LIFE-NATUR-PROJEKT Hang- und Schluchtwälder. im oberen Donautal

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1 LIFE-NATUR-PROJEKT Hang- und Schluchtwälder im oberen Donautal

2 Das Durchbruchstal der Donau zwischen Hofkirchen in Bayern und Aschach in Oberösterreich ist eine der markantesten Flusslandschaften Mitteleuropas. Tief hat sich der Strom eingegraben und ein Tal geschaffen, dessen steile Abhänge mit weitgehend naturnahen Wäldern bedeckt sind. Das Projektgebiet ein europäisches Naturerbe Neben dem Donautal gehören noch das Aschachtal in Oberösterreich sowie Teile der Unterläufe von Vils und Ilz in Bayern zum Projektgebiet. Auch hier finden sich naturschutzfachlich bedeutende Lebensräume mit wertvollen Tier- und Pflanzenarten. Triturus cristatus Bubo bubo Durch Schaffung von Feuchtlebensräumen soll dem Mangel an geeigneten Laichhabitaten entgegen gewirkt werden. Mit etwas Glück kann man diese eindrucksvolle Eulenart auf ihren abendlichen Beuteflügen oder am Ruheplatz beobachten. 02 Schwarzstorch Schwarzspecht 08 Felsfluren (mit Kiefer und Traubeneiche) 06 Smaragdeidechse 11 Hirschkäfer 04 Spanische Flagge 01 Ciconia nigra Euplagia quadripunctaria Bemerkenswert für den Großlebensraum Donautal ist das Vorkommen von 6 8 Brutpaaren des Schwarzstorchs. Dieser seltene Schmetterling, hier auf einem Wasserdost, der ihm als Nahrungsquelle dient, ist im Donautal noch in guten Beständen vertreten Hang- und Schluchtmischwald Schwarzstorch Spanische Flagge Botanische und zoologische Besonderheiten Schutzgüter des Donautals Das LIFE-Natur-Projekt erhält und fördert die naturnahe, einmalige Vielfalt der für das Projektgebiet typischen Lebensräume: Schlucht- und Hangmischwälder (mit Eschen, Ahorn, Ulmen, Linden...), Eichen-Hainbuchenwälder, Buchenwälder sowie Auwälder. Auwald 12 Gelbbauchunke Einzigartig und schützenswert......als Lebensraum für seltene und gefährdete Tierund Pflanzenarten Die großen, naturnahen Schlucht- und Hangmischwälder in den Natura 2000 Gebieten an der Donau sind eine herausragende Besonderheit in der vom Menschen geprägten Landschaft Mitteleuropas. Die steilen Hänge und Schluchten waren schon immer schwer zu nutzen, in Teilbereichen wurde jedoch intensive Forstwirtschaft betrieben. Vor allem in den letzten Jahrzehnten wurde in großen Abschnitten eine extensive und naturnahe Bewirtschaftung der Wälder durchgeführt. Viele Tiere, darunter zahlreiche europaweit gefährdete Arten, finden hier ihre Heimat. So brüten z.b. der seltene Schwarzstorch und der Uhu in den Schluchtwäldern und den schwer zugänglichen Felswänden des Donautals. In den klimatisch begünstigten, steilen Südhängen leben viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. 06 Elaphe longissima Smaragdeidechse Lacerta viridis Die im Projektgebiet weit verbreitete ist die größte Schlange Mitteleuropas, sie wird zwischen 130 und 180 cm lang. Die wärmeliebende Natter bevorzugt lichte Wälder und Waldränder. Sie sonnt sich gerne in Bäumen, an Felsen und Blockhalden oder in Gemäuern. Bevorzugt hält sie sich im Bereich von EichenHainbuchenwäldern auf. Aber auch Ränder von Buchenwäldern und Ahorn-Eschenwäldern sind wichtige Lebensräume. Die Schlangenart ist hauptsächlich durch Lebensraum- und Strukturverluste bedroht. Der Mangel an Altholz schmälert z. B. das Angebot an geeigneten Eiablageplätzen. Die