Nachhaltigkeitsfibel. wie Heumilch die Umwelt schont. Traditionelle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachhaltigkeitsfibel. wie Heumilch die Umwelt schont. Traditionelle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur."

Transkript

1 Nachhaltigkeitsfibel wie Heumilch die Umwelt schont. Traditionelle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur.

2 Inhalt Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand. Charles Darwin Seite Vorwort 4 Im Einklang mit der Natur 10 Wertvoller Lebensraum 14 Einzigartige Artenvielfalt 18 Kostbare Ressourcen 24 Große Verantwortung 28 Schlussworte 36 Übersicht 38 Die ganze Welt der Heumilch 41

3 Vorausdenken im Zeichen der Nachhaltigkeit. Andrä Rupprechter Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Foto: BMLFUW/photonews.at Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist zukunftsorientiert und heute wichtiger denn je. Es geht darum, die Ernährungssicherheit langfristig zu garantieren und Qualität, Regionalität sowie Vielfalt in den Vordergrund zu rücken. Wir haben die Verantwortung, den nächsten Generationen ein lebenswertes Österreich zu übergeben mit reiner Luft, sauberem Wasser, einer vielfältigen Natur und sicheren, hochwertigen sowie leistbaren Lebensmitteln. Dazu ist es notwendig, nachhaltige Nutzung vor bloßen Verbrauch zu stellen. Lebensmittel sind viel wert und müssen entsprechend wertgeschätzt werden. Die traditionelle Produktion von Heumilch ist ein Beispiel für ökologisch verantwortungsvolles Wirtschaften. Unsere Milchbauern pflegen und erhalten unsere geschätzte Kulturlandschaft. Eine extensive Nutzung landwirtschaftlicher Flächen fördert die Pflanzenvielfalt. Zugleich versorgen die Bauern die Bevölkerung mit gesunden, regionalen Lebensmitteln, womit sie einen wichtigen Beitrag für einen lebenswerten ländlichen Raum leisten. Nachhaltigkeit und intelligentes Ressourcenmanagement sind die Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Ihr Andrä Rupprechter

4 Die Nachhaltigkeitsfibel ist da. Karl Neuhofer Obmann der ARGE Heumilch Heumilchbauer Die Heuwirtschaft ist die ursprünglichste Form der Milchwirtschaft. Seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung der Milchkühe angepasst an den Lauf der Jahreszeiten. Nachhaltiges, auf Generationen aufgebautes Denken und Handeln prägt seit jeher diese Wirtschaftsweise. Im Rahmen einer Studie wurde an der Universität für Bodenkultur in Wien die Wirtschaftsweise der Heumilchbauern analysiert und mit der industrialisierten Milchwirtschaft in Europa verglichen. Die Ergebnisse bestärken die Heuwirtschaft mit deren positiven Auswirkungen auf die Umwelt und auf unsere Naherholungsgebiete. Die Bodensee-Stiftung, eine projektorientierte Naturschutzorganisation, die sich für nachhaltige Wirtschaftsweisen einsetzt, untersuchte in einer Initiative zur Integration von Biodiversitätskriterien in Standards und Qualitätssiegel der Lebensmittelbranche verschiedene Qualitätssysteme, da der Verlust der biologischen Vielfalt heute eine große Herausforderung ist. Dabei wurde das Heumilchregulativ als Vorzeigeprojekt für die Milchwirtschaft verwendet. Die Ergebnisse der Studie sowie den Kreislauf der Heuwirtschaft finden Sie in dieser Broschüre. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihr Karl Neuhofer

5 Heuwirtschaft als nachhaltige Chance. Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch Institut für Nutztierwissenschaften Department für Nachhaltige Agrarsysteme, Universität für Bodenkultur Wien Die Bereitung von Heu war im gesamten Alpenraum über Jahrhunderte eine Schlüsseltechnologie, um das Rind über die vegetationslose Winterzeit zu bringen und so den Tierbestand als Lebensgrundlage der bäuerlichen Familien zu sichern. So entwickelte sich eine Bewirtschaftungsform, welche verfügbare natürliche Ressourcen effizient nutzt und langfristig erhält. Durch die Einbeziehung moderner Technik in die alpine Bewirtschaftung wurde die Umstellung der Milcherzeugung von Selbstversorgung auf eine marktorientierte Milchproduktion möglich. Trotz zunehmender Kritik an intensiven landwirtschaftlichen Produktionsverfahren liegen in der Weiterentwicklung dieser in Richtung Nachhaltigkeit besondere Chancen. Die moderne Heuwirtschaft stellt sich der Aufgabe, Produktivität und Wirtschaftlichkeit mit Elementen der Nachhaltigkeit zu vereinen: Standortangepasste Milcherzeugung durch lokal verfügbare Ressourcen, Schonung von Boden und Wasser sowie die Erhaltung der Biodiversität sind ebenso Voraussetzungen wie tiergerechte Haltung mit Weidehaltung im Sommerhalbjahr und hohe Produktqualität, um Gesellschaft und KonsumentInnen von den Vorzügen dieser Bewirtschaftungsform zu überzeugen. Ihr Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch

6 Im Einklang mit der Natur Die Heuwirtschaft ist die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung der Milchkühe angepasst an den Lauf der Jahreszeiten. Den Sommer verbringen Heumilchkühe auf den heimischen Weiden und Almen. Die Wiesen werden gemäht, das Gras wird g e t r o c k n e t u n d d a s s o g e w o n n e n e Heu in Scheunen für die kalte Jahreszeit gelagert. Heumilchkühe genießen den ganzen Sommer frische Luft, klares Wasser und eine Auswahl von bis zu verschiedenen saftigen Gräsern und Kräutern. Artenreichtum im Futter Im Winter bekommen die Tiere Heu und mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Und nicht nur unsere Kühe schmecken den Unterschied. Denn je höher der Artenreichtum, umso höher sind die Qualität und das Aroma der Milch und aller H e u m i l c h p r o d u k t e. Heumilchbauern tragen entscheidend zu Umweltschutz und Artenvielfalt bei, weil sie Wiesen, Weiden und Almen besonders schonend und traditionell bewirtschaften. 10 Im Einklang mit der Natur Im Einklang mit der Natur 11

7 Unsere Qualitätsrichtlinien. Alle österreichischen Heumilchbauern und -verarbeiter unterliegen dem Heumilch-Regulativ. Nur sie können ihre Produkte mit dem Heumilch-Logo auszeichnen, das Bestandteil des AMA-Gütesiegels Unter dem Dach der ARGE Heumilch Österreich haben sich rund Heumilchbauern sowie etwa 60 Molkereien, Sennereien und Käsereien vereinigt. Hauptproduktionsgebiete sind Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich ist. Das unabhängige Kontrollsystem des AMA-Gütesiegelprogramms garantiert dem Konsumenten höchste Qualität. Europaweit einzigartig: das Heumilch-Regulativ und die Steiermark. Jährlich werden 400 Millionen Liter Heumilch veredelt das sind 15 Prozent der gesamten in Österreich angelieferten Milchmenge. Europaweit liegt der Heumilch-Anteil bei nur drei Prozent. Die wichtigsten Kriterien des österreichischen Heumilch-Regulativs: Heumilch wird gänzlich ohne Futter aus Silage (vergorene Futtermittel) erzeugt. Die Fütterung erfolgt im natürlichen Jahreslauf: Im Sommer sind bis zu Gräser und Kräuter auf den Wiesen, Weiden und Almen die Nahrungsquelle der Heumilchkühe. Im Winter werden die Tiere mit Heu und Getreideschrot versorgt. Die Anzahl der Tiere auf den Feldern ist begrenzt. Der Erhalt von Grünlandflächen und die Bewirtschaftung von Biodiversitätsflächen sind geregelt, um die Artenvielfalt der Pflanzen auf den Weideflächen zu fördern. Heumilch ist durch unabhängige Kontrollen garantiert gentechnikfrei. 12 Blindtext Blindtext 13

