihrer Persönlichkeit durch altersgerechte pädagogische Maßnahmen und Bildungsangebote fördern. Diese Fördermaßnahmen verlässlich aufeinander abzustimmen und einen gelingenden Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Schule zu gewährleisten ist das Ziel dieser Kooperation. Erzieherinnen und Lehrkräfte begegnen sich bei der dafür erforderlichen Zusammenarbeit mit gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz. 1 Ziele (1) Die Kooperation zwischen den Kindertageseinrichtungen und der Grundschule erfolgt strukturiert, systematisch und auf Augenhöhe. (2) Die Eltern sind aktiv in die Gestaltung des Übergangs einbezogen. (3) Alle Lehrkräfte informieren sich über die pädagogische Konzeption der Kindertageseinrichtungen und alle Erzieherinnen über das Schulprogramm. (4) Erzieherinnen und Lehrkräfte tauschen sich über ihre Bildungsarbeit aus. (5) Alle an der Erziehung des Kindes Beteiligten haben einen gemeinsamen Blick auf die allgemeine Entwicklung des Kindes sowie dessen individuellen Förderbedarf. (6) Alle an der Erziehung des Kindes Beteiligte entwickeln ein an den Bildungsgrundsätzen NRW orientiertes Bildungsverständnis. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 45

46 2 Inhalte (1) Gemeinsame Informationsabende für Eltern werden veranstaltet. (2) Grundschule und Kindertageseinrichtung laden sich wechselseitig zu speziellen Elternabenden ein. (3) Gemeinsame Projekte von Kindertageseinrichtung und Grundschule werden durchgeführt. (4) Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule in den Bereichen: (Sprache, körperliche und motorische Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung) (5) Kontinuierliche gegenseitige Information über Bildungsinhalte, -methoden und - konzepte in beiden Institutionen und gemeinsame Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen. 3 Struktur der Kooperation (1) Die Leitungen der Bildungseinrichtungen verpflichten sich zu einem regelmäßigen informellen und fachlichen Austausch. (2) Sie sind in Absprache mit den Teams dafür verantwortlich, die Kooperationsvereinbarungen und alle Konzepte, die die Zusammenarbeit genau beschreiben, regelmäßig zu aktualisieren und fortzuschreiben. (3) Bestandteil der Vereinbarung ist ein Kooperationsplan. Dieser Plan wird für jedes Schuljahr gemeinsam erstellt. (4) Kooperation mit regionalen Akteuren zur Öffnung von Schule und Kindertageseinrichtungen in den Sozialraum werden anlass- und projektbezogen ermöglicht. (5) Erzieherinnen und Lehrkräfte besuchen gemeinsam anlassbezogene Fortbildungsveranstaltungen. (6) Die Eltern werden gebeten, im Sinne einer gelingenden Bildungsbiografie ihrer Kinder anlass-und projektbezogen die Erzieherinnen und Lehrkräfte von ihrer Schweigepflicht zu entbinden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 46

47 4 Inkrafttreten/Laufzeit/Kündigungsfristen Diese Vereinbarung tritt zum Schuljahresbeginn 2013/2014 in Kraft und gilt zunächst bis Ende des Schuljahres 2013/2014. Sofern die Vereinbarung nicht von einem der Kooperationspartner gekündigt wird, verlängert sich diese automatisch um ein weiteres Schuljahr. Eine Kündigung muss spätestens zum des Jahres schriftlich bei allen Kooperationspartnern vorliegen. Für die Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg Werner Bäcker (Schulleitung) Olpe, den Für die Eltern der Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg Julia Heinemann (Schulpflegschaftsvorsitzende) Olpe, den Für den Kindergarten St. Martinus Sabine Schüttler (Leiterin Kindergarten) Olpe, den Für die Eltern des Kindergarten St. Martinus Anja Pagonakis (Elternratsvorsitzende) Olpe, den Die Kooperation wurde im April 2013 mit dem Kindergarten St. Martinus vereinbart. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 47

48 Kooperationsvereinbarung mit allen Kindertageseinrichtungen Kooperationsvereinbarung zwischen der SCHULE Die Kooperation wurde im März 2015 mit allen Kindergärten vereinbart. vertreten durch die Schulleitung und Träger - im folgenden Schule genannt - und der Kindertagesstätte vertreten durch die Kindergartenleitung und Träger - im folgenden Kindertageseinrichtungen genannt - wird folgende Vereinbarung geschlossen. Leitgedanken Schule und Kindertageseinrichtung haben einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Beide Institutionen sollen den Kindern Wissen, Fähigkeiten und Werte vermitteln und sie in ihrer Persönlichkeit durch altersgerechte pädagogische Maßnahmen und Bildungsangebote fördern. Ziele 1. Die Kooperation zwischen der Kindertageseinrichtung und der Grundschule erfolgt strukturiert, systematisch und auf Augenhöhe. 2. Die Eltern sind in die Gestaltung des Übergangs einbezogen. 3. Erzieherinnen und Lehrkräfte tauschen sich über ihre Bildungsarbeit aus. 4. Alle an der Erziehung des Kindes beteiligten Akteure entwickeln ein an den Bildungsgrundsätzen NRW orientiertes Bildungsverständnis. 5. Ängste und Unsicherheiten der Kinder vor der Schule sollen abgebaut werden. Dabei stützen sie sich auf die Vorschriften und Empfehlungen der aktuellen Fassungen des Kinderbildungsgesetzes und des Schulgesetzes für NRW. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 48

49 Zusammenarbeit mit der Grundschule (KiBiz v , 14b) (1) Kindertageseinrichtungen arbeiten mit der Schule in Wahrnehmung einer gemeinsamen Verantwortung für die beständige Förderung des Kindes und seinen Übergang in die Grundschule zusammen. (2) Zur Sicherung gelingender Zusammenarbeit und zur Gestaltung des Übergangs vom Elementar- in den Primarbereich gehören insbesondere 1. eine kontinuierliche gegenseitige Information über die Bildungsinhalte, -methoden und -konzepte, 2. die Kontinuität bei der Förderung der Entwicklung der Kinder, 3. regelmäßige gegenseitige Hospitationen, 4. die für alle Beteiligten erkennbare Benennung fester Ansprechpersonen in beiden Institutionen, 5. gemeinsame (Informations-) Veranstaltungen für die Eltern und Familien der Kinder, 6. gemeinsame Konferenzen zur Gestaltung des Übergangs in die Grundschule und 7. gemeinsame Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Fach- und Lehrkräfte. Öffnung von Schule, Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (SchulG v , 5) (1) Die Schule wirkt mit Personen und Einrichtungen ihres Umfeldes zur Erfüllung des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages und bei der Gestaltung des Übergangs von den Tageseinrichtungen für Kinder in die Grundschule zusammen. Vorschulische Beratung und Förderung (SchulG v , 36) (1) Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der Tageseinrichtungen für Kinder und der Grundschulen die Eltern, deren Kinder in zwei Jahren eingeschult werden zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Eltern über Fördermöglichkeiten im Elementarbereich und Primarbereich insbesondere auch über die Bedeutung kontinuierlich aufeinander aufbauender Bildungsprozesse beraten werden Diese Maßnahmen verlässlich aufeinander abzustimmen und einen gelingenden Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Schule zu gewährleisten ist das Ziel dieser Kooperation. Erzieherinnen und Lehrkräfte begegnen sich bei der dafür erforderlichen Zusammenarbeit mit gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz. Diese Maßnahmen verlässlich aufeinander abzustimmen und einen gelingenden Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Schule zu gewährleisten ist das Ziel dieser Kooperation. Erzieherinnen und Lehrkräfte begegnen sich bei der dafür erforderlichen Zusammenarbeit mit gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 49

50 Inhalte 1. Ein von allen Beteiligten gemeinsam erstellter einheitlicher Kooperationskalender stellt die Basis für die inhaltliche Ausgestaltung dar 2. Der Kooperationskalender benennt die Mindestanforderungen, weitere Aktivitäten sind dadurch nicht ausgeschlossen 3. Die vereinbarten Inhalte sind in regelmäßigen Abständen zu evaluieren. 4. Verantwortlich für die Realisierung sind die Leitungen der Bildungseinrichtungen. Monat Verbindliche Aktivitäten November Dezember Januar Infoveranstaltung für Eltern der 4-jährigen (letzter Donnerstag im Monat) Februar März Juni Juni Juli September Oktober Zukünftige Klassenlehrerinnen/Klassenlehrer besuchen Kinder in der Kita Elternabend in der Grundschule und Besuch der Schulanfänger (Schnupperstunden) in der Grundschule (plus Kita) Individuelle Entwicklungsgespräche: gemeinsames Gespräch zwischen Kita, Grundschule und Eltern über Entwicklung des Kindes inklusive Förderplanung Darüber hinaus soll aus der folgenden Liste weiterer Aktivitäten mindestens ein gemeinsames Angebot gewählt werden Teilnahme am nano-forscher - Projekt Gestaltung eines Übergangsbuches Konzepte zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 50

51 Begleitprogramm Lehrerausbildung I. Zeitlich nicht gebundene Aktivitäten, Aufgaben, Ausbildungsanlässe 1. Elternarbeit Elternsprechtage Elternarbeit im Unterricht (Lesemütter o.ä.) Elterngespräche (Einzelgespräche, Schullaufbahnberatung) Klassenpflegschaftssitzungen Elternabende / Informationsabende Elternstammtische AO-SF-Gespräche Hospitation bei Schulpflegschaftssitzungen 2. Konferenzen Lehrerkonferenzen Zeugniskonferenzen Klassenkonferenzen Fachkonferenzen schulinterne Lehrerfortbildungen / pädagogische Konferenzen Dienstbesprechungen Hospitation bei Sitzungen des Fördervereins 3. Weitere Aufgaben Kooperation mit dem Kollegium / mit einzelnen Klassenlehrern bzw. -lehrerinnen (z.b. bzgl. Erkundung der Situation einer Klasse bei Übernahme des Unterrichts) Pausenaufsicht, Aufsicht bei Unterrichtsgängen und Klassenfahrten Mitarbeit an Bildungsplänen Entwickeln von individuellen Erziehungsplänen / Förderplänen Schreiben von Berichts- und Ziffernzeugnissen Leistungsbewertung Klassenbuchführung Übernahme von Klassenlehrer/innenaufgaben (unter Anleitung) Aktive Teilnahme an der Arbeit am Schulprogramm Organisation von Unterrichtsgängen Teilnahme an Verfahren zur Feststellung sonderschulischen Förderbedarfs Vergleichsarbeiten (VERA) Delfin 4 Nutzung der neuen Medien (Computer / Homepage) Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 51

52 4. Schulleben aktive Teilnahme an Vorbereitung und Organisation von Ausflügen und mehrtägigen Klassenfahrten Übernahme von Aufgaben bei Klassenfesten, Schulfesten, Sportfesten Mitarbeit bei Projekttagen/-wochen Teilnahme an Kollegiumsausflügen Teilnahme an Schulgottesdiensten Hospitation in der Betreuung (8-1) bzw. im Offenen Ganztag Sport- und Schwimmunterricht (Imbergschule / Hallenbad) Sicherheit im Schulbereich 5. Kooperation mit anderen Einrichtungen Hospitation im Kindergarten evtl. Hospitation in einer Förderschule evtl. Hospitation in weiterführenden Schulen (im Zusammenhang mit Schullaufbahnberatung) Teilnahme an Stufenkonferenzen an den weiterführenden Schulen Kontakt zu Kirchengemeinden, Freizeiteinrichtungen, Hausaufgabenhilfe Kontakt zum Verkehrssicherheitsbeamten (Schülerlotsen / Schulweg) II. Festliegende Termine / Ausbildungsanlässe zu Beginn des Schuljahres Schuleingangsphase / Anfangsunterricht / Feststellung der Schulfähigkeit durch die Klassenlehrer/innen (Diagnosebögen) November / Dezember / Januar Übergang zu weiterführenden Schulen: Informationsabend für die Eltern Übergang zu weiterführenden Schulen: schriftliche Empfehlungen Einzelberatungsgespräche Schulaufnahmeverfahren gegen Ende des Schuljahres Vorbereitung der Einschulung: Elternabend, Spielnachmittag, Besuch der Kindergartenkinder in der Schule, Besuch der Kinder im Kindergarten Hospitation im Kindergarten Zeugniskonferenzen Vorbereitungen für die Gestaltung des ersten Schultages der Schulanfänger Überlegungen zur Planung der ersten Schulwochen der Schulanfänger Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 52

53 Förderkonzept für den Gemeinsamen Unterricht (GU) Förderkonzept für den Gemeinsamen Unterricht (GU) von Regelschülern und Förderschülern an der KGS Auf dem Gallenberg in Olpe 1. Die Förderschüler 2. Die Stammklassen 3. Die gemeinsam unterrichtenden Regelschullehrer und Förderschullehrer 4. Gemeinsame Förderung und Organisation 5. Räumliche, materielle und personelle Voraussetzungen 6. Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen 1. Die Förderschüler Die Grundschule Auf dem Gallenberg ist bereit, Förderschüler mit allen Förderschwerpunkten, wie: - Lern- und Entwicklungsstörungen - Geistige Behinderung - Körperbehinderung - Hörschädigung - Sehschädigung - Autismus aufzunehmen und zu fördern. Durch den behindertengerechten Neubau der Schule sind alle Räume ohne Probleme für Rollstuhlfahrer erreichbar. Zusätzlich sind eine Außenrampe und ein Aufzug vorhanden. Die gemeinsame Beschulung von Förderschülern und Regelschülern ermöglicht gemeinsames Lernen und Erleben und verhindert Ausgrenzung und Stigmatisierung von Förderschülern. Die Förderschüler können wohnortnah zur Schule gehen und bestehende Kontakte und Freundschaften weiterhin pflegen und neue Freundschaften in ihrer Umgebung aufbauen. Durch das Zusammensein mit Regelschülern erhalten sie Anreiz und Motivation zum Lernen. Regelschüler erfahren neue Sichtweisen und Anregungen für ihr soziales Lernen, wie z. B. Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Die Förderschüler werden auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben des Ministeriums für allgemeine Schulen, sowie der Richtlinien für ihren Förderschwerpunkt unterrichtet. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 53

54 2. Die Stammklassen Die GU- Kinder verbleiben in ihren Stammklassen und werden zusätzlich gefördert. Dabei kann es sinnvoll sein, dass sie im Klassenverband oder auch in einem Nebenraum alleine oder in einer Kleingruppe unterrichtet werden. Es ist von Vorteil, mehrere GU-Kinder eines Jahrganges in eine Klasse zusammen zu legen, damit mehr Förderstunden der GU- Kraft für die Kinder zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Regelschüler der Stammklasse sowie die Anzahl der Förderschüler sollten nicht zu hoch sein. 3. Die gemeinsam unterrichtenden Regelschullehrer und Förderschullehrer Für das Gelingen von integrativem Unterricht ist es notwendig sich regelmäßig in den Pausen und nach dem Unterricht mit allen am Unterricht Beteiligten abzusprechen und auszutauschen. Die Förderangebote orientieren sich am individuellen Förderplan des jeweiligen GU- Kindes und an den Themen der Regelschule. Die Förderinhalte werden differenziert und individuell dargeboten. Differenzierungsmaterial und zusätzliches Fördermaterial stellen sowohl die Regel- als auch die Förderschulkraft zusammen. Diese Materialien werden in einer Förderkiste in der Klasse aufgehoben. Zusätzlich werden Beratungsgespräche der Eltern gemeinsam geführt. 4. Gemeinsame Förderung und Organisation Die Unterrichtsorganisation und Unterrichtsgestaltung richtet sich nach dem individuellen Förderbedarf der Förderschüler und wird zwischen dem Klassenlehrer und dem GU- Lehrer abgestimmt. Sie entscheiden im Einzelfall, ob gemeinsames Unterrichten (Teamteaching), Unterstützung im Unterricht oder Einzelförderung alleine oder in einer Kleingruppe sinnvoll ist. 5. Räumliche, materielle und personelle Voraussetzungen Voraussetzung für das Gelingen von integrativem Unterrichts sind gute Rahmenbedingungen, wie Gruppenräume mit zusätzlichem Differenzierungsmaterialien und Anschauungshilfen. Manchmal ist es auch nötig, für die GU- Kinder zusätzliche Arbeitshefte und Bücher anzuschaffen. Sinnvoll ist auch möglichst häufig eine Doppelbesetzung in der Stammklasse einzurichten, damit die Förderschüler oft individuell begleitet werden können. 6. Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen Der jeweilige Förderschullehrer hält Kontakt mit ortsansässigen Beratungsstellen, dem Jugendamt, Therapiezentren, zu Integrationskräften und holt Rat bei anderen Förderschulen ein. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 54

55 Bildung Definiert man Bildung als fortschreitenden Prozess des Erwerbs sozialer und fachlicher Kompetenz, so müssen, sollte die Bildung der uns anvertrauten Kinder oberstes pädagogisches Ziel unserer Arbeit sein, Erziehung und Ausbildung sich permanent ergänzen und überschneiden. Erziehung Die Notwendigkeit, erzieherisch auf die Kinder einzuwirken, ergibt sich täglich aus aktuellen Situationen, in denen die Sensibilität des Lehrers und der in der konkreten Situation angemessene Einsatz seines analytischen, methodischen und emotionalen Potentials gefragt ist. Wir sehen es als Bereicherung der pädagogischen Arbeit, dass Lehrer verschiedene Erziehungsstile entwickelt haben, deren Individualität einen wesentlichen Teil der Lehrerpersönlichkeit ausmacht. Es wäre der Erziehungsarbeit an einer Schule abträglich, diese Individualität in Frage zu stellen und sie durch Vorgaben in irgendeiner Form nivellieren zu wollen. Umso mehr ist es unabdingbar, einen kollegiumsinternen Konsens über Erziehungsschwerpunkte und ziele zu finden oder bereits zu haben. Wir wollen, dass unsere Schüler charakterliche Eigenschaften und sozialintegrative Verhaltensmuster als für sich und andere erstrebenswert anerkennen und ihr Handeln nach ihnen ausrichten: Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind ebenso Voraussetzung für das Vertrauen in andere Menschen wie die Zuverlässigkeit, die sich durch Gewissenhaftigkeit, Ordnung und Sauberkeit und Pünktlichkeit dokumentiert. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit befähigen im sozialen Umfeld der Klasse und der Schule zur Selbstkritik., also der Bereitschaft, auch eigene Fehler einzusehen und zuzugeben. Die Vermittlung und Umsetzung ethischer Werte soll an unserer Schule einen hohen Stellenwert einnehmen: Der Respekt gegenüber der Würde, der Privatsphäre und dem Eigentum anderer zieht positive Grundeinstellungen wie Höflichkeit, Rücksicht und Toleranz nach sich. Zusammen mit der Erarbeitung und dem Einsatz von geeigneten Konfliktlösungsstrategien wird dieser Respekt bei konsequenter Erziehungsarbeit die Entwicklung zur gewaltfreien Schule vorantreiben. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 55

56 In der Praxis finden sich die genannten Grundsätze und Ziele wieder in der Erziehung zur Verantwortung für sich selbst (Lernwille, Fragen stellen, Hilfen einfordern, sich selbst korrigieren, Sorgfalt im Umgang mit Arbeitsmaterialien)... für andere (in Ruhe lassen können, andere beim Lernen nicht behindern, ruhige Arbeitsatmosphäre, helfen, vermitteln, Streit schlichten)... für die Umwelt... für anvertraute Sachen (ausgeliehene Materialien, Schulgebäude, Einrichtungen) Als katholische Grundschule stehen wir für ein pädagogisches Konzept, das Wissensvermittlung mit ganzheitlicher Erziehung und Glaubenspraxis verbindet. Arbeits- und Sozialkompetenzen Die Schule hat darüber hinaus schon vor längerer Zeit eine Übersicht erstellt, in der die gewünschten Kompetenzen im Arbeits- und Sozialverhalten festgehalten wurden. Ein Diagnosebogen ermöglicht u.a. die individuelle Überprüfung und Förderungsplanung dieser Bereiche. Beides ist im Folgenden angefügt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 56

57 Sorgfalt Zuverlässigkeit Einrichten seines Arbeitsplatzes sachgerechter Umgang mit Materialien Einhalten von Absprachen und Regeln Arbeitskompetenz Leistungsbereitschaft Eigenverantwortung Selbstständigkeit Umgehen mit Wochenplänen Fähigkeit zur Freiarbeit Durchhaltevermögen Frustrationen ertragen Anstrengungsbereitschaft Beharrlichkeit Arbeitsstrategien Eigenkontrolle und Korrektur versch. Arbeitsformen anwenden: Gruppenarbeit Partnerarbeit Werkstattunterricht Stationsbetrieb Projektunterricht problem- und handlungsorientiert arbeiten Recherchen Selbsteinschätzung Prioritäten erkennen Kommunikationsfähigkeit Zuhören Beraten (aktiv und passiv) Sozialkompetenz Integrationsfähigkeit Verständnis für andere haben Akzeptieren anderer Meinungen Kooperationsfähigkeit Hilfsbereitschaft Rücksichtnahme Informationen verarbeiten Argumentieren Verständnis für Konflikte ertragen Minderheiten Begründen sich einlassen können auf... Verantwortung für eigenes Handeln Präsentieren Dienste für andere Verantwortung für Mitmenschen Reflektieren Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 57

58 Beobachtungsbogen für: Klasse: Klassenlehrer: Schuljahr: Leistungen Zeitraum 1 Zeitraum 2 Zeitraum 3 Zeitraum 4 Lesen Rechtschreiben Sprachgebrauch Sachunterricht Mathematik Englisch = sehr gut = gut = zufrieden stellend = nicht genügend Arbeitsverhalten Zeitraum 1 Zeitraum 2 Zeitraum 3 Zeitraum 4 Konzentration Ausdauer Selbstständigkeit Mitarbeit im Unterricht Ordnung Vollständigkeit der HA Anstrengungsbereitschaft Arbeitstempo Sozialverhalten Zeitraum 1 Zeitraum 2 Zeitraum 3 Zeitraum 4 Übernahme von Pflichten Hilfsbereitschaft Teamfähigkeit Störverhalten Einhalten von Regeln und Vereinbarungen Notizen: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 58

59 Selbsteinschätzungsbogen Arbeitsverhalten Ich höre den Lehrern und Mitschülern zu, melde mich und warte, bis ich an der Reihe bin. Ich strenge mich auch bei Aufgaben an, die mir nicht so viel Spaß machen. Schriftliche Arbeiten erledige ich konzentriert und vollständig. Ich führe meine Hefte nach den vereinbarten Regeln. Ich hefte meine Zettel in den richtigen Mappen ab. Ich kontrolliere meine Ergebnisse gründlich. Ich arbeite selbstständig und suche eigene Lösungswege. Ich erledige meine Hausaufgaben selbstständig und zuverlässig. Ich bin auch bereit dazu, zusätzliche Aufgaben zu bearbeiten. Sozialverhalten Ich halte mich an vereinbarte Klassenregeln. Ich bin freundlich zu meinen Lehrern und Mitschülern. Streitigkeiten löse ich auf friedlichem Wege. Ich übernehme Aufgaben für die Klasse und führe sie gewissenhaft aus. Ich kann mit anderen Kindern zusammenarbeiten. Ich nehme Rücksicht auf andere und muss nicht meinen Willen durchsetzen. Ich störe andere nicht. Name: So schätze ich mich ein So schätzt meine Lehrerin / mein Lehrer mich ein Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 59

60 Unterricht Unterricht Der Unterricht unserer Schüler orientiert sich an den verbindlichen Vorgaben der Richtlinien und Lehrpläne in der jeweiligen aktuellen Fassung. Jeder Schüler und jede Schülerin unserer Schule soll tragfähige Grundlagen im Sinne einer ausgebauten Wissensbasis und verlässlicher Kompetenzen erreichen, die ein erfolgreiches Lernen in der Sekundarstufe I ermöglichen. Das heißt, sie sollen auf dem von ihnen erreichbaren Niveau am Ende der Klasse 4 die in den Richtlinien und Lehrplänen genannten Kompetenzerwartungen erfüllen. Die sog. Kompetenzerwartungen sind für alle Fächer für das Ende der Schuleingangsphase und für das Ende der Klasse 4 formuliert. Das Kollegium hat für alle Fächer ausgehend von den Lehrplänen und den Kompetenzerwartungen schuleigene Curricula erstellt, die Grundlage des täglichen Unterrichts sind. Diese schuleigenen Curricula werden wegen ihres Umfangs nicht in diesem Schulprogramm veröffentlicht. Die gültigen Richtlinien und Lehrpläne sind für alle Fächer jederzeit in der Schule einsehbar. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 60

61 Unsere acht Schulfächer 1. Deutsch In unserer Schule erlernen die Kinder die Druckschrift und die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA). Dabei ist es möglich, Schulanfängern die Druckschrift als Lese- und Schreibschrift parallel zu vermitteln. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt dann der Schreiblehrgang in VA. Warum haben sich Schulen für die Vereinfachte Ausgangsschrift entschieden? In ihrer Umwelt begegnet die Druckschrift den Kindern überall. Bei der VA sind vor allem die Großbuchstaben der Druckschrift sehr ähnlich. Ohne überflüssige Schnörkel und Bögen ist diese Schrift leicht zu schreiben. Schnelle Erfolgserlebnisse erleichtern und beschleunigen den Prozess des Lesen- und Schreibenlernens. Der Wunsch, eigene Texte zu verfassen kommt daher erfahrungsgemäß rasch. Mit Freude beginnen schon Erstklässler kleine Texte selbständig aufzuschreiben. Dies setzt sich in den folgenden Schuljahren fort. Viel Spaß bereitet den Kindern Freies Schreiben. Es werden selbstverfasste Geschichten in Geschichtenbüchern gesammelt; Klassenzeitungen, Plakate oder Wandzeitungen werden erstellt. Da die Grundschule den Auftrag zur grundlegenden Bildung und zur Leistungserziehung hat, müssen Kinder in allen Fächern, das gilt insbesondere für das Rechnen, Schreiben und Lesen, Kenntnisse und Fertigkeiten erlernen, die diesem Bildungsauftrag und dem Leistungsanspruch entsprechen. Richtig schreiben und lesen zu können, treffend zu formulieren, Struktur und Aufbau unserer Sprache kennen zu lernen sind ganz entscheidende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lebensführung. Den Kindern dazu möglichst gute Grundlagen im Sprache-Unterricht zu bieten, ist ein großes Anliegen unserer Schule. Deshalb werden den Altersgruppen entsprechende Techniken, Methoden und Arbeitsweisen angewandt, um für alle Kinder möglichst gute individuelle Voraussetzungen zu schaffen. Durch regelmäßiges Lesen von Texten in Fibeln, Lesebücher, Ganzschriften oder Sachbüchern wird die Leseleistung verbessert. Gespräche über die Texte erleichtern den Kindern das Textverständnis. Die Rechtschreibung wird durch kontinuierliches Üben gefestigt. Die Überprüfung der richtigen Schreibweise der Wörter des Grundwortschatzes erfolgt durch kleine Rechtschreibarbeiten am Ende einer Unterrichtseinheit. Grammatikalische Inhalte werden in enger Verknüpfung mit den jeweiligen Themen des Deutschunterrichts vermittelt. Dabei gewinnen die Kinder erste Einsichten in die Gesetzmäßigkeiten unserer Sprache. Der mündliche Sprachgebrauch wird täglich gefordert und gefördert, z. B. durch situationsbedingte Sprechanlässe, Rollenspiele, Gesprächskreise usw. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 61

62 Im schriftlichen Sprachgebrauch üben sich die Kinder im Schreiben kleiner Geschichten. Anfangs ergeben sich die Inhalte aus dem unmittelbaren Erfahrungs- und Erlebnisbereich. Später lernen die Schüler unterschiedliche Textsorten (Erzählungen, Berichte, Beschreibungen,...) kennen und selbst schriftlich anzuwenden. In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen - Mit Texten und Medien umgehen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 62

63 2. Sachunterricht Die gezielte Erschließung des unmittelbaren Umfeldes und der Lebenswirklichkeit der Kinder ist die Aufgabe des Sachunterrichts. Eine wichtige Rolle spielen dabei zum Beispiel aktuelle Anlässe, Brauchtum, Schulumgebung und Jahreszeiten. Der Sachunterricht steht häufig im engen Zusammenhang mit dem Fach Sprache. Er umfasst Themen aus den Bereichen Geschichte, Geographie, Sozialkunde, Biologie, Physik, Chemie und Technik, die den Kindern in anschaulicher und kindgemäßer Form nahegebracht werden. Die Kinder zeigen in diesem Lernbereich oftmals ein besonderes Engagement. Sie sammeln gern themenbezogenes Materialien, um zur Anschaulichkeit des Unterrichts beizutragen. Durch einen anschaulichen und handlungsorientierten Unterricht sind die Kinder motiviert, möglichst selbständig Sachzusammenhänge zu erkennen und eigene Lösungswege zu finden. Die Ergebnisse werden dann zum Beispiel in Form von Collagen, Wandzeitungen oder kleinen Texte festgehalten. In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Natur und Leben Technik und Arbeitswelt Raum, Umwelt und Mobilität Mensch und Gemeinschaft Zeit und Kultur Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 63