hier vorkommende östliche Art der Smaragdeidechse ist in der Roten Liste Deutschlands und Bayerns als vom Aussterben bedroht, in Österreich als stark gefährdet eingestuft. Die Smaragdeidechse findet Quartier am Hangfuß der Leiten, am Donauufer, an Felsbereichen und Steinhalden. Sie bevorzugt hier bebuschte Hanglagen mit hohem Anteil an Dornsträuchern als Schutz vor Fressfeinden. Buchenwald herrscht in den oberen und flachen Hangbereichen vor. Während der Zerfallsphase beherbergt er viele Arten von Pilzen, Flechten, Insekten und Schnecken. 08 Felsfluren Die steilen Felswände als Extremstandort mit lichten Kiefern und Eichenbeständen zählen zu den eindrucksvollsten Landschaftselementen. Forstlicher Nutzungsdruck und Erschließung bisher schlecht zugänglicher Hangbereiche gefährden die Entwicklung urwaldartiger standortheimischer Waldgesellschaften. 10 Hang- und Schluchtmischwald Hier herrschen Edellaubgehölze wie Ahorn, Ulme, Linde und Esche vor, der Unterwuchs ist reich an Farnen und Kräutern. Diese Wälder werden durch zahlreiche Blockhalden durchzogen. Von den europaweit bedrohten Vogelarten sind neben Schwarzstorch und Uhu auch Wespenbussard, Haselhuhn sowie Grau- und Schwarzspecht im Donautal heimisch. Der auf alte Eichenbäume angewiesene Hirschkäfer ist mit seinem Körpermaß von bis zu 75 mm der größte Käfer Mitteleuropas. Eine Tierart, die die unzugänglichen Wälder der Donauleiten auf der Suche nach Beute durchstreift, ist der Luchs. In den wenigen noch vorhandenen Feuchtflächen kommen mit Gelbbauchunke und Kammmolch zwei weitere europaweit gefährdete Arten vor. Aus österreichischer und bayerischer Sicht bedeutende und typische Tierarten des Donautals (mit der größten Reptilienvielfalt Deutschlands) sind die Smaragdeidechse und die.

3 Das Durchbruchstal der Donau zwischen Hofkirchen in Bayern und Aschach in Oberösterreich ist eine der markantesten Flusslandschaften Mitteleuropas. Tief hat sich der Strom eingegraben und ein Tal geschaffen, dessen steile Abhänge mit weitgehend naturnahen Wäldern bedeckt sind. Das Projektgebiet ein europäisches Naturerbe Neben dem Donautal gehören noch das Aschachtal in Oberösterreich sowie Teile der Unterläufe von Vils und Ilz in Bayern zum Projektgebiet. Auch hier finden sich naturschutzfachlich bedeutende Lebensräume mit wertvollen Tier- und Pflanzenarten. Triturus cristatus Bubo bubo Durch Schaffung von Feuchtlebensräumen soll dem Mangel an geeigneten Laichhabitaten entgegen gewirkt werden. Mit etwas Glück kann man diese eindrucksvolle Eulenart auf ihren abendlichen Beuteflügen oder am Ruheplatz beobachten. 02 Schwarzstorch Schwarzspecht 08 Felsfluren (mit Kiefer und Traubeneiche) 06 Smaragdeidechse 11 Hirschkäfer 04 Spanische Flagge 01 Ciconia nigra Euplagia quadripunctaria Bemerkenswert für den Großlebensraum Donautal ist das Vorkommen von 6 8 Brutpaaren des Schwarzstorchs. Dieser seltene Schmetterling, hier auf einem Wasserdost, der ihm als Nahrungsquelle dient, ist im Donautal noch in guten Beständen vertreten Hang- und Schluchtmischwald Schwarzstorch Spanische Flagge Botanische und zoologische Besonderheiten Schutzgüter des Donautals Das LIFE-Natur-Projekt erhält und fördert die naturnahe, einmalige Vielfalt der für das Projektgebiet typischen Lebensräume: Schlucht- und Hangmischwälder (mit Eschen, Ahorn, Ulmen, Linden...), Eichen-Hainbuchenwälder, Buchenwälder