8 Heumilchbauern leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der österreichischen Kulturlandschaft. Rund 95 Prozent der österreichischen Heumilchregionen befinden sich in den Alpen wo die Landwirtschaft seit Jahrhunderten Tradition hat. Wertvoller Lebensraum wie Heumilchbauern mit ihrer täglichen Arbeit nicht nur den Fortbestand der ursprünglichsten Milchwirtschaft ermöglichen, sondern auch unseren eigenen Lebensraum schützen und pflegen. Im Lauf der Jahreszeiten Durch ihre wertvolle Arbeit erhalten Heumilchbauern die besonderen Lebensräume in den Bergregionen und damit die für den Menschen so wichtigen Naherholungsgebiete. Mit der ursprünglichen Milchwirtschaft im Einklang mit den Jahreszeiten tragen sie entscheidend zu Umweltschutz und Artenvielfalt bei, weil sie Wiesen, Weiden und Almen besonders schonend bewirtschaften. Für die Zukunft wird das immer wichtiger werden, da die Ressource Wasser sowie die Gewinnung von hochqualitativen Lebensmitteln dadurch gesichert werden können. Heumilchbauern pflegen im Verhältnis zur erzeugten Milchmenge bis zu drei Mal so viel an Wiesen- und Grünland flächen wie die indu striali sierte Landwirtschaft. Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch, UniVERSität für BoDENKULTUR Wien 14 Wertvoller Lebensraum Wertvoller Lebensraum 15

9 Schutz vor Verdunkelung. Schutz vor Umweltkatastrophen. Lawinen keine Chance Eine einzige Kuh hält mehr als einen halben Hektar Grünland frei. Das ist in etwa so viel wie ein Fußballfeld! Aufgrund der traditionellen wirtschaftlichen Nutzung der Berggebiete und Almen durch Heu- milchbauern wird verhindert, dass sich der Wald willkürlich auf Wiesen und Weiden ausbreiten kann. Die Wege bleiben offen und die Landschaft wird gepflegt. Nur so kann der Weiterbestand von vielen seltenen Pflanzenarten ermöglicht werden. Durch das regelmäßige Mähen und Weiden entstehen gepflegte Wiesen mit kurzem Bewuchs, die den Schnee besser halten. Die durch die Bewirtschaftung vorhandene hohe Pflanzenvielfalt sorgt füreinen tief verwurzelten Grasteppich, der auch ungünstigen Witterungsbedingungen standhält und Erdrutschen besser entgegenhalten kann. Unbewirtschaftete Wiesen mitlangen, ungemähten Gräsern werden von der Schneelast zu Boden gedrückt und sind ideale Rutschrampen, auf denen sich Schneebretter leicht lösen und zur unberechenbaren Lawinengefahr werden können. Ohne Heumilchbauern verdunkelt die Landschaft. Ein Teil unserer Kultur Zeitpunkt der Nutzungsauflassung Jahre später Die etwa Heumilchbauern bewirtschaften Hektar Grünland und im Sommer zusätzlich Hektar Almfläche. Gerade in den Steil- und Berglagen der Alpenregionen ist dabei viel Handarbeit notwendig. Ohne die wertvolle Arbeit der Heumilchbauern wäre unsere Kulturlandschaft in den Bergen, wie wir sie heute kennen, innerhalb von 60 bis 80 Jahren aufgrund von Verdunkelung verschwunden. Das Bewirtschaften der Grünflächen verhindert auch Umweltkatastrophen wie Murenabgänge und E r d r u t s c h e. 16 Wertvoller Lebensraum Wertvoller Lebensraum 17

10 Durch die stetig fortschreitende Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion ist die Vielfalt der heimischen Nutztiere und Pflanzen stark gefährdet. So sind durch die Vereinheitlichung der Arten im Laufe der letzten 100 Jahre bereits drei Viertel der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen verloren gegangen. Einzigartige Artenvielfalt wie Heumilchbauern mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung die einzigartige Artenvielfalt unserer heimischen Kulturlandschaften erhalten. Große Pläne für die Zukunft In Österreich haben wir rund 20 Prozent Grünlandflächen das entspricht der Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche auf denen unsere Kulturlandschaften bis zu Gräser- und Kräuterarten beherbergen. Um diese zu erhalten, ist eine entsprechend nachhaltige Bewirtschaftung notwendig. Landwirtschaftliche Betriebe, die traditionelle Heuwirtschaft betreiben, spielen hier eine maßgebliche Rolle. In der Zukunft wird es immer wichtiger, den schwierigen Spagat zu schaffen, einerseits die Artenvielfalt zu erhalten und andererseits das wirtschaftliche Agieren zu ermöglichen. Denn auch nachfolgende Generationen sollten dievielfalt und Schönheit unserer Natur genießen können. 18 Einzigartige Artenvielfalt Einzigartige Artenvielfalt 19

11 Förderung des Artenreichtums. Heumilchkühe verbringen viel Zeit auf Wiesen, Weiden und Almen. Durch das Grasen der Grünflächen geben diese den Pflanzen Wachstumsimpulse. Dadurch ist keine permanente Nachsaat notwendig. Außerdem sorgt die hohe Pflanzendichte auf den von Heumilchbauern bewirtschafteten Wiesen dafür, dass weniger Düngemittel als bei intensiv genutzten Flächen eingesetzt werden müssen. Die richtige Reife Um die Artenvielfalt auf der Wiese zu erhalten beziehungsweise zu fördern, lassen Heumilchbauern ihre Wiesen länger reifen und haben um ein bis zwei Schnitte weniger. Gemäht wird erst, wenn eine Vielzahl vongräsern und Kräutern in voller Blüte steht und die Artenvielfalt am größten ist. Das Kuh-Schlaraffenland Auch weniger ertragreiche Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen oder Nasswiesen, die man häufig im Berggebiet antrifft, werden von Heumilchbauern bewirtschaftet. Auf diesen Wiesen, Weiden und Almen gedeihen bis zu unterschiedliche Gräserund Kräuterarten. Die Grünflächen sind ein wahres Schlaraffenland für unsere Heumilchkühe und werden durch die Heuwirtschaft gepflegt. Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt neben dem Klimawandel zu den größten und zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Die Hauptgründe für den dramatischen Verlust von Arten und Lebensräumen sind nicht standortangepasste Nutzung und vor allem der Nutzungswandel in der Landwirtschaft. Mit dem Silage verzicht setzen die Heumilch bauern ein klares Zeichen für eine standortangepasste und weniger intensive Grünlandnutzung. Marion Hammerl, GeschäFTSFüHRERin BoDENSEESTiFTUNG 20 Einzigartige Artenvielfalt Einzigartige Artenvielfalt 21