64 3. Mathematik Mathematikunterricht in der Grundschule bedeutet heute wie früher Rechnen. Am Ende der Grundschulzeit sollen unsere Schüler die vier Grundrechenarten, mündlich und schriftlich, sicher und geläufig ausführen und anwenden können. Die Schüler sollen dabei nicht nur Päckchen formal rechnen können. Darüber hinaus sollen sie durch kindgemäße Rechengeschichten an mathematische Problemstellungen herangeführt werden. Unser Mathematikunterricht orientiert sich an folgenden Thesen für sinnvolles Lernen: Kinder lernen an für sie bedeutsamen Aufgaben und Problemstellungen Kinder lernen auf individuellen Wegen Kinder lernen ganzheitlich, selbstständig und auch aus Fehlern Kinder lernen durch aktives Entdecken, durch Handeln mit konkretem Material Kinder lernen von- und miteinander (soziales Lernen) Kinder lernen durch Verstehen und durch Einsichten Außer Rechnen werden noch andere wichtige mathematische Fähigkeiten erlernt: Schätzen Messen Wiegen Falten Zeichnen In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Prozessbezogene Bereiche Problemlösen / kreativ sein Modellieren Argumentieren Darstellen / Kommunizieren Inhaltsbezogene Bereiche Zahlen und Operationen Raum und Form Größen und Messen Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 64

65 4. Englisch Die Aufgaben des Englischunterrichts in der Grundschule beziehen sich auf die Entwicklung von Interesse und Freude am Sprachenlernen und an fremden Lebenswelten den Erwerb, die Erprobung und die Festigung elementarer sprachlicher Mittel den Erwerb von wirkungsvollen Strategien des Sprachenlernens die Bewältigung von einfachen Sprachhandlungssituationen in englischer Sprache. Um diese Aufgaben zu erfüllen, vermittelt der Unterricht im Fach Englisch den Schülerinnen und Schülern Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kenntnisse sowie Einstellungen und Haltungen in den Bereichen Sprache, Interkulturelles Lernen und Sprachenlernen in für sie bedeutsamen Erfahrungsfeldern. Fähigkeiten und Fertigkeiten Im Englischunterricht erwerben die Schülerinnen und Schüler elementare sprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten in der englischen Sprache. Sie lernen sich in einfachen Situationen des Alltags und des Unterrichts auf Englisch mündlich zu verständigen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen in elementaren Situationen eine begrenzte Menge an Wörtern, Redemitteln und basalen grammatischen Strukturen. Dabei erwerben sie auch grundlegende Lern- und Arbeitstechniken für das Sprachenlernen. Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler erwerben elementare Kenntnisse über Sprache und über das Sprachenlernen sowie über die Lebenswelt von Kindern in englischsprachigen Ländern. Damit erweitern sie ihre kommunikativen, ihre interkulturellen und ihre methodischen Kompetenzen. Einstellungen und Haltungen Der Englischunterricht entwickelt und erhält gemeinsam mit dem Deutschunterricht das Interesse und die Freude der Schülerinnen und Schüler am sprachlichen Lernen. Sie werden aufgeschlossen und neugierig gegenüber der fremden Sprache und gegenüber den Erfahrungen, Verhaltensweisen und Werten der Menschen, die sie sprechen. Dadurch wird es ihnen erleichtert, ihre eigenen Erfahrungen, Verhaltensweisen und Werthaltungen besser zu verstehen und einzuordnen. In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Kommunikation sprachliches Handeln Interkulturelles Lernen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Methoden Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 65

66 5. Musik Die Aufgaben des Musikunterrichts in der Grundschule sind die Freude und das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Musik zu fördern, ihre musikalische Wahrnehmungs-, Erlebnisund Ausdrucksfähigkeit weiter zu entfalten ihre musikalischen Kompetenzen zu entwickeln. Um diese Aufgaben der musikalischen Bildung zu erfüllen, vermittelt der Unterricht im Fach Musik den Schülerinnen und Schülern Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kenntnisse, Einstellungen und Haltungen in den Bereichen Musik machen, Musik hören und Musik umsetzen sowie in der musikalischen Verständigung. Der Musikunterricht stärkt darüber hinaus die kindliche Persönlichkeit und bildet Kompetenzen aus wie Einfühlungsvermögen und Kreativität, Konzentrations- und Motivationsfähigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit. Die Schwerpunkte der musikalischen Ausbildung an der Gallenbergschule sind wie folgt festgelegt: In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Musik machen Musik hören Musik umsetzen Sich über Musik verständigen Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 66

67 6. Kunst Der Kunstunterricht möchte den Kindern die Augen öffnen, Kunst zu sehen, Farben und Formen zu erkennen, ihre Wirkung zu spüren, sie anregen und unterstützen, selbst Fähigkeiten zum Gestalten zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht das gestalterisch-praktische Tun und im Anschluss daran die reflektierende Auseinandersetzung mit dem Geschaffenen. Besonders wichtig ist das Experimentieren; eigene Entdeckungen und die Phantasie werden gefördert. Werkzeuge und Techniken werden den Kindern nahegebracht, mit denen sie ihre Phantasie ausdrücken und kreativ werden können. Wir gehen mit Wasserfarben und Wachsmalstiften um. Unsere Klassenräume und das Schulgebäude gestalten wir je nach Jahreszeit. Zu verschiedenen Anlässen basteln wir Geschenke für die Eltern. Ob Zeichnen, Malen, Plastizieren oder Bauen, der Kunstunterricht soll so interessant und anregend sein, dass die Eindrücke und Erkenntnisse zu Hause noch andauern und zu selbständigem Handeln bewegen. Im Bereich Textilgestaltung geht es um das Kennen lernen textiler Materialien, ihrer Beschaffenheit und der Möglichkeiten, die sie beinhalten. Der Gebrauch einfacher Werkzeuge (Nadeln, Schere, Webrahmen,..) und das Erlernen verschiedener Arbeitstechniken wie die Ausgestaltung textiler Flächen durch Kordeln und Schnüre, das Weben, Häkeln, Sticken, und die Herstellung von Handpuppen und anderen Spielobjekten hilft den Kindern bei ihrem kreativen Tun. In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Räumliches Gestalten Farbiges Gestalten Grafisches Gestalten Textiles Gestalten Gestaltung mit technisch-visuellen Medien Szenisches Gestalten Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 67

68 7. Sport... bewegt die Kinder an der GALLENBERGSCHULE durch Sportstunden Schwimmstunden in den Klassen, 1, 2, 4 Möglichkeiten der Bewegung im Unterricht Bewegungspausen Bewegung und Spiel in den Pausen Teilnahme am Wettbewerb der Bundesjugendspiele Radfahrtraining Gesundheitsprojekt Schule 2000 Zusätzliche Angebote Unsere Schule möchte durch Sport und Bewegung den Bewegungsbedürfnissen der Schüler entgegenkommen. Wir verbinden damit folgende Ziele: Wahrnehmungsfähigkeit verbessern Bewegungserfahrungen erweitern Sich körperlich ausdrücken können Bewegung gestalten Etwas wagen und verantworten können Leistung erfahren, verstehen und einschätzen Verständigungsbereitschaft und Kooperationsbereitschaft erhöhen Wettkämpfe in konkurrenzorientierten Situationen erleben Gesundheit fördern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln Erschließung der Sportkultur: Handlungsfähigkeit in verschiedenen Sportarten In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Bewegen im Wasser Schwimmen Bewegen an Geräten Turnen Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik / Tanz, Bewegungskünste Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport/Wintersport Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 68

69 8. Katholische Religionslehre Der Religionsunterricht findet an unserer Schule in allen 4 Jahrgängen im vertrauten Klassenverband statt. Im 3. Schuljahr wir er durch den pfarramtlichen Unterricht (Seelsorgestunde) ergänzt. Für die Klassen 3 und 4 findet ein regelmäßiger Schulgottesdienst in unserer Aula oder in der St. Martinuskirche statt. Mehrmals im Schuljahr werden auch die Schüler der Klassen 1 und 2 an bewusst kindgerechten Gottesdiensten teilnehmen ( Krabbelgottesdienst ). Die Kinder werden durch den persönlichen Kontakt ermuntert, sich an Aktivitäten des Gemeindelebens (Kinder- und Messdienergruppen, Muggelkirmes) zu beteiligen. Der Religionsunterricht soll den Kindern die Bibel und die Biblische Botschaft nahebringen. Das Interesse an biblischen Erzählungen wird geweckt und in Zusammenhang mit den eigenen Erfahrungen gebracht. Die Kinder lernen, über sich nachzudenken und werden zur Beziehung mit anderen fähig. Sie werden mit ihren Fragen nach dem Woher, Wozu und Wohin des Lebens ernstgenommen. Geschichten, Lieder, Gebete und Feiern erschließen ihnen den Zugang zum religiösen Glauben und zu den Festen im Kirchenjahr. Nicht zuletzt trägt der Religionsunterricht dazu bei, den Kindern Menschen anderer Kulturen und Religionen nahe zu bringen und so Achtung vor dem Anderen und auch vor der ganzen Schöpfung zu entwickeln. In den Lehrplänen werden die Kompetenzerwartungen an die Schüler definiert: Sie erläutern die Bereiche und Schwerpunkte: Ich, die anderen, die Welt und Gott Religion und Glauben im Leben der Menschen Das Wort Gottes und das Heilshandeln Jesu Christi in den biblischen Überlieferungen Leben und Glauben in Gemeinde und Kirche Maßstäbe christlichen Lebens Weitere Details können den Lehrplänen entnommen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 69

70 Zusätzlich hat der Bereich Begegnung mit Sprachen fächerübergreifend eine größere Bedeutung Begegnung mit Sprachen Bereits in der Grundschule begegnen den Schülern fremde Sprachen. Der Schwerpunkt liegt in der Begegnung und nicht im Lernen von Vokabeln. Die Kinder lernen spielerisch, z. B. mit Hilfe von Spielliedern. Es werden Themen angesprochen wie: Ausländische Kinder bei uns Feste und Feiern Essen in anderen Ländern Unsere Nachbarn in Europa Zusätzliche Angebote zum Unterricht Neben dem regulären Unterricht können die Schüler zusätzliche Angebote wahrnehmen, die ihren besonderen Interessen entsprechen. So werden Kinder der Jahrgangsstufen 3 und 4 im Chor aktiv. Seit Beginn des Jahres 2000 beteiligt sich unsere Schule an dem Programm zur Gesundheitsförderung Klasse Es begleitet die Kinder während der gesamten Grundschulzeit. In Zusammenarbeit mit Lehrern und Gesundheitsförderern (Ärzte, die zu uns in die Schule kommen) erfahren sie, was sie Gutes für ihre Gesundheit tun können (z. B.: Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung). Ebenso unterrichten Fachkräfte der Feuerwehr die Kinder in Sachen Brandschutz, wobei die Schüler mit großem Interesse die Vorführungen rund ums Feuerwehrauto verfolgen. Im 3. oder 4. Schuljahr wird die Radfahrausbildung durchgeführt. Die theoretische Vorbereitung erfolgt durch den jeweiligen Klassenlehrer. Im Anschluss daran übernimmt die Verkehrspolizei die praktische Vorbereitung zunächst auf dem Schulhof und später in der Verkehrswirklichkeit. Im Rahmen dieses Projekts sind Eltern als Helfer gern gesehen. Nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung erhalten die Schüler einen Fahrradpass und eine Plakette für ihr Fahrrad. Um die Kinder an verantwortungsbewusstes Handeln im Straßenverkehr heranzuführen, werden die Viertklässler zu Schülerlotsen ausgebildet, die dafür Sorge tragen, dass insbesondere vor Schulbeginn und nach Unterrichtsschluss die Mitschüler sicher die Straße überqueren. Sie sind stolz auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe, die sie bei Wind und Wetter gerne erfüllen. Es ist schon Tradition an unserer Schule, dass zum Abschluss des letzten Schuljahres eine Schülerzeitung erstellt wird, in der die Kinder sich durch eigene Beiträge eine bleibende Erinnerung an ihre Grundschulzeit schaffen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 70

71 Diagnose und Förderung (Diagnosebögen und Förderpläne) Individuelle Förderung Es ist eine Herausforderung, jedes Kind bezogen auf seine individuellen Stärken und Schwächen durch differenzierenden Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben nachhaltig zu fördern. Dies schließt individuelle Hilfen für Kinder mit Lernrückständen oder besonderen Problemen beim Lernen ebenso ein wie die Förderung von besonderen Begabungen und Neigungen. Grundlegend hierfür ist die Kenntnis der individuellen Lernausgangslage. Fortlaufende Beobachtungen der Lernentwicklung als Grundlage der individuellen Förderung sind unumgänglich. Das Kollegium entwickelt kontinuierlich Diagnosebögen für alle Schulfächer. Zurzeit sind Diagnosebögen für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch für alle Klassen entwickelt und werden im Unterricht erprobt. Sie orientieren sich an den Kompetenzerwartungen, die in den Lehrplänen enthalten sind. Mithilfe der Erkenntnisse der Diagnose werden individuelle Förderpläne erstellt. Diagnosebögen existieren für Mathematik und Deutsch Klasse 1 Mathematik und Deutsch Klasse 2 Mathematik und Deutsch Klasse 3 Mathematik und Deutsch Klasse 4 Englisch Klassen 1-4 Im Folgenden sind die Diagnosebogen angefügt. Ebenso ist ein Musterförderplan aufgeführt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 71

72 Diagnosebogen Mathematik Klasse 1 M 1 für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + ₀ - Bemerkungen Zahlen und Operationen Entdeckt und erfasst Anzahlen und stellt diese dar, versteht und nutzt strukturierte Zahldarstellung, erfasst Anordnung der Zahlen Zerlegen Strukturiert Anzahlen durch Zerlegen, erfasst strukturierte Zahldarstellungen mit einem Blick, erfasst Zerlegungen in Sachsituationen, bestimmt verschiedene Zerlegungen einer Zahl, bestimmt alle Zerlegungen der Zehn Orientierung im Zahlenraum bis 20 Entwickelt Zahlvorstellungen bis 20, benutzt Vorgänger und Nachfolger als Fachausdrücke, benutzt Symbole für den Größenvergleich, kennt und verwendet Ordnungszahlen Addieren Entwickelt Grundvorstellungen des Addierens, nutzt strukturierte Zahldarstellungen als Rechenhilfen, erfasst Plus-Aufgaben in Sachsituationen, erkennt, erklärt und benutzt Rechengesetze, löst Aufgaben mit Variation des Platzhalters, erkennt arithmetische Zusammenhänge Subtrahieren Entwickelt Grundvorstellungen des Subtrahierens, nutzt strukturierte Zahldarstellungen als Rechenhilfen, erfasst Minus-Aufgaben in Sachsituationen, erkennt und nutzt arithmetische Strukturen, Addieren und Subtrahieren Festigt Zahlensätze des 1+1 und des 1-1, versteht Tabellen als Aufgabenformat, erkennt und nutzt arithmetische Zusammenhänge, erkennt Zusammenhang zwischen den Rechenoperationen, entwickelt zur Unterstützung des Rechnens geeignete Darstellungen, Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 72

73 M 1 Rechenstrategien Geht und beschreibt eigene Wege, versteht Lösungswege anderer, kennt und nutzt Rechenstrategien und Rechenhilfen Rechennetzwerk bis 20 Versteht Zahleigenschaften und beziehungen, festigt Zahlensätze des 1+1 und des 1-1, erkennt und nutzt arithmetische Zusammenhänge, erklärt, wann ergänzen Vorteile bietet Umgang mit Raum und Form Erkennt Körper und ebene Figuren in der Umwelt wieder, legt Formen aus und nach Spiegeln und Verdoppeln Erkennt und erzeugt symmetrische Muster, verbindet geometrische und arithmetische Muster miteinander Messen und Umgang mit Größen Geld Kennt und benennt Geldwerte, löst einfache Sachaufgaben, löst einfache kombinatorische Aufgaben Umgang mit Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Sachrechnen Beschreibt Beziehungen zwischen Sache u. einzelnen Lösungsschritten, entwickelt geeignete Darstellungen für Sachaufgaben, kennt und benennt Grundeinheiten der Tageszeit und des Kalenders Beobachtungen: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 73

74 Diagnosebogen Mathematik Klasse 2 M 2 für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + ₀ - Bemerkungen Zahlen und Operationen Hat den Zahlenraum bis 100 erfasst (Orientierung, Darstellungen, Strukturen) Verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen -Zahlensätze des kleinen Einspluseins automatisiert wiedergeben und deren Umkehrungen ableiten -Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wiedergeben Verwendet Fachbegriffe richtig (plus, minus, mal, geteilt) Zahlenrechnen im Zahlenraum bis 100 Löst Additionsaufgaben mit und ohne Zehnerüberschreitung Löst Subtraktionsaufgaben mit und ohne Zehnerüberschreitung Gibt Zahlensätze des kleinen Einmaleins automatisiert wieder Nutzt vorteilhaftes Rechnen, (Ausnutzung von Zahlbeziehungen, Rechengesetzen) Ordnet Grundsituationen passende Aufgaben (Plus-, Minus-, Mal-, Ver- bzw. Aufteilaufgaben ) zu Gibt ungefähre Größenordnungen der Ergebnisse von Aufgaben im Zahlenraum bis 100 an Nutzt Strategien des Zahlenrechnens Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 74

75 M 2 Kompetenzen + ₀ - Bemerkungen Raum und Form Kann sich im Raum orientieren Kann geometrische Grundformen und Körper benennen und Fachbegriffe verwenden Kann Linien nachfahren und mit Hilfsmitteln (Lineal) zeichnen Größen und Messen Kann die Einheiten für Längen, Uhrzeiten und Geldbeträge benennen, ordnen, vergleichen und mit Größen rechnen Kann Längen messen Kann Uhrzeiten ablesen Kann Geldbeträge benennen Kann zu Sachsituationen mathematische Fragen formulieren und Lösungen finden Kann zu vorgegebenen Gleichungen Rechengeschichten formulieren Daten und Häufigkeiten Nutzt Daten zur Beantwortung mathematischer Fragen Beschreibt die Möglichkeiten einfacher kombinatorische Aufgaben Beobachtungen: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 75

76 Diagnosebogen Mathematik Klasse 3 M 3 für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + ₀ - Bemerkungen Zahlen und Operationen rechnet im ZR bis 100 schnell im Kopf hat den neuen ZR bis 1000 erfasst (Orientierung, Darstellung, Strukturen) überträgt Kenntnisse im schnellen Kopfrechnen auf erweiterten ZR beherrscht das Einmaleins /gibt das Einmaleins automatisiert wieder löst Aufgaben der Addition ohne Überschreitung sicher (mdl. oder halbschriftl.) löst Aufgaben der Addition mit Überschreitung sicher (mdl. oder halbschriftl.) löst Aufgaben der Subtraktion ohne Überschreitung sicher (mdl. oder halbschriftl.) löst Aufgaben der Subtraktion mit Überschreitung sicher (mdl. oder halbschriftl.) löst Ergänzungsaufgaben sicher rechnet vorteilhaft (nutzt Zahlbeziehungen, Rechengesetze), bewertet Rechenwege führt schriftliche Rechenverfahren der Addition sicher aus führt schriftliche Rechenverfahren der Subtraktion sicher aus verwendet Fachbegriffe richtig (Summe, Differenz, ordnet Grundsituationen die passenden Aufgaben zu Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 76

77 M 3 Raum und Form kann sich orientieren nach einem Wegeplan kann Bewegungen von Figuren und Körpern in der Vorstellung (z.b. Würfel) ausführen verwendet Fachbegriffe wie senkrecht, waagerecht, parallel, rechter Winkel und beschreibt ebene Figuren damit zeichnet parallele o. senkrechte Geraden mit Geodreieck kann Muster fortsetzen und beschreiben kann den Flächeninhalt bestimmen (am Geobrett) benennt Körper und beschreibt sie durch Begriffe wie Kanten, Flächen baut Würfelgebäude nach Plan untersucht Figuren auf Achsensymmetrie zeichnet achsensymmetrische Figuren Größen und Messen misst Größen (Längen, Zeitspannen, Gewichte) mit geeigneten Messgeräten nutzt Bezugsgrößen beim Schätzen verwendet die passenden Einheiten für Längen (mm, cm, m, km) Gewichte (g, kg, t), Zeitspannen (s, min, h) kann Uhrzeiten ablesen kann Größen umwandeln rechnet mit Größen formuliert Fragen und findet die Lösung nutzt Tabelle, Skizze, Diagramm zur Lösung Daten und Häufigkeiten stellt Daten in Diagrammen und Tabellen dar kann Daten aus Tabellen etc. entnehmen kann die Anzahl verschiedener Möglichkeiten im Rahmen kombinatorischer Aufgaben bestimmen kann die Wahrscheinlichkeit von einfachen Ereignissen bestimmen Beobachtungen: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 77

78 M 4 Diagnosebogen Mathematik Klasse 4 für: Kompetenzen Beobachtungszeitraum: + ₀ - Bemerkungen Zahlen und Operationen rechnet im Zahlenraum bis benutzt Regeln (Punkt- vor Strichrechnung, Klammerregel) kennt Fachbegriffe und benutzt sie wendet Rechenstrategien beim Multiplizieren und Dividieren an, entdeckt Gesetzmäßigkeiten bei Dividieren mit Rest versteht Prinzip der Stellenwertschreib-weise erfasst die Größenordnung (Zahlen bis 1 Million) vergleicht Zahlen und beschreibt Nachbarbeziehungen bestimmt Näherungswerte nutzt aufgabenbezogene Rechenstrategien, gibt ungefähre Größenordnung der Ergebnisse an (bei Addition u. Subtraktion) hat Zahlenblick geschärft erkennt und setzt Muster in Aufgabenfolgen fort erkennt Gesetzmäßigkeiten beim Ziffernrechnen beachtet beim Multiplizieren und Dividieren von Zahlen mit mehreren Nullen die Struktur des Stellenwertsystems hat Kopfrechnen zu allen Rechenarten gefestigt versteht beim schriftlichen Multiplizieren das Verfahren mit einstelligem Faktor gibt ungefähre Größenordnung der Ergebnisse an führt Verfahren der schriftlichen Multiplikation sicher aus multipliziert Geldwerte in Kommaschreibweise schriftlich versteht beim schriftlichen Dividieren das Verfahren mit einstelligem Divisor dividiert Geldwerte in Kommaschreibweise schriftlich dividiert im Kopf mit Einmaleins und Beachtung des Stellenwerts Zahlen mit mehreren Nullen nutzt Taschenrechner als Rechenwerkzeug beim Erforschen von Zusammenhängen versteht beim Multiplizieren das Verfahren mehrstelliger Faktoren gibt ungefähre Größenordnung der Ergebnisse an versteht beim Dividieren das Verfahren mit wichtigen zweistelligen Divisoren errechnet den Durchschnitt Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 78

79 M 4 Raum und Form benennt und erkennt Körper und ihre Eigenschaften erkennt Lagebeziehungen in Darstellungen nutzt Gitter zum perspektivischen Zeichnen von Würfelgebäuden bestimmt Rauminhalt von Körpern mit Einheitswürfeln vergleicht Würfelgebäude, erkennt und setzt Muster fort, bewegt Körper in der Vorstellung vergleicht und bestimmt Flächeninhalt ebener Figuren grenzt Umfang und Flächeninhalt gegeneinander ab vergrößert und verkleinert Figuren maßstäblich zeichnet parallele und senkrechte Geraden mit dem Geodreieck erkennt und beschreibt Eigenschaften von Vierecken zeichnet Muster aus Kreisen mit dem Zirkel macht sich Kenntnisse und Fortschritte bewusst Größen und Messen nutzt Rechentabellen und Skizzen als Lösungshilfen erfasst Besonderheiten des Tausenderübergangs gibt Längen in unterschiedlichen Schreibweisen an entnimmt Informationen aus Texten vergleicht Volumina und benutzt verschiedene Schreibweisen gibt Gewichte in unterschiedlichen Schreibweisen an Daten und Häufigkeiten entwickelt in Sachsituationen Fragen und Lösungen bestimmt die Anzahl verschiedener Möglichkeiten erschließt Problemstellungen und findet Lösungswege entnimmt Daten und Informationen aus Schaubildern entnimmt Daten und Informationen aus Stadtund Fahrplänen vergleicht Wahrscheinlichkeiten von einfachen Ereignissen Beobachtungen: Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 79

80 D 1 Diagnosebogen Deutsch Klasse 1 für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + o - Bemerkungen Sprechen und Zuhören Hört anderen verstehend zu Antwortet auf Fragen Beachtet Gesprächsregeln Bringt eigene Meinung ein Begründet eigene Meinung Spricht artikuliert, laut und deutlich Spricht Laute/Wörter richtig nach Kann An-, In- und Auslaute unterscheiden Verfügt über einen altersgerechten, umfangreichen Wortschatz Äußert sich grammatikalisch richtig Äußert sich in vollständigen Sätzen Erzählt verständlich, sachgerecht und zusammenhängend Kann Rollenspiele gestalten und kleine Szenen vorspielen Schreiben Schreibt Buchstaben bewegungsrichtig Schreibt formklar und flüssig Hält die Lineatur ein Schreibt eigene Sätze und kleine Texte Nutzt verschiedene Gelegenheiten zum freien Schreiben Rechtschreibung Schreibt lauttreu Kennt auch au, ei, eu, ch, sch,st, sp, qu, pf, Hält Wort/Satzgrenzen ein Schreibt richtig ab Schreibt Schleichdiktate Beachtet die Großschreibung Setzt Satzschlusszeichen (Punkt) Findet Fehler im Vergleich mit der Vorlage Korrigiert selbstständig Schreibt Wörter/kurze Sätze aus dem Gedächtnis Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 80

81 D 1 Lesen und Lesekompetenz Kennt Buchstaben und kann sie lautieren Kann Wörter auf- und abbauen Liest kurze/mehrsilbige Wörter Liest bekannte Sätze und Texte Liest unbekannte Sätze und Texte Liest geübte/ungeübte Texte gestaltend vor Liest genau und Sinn erfassend Entnimmt Texten Informationen Gibt Texte folgerichtig wieder Formuliert eigene Gedanken und Schlussfolgerungen zu Texten Kann mit Zusatzmaterial z.b. Lesekartei, oder Paletti sachgerecht umgehen Wählt selbstständig Lesematerial Sprache und Sprachgebrauch Erkennt kommunikative Absichten Kann über Gesprächs-, Schreib- und Leseerfahrungen sprechen Unterscheidet Buchstabe-Silbe-Wort- Satz Sammelt, gliedert, ordnet, verändert Wörter Hat erste Einsichten in Prinzipien der Wort- und Satzbildung Ergänzend und als Diagnoseinstrument neben der Beobachtung in allen Situationen des Unterrichts: Siehe: Bausteine (Diesterweg), Lernstandserhebungen, S. 5, 6 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 81

82 Diagnosebogen Deutsch Klasse 2 D 2 Für: Kompetenzen Beobachtungszeitraum: + o - Bemerkungen Sprechen und Zuhören Hört zu und stellt gezielt Rückfragen Bringt eigene Meinung ein Beachtet Gesprächsregeln Begründet eigene Meinung Spricht artikuliert Verwendet sprachliche Mittel situationsangemessen Verfügt über angemessenen Wortschatz Schreiben Nutzt Gelegenheiten zum freien Schreiben Schreibt einzelne Sätze Schreibt zusammenhängende Sätze Achtet auf die zeitliche Reihenfolge Benutzt abwechslungsreiche Satzanfänge Verwendet treffende Ausdrücke Findet passende Überschrift Setzt erarbeitete Schreibkriterien um Bemüht sich um Rechtschreibung Schreibt flüssig und formklar Rechtschreibung Schreibt methodisch sinnvoll, korrekt ab Verwendet Rechtschreibstrategien Verwendet Hilfsmittel (Wörterbuch, ) Beachtet die Großschreibung Setzt Satzschlusszeichen Findet Verlängerungen, Ableitungen Beachtet die Silbentrennung Kontrolliert und korrigiert D 2 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 82