sowie Auwälder. Auwald 12 Gelbbauchunke Einzigartig und schützenswert......als Lebensraum für seltene und gefährdete Tierund Pflanzenarten Die großen, naturnahen Schlucht- und Hangmischwälder in den Natura 2000 Gebieten an der Donau sind eine herausragende Besonderheit in der vom Menschen geprägten Landschaft Mitteleuropas. Die steilen Hänge und Schluchten waren schon immer schwer zu nutzen, in Teilbereichen wurde jedoch intensive Forstwirtschaft betrieben. Vor allem in den letzten Jahrzehnten wurde in großen Abschnitten eine extensive und naturnahe Bewirtschaftung der Wälder durchgeführt. Viele Tiere, darunter zahlreiche europaweit gefährdete Arten, finden hier ihre Heimat. So brüten z.b. der seltene Schwarzstorch und der Uhu in den Schluchtwäldern und den schwer zugänglichen Felswänden des Donautals. In den klimatisch begünstigten, steilen Südhängen leben viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. 06 Elaphe longissima Smaragdeidechse Lacerta viridis Die im Projektgebiet weit verbreitete ist die größte Schlange Mitteleuropas, sie wird zwischen 130 und 180 cm lang. Die wärmeliebende Natter bevorzugt lichte Wälder und Waldränder. Sie sonnt sich gerne in Bäumen, an Felsen und Blockhalden oder in Gemäuern. Bevorzugt hält sie sich im Bereich von EichenHainbuchenwäldern auf. Aber auch Ränder von Buchenwäldern und Ahorn-Eschenwäldern sind wichtige Lebensräume. Die Schlangenart ist hauptsächlich durch Lebensraum- und Strukturverluste bedroht. Der Mangel an Altholz schmälert z. B. das Angebot an geeigneten Eiablageplätzen. Die hier vorkommende östliche Art der Smaragdeidechse ist in der Roten Liste Deutschlands und Bayerns als vom Aussterben bedroht, in Österreich als stark gefährdet eingestuft. Die Smaragdeidechse findet Quartier am Hangfuß der Leiten, am Donauufer, an Felsbereichen und Steinhalden. Sie bevorzugt hier bebuschte Hanglagen mit hohem Anteil an Dornsträuchern als Schutz vor Fressfeinden. Buchenwald herrscht in den oberen und flachen Hangbereichen vor. Während der Zerfallsphase beherbergt er viele Arten von Pilzen, Flechten, Insekten und Schnecken. 08 Felsfluren Die steilen Felswände als Extremstandort mit lichten Kiefern und Eichenbeständen zählen zu den eindrucksvollsten Landschaftselementen. Forstlicher Nutzungsdruck und Erschließung bisher schlecht zugänglicher Hangbereiche gefährden die Entwicklung urwaldartiger standortheimischer Waldgesellschaften. 10 Hang- und Schluchtmischwald Hier herrschen Edellaubgehölze wie Ahorn, Ulme, Linde und Esche vor, der Unterwuchs ist reich an Farnen und Kräutern. Diese Wälder werden durch zahlreiche Blockhalden durchzogen. Von den europaweit bedrohten Vogelarten sind neben Schwarzstorch und Uhu auch Wespenbussard, Haselhuhn sowie Grau- und Schwarzspecht im Donautal heimisch. Der auf alte Eichenbäume angewiesene Hirschkäfer ist mit seinem Körpermaß von bis zu 75 mm der größte Käfer Mitteleuropas. Eine Tierart, die die unzugänglichen Wälder der Donauleiten auf der Suche nach Beute durchstreift, ist der Luchs. In den wenigen noch vorhandenen Feuchtflächen kommen mit Gelbbauchunke und Kammmolch zwei weitere europaweit gefährdete Arten vor. Aus österreichischer und bayerischer Sicht bedeutende und typische Tierarten des Donautals (mit der größten Reptilienvielfalt Deutschlands) sind die Smaragdeidechse und die.