12 Mosaikartige Bewirtschaftung. Dreistufen-Landwirtschaft. Bei der Heuwirtschaft werden die Mahdzeitpunkte zeitlich gestaffelt und räumlich unterschiedlich über die Flächen gestreut. Durch diese kleinflächige, mosaikartige Bewirtschaftungsweise der Heumilchbauern werden nie alle Grünflächen auf einmal gemäht, sondern in einzelnen Wellen bewirtschaftet. Das bietet vor allem vielen Tieren wie der Biene, der Hummel oder dem Niederwild einen geeigneten Lebensraum. Denn so bleiben wichtige Nahrungsquellen und Rückzugsmöglichkeiten erhalten, bis auf den bereits gemähten Wiesen wieder ein ausreichend hoher Aufwuchs steht. Die traditionelle Dreistufen- Landwirtschaft in Vorarlberg gilt mittlerweile als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe. Die Familien ziehen mit ihren Tieren vom Hof zuerst auf eine niedrig gelegene Alm dem sogenannten Vorsäß auf etwa bis Meter. Im Juli wandern sie weiter auf die Alpe, die zwischen und Meter liegt. Dort verbringen sie den Sommer, bevor sie im September wieder zum Vorsäß und anschließend ins Tal zurückkehren. Diese Mobilität zwischen drei Höhenlagen ermöglicht es, dass die Tiere das ganze Jahr über mit frischem Gras und Heu gefüttert werden können. Dreistufen-Landwirtschaft Meter Alpe Juni bis August Meter Vorsäß Mai und September Hof Oktober bis April 22 Einzigartige Artenvielfalt Einzigartige Artenvielfalt 23

13 Kostbare Ressourcen wie die extensive Wirtschaftsweise unserer Heumilchbauern für den Menschen lebensnotwendige und wertvolle Ressourcen wie Getreide und Wasser schont. Die Heuwirtschaft nimmt auch in der Zukunftsfrage der Versorgung von Mensch und Tier mit Nahrungsund Futterquellen eine einzigartige Vorreiterrolle ein. Wenn in industrialisierten Agrarsystemen zunehmend für den Menschen wichtige Ressourcen wie Getreide für die Nutztierfütterung verwendet werden, hält die Heuwirtschaft mit natürlicher Fütterung dagegen. Auf Empfehlung von Mutter Natur Heumilchbauern sind sich der vorhandenen, begrenzten Ressourcen bewusst und schonen diese mit der traditionellen Heuwirtschaft auf natürliche Art und Weise: Heumilchkühe erhalten Gräser und Kräuter im Sommer und qualitativ hochwertiges Heu im Winter. Diese Fütterungsart entspricht der aus der Evolution entstandenen artgemäßen Wiederkäuerernährung und schont gleichzeitig wertvolle Ressourcen für den Menschen. 24 Kostbare Ressourcen Kostbare Ressourcen 25

14 Direktes Brot. Wasserfußabdruck. In der industrialisierten Landwirtschaft werden Nutztiere immer mehr zum direkten Nahrungskonkurrenten des Menschen.So landet in den Futtertrögen von Schweinen, Geflügel und Rindern mittlerweile mehr als ein Drittel der gesamten globalen Getreideernte. Aber stärke- und eiweißreiche Nahrung wie Getreide, Soja oder Mais steht auch auf unserem Speiseplan. Wasser ist die wichtigste Ressource für das Leben auf der Erde. Ihre Erhaltung und Schonung wird immer wichtiger. Eine Frage der Haltung Der Wasserfußabdruck der Milch hängt sehr stark vom System ab, in dem die Milch produziert wird. Werden Milchkühe nur im Stall gehalten und mit großen Mengen an zugekauften Futtermitteln wie Sojabohnen, Mais und Getreide versorgt, die oft über weite Strecken transportiert werden, erhöht sich der Wasserfußabdruck deutlich. Milchproduktion auf Basis lokal erzeugten Grünlandfutters wie Gras und Heu verringert den Wasserfußab- druck der Milch und trägt daher zur Schonung der Ressource Wasser bei. In der industrialisierten Landwirtschaft frisst eine Kuh die Menge an Getreide, von der sich drei Menschen ernähren können. Bei der Heuwirtschaft setzt man hingegen auf artgemäße Fütterung. Industrialisierte Landwirtschaft hat einen rund dreimal so großen Wasserfußabdruck wie die Heuwirtschaft. Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch, UniVERSität für BoDENKULTUR Wien Natürliche Fütterung schont Ressourcen Rinder benötigen diese Art von Nahrung nicht weder um gesund und vital zu bleiben noch zur Produktion von Milch. Mais oder Sojabohnen werden nur verfüttert, um sehr hohe Milch- bzw. Fleischleistungen zu erlangen. Der Verdauungstrakt einer Kuh ist so aufgebaut, dass er Gräser und Kräuter im frischen, aber auch im getrockneten Zustand als Heu verarbeiten kann. Kühe können das Eiweiß und die Energie in Form von Gras und Heu direkt von den Wiesen verwerten und gleichzeitig für den Menschen hochwertige Lebensmittel erzeugen. Die Heumilchbauern sagen deshalb: Den Kühen das Gras, den Menschen das Getreide! Bei der Berechnung des Wasserfußabdruckes wird nicht nur der Wasserverbrauch für die Herstellung und Verarbeitung eines Produktes berücksichtigt, sondern auch weitere Faktoren wie Transport, Nutzung und insbesondere die Beeinträchtigung der Wasserqualität. Besonders kritisch ist dabei, wenn Wasser beim Verbrauch den regionalen Wasserkreisläufen entzogen wird und verloren geht. 26 Kostbare Ressourcen Kostbare Ressourcen 27

15 Bei der Herstellung von Heumilch steht sowohl der Mensch als auch das Tier im Mittelpunkt. Tradition bringt allen was! Große Verantwortung wie Heumilchbauern mit der Heuwirtschaft Verantwortung für den Lebensraum und unsere Umwelt über nehmen und dementsprechend in ihrer täglichen Arbeit handeln. Die traditionelle, artgemäße Fütterung sorgt für das Wohlbefinden der Heumilchkühe. Sie spielt eine essentielle Rolle in der Heuwirtschaft und trägt einen entscheidenden Teil zur Gesundheit und Vitalität der Tiere bei. In weiterer Folge wirkt sich das artenreiche Futter der Kühe auch positiv auf den Geschmack und die Qualität der daraus für den Menschen entstehenden Milchprodukte aus. Die nachhaltige Grünlandnutzung der Heumilchbauern führt zu einem hohen Humusgehalt im Boden und bindet dadurch große Mengen an Kohlendioxid, die sonst die Umwelt massiv belasten würden. Heu und Gras sind für eine artgemäße Fütterung der Kuh unverzichtbar! Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch, UniVERSität für BoDENKULTUR Wien 28 Große Verantwortung Große Verantwortung 29