83 Lesen und Lesekompetenz Liest bekannte Texte Liest unbekannte Texte Liest bekannte/unbekannte Texte gestaltend vor Liest genau und sinnerfassend Entnimmt Texten Informationen Gibt Texte folgerichtig wieder Formuliert eigene Gedanken und Schlussfolgerungen zu Texten Sprache und Sprachgebrauch Erkennt kommunikative Absichten Kann Wortsammlungen nach thematischen, grammatikalischen Gesichtspunkten anlegen Erkennt Wortarten Verwendet Fachbegriffe: Buchstabe - Laut; Vokal, Konsonant Nomen: Einzahl Mehrzahl Artikel: bestimmter, unbestimmter Verb Adjektiv Satzzeichen: Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen Wortfamilie Satzarten: Aussage-, Frage-, Ausrufesatz Textteile: Überschrift, Zeile, Abschnitt, Reim, Strophe Ergänzend und als Diagnoseinstrument neben der Beobachtung in allen Situationen des Unterrichts: Siehe: Bausteine (Diesterweg), Lernstandserhebungen, S. 5, 6 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 83

84 Diagnosebogen Deutsch Klasse 3 D 3 Für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + o - Bemerkungen Sprechen und Zuhören Hört zu und stellt gezielt Rückfragen Bringt eigene Meinung ein Beachtet Gesprächsregeln Begründet eigene Meinung Spricht artikuliert Verwendet sprachliche Mittel situationsangemessen Verfügt über angemessenen Wortschatz Schreiben Nutzt Gelegenheiten zum freien Schreiben Beachtet die Schreibaufgabe Achtet auf die zeitliche Reihenfolge Gestaltet Satzbau abwechslungsreich Verwendet treffende Ausdrücke Findet passende Überschrift Gliedert in Einleitung, Hauptteil, Schluss Setzt erarbeitete Schreibkriterien um Hält Erzählzeit, Erzählperspektive ein Bemüht sich um Rechtschreibung Schreibt flüssig und gut lesbar Rechtschreibung Schreibt methodisch sinnvoll, korrekt ab Verwendet Rechtschreibstrategien Verwendet Hilfsmittel (Wörterbuch, ) Beachtet die Großschreibung Setzt Satzschlusszeichen Unterscheidet kurze und lange Vokale Findet Verlängerungen, Ableitungen Beachtet die Silbentrennung Kann Wörter mit Doppelkonsonanten, ck und tz schreiben Kann Wörter mit ß, mit h im Silbenanfang, mit langem i-laut schreiben Kann Wörter mit häufig vorkommenden Vor- und Nachsilben schreiben Kontrolliert und korrigiert Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 84

85 D 3 Lesen und Lesekompetenz Erliest Texte und kann Fragen zum Text beantworten Liest genau und sinnerfassend Entnimmt Texten Informationen und kann sie wiedergeben Wendet Methoden der Texterschließung an Liest geübte Texte gestaltend vor Liest ungeübte Texte gestaltend vor Formuliert eigene Gedanken und Schlussfolgerungen zu Texten Sprache und Sprachgebrauch Erkennt kommunikative Absichten Kann Wortsammlungen nach thematischen, grammatischen Gesichtspunkten anlegen Erkennt Wortarten Nutzt Sprachproben (Umstellen, Ersetzen ) Verwendet Fachbegriffe: Vokal, Konsonant Nomen, Verb, Adjektiv Artikel Einzahl, Mehrzahl Zeitformen: Gegenwart, 1. und 2. Vergangenheit Verb: Grundform, gebeugte Form Adjektiv: Grundform, Vergleichsstufen Satzarten: Aussage-, Frage-, Ausrufesatz Satzglieder: Subjekt und Prädikat Textformen: Sach- Erzähltexte Textteile: Überschrift, Zeile, Abschnitt, Reim, Strophe Ergänzend und als Diagnoseinstrument neben der Beobachtung in allen Situationen des Unterrichts: Siehe: Bausteine (Diesterweg), Lernstandserhebungen, S Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 85

86 D 4 Diagnosebogen Deutsch Klasse 4 Für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + - Bemerkungen Sprechen und Zuhören Verfügt über angemessenen Wortschatz Spricht artikuliert und in Sätzen Hört zu und stellt Rückfragen Formuliert und begründet eigene Meinung Bezieht sich auf Gesprächspartner Spricht funktionsangemessen (erzählen, argumentieren, informieren) Kann gelernte Sachzusammenhänge zusammenfassen und vortragen Beachtet Gesprächsregeln Schreiben Schreibt in gut lesbarer Schrift Plant und verfasst eigene Texte nach Aufgabenstellung Findet passende Überschrift Achtet auf entsprechende Gliederung Hält Erzählzeit und perspektive ein Schreibt grammatisch richtig Beachtet wechselnden Satzbau Vermeidet Wortwiederholungen Verwendet treffende Ausdrücke Kennzeichnet wörtliche Rede Achtet auf Rechtschreibung Überarbeitet Texte nach Schreibhinweisen Rechtschreiben Schreibt methodisch sinnvoll und korrekt ab Beherrscht besprochene Rechtschreibfälle Kennt und nutzt Rechtschreibstrategien wie: Verlängerung, Silbentrennung Stammableitung, Wortverwandtschaft Kann Wörter mit besonderen Buchstaben schreiben: v, qu, ai, x Beherrscht Groß- und Kleinschreibung Setzt richtige Satzschlusszeichen Beherrscht Zeichensetzung der wörtlichen Rede Kann Hilfsmittel verwenden (z.b. Wörterbuch) Kontrolliert und korrigiert Texte Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 86

87 D 4 Lesen und Lesekompetenz Liest bekannte Texte genau und sinnerfassend Liest unbekannte Texte genau und sinnerfassend vor Wendet Methoden zur Texterschließung an z.b. Markieren, Fragen stellen) Kann eigene Gedanken zum Text äußern Kann sich zum Fortgang äußern Sprache und Sprachgebrauch Erkennt kommunikative Absichten Kann Wortsammlungen anlegen Unterscheidet bekannte Wortarten Nutzt Sprach-/Klangproben bei der Textproduktion Gebraucht eingeführte Fachbegriffe Kann Wortfamilien und felder bilden Kann besprochene Zeitformen bilden: Präsens, Präteritum, Perfekt, Futur Kennt Vergleichsstufen der Adjektive Kann Pronomen einsetzen Kann Personalformen der Verben bilden Unterscheidet Satzarten Unterscheidet wörtliche Rede und Begleitsatz Kann besprochene Satzglieder bestimmen: Subjekt, Prädikat, Ergänzungen in den4 Fällen, Orts-und Zeitbestimmung Unterscheidet verschiedene Textformen Erkennt Textteile Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 87

88 E 1-4 Diagnosebogen Englisch Klasse 1-4 Für: Beobachtungszeitraum: Kompetenzen + o - Bemerkungen Kommunikation sprachliches Handeln Trägt einfache Texte auswendig vor Gebraucht vertraute formelhafte Wendungen und Sätze Erzählt und berichtet mit vertrauten Wendungen und Sätzen Versteht schriftliche Aussagen und kurze Texte mit bekanntem Wortschatz Entnimmt kommunikativen Kurztexten wesentliche Informationen Beschriftet Bilder mit Wortmaterial Löst/erstellt word grids/ Rätsel Verfasst kurze Texte mit vorgegebenen Satzelementen Gibt Einzelheiten von Gelesenem wieder Erklärt Gehörtes/ Gelesenes anderen auf Deutsch Interkulturelles Lernen Trägt Materialien zusammen Gliedert und ordnet Materialien Erkundet Alltagswelt in anderen Englisch sprechenden Ländern Bewältigt einfache Alltagssituationen Formuliert Glückwünsche Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Spricht vertraute Wörter/Wendungen korrekt aus Beteiligt sich mit wachsendem sprachlichen Vorräten am Unterrichtsgespräch Trifft eigene Aussagen Erarbeitet Wortfelder und Wortfamilien Schreibt Sätze und Texte nach Vorlage richtig Methoden Nutzt Gestik/ Mimik als Verständigungshilfe Nutzt unterschiedliche Behaltensstrategien Aktiviert eigenes Wissen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 88

89 F Förderplan für Klasse Seite Erstellt am von Diagnose Förderbedarf Festgestellt am durch (Beobachtung, Test, Arbeit,...) Förderverlauf Fördermaterial Organisation 1. Förderung im Unterricht 2. FU 3. Zuhause 4. außerschulisch Zuständigkeit Förderzielkontrolle am durch erfolgreich nicht erfolgreich Teilleistungen Elterninformation Datum, Inhalt, Absprachen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 89

90 Konzept zur Leseförderung Der Lesefähigkeit als zentraler Kulturtechnik kommt in der Schule eine besondere Schlüsselfunktion zu, denn sie bildet die Basiskompetenz für eine erfolgreiche Schul- und Berufsausbildung. Über das Lesen wird eine Vielzahl von Lebensbereichen erschlossen, neben Informationen werden Wertvorstellungen und kulturelle Inhalte vermittelt. Kernanliegen dieses Bereichs ist es, die Fähigkeit zum genießenden, selektierenden und kritischen Lesen zu entwickeln, sowie die selbstbewusste und interessengeleitete Auswahl geeigneter Texte und Medien anzuregen (Richtlinien: Deutsch/Lesen). Demnach bedeutet Lesekompetenz mehr als einfach nur lesen zu können. Unter Lesekompetenz versteht die PISA-Untersuchung die Fähigkeit, geschriebene Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, ihren Absichten und ihrer formalen Struktur zu verstehen und in einen größeren Zusammenhang einordnen und für verschiedene Zwecke sachgerecht nutzen zu können. Lesekompetenz ist nicht nur ein wichtiges Hilfsmittel für das Erreichen persönlicher Ziele, sondern eine Bedingung für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, also jeder Art selbstständigen Lernens, und eine Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Nahezu in jedem Schulfach sind das fachliche Wissen und der damit verbundene Erfolg von der Lesefähigkeit eines Schülers abhängig. Es ist folglich unsere Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die zentrale Fähigkeit zu vermitteln, Texte in allen Medien kompetent zu erschließen. Darüber hinaus müssen wir die Kinder zum genießenden, selektierenden, und kritischen Lesen befähigen und die selbstbewusste und interessengeleitete Auswahl geeigneter Texte und Medien anregen (vergl. Richtlinien, S 26). Aufgrund der vielzähligen medialen Spiel- und Freizeitangebote und dem Konsum audiovisueller Medien nimmt das Lesen eines Buches bei vielen Kindern mittlerweile einen geringeren Stellenwert ein. Neben der Aufgabe, den Kindern die Fähigkeit zu vermitteln, Texte in allen Medien selbstständig und kompetent zu erschließen, sind wir darum bemüht, bei den Kindern die Lesebereitschaft und Lesefreude zu wecken bzw. zu steigern und zu erhalten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 90

91 Vermittlung von Leseerfahrung Durch eine leseanregende Umgebung und eine gemütliche Ausgestaltung des Raumes sollen die Kinder Spaß am Lesen haben und das Lesen genießen. In einem Bereich der Klasse stehen den Kindern Büchern aus der Kinderliteratur oder zu Sachgebieten, Zeitschriften oder Lesekarten zur Verfügung. Vorlesen von Kinderliteratur durch die Lehrperson (Lesevorbild, Bekanntmachen mit Literatur, Freude am Lesen vermitteln) Lesemütter: Damit möglichst viele Kinder in den Genuss von betreutem Lesen kommen, helfen hier in den unteren Klassen einige Mütter, die zu vereinbarten Stunden in den Unterricht kommen. Gemeinsames Lesen von Ganzschriften, um den Kindern einen Zugang zu wertvoller, altersgemäßer Kinderliteratur zu bieten Zu ausgewählten Themen im Deutsch- oder Sachunterricht werden auf Wunsch Bücherkisten von der Stadtbücherei zusammengestellt. Unterrichtsgang zur Stadtbücherei, wo die Kinder sich über das Angebot und die Ausleihmöglichkeiten informieren können. In der Stadtbücherei, wie auch in der Schule, finden in bestimmten Abständen Autorenlesungen statt. In der Schulbücherei hat jedes Kind die Möglichkeit, alle 14 Tage ein Buch aus der Kinderliteratur oder zu einem Sachthema auszuwählen. Buchvorstellung: Die Kinder stellen ihren Mitschülern ein gelesenes Buch vor. Sie lesen eine für sie besonders interessante oder lustige Stelle vor, stellen den Inhalt kurz dar und erzählen etwas über den Autor. Lesetagebuch: Die Kinder führen ein kleines Heft, in dem sie bildnerisch oder schriftlich ihre Leseerfahrungen- und eindrücke dokumentieren. Lesenacht Manche Klassen verbringen eine gemeinsame Nacht in der Schule, in der das Lesen im Mittelpunkt steht. Bei dieser Aktion kann es um einen inhaltlichen Schwerpunkt gehen (z.b. Gruselbücher, Astrid Lindgren-Bücher, ) oder jedes Kind bringt sein Buch mit, das es gerade liest und den anderen vorstellen möchte. Neben der Leseaktivität machen das gemeinsames Abendessen, evtl. eine Nachtwanderung und das gemeinsames Frühstück die Lesenacht zu einem besonderen Erlebnis. Ohrenkino eine Vorleseaktion, die bei den Kindern großen Anklang fand und die in Zukunft in bestimmten Zeitabständen wiederholt werden soll. Aus einem überschaubaren Angebot von Büchern wählen die Kinder an einem Aushang einen Titel aus. Zu jedem Buchtitel gibt eine bestimmte Anzahl von Eintrittskarten, jedes Kind darf sich eine Karte ziehen und hat damit die Berechtigung ins das entsprechende Ohrenkino zu gehen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 91

92 Nutzung von Antolin, einem Internetportal zur Leseförderung: Die Kinder beantworten auf ihrem individuellen Niveau Fragen zu gelesenen Büchern und sammeln Punkte auf einem Konto. In regelmäßigen Abständen werden Urkunden an die Kinder ausgegeben. Beteiligung an einer Lesefleißaktion der Klasse, wie z.b. Bücherwurm : Eine vereinbarte Lesezeit der Kinder wird zuhause von den Eltern mit einer Unterschrift dokumentiert. In der Klasse können so Teile eines Lesewurms gesammelt werden, in Form von Holzperlen oder bunten Tonpapierkreisen Textpräsentationen Vortragen selbst verfasster Texte oder Texte anderer Autoren Vortragen von Gedichten Vorstellung eigener Recherchen zu einem aktuellen Unterrichtsthema oder zu einem Thema, das besonders interessiert Ausstellung von Geschichten, Gedichten oder Texten zu Sachthemen an der Wandoder Stelltafel in der Klasse oder auf dem Flur Geschichtenbuch/Gedichtebuch: Anlegen eines Buches für selbst verfasste Geschichten und Gedichte Erstellung einer Klassenzeitung im 4. Schuljahr Eine zuvor mündlich vorgetragene Buchvorstellung wird an Stelltafel oder Wäscheleine ausgehängt, damit sich die Mitschüler auf diese Weise noch einmal in Ruhe über das Buch informieren können. Die Kinder wirken bei kleinen Rollenspielen oder Theateraufführungen zu bestimmten Anlässen mit ( Weihnachtsfeier, Abschlussfest, Schulfest o.ä.). Kinder der Schule gestalten die alljährlich stattfindende Weihnachtsfeier im DRK- Haus mit Gedichten, Geschichten und Liedern. In Gottesdiensten werden regelmäßig Texte vorgetragen oder szenisch dargestellt Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 92

93 Texte erschließen/ Lesestrategien nutzen Kinder setzen sich in unterschiedlicher Art und Weise mit einem Text auseinander. Während gute Leser über Unverstandenes stolpern und gegebenenfalls im vorangegangenen Abschnitt noch einmal lesen, bemerken Kinder mit Leseschwierigkeiten u.u. gar nicht, dass sie etwas nicht verstanden haben. Zur Feststellung des Lernstands werden der Lesewörter Stolpertest und andere Lernstandserhebungen zum Lesen herangezogen (u.a. Bausteine). Mit der Vermittlung und Übung von Lesestrategien, also einer Folge von Verfahren, die zur Erschließung des Textes und damit zum Verstehen des Inhalts führt, sollen die Kinder befähigt werden, sich einen Text selbstständig zu erschließen. Dabei sollen erlernte Strategien mehr und mehr bewusst in unterschiedlichen Situationen flexibel eingesetzt werden. In den ersten Schuljahren erfolgt hier eine Anbahnung, in den 3./4. Schuljahren werden Lesestrategien gezielt trainiert. Praktizierte Lesestrategien: UM 2002 Formulierung einer Leseerwartung aufgrund von Überschrift, Signalwörtern oder Bildern Textform (Erzählung, Gedicht, Sachtext, Zeitungsartikel, Werbetext o.ä.) Feststellung über mögliches Vorwissen: Weißt du schon mehr über den Text? Wer hat den Text geschrieben? An wen richtet sich der Text? Was will der Autor wahrscheinlich erreichen? (Autor, Zielgruppe, Aussage) Unverstandenes am Rand notieren und durch wiederholtes Nachlesen, Nachfragen und Nachschlagen im Lexikon oder Internet klären Schlüsselwörter im Text finden, die besonders wichtig sind und eine Hauptaussage erkennen lassen Gliederung eines Textes in Abschnitte, Abschnitte nummerieren und Überschriften finden Zentrale Aussagen in Textabschnitten markieren Anhand von Markierungen oder Stichwortzettel Zusammenfassungen vortragen (Partner, Klasse) Fragen zum Text: - Beantwortung zielgerichteter Fragen zu einem Text (Lesequiz) - Fragen zu einem Text formulieren (für den Partner, für die Klasse) Zwei Texte nach Inhalt und Form vergleichen (Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Absicht des Autors) Zu Gedanken, Handlungen und Personen Stellung nehmen Texte illustrieren Nicht-Kontinuierlichen Texten (Tabellen, Diagramme, Fahrpläne) Informationen entnehmen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 93

94 Unsere Schülerbücherei - in Bearbeitung Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 94

95 Leistungsbewertung Die Grundlagen der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz und in der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule verankert. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Sie berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung der einzelnen Kinder. Als Leistung werden demnach nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule beim Übergang in die weiterführenden Schulen dar. In die Leistungsbewertung fließen alle von der einzelnen Schülerin oder dem einzelnen Schüler in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Dazu gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen wie mündliche und praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Ebenso berücksichtigt werden den Unterricht vorbereitende und ergänzende Leistungen. Die Leistungsbewertung in den Fächern wird nach Maßgabe der Ausbildungsordnung ergänzt durch Aussagen zum Arbeitsverhalten und Sozialverhalten. Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) werden als Diagnoseinstrument genutzt und nicht zur Leistungsbewertung herangezogen. Sie werden nicht als Klassenarbeit gewertet und nicht benotet. Leistungsbewertung im Kontext Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 95

96 Das Kollegium hat in Jahrgangteams konkrete Kriterien zur Leistungsbewertung in allen Fächern erarbeitet. Deutsch Leistungsbewertung für die Klassen 1 Leistungsbewertung für die Klassen 2 Leistungsbewertung für die Klassen 3 und 4 Mathematik Leistungsbewertung für die Klassen 1 Leistungsbewertung für die Klassen 2 Leistungsbewertung für die Klassen 3 und 4 Englisch Leistungsbewertung für die Klassen 1 und 2 Leistungsbewertung für die Klassen 3 und 4 Sport Leistungsbewertung für die Klassen 1 bis 4 Katholische Religionslehre Leistungsbewertung für die Klassen 1 bis 4 Sachunterricht Leistungsbewertung für die Klassen 1 und 2 Leistungsbewertung für die Klassen 3 und 4 Kunst Leistungsbewertung für die Klassen 1 bis 4 Musik Leistungsbewertung für die Klassen 1 bis 4 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 96

97 Leistungsbewertung im Fach Deutsch Alle vom Schüler erbrachten Leistungen sind Grundlage der Leistungsbewertung. Neben schriftlichen Lernzielkontrollen, die der punktuellen Überprüfung fach- und inhaltsbezogener Kompetenzen dienen, stellen auch alle mündlichen und praktischen Leistungen die Beurteilungsgrundlage dar. Weiterhin fließen nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte in die Bewertung ein. In Gruppen erbrachte Leistungen und soziale Kompetenzen werden ebenfalls berücksichtigt. Mit individuellen Aufzeichnungen, aber auch in speziell strukturierten Bögen (s. schulinterne Diagnosebögen Deutsch) können die Lehrkräfte die langfristige Entwicklung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen dokumentieren. Diese Verfahrensweise bietet sich insbesondere bei Schülerinnen und Schülern an, bei denen absehbar ist, dass sie die Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase bzw. am Ende der Klasse 4 eventuell nicht erreichen werden. Aus den Langzeitbeobachtungen können wertvolle Hinweise für individuelle Lern- und Förderempfehlungen sowie für die Erstellung von Förderplänen gewonnen werden. Darüber hinaus werden inhaltsbezogene Kompetenzen in folgenden Bereichen bewertet: Sprechen und Zuhören Schreiben Rechtschreiben Lesen und Lesekompetenz Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Allgemeine, fachspezifische Beurteilungskriterien sind: Punktuelle Leistungsüberprüfungen Kontinuierliche Dokumentation der individuellen Entwicklung der Kompetenzen Sicherheit im Ausführen von Fertigkeiten Richtigkeit/Angemessenheit von Ergebnissen Flexibilität des Vorgehens Fähigkeit zur Nutzung vorhandenen Wissens in ungewohnten Situationen Schriftliche und mündliche Darstellungsfähigkeit. Die vorstehenden Ausführungen beschreiben die für das Fach Deutsch in allen vier Jahrgangsstufen gültigen Grundlagen und Verfahrensweisen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 97

98 Sprechen und Zuhören Beurteilungsschwerpunkte: Verstehend zuhören Gespräche führen Zu anderen sprechen Szenisch spielen Jahrgangsspezifische Schwerpunkte in Klasse 1 Bewertung: Qualität und Quantität der Beiträge Lautstärke und Artikulation beim Sprechen Situationsangemessenes Sprechen Korrekte Darstellung von Sachverhalten Grammatikalisch richtige Aussprache Diskussionsbereitschaft bei Partner- und Gruppenarbeit, im Erzählkreis Schreiben Beurteilungsschwerpunkte: Über Schreibfertigkeiten verfügen Lehrgangsmäßig eingeführte Laut- Buchstabenbeziehung kennen Wörter aus Buchstaben oder Buchstabengruppen zusammensetzen Lautorientiert schreiben Wort- und Satzgrenzen einhalten Nach Schreibaufgaben oder Vorgaben Wörter / Sätze / Texte situations- und adressatengerecht verfassen Erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Die folgenden Aufgaben bieten sich an, in die Bewertung aufgenommen zu werden: - Laute und Buchstaben zuordnen - Buchstaben bewegungsrichtig, formklar und flüssig schreiben - Lineatur einhalten - Buchstaben zu Wörtern zusammensetzen - Wortgrenzen einhalten - Wörter zu Sätzen ordnen - Satzgrenzen einhalten - Satzfragmente sinnvoll zusammensetzen - Freies Schreiben - Mit der Anlauttabelle schreiben - Sätze zu Bildern schreiben - Fehlende Buchstaben eintragen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 98

99 - Einfache Kreuzworträtsel lösen - Texte mit Bildwörtern schreiben - Reimwörter finden - Sätze zu Geschichten ordnen - Wörtersammlungen anlegen - Texte präsentieren (Vorlesen, Ausstellung, Geschichtenbuch, Geschenk) - Texte vervollständigen Bewertung: Normgerechte Schreibung der Buchstaben Beachtung der Lineatur Umsetzung der besprochenen Schreibaufgabe Erarbeitete Schreibkriterien beachten Um Rechtschreibung bemühen Umfang der Arbeiten Es können alle Textproduktionen der Schüler und Schülerinnen, die im Unterricht entstanden sind, zur Bewertung herangezogen werden. Rechtschreiben Beurteilungsschwerpunkte: Rechtschreibarbeiten Eigene Texte der Kinder Rechtschriftlichkeit bezogen auf die voraussetzbaren (d.h. im Unterricht behandelten) Kompetenzen (s. Lehrplan, bzw. Stoffverteilung im schulinternen Curriculum) s. Anlage: Sommer Stumpenhorst, Lernentwicklung und Leistungsbewertung Rechtschreiben, 2009 Bewertung: Buchstabendiktate Abschreiben Schleichdiktate Freies Schreiben Selbstkontrolle und eigenständiges korrigieren Rechtschreibarbeiten Die Bewertung der Rechtschreibarbeiten erfolgt in Anlehnung an Beate Leßmann, Schreiben und Rechtschreiben, Agentur Dieck, 19 98, s. Anlage Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 99

100 Lesen Mit Texten und Medien umgehen Beurteilungsschwerpunkte: Laut- Buchstabensynthese vollziehen Wörter / Sätze / Texte erlesen Über Leseerfahrungen verfügen Über Lesefähigkeiten verfügen Texte verstehen und wiedergeben Texte präsentieren Mit Medien umgehen Bewertung: Sinnentnahme von Texten Lesefluss bei bekannten Texten Betonung bei bekannten Texten Lesefluss bei unbekannten altersgemäßen Sätzen und Texten Vortrag von eingeübten Texten - Fibelmaterial - Lese- Malblätter - schriftliche Leseverständniskontrollblätter - lautes Vorlesen - Leseübungskartei - Lesestolpertest Sprache und Sprachgebrauch Beurteilungsschwerpunkte: Kommunikative Absichten erkennen Grundlegende Einsichten in die Schriftsprache Buchstabe Silbe Wort Satz unterscheiden Grundlegende Operationen am Wort durchführen Wortsammlungen nach thematischen oder grammatikalischen Gesichtspunkten anlegen z.b. nach Anfangsbuchstaben Sich darüber metasprachlich verständigen Bewertung: Kommunikationsformen erkennen Schriftsprache als Mitteilungsform anwenden Wortsammlungen nach thematischen, grammatikalischen und orthografischen Gesichtspunkten anlegen Fachbegriffe verwenden (s. Verbindliche Fachbegriffe Klassen 1 bis 4) Experimenteller Umgang mit Sprache (z.b. Gedicht, Reim, Zungenbrecher)) Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 100

101 Sprechen und Zuhören Beurteilungsschwerpunkte: Verstehend zuhören Gespräche führen Zu anderen sprechen Szenisch spielen Bewertung: Jahrgangsspezifische Schwerpunkte in Klasse 2 Qualität und Quantität der Beiträge Lautstärke und Artikulation beim Sprechen Situationsangemessenes Sprechen Korrekte Darstellung von Sachverhalten Grammatikalisch richtige Aussprache Diskussionsbereitschaft bei Partner- und Gruppenarbeit, im Erzählkreis Schreiben Beurteilungsschwerpunkte: Über Schreibfertigkeiten verfügen Nach Schreibaufgaben oder Vorgaben Texte situations- und adressatengerecht verfassen Erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Die folgenden Aufgaben bieten sich an, in die Bewertung aufgenommen zu werden: - Wortkarten zur Schreibaufgabe beschriften - Plakate gestalten - Wörter zu Sätzen ordnen - Satzfragmente sinnvoll zusammensetzen (Bastelanleitung, Brief) - Kleine Texte mithilfe eines Musters (Leitfragen) verfassen - Bildanweisungen textlich umsetzen (Rezept) - Wörtersammlungen anlegen - Eigene kleine Texte mit Hilfe von Wörtersammlungen verfassen - Texte präsentieren (Vorlesen, Ausstellung, Geschichtenbuch, Geschenk) - Texte vervollständigen - Reizwortgeschichten schreiben - Wochentagebuch - Wortfamilien aufschreiben - Argumente auf einem Plakat ordnen und sammeln - Bildergeschichte zu Ende schreiben - Fragekarten schreiben - Notizen sortieren und damit kurze Sachtexte schreiben - Elfchen verfassen - Bildgeschichte schriftlich nacherzählen und eine Schluss erfinden - Satzanfänge im vorgegebenen Text sprachlich überarbeiten - Ideensammlung anlegen und dazu eigene Geschichten schreiben - Vorgegebenen Text sprachlich überarbeiten - Wochenendgeschichten Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 101

102 Bewertung: Schreibaufgabe beachten Erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Zeitliche Reihenfolge einhalten Satzanfänge abwechslungsreich verwenden Treffende Ausdrücke verwenden Um Rechtschreibung bemühen Schreiben mit Bearbeitungshilfen: Wörter- und Ideensammlungen, Leitfragen und Muster nutzen, vorgegebene Textentwürfe vervollständigen oder sprachlich überarbeiten Es können alle Textproduktionen der Schüler und Schülerinnen, die im Unterricht entstanden sind, zur Bewertung herangezogen werden. Rechtschreiben Beurteilungsschwerpunkte: Rechtschreibarbeiten Eigene Texte der Kinder Rechtschriftlichkeit bezogen auf die voraussetzbaren (d.h. im Unterricht behandelten) Kompetenzen (s. Lehrplan, bzw. Stoffverteilung im schulinternen Curriculum) s. Anlage: Sommer Stumpenhorst, Lernentwicklung und Leistungsbewertung Rechtschreiben, 2009 Bewertung: Abschreiben Textentwürfe und Überarbeitungen Freies Schreiben Anwendung erlernter Strategien Selbstkontrolle Nutzung der Wörterliste Rechtschreibarbeiten Die Bewertung der Rechtschreibarbeiten erfolgt in Anlehnung an Beate Leßmann, Schreiben und Rechtschreiben, Agentur Dieck, 19 98, s. Anlage Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 102