4 Das Durchbruchstal der Donau zwischen Hofkirchen in Bayern und Aschach in Oberösterreich ist eine der markantesten Flusslandschaften Mitteleuropas. Tief hat sich der Strom eingegraben und ein Tal geschaffen, dessen steile Abhänge mit weitgehend naturnahen Wäldern bedeckt sind. Das Projektgebiet ein europäisches Naturerbe Neben dem Donautal gehören noch das Aschachtal in Oberösterreich sowie Teile der Unterläufe von Vils und Ilz in Bayern zum Projektgebiet. Auch hier finden sich naturschutzfachlich bedeutende Lebensräume mit wertvollen Tier- und Pflanzenarten. Triturus cristatus Bubo bubo Durch Schaffung von Feuchtlebensräumen soll dem Mangel an geeigneten Laichhabitaten entgegen gewirkt werden. Mit etwas Glück kann man diese eindrucksvolle Eulenart auf ihren abendlichen Beuteflügen oder am Ruheplatz beobachten. 02 Schwarzstorch Schwarzspecht 08 Felsfluren (mit Kiefer und Traubeneiche) 06 Smaragdeidechse 11 Hirschkäfer 04 Spanische Flagge 01 Ciconia nigra Euplagia quadripunctaria Bemerkenswert für den Großlebensraum Donautal ist das Vorkommen von 6 8 Brutpaaren des Schwarzstorchs. Dieser seltene Schmetterling, hier auf einem Wasserdost, der ihm als Nahrungsquelle dient, ist im Donautal noch in guten Beständen vertreten Hang- und Schluchtmischwald Schwarzstorch Spanische Flagge Botanische und zoologische Besonderheiten Schutzgüter des Donautals Das LIFE-Natur-Projekt erhält und fördert die naturnahe, einmalige Vielfalt der für das Projektgebiet typischen Lebensräume: Schlucht- und Hangmischwälder (mit Eschen, Ahorn, Ulmen, Linden...), Eichen-Hainbuchenwälder, Buchenwälder sowie Auwälder. Auwald 12 Gelbbauchunke Einzigartig und schützenswert......als Lebensraum für seltene und gefährdete Tierund Pflanzenarten Die großen, naturnahen Schlucht- und Hangmischwälder in den Natura 2000 Gebieten an der Donau sind eine herausragende Besonderheit in der vom Menschen geprägten Landschaft Mitteleuropas. Die steilen Hänge und Schluchten waren schon immer schwer zu nutzen, in Teilbereichen wurde jedoch intensive Forstwirtschaft betrieben. Vor allem in den letzten Jahrzehnten wurde in großen Abschnitten eine extensive und naturnahe Bewirtschaftung der Wälder durchgeführt. Viele Tiere, darunter zahlreiche europaweit gefährdete Arten, finden hier ihre Heimat. So brüten z.b. der seltene Schwarzstorch und der Uhu in den Schluchtwäldern und den schwer zugänglichen Felswänden des Donautals. In den klimatisch begünstigten, steilen Südhängen leben viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. 06 Elaphe longissima Smaragdeidechse Lacerta viridis Die im Projektgebiet weit verbreitete ist die größte Schlange Mitteleuropas, sie wird zwischen 130 und 180 cm lang. Die wärmeliebende Natter bevorzugt lichte Wälder und Waldränder. Sie sonnt sich gerne in Bäumen, an Felsen und Blockhalden oder in Gemäuern. Bevorzugt hält sie sich im Bereich von EichenHainbuchenwäldern auf. Aber auch Ränder von Buchenwäldern und Ahorn-Eschenwäldern sind wichtige Lebensräume. Die Schlangenart ist hauptsächlich durch Lebensraum- und Strukturverluste bedroht. Der Mangel an Altholz schmälert z. B. das Angebot an geeigneten Eiablageplätzen. Die hier vorkommende östliche Art der Smaragdeidechse ist in der Roten Liste Deutschlands und Bayerns als vom Aussterben bedroht, in Österreich als stark gefährdet eingestuft. Die Smaragdeidechse findet Quartier am Hangfuß der Leiten, am Donauufer, an Felsbereichen und Steinhalden. Sie bevorzugt hier bebuschte Hanglagen mit hohem Anteil an Dornsträuchern als Schutz vor Fressfeinden. Buchenwald herrscht in den oberen und flachen Hangbereichen vor. Während der Zerfallsphase beherbergt er viele Arten von Pilzen, Flechten, Insekten und Schnecken. 08 Felsfluren Die steilen Felswände als Extremstandort mit lichten Kiefern und Eichenbeständen zählen zu den eindrucksvollsten Landschaftselementen. Forstlicher Nutzungsdruck und Erschließung bisher schlecht zugänglicher Hangbereiche gefährden die Entwicklung urwaldartiger standortheimischer Waldgesellschaften. 10 Hang- und Schluchtmischwald Hier herrschen Edellaubgehölze wie Ahorn, Ulme, Linde und Esche vor, der Unterwuchs ist reich an Farnen und Kräutern. Diese Wälder werden durch zahlreiche Blockhalden durchzogen. Von den europaweit bedrohten Vogelarten sind neben Schwarzstorch und Uhu auch Wespenbussard, Haselhuhn sowie Grau- und Schwarzspecht im Donautal heimisch. Der auf alte Eichenbäume angewiesene Hirschkäfer ist mit seinem Körpermaß von bis zu 75 mm der größte Käfer Mitteleuropas. Eine Tierart, die die unzugänglichen Wälder der Donauleiten auf der Suche nach Beute durchstreift, ist der Luchs. In den wenigen noch vorhandenen Feuchtflächen kommen mit Gelbbauchunke und Kammmolch zwei weitere europaweit gefährdete Arten vor. Aus österreichischer und bayerischer Sicht bedeutende und typische Tierarten des Donautals (mit der größten Reptilienvielfalt Deutschlands) sind die Smaragdeidechse und die.