16 Zum Wohle der Tiere. Das Wohlbefinden der Kühe ist Heumilchbauern ein besonderes Anliegen, um die Tiere gesund und leistungsfähig zu halten. Aufgrund der kleinbäuerlichen Struktur kümmern sich Heumilchbauern im Schnitt um etwa acht Kühe, die sie liebevoll beim Namen nennen. Die Umgebung, in der sich die Heumilchkühe aufhalten, wird dementsprechend gestaltet so werden sie in der Zeit, die sie nicht auf Wiesen, Weiden und Almen verbringen, in der modernen Kuhhaltung in Laufställen gehalten, in denen sie genügend Platz haben und sich frei bewegen können. Heumilchprodukte werden komplett gentechnikfrei hergestellt vom Futter auf der Wiese bis zum fertigen Milchprodukt. Aus Grün mach Weiß! Neben ausreichend Bewegungsmöglichkeit im Freien und Zugang zu frischer Luft und frischem Wasser ist die artgemäßeste Fütterungsweise mit Gräsern und Kräutern ausschlaggebend für die Gesundheit der Tiere. Denn das spezielle Verdauungssystem der Rinder ermöglicht es ihnen, für den Menschen nicht nutzbare Pflanzenbestandteile zu verdauen und in hochwertige Lebensmittel wie Milch umzuwandeln. Eine hohe Pflanzenvielfalt im Futter hat positive Auswirkungen auf die Tiergesundheit, denn je artenreicher die Wiese, umso nährstoffreicher das Futter für die Kühe. Dadurch kann das Zufüttern von Getreideschrot, welches ausschließlich aus gentechnikfreier Produktion stammen muss, minimiert werden. 30 Große Verantwortung Große Verantwortung 31

17 Produktion hochwertiger Produkte. Auf dem Menüplan einer Heumilchkuh stehen jede Menge verschiedener Gräser und Kräuter im Sommer durch die vielfältigen Futterpflanzen auf den Wiesen und Weiden, im Winter durch das unvergleichlich duftende Heu. Dieses aroma- und artenreiche Futter trägt maßgeblich zur Qualität der Milch bei, die wiederum der Rohstoff für viele Käse- und Milchspezialitäten ist. Zahlreiche Geschmackstests und Blindverkostungen bestätigen das. Die Spezialmilch für Käse Heumilch eignet sich besonders gut für die Käseherstellung. Durch den konsequenten Verzicht auf vergorene Futtermittel kann Käse ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und ohne intensive mechanische Behandlung hergestellt werden. Außerdem ist bei länger gereiften Käsesorten die Güte der Milch besonders wichtig. Nur aus einem hochwertigen Rohstoff lässt sich Käse herstellen, der für eine längere Reifung geeignet ist. Heumilch besitzt diese Eigenschaft und ist daher der ideale Rohstoff für Käsespezialitäten. Lebensnotwendiges Omega-3 Artenreiches Futter wirkt sich auch auf das Fettsäurenspektrum der Milch aus. Eine Studie der Universität für Bodenkulturbestätigt, dass Heumilchprodukte einen rund doppelt so hohen Wert an Omega- 3-Fettsäuren undkonjugierten Linolsäuren (CLA) wie herkömmliche Milchprodukte haben. Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Da sie aber lebensnotwendig sind, müssen wir sie mit der Nahrung zuführen. In den verschiedenen Gräsern und Kräutern sind die Blätter besonders reich an Mineralstoffen und Proteinen. In ihnen steckt neben den wichtigen Nähr stoffen auch eine Vielzahl an Aromen. Diese sind geschmacks bildend und tragen so zur hohen Milchqualität bei. Ao. Univ.-Prof. Dr. Werner Zollitsch, UniVERSität für BoDENKULTUR Wien 32 Große Verantwortung Große Verantwortung 33

18 Grünland fördert die Humusbildung. Die nachhaltige Grünlandnutzung der Heuwirtschaft führt zu einem hohen Humusgehalt im Boden. Dieser bildet sich ganz natürlich durch abgestorbene Pflanzenteile im Grünland. Humus ist aufgrund seines hohen Kohlenstoffgehaltes ein sehr guter Speicher für Kohlendioxid. Er bindet die im Boden liegenden enormen Mengen an CO 2, die sonst in die Erdatmosphäre entweichen und den Klimawandel beschleunigen würden. Wiesen und Weiden sind somit riesige Kohlenstoffspeicher, die mit Wäldern vergleichbar sind. Sie sorgen für hohe Bodenfruchtbarkeit. Außerdem speichern humusreiche Böden mehr Wasser und können damit längere Trockenperioden überdauern. Durch die traditionelle Fütterungsweise der Heuwirtschaft mit Gräsern, Kräutern und Heu wird das Klima nachhaltig geschützt. Weltweit ist die Tierhaltung seit Jahrtausenden traditioneller Bestandteil der Landwirtschaft. Integrierte Systeme wie die Humusbildung durch nachhaltige Grünlandnutzung bieten Synergien zwischen Pflanzen und Tieren, bei denen die Tiere den Dünger zur Verbesserung der Bodenstruktur produzieren. (Weltagrarbericht 2013) 34 Große Verantwortung Große Verantwortung 35

19 Schlussworte. Naturnahe Landwirtschaft Ein zukunftsweisender Weg Unsere Heumilchbauern kümmern sich im Durchschnitt um acht Kühe, von denen sie nicht nur alle Namen kennen, sondern auch den Charakter jeder einzelnen sehr gut einschätzen können. Darüber hinaus bewirtschaften sie ihre Grünflächen mit besonderer Sorgfalt, zahlreiche Steilhänge müssen sogar in mühevoller Handarbeit gepflegt werden. Denn wenn es ums Heu geht, kennen Heumilchbauern keine Gnade weder mit dem Wettergott noch mit sich selbst. Geht es neben den Futtervorräten für den Winter ja auch um das Bewahren der einzigartigen Kulturlandschaft und das Mehr an Sicherheit im alpinen Raum. Um die Förderung der Artenvielfalt, den Erhalt von Lebensraum für Insekten und Niederwild, um hochwertige Milch und Milchprodukte sowie um die Schonung der Ressourcen, die weltweit anders besser eingesetzt werden können. Heumilchbauern pflegen ein altes Handwerk. Sie bewahren die traditionelle Wirtschaftsweise, leben seit Generationen im Einklang mit der Natur und wissen um den schonenden Umgang mit ihrer Umwelt. Diese Bauern entscheiden sich jeden Tag aufs Neue bewusst für diese aufwändige Tätigkeit. Weil sie über das Wissen verfügen, dass sie damit langfristig einen wertvollen Beitrag für unsere Zukunft leisten. Dass ihre Arbeit wertbeständig und gleichzeitig innovativ ist. Und dass man nur aus ihrer Milch die ganze Vielfalt unserer heimischen Landschaft schmecken und genießen kann. Schlussworte 37