103 Lesen Mit Texten und Medien umgehen Beurteilungsschwerpunkte: Über Leseerfahrungen verfügen Über Lesefähigkeiten verfügen Texte erschließen / Lesestrategien nutzen Texte präsentieren Mit Medien umgehen Bewertung: Sinnentnahme von Texten Lesefluss bei bekannten Texten Betonung bei bekannten Texten Lesefluss bei unbekannten altersgemäßen Texten Vortrag von eingeübten Texten - Lese- Malblätter - Arbeitsblätter zur Überprüfung der Sinnentnahme aus dem Kommentar zum Lesebuch Bausteine 2(Lückentexte bearbeiten, Fragen zum Text beantworten) - Bild-Lesetraining (genaues Lesen Information entnehmen und anwenden) Sprache und Sprachgebrauch Beurteilungsschwerpunkte: Kommunikative Absichten erkennen Grundlegende Operationen am Wort durchführen Wortarten erkennen und Fachbegriffe verwenden Wortsammlungen nach thematischen oder grammatikalischen Gesichtspunkten anlegen Satzarten erkennen und entsprechende Satzzeichen verwenden Sich darüber metasprachlich verständigen Bewertung: Kommunikationsformen erkennen Wortsammlungen nach thematischen, grammatikalischen und orthografischen Gesichtspunkten anlegen Fachbegriffe verwenden (s. Verbindliche Fachbegriffe Klassen 1 bis 4) Experimenteller Umgang mit Sprache (z.b. Variationen von Mustern der Poesie) Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 103

104 Sprechen und Zuhören Beurteilungsschwerpunkte: Verstehend zuhören Gespräche führen Zu anderen sprechen Szenisch spielen Jahrgangsspezifische Schwerpunkte in Klasse 3 und 4 Bewertung: Qualität und Quantität der Beiträge Lautstärke und Artikulation beim Sprechen Situationsangemessenes Sprechen Korrekte Darstellung von Sachverhalten Grammatikalisch richtige Aussprache Diskussionsbereitschaft bei Partner- und Gruppenarbeit, im Erzählkreis Schreiben Beurteilungsschwerpunkte: Über Schreibfertigkeiten verfügen Texte situations- und adressatengerecht verfassen Erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Bewertung: Schreibaufgabe beachten Erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Erzählzeit und Erzählperspektive einhalten Zeitliche Reihenfolge einhalten Satzbau abwechslungsreich gestalten Treffende Ausdrücke verwenden Texte gliedern Um Rechtschreibung bemühen Freies Schreiben ohne Vorgaben und Bearbeitungshilfen Es können alle Textproduktionen der Schüler und Schülerinnen, die im Unterricht entstanden sind, zur Bewertung herangezogen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 104

105 Je Schulhalbjahr werden 2-3 Sach- bzw. Erzähltexte als Klassenarbeit geschrieben, z.b.: o Bildergeschichte 3 o Tiersteckbrief 3 o Nacherzählung 3/4 o Vorgangsbeschreibung 3/4 o Erlebniserzählung 3/4 o Brief 3/4 o Fantasiegeschichte zu einem Bild 3/4 o Reizwortgeschichte 3/4 o Eine Geschichte fortsetzen 3/4 o Wegbeschreibung 4 o Bericht 4 o Personenbeschreibung 4 Rechtschreiben Beurteilungsschwerpunkte: Rechtschreibarbeiten Eigene Texte der Kinder Rechtschriftlichkeit bezogen auf die voraussetzbaren (d.h. im Unterricht behandelten) Kompetenzen (s. Lehrplan, bzw. Stoffverteilung im schulinternen Curriculum) s. Anlage: Sommer Stumpenhorst, Lernentwicklung und Leistungsbewertung Rechtschreiben, 2009 Bewertung: Abschreiben Textentwürfe und Überarbeitungen Freies Schreiben Anwendung erlernter Strategien Selbstkontrolle Nutzung des Wörterbuches Rechtschreibarbeiten Die Bewertung der Rechtschreibarbeiten erfolgt in Anlehnung an Beate Leßmann, Schreiben und Rechtschreiben, Agentur Dieck, 19 98, s. Anlage Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 105

106 Lesen Mit Texten und Medien umgehen Beurteilungsschwerpunkte: Über Leseerfahrungen verfügen Über Lesefähigkeiten verfügen Texte erschließen / Lesestrategien nutzen Texte präsentieren Mit Medien umgehen Bewertung: Sinnentnahme von Texten 50% Lesefluss und Betonung bei geübten Texten 10% Lesefluss bei ungeübten Texten 30% Vortrag von eingeübten Texten 10% Sprache und Sprachgebrauch Beurteilungsschwerpunkte: Kommunikative Absichten erkennen Grundlegende Operationen an Wort und Satz durchführen und Sich darüber metasprachlich verständigen Bewertung: Kommunikationsformen erkennen Wortsammlungen nach thematischen, grammatikalischen und orthografischen Gesichtspunkten anlegen Sprachproben nutzen (umstellen, ersetzen, ergänzen) Fachbegriffe verwenden (s. Verbindliche Fachbegriffe Klassen 1 bis 4) Experimenteller Umgang mit Sprache (z.b. Variationen von Mustern der Poesie) Gewichtung der Teilbereiche für die Gesamtnote im Fach Deutsch Sprachgebrauch Lesen Rechtschreiben 40% 40% 20% Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 106

107 Im Folgenden wird ein Lernentwicklungsbericht in Tabellenform vorgestellt, der über die gesamte Grundschulzeit hinweg die Lernentwicklung eines Kindes aufzeigen kann. Die Lehrerinnen und Lehrer tragen in diese Tabelle jedes Halbjahr für jedes Kind ein, inwieweit das Kind die in der linken Spalte aufgeführten Phänomene beherrscht, zum Teil oder noch nicht beherrscht. Die Tabelle wird demnach über vier Jahre (acht Halbjahre 1/1, 1/2, 2/1, 2/2 usf.) für jedes Kind fortgeschrieben und zeigt somit den Lernverlauf eines Kindes über die gesamte Grundschulzeit hinweg. Der tabellarische Lernentwicklungsbericht umfasst die gesamte Grundschulzeit. Grün sind die Zeiträume markiert, in denen laut Lehrplan eine bestimmte Rechtschreibkompetenz von den Schülerinnen und Schülern erworben werden sollte. Die grauen Felder zeigen an, dass diese Kompetenz zu diesem Zeitpunkt in der Regel noch nicht erwartet werden kann. Die blau markierten Zeiträume zeigen an, dass zu diesem Zeitpunkt die genannte Rechtschreibkompetenz von dem Kind beherrscht werden sollte. Im Anschluss findet man das Bewertungsraster nach Beate Leßmann, welches wir nach einer Fortbildung zur Lernentwicklungs- und Leistungsdokumentation im Bereich Rechtschreibung durch das K-Team Anne Hengstebeck und Anja Habbel für unsere Schule übernommen haben. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 107

108 1. Lautebene UW Buchstaben bewegungsrichtig schreiben LB Laute heraushören / Buchstaben zuordnen LB Buchstaben unterscheiden LB Besonderheiten kennen und anwenden LB au, ei, eu, sch, ch, ng, nk, qu, x LB Endungen el, -en, -er LB Wortanfang: sp, st 2. Wortebene UW Wortgrenzen einhalten UW Wörter lesbar, formklar, flüssig schreiben LB Wörter lauttreu schreiben LD Laut-Buchstaben-Folgen einhalten LD Silben trennendes h LD vokalisches r LV Kennzeichnung langer und kurzer Vokale LV langer Vokal, ie, ä, ß LV Doppelkonsonant LV ck, tz WA Wortarten kennen und bestimmen können WA Adjektive, Verben, sonst. Wörter WA Namen, Konkreta kennen und groß WA sonst. Nomen (Abstrakta) groß schreiben WU Wortstammprinzip kennen und anwenden WU Auslautverhärtung WU Umlautschreibung WU Erhalt des Wortstammes in Ableitungen WZ Wortbildungen erkennen, Rechtschreibmuster WZ Vorsilben, Verben WZ Adjektivendungen WZ Nomenendungen WZ zusammengesetzte Wörter AF Sensibilität für Ausnahmeschreibungen AF schreibwichtige Wörter mit pf, chs, v, ai AF wichtige W. mit i, aa/ee/oo, Dehnungs h AF häufige und schreibwichtige Fremdwörter 3. Satzebene SZ Satzanfang groß, Punkt am Satzende UW Texte lesbar und klar gegliedert schreiben SZ besondere Satzschlusszeichen (?,!) SZ einfache wörtliche Rede kennzeichnen SA Syntax, Endungen, Geschlecht SW kontextbezogene Schreibungen 4. Methoden, Arbeitstechniken A selbstständig arbeiten A Übungen protokollieren (Pass) A Bemühen um rechtschriftliche Richtigkeit B mitsprechen B Sortierübungen (Bildkartei, MWS) B abschreiben (MWS, Wörterlisten, Texte) B Selbst-, Partnerdiktat (MWS, WL Texte) C Spürnasenaufgaben C Rumpelkammer bearbeiten C Eigenregeln erstellen D Korrektur Lautebene: Lesen, was da steht D Korrektur Wortebene: zerlegen, ableiten usw. D Wörter im Wörterbuch nachschlagen 1/1 1/2 2/1 2/2 3/1 3/2 4/1 4/2 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 108

109 Form Fehler in % A B C D E Zensur bis 20 bis 30 bis 40 bis 50 bis 60 bis 70 bis 80 bis 90 bis 100 Anzahl der Wörter bis 3% 1 ½ ½ ½ 2 ½ 3 3 ½ 3 ½ 10% % ½ ½ ½ ½ ½ 30 50% % ½ ½ ½ ½ ½ 90 bis 3% 1 ½ ½ ½ 2 ½ 3 3 ½ 3 ½ 10% % % 4 6 ½ ½ ½ 29 ½ ½ 39 ½ 50% bis 2% 1 ½ ½ ½ 1 ½ ½ bis 110 8% 2 1 ½ 2 ½ ½ 6 ½ ½ 15% ½ 6 7 ½ 9 10 ½ ½ ½ 18 23% 4 4 ½ ½ ½ 20 ½ ½ 27 ½ 33% 5 6 ½ ½ ½ 29 ½ ½ 39 ½ bis 1% 1 0 ½ ½ ½ ½ ½ % ½ 3 3 ½ ½ 6 6 ½ 7 12% 3 2 ½ 3 ½ ½ ½ 20% % ½ ½ ½ ½ ½ 30 bis 1% 1 0 ½ ½ ½ ½ ½ % ½ 2 2 ½ ½ 4 4 ½ 5 5 5½ 6 6 6½ 7 7½ 8 8½ 9 7% 3 1 ½ ½ ½ ½ 9 9½ ½ ½ 15 13% 4 2 ½ ½ ½ ½ 15 ½ ½ 20% bis 120 bis 130 bis 140 bis 150 bis 160 bis 170 bis 180 bis 190 bis 200 bis 210 bis 220 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 109

110 Leistungsbewertung im Fach Mathematik Klasse 1 Die Leistungsbewertung im Fach Mathematik bezieht sich auf die in den Richtlinien vorgegebenen Bereiche Zahlen und Operationen, Umgang mit Raum und Form, Messen und Umgang mit Größen und Umgang mit Daten Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten. Folgende Kompetenzerwartungen werden der Leistungsbewertung zu Grunde gelegt: Zahlen und Operationen Anzahlen zerlegen, sich im Zahlenraum bis 20 orientieren, addieren, subtrahieren, Rechenstrategien entwickeln, Rechennetzwerk bis 20 knüpfen Umgang mit Raum und Form Körper und ebene Figuren kennen, spiegeln und verdoppeln Messen und Umgang mit Größen Geldwerte kennen und damit umgehen Umgang mit Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Sachaufgaben mit Hilfe einer Struktur und Skizze lösen, Grundeinheiten der Zeit kennen Über die in den Diagnosebögen zu Grunde gelegten Kriterien hinaus werden Verständnis, Sicherheit, Schnelligkeit, Richtigkeit, Flexibilität, Ausdauer und Selbständigkeit in der Bearbeitung der verschiedenen Themengebiete berücksichtigt. Zur Bewertung der Leistung werden herangezogen: Fortlaufender Beobachtungs- und Diagnosebogen für jedes Kind zur Feststellung der individuellen Entwicklung der Kompetenzen Diagnosetests nach einer Unterrichtseinheit (Begleitmaterial zum Lehrbuch) Lernerfolgskontrollen (Begleitmaterial zum Lehrbuch) mit abgestuften Niveaus zur individuellen Leistungsbewertung Auch in Gruppen erbrachte Leistungen Alle erbrachten Leistungen (mündlich, schriftlich, praktisch) Auf diese Weise wird eine Leistungsbewertung angestrebt, die Ergebnisse und Prozesse gleichermaßen in den Blick nimmt. Alle Instrumente der Beurteilung stehen in Elterngesprächen offen zur Verfügung. In den durchgeführten Lernerfolgskontrollen werden Punkte aufgeführt, die mit einem ermutigenden Textkommentar versehen werden und auf zu überarbeitende Baustellen hinweisen. Im Vorfeld wird eine klare Transparenz der Erwartungen gegenüber Schülern und Eltern angestrebt. Nach erbrachter Leistung werden die Arbeitsergebnisse mit den Kindern in altersgemäßer Form besprochen. Auf den so gewonnenen Erkenntnissen beruhen die Formulierungen für die Wortgutachten/ Zeugnisse nach Klasse 1, in denen sich Formulierungen der Beobachtungs- und Diagnosebögen wiederfinden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 110

111 Leistungsbewertung im Fach Mathematik in Klasse 2 Die Leistungsbewertung im Fach Mathematik bezieht sich auf die in den Richtlinien vorgegebenen Bereiche Zahlen und Operationen, Umgang mit Raum und Form, Messen und Umgang mit Größen und Umgang mit Daten Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten. Folgende Kompetenzerwartungen werden der Leistungsbewertung zu Grunde gelegt: Zahlen und Operationen: Allgemeine Bewertungskriterien sind hierbei folgende Aspekte: Rechenwege erkennen, darstellen und erklären Strukturen erkennen Operationseigenschaften nutzen(umkehraufgabe) Rechenstrategien und Rechenhilfen kennen lernen, verstehen und nutzen Im speziellen zeigen sich die Aspekte wie folgt in den Bereichen: Orientierung im Zahlenraum bis 100 Zählen in Schritten Bündelungen und Zerlegungen Orientierung am Zahlenstrahl/in der Hundertertertafel Zahlenfolgen Additions-und Subtraktionsaufgaben im Zahlenraum bis 100 Addieren und Subtrahieren in einem Zehner, mit Überschreiten Addieren und Subtrahieren von Zehnerzahlen Addieren und Subtrahieren zweistelliger Zahlen ohne und mit Überschreiten Multiplizieren und Dividieren Grundvorstellungen des Multiplizierens und Dividierens Mal- bzw. Durch-Aufgaben Grundsituationen zuordnen Zahlensätze des kleinen Einmaleins erfahren, lernen und festigen Schnelles Kopfrechnen Kernaufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wiedergeben Umgang mit Raum und Form: Geometrische Grundformen ( ebene Figuren, Körper) untersuchen; Fachbegriffe verwenden; Linien, Muster, ebene Figuren zeichnen; Gesetzmäßigkeiten in geometrischen Folgen erkennen und fortsetzen; Lagebeziehungen und Wege beschreiben Ebene Figuren auf dem Geobrett spannen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 111

112 Messen und Umgang mit Größen: Zeitangaben/Uhrzeiten ablesen; Grundeinheiten der Zeit kennen; Zeitspannen berechnen Geldwerte kennen und damit rechnen Längen kennen (Meter, Zentimeter); Strecken messen und zeichnen Sachaufgaben mit Größen lösen Umgang mit Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten: Sachaufgaben mit Hilfe einer Struktur und Skizze lösen Bei kombinatorischen Aufgabenstellungen Anzahl der Möglichkeiten bestimmen Über die in den Diagnosebögen zu Grunde gelegten Kriterien hinaus werden Verständnis, Sicherheit, Schnelligkeit, Richtigkeit, Flexibilität, Ausdauer und Selbständigkeit in der Bearbeitung der verschiedenen Themengebiete berücksichtigt. Zur Bewertung der Leistung werden herangezogen: Fortlaufender Beobachtungs- und Diagnosebogen für jedes Kind zur Feststellung der individuellen Entwicklung der Kompetenzen Diagnosetests nach einer Unterrichtseinheit (Begleitmaterial zum Lehrbuch) Lernerfolgskontrollen (Begleitmaterial zum Lehrbuch) mit abgestuften Niveaus zur individuellen Leistungsbewertung Auch in Gruppen erbrachte Leistungen Alle erbrachten Leistungen (mündlich, schriftlich, praktisch) Auf diese Weise wird eine Leistungsbewertung angestrebt, die Ergebnisse und Prozesse gleichermaßen in den Blick nimmt. Alle Instrumente der Beurteilung stehen in Elterngesprächen offen zur Verfügung. In den durchgeführten Lernerfolgskontrollen werden Punkte aufgeführt, die mit einem ermutigenden Textkommentar versehen werden und auf zu überarbeitende Baustellen hinweisen. Im Vorfeld wird eine klare Transparenz der Erwartungen gegenüber Schülern und Eltern angestrebt. Nach erbrachter Leistung werden die Arbeitsergebnisse mit den Kindern in altersgemäßer Form besprochen. Auf den so gewonnenen Erkenntnissen beruhen die Formulierungen für die Wortgutachten/ Zeugnisse nach Klasse2, in denen sich Formulierungen der Beobachtungs- und Diagnosebögen wiederfinden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 112

113 Leistungsbewertung im Fach Mathematik Klasse 3 und 4 Die Grundlagen der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz und in der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule verankert. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Sie berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung der einzelnen Kinder. Als Leistung werden demnach nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule beim Übergang in die weiterführenden Schulen dar. In die Leistungsbewertung fließen neben den punktuellen Leistungen des Kindes (Klassenarbeiten) alle vom Kind in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten sonstigen Leistungen mit ein. Zusammensetzung der Zeugnisnote im Fach Mathematik Sonstige Leistungen im Unterricht (50%) Schriftliche Leistungen (50%) Mündliche Mitarbeit Klassenarbeiten Diagnosearbeiten Fachhefte Lerntagebücher Portfolios Praktische Leistungen Erledigung von Hausaufgaben Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten Alle vom Schüler erbrachten Leistungen sind Grundlage der Leistungsbewertung Klassenarbeiten dienen der Rückmeldung über den Unterrichtserfolg, sie sollen Auskunft über den Grad der Beherrschung der im Unterricht erworbenen Kompetenzen geben. Um eine differenzierte Rückmeldung über die Lernergebnisse und die Lernentwicklung zu erhalten und diese zu dokumentieren, ist es notwendig, dass in den Klassenarbeiten sowohl Aufgaben, deren Lösungen komplexe Anforderungen erfordern, als auch Aufgaben zu einzelnen inhaltsbezogenen Kompetenzen angemessen berücksichtigt werden. Pro Schulhalbjahr werden drei Klassenarbeiten in Klasse 4 geschrieben. Der Umfang einer Klassenarbeit sollte in der Regel so konzipiert sein, dass sie in innerhalb einer Schulstunde zu bewältigen ist. Die Mathematikarbeiten werden in der Regel parallel und in Abstimmung mit den jeweiligen Jahrgangsstufenlehrern geschrieben. Ordnung und Lesbarkeit bei Klassenarbeiten Nicht lesbare Zahlen gelten als Fehler. Bei Geometrieaufgaben führen ungenaue Zeichnungen zu Punktabzug. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 113

114 Jede Klassenarbeit enthält Aufgaben aus drei Anforderungsbereichen Anforderungsbereiche Schwierigkeitsgrad Bedeutung Gewichtung der Anforderungsbereiche innerhalb der Klassenarbeit Anforderungsbereich I Reproduzieren Diese Aufgaben erfordern Grundwissen und das Ausführen von 50% Anforderungsbereich II Zusammenhänge herstellen Anforderungsbereich III Verallgemeinern und Reflektieren Routinetätigkeiten. Diese Aufgaben verlangen das Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen. 50% Diese Aufgaben erfordern komplexe Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen und Verallgemeinern. vgl.: Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, u.a.: Welt der Zahl 3, Schroedel-Verlag, Braunschweig 2010 Die Aufgaben werden in jeder Klassenarbeit zu 50% aus dem Anforderungsbereich I gestellt, damit die Kinder ihr erlerntes Grundwissen anwenden können und noch eine ausreichende Leistung erzielen können! Bewertungsschlüssel Punkte Note Prozente 1 bis 98 % 2 bis 84% variabel, je nach Klassenarbeit 3 bis 66% 4 bis 50% 5 bis 26% 6 26% Mit individuellen Aufzeichnungen, aber auch in speziell strukturierten Bögen (s. schulinterne Diagnosebögen Mathematik) können die Lehrkräfte die langfristige Entwicklung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen dokumentieren. Diese Verfahrensweise bietet sich insbesondere bei Schülerinnen und Schülern an, bei denen absehbar ist, dass sie die Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase bzw. am Ende der Klasse 4 eventuell nicht erreichen werden. Aus den Langzeitbeobachtungen können wertvolle Hinweise für individuelle Lern- und Förderempfehlungen sowie für die Erstellung von Förderplänen gewonnen werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 114

115 Leistungsbewertung im Fach Englisch Klasse 1 und 2 Schuleingangsphase/ Klassen 1 und 2: Die Gallenbergschule hat auf ihrer Schulkonferenz am beschlossen, am Ende der Schuleingangsphase ein Zeugnis ohne Noten auszustellen. Die Schüler erhalten im Unterrichtsalltag immer wieder individuelle Rückmeldungen über ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand. Neben schriftlichen Leistungsüberprüfungen unter dem Motto Show what you can do (Ankreuz-, Mal- oder Verbindungsübungen) mit ermutigenden Textkommentaren wird im Unterricht immer wieder dazu eingeladen, häufig allein oder in der Gruppe zu sprechen. Immer wieder kommen interessierte Eltern zu Besuch in den Unterricht. Bei solchen Gelegenheiten bieten sich erklärende Gespräche über den Unterricht, aber auch die damit verbundenen Kompetenzanforderungen an. Um Ergebnisse und Prozesse gleichermaßen in die Leistungsbewertung mit ein zu beziehen, werden neben den punktuellen Leistungsüberprüfungen Bewertungskriterien mit Hilfe eines Beobachtungsbogens festgehalten. Die Leistungsbewertung legt alle von den Schülern erbrachte Leistungen zu Grunde. Das bedeutet in der Schuleingangsphase: Motivation, Anstrengung und Lernfortschritte In Gruppen erbrachte Leistungen, z.b. bei Lernspielen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Kommunikationsbereitschaft und fähigkeit Verfügbarkeit über elementare Redemittel Die kommunikative Leistung der Aussagen steht in der Bewertung über ihrer Korrektheit (fluency before accuracy). Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 115

116 Leistungsbewertung im Fach Englisch Klasse 3 und 4 Klassen 3 und 4: Um am Ende eines Schulhalbjahres zu einer begründeten Leistungsnote zu gelangen, erhalten die Schüler weiterhin im Unterrichtsalltag individuelle Rückmeldungen über ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand. Die schriftlichen Leistungsüberprüfungen nehmen nun an Umfang und Anforderungsniveau zu. So müssen die Schüler in mindestens zwei Klassenarbeiten/ schriftlichen Übungen pro Halbjahr (Show what you can do) auch zunehmend eigene Texte verfassen, einfache grammatische Strukturen beachten, mit formelhaften Wendungen Aussagen treffen und in einfacher Form formulieren. Die Ergebnisse aus solchen Lernzielkontrollen werden mit etwa 20 % der Zeugnisnote zugeschrieben. Etwa 80 % der Zeugnisnote fundiert aus den beobachteten Leistungen im gesprochenen Unterricht. Hier dürfen Schüler und Eltern jederzeit Einblick nehmen und mit der Lehrperson ins Gespräch kommen. Die Leistungsbewertung legt alle von den Schülern erbrachten Leistungen zu Grunde. Das bedeutet auch hier: Motivation, Anstrengung und Lernfortschritte In Gruppen erbrachte Leistungen, z.b. Rollenspiele Hörverstehen und Hör Sehverstehen Leseverstehen Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit Verfügbarkeit über elementare Redemittel Auch hier gilt: Die kommunikative Leistung der Aussagen steht in der Bewertung über ihrer Korrektheit (fluency before accuracy). Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 116

117 Leistungsbewertung im Fach Sport Orientierung an Kompetenzen Der Lehrplan für das Fach Sport benennt als verbindliche Bereiche und Schwerpunkte den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen das Spielen entdecken und Spielräume nutzen Laufen, Springen Werfen Leichtathletik Bewegen im Wasser Schwimmen Bewegen an Geräten -Turnen Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport und ordnet ihnen die jeweiligen Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- und Methodenkompetenz verbindlich fest, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 im Fach Sport erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus und geben Orientierung für die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche Zielsetzungen des Sportunterrichts. Schülerinnen und Schüler haben fachbezogene Kompetenzen ausgebildet, wenn sie zur Bewältigung einer Situation vorhandene Fähigkeiten nutzen, dabei auf vorhandenes Wissen zurückgreifen oder sich benötigtes Wissen beschaffen wenn sie die zentralen Fragestellungen eines Lerngebietes verstanden haben und angemessene Lösungswege wählen wenn sie bei ihren Handlungen auf verfügbare Fertigkeiten zurückgreifen und ihre bisher gesammelten Erfahrungen in ihre Handlungen mit einbeziehen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 117

118 Beurteilungskriterien für das Fach Sport Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Die Bewertungskriterien werden den Schülerinnen und Schülern vorab in altersangemessener Form z. B. anhand von Beispielen verdeutlicht, damit sie Klarheit über die Leistungsanforderungen haben. Ausgangspunkt für die Leistungsbewertung im Sport sind die unterschiedlichen körperlichen, psychischen und sozialen Voraussetzungen von Mädchen und Jungen. Der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft sind in besonderer Weise zu berücksichtigen. Nur vor diesem Hintergrund sind die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, das technische, taktische und kreativ-gestalterische Können zu bewerten. Eine Leistungsbewertung, welche die angesprochenen Dimensionen umfassend berücksichtigt, verschafft allen Kindern eine angemessene Rückmeldung über ihr Können. So erhalten auch motorisch leistungsschwächere Kinder und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine ihren individuellen Voraussetzungen angemessene Bestätigung ihres Könnens. Zusammensetzung der Zeugnisnote 40 % Bereiche: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik Bewegen an Geräten - Turnen Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Spielen in Regelstrukturen - Sportspiele Gleiten, fahren Rollen - Rollsport, Bootssport, Wintersport Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport 30% Bewegen im Wasser - Schwimmen die Klassen 1,2 und 4 haben Schwimmunterricht in den Klassen 3 ändert sich das Verhältnis zu 70 % zu 30 % 30 % Lernfortschritt und Anstrengungsbereitschaft Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 118

119 Leistungsbewertung im Fach Katholische Religionslehre Für das Fach Katholische Religion gibt es fachbezogene Kriterien der Leistungsfeststellung (s. Richtlinien und Lehrpläne): 1. mündliche Mitarbeit 1.1. die aktive Mitarbeit 1.2. die Fähigkeit existentielle Frage zu stellen und christlich geprägte Antworten zu suchen 1.3. der Grad der sprachlichen und sachlichen Angemessenheit und der inhaltlichen Relevanz 1.4. das Einbringen von Wissen und Kompetenzen aus anderen Fächern 1.5. die Nachhaltigkeit des Gelernten 1.6. die Beteiligung an der Mitgestaltung von Lernprozessen 1.7. (gegen Ende der Grundschulzeit) die Fähigkeit, in bildhafter Sprache übertragene Bedeutungen zu entdecken 2. praktische und schriftliche Mitarbeit 2.1. die Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen und auszuführen 2.2. der Grad der Zuverlässigkeit, mit der Aufgaben erledigt werden 2.3. die Sorgfalt bei der Erstellung von Produkten 2.4. die Fähigkeit, sich musikalisch, ästhetisch, kreativ-gestalterisch oder kreativsprachlich auszudrücken Für die Leistungsbewertung ist es notwendig, kontinuierlich die individuellen Anstrengungen, Lernstände und fortschritte zu beobachten und zu dokumentieren. Dazu können z.b. auch die Hefte der Kinder herangezogen werden. Die Gesamtnote im Fach Katholische Religionslehre setzt sich zusammen aus mündlicher, praktischer und schriftlicher Mitarbeit. Religiöse Überzeugungen und Haltungen werden nicht bewertet. Zur mündlichen Mitarbeit zählen Beiträge der Kinder, die den Unterricht weiterführen, die Fragen aufwerfen, die christlich geprägte Antworten geben oder Wissen aus anderen Fächern einbringen, aber auch die Wiederholung von Gelerntem oder die Wiedergabe in eigenen Worten. Praktische Mitarbeit meint die Übernahme von Aufgaben z.b. in Schulgottesdiensten oder bei vorbereitenden Hausaufgaben, aber auch die Fähigkeit sich z.b. musikalisch oder kreativgestalterisch auszudrücken. Die schriftliche Mitarbeit umfasst mögliche kurze Lernstandserhebungen, die Sorgfalt bei der Heftführung und der Erstellung von Ausstellungsstücken (z.b. Plakate etc.), sowie die Erledigung von Hausaufgaben. Diese Kriterien und Maßstäbe sollten für die Kinder transparent sein. In regelmäßigen Abständen sollten sie eine Rückmeldung über ihre Lernentwicklung erhalten. Hilfreich hierbei kann ein Selbsteinschätzungsbogen in Verbindung mit der Einschätzung des Lehrers sein. Die Gewichtung der unterschiedlichen Bereiche für die Gesamtnote im Fach Religion stellt sich folgendermaßen dar: 70% mündliche Mitarbeit 30% praktische und schriftliche Mitarbeit. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 119