5 Das Durchbruchstal der Donau zwischen Hofkirchen in Bayern und Aschach in Oberösterreich ist eine der markantesten Flusslandschaften Mitteleuropas. Tief hat sich der Strom eingegraben und ein Tal geschaffen, dessen steile Abhänge mit weitgehend naturnahen Wäldern bedeckt sind. Das Projektgebiet ein europäisches Naturerbe Neben dem Donautal gehören noch das Aschachtal in Oberösterreich sowie Teile der Unterläufe von Vils und Ilz in Bayern zum Projektgebiet. Auch hier finden sich naturschutzfachlich bedeutende Lebensräume mit wertvollen Tier- und Pflanzenarten. Triturus cristatus Bubo bubo Durch Schaffung von Feuchtlebensräumen soll dem Mangel an geeigneten Laichhabitaten entgegen gewirkt werden. Mit etwas Glück kann man diese eindrucksvolle Eulenart auf ihren abendlichen Beuteflügen oder am Ruheplatz beobachten. 02 Schwarzstorch Schwarzspecht 08 Felsfluren (mit Kiefer und Traubeneiche) 06 Smaragdeidechse 11 Hirschkäfer 04 Spanische Flagge 01 Ciconia nigra Euplagia quadripunctaria Bemerkenswert für den Großlebensraum Donautal ist das Vorkommen von 6 8 Brutpaaren des Schwarzstorchs. Dieser seltene Schmetterling, hier auf einem Wasserdost, der ihm als Nahrungsquelle dient, ist im Donautal noch in guten Beständen vertreten Hang- und Schluchtmischwald Schwarzstorch Spanische Flagge Botanische und zoologische Besonderheiten Schutzgüter des Donautals Das LIFE-Natur-Projekt erhält und fördert die naturnahe, einmalige Vielfalt der für das Projektgebiet typischen Lebensräume: Schlucht- und Hangmischwälder (mit Eschen, Ahorn, Ulmen, Linden...), Eichen-Hainbuchenwälder, Buchenwälder sowie Auwälder. Auwald 12 Gelbbauchunke Einzigartig und schützenswert......als Lebensraum für seltene und gefährdete Tierund Pflanzenarten Die großen, naturnahen Schlucht- und Hangmischwälder in den Natura 2000 Gebieten an der Donau sind eine herausragende Besonderheit in der vom Menschen geprägten Landschaft Mitteleuropas. Die steilen Hänge und Schluchten waren schon immer schwer zu nutzen, in Teilbereichen wurde jedoch intensive Forstwirtschaft betrieben. Vor allem in den letzten Jahrzehnten wurde in großen Abschnitten eine extensive und naturnahe Bewirtschaftung der Wälder durchgeführt. Viele Tiere, darunter zahlreiche europaweit gefährdete Arten, finden hier ihre Heimat. So brüten z.b. der seltene Schwarzstorch und der Uhu in den Schluchtwäldern und den schwer zugänglichen Felswänden des Donautals. In den klimatisch begünstigten, steilen Südhängen leben viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. 06 Elaphe longissima Smaragdeidechse Lacerta viridis Die im Projektgebiet weit verbreitete ist die größte Schlange Mitteleuropas, sie wird zwischen 130 und 180 cm lang. Die wärmeliebende Natter bevorzugt lichte Wälder und Waldränder. Sie sonnt sich gerne in Bäumen, an Felsen und Blockhalden oder in Gemäuern. Bevorzugt hält sie sich im Bereich von EichenHainbuchenwäldern auf. Aber auch Ränder von Buchenwäldern und Ahorn-Eschenwäldern sind wichtige Lebensräume. Die Schlangenart ist hauptsächlich durch Lebensraum- und Strukturverluste bedroht. Der Mangel an Altholz schmälert z. B. das Angebot an geeigneten Eiablageplätzen. Die hier vorkommende östliche Art der Smaragdeidechse ist in der Roten Liste Deutschlands und Bayerns als vom Aussterben bedroht, in Österreich als stark gefährdet eingestuft. Die Smaragdeidechse findet Quartier am Hangfuß der Leiten, am Donauufer, an Felsbereichen und Steinhalden. Sie bevorzugt hier bebuschte Hanglagen mit hohem Anteil an Dornsträuchern als Schutz vor Fressfeinden. Buchenwald herrscht in den oberen und flachen Hangbereichen vor. Während der Zerfallsphase beherbergt er viele Arten von Pilzen, Flechten, Insekten und Schnecken. 