20 wie Heumilch die Umwelt schont. Artenvielfalt erhalten Bewirtschaftung von weniger ertragreichen Flächen wie Trockenrasen, Mager- und Nasswiesen, auf denen bis zu Gräser und Kräuter wachsen. Eine permanente Nachsaat ist nicht notwendig, da die Heumilchkühe den Pflanzen durch das Grasen Wachstumsimpulse geben. Die hohe Pflanzendichte erfordert weniger Düngemittel. Wiesen werden erst gemäht, wenn eine Vielzahl von Gräsern und Kräutern in voller Blüte steht. Lebensraum pflegen Die Bewirtschaftung der Berggebiete verhindert die Ausbreitung des Waldes und die Kulturlandschaft bleibt erhalten. Die durch die Bewirtschaftung der Grünflächen vorhandene hohe Pflanzenvielfalt sorgt für einen tief verwurzelten Grasteppich, der Erdrutsche verhindern kann. Durch das Mähen und Weiden entstehen gepflegte Wiesen mit kurzem Bewuchs, die den Schnee besser halten. Artenvielfalt Mosaikartige Bewirtschaftung erhält vielen Tieren wie Bienen oder dem Niederwild einen geeigneten Lebensraum. Traditionelle Lebensraum Verantwortung Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur. Ressourcen Verantwortung übernehmen Gesunde und vitale Heumilchkühe durch artgemäßeste Fütterungsweise. Hohe Pflanzenvielfalt sorgt für nährstoffreiches Futter. Hohe Qualität der Milch und Milchprodukte durch aromareiches Futter. Heumilchprodukte werden garantiert gentechnikfrei hergestellt. Nachhaltige Grünlandnutzung führt zu hohem Humusgehalt im Boden, wodurch enorme Mengen an Kohlendioxid gespeichert werden können, was dem Klimawandel entgegenwirkt. Ressourcen schonen Die natürliche Fütterung mit Gras und Heu versorgt Heumilchkühe mit dem notwendigen Eiweiß. Es werden weniger Lebensmittel wie Getreide, Soja und Mais, welche auch für den Menschen geeignet sind, als Futter eingesetzt. Milchproduktion mit zugekauften Futtermitteln erhöht den Wasserverbrauch enorm. Lokal erzeugtes Grünfutter trägt daher zur Schonung der Ressource Wasser bei. 38 Übersicht Übersicht 40

21 Die ganze Welt der Heumilch. Entdecken Sie in unseren zahlreichen Publikationen die verschiedensten Aspekte der einzigartigen Heuwirtschaft. Lernen Sie in der Wiesen-, Weiden- und Almenfibel den Lebensraum der Heumilchkühe besser kennen. Erfahren Sie in der Gräser- und Kräuterfibel, was Heumilch so einzigartig macht. Entdecken Sie in der Rinderfibel verschiedene Rinderrassen. Begleiten Sie Leonie und ihre Freunde bei ihren Abenteuern auf der Heumilch-Alm. Gewinnen Sie und Ihre Kinder in Band 1 interessante Einblicke, warum Heumilch so gut schmeckt. Erfahren Sie in Band 2, wie Heu, oder in Band 3, wie Heumilchkäse gemacht wird. Nachkochen wärmstens empfohlen: Haubenkoch Joachim Gradwohl führt mit raffinierten Heumilch-Menüs in Band 1 und mit zünftigen Hüttenschmankerln in Band 2 durch die Vielfalt der Heumilch-Küche. In Band 3 verraten Heumilchbäuerinnen ihre regionalen Lieblingsspeisen. Gleich gratis bestellen auf Impressum 41 ARGE Heumilch Österreich alle Rechte vorbehalten. Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengetragen, jedoch kann für den Inhalt und die Richtigkeit keinerlei Gewähr übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Wissenschaftliche Mitarbeit Ao.Univ-Prof. Dr, Werner Zollitsch, Dr. Stefan Josef Hörtenhuber, Universität für Bodenkultur Wien, Department für Nachhaltige Agrarsysteme, Institut für Nutztierwissenschaften Herausgeber und Medieninhaber ARGE Heumilch Österreich Konzept und Grafik cayenne Marketingagentur GmbH Fotos ARGE Heumilch, BMLFUW/photonews.at, Fotolia, Ludwig Berchtold, TVB Erste Ferienregion im Zillertal (Wörgötter&friends), Vorarlberg- Tourismus ARGE Heumilch Österreich Grabenweg 68, Soho II A-6020 Innsbruck office@heumilch.at Gedruckt auf FSC-zertifizierten Recycling-Papier. Mehr Informationen finden Sie auch im Internet auf

Ein urgutes Gefühl: Heumilch aus Österreich.

Ein urgutes Gefühl: Heumilch aus Österreich. Ein urgutes Gefühl: Heumilch aus Österreich. Im Einklang mit der Natur Heuwirtschaft ist die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung der Tiere angepasst an den

Mehr

Nachhaltigkeitsfibel. Wie Heumilch die Umwelt schont.

Nachhaltigkeitsfibel. Wie Heumilch die Umwelt schont. Nachhaltigkeitsfibel Wie Heumilch die Umwelt schont. Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand. Charles Darwin Inhalt Vorwort... 5 Im Einklang mit der Natur...8 Wertvoller Lebensraum...12

Mehr

Das Beste von der Sommerfrische...

Das Beste von der Sommerfrische... Das Beste von der Sommerfrische...... gibt s für unsere Kühe auch im Winter. MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:

Mehr

Heumilch-Fettsäurenstudie: mehr kann!

Heumilch-Fettsäurenstudie: mehr kann! Heumilch-Fettsäurenstudie: die Milch, die mehr kann! Heumilch kann mehr. Karl Neuhofer Obmann der ARGE Heumilch Österreich Heumilchbauer Sehr geehrte Konsumentinnen und Konsumenten, bei der österreichischen

Mehr

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. HALTUNG & ERHALTUNG Dem Land verbunden. Der Zukunft verpflichtet. Als freiwillige Interessenvertretung der Eigentümer von land- und forstwirtschaftlich bewirtschaftetem Boden

Mehr

Heumilch-Kinderbuch. Oh, so viel tut sich auf der Heumilchwiese!

Heumilch-Kinderbuch. Oh, so viel tut sich auf der Heumilchwiese! Heumilch-Kinderbuch Oh, so viel tut sich auf der Heumilchwiese! Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Kindern, was Heuwirtschaft so besonders

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft Bodenseeakademie Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Götzis, 11. November 2016 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

Bewerbung SchauBauernhof

Bewerbung SchauBauernhof ESZ NEU AB^^ Birgit Fuchs, BA, iv ErlebnisSennerei Zillertal Hollenzen 1 16 A6290 Mayrhofen markefina@cennereiu'ilertai,at w.sennereizillertal.ot INHALTSVERZEICHNIS lnhalfsverzeichnis 2 Ausgangssifuation

Mehr

Lidl lohnt sich.

Lidl lohnt sich. Das Gute liegt so nah! www.ein-gutes-stueck-heimat.de Lidl lohnt sich. Der Beginn einer neuen Marke Heimat wieder ganz neu erleben Heimat kann man schmecken für den einen ist es die Vorfreude auf ein herzhaftes

Mehr

24,8 Kühe. Schweizer Bauernhof Familienbetriebe. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name:

24,8 Kühe. Schweizer Bauernhof Familienbetriebe. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name: Oberstufe/Hauswirtschaft Schweizer Bauernhöfe sind meistens Familienbetriebe In der Schweiz werden die meisten Bauernhöfe von Familien geführt. Sie besitzen kleine Kuhherden und kennen ihre Tiere mit Namen.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 2. September 2013 zum Thema "Buchpräsentation 'Bauernland Oberösterreich' Oö. Landwirtschaft So schaut's aus" Weiterer

Mehr

BIO kinderleicht erklärt!