120 Selbsteinschätzungsbogen und Einschätzung des Lehrers im Fach Katholische Religionslehre Name: Klasse: Datum: Kriterien meine Einschätzung Einschätzung des Lehrers ich beteilige mich an Gesprächen mit eigenen Beiträgen ich bringe den Unterricht durch gute Ideen und Beiträge weiter ich kann Gelerntes wiedergeben ich passe gut auf ich halte mich an die Regeln, damit der Unterricht nicht gestört wird ich übernehme bereitwillig Aufgaben z.b. im Schulgottesdienst ich gestalte zu Themen des Unterrichts Bilder oder Gegenstände ich führe meine Mappe oder mein Heft sorgfältig ich erledige meine Hausaufgaben zuverlässig Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 120

121 Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht Alle vom Schüler erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen sind Grundlage der Leistungsbewertung. Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an den verbindlichen Bereichen: - Natur und Leben - Technik und Arbeitswelt - Raum, Umwelt und Mobilität - Mensch und Gemeinschaft - Zeit und Kultur In der Schuleingangsphase sei in diesem Zusammenhang auf die besondere Bedeutung der Alltagssituationen der Kinder, das schulische Umfeld bzw. die Schulumgebung hingewiesen. Es fließen nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte in die Bewertung ein. In Gruppen erbrachte Leistungen und soziale Kompetenzen werden ebenfalls berücksichtigt. Beobachtungen über die langfristige Entwicklung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen werden in individuellen Aufzeichnungen dokumentiert. Klassenübergreifende Kriterien sind: - die aktive Mitarbeit - der Grad der sprachlichen und sachlichen Angemessenheit und der inhaltlichen Relevanz - die Bereitschaft, Aufgaben zu übernehmen und auszuführen - die Bereitschaft, Informationen und Materialien zur Mitgestaltung von Lernprozessen zu beschaffen - der Grad der Zuverlässigkeit, mit der Aufgaben erledigt werden - die Sorgfalt bei der Erstellung von Produkten - das Einbringen von Wissen und Kompetenzen aus anderen Fächern - die Nachhaltigkeit und Wiedergabe des Gelernten - die Bereitschaft, Gelerntes zu wiederholen - Lerndokumentationen der Kinder - Heftführung bzw. Umgang mit Materialien - schriftliche Lernstandserhebungen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 121

122 Jahrgangsspezifische Schwerpunkte in Klasse 1 und 2 Die Leistungsbewertung orientiert sich an den beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase. Grundlage sind alle mündlich, schriftlich und praktisch erbrachten Leistungen. Dazu gehören messbare Ergebnisse, aber insbesondere auch Prozesse, Anstrengungen und Lernfortschritte eines Schülers. Folgende Beurteilungshilfen und Bewertungskriterien stehen zur Verfügung: Beobachtungen machen und Dokumentieren Der Schüler engagiert sich, indem er Material zum Thema mitbringt, Bücher etc. beschafft und sich selbständig orientiert, z.b. in Büchern, im Internet, bei den Eltern Der Schüler zeigt im Unterricht Interesse, indem er aufmerksam ist, sich aktiv an Gesprächen beteiligt, Ideen und Anregungen hat, sich beim Arbeiten mit dem Partner und mit der Gruppe einsetzt. Der Schüler sammelt und trägt so zu Ausstellungen bei Der Schüler plant Versuche, baut auf und führt Versuche durch Er dokumentiert Ergebnisse auf Plakatwänden, in Steckbriefen, auf Arbeitsblättern usw. Er übernimmt Verantwortung im Umgang mit Menschen, Tieren und Pflanzen Er ist geschickt mit Werkzeugen und anderen Instrumenten; er konstruiert eigene Modelle Beurteilung schriftlicher Ausführungen / Ergebnisse Der Schüler führt sein Heft und seinen Ordner vollständig und ordentlich. Er ist in der Lage, Arbeitsblätter sachgerecht zu bearbeiten, Tabellen anzulegen, Zeichnungen zu erstellen Der Schüler beweist in Lernstandserhebungen oder bei Fragen, dass er Wissen gespeichert hat und Lernfortschritte gemacht hat. Ab Klasse 2, 2. Schulhalbjahr werden die möglichen Lernstandserhebungen mit folgender Notenbewertung versehen: Das ist eine... Leistung. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 122

123 Jahrgangsspezifische Schwerpunkte in Klasse 3 und 4 In die Leistungsbeurteilung fließen alle von dem einzelnen Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Dazu gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen wie mündliche und praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Zusätzlich zu den mündlichen und praktischen Beiträgen werden Projektarbeiten bewertet. Dazu zählen u.a. in Gruppen erstellte Plakate oder Informationsblätter, die vor der Klasse von der Gesamtgruppe vorgestellt werden. Mündliche Mitarbeit (40 %) Mündliche Beiträge im Unterricht Wiedergabe gelernten Wissens Kreative Vorschläge bei Problemen Aktivitäten bei Gruppenarbeiten Vortragen von Gruppenergebnissen Nutzung von Fachbegriffen Praktische Arbeiten (30 %) Aufbauen und Durchführen von Versuchen Anlegen von Sammlungen Vorbereitung von Ausstellungen Recherchen in Medien Pflege von Pflanzen Nutzung von Versuchsgeräten Anfertigen von Tabellen, Zeichnungen, Schaubilder und Karten Bauen von Modellen Schriftliche Arbeiten (30 %) Lerndokumentationen - Heftführung - Portfolio - Forscher- bzw. Lerntagebücher Lernzielkontrollen (ohne Benotung, aber mit Punktbewertung bzw. Kommentaren) Noten für die Lernstandserhebungen werden in der Regel prozentual von der zu erreichenden Gesamtpunktzahl folgendermaßen berechnet: Note Prozente sehr gut bis 98 % gut bis 84% befriedigend bis 66% ausreichend bis 50% mangelhaft bis 26% ungenügend 26% Die Note wird umschrieben mit dem Satz: Das ist eine sehr gute (gut, befriedigende ) Leistung. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 123

124 Selbsteinschätzungsbogen und Einschätzung des Lehrers im Fach Sachunterricht Name: Klasse: Datum: Kriterien meine Einschätzung Einschätzung des Lehrers ich beteilige mich an Gesprächen mit eigenen Beiträgen ich bringe den Unterricht durch gute Ideen und Beiträge weiter ich kann Gelerntes wiedergeben ich passe gut auf ich halte mich an die Regeln, damit der Unterricht nicht gestört wird ich übernehme bereitwillig Aufgaben ich gestalte zu Themen des Unterrichts Bilder, Gegenstände ich führe meine Mappe oder mein Heft sorgfältig ich erledige meine Hausaufgaben zuverlässig Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 124

125 Leistungsbewertung im Fach Kunst Leistungsbewertung im Fach Kunst orientiert sich an den Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4. Grundlage sind alle erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen. Als Leistungen werden nicht nur die Endergebnisse der praktischen Arbeiten, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte (auch in der Gruppe) berücksichtigt. Fachbezogene Bewertungskriterien Die Schülerin / der Schüler lässt sich mit Offenheit, Neugier und Experimentierfreude auf neue Themen ein. geht kreativ mit Techniken, Materialien und Werkzeugen um. geht angemessen mit Ressourcen (Zeit, Material, Arbeitsabläufen) um. kommt zu individuellen und originellen Ergebnissen. findet eine ausdrucksstarke künstlerische Lösung. kann in der Gruppe mit anderen Vorhaben planen und realisieren. verfügt über Kommunikations- und Reflektionskompetenz bei der Besprechung von Gestaltungsprozessen und -produkten. Kriterien für die Leistungsbewertung in den Gestaltungsbereichen Der Lehrplan Kunst untergliedert das Fach in folgende Bereiche: Räumliches Gestalten Farbiges Gestalten Grafisches Gestalten Textiles Gestalten Gestalten mit technisch-visuellen Medien Szenisches Gestalten Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten Im Unterricht werden die Kriterien für das zielgerichtete Gestalten in den einzelnen Bereichen erarbeitet und transparent gemacht. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 125

126 Bewertungskriterien sind: Ist die Aufgabenstellung verstanden und umgesetzt worden? (Experiment, Technik, Inhaltliche Vorgabe, Bildnerische Vorgabe) Wie ist der Gestaltungsprozess des Kindes verlaufen? (Ausdauer, Motivation, Organisation, Experimentierfreudigkeit, Phantasie, Zusammenarbeit, Sorgfalt) Wie sieht das Gestaltungsergebnis aus? (Bezug zur Aufgabe, Originalität, Individualität, sorgfältige Ausführung) Wie nimmt das Kind an den gemeinsamen Reflexionsphasen teil? (Bildnerische, technische, inhaltliche Probleme, Bildbetrachtung, Kunstgeschichte, Kritik) Kann es die eigene Bewältigung einer Aufgabe reflektieren? (Fähigkeit zur Selbstkritik) Bringt es eigene Ideen ein? (Kreativität) Zusammensetzung der Gesamtnote Materialbeschaffung Summe der Ergebnisse der praktischen Arbeiten mündliche Leistungen zu Künstlern, Bildern und Objekten Präsentation der eigenen Arbeiten Reflektieren von Arbeitsprozessen und eigenen Arbeiten Praktische Leistungen 70% Mündliche Leistungen 30% Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 126

127 Leistungsbewertung im Fach Musik Die Leistungsbewertung im Fach Musik orientiert sich inhaltlich an den in Kap.3 des Lehrplans Musik beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse vier (s. Lehrplan Musik): Musik machen Musik hören Musik umsetzen Leistungen zeigen sich in allen drei erwähnten Bereichen in sprachlicher, emotionaler und sozialer Hinsicht. Die entsprechenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten werden in ihrer Gesamtheit gesehen und bewertet. Dazu gehören Experimentierfreude mit Stimme und Instrumenten Einbringen von Vorkenntnissen die selbständige Entwicklung von Bewegungsformen und Koordinierung komplexer Bewegungen Kommunikations- und Reflexionskompetenz zu Gestaltungsprozessen -und produkten Unterscheidung von Musikstücken Fähigkeit, in Partner- oder Gruppenarbeit Beiträge für gemeinsame Vorhaben zu planen und zu realisieren praktische Beiträge in den Lernfeldern - Musik machen - Musik hören - Musik umsetzen das in der Schule über den regulären Musikunterricht hinausgehende Engagement (z.b. Teilnahme am Schulchor oder Darbietungen im Rahmen des Schullebens) In die Leistungsbewertung fließen alle von dem einzelnen Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen und die Schule betreffenden zusätzlichen Engagement mit ein. Besonders sind die Anstrengungen und Lernfortschritte zu bewerten, da die Kinder unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich der Musikalität (Rhythmusgefühl, Singfähigkeit, Bereitschaft des Elternhauses, das Kind beim Erlernen eines Instrumentes zu unterstützen) mitbringen. Die Zeugnisnote setzt sich zusammen aus der mündlichen und schriftlichen Mitarbeit. 1. mündliche Mitarbeit (70 %) d.h. vor allem aktive Mitarbeit im Unterricht und aktive Mitwirkung am Unterricht durch Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeit fachpraktische Leistungen Anwendungen fachspezifischer Arbeitsweisen Präsentation (auch unter Verwendung von geeigneten Medien) 2. schriftliche Mitarbeit (30 %) Dazu gehören möglichst kurze Lernstandserhebungen und die Sorgfalt bei der Führung des Musikhefters. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 127

128 Leistungsbewertung kompakt Sehr geehrte Eltern, die KGS Gallenbergschule möchte Ihnen mit diesem Informationsblatt darstellen, wie die Leistungen Ihres Kindes ermittelt, gewichtet und schließlich in einer Note zusammengefasst werden. Dies soll der allgemeinen Transparenz der Leistungsbewertung für alle Beteiligten dienen. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Sie berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung der einzelnen Kinder. (Auszug aus den Richtlinien) Im Folgenden können Sie allgemeine Hinweise zur Leistungsbewertung lesen, wie auch detaillierte Angaben zu den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht. Die Grundsätze der Leistungsbewertung für die weiteren Fächer sind in Arbeit. In den Klassen 1 und 2 werden keine Noten erteilt, die Zeugnisse enthalten Hinweise zum Arbeits- und Sozialverhalten sowie Aussagen über die Lernentwicklung und den Leistungsstand in den Fächern in Textform. Hinweise zur Leistungsbewertung Alle vom Schüler erbrachten Leistungen sind Grundlage der Leistungsbewertung. Neben den punktuellen Leistungen (Klassenarbeiten / Tests) fließen alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten sonstigen Leistungen in die Bewertung ein: Zusammensetzung der Zeugnisnoten (Klassen 3 und 4) Sonstige Leistungen im Unterricht Schriftliche Leistungen Mündliche Mitarbeit Klassenarbeiten / Tests Fachhefte/-mappen Schriftliche Übungen Lerntagebücher Portfolios Praktische Leistungen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten Vollständigkeit der Hausaufgaben Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 128

129 Bewertungsschlüssel für die Fächer Deutsch Gesamtnote Sprachgebrauch Lesen Rechtschreiben 40 % 40 % 20% Sprachgebrauch Sprechen und Zuhören Schreiben Verstehend zuhören Freies Schreiben ohne Vorgaben Qualität und Quantität der Beiträge Schreibaufgabe und erarbeitete Schreibkriterien umsetzen Lautstärke und Artikulation Erzählzeit und Erzählperspektive einhalten Situationsangemessen sprechen Zeitliche Reihenfolge einhalten Korrekte Darstellung von Sachverhalten Satzbau korrekt und abwechslungsreich gestalten Grammatikalisch richtige Aussprache Treffende Ausdrücke verwenden Diskussionsbereitschaft bei Partner- und Texte gliedern Gruppenarbeiten, im Erzählkreis Lesen Beurteilungsschwerpunkte Prozente Sinnentnahme von Texten 50 % Lesefluss und Betonung bei geübten Texten 10 % Lesefluss und Betonung bei ungeübten 30 % Texten Vortrag von eingeübten Texten 10 % Rechtschreiben Sonstige Leistungen im Unterricht Note -Rechtschreibarbeiten- Textentwürfe und Überarbeitungen 1 bis 96 % der erreichbaren Punkte Freies Schreiben 2 bis 84 % Anwendung erlernter Strategien 3 bis 67 % Selbstkontrolle 4 bis 50 % Nutzung des Wörterbuches 5 bis 30 % Diktate -Benotung nach Umfang und Schwierigkeit 6 < 30 % Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 129

130 Mathematikarbeiten Punkte Note Prozente variabel 1 bis 98 % 2 bis 84 % 3 bis 66 % 4 bis 50 % 5 bis 26 % 6 < 26 % Englisch Sonstige Leistungen im Unterricht 80% Schriftliche Arbeiten 20% Motivation, Anstrengung und Die Ergebnisse werden in Punktzahlen Lernfortschritte angegeben Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen Kommunikationsbereitschaft und fähigkeit Verfügbarkeit über elementare Redemittel In Gruppen erbrachte Leistungen, z.b. Rollenspiele Sachunterricht Mündliche Mitarbeit 40 % Praktische Arbeiten 30 % Schriftliche Übungen 30 % Mündliche Mitarbeit Aufbauen und Durchführen von Versuchen Die Ergebnisse werden in Punktzahlen angegeben Wiedergabe gelernten Anlegen von Sammlungen Wissens Kreative Vorschläge bei Problemstellungen Vorbereitung von Ausstellungen Aktivitäten bei Recherchen in Medien Gruppenarbeiten Vortragen von Nutzung von Gruppenergebnissen Nutzung von Fachbegriffen Versuchsgeräten Anfertigen von Tabellen, Zeichnungen, Schaubildern, Karten Bauen von Modellen Portfolio, Mappenführung Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 130

131 Medienkonzept Wenn wir als Grundschule die Kinder da abholen wollen, wo sie stehen, so müssen wir heute die mediale Ausstattung der Kinderzimmer wahrnehmen: Walkman, Discman, Gameboy, Computer... sind dort Realität! Wir als Grundschule wollen für Chancengleichheit sorgen und allen Kindern eine grundlegende Medien-, Informations- und Kommunikationskompetenz vermitteln. Dies wollen wir nicht kommerziellen Anbietern als "Nebenschulen" überlassen, dies wollen wir selber tun. Wir wollen und werden nicht auf Primärerfahrungen der Kinder verzichten, müssen uns aber auf der anderen Seite dem Einsatz neuer Medien und deren sinnvoller Nutzung öffnen. Wir wissen um die Problematik, dass Kinder vielfach ihre Freizeit passiv vor den Bildschirmen (gleich ob PC oder Fernsehen) zubringen, und werden dem pädagogisch entgegentreten (z.b. durch Bewegungselemente im Schulalltag); dennoch wollen wir Kindern zeigen, wie sie das Medium "Computer" und "Internet" eigenverantwortlich als ein Medium unter allen anderen sinnvoll gezielt nutzen können, um damit Dokumentationen, Präsentationen und Kommunikation herstellen und erleben zu können. Der Computer im Unterricht der KGS Gallenbergschule Der Computer ist ein Medium unter vielen anderen in unserer Schule und in unserem Unterricht, aber mit geeigneter, pädagogisch gestalteter Software bietet er in allen Fächern völlig neue Möglichkeiten. Kinder können mit Lern-, Förder- und Übungsprogrammen nach ihrem jeweils individuellen Lernstand üben, Gelerntes sichern und anwenden sowie Neues dazu lernen. Lernen lernen: selbst bestimmt und selbst gesteuert Die Arbeit mit dem PC in den Medienecken bietet neue Möglichkeiten eines selbst gesteuerten und selbst bestimmten Lernens und einer Informationsbeschaffung, die das Selbstbewusstsein stärken und in zukünftige Formen lebenslangen Lernens einführen (z.b. mittels Recherche im Internet (Kindersuchmaschinen), aber auch mit interaktiven CD-ROMs wie: Mein erstes Lexikon, Encarta, Meine erste Reise um die Welt, Löwenzahn, etc.). Die Kinder arbeiten sehr ausdauernd und konzentriert in multimedialen Lernumgebungen am Computer. Global informieren - global agieren Die Nutzung des Internets bietet der Schule Chancen der Information, der Präsentation und der Kommunikation in ungeahntem Ausmaß: unsere Kinder können weltweit Informationen in ihr Klassenzimmer holen, können aus ihrem Klassenzimmer in die Welt hinaus- "publizieren" und mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren. Unsere Kinder können sich über das Internet eine Fülle von Informationen für alle Fächer besorgen, umfassend und hochaktuell. Dies ist eine große Bereicherung für den selbst gesteuerten Lernprozess. Dabei wollen wir die Kinder anleiten, die Suche nach Informationen effektiv durchzuführen, und diese kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu hinterfragen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 131

132 Unsere Kinder sollen die Chance einer weltweiten Darstellung ihrer Ideen, ihres Unterrichts, ihrer Schule über das Internet wahrnehmen und umsetzen. Wir wollen ihnen dazu das notwendige Werkzeug und Knowhow an die Hand geben. Das reicht von der Handhabung der Hardware (PC, digitale Kamera, Scanner, Discman) bis zur Beherrschung der Software (Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Grafikprogramm, HTML-Editor, Präsentationsprogramme, usw.). Unsere Kinder sollen über das Internet mit anderen Schulen, Klassen, Kindern (vielleicht auch mit Kindern anderer Länder) Kontakt aufnehmen, sich gegenseitig Aufgaben stellen, Texte und Meinungen austauschen, evtl. gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten oder sich einfach "elektronische Briefe" schreiben. Hier bietet das Internet unseren Kindern einen absolut kommunikativen Schreibanlass ( ) und eröffnet ihnen eine Horizonterweiterung und den kommunikativen Austausch mit anderen Kindern, Schulen, Ländern, Sprachen, nationalen Besonderheiten etc. Teamfähigkeit und Kooperation fördern Die Arbeit am PC in den Medienecken bietet zudem neue Möglichkeiten des kooperierenden Arbeitens und Lernens (Partnerarbeit, Schreibkonferenzen, Gruppenarbeit etc.), unsere Kinder sollen eben nicht als Einzelkämpfer isoliert werden sondern sich gegenseitig austauschen, ergänzen, verbessern, anregen und helfen im Team arbeiten und sich als Team bewähren - wo immer dies möglich ist. Kinder sollen miteinander am Computer Texte erstellen, passende Grafiken oder Bilder einfügen, Schreibkonferenzen abhalten, sowie kleinere Werke (Gedichte, Klassenzeitung) zusammenstellen, aber auch miteinander im Spiel wettstreiten. Helfer ausbilden und einsetzen Die Arbeit mit dem PC im offenen Unterricht in den Medienecken setzt voraus, dass die Lehrer in ihren Klassen jeweils Helfer, Chefs oder Fachleute ausbilden und einsetzen, die ihrerseits dann in verantwortlicher Kooperation mit den Mitschülerinnen und Mitschülern ihr Wissen weitergeben, diese anleiten und ihnen bei ihren jeweiligen Aufgaben zur Seite stehen. Teilweise helfen uns dabei auch Eltern, die Einweisungen in verschiedene Programme oder Lernbereiche durchführen. Publizieren und kommunizieren lernen Unsere Kinder lernen, Ergebnisse aus ihrem Unterricht öffentlichkeitswirksam aufzubereiten und informativ, ansprechend auf die Homepage der Schule ins "Netz" zu stellen. Sie erfahren, wie sie Texte, Bilder und Töne "ins Netz" stellen. Sie nehmen Antworten, Anregungen oder Kritik zur Homepage mittels entgegen und beantworten diese. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 132

133 Realisierung Die Arbeitsgruppe Medienkonzept hat in mehreren Sitzungen folgende für unsere Schule verbindliche Unterrichtsthemen bestimmt, bei denen (mindestens) der Einsatz der Medienecken erfolgen muss. Darüber hinaus steht es selbstverständlich jedem Lehrer frei, auch andere Themen mit Computereinsatz zu bearbeiten. Unsere Schüler sollen ein solides Grundwissen im Bereich der Neuen Medien erwerben können, um auf weitere Aufgaben (z.b. in den weiterführenden Schulen) vorbereitet zu sein. Neben der Themenvorgabe ist der folgenden Tabelle auch zu entnehmen, welche Teilbereiche angesprochen werden sollen: Textverarbeitung: Bild / Ton: Recherche: Präsentation: Kommunikation: Lernprogramme: Word oder WordPad Paint, Soundkarte, Word Internet, Lexika, CD-Roms zu den Themen Word, PowerPoint, Homepage der Schule Outlook Express Löwenzahnreihe, CD-Roms zu den Themen (eine Übersicht der verfügbaren Medien findet sich im weiter unten) Durch kollegiumsinterne Fortbildungen konnten sich die Lehrer mit diesen Programmen vertraut machen, bei Bedarf werden weitere Schulungen angeboten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 133

134 Themenliste (Medienkonzept KGS Gallenbergschule) Jahrgang Thema Textverarbeitung Bild / Ton Recherche (u.a. Internet) 1 A B - C X X X X Präsentation Kommunikation Lernprogramme 1) Werkstatt Erstlesen 2) Anlauttabelle 1 Haustiere X X X Papier Löwenzahn 2 Malen wie ein Künstler X (Schmuckblatt) X (Paint) X X Jahreszeiten X X X X X Die Erde 3D Löwenzahn 3 Wald X X (Waldspiele) X X Anfragen per Löwenzahn 3 Stadt Olpe X X X X X X 4 Feuer X X X X X X 4 Klassenzeitung X X X (PowerPoint) X Austausch Verfügbare CD-ROMs Deutsch Bausteine 4 (aus dem Arbeitsheft) Grundwortschatz und Transfertraining (Klasse 2 7) Alfons Lernwelt, Deutsch 3 Schroedel Pusteblume, Klasse 2, 3, 4 Schroedel Lernpaket Deutsch, Klasse 3, 4 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 134

135 Mathematik Mathematik 3 (Arbeitsblätter), Auer Welt der Zahl 1, Materialsammlung für Lehrer Fit in Mathe, Klasse 4 (2x) Matheland, Klasse 3, 4, Cornelsen Matheland, Klasse 1, 2, Cornelsen Mathe-Tiger, Klassen 1, 2; Mildenberger Verlag Mathe verstehen, Welt der Zahl, Klasse 4 Lernpaket Mathematik, Klasse 3, 4 Fit in Mathe, Übertrittsprüfung Englisch Alfons Abenteuer, Englisch 3, Schroedel Alfons Abenteuer, Englisch 4, Schroedel Musik Der Musik-Professor Zauber Klassischer Musik Sachunterricht Löwenzahn 1 bis 6 Löwenzahn Kinderlexikon Löwenzahn Kinderlieder Mundhygiene, Klasse 3,4, Blendamed Der farbige Brehm, Tierlexikon Der Mensch 3D Bodyworks 6.0 (Der menschliche Körper) Die Erde 3D Dinosaurier 3D Wie geht was Technik für Kinder Don Cato Die Rückkehr des Luchses (Tiere und Pflanzen) NRW TOP 50, topographisches Kartenmaterial Radfahren, aber sicher (Audio-CD) Fred und das Flaschenfahrrad, ein Verkehrslernspiel Mein erstes Lexikon I Mein erstes Lexikon II, Klasse 1, 2, Duden Wie funktioniert das? Meyer Multimedia Encarta 2000 Infopedia 3.0 (Lexikon) Die Niederlande, Informationen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 135

136 Freie Arbeit Spiel und Spaß Superquiz Memory, Puzzle, Co. Unterrichtshelfer für die Hand des Lehrers Materialwerkstatt Erstlesen, Westermann Schulschriften, zum Schreiben mit VA Der Übungsleiter Sport Zeitschriften der vergangenen Jahre auf CD-ROM Schulberichtsmanager Formulierungshilfen Zeugnis Einführung ins Internet für Klassen 3 6 Werkstatt Sachunterricht 1 und 2, Arbeitsblätter zum SU, Westermann Arbeitsblätter Rechtschreiben, Klassen 2 4, Westermann Arbeitsblätter Mathematik 1 Folgerungen aus dem Medienkozept Alle Klassen besitzen Medienecken mit vernetzten PCs und Internetzugang, somit ist die Grundausstattung als sehr gut zu bezeichnen. Anschaffungen: Qualifizierungen: Finanzierung: Wartung: - Beamer zur Präsentation (auch für Informationsveranstaltungen) - ein Laptop als mobile PC-Lösung Anschaffungen sind erfolgt weitere Schulungen der Lehrerinnen und Lehrer ist z.zt. durch die Stadt Olpe gesichert Der Low-Level-Support kann an der Schule erfolgen durch den Medienberater Herrn Bäcker Evaluation: Der Medienplan wird laufend den sich evtl. veränderten Bedingungen angepasst, der Arbeitskreis Medienkonzept bleibt weiterhin bestehen, die Realisierung des Konzepts soll mindestens einmal jährlich in einer Lehrerkonferenz thematisiert werden evaluiert und verändert: März 2011 Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 136

137 Evaluation des Medienkonzepts: 1. Veränderung der nutzbaren Medien Durch die Ausstattung der Schule mit den Programmen Lernwerkstatt und durch die in allen Klassen initierte Arbeit der Schüler mit dem Leseförderprogramm Antolin, sowie durch die technischen Verbesserungen in den letzten Jahren der Internetversorgung gibt es Verschiebungen in der Art der Schülerarbeit mit dem PC. Das Benutzen der CD-ROMs gerät mehr und mehr in den Hintergrund, die Möglichkeiten der Online-Nutzung von Nachschlageseiten im Internet, wie und (Medienwerkstatt) werden verstärkt genutzt. Dabei ist zu achten, dass Nachschlageseiten wie Wikipedia und Google meist nicht grundschulgerecht sind. Deshalb ist an unseren PCs als Startseite voreingestellt. 2. Einführung und Weiterführung der PC-AGs Seit 2004 nehmen alle Schüler der Klassen 4 im 14-tägigen Wechsel an der verpflichtenden PC-AG teil. Diese PC-AGs sollen unbedingt weitergeführt werden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 137