08 Felsfluren Die steilen Felswände als Extremstandort mit lichten Kiefern und Eichenbeständen zählen zu den eindrucksvollsten Landschaftselementen. Forstlicher Nutzungsdruck und Erschließung bisher schlecht zugänglicher Hangbereiche gefährden die Entwicklung urwaldartiger standortheimischer Waldgesellschaften. 10 Hang- und Schluchtmischwald Hier herrschen Edellaubgehölze wie Ahorn, Ulme, Linde und Esche vor, der Unterwuchs ist reich an Farnen und Kräutern. Diese Wälder werden durch zahlreiche Blockhalden durchzogen. Von den europaweit bedrohten Vogelarten sind neben Schwarzstorch und Uhu auch Wespenbussard, Haselhuhn sowie Grau- und Schwarzspecht im Donautal heimisch. Der auf alte Eichenbäume angewiesene Hirschkäfer ist mit seinem Körpermaß von bis zu 75 mm der größte Käfer Mitteleuropas. Eine Tierart, die die unzugänglichen Wälder der Donauleiten auf der Suche nach Beute durchstreift, ist der Luchs. In den wenigen noch vorhandenen Feuchtflächen kommen mit Gelbbauchunke und Kammmolch zwei weitere europaweit gefährdete Arten vor. Aus österreichischer und bayerischer Sicht bedeutende und typische Tierarten des Donautals (mit der größten Reptilienvielfalt Deutschlands) sind die Smaragdeidechse und die.

6 Hang- und Schluchtwälder im oberen Donautal Eine Landschaft von höchster naturschutzfachlicher Wertigkeit An den steilen Hängen und in den tiefen Schluchten der Seitenflüsse prägen hochwertige Waldgesellschaften die Landschaft. Sie sind Lebensraum für zahlreiche seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Dieses von der EU als besonders förderungswürdig bewertete LIFE-Natur-Projekt setzt sich für die Umsetzung von Naturschutzzielen ein.

7 Ziel des LIFE-Natur-Projekts: ein ökologisch intakter, grenzüberschreitender Naturraum Der Aufbau und die langfristige Erhaltung der standortheimischen, naturnahen Waldbestände ist das wichtigste Ziel des LIFE-Natur-Projekts. Im gesamten Projektgebiet wird in enger Kooperation mit der örtlichen Land- und Forstwirtschaft ein grenzüberschreitendes Netz an Naturwäldern aufgebaut. Daneben sollen auch europaweit gefährdete Tierarten durch entsprechende Artenhilfsmaßnahmen gefördert werden. Nutzungsverzicht Altbäume 11 Der Bau von Hirschkäferwiegen......soll das Überleben dieses beeindruckenden Käfers ermöglichen, bis sich im Gebiet wieder genügend natürliche Totholzstrukturen entwickelt haben. Dabei werden angemoderte Eichenund Buchenstämme eingegraben, die er zur Eiablage und Larvenentwicklung benötigt. Da die Hirschkäferentwicklung mindestens fünf Jahre dauert, ist eine langfristige Betreuung notwendig. Lebensraumverlust und Bestandseinbußen Zeit zum Handeln! Durch Aufforstung mit Fichten und Aufkommen von nicht heimischen Gehölzarten wie der Robinie sind Naturwälder verdrängt worden. Generell mangelt es im Gebiet an alten Bäumen, insbesondere Eichen und Buchen. Gerade diese alten Bäume bilden eine wichtige Lebensgrundlage für verschiedene Spechtarten und den Hirschkäfer. Im Aubereich entlang der Donau und der Zubringerbäche fehlen Tümpel und Weiher als Laichplätze für Amphibien.