BIO kinderleicht erklärt! BIO kinderleicht erklärt! Arbeitsunterlage für den Sachunterricht FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. WIR SIND EUROPAMEISTER! Nicht

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische Grünland-

Mehr

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft Bildungswoche Berndorf Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Berndorf, 22. März 2017 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT

FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT MIT DER NATUR- NICHT GEGEN SIE Bio-Gemüse und -Früchte gehören zu den beliebtesten, aber auch zu den anspruchsvollsten Erzeugnissen des Biolandbaus. Früchte und Gemüse

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017 bei Transgourmet Stand: 6. April 2017 Für mehr Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln Alternativen zu konventionell erzeugten Lebensmitteln Tierwohl Bioland MSC Bio Siegel & Zertifikate Naturland Fairtrade ASC

Mehr

Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild

Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild Nachhaltigkeit Der Auftrag des Zisterzienserklosters Er trage Sorge für alles (Kapitel 31.3.) Im Zisterzienserkloster Schlierbach wird nach der Regula Benedicti

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger und Generaldirektor DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer Berglandmilch am 14. März 2011 zum Thema "Die OÖ. Milchstrategie: Qualität

Mehr

Butterstudie der Universität Gießen

Butterstudie der Universität Gießen Butterstudie der Universität Gießen Butter aus Weidemilch schneidet am besten ab mehr Vitamine und gesunde Omega-3-Fettsäuren Der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen ist bei Butter aus Weidemilch erheblich

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Ländle Safrankäse Das Traditionsunternehmen Vorarlberg Milch verwöhnt Ihren Gaumen mit einem neuen Premiumprodukt: Im naturgereiften Ländle

Ländle Safrankäse Das Traditionsunternehmen Vorarlberg Milch verwöhnt Ihren Gaumen mit einem neuen Premiumprodukt: Im naturgereiften Ländle Ländle Safrankäse Das Traditionsunternehmen Vorarlberg Milch verwöhnt Ihren Gaumen mit einem neuen Premiumprodukt: Im naturgereiften Ländle Safrankäse verbinden sich beste Ländle Heumilch und das herb-würzige

Mehr

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig.

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig. NATUR UND BIOLOGISCHE VIELFALT Was haben Sie davon? Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Sie stützt unser Wohlbefinden und die Wirtschaft. Wir sind in Bezug auf unsere

Mehr

Gläserne Molkerei GmbH. Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock,

Gläserne Molkerei GmbH. Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock, Gläserne Molkerei GmbH Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock, 19.04.20122 Björn Goldschmidt Vertrieb Gläserne Molkerei GmbH Landschaft schmecken oder: wie unsere

Mehr

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand

Mehr

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name:

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name: Die Schweiz ist ein typisches Grasland. Ihre Gesamtfläche beträgt 41 285 km 2. Neben dem Wald ist das Wiesland flächenmässig das wichtigste Landschaftselement der Schweiz. Die natürlichen Bedingungen wie

Mehr

Biolandbau. Ist "bio" besser?

Biolandbau. Ist bio besser? Kartentext N 105 Biolandbau Ist "bio" besser? Biolandwirtschaft wird allgemein als die Art der Bewirtschaftung angesehen, die am besten an die Umwelt angepasst ist. Ziel ist ein möglichst geschlossener

Mehr

Karl Ludwig Schweisfurth

Karl Ludwig Schweisfurth Karl Ludwig Schweisfurth Symbiosen in der Landbewirtschaftung Essen ist schicksalhaft für unser Leben, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, je nachdem ob wir lebensfördernde Lebens-Mittel oder billige

Mehr

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns.

Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Fleißige Arbeiterinnen, die imponieren. Warum wir die Bienen brauchen und sie uns. Honigbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungsleistung unsere drittwichtigsten Nutztiere nach Rindern und Schweinen. Allein

Mehr

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz www.laendle.at Dipl.Fw. Manuel Gohm Entstehung» Gründung im Jahr 2002

Mehr

Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild

Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild Der Weg zur reinen Biokäserei Unser Leitbild Nachhaltigkeit Der Auftrag des Zisterzienserklosters Er trage Sorge für alles (Kapitel 31.3.) Im Zisterzienserkloster Schlierbach wird nach der Regula Benedicti

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Schulobst- und Gemüseprogramm

Schulobst- und Gemüseprogramm Schulobst- und Gemüseprogramm Für Schüler von 7 bis 10 Jahren Kapitel 3: Obst-/Gemüseanbau Präsentationsunterlage für LehrerInnen Obst und Gemüse aus Österreich Österreich ist ein Land, in dem sehr viel

Mehr

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair Impressum: Herausgeber und Verleger, Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, A-6901 Bregenz, Juni 2016 Redaktion: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, Wien Abteilung Landwirtschaft, Amt der Vorarlberger

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Juhu, so wird Heu gemacht!

Juhu, so wird Heu gemacht! Heumilch-Kinderbuch Juhu, so wird Heu gemacht! MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren

Mehr

NÖ-Tourismuspreis 2017 in der Kategorie Botschafterin für Doris Ploner I DIE KÄSEMACHER I KÄSEMACHERWELT

NÖ-Tourismuspreis 2017 in der Kategorie Botschafterin für Doris Ploner I DIE KÄSEMACHER I KÄSEMACHERWELT PRESSEINFORMATION NÖ-Tourismuspreis 2017 in der Kategorie Botschafterin für Doris Ploner I DIE KÄSEMACHER I KÄSEMACHERWELT Regionalmedien I 16. Oktober 2017 NÖ-Tourismuspreis 2017 I Kategorie Botschafterin

Mehr

... Milch und Käse...

... Milch und Käse... ... Milch und Käse... Bio-Warenkunde Bio-Milch & Bio-Käse Seite 1 Bio-Milch und Bio-Käse Milch besteht zu 86% aus Wasser. Milch ist sehr nährstoffreich, versorgt uns mit hochwertigem Eiweiß, enthält leicht

Mehr

Südtirol. Alles Gute kommt aus der Natur.

Südtirol. Alles Gute kommt aus der Natur. Südtirol Natürlicher Genuss Alles Gute kommt aus der Natur. Voller Geschmack, Brimi. Südtirol in seiner reinsten Form. Seit jeher leben die Südtiroler im Einklang mit der Natur, die sie schätzen und respektieren.

Mehr

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels Hinweis Eine Übersicht über alle Labels kann beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) bestellt oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.lid.ch > Service > PDF-Dokumente > Minibroschüren

Mehr

Abenteuer am Heumilchbauernhof!

Abenteuer am Heumilchbauernhof! Abenteuer am Heumilchbauernhof! Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Erleben Sie gemeinsam mit Ihren Kindern einen abenteuerlichen Tag am Heumilchbauernhof und entdecken Sie

Mehr

Berglandwirtschaft. gemeinsam erhalten und gestalten!