138 Förderung in der PC-AG Seit 2004 nehmen alle Schüler der Klassen 4 im 14-tägigen Wechsel an der verpflichtenden PC-AG teil. Schwerpunkte sind die Arbeit mit einem Zeichenprogramm, einer Textverarbeitung, dem Betriebssystem Windows, Möglichkeiten der Internetrecherche und Nutzung von sinnvollen, grundschulgerechten Knobeleien. Grundkenntnisse über die Nutzung des Computers werden beiläufig vermittelt. Schließlich wird auf die Gefahren der Nutzung von Facebook und anderen sozialen Netzen wie schueler.vz hingewiesen. Ergebnisse am Beispiel PAINT Hierbei sind bereits komplexe Arbeitsschritte notwendig: Nutzung verschiedener Grundformen Nutzung verschiedener Malwerkzeuge Nutzung der Farbpaletten Markieren-Kopieren und Einfügen Spiegeln und Drehen Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 138

139 Methodencurriculum der Schule Methodenkompetenz Trainingsschwerpunkt Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Handwerkliche Grundfertigkeiten Schneiden Kleben Markieren Umgang Lineal (Mathe) Umgang Füller (Deutsch) Umgang mit Geodreieck Umgang mit Zirkel Behalten und Erinnern Behaltenstechniken 1 Behaltenstechniken 2 Arbeits-, Organisationsund Zeitplanung Heftführung 1 Heftführung 2 / Mappenführung Zeiteinteilung Arbeitsplan erstellen Techniken des Markierens Markieren (Inhalt) Informationsbeschaffung Informationsbeschaffung Medien Informationsverarbeitung Texte schreiben am PC Plakat erstellen MindMap Lernen durch Lehren Aufbau einer Trainingsspirale 1. Sensibilisierung Vorwissen / Voreinstellungen aktivieren 2. Übung Verfahrensweisen probieren, Aufgaben herkömmlich bearbeiten 3. Reflexion Bewusstsein schaffen für das eigene Vorgehen 4. Fazit erste Erkenntnisse, Vorsätze, Entwicklung/ Aufstellung von Regeln 5. Übung / Transfer Durchführung weiterer Übungen unter Beachtung der gefundenen Vorsätze / Erkenntnisse / Regeln Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 139

140 Das Konzept von Klasse 2000 Klasse2000 wurde 1991 von einem Expertenteam aus Medizin und Pädagogik am Klinikum Nürnberg entwickelt. Seitdem wird das Programm laufend weiterentwickelt und optimiert. Im Schuljahr 2010/11 nahmen über Kinder aus Grundschulklassen in allen Bundesländern an Klasse2000 teil. Seit Beginn des Programms schlossen über Kinder Bekanntschaft mit Klaro, der Sympathiefigur, die sie durch vier Schuljahre führt. Frühzeitiger Beginn und langfristige, kontinuierliche Durchführung Süchte entstehen nicht von heute auf morgen, sondern entwickeln sich häufig über einen längeren Zeitraum. Dies gilt auch für den verantwortlichen Umgang mit der Gesundheit. Wichtige Grundlagen hierfür entstehen bereits in der Kindheit. Eine erfolgreiche Vorbeugung muss daher möglichst frühzeitig beginnen, vor dem ersten Kontakt mit Suchtmitteln, und sie sollte die Kinder über längere Zeit begleiten. Interdisziplinäre Ausarbeitung Aktive Grundschulpädagoginnen und -pädagogen, Fachleute aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sport- und Ernährungswissenschaften sowie Elternbeiräte haben das ganzheitliche Unterrichtskonzept von Klasse2000 entwickelt. Die Erfahrungen mit dem Programm werden laufend ausgewertet und gehen ebenso in die ständige Aktualisierung des Programms ein wie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse. Ganzheitliches Aufbauprogramm mit Lehrplanbezug Lehrkräfte und externe Gesundheitsförderer führen im Rahmen von Klasse2000 jährlich bis zu 12 Unterrichtseinheiten durch. Sie erhalten dafür gut ausgearbeitet Unterrichtsvorschläge, die sie entsprechend der Lehrpläne ihres Bundeslandes einsetzen können. Jedes Kind bekommt pro Schuljahr eine eigene Arbeitsmappe, die zusammen mit weiteren Unterrichtsmaterialien von Klasse2000 in den Schulen verteilt wird. Der Klasse2000-Unterrichtsplan weist bereits Bezüge zu den Lehrplänen auf. Die Methodik setzt auf spielerisches und handlungsorientiertes Lernen. Im Verlauf des Projektes werden die Kinder mit Funktionen des Körpers, insbesondere der Atmung und des Herz-Kreislauf- Systems, vertraut gemacht. Weitere Bestandteile sind u.a. Bewegung und Entspannung, Erfahrung der Sinne, soziales Lernen und Ernährung. Die Klasse2000-Gesundheitsförderer Im Projekt Klasse2000 wirken deutschlandweit ca. 800 Gesundheitsförderer mit. Dies sind speziell geschulte Fachleute aus Medizin oder Pädagogik, die in Absprache mit den Lehrkräften besondere Unterrichtseinheiten durchführen. Die Gesundheitsförderer erhöhen durch ihren Besuch die Aufmerksamkeit der Kinder und fördern deren Motivation, an den Themen mit den Lehrern weiterzuarbeiten. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 140

141 Die Elternarbeit Jährliche Elternbriefe und die Projektzeitung KLAROTEXT (aktuelle Auflage: ) informieren die Familien der teilnehmenden Kinder und alle am Programm Beteiligten. Zur Programmeinführung werden Elternabende und Informationsveranstaltungen angeboten. Die Kinder tragen die Themen der Gesundheitsförderung in die Familien. Eine Befragung von Eltern zeigte, wie Themen des Klasse2000-Unterrichts zu Hause weiter vertieft werden: Drei von vier Kindern berichten in den Familien über Unterrichtsstunden zum Thema Ernährung und jedes zweite Kind zum Thema Bewegung und Herz/Kreislauf. Zusammenarbeit zwischen Schule, Gesundheitsförderern und Eltern Erfolgreiche Prävention ist nur gemeinsam möglich. Deshalb setzt Klasse2000 auf die Partnerschaft zwischen allen Beteiligten. Das Programm strebt eine möglichst enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schule und Gesundheitsförderern sowie eine Einbindung des schulischen Umfeldes an. Finanzierung durch Patenschaften und Spenden Die Finanzierung erfolgt durch eine Patenschaft: Einzelpersonen oder Organisationen übernehmen die Patenschaft für eine Klasse. Eine Patenschaft beträgt 240 pro Klasse und Schuljahr. Da Klasse2000 von der 1. bis zur 4. Klasse läuft und die Inhalte aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll, eine Patenschaft über die vier Jahre aufrecht zu erhalten. Der Name des Paten wird in der Schülermappe eingetragen, in der Projektzeitung und im Internet veröffentlicht. An der Gallenbergschule finanzieren meist die Eltern der jeweiligen Klassen das Projekt. Klasse 2000 an der Gallenbergschule Zu Beginn jedes Schuljahres werden alle Eltern in den Klassenpflegschaften über das Projekt und dessen Finanzierung durch die Eltern informiert. Die Elternbeiträge erfolgen über die Klassenlehrer und gehen an den Förderverein, der die weitere finanzielle Organisation dankenswerterweise übernimmt. Der Förderverein übernimmt auch die notwendigen Patenschaftserklärungen. Des Öfteren erlauben aber auch größere Einzelspenden ganze Klassen beitragsfrei zu halten. Die zuständige Lehrkraft plant mit dem Pool der Gesundheitsförderer jährlich deren Einsatz in den verschiedenen Klassen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 141

142 Zuordnung der Gesundheitsförderer KLASSE 2000 im Schuljahr 2015/2016 Stand: Klasse 1a 1b Gesundheitsförderer Frau Kretschmer Frau Kretschmer Schuljahr 2015/2016 2a 2b Herr Dr. Reichenbach Herr Ullenbohm 3a 3b Frau Dr. Diefenbach Frau Kretschmer 4a Frau Dr. Diefenbach 4b Nachdem das Material von dem Verein Programm Klasse2000 e.v. eingetroffen ist, beginnt die Arbeit in den Klassen. Viele Unterrichtseinheiten werden von den Klassen- bzw. Sachunterrichtslehrern durchgeführt, mehrere Einheiten werden von den Gesundheitsförderern unterrichtet. Dabei ist neben der Vermittlung der notwendigen Theorie aber auch ein hoher Anteil handlungsorientierter Schüleraktivitäten prägend. Inhalte Körperwissen Nur was man kennt, kann man auch schützen. Deshalb erfahren die Kinder bei Klasse2000 viel darüber, wie ihr Körper funktioniert. Wichtige Themen sind: Atmung, Verdauung, die Wirbelsäule und der Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System. Auch zu diesen Themen erwerben die Kinder ihr Wissen spielerisch und handlungsorientiert. Bewegung Bewegung gehört zu einem aktiven Leben, erleichtert das Lernen, steigert das Wohlbefinden und beugt Übergewicht vor. Zu Beginn des Programms werden Bewegungspausen eingeführt, für die die Klasse eine CD mit Musik und einfachen Bewegungsübungen erhält. In der zweiten Klasse erfahren die Kinder, warum ihr Körper sich bewegen kann und wie wichtig regelmäßige Bewegung ist. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 142

143 Entspannung Kindheit ist nicht immer unbeschwert, und bereits viele Kinder empfinden Stress. Deshalb gehören einfache Möglichkeiten der Entspannung zu Klasse2000, z.b. die Klaro-Atmung oder eine einfache Muskelentspannung. Eine CD mit Pausengeschichten schafft Ruheinseln im Schulalltag. So erfahren die Kinder frühzeitig, wie sie Stress abbauen können ohne gesundheitsschädliches Verhalten. Ernährung Immer mehr Kinder leiden unter Übergewicht. Deshalb lernen Kinder bei Klasse2000, wie sie sich gesund und lecker ernähren können und was ihr Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Spielerisch erkunden die Kinder den Weg der Nahrung durch den Körper und stellen mit Hilfe der aid-ernährungspyramide gesunde Lieblingsmahlzeiten zusammen. Soziale Kompetenzen Wie verhalte ich mich angemessen in der Gruppe und finde eine gute Balance zwischen persönlicher Durchsetzung und totaler Anpassung? Um diese Fragen zu beantworten, üben die Kinder z. B. Möglichkeiten der gewaltfreien Konfliktlösung, stärken den Teamgeist in der Klasse durch Kooperationsübungen, machen Rollenspiele zum Thema "Nein-Sagen" bei Gruppendruck und überlegen, was eine gute Freundschaft ausmacht. Persönliche Kompetenzen Klasse2000 unterstützt die Kinder bei der Entwicklung eines realistischen Selbstbilds und stärkt ihr Wissen darüber, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht. Sie lernen, eigene Gefühle genau wahrzunehmen und zu benennen. "Klaros Zauberformel" hilft beim Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Sie informieren sich über Suchtmittel und lernen, die Versprechen der Werbung kritisch zu hinterfragen. Sucht- und Gewaltprävention Die Kinder informieren sich über die Folgen des Rauchens und des Alkoholkonsums und entwickeln eine kritische Haltung dazu. In Rollenspielen üben sie, in Gruppendruck- Situationen "Nein" zu Alkohol und Zigaretten zu sagen. Möglichkeiten der gewaltfreien Konfliktlösung und des Umgangs mit negativen Gefühlen sind ein weiteres zentrales Thema. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 143

144 Klasse2000-Zertifikat für die intensive Umsetzung des Programms Für besonderes Engagement von Schulen bei der Umsetzung des Gesundheitsprogramms Klasse2000 wird seit Herbst 2007 das Klasse2000-Zertifikat vergeben. Inzwischen tragen 522 Schulen diese Auszeichnung, insgesamt nehmen Schulen an Klasse2000 teil (Stand: ). Um das Zertifikat zu erhalten, muss eine Schule mehrere Voraussetzungen erfüllen: Mindestens 75 % der Klassen nehmen an Klasse2000 teil Klasse2000 ist im Schulprofil verankert Eine Steuergruppe kümmert sich um die erfolgreiche Durchführung des Programms Die Schule dokumentiert die Umsetzung des Programms und fragt Lehrer, Eltern und Kinder nach ihrer Meinung dazu Erfolgreiche Gesundheitsförderung findet nicht nur als Thema im Unterricht statt, sondern spiegelt sich im ganzen Schulleben wieder. Zum Klasse2000-Zertifikat gehört deshalb auch die Einführung einer gesundheitsfördernden Aktivität auf Schulebene, z.b. aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Gewalt- oder Suchtvorbeugung. Das Zertifikat wird für zwei Jahre vergeben und kann danach neu beantragt werden. Die zertifizierten Schulen können ein besonderes Logo führen und ihr Engagement mit einem Schild für das Schulgebäude und einer Urkunde öffentlich präsentieren. Die Gallenbergschule hat sich erstmals 2008 und ein zweites Mal 2010 um die Zertifizierung bemüht und auch nach Einreichen der erforderlichen Dokumentationen und Nachweisen erhalten. Eine erneute Zertifizierung wird angestrebt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 144

145 nano-forscher Seit 2011 nimmt unsere Schule am gemeinsamen Projekt der nano-forscher im Kreis Olpe teil. Es ist ein Beitrag zur MINT-Förderung unserer Erst- und Zweitklässler (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Die Grundideen des Projektes sind die naturwissenschaftliche Förderung der Schüler in der Schuleingangsphase Zusammenarbeit der Schule mit Kindertagesstätten Fortführung von naturwissenschaftlichen Aktivitäten der Kinder im Kindergarten in der Schule als ein Element des Sanften Übergangs Dabei kooperieren wir mit zwei Kindertagesstäten: Kindergarten Sankt Martinus Kindergarten Oberlin In mehreren Fortbildungsveranstaltungen wurden und werden Kolleginnen laufend theoretisch und praktisch geschult. Die Stiftung Haus der kleinen Forscher In unserer technologieorientierten Gesellschaft wächst die Bedeutung der naturwissenschaftlichen und technischen (Früh-)Bildung. Die gemeinnützige Stiftung Haus der kleinen Forscher unterstützt daher mit Fortbildungsangeboten und Materialien pädagogische Fachkräfte dabei, den großen Forschergeist von Mädchen und Jungen im Kitaund Grundschulalter zu begleiten. Das "Haus der kleinen Forscher" ist mittlerweile die größte Frühbildungsinitiative Deutschlands. Die Idee zu dieser Bildungsinitiative entstand bereits im Jahre 2006 aus dem Projekt McKinsey bildet". Gemeinsam mit der Helmholtz-Gemeinschaft, der Siemens AG und der Dietmar Hopp Stiftung gründete McKinsey & Company das "Haus der kleinen Forscher". Um die Herausforderung ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative zu meistern, arbeitet die Stiftung Haus der kleinen Forscher eng mit über 200 lokalen Netzwerkpartnern in Deutschland zusammen. Die pädagogisch-didaktische Grundlage der Stiftungsarbeit basiert auf den Erkenntnissen des Projekts "Natur-Wissen schaffen" der Deutsche Telekom Stiftung, welches von Wassilios E. Fthenakis, Professor für Entwicklungspsychologie und Anthropologie, geleitet wird. Pädagogischer Ansatz Die meisten Kinder sind von sich aus neugierig und interessiert an Naturphänomenen. Mit dem Haus der kleinen Forscher können sich pädagogische Fachkräfte kontinuierlich fortbilden, um dieses natürliche Interesse der Kinder entwicklungsangemessen zu begleiten. Die pädagogisch-didaktische Grundlage basiert dabei auf den Erkenntnissen des Projekts "Natur-Wissen schaffen" der Deutsche Telekom Stiftung, welches von Wassilios E. Fthenakis, Professor für Entwicklungspsychologie und Anthropologie, geleitet wird. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 145

146 Kleine Anlässe, große Erkenntnisse - der Alltag ist voller Naturwissenschaften! Naturwissenschaftliche Phänomene sind Teil der Erfahrungswelt von Kindern: Morgens klingelt der Wecker, die Zahncreme schäumt beim Zähneputzen, das Radio spielt Musik, der heiße Kakao dampft in der Tasse, auf dem Weg zur Kita werden blühende Blumen beobachtet, die gestern noch geschlossen waren. Kinder wollen ihre Welt im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und mehr über Naturphänomene erfahren. Diese vielfältigen Anlässe im Alltag der Kinder lassen sich auch für die pädagogische Arbeit nutzen. Die Fragen der Kinder spielen deshalb beim Forschen und Experimentieren eine zentrale Rolle. Was bedeutet naturwissenschaftliche, mathematische und technische Bildung in Kita und Grundschule? Es geht der Stiftung vor allem um Lernfreude und Problemlösekompetenzen. Dabei sollen Kinder gerade nicht nach Erwachsenenverständnis richtige" Erklärungen für bestimmte Phänomene lernen und diese auf Abruf wiedergeben können. Vielmehr sollen die Kinder bei einem forschenden Entdeckungsprozess, der sich von seiner Vorgehensweise her an den Naturwissenschaften orientiert, begleitet werden. Dazu gehören u.a. das Beobachten, Vergleichen und Kategorisieren, das sich Kinder zunutze machen, um die Welt um sich herum zu erkunden: siehe Methode "Forschungskreis". Die Stiftung möchte eine nachhaltig positive Einstellung zu Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördern. Experimentieren fördert nicht nur die Neugier und Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Phänomene, sondern auch eine Reihe weiterer Basiskompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen. Dazu gehören u. a. Sprachkompetenz, Sozialkompetenz und Feinmotorik sowie ein Zugewinn an Selbstbewusstsein und innerer Stärke. Ideen für kleine Forscher Zum Experimentieren gehören der Spaß am Ausprobieren und das Entdecken interessanter Phänomene. Ein Experiment ist immer eine "Frage an die Natur". Das Ergebnis ist dabei nie "richtig" oder "falsch", es geht vielmehr um die eigenen Beobachtungen der Kinder. Oft gibt die Natur überraschende Antworten, die neue Fragen erwecken. Begeisterung und Lernfreude entstehen durch Erfolgserlebnisse und Erkenntnisse, die zum weiteren Forschen motivieren Themenliste der Praxisideen und Experimente Klänge und Geräusche Nachhaltigkeit Wasser Luft Forschen mit Magneten Mathematik Licht, Farben, Sehen Sprudelgas Strom und Energie Astronomie Gesundheit Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 146

147 nano-forscher an der Gallenbergschule Ausgehend von Erfahrungen in der Kindertagesstätte erleben die Schülerinnen und Schüler in den ersten Klassen eine Fortführung in Form von zahlreichen Experimenten. Kinder werden durch eigenes Forschen in ihren Kompetenzen umfassend gestärkt: Folgende Ziele stehen dabei im Vordergrund Spielerisch Interesse an Natur und Technik wecken, jedoch ohne Verschulung Förderung allgemeiner Kompetenzen (z.b. Lernen und lernmethodische Kompetenz, Sprachkompetenz, Feinmotorik, Sozialkompetenz) Gemeinsame Schulung von Erzieherinnen und Lehrkräften Optimierung des Übergangs Elementar- / Primarbereich Naturwissenschaftliches Verstehen und Interesse (z.b. Naturwissen, naturwissenschaftliches Vorgehen, Begreifen grundlegender Zusammenhänge) Die Bilder zeigen exemplarisch ein Experiment in der Klasse und den Versuchsüberblick dazu. Alltagsbezug: Im Sommer lässt sich gut beobachten, wie kleine Insekten über die Wasseroberfläche eines Sees laufen. Wir Menschen können das nicht. Warum gehen die Wasserläufer nicht unter? Der Versuch zeigt die Oberflächenspannung von Wasser und bietet eine verblüffend eingängige Erklärung. Die Kinder benutzen Pipetten, um ein Glas mit Wasser zu füllen bis ein Wasserberg entsteht. Der Anblick des Berges fordert einen Vergleich mit anderen Dingen aus dem Alltag des Kindes geradezu heraus und schult dadurch auch die sprachliche Kompetenz. Der Gebrauch der Plastikpipetten ermöglicht den Kindern eine sehr beliebte haptische Erfahrung. Ausblick Die Schule plant den Erwerb der Auszeichnung: Haus der kleinen Forscher nach Erfüllung aller Kriterien. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 147

148 Feste und Feiern Feste und Feiern sind in besonderer Weise geeignet, das Schulleben zu gestalten, denn bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das soziale Miteinander aller am Schulleben beteiligten zu stärken. Feste und Feiern stellen Höhepunkte des Alltags dar und rhythmisieren das Leben. Da gerade die Grundschule nicht nur Lernort, sondern auch Lebens- und Erfahrungsraum ist, sollten die Kinder auch hier die Möglichkeit haben, solche Höhepunkte zu erleben. Durch das Mitplanen und Mitgestalten von Festen und Feiern können die Kinder lernen, Beziehungen zu Mitmenschen aufzunehmen und zu pflegen, Aufgaben und Sachverhalte gemeinsam zu erkennen und zu bewältigen, Erfahrungen auszutauschen und weiterzugeben. Wenn Feste und Feiern in engem Zusammenhang mit dem Unterricht stehen und deren Planung und Vorbereitung zu einem großen Teil in der Hand der Kinder liegt, kann Lernen als sinnvoll und lebensbedeutsam erfahren werden und die Lernfreude gesteigert werden. Aus eben diesen Gründen halten wir es für wichtig und sinnvoll, Feste und Feiern zu einem Bestandteil des Schulprogramms zu machen. Im folgenden Ablauf soll dargestellt werden, welche Feste und Feiern wir im Einzelnen durchführen und durchführen werden. Auf Grund der Fülle der Anlässe halten wir es für sinnvoll, in jedem Jahr erneut andere Schwerpunkte auf einzelne Feste und Feiern zu legen und andere dafür weniger zu berücksichtigen. Zu der Gestaltung eines abwechslungsreichen Angebotes trägt vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Eltern bei. Diese sollen deswegen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern so weit wie möglich einbezogen werden. Innerhalb der aufgeführten Festen und Feiern unterscheiden wir nach folgenden Gesichtspunkten: (1) Feste und Feiern, die "klassenübergreifend" sind oder an denen die gesamte Schule teilnimmt (2) Feste und Feiern, die "klassenintern" stattfinden (3) Feste und Feiern anlässlich religiöser und kultureller Ereignisse (4) Feste und Feiern anlässlich schulischer Ereignisse (die großen Feiern finden im 4- jährigen Wechsel statt) In der folgenden Tabelle werden alle Feste und Feiern im Einzelnen benannt. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 148

149 klassenübergreifende Feste und Feiern (1) klasseninterne Feste und Feiern (2) Religiöse und kulturelle Ereignisse (3) Karneval Am Altweibertag (Donnerstag) findet ein Umzug aller Klassen im Schulumfeld statt. Dabei werden das Finanzamt und das Kreishaus besucht. Die Kinder singen vor diesen Gebäuden Karnevalslieder mit Instrumentenbegleitung und werden mit Kamelle belohnt. Abschließend findet in der Turnhalle ein gemeinsames Karnevalsprogramm statt. Erntedankfest Dieses wird in der Regel im Rahmen eines Gottesdienstes begangen, der gemeinsam mit den Kindern im Religionsunterricht vorbereitet wird. Martinszug Alle vier Jahre gestaltet die Schule einen aufwändigen Martinszug in der Schulumgebung. Von der bisherigen jährlichen Durchführung wurde auf Wunsch der Kirche Abstand genommen. Dir Schulkonferenz hat dieser neuen Regelung zugestimmt. Adventszeit An jedem Montag nach den Adventssonntagen wird zu Beginn des Unterrichts gemeinsam mit allen Klassen im Forum der Schule eine kurze besinnliche Feier durchgeführt; einzelne Klassen sowie die Musik-AGs bereichern die Feier mit Gedichten, Geschichten, Liedern und Spielszenen Weihnachtsfeier Diese wird unter anderem auch für die Sammlung von Spenden für soziale Zwecke genutzt. Weihnachtsfeiern Viele Klassen gestalten gemeinsam mit den Eltern eine eigene Feier mit gemeinsamem Basteln, Singen und Vorträgen Gottesdienste In der Schule werden regelmäßig Gottesdienste durchgeführt; die Themen orientieren sich am Jahreslauf und an den kirchlichen Feiertagen. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 149

150 Schulische Ereignisse (4) Einschulungsfeier Die Schulanfänger werden in der Regel durch einen Gottesdienst sowie eine anschließende Feier begrüßt. Die Beiträge für diese Feier werden von den einzelnen Klassen geplant und vorbereitet. Abschlussfeier Auch im Rahmen dieser Feier findet in der Regel ein Gottesdienst statt. Die Planung und Gestaltung des darauf folgenden Programms übernehmen die abgehenden Klassen. Sternwanderung Alle vier Jahre wird eine Sternwanderung durchgeführt. Alle Klassen wandern auf unterschiedlichen Wegen zu einem gemeinsamen Ziel. Am Zielort werden Speisen und Getränke angeboten und es wird gemeinsam gespielt. Sport- und Spielfest Dieses Fest, an dem sich alle Klassen beteiligen, findet alle vier Jahre statt. Dazu plant jede Klasse ein bis zwei Spiele- und Sportstationen. In Zusammenarbeit mit den Eltern werden außerdem Stände mit Essen und Trinken sowie eine Tombola vorbereitet. Abschlussfeier Neben der offiziellen Abschlussfeier wird auch in den Klassen (gemeinsam mit den Eltern) gefeiert. Darüber hinaus wird häufig auch eine mehrtägige Abschlussfahrt gemacht. Lesenächte / Bastelnachmittage / gemeinsames Backen u. Kochen mit Eltern / Wanderungen Um das soziale Miteinander und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der einzelnen Klassen zu verstärken sowie den Kontakt zu den Eltern zu pflegen, werden gemeinsame kleine Feste durchgeführt. Dabei werden die Art und die Regelmäßigkeit der Durchführung von den KollegInnen individuell festgelegt (in Absprache mit Kindern und Eltern der Klasse). Schulfest mit vorgeschalteter Projektwoche Mindestens alle vier Jahre soll eine Projektwoche mit anschließendem Fest veranstaltet werden, so dass jedes Kind im Laufe seiner Grundschulzeit einmal daran teilhaben kann. Das Schulfest soll den Kindern die Möglichkeit geben, Arbeitsergebnisse aus der Projektwoche zu präsentieren. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 150

151 Neben den regelmäßigen Messfeiern im Rahmen der religiösen Erziehung sowie kleiner Feiern im Klassenverband haben im Laufe des Jahres eine Reihe von Schulveranstaltungen ihren festen Platz. Besondere Aktivitäten für die ganze Schule finden im 4-Jahresrhythmus statt. (1) Schuljahr 2014/15 Unsere Sternwanderung führte uns über ca. 5 bis 10 km lange Wanderstrecken zu einem gemeinsamen Ziel. Alle Klassen steuerten auf unterschiedlichen Wegen, die vorher von den Klassenlehrern markiert worden waren, zum Ziel. Das Suchen dieser teils versteckt angebrachten Hinweise in Büschen, Bäumen und am Wegesrand ließ die Kinder ihre müden Füße vergessen. Am Zielort wurden sie mit heißen Würstchen, Getränken und gemeinsamen Spielen belohnt, für die fleißige Mütter und Väter gesorgt hatten. (2) Schuljahr 2015/16 Ein Sport- und Spielfest findet alle vier Jahre statt. Die Kinder bekommen Laufzettel und erwerben sich an vielen Stationen durch aktive sportliche Beteiligung Punkte. Durch Preise und Urkunden wird der Ehrgeiz verstärkt; viele Eltern unterstützen uns an diesem Tag. (3) Schuljahr 2016/17 Alle vier Jahre feiern wir zusammen das Martinsfest aufwändiger. In der Woche vorher bastelt jedes Kind eine Laterne mit bestimmten Motiven. Teilweise werden die Klassen dabei von ihren Eltern unterstützt. So lassen oft Klassen die alte Tradition des Runkelschnitzens wieder aufleben, wobei Eltern wie Kinder gleichermaßen mit Eifer bei der Sache sind. St. Martin hoch zu Ross führt die stolzen Laternenkinder mit Eltern und Geschwistern durch den Stadtpark und zurück zur Schule, wo bereits das Martinsfeuer brennt und leckere Stutenmänner und Getränke auf uns warten. Der Chor unterstützt alle kräftig beim gemeinsamen Singen. Die Kinder des 3. Schuljahres runden das Fest mit der Vorführung eines Martinsspiels ab. (4) Schuljahr 2017/18 Eine besondere Stellung innerhalb der Grundschulzeit nimmt das gemeinsame Schulfest ein. Unter ein bestimmtes Motto gestellt wird die Fantasie für Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten angeregt. Das Projekt wird von Kindern, Eltern und Lehrern getragen. Im Rahmen des Unterrichts übernimmt jede Klasse eigenverantwortlich Teilprojekte. Für das Gelingen des Festes sind von allen Beteiligten umfangreiche Vorbereitungen erforderlich. Jährlich... Alljährlich werden unsere Kinder nach einer selbstgestalteten Weihnachtsfeier im Forum in die Ferien entlassen. Das Programm wird von allen Jahrgangsstufen mitgestaltet. Die Beiträge reichen von kleinen Gedichten über Krippenspiele bis hin zu musikalischen Einlagen des Chors. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 151