8 Das Projektgebiet geografischer Überblick 12 Entfernung standortfremder Baumarten Die Anlage von Kleingewässerkomplexen......dient vor allem dem Schutz und der Bestandssicherung von Kammmolch und Gelbbauchunke, die auf die Kleingewässer als Laichplatz und Sommerlebensraum angewiesen sind. Auch Fischotter und Schwarzstorch suchen diese Gewässer auf. Hier finden Baumarten wie Erle und Esche, die feuchte Standorte bevorzugen, ideale Bedingungen. Gemeinsam für ein Ziel Zunächst werden Waldflächen ausgesucht, die aus naturschutzfachlicher Sicht für eine der oben beschriebenen Maßnahmen in Frage kommen. Die betroffenen Grundbesitzer werden vom Projektteam kontaktiert, um Details zu einem möglichen Ankauf der Fläche bzw. den Erwerb von Nutzungsrechten zu besprechen. Anhand von Gutachten wird die Höhe der Entschädigung festgelegt. Alle Maßnahmen werden ausnahmslos nur mit Zustimmung der betroffenen Grundeigentümer durchgeführt.

9 Erfolg ist planbar das LIFE-Natur-Projekt stellt sich vor Projektmaßnahmen auf einen Blick Auswahl der Zielflächen Ankauf von naturnahen Waldflächen (ca. 150 ha, davon in Bayern ca. 55 ha) Erwerb von Nutzungsrechten (ca. 400 ha, nur in Oberösterreich) Nutzungsverzicht Altbäume (ca. 200 Stk.) Bestandesumwandlung (ca. 45 ha) Artenhilfsmaßnahmen (Hirschkäfer, Kammmolch, Gelbbauchunke...) Öffentlichkeitsarbeit Engagierte Zusammenarbeit Parallel zum LIFE-Natur-Projekt wird das EU-kofinanzierte INTERREG-Projekt abgewickelt. Dieses Projekt Naturerleben auf bayerisch-oberösterreichischen Donauwegen zielt auf die nachhaltige Naturvermittlung ab, wobei auch grenzüberschreitende Marketing-Aktivitäten geplant sind. Weiters wird derzeit auf oberösterreichischer Seite ein Managementplan für das Natura 2000 Gebiet erstellt. In beiden Fällen erfolgt eine enge Abstimmung und Interaktion mit dem LIFE-Natur-Projekt. Kontakt: Oberösterreich: Amt der OÖ. Landesregierung, Naturschutzabteilung, Tel. +43 (0) 732 / Bayern: Landratsamt Passau, Untere Naturschutzbehörde, Tel. +49 (0) 8 51 / Umweltamt Stadt Passau, Tel. +49 (0) 851/396-0 Landesbund für Vogelschutz, Tel. +49 (0) 851 / Büro für Landschaftsökologie Dipl.-Ing. Otto Aßmann, Tel. +49 (0) 85 91/ Haus am Strom, Tel. +49 (0) / Projektkoordination OÖ und Bayern: ezb, TB Zauner, DI Dr. Gerald Zauner Marktstr. 53, A-4090 Engelhartszell Tel. +43 (0) / zauner@ezb-fluss.at Zahlen Daten Fakten Laufzeit: 2004 bis 2009 Kosten: , davon 40% EU-kofinanziert Länder: Österreich (Oberösterreich), Deutschland (Bayern) Projektfläche: rund 79 km 2 Antragsteller und Fördernehmer: Land Oberösterreich Projektpartner und Kofinanzierer: Bayer. Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Landkreis Passau, Stadt Passau, Landesbund für Vogelschutz in Bayern, Bayerischer Naturschutzfonds, Österreichisches Lebensministerium LIFE ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Finanzierung von Naturschutzprojekten in Natura 2000-Gebieten. Voraussetzung für die EU-Kofinanzierung ist die Ausweisung der Projektsflächen als Natura 2000-Gebiet. NATURA 2000 ist ein europäisches Schutzgebietsnetz mit dem Ziel der Erhaltung und Entwicklung gefährdeter Lebensräume, Tierund Pflanzenarten. Das LIFE-Natur-Projekt im Internet: Impressum: Konzeption und Text: Revital ecoconsult, ezb, TB Zauner, Büro für Landschaftsökologie, Franz Exenschläger, Landschaft + Plan Passau Grafik: Werbeagentur Hauer-Heinrich, Passau Druck: Druckerei Rothe, Passau Fotonachweis: O. Assmann, F. Exenschläger, T. Herrmann, (Revital) H. Kudrnovsky, LBV - Archiv Datum: April 20 Diese Veröffentlichung wird aus Mitteln des EU-LIFE-Natur Programms gefördert.

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