Berglandwirtschaft. gemeinsam erhalten und gestalten! Erklärung von Oberammergau, 11. April 2011 Berglandwirtschaft gemeinsam erhalten und gestalten! Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Deutschland Ministero delle politiche

Mehr

Möglichkeiten. Fünf. zur Nachhaltigkeit

Möglichkeiten. Fünf. zur Nachhaltigkeit Möglichkeiten Fünf zur Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Ihr Vorteil Nachhaltig und weit vorausschauend zu blicken, ist heute ein Muss, egal auf welchem Markt und in welcher Branche Sie unterwegs sind. Damit

Mehr

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien Positionspapier 18. Okt. 2016 Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien ÖkoKauf Wien Programmleitung Programmleiter: Dipl.-Ing. Thomas Mosor Magistratsabteilung 22, Dresdnerstr.

Mehr

Unternehmensbeteiligte

Unternehmensbeteiligte Idee Tegut ist eine innovative Kette kleiner Verbrauchermärkte mit einem Schwerpunkt auf ökologische und qualitativ hochwertige Produkte. Im Zentrum der Verbrauchermärkte liegt das Biosphärenreservat Rhön.

Mehr

Bewirtschaftung des Grünlandes in der Biologischen Landwirtschaft

Bewirtschaftung des Grünlandes in der Biologischen Landwirtschaft Bewirtschaftung des Grünlandes in der Biologischen Landwirtschaft DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische

Mehr

aus biologischer Landwirtschaft Krainer Steinschaf Bio-Jungschaf Barbara Soritz MIT UNTERSTÜTZUNG VON:

aus biologischer Landwirtschaft Krainer Steinschaf Bio-Jungschaf Barbara Soritz MIT UNTERSTÜTZUNG VON: aus biologischer Landwirtschaft Krainer Steinschaf Barbara Soritz Bio-Jungschaf MIT UNTERSTÜTZUNG VON: Das Krainer Steinschaf ein Stück Natur und Kultur aus biologischer Landwirtschaft Ehrlich und unverfälscht

Mehr

Buchmann s BioRind Bestes Fleisch von Heimischen Weiden

Buchmann s BioRind Bestes Fleisch von Heimischen Weiden Foto: colourbox Buchmann s BioRind Bestes Fleisch von Heimischen Weiden Land chwein Mit Rezepten & Tipps von Haubenkoch Robert Heinzelmann Ein herzliches Grüss Gott Wir sind als Familienunternehmen seit

Mehr

ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander

ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander Rücksicht macht Wege breit Landwirtschaftliche Flächen sind die Existenzgrundlage der Landwirte. Auf ihnen

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Rinderreiches Österreich

Rinderreiches Österreich Rinderreiches Österreich Die österreichische Rinderwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Diese sind zu meistern, sie erfordern jedoch unser gemeinsames Engagement! Unsere Kulturlandschaft braucht

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zum Pressefoyer mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 17. März 2014 zum Thema "PlanerInnentag 2014 Raum_Boden_Planung Unsere wertvolle Ressource verdient Beachtung" LR Hiegelsberger

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Inhalt Vorwort 01 Intakte Umwelt 02 Gesunde Ernährung 04 Verantwortungsvolles Miteinander

Mehr

Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke

Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke Wir hinterlassen unsere Fußabdrücke Mutter Erde versorgt uns mit vielen Rohstoffen. Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Rohstoffe benötigt werden, um deinen Lebensstil aufrechtzuerhalten? Du benötigst

Mehr

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaft beider Basel Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaftsbetriebe beider Basel: unternehmerisch und vielfältig Wir haben eine vielfältige Landwirtschaft. Wir anerkennen und fördern

Mehr

Pressemappe. zur Pressekonferenz am 20. Oktober 2010

Pressemappe. zur Pressekonferenz am 20. Oktober 2010 Pressemappe zur Pressekonferenz am 20. Oktober 2010 Neuer Meilenstein: Der Ökologische Fußabdruck schützt das Klima, schont unsere Wasser-Ressourcen und sorgt für Naturvielfalt Mit Zurück zum Ursprung

Mehr

Umwelt. aktivist. Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland

Umwelt. aktivist.  Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland Umwelt aktivist Die sorgsame Waldwirtschaft unserer Wälder sorgt für stabile und artenreiche Waldbestände und leistet zudem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Untersuchungen bestätigen, dass in

Mehr

«Mach Clara den Hof»

«Mach Clara den Hof» «Mach Clara den Hof» Ein tierisches Quiz für alle Sinne HERZLICH WILLKOMMEN zum tierischen Quiz! Wie leben die Tiere auf den Schweizer Bauernhöfen? Was brauchen sie, damit es ihnen gut geht? Wähle dein

Mehr

A ha, so w ird Heumilchkäse gemacht!

A ha, so w ird Heumilchkäse gemacht! Heumilch-Kinderbuch A ha, so w ird Heumilchkäse gemacht! MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Entdecken Sie gemeinsam

Mehr

Vom Erzeuger zum Verbraucher

Vom Erzeuger zum Verbraucher / Vom Erzeuger zum Verbraucher Vom Erzeuger zum Verbraucher Regionale Lebensmittel und ihre Bedeutung in der Wertschöpfungskette! Faire Preise sichern den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und

Mehr

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion März 2019 1. Definition Nachhaltigkeit soll eine Entwicklung sein, die die Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

Heumilch-Rezeptheft Kinderküche Tolle Rezepte für kleine Heumilch-Freunde.

Heumilch-Rezeptheft Kinderküche Tolle Rezepte für kleine Heumilch-Freunde. Heumilch-Rezeptheft Kinderküche Tolle Rezepte für kleine Heumilch-Freunde. Im Einklang mit der Natur Liebe Genießerinnen und Genießer der Heumilch! Beim Durchblättern dieses Rezeptheftes wird nicht nur

Mehr

NATUR HAUTNAH ERLEBEN... mit allen Sinnen.

NATUR HAUTNAH ERLEBEN... mit allen Sinnen. NATUR HAUTNAH ERLEBEN... mit allen Sinnen. Bauernhof be-greifen und erleben... mit allen Sinnen! Mit unserem Projekt NATURHAUTNAH haben wir einen Ort geschaffen, an dem energieeffizient und nachhaltig

Mehr

Unserer Umwelt zuliebe. Das ganze Jahr für uns da.

Unserer Umwelt zuliebe. Das ganze Jahr für uns da. Das ganze Jahr für uns da. D er Beruf des Bauern ist unmittelbar mit der Natur und mit dem Lauf der Jahreszeiten verbunden. Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen für die Landwirtschaft immer wieder

Mehr

Unsere Bioland-Bauern Haben ein Herz für Rinder

Unsere Bioland-Bauern Haben ein Herz für Rinder Unsere Bioland-Bauern Haben ein Herz für Rinder Ein Leben in Einklang mit der Natur: Unsere Bioland-Bauern haben sich bewusst für einen Weg entschieden, der sie zufrieden und glücklich macht und ihre Tiere

Mehr

Biotradition seit 1986

Biotradition seit 1986 Biotradition seit 1986 Inhalt Was ist der Martinshof? Was ist der Martinshof? Die Martinshof-Qualität 3 4 Monika und Gerhard Kempf leiten den Martinshof Ansässig im idyllischen Osterbrücken in St.Wendel,

Mehr

Schweizer Milchproduktion schont Ressourcen

Schweizer Milchproduktion schont Ressourcen Aufgabe 1 a) Im Text fehlen die fünf Ausschnitte A E. Notiere die Buchstaben der Textpassagen in die leeren Felder. b) Markiere die Wörter, die du nicht kennst. Milch und Umwelt: Für die Entscheidung für

Mehr

Was ist multifunktionale Landwirtschaft?

Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Landwirtschaft, die: Rohstoffe und Lebensmittel produziert Kulturlandschaft gestaltet und erhält Vielfältige natürliche Lebensräume gestaltet und erhält Ausgleichsräume

Mehr

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana.

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana. Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana 1,2,3 Verdana Besonderheit der Agrobiodiversität Nutzpflanzen Nutztiere Agrarökosysteme Artenförderung

Mehr

Heumilch-Rezeptheft Almzauber. Alpine Küche neu interpretiert.

Heumilch-Rezeptheft Almzauber. Alpine Küche neu interpretiert. Heumilch-Rezeptheft Almzauber Alpine Küche neu interpretiert. Im Einklang mit der Natur Liebe Genießerinnen und Genießer der Heumilch! Sie sind der Lohn nach einer herrlichen Bergwanderung oder eines tollen

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Purer Genuss mit Mehrwert

Purer Genuss mit Mehrwert 72 Promotion Purer Genuss mit Mehrwert Mit der Entscheidung für Milch von hiesigen Bio-Bergbauern garantiert Zurück zum Ursprung nicht nur hochwertige Lebensmittel. Die traditionelle Bewirtschaftung der

Mehr

Véi vum Séi. Fleisch aus den Naturschutzgebieten Luxemburgs

Véi vum Séi. Fleisch aus den Naturschutzgebieten Luxemburgs le gouvernement du grand-duché de luxembourg Administration de la nature et des forêts Fotos PhotostudioC.Bosseler Mehr über die extensive Landwirtschaft und die damit verbundenen positiven Auswirkungen

Mehr

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg 14.1.2015 WWF Präsentation I Dr. Birgit Wilhelm 14.01.2015 1 Der WWF in Deutschland 64,2 Mio. Euro 455.000

Mehr

QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern

QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern QUALITÄT AUS DER REGION ZÜRICH & UMGEBUNG integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern Lebensmittel sind seit jeher ein zentraler Bestandteil der Kultur und Lebensart. Traditionelle Rezepturen und Esskulturen

Mehr

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik 1. Die Rolle

Mehr

Längimoos Milch. Die natürliche Pastmilch. Betriebsgemeinschaft Längimoos

Längimoos Milch. Die natürliche Pastmilch. Betriebsgemeinschaft Längimoos Betriebsgemeinschaft Längimoos Urs u. Margrit Meier Hinteres Längimoos 8803 Rüschlikon Jörg u. Annemarie Meier Vorderes Längimoos 8803 Rüschlikon Längimoos Milch Die natürliche Pastmilch 1 Betriebsgemeinschaft

Mehr

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Entdecken Sie unsere tegut Eigenmarken. Weil Gutes Freude macht. Unsere tegut... Eigenmarken: Vier Antworten auf viele Fragen. Als Lebensmittelhändler,

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-/Bio- Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Tierfutter auf dem Weg durch die Welt. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Tierfutter auf dem Weg durch die Welt. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Tierfutter auf dem Weg durch die Welt 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Produktion von Tierfutter Weltweit sind fast 60% der Gersten-, Roggen-, Hirse- und Maisernte zum Tierfutter bestimmt. Knapp

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland ist Bio ein großes Thema. Die Menschen kaufen gerne Biolebensmittel, auch wenn diese oft teurer sind. Nina und David wollen herausfinden, was bei Biolebensmitteln anders ist.

Mehr

Heumilch-Kinderbuch. Z_AH_12_005_Pixibuch_ indd 1 MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Heumilch-Kinderbuch. Z_AH_12_005_Pixibuch_ indd 1 MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Heumilch-Kinderbuch Z_AH_12_005_Pixibuch_21081430.indd 1 MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION 21.08.13 14:24 Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Entdecken

Mehr

Weil Süßes keine Sünde sein muss. Die Alpro soya Desserts Feine Vanille und Dunkle Schokolade Feinherb.

Weil Süßes keine Sünde sein muss. Die Alpro soya Desserts Feine Vanille und Dunkle Schokolade Feinherb. Weil Süßes keine Sünde sein muss. Die Alpro soya Desserts Feine Vanille und Dunkle Schokolade Feinherb. Unser Projektablauf für das Projekt Alpro soya Lisa freundeskreis Projektablauf: projekte.lisa-freundeskreis.de/alprosoya

Mehr

Essen und Trinken in Österreich

Essen und Trinken in Österreich Sonja Fuchs Essen und Trinken in Österreich Das kulinarische Wörterbuch für unterwegs Anaconda Seite 3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Dr. Kurt Weinberger Vorstandsvorsitzender Österreichische Hagelversicherung o. Univ.-Prof. DDr. Friedrich Schneider Johannes Kepler

Mehr

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS Gutes für die Bienen bringt besten Honig natürlich in Bioland-Qualität. Bioland steht für nachhaltiges Wirtschaften, Klima- und Umweltschutz, Artenvielfalt und besonders

Mehr

EINE MUSS Ja! DIE BESTE SEIN!

EINE MUSS Ja! DIE BESTE SEIN! EINE MUSS Ja! DIE BESTE SEIN! ERFAHREN SIE, WIE AUS DEM HÖCHSTEN TIERWOHLSTANDARD UNSERE WERTVOLLE HEUBLUMENMILCH* WIRD UND DARAUS UNSERE NEUE KÄSEVIELFALT MIT DER GRÜNEN KUH. *Diese Bio-Milch geht über

Mehr

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung RKW Kehl GmbH Vorstellung Tochterunternehmen der ZG Raiffeisen eg Karlsruhe, 3.700 Mitglieder (davon die Mehrzahl Landwirte) Herstellung konventionelle

Mehr

Schweine leben in Deutschland Quelle: Statista

Schweine leben in Deutschland Quelle: Statista Deutschland HARAM, Schweinegülle HARAM Deutsche Bauern mästen viel mehr Schweine, als für die Versorgung der Bundesbürger nötig wäre. Das ist gut fürs Geschäft. Tonnenweise wird das Fleisch aus Deutschland

Mehr

Beitrag der Berglandwirtschaft zur Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität. HappyAlex Fotolia.com 1

Beitrag der Berglandwirtschaft zur Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität. HappyAlex Fotolia.com 1 Beitrag der Berglandwirtschaft zur Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität HappyAlex Fotolia.com 1 Begriffsdefinition Der klassische Begriff der Ernährungssicherheit (food security) bezieht sich

Mehr

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Leitbild Nutztierhaltung Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Deutscher Bauernverband e. V. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin Telefon: 0 30-3 19 04-0 Telefax: 0 30-3 19 04-205 E-Mail

Mehr