152 Parallel zu den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier bereiten sich die Kinder auf den schon zur Tradition gewordenen Besuch der Altentagesstätte vor. Mit selbstgebastelten Geschenken erfreuen sie die Bewohner und bereiten ihnen mit Gedichten und Vorführungen einen adventlichen Nachmittag. Auf Anfrage gastierte die Schule auch an anderen Stellen: - Altenheim - Stadthalle - Kartoffelfest am Mutterhaus - Marktplatzfest Karneval wird in jedem Jahr fröhlich und bunt unter einem bestimmten Motto gefeiert. Schon bei der Planung von Spielen und Sketchen und dem Schmücken des Klassenraums haben die Kinder viel Spaß und fiebern dem besonderen Ereignis entgegen. Als Höhepunkt des Vormittags findet ein Umzug mit Pauken und Trompeten in der näheren Schulumgebung statt, wobei das bunte Treiben von Anwohnern und Zaungästen mit Kamelle und anderen Süßigkeiten gewürdigt wird. Zum Ende eines jeden Schuljahres gibt die Chor-AG ein Sommerkonzert. In der Vergangenheit haben besonders einige Großveranstaltungen einen positiven Eindruck hinterlassen: - Einweihungsfeier des neuen Schulgebäudes - Abschlussveranstaltung der Waldjugendspiele - Schulfest mit Musical - Gemeinsamer Karnevalszug aller Olper Grundschulen zum Marktplatz mit einem einstündigen Programm unter der Planung unserer Schule und der Hohensteinschule anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stadt Olpe Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 152

153 Verlässliche Grundschule von 8-1 Seit August 1996 werden an der Grundschule Gallenberg Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts betreut. Seinerzeit war lediglich eine Betreuungskraft eingesetzt. Träger dieser Einrichtung ist die Stadt Olpe. Im Schuljahr 1996/1997 waren 18 Kinder (davon 15 GGS und 3 KGS) in der Betreuung. Auf Grund ständig steigender Kinderzahl kam ab August 1999 eine weitere Betreuungskraft dazu. Im Schuljahr 2005/06 wurde wegen steigender Schülerzahl eine dritte Betreuungskraft angestellt. Wir, die Betreuerinnen, sind Mütter schulpflichtiger Kinder. Um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, haben wir zwischenzeitlich eine berufsbegleitende Qualifizierung für Mitarbeiterinnen der Betreuten Grundschule erlangt. Die Betreuung findet an allen Unterrichtstagen, in der Regel von bis Uhr statt. Im Einzelfall richtet sich die Zeit auch nach dem Stundenplan. Der Betreuungsraum befindet sich im Erdgeschoss des Verwaltungstraktes unserer Schule. In großzügigen, hellen Räumen können die Kinder frei spielen basteln malen bauen Daneben gibt es eine Ruheecke. Es ist uns wichtig, mit den Kindern zu reden und ihnen zuzuhören. Kinder die zu Beginn oftmals zurückhaltend und ängstlich waren, wurden schnell lebhafter und selbstbewusster. Bei Bedarf unterstützen wir die Kinder bei den Hausaufgaben. Dieses Angebot nehmen die meisten Kinder täglich wahr. Die Kinder können bei schönem Wetter auch auf dem Schulhof spielen. Selbstverständlich werden sie dabei auch von uns beaufsichtigt. Neben dem Schulunterricht ist die Betreuung ein wichtiges Element einer modernen Schule. Diese Aufgaben können wir jedoch nur leisten, weil eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule besteht. Die Betreuerinnen: Claudia Allebrodt Birgit Mayer Conny Noack Nachtrag: Die Zahl der Kinder in der Betreuung ist auf über 90 gestiegen, eine dritte Gruppe ist 2006 gebildet worden. Schulprogramm der KGS Auf dem Gallenberg 153

154 Ganztagskonzept der Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg Offene Ganztagsschulen in der Stadt Olpe Ganztagskonzept der Kath. Grundschule Auf dem Gallenberg (Anlage B zum Antrag vom ) Inhalt 1. Sozialräumliche Daten zu den beteiligten Schulen (auch im Hinblick auf besondere Förderbedarfe und die Infrastruktur möglicher Partner der Schulen) Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.b. Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge)? Welche besonderen Förderangebote gibt es für welche Zielgruppen? Wie und von wem wird die Hausaufgabenbetreuung durchgeführt? Wie beteiligen sich die Lehrkräfte an Förderangeboten und Hausaufgaben-betreuung? Welches Personal wird eingesetzt? Wenn die Lehrerstellen kapitalisiert werden, mit welchem Ziel und mit welchem Ergebnis? Setzt die Schule neben den Förderangeboten besondere pädagogische Schwerpunkte (z.b. Kultur, Bewegung, Spiel und Sport, Naturwissenschaften, Umwelt)? Wie werden freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.b. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Wie werden Eltern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der Förderangebote sowie der außerunterrichtlichen Freizeit-, Sport- und Kulturangebote? Welchen Einfluss haben sie z.b. auf Mittagessen, Pausenregelungen oder Ferienangebote? Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule? Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals in den schulischen Gremien gesichert? Gibt es eine schulinterne Ergebnissicherung? Wer wird ggf. an der Ergebnissicherung und der Evaluation beteiligt? Welche Konsequenzen werden aus vorliegenden Ergebnissen gezogen? Sonstige Bemerkungen (z.b. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) Ansprechpartner der Gallenbergschule Anlage Kooperationsvereinbarung

155 1. Sozialräumliche Daten zu den beteiligten Schulen (auch im Hinblick auf besondere Förderbedarfe und die Infrastruktur möglicher Partner der Schulen) Die KGS Auf dem Gallenberg, im östlichen Teil der Kernstadt Olpe gelegen, entstand 2003 aus der Zusammenlegung von zwei Grundschulen (KGS und GGS), die am jetzigen Standort in einem gemeinsamen Schulgebäude existierten. Der Einzugsbereich der Schule umfasst mittelständische Wohnbezirke, die von Eigenheimen geprägt sind (oberer Hatzenberg), tlw. wohlhabende Haushalte (Imberg), aber auch sozialschwache Bereiche (unterer Hatzenberg). Die Schule ist im Schuljahr 2013/14 mit Ausnahme der Klasse 2 zweizügig, die Klasse 2 ist nur einzügig. Im Schuljahr 2013/14 werden ca. 170 Kinder die Schule besuchen, im Gemeinsamen Unterricht werden voraussichtlich fünf Kinder (1 LE (Klasse 3), 3 LE (Klasse 4) und 1 ES (Klasse 4) beschult) Daneben haben 21 Schülerinnen und Schüler einen besonderen Förderbedarf, vorzugsweise in den Bereichen Lernen und Sprache. 40 Schülerinnen und Schüler kommen aus Familien mit Migrationshintergrund. Stufe männlich weiblich Ausländer Migranten Summe Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund 2013/14 Die einzelnen Nationalitäten sind anteilmäßig wie folgt vertreten: 1. Staatsangehörigkeit: Montenegro: 1 Junge Portugal: 1 Mädchen Syrien: 1 Mädchen Türkei: 1 Junge Die restlichen 36 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. 155

156 2. Der Migrationshintergrund der Gesamtzahl der Kinder ergibt sich aus der Herkunft der Familien aus folgenden Ländern: Land Jungen Mädchen Summe Türkei Kasachstan Jugoslawien bzw. Teilgebiete Russland Libanon Griechenland Portugal 1 1 Nepal 1 1 Albanien 1 1 Syrien 1 1 Polen 1 1 Summe Länderzugehörigkeit der Kinder mit Migrationshintergrund Die überwiegende Mehrheit dieser Kinder benötigt noch eine zusätzliche Förderung im sprachlichen Bereich. Die Spracheigentümlichkeiten der Kinder sind im Deutschunterricht, im Förderunterricht und bei der Hausaufgabenbetreuung besonders zu beachten. Obige Voraussetzungen bedingen den Einsatz von Ganztagskräften mit entsprechendem Erfahrungshintergrund. Der Wunsch nach Implementierung eines Ganztagsbereichs ist nicht schwerpunktmäßig einer spezifischen Sozialschicht zuzuordnen. Es lässt sich ein wachsender Bedarf an einem qualitativ hochwertigen ganztägigen Angebot erkennen. Dieser wird vor allem im Bereich der Hausaufgabenbetreuung sowie der individuellen Förderung artikuliert und schließt ein attraktives Freizeitangebot selbstverständlich ein. Häufig sind beide Eltern bzw. Alleinerziehende berufstätig und manche Eltern können die tägliche Betreuung nur schwer organisieren. Auch hier bietet sich eine Ganztagsbetreuung an. Darüber hinaus wohnen im Einzugsbereich der Schule einige Familien, die auf Unterstützung bei ihrer Erziehungsarbeit angewiesen sind und deren Kinder zusätzliche Förderung in den unterschiedlichsten Bereichen benötigen. Einzelkinder sowie Kinder aus unvollständigen Familien bedürfen einer besonderen Förderung im sozialen Bereich. Im Sinne eines friedfertigen und konstruktiven Zusammenlebens verschiedener Nationalitäten erfordert der soziale Bereich ebenfalls eine besondere Hervorhebung. Wir verstehen unsere Schule als Lebensraum, in dem alle Kinder Verständnis füreinander entwickeln und miteinander den Schulalltag gestalten. Dies ist im Schulprogramm u.a. unter der Beachtung der sog. Goldenen Regel manifestiert (Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen) 156

157 Durch Nutzung der Offenen Ganztagsschule können Eltern noch gezielter beraten und die Kinder besser betreut und gefördert werden. Dem dient auch die Zusammenarbeit mit folgenden Gruppen: Verlässliche Grundschule 8-1 an unserer Schule (Frau Allebrodt, Frau Mayer, Frau Noack, Stadt Olpe - Herr Sondermann, Herr Schulte) Förderverein der Gallenbergschule (Herr Sonsalla) Jugendamt, Pädagogische Jugendhilfen, Soziale Dienste, Bezirkssozialdienst (Frau Kamper) Fachdienst Schulen, Sport und Kultur (Frau Huesmann) Regionales Bildungsnetzwerk (Frau Spornhauer, Herr Jannan) Fachdienst Gesundheit und Verbraucherschutz (Frau Dr. Eschholz) AufWind Kath. Jugend- und Familiendienst (Frau Knorn) DRK Olpe (Frau Bell) Musikschule Olpe (Herr Klüser) Stadtbücherei Olpe (Frau Schwung, Frau Baberg) Kreispolizeibehörde Olpe (Herr Neumann, Herr Nieder) Kath. Kirchengemeinde St. Martinus (Herr Pfarrer Steiling, Gemeindereferentin Frau Kaptain) OT Lorenz-Jäger-Haus (Herr Brunert) Kindertagesstätten aus dem Einzugsbereich unserer Schulkinder, speziell: - DRK Kindergarten Sonnenland (Frau Menne) - Evangelischer Kindergarten Oberlin (Frau Lahme) - Katholischer Kindergarten St. Martinus (Frau Schüttler) 157

158 2. Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.b. Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge)? Päd. Gesamtkonzept Die KGS Gallenberg stellt ab dem Schuljahr 2013/14 Ganztagsplätze im Rahmen des offenen Ganztags für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zur Verfügung, soweit dieses Eltern für ihre Kinder wünschen und durch eine verbindliche Anmeldung beantragen. Die Anmeldung bindet für die Dauer eines Schuljahres und verpflichtet in der Regel zur regelmäßigen und täglichen Teilnahme an dem Angebot. Unterjährige Seiteneinstiege werden im Rahmen der Aufnahmekapazität möglich sein. Bei unterjährigen Anmeldungen, insbesondere von Kindern mit besonderem Förderbedarf soll in Absprache mit Träger, Schulträger und Schul- und Ganztagsleitung sowie je nach Sachlage auch mit dem Jugendamt eine möglichst Ressourcen schonende Lösung unter Beachtung der durch Gesetz und Erlass geregelten Bestimmungen erarbeitet werden. Das Ganztagskonzept der Gallenbergschule ist Bestandteil unseres Schulprogramms. Das Konzept ermöglicht mehr Zeit und Gelegenheit für individuelle Förderung, Spiel- und Freizeitgestaltung, Bildung und Erziehung. Es fördert die Zusammenarbeit aller an Schule beteiligten Gesellschaftsgruppen und erhöht die Möglichkeit der Chancengleichheit für alle Kinder. Es bietet für alle Beteiligten einen verlässlichen Rahmen von 8.00 Uhr bis Uhr. Mit Kooperationspartnern wird ein qualitativ gutes Angebot umgesetzt, das die Bedürfnisse der Kinder und Eltern berücksichtigt. Das Angebot umfasst fünf Wochentage in der Zeit von Uhr bis Uhr mit einem gemeinsamen verpflichtenden Mittagessen. Dabei baut das Angebot auf die bisher bestehende und noch existierende Betreuung von acht bis eins (11.00 Uhr bis Uhr) auf - das heißt: Unser bisheriges Betreuungskonzept wird auf die Zeit bis Uhr ausgedehnt - allerdings um die weiter unten beschriebenen Maßnahmen ergänzt. Unabhängig von dieser neuen Regelung können Kinder wie bisher an der Betreuungsmaßnahme "Schule von acht bis eins" teilnehmen. Sie findet von Uhr bis Uhr parallel statt. Die Betreuung 8-1 wird wie bisher als reines Betreuungsangebot ohne Fördermaßnahmen und ohne Hausaufgabenbetreuung weitergeführt. Organisatorisch bleibt die Betreuung von 8-1 in ihrem zugewiesenen Raum (A-16). Das Spielzimmer (A-18) wird für die neue Küche benötigt und steht nicht mehr zur Verfügung. Dieses reduzierte Raumangebot bedingt eine Reduzierung der Zahl der teilnehmenden Kinder von jetzt über 90 auf höchstens

159 Mit zu erwartender wachsender Zahl von Ganztagskindern wird die Gruppenstärke der Betreuung 8-1 sukzessiv verringert und angepasst. Dabei ist begründeter Bedarf der Elternschaft zu berücksichtigen. In Summe mit dem Ganztagsangebot bleibt aber weiterhin das gute Betreuungsangebot der Gallenbergschule für ca. 100 Schüler erhalten. Das Ganztagskonzept der Gallenbergschule berücksichtigt die örtlichen Gegebenheiten und ermöglicht die Benutzung der folgenden Räumlichkeiten und Bereiche unter verlässlicher Aufsicht: das Forum die angegliederte Turnhalle zu festen Zeiten die zusätzlichen Räumlichkeiten der OT (Lorenz-Jäger-Haus) die naturnahe Lage zum Gallenberg die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulgelände Lern- und Bildungsprozesse finden nicht nur im Unterricht, sondern auch im Zusammenhang mit den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule statt. Die Ganztagsschule nutzt Chancen zur Optimierung schulischer Lernerfolge unter Berücksichtigung der individuellen Persönlichkeitsstruktur. Hieraus ergibt sich als ein Element des offenen Ganztags an der Gallenbergschule eine enge Verzahnung von Unterricht auf Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW einerseits und der Betreuungsmaßnahme andererseits. Im Rahmen des Gesamtkonzepts findet die Arbeit des Vormittags Fortführung und Ergänzung am Nachmittag in der gemeinsamen Mahlzeit der Hausaufgabenbetreuung den damit verbundenen Fördermaßnahmen in zusätzlichen Kultur- und Freizeitangeboten Die allgemeinen Grundsätze und Leitideen des Schulprogramms prägen auch den Ganztag. Die schulischen Konzepte, Vereinbarungen und Schwerpunkte, z.b. das Förderkonzept das Konzept zur Leseförderung die Erweiterung der Sprach- und Lesekompetenz die Methoden des Schriftschreiberwerbs die LRS-Förderung die Erweiterung der mathematischen Fähigkeiten das Projekt NANO-Forscher das Konzept zu Klasse 2000 das Medienkonzept das Konzept zur Erweiterung der Methodenkompetenz werden auch im Ganztag weiter berücksichtigt. 159

160 Insbesondere ist auf die sprachliche Entwicklung von Kindern mit anderer Herkunftssprache zu achten und im Bedarfsfall zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen des zurzeit gültigen Runderlasses Hausaufgaben in der Primarstufe vom (BASS 12-31, Nr.1) ihre Hausaufgaben anfertigen können. Der Erlass wird dem OGS-Team erläutert und ausgehändigt. Auf einen altersgemäßen und ruhigen Arbeitsplatz wird Wert gelegt. Die Schul- und Hausordnung gilt für die gesamte Schulzeit von Uhr bis Uhr. Die Realisierung gelingt nur durch einen regelmäßigen Austausch aller am Ganztag beteiligten Personen, um möglichst einen Bruch bezüglich der Rhythmisierung des Schultages zu vermeiden. Dies erfordert eine regelmäßige gemeinsame Teamstunde mit je einem Vertreter aus dem Bereich des OGS-Teams, der Betreuung von 8-1, des Lehrerkollegiums und der Schulleitung. Absprachen über Hausaufgaben und Fördermaßnahmen sowie Beratungsgespräche zur Nutzung von Unterrichtsmaterialien bilden dabei naturgemäß einen Schwerpunkt. Die Zusammensetzung und Zahl der jeweils angemeldeten Schüler wird beachtet und nötige Konsequenzen werden daraus abgeleitet. Schule und Ganztag wird aus Sicht des Kollegiums, der Schüler und der Eltern als eine Einheit gesehen. Als Konsequenz sieht das Konzept als eine notwendige Gestaltungsklammer die Teilnahme von Lehrkräften im Rahmen ihres Deputats an den Angeboten des Ganztags nach dem Unterricht vor. Täglich soll nach Möglichkeit eine Lehrerstunde im Ganztagsbereich zur Verfügung stehen. Entscheidend wird dabei die Zuweisung von zusätzlichen Lehrerstellen nach dem Stellenschlüssel aufgrund der Bemessungsgrundlage sein. Der Kommunikation auf Augenhöhe zwischen allen an der Betreuung unserer Schulkinder beteiligten Fachkräften, dem Lehrpersonal und der Schulleitung wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Ist-Stand ( ) Für das erste Jahr (2013/14) haben bisher schriftlich verbindlich 13 Eltern ihre Kinder für den Ganztag angemeldet. Aus dem Bereich der zukünftigen ersten Klassen 8, aus den zukünftigen dritten Klassen 5. Für ein angemeldetes Kind (zukünftige Klasse 3) ist ein Antrag auf Eröffnung des Verfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs (im Bereich Lernen) gestellt worden. Kurzfristige Beeinflussungsfaktoren Eine weitere zweite Informationsveranstaltung in diesem Schuljahr soll noch weitere Eltern motivieren, den Ganztag für ihre Kinder zu wählen. In der Ausschusssitzung Schule, Sport und Kultur am ist über die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Teilnahme von Kindern an der "Offenen Ganztagsschule (OGS)" und der "Schule von acht bis eins" der Primarstufe der Schulen der Kreisstadt Olpe beraten worden. 160

161 Nach weiterer Beratung im Haupt- und Finanzausschuss am ist in der Stadtverordnetenversammlung am beschlossen worden: Für die Eltern ist ein monatlicher Elternbeitrag in Höhe von 60,- Euro zu entrichten. Mit der nun vorliegenden Satzung fördert die Stadt Olpe in Höhe des gesetzlichen Schulträgeranteils die schulischen Betreuungsangebote und macht darüber hinaus, den sozial schwachen Familien ein kostenloses Betreuungsangebot. Eine Änderung der Anmeldezahlen ist dadurch zu erwarten. 161

162 3. Welche besonderen Förderangebote gibt es für welche Zielgruppen? Wie und von wem wird die Hausaufgabenbetreuung durchgeführt? Wie beteiligen sich die Lehrkräfte an Förderangeboten und Hausaufgaben-betreuung? Welches Personal wird eingesetzt? Wenn die Lehrerstellen kapitalisiert werden, mit welchem Ziel und mit welchem Ergebnis? Förderangebote Das pädagogische Ganztagskonzept der Gallenbergschule basiert auf einem umfassenden und auf Förderung aller Kinder in vielen Bereichen ausgerichteten Betreuungsangebot. Die Angebote zur Lern- und Leistungsförderung berücksichtigen sowohl Kinder mit Defiziten als auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Die Umsetzung geschieht durch die Einrichtung von Angeboten zur Lese- und Schreibförderung, Förderung im Bereich Mathematik, verschiedene Angebote zur Wahrnehmungsförderung, und Förderung in Deutsch als Zweitsprache. Die Förderung der sozialen Entwicklung wird gleichfalls berücksichtigt; im Ganztag haben die Schüler Gelegenheit, für sich und andere alters- und entwicklungsangemessene Aufgaben in eigener Verantwortung zu übernehmen. Helferprinzipien werden aus dem schulischen Bereich übernommen und gepflegt. Dazu gehört auch u.a. die Entwicklung einer guten Esskultur beim gemeinsamen Mittagessen. Die genaue Zusammensetzung der Angebote richtet sich nach dem Bedarf der angemeldeten Kinder, sie wird in einer engen Absprache zwischen Schule und OGS-Team geplant und für jedes Kind dokumentiert. Ein Teil der Förderangebote wird im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden durch Lehrkräfte erteilt. Die Förderung im sportlichen Bereich erfolgt durch zertifizierte Übungsleiter aus dem Team des Kooperationspartners. Bei Sportangeboten, insbesondere in der Turnhalle ist die Betreuung durch eine Person, die mindestens den Übungsleiterschein C (Breitensport) besitzt, zu gewährleisten. Die Hausaufgabenbetreuung erfolgt durch die leitende Erzieherin unter Mitwirkung von Hilfskräften, aber auch Eltern und Lehrer/innen können eingebunden werden. In diese Verzahnung zwischen Lehr- und Fachkräften sind auch die Eltern mit eingebunden, z.b. über eine Lernzeitenvereinbarung. Dabei werden individuelle Besonderheiten des einzelnen Kindes beachtet. Es ist ein wichtiges Anliegen, durch kontinuierliche Begleitung und gegenseitige Vereinbarungen die Kinder zu einer zunehmend selbstständigen Anfertigung der Hausaufgaben anzuleiten und zu befähigen. Um Benachteiligungen zu verhindern muss das pädagogische Konzept bei den Hausaufgaben Kinder mit und ohne Ganztagesbetreuung einheitlich behandeln. Eltern sind eingeladen, die Arbeit der Offenen Ganztagsgrundschule zu unterstützen, z. B. als Lesemutter oder -vater, Computer-Fachmann/frau usw. 162

163 Ein Rahmenstundenplan ist unter Beachtung pädagogischer und organisatorischer Aspekte entwickelt worden. Zeit Klassen 1-4 Schulschluss nach 4. Stunde Hofpause Schulschluss nach Mittagessen 5. Stunde Hausaufgaben Hausaufgaben Schulschluss nach 6. Stunde Förderung / AG Mittagessen :15 Musische Angebote / Freispiel AG Musische Angebote / Freispiel Hausaufgaben (incl. Reservezeit) Förderung / AG Hausaufgaben Förderung / AG Musische Angebote / Freispiel Ende Unterricht Hausaufgaben Mittagessen Förderung / AG-Angebote Arbeitsgruppen (Sport-Musik-Kunst) Musische Angebote / Freispiel 163

164 4. Setzt die Schule neben den Förderangeboten besondere pädagogische Schwerpunkte (z.b. Kultur, Bewegung, Spiel und Sport, Naturwissenschaften, Umwelt)? Pädagogische Schwerpunkte Sowohl die Gallenbergschule als auch die Kath. Kirchengemeinde St. Martinus (Kooperationspartner) versteht die OGS als Angebot ganzheitlicher Bildung. Durch das erweiterte Zeitangebot im Ganztag ist man in der Lage, neben dem fachlichen Lernen verstärkt zusätzlich andere Schwerpunkte zu setzen. Das schulfachbezogene Lernen wird ergänzt und verknüpft mit Anteilen nicht-formellen und informellen Lernens. Pädagogische Schwerpunkte und konzeptionelle Bausteine neben den Förderangeboten der Gallenbergschule sind: Stärkung der positiven Gesamtpersönlichkeit des Kindes Werteerziehung Soziales Lernen (Regeln menschlichen Zusammenlebens anerkennen und persönliche und soziale Verantwortung übernehmen, soziale Kompetenzen fördern) Erleben und Einüben eines förderlichen Gemeinschaftslebens Verständnis für unterschiedliche Kulturkreise entwickeln Gesundheitserziehung (täglich gemeinsames warmes Mittagessen, gesunde Ernährung, Bewegungserziehung, Hygiene) Fördernde Hausaufgabenbetreuung Erweiterung von kognitiven, sprachlichen, musischen und künstlerischen Fähigkeiten Bewegung, Spiel und Sport Musische Erziehung Kunst- und Medienerziehung Sozial- und Umwelterziehung Pädagogisch sinnvolle Freizeitgestaltung Öffnung von Schule (Vereine, Einrichtungen) 164

165 5. Wie werden freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.b. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Träger und außerschulische Partner Kooperationspartner für die Maßnahme wird die OT Olpe / Lorenz-Jäger-Haus sein. Diese Institution ist in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus in Olpe und ist eine Jugendfreizeitstätte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Sie ist vertraglich verpflichtet, eine reibungslose personelle und verwaltungstechnische Abwicklung und Durchführung zu gewährleisten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung ist unterschriftsreif. Der Kooperationspartner hat bereits Erfahrungen im Ganztag durch seine Arbeit an zwei anderen Grundschulen im Stadtbereich. Weitere potentielle Partner wie Stadtbücherei Musikschule Turnverein Olpe Skiclub Olpe DRK Olpe Aufwind (Caritas) schulnahe Kindergärten (ev. Kindergarten Oberlin, kath. Kindergarten St. Martinus, DRK-Kindergarten Sonnenland) sollen bei den Planungen berücksichtigt und nach deren Möglichkeiten integriert werden. Hierbei kann auf eine bereits bestehende und in der Vergangenheit durchgeführte Zusammenarbeit aufgebaut werden. Die Aktivitäten finden schwerpunktmäßig in den Räumlichkeiten der Schule statt. Eine Nutzung des Lorenz-Jäger-Hauses für bestimmte Bereiche, vor allem für die Ferienbetreuung, ist jedoch auch möglich. In den Ferien werden Angebote in Zusammenarbeit mit der Düringerschule Olpe sowohl an der Gallenbergschule als auch an der Düringerschule angeboten. Näheres ist im Abschnitt 10 beschrieben. Mit dem Regionalen Bildungsnetzwerk für den Kreis Olpe hat ein Abstimmungsgespräch bzgl. unseres Konzeptes stattgefunden, Anregungen wurden implementiert. 165

166 6. Wie werden Eltern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der Förderangebote sowie der außerunterrichtlichen Freizeit-, Sport- und Kulturangebote? Welchen Einfluss haben sie z.b. auf Mittagessen, Pausenregelungen oder Ferienangebote? Einbeziehung der Eltern und Kinder Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder ist Grundlage der gemeinsamen Erziehungsaufgabe. Alle Eltern der Schulkinder und der künftigen Schulanfänger werden zu einer Elterninformationsveranstaltung im März jeden Jahres eingeladen. Sie werden bei dem Informationsabend über das Angebot, die Arbeit und Fördermöglichkeiten der Offenen Ganztagsschule informiert und können Anregungen zur weiteren Arbeit geben. Darüber hinaus findet nach Beginn eines Schuljahres für die Eltern der angemeldeten Kinder ein weiterer Elternabend zum Informationsaustausch statt. Dabei stehen jeweils das OGS-Team inklusive der Leitung, Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitung informierend und beratend zur Verfügung. An diesem Elternabend werden ein Elternvertreter und ein Stellvertreter gewählt. Sie sind Ansprechpartner für alle Elternbelange und OGS- Belange. In Zukunft werden nach dem jährlichen Abschluss der Anmeldungen zur Offenen Ganztagsschule die Interessen und Wünsche der Beteiligten ermittelt, um das Angebot bedarfsgerecht gestalten und anpassen zu können. Dabei werden auch die Kinder im Ganztag beteiligt. Interessierte Eltern sind jederzeit zur Mitarbeit willkommen. Außerdem soll ihnen im Rahmen der Elternarbeit durch die Leitung ein regelmäßiger Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht werden. Durch die Elternarbeit wird sichergestellt, dass Absprachen über erzieherische Maßnahme getroffen werden können und dass die Eltern Einfluss auf die Gestaltung der Angebote nehmen können. Das gilt auch für das Mittagessen und die Ferienangebote. 166

167 7. Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule? I. Personal Die katholische Kirchengemeinde St. Martinus (Träger) setzt eine erzieherische oder pädagogische Fachkraft als Leitung des offenen Ganztags ein. Darüber hinaus werden weitere geeignete Betreuungskräfte und eine hauswirtschaftliche Hilfe für das Mittagessen nach Maßgabe des zwischen der Gallenbergschule und der Kreisstadt Olpe abgestimmten Stundentableaus eingesetzt. Der Träger regelt das Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis und weist auf die Pflicht zur Verschwiegenheit hin. Der Träger belehrt sein Personal vor erstmaliger Aufnahme seiner Tätigkeit und anschließend mindestens im Abstand von zwei Jahren über die gesundheitlichen Anforderungen und Mitwirkungspflichten nach 34 Infektionsschutzgesetz beziehungsweise bei Personal im Küchenbereich nach 43 und 44 Infektionsschutzgesetz. Über die Belehrung ist ein Protokoll zu erstellen, das die Schule drei Jahre lang aufbewahrt. Das Personal legt vor Aufnahme seiner Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis vor ( 30a Absatz 1 Bundeszentralregistergesetz). Soweit aufgrund des pädagogischen Konzeptes der Schule weitere Kräfte für den Bereich Musik, Sport o. ä. eingesetzt werden, verpflichtet sich der Träger zunächst die örtlichen Strukturen (z. B. Sportverband, Musikschule, etc.) zu kontaktieren und nur solche Kräfte einzusetzen, die über eine ihrer Beschäftigung entsprechenden Qualifikation (z.b. Übungsleiterschein) verfügen. Die Auswahl und der Einsatz der Fachkraft/Fachkräfte, der geeigneten Betreuungskräfte und der weiteren Kräfte erfolgt im Einvernehmen mit der Schulleitung. Vor dem längerfristigen Einsatz von ehrenamtlich Tätigen im Ganztagesbetrieb führen die Schulleitung und die Ganztagesleitung gemeinsam ein verbindliches Einführungsgespräch nach standardisiertem Raster, das protokolliert und dessen Inhalte per Unterschrift anerkannt werden. Vertretung Der Träger verpflichtet sich bei Ausfall einer Betreuungsperson umgehend eine Vertretung zu stellen. Die Vertretung der Leitung besitzt als Qualifikation mindestens eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieherin. Fortbildung Der Träger bildet die Mitarbeiter/innen der Offenen Ganztagsschule regelmäßig fort und berücksichtigt dabei auch die Ergebnisse der Evaluation. 167

168 Die (gemeinsame) Fortbildungsplanung für Lehr- und Fachkräfte erfolgt bedarfsgesteuert unter Berücksichtigung schulspezifischer Besonderheiten II. Lehrkräfte Eine Kapitalisierung von 0,1 Lehrerstellen nach Satz 3 des Erlasses über Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom in der derzeit gültigen Fassung (BASS Nr. 19) findet nicht statt. Der Lehrerstelleneinsatz erfolgt im Offenen Ganztag mit den vollen im Erlass vorgesehenen 0,2 Stunden pro Lehrerstelle bzw. 5,6 Lehrerstunden pro Woche Der Träger und die Gallenbergschule vereinbaren diesbezüglich den entsprechenden Lehrereinsatz im offenen Ganztag. Der Einsatz der Lehrkräfte soll möglichst übergreifend in der Vernetzung von Vor- und Nachmittag erfolgen. Der Lehrerstellenanteil soll, wenn möglich auf mehrere Lehrkräfte verteilt werden, die in unterschiedlichen Jahrgangstufen tätig sind Lehrerinnen und Lehrer beraten und unterstützen die Ganztagskräfte z.b. im Bereich der Hausaufgabenbetreuung sowie im Bereich der individuellen Förderung der Schüler und führen auch einzelne Förderangebote durch. Täglich soll nach Möglichkeit eine Lehrerstunde im Ganztagsbereich zur Verfügung stehen. Entscheidend wird dabei die Zuweisung von zusätzlichen Lehrerstellen nach dem Stellenschlüssel aufgrund der Bemessungsgrundlage sein. Es findet eine enge Zusammenarbeit durch Absprachen zwischen allen Lehrerinnen und Lehrern und den Ganztagskräften der Gallenbergschule statt. Vertretung Das schulische Vertretungskonzept wird um den Bereich des Ganztages erweitert. Die Schule stellt sicher, dass Angebote im Ganztag, die von Lehrkräften im Rahmen ihrer regelmäßigen wöchentlichen Pflichtstunden durchgeführt werden, nicht ausfallen. III. Schulleitung Der Schulleiter sorgt für einen regelmäßigen und fachgerechten Austausch zwischen den Lehrkräften und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den außerunterrichtlichen Angeboten. Ein Informationsaustausch der Kooperationspartner wird bedarfsgerecht gewährleistet. Die Schulleitung organisiert entsprechend dem Vertretungskonzept die Vertretungsregelung im Kollegium. Der Schulleiter stellt sicher, dass Aufsicht und Sicherheitsförderung auch vom Personal der außerschulischen Angebote im Sinne der Erlasse wahrgenommen werden, und gewährleistet die Einweisung in die Aufsichtspflicht. 168

169 8. Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals in den schulischen Gremien gesichert? Als Schule in der Trägerschaft der Stadt Olpe sieht sich die Gallenbergschule in der Verpflichtung, an einem bedarfsorientierten Angebot im Grundschulbereich mitzuwirken und auf veränderte gesellschaftliche Bedingungen des Lernens zu reagieren. Die Schulkonferenz hat nach entsprechenden Vorüberlegungen und Beratungen in den schulischen Gremien bereits am und erneut am einen einstimmigen Beschluss zur Einführung der Offenen Ganztagsschule gefasst und sich für den o.g. Kooperationspartner ausgesprochen. Mangels ausreichender verbindlicher Anmeldezahlen konnte der Ganztag allerdings in den letzten Jahren nicht realisiert werden. Durch Veränderungen in der Olper Schullandschaft im Schuljahr 2012/2013 änderten sich auch die Grundlagen für die Einrichtung des Ganztages an der Gallenbergschule. Der Schulträger Stadt Olpe unterstützt trotz noch geringer Zahl der Anmeldungen dessen Einführung ab dem Schuljahr 2013/14. Die jeweils einstimmigen Beschlüsse zur Errichtung einer Gruppe im offenen Ganztagsbereich des Primarbereichs an der Gallenbergschule erfolgten am im Ausschuss Bildung, Soziales und Sport, im Haupt- und Finanzausschuss Verabschiedung des Ganztagskonzepts in der Lehrerkonferenz Verabschiedung des Ganztagskonzepts in der Schulkonferenz Weitere Detailfragen werden zurzeit diskutiert und behandelt, um einen möglichst reibungslosen Startverlauf zum Schuljahr 2013/14 zu gewährleisten. Die Schule und der Kooperationspartner verfolgen aktiv die Beratungen und Beschlüsse des momentan arbeitenden Arbeitskreises des regionalen Bildungsnetzwerkes im Kreis Olpe zur Entwicklung von schulübergreifenden kreisweiten Qualitätsstandards in der OGS und werden die Ergebnisse in ihre gemeinsame Arbeit einfließen lassen. Mitarbeit in den schulischen Gremien Die Erziehungsfachkräfte werden bei Bedarf zu Teilkonferenzen der Schule eingeladen. Ebenso sollen Vertreter des nicht lehrenden Personals regelmäßig zu Schulpflegschaftssitzungen eingeladen werden. Belange aus dem Ganztagesbetrieb müssen nach Absprache mit der Schulleitung in schulischen Gremien besprochen werden. In Fällen, bei denen Themenbereiche aus dem Ganztagesbetrieb in der Lehrer- und/oder Schulkonferenz besprochen werden, kann die Ganztagesleitung nach Absprache mit der Schulleitung als Gast teilnehmen. Daneben wird auch die Einbindung in Maßnahmen wie Vorstellung der Schule für die Eltern künftiger Erstklässler u. ä. erfolgen. 169

170 9. Gibt es eine schulinterne Ergebnissicherung? Wer wird ggf. an der Ergebnissicherung und der Evaluation beteiligt? Welche Konsequenzen werden aus vorliegenden Ergebnissen gezogen? Ergebnissicherung Die Gallenbergschule und OT Olpe kath. Kirchengemeinde St. Martinus führen gemeinsam in regelmäßigen Abständen eine schulinterne Ergebnissicherung und Evaluation durch, um Möglichkeiten der Optimierung zu erörtern, Schlussfolgerungen zu ziehen und Handlungsperspektiven aufzuzeigen. Zum Schuljahresende erhebt die Gallenbergschule mittels eines standardisierten Rückmeldebogens bei OGS-Kindern und Eltern mindestens der Klassen 1 bis 3 die Zufriedenheit mit dem OGS-Betrieb. Die Konsequenzen sind ausgehend von den jeweiligen Ergebnissen zu ziehen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar sind. Die Konsequenzen werden auch Thema der jeweiligen schulischen Gremien sein. So soll die Qualität der Angebote stets weiterentwickelt und gegebenenfalls rechtzeitig verändert werden. Wir streben hierdurch eine hohe Zufriedenheit der Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen mit der Offenen Ganztagsschule an. 170

171 10. Sonstige Bemerkungen (z.b. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) Raumkonzept Die Offene Ganztagsschule verfügt über einen eigenständigen Bereich (im Erdgeschoss des Altbaus). Er besteht aus den nebeneinander liegenden Räumen A-18, A-14 und ab Uhr dem Raum A-16 A 18 Küche, Essraum für 16 Kinder, neue Möblierung, die bestehende Küche wird um eine Essensausgabe nach gültigen Vorschriften erweitert. Hierzu ist die Planung abgeschlossen, der Auftrag ist erteilt und der Einbau erfolgt bereits in Kürze. Eine neue Spülmaschine wird in die vorhandene Küchenzeile integriert. A 14 Raum für Aktivitäten, Garderobe, Ruhezone, Schreibtisch für Leitung, Aufbewahrungsmöbel, Schultaschenablage. Der sich dort zurzeit befindliche Lehrmittelraum wird für diesen Zweck in einen anderen Raum im Keller bzw. in andere Räume im Neubau verlegt. Die nötigen Möbel werden zurzeit in Absprache mit dem Kooperationspartner ausgesucht und bei der Firma VS Schulmöbel mit fachlicher Beratung bestellt. A 16 dieser Raum hat die Größe von zwei Klassenzimmern, von Uhr bis Uhr findet hier die Betreuung 8-1 statt. Ab Uhr wird eine Hälfte durch mobile Raumteiler optisch abgetrennt und steht dann dem Ganztag zusätzlich zur Verfügung. Die Fläche entspricht etwa einem Klassenraum. Eine neue Möblierung ist nicht erforderlich, es müssen noch leichte und flexible Trennwände angeschafft werden. N 15 Raum wird momentan als ZBV-Raum genutzt, er kann bei Bedarf als Ruheraum genutzt werden Das Forum im Erdgeschoss kann ab Uhr für Belange der OGS genutzt werden, nach Absprache auch schon früher. Der PC-Raum im OG des Neubaus steht nach Einweisung ebenfalls zur Verfügung, eine ständige Aufsicht ist hier erforderlich. Der Schulhof mit seinen kindgerechten Spielgeräten steht zur freien Verfügung, eine Erweiterung mit einem Sandkasten wäre zur Erweiterung des Spielangebotes sinnvoll. Die der Schule angegliederte Turnhalle kann mitbenutzt werden. Hierzu ist allerdings ein fester Plan zur Abstimmung mit den Kursen des TV Olpe nötig. Die Kinder benutzen ihre gewohnten schulischen Toilettenanlagen. 171

172 Reinigung Die Räumlichkeiten werden im Auftrag der Stadt Olpe von einer Reinigungsfirma im Intervall gereinigt, die Toilettenanlagen allerdings täglich. Beförderung Die angemeldeten Kinder gehen entweder zu Fuß aus der näheren Schulumgebung oder werden von ihren Eltern abgeholt. Kinder, die einen Anspruch auf Beförderung haben, benutzen den auf die Betreuungszeiten abgestimmten Schülerfahrverkehr. Mobiliar und sachliche Ausstattung Das Mobiliar wird auf den Ganztagsbereich abgestimmt. Berücksichtigt werden folgende Aspekte: variable Nutzung pflegeleichte und hygienische Oberflächen für den Essbereich Tische für Hausaufgaben, Spielen, Basteln usw. in unterschiedlichen Größen unter Berücksichtigung der Körpergrößen der Schulkinder und Betreuer Es wird anregungsreiches, alters- und jahrgangsbezogenes Lern- und Spielmaterial angeboten. Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten können dem Bedarf angepasst werden, gehen aber mindestens von 8.00 Uhr bis Uhr. Für die angemeldeten Kinder ist der Besuch bis 15 Uhr verpflichtend. Über einzelne Befreiungen in besonders begründeten Ausnahmefällen entscheidet die Leitung der OGS. Zugang zu schulischen Räumen (Schlüssel) Die im Ganztag tätigen Fachkräfte haben Zugangsmöglichkeit zu allen für die Durchführung des Ganztagesbetriebs erforderlichen Räume im Schulgebäude. Dies trifft auch auf die die Turnhalle zu, soweit die Belegung dies zulässt und die Betreuung durch entsprechend geschultes Personal erfolgt. Außergewöhnliche Situationen Bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Ganztag muss eine Meldung in direkter Absprache der beiden Leitungen erfolgen. Das OGS-Team wird in die Bedienung der sicherheitstechnischen Einrichtungen der Schule eingewiesen. Dies umfasst auch die Regelungen im Amok-Fall. Die Unterweisungen werden dokumentiert. Die obligatorischen Brandschutzübungen werden auch zu Zeiten, in denen nur die Betreuung in der Schule stattfindet, durchgeführt. 172

173 Ferienzeiten / bewegliche Ferientage der Schule Die Betreuung wird durch eine Zusammenarbeit mit der Düringerschule und des OT Lorenz-Jäger- Hauses in der Stadt Olpe gewährleistet. Sie ist wie folgt geregelt: Osterferien: Pfingstdienstag: Sommerferien: Öffnungszeit Uhr Uhr Öffnungszeit Uhr Uhr (falls Ferientag) Öffnungszeit Uhr Uhr Individuell abgestimmtes Ferienprogramm mit besonderen Freizeitaktivitäten Schulübergreifendes Ferienprogramm Herbstferien: Weihnachtsferien: während der Sommerferien ist die Betreuung drei Wochen geschlossen Öffnungszeit Uhr Uhr geschlossen An den drei bzw. vier beweglichen Ferientagen ist die Betreuung von Uhr geöffnet (meist: Rosenmontag und Veilchendienstag, Freitag nach Christi Himmelfahrt bzw. Fronleichnam) Verankerung im Stadtteil Durch die Einbeziehung offener Angebote der ortsansässigen Kooperationspartner werden Kontakte innerhalb der Stadt Olpe geschaffen; durch die Zugehörigkeit der Begegnungsstätte Lorenz-Jäger-Haus zum Pastoralverbund Olpe-Biggesee werden die guten Kontakte zwischen der Schule und der kath. Kirchengemeinde St. Martinus weiter ausgebaut. Mittagessen Das angebotene Mittagessen muss kindgerecht sein, den Grundlagen einer gesunden Ernährung entsprechen und sich auch an den Wünschen der Eltern und Schüler orientieren. Das Mittagessen wird aufgrund der positiven Erfahrung von der Firma Apetito AG, Rheine, bezogen und in der Schule durch eine passende Gerätelösung zubereitet und gelagert. Alternativ wird zurzeit eine Belieferung durch den Mensaverein die Sekundarschule Olpe beraten. 173

174 Finanzierung Der gültige Elternbeitrag beträgt ab nächstem Schuljahr 60,- Euro pro Kind ausgehen. Eine entsprechende Entscheidung ist in der Stadtverordnetenversammlung am gefallen. Der vorliegende Satzungsentwurf ( 2 Nr. 4) sieht hierzu vor, dass Eltern, die Sozialleistungsempfänger (SGB II; SGB XII, AsylbLG) sind, von der Beitragsverpflichtung befreit werden. 4 Finanzierung (aus der Kooperationsvereinbarung) (1) Der Träger erhält je Schuljahr je Kind einen Betrag in Höhe von 1.770,00 Euro gemäß dem Erlass Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom in der derzeitig gültigen Fassung (BASS Nr. 19). Der Betrag wird in zwei Teilbeträgen zu je 885,00 Euro pro Kind, jeweils zum Beginn eines jeden Schulhalbjahres am und gezahlt. Nach Abschluss des Schuljahres erfolgt eine Abrechnung, die auf der am förderungsfähigen Ganztag teilnehmenden Schülerzahl am ersten Schultag nach den Herbstferien basiert. Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird anstelle des oben genannten Betrages ein Betrag in Höhe von 2.470,00 je Kind zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung erfolgt ebenfalls hälftig zum Beginn eines jeden Schulhalbjahres. Eine Kapitalisierung von 0,1 Lehrerstellen nach Satz 3 des Erlasses über Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom in der derzeit gültigen Fassung (BASS Nr. 19) findet nicht statt. Der Träger und die Schule vereinbaren diesbezüglich den entsprechenden Lehrereinsatz im offenen Ganztag. Abweichend von Satz 1 erhält der Träger einen Betrag in Höhe von ,00, wenn zum Stichtag (= erster Schultag nach den Herbstferien) die teilnehmende Schülerzahl unterhalb von 20 Schülern liegt. (2) Der jeweils gültige Elternbeitrag und die anfallenden Verpflegungskosten werden von der Kreisstadt direkt bei den Eltern/Erziehungsberechtigten erhoben. Der Träger teilt hierzu der Kreisstadt evtl. Zu- und Abgänge unverzüglich mit. (3) Für die Mittagsverpflegung wird von der Kreisstadt ein monatlicher Abschlag in Höhe von 37,50 EUR/Kind (15 Schultage x 2,50 je Mittagessen)1 von den Eltern/Erziehungsberechtigten erhoben. (4) Die Kreisstadt überweist an den Träger alle 2 Monate, beginnend mit dem Monat September 2013, die bei den Eltern/Erziehungsberechtigten angeforderten Verpflegungskosten von monatlich 37,50 EUR/Kind. (5) Nach Beendigung des jeweiligen Schuljahres erfolgt eine Abrechnung der Verpflegungskosten seitens der Kreisstadt mit den Eltern/Erziehungsberechtigten und dem Träger. Der Träger teilt hierzu der Kreisstadt mit, wie oft die Schülerinnen und Schüler an der Mittagsverpflegung teilgenommen haben. 174

175 Sonstiges Der Schulträger koordiniert die Information der Leitungen der Offenen Ganztagsschulen zu grundsätzlichen Fragestellungen. Der Träger unterstützt den Erfahrungsaustausch mit anderen Leitungen von Ganztagsschulen in seiner Trägerschaft. Die Schulleitung und die Leitung der OGS stehen in regelmäßigem Informationsaustausch und beraten gemeinsam grundsätzliche Fragestellungen und zu regelnde organisatorische Belange. 175

176 11. Ansprechpartner der Gallenbergschule 176

177 Anlage Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zur Durchführung der offenen Ganztagsschule an der Kath. Grundschule Gallenberg zwischen der und Kreisstadt Olpe, Franziskanerstr. 6, Olpe im folgenden Kreisstadt genannt der OT Lorenz-Jaeger-Haus; Kath. Kirchengemeinde St. Martinus im folgenden Träger genannt. Präambel Die Grundsätze für die Durchführung der offenen Ganztagsschule sind in den Runderlassen vom (BASS Nr. 2) und (BASS Nr. 19) geregelt. Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet ergänzende Regelungen zur Durchführung der offenen Ganztagsschule an der Kath. Bek.-Grundschule Gallenberg. 1 Durchführung (1) Der Träger führt die offene Ganztagsschule auf der Basis des von der Schulkonferenz beschlossenen pädagogischen Konzeptes durch. (2) Der Träger, die Kreisstadt und die Schule verpflichten sich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit. Der Träger und die Schule verpflichten sich, einen regelmäßigen und fachgerechten Austausch zwischen den Lehrkräften und Beschäftigten des Trägers sicher zu stellen, mit dem Ziel der Verknüpfung des Unterrichts mit den außerschulischen Angeboten der offenen Ganztagsschule. (3) Die Schulleitung setzt sich dafür ein, dass die Lehrerkonferenz die Beschäftigten des Trägers gem. 68 SchulG durch erweiterte Mitwirkungsmöglichkeiten zum Ganztagskonzept einbezieht. (4) Die Kreisstadt stellt in Absprache mit der Schulleitung dem Träger die Räumlichkeiten und Einrichtungen kostenlos zur Verfügung. Dem Träger wird im Rahmen der Durchführung der offenen Ganztagsschule die Schlüsselgewalt übertragen. Der Träger verpflichtet sich, für die pflegliche Nutzung der Räume, der Einrichtung, der überlassenen Schlüssel sowie der Lehr- und Arbeitsmittel zu sorgen. (5) Die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler erfolgt über die Schule. Sofort nach Anmeldeschluss erhält der Träger eine Teilnehmerliste. 2 Personaleinsatz (1) Der Träger setzt eine erzieherische oder pädagogische Fachkraft als Leitung des offenen Ganztags ein. Darüber hinaus werden weitere geeignete Betreuungskräfte nach Maßgabe des zwischen Schule und Kreisstadt abgestimmten Stundentableaus eingesetzt. Das konkrete Stundentableau wird zwischen Schule und Kooperationspartner erarbeitet und wird Bestandteil dieses Vertrages. Der Träger regelt das Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis, sorgt für die Belehrung nach 35 Infektionsschutzgesetz (IfSG) und weist auf die Pflicht zur Verschwiegenheit hin. 177

178 (2) Soweit aufgrund des pädagogischen Konzeptes der Schule weitere Kräfte für den Bereich Musik, Sport o. ä. eingesetzt werden, verpflichtet sich der Träger zunächst die örtlichen Strukturen (z. B. Sportverband, Musikschule, etc.) zu kontaktieren und nur solche Kräfte einzusetzen, die über eine ihrer Beschäftigung entsprechenden Qualifikation (z.b. Übungsleiterschein) verfügen. (3) Die Auswahl und der Einsatz der Fachkraft/Fachkräfte, der geeigneten Betreuungskräfte und der weiteren Kräfte erfolgt im Einvernehmen mit der Schulleitung. (4) Der Träger verpflichtet sich bei Ausfall einer Betreuungsperson umgehend eine Vertretung zu stellen. Gleiches gilt für die Schule, wenn es zu einem Ausfall der für den Offenen Ganztag vorgesehenen Lehrkraft kommt. 3 Versicherungsschutz (1) Schülerinnen und Schüler, die an den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule teilnehmen, sind gemäß 2 Abs. 1 Nr. 8 Buchstabe b SGB VII unfallversichert. Der Versicherungsschutz besteht auch an unterrichtsfreien Tagen bzw. in den Ferien, wenn die Schülerinnen und Schüler an Angeboten der offenen Ganztagsschule teilnehmen. Zuständig ist der jeweilige Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. (2) Für das Personal der außerunterrichtlichen Angebote hat der Träger den Versicherungsschutz zu gewährleisten. (3) Eltern und andere Personen, die im Auftrage der Schule - außerhalb eines Beschäftigungsverhältnisses - bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule mitwirken, sind über das Land gegen Arbeitsunfälle versichert. Zuständig ist die Landesunfallkasse des Landes Nordrhein-Westfalen, Ulenbergstraße 1, Düsseldorf. (4) Das Personal für die außerunterrichtlichen Angebote ist im Rahmen von Artikel 34 GG i. V. m. 839 BGB für Körper- oder Sachschäden der anvertrauten Schülerinnen und Schüler von der Haftung freigestellt. 4 Finanzierung (1) Der Träger erhält je Schuljahr je Kind einen Betrag in Höhe von 1.770,00 Euro gemäß des Erlasses Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom in der derzeitig gültigen Fassung (BASS Nr. 19). Der Betrag wird in zwei Teilbeträgen zu je 885,00 Euro pro Kind, jeweils zum Beginn eines jeden Schulhalbjahres am und gezahlt. Nach Abschluss des Schuljahres erfolgt eine Abrechnung, die auf der am förderungsfähigen Ganztag teilnehmenden Schülerzahl am ersten Schultag nach den Herbstferien basiert. Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird anstelle des oben genannten Betrages ein Betrag in Höhe von 2.470,00 je Kind zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung erfolgt ebenfalls hälftig zum Beginn eines jeden Schulhalbjahres. Eine Kapitalisierung von 0,1 Lehrerstellen nach Satz 3 des Erlasses über Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom in der derzeit gültigen Fassung (BASS Nr. 19) findet nicht statt. Der Träger und die Schule 178

179 vereinbaren diesbezüglich den entsprechenden Lehrereinsatz im offenen Ganztag. Der Lehreranteil wird auf 0,2 Lehrerstellen (entspricht 5,6 wöchentlichen Unterrichtsstunden bzw. 4,2 Zeitstunden je Woche) für den offenen Ganztag festgelegt. Abweichend von Satz 1 erhält der Träger einen Betrag in Höhe von ,00, wenn zum Stichtag (= erster Schultag nach den Herbstferien) die teilnehmende Schülerzahl unterhalb von 20 Schülern liegt. (2) Der jeweils gültige Elternbeitrag und die anfallenden Verpflegungskosten werden von der Kreisstadt direkt bei den Eltern/Erziehungsberechtigten erhoben. Der Träger teilt hierzu der Kreisstadt evtl. Zu- und Abgänge unverzüglich mit. (3) Für die Mittagsverpflegung wird von der Kreisstadt ein monatlicher Abschlag in Höhe von 37,50 EUR/Kind (15 Schultage x 2,50 je Mittagessen) von den Eltern/Erziehungsberechtigten erhoben. (4) Die Kreisstadt überweist an den Träger alle 2 Monate, beginnend mit dem Monat September 2013, die bei den Eltern/Erziehungsberechtigten angeforderten Verpflegungskosten von monatlich 37,50 EUR/Kind. (5) Nach Beendigung des jeweiligen Schuljahres erfolgt eine Abrechnung der Verpflegungskosten seitens der Kreisstadt mit den Eltern/Erziehungsberechtigten und dem Träger. Der Träger teilt hierzu der Kreisstadt mit, wie oft die Schülerinnen und Schüler an der Mittagsverpflegung teilgenommen haben. 5 Laufzeit (1) Die Kooperationsvereinbarung tritt mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 in Kraft und ist befristet bis zum Ablauf des Schuljahres 2013/2014. Die Vereinbarung verlängert sich um jeweils ein weiteres Schuljahr, sofern Kreisstadt oder Träger sechs Monate vor Ablauf des vorhergehenden Schuljahres keine anderslautende Willenserklärung abgeben. Für den Fall, dass für ein Schuljahr mangels Anmeldungen keine Gruppe zustande kommt, ist eine Kündigung bis zum des jeweiligen Schuljahres möglich. (2) Eine Kündigung im laufenden Schuljahr ist nur aus wichtigem Anlass möglich. Dieses ist z. B. der Fall, wenn die Zusammenarbeit zwischen Träger und Schule und/ oder die Vertrauensbasis irreparabel gestört ist. 6 Schlussbestimmungen (1) Der Vertrag wird geschlossen unter Beachtung der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen der offenen Ganztagsschule in Nordrhein-Westfalen. (2) Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Nebenabreden haben keine Gültigkeit. (3) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. (4) Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Olpe. 179

180 Olpe, Kreisstadt Olpe Der Bürgermeister Olpe, OT Lorenz-Jaeger-Haus Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Olpe (Horst Müller) Städt. Kath. Bekenntnisgrundschule Gallenberg Schulleiter (Werner Bäcker) 180

181 Unsere Schule früher und heute 1906 als Königlich Preußisches Lehrerseminar erbaut, später Kreislandwirtschaftsschule 1954 Evangelische Volksschule Olpe 1969 Gemeinschaftsgrundschule Auf dem Gallenberg und Katholische Grundschule Auf dem Gallenberg Auflösung der beiden Grundschulen, Bildung der neuen Kath. Grundschule Gallenberg 2002/03 wurde eine Sanierung des alten Schulgebäudes sowie der Abriss des Erweiterungsbaus geplant. Die Klassenräume sind ab Mai 2004 in einem Neubau, durch ein Forum mit dem alten Schulgebäude verbunden, untergebracht

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