Das Ei im Essigbad. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Ei im Essigbad. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1"

Transkript

1 V3 Das Ei im Essigbad Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q1 Alkansäuren und ihre Derivate Ethansäure 1 h Zusammenfassung Ein Ei wird in ein Glas mit Essigessenz gegeben, sodass sich dessen Schale auflöst. Anschließend wird die zurückgebliebene klare Lösung mit Sodalösung versetzt und Calciumcarbonat ausgefällt. Einordnung in den Unterricht 1 Der Versuch ist nach dem hessischen Lehrplan G8 der Qualifikationsphase QI zuzuordnen. Dort lässt er sich zum verbindlichen Unterrichtsinhalt 4. Alkansäuren und ihre Derivate durchführen. 2 Der Versuch kann als Einstiegsversuch aufgegeben werden, denn um ihn durchzuführen, müssen keine Vorkenntnisse über die Struktur der Carbonsäuren und die damit verbundenen Eigenschaften besessen werden. Allerdings wäre es gut, wenn die Schüler und Schülerinnen (SuS) die Säure-Base-Konzepte beherrschen, damit sie eine hypothetische Reaktionsgleichung aufstellen können. Natürlich kann der Versuch auch zum Vertiefen von bereits erarbeiteten Inhalten zu Struktur und Eigenschaften von Carbonsäuren durchgeführt werden. 1 Vgl. Hirt, A.: Lehrplan Chemie (2010). 2 Vgl. Hirt, A.: Lehrplan Chemie (2010).

2 Der Versuch Die Durchführung 3 Abbildung 1: Die für den Versuch benötigten Geräte und Materialien. Zuerst wird ein rohes Ei hartgekocht. Währenddessen wird eine Sodalösung mit Haushaltssoda angesetzt. Danach wird das hartgekochte Ei in einem Wasserglas vollständig mit Essigessenz bedeckt. Nach dem Auflösen der Schale wird das Ei entnommen und die zurückbleibende Lösung mit der hergestellten Sodalösung versetzt. Anschließend wird filtriert und der Filterkuchen getrocknet. Die Beobachtung Abbildung 2: Links: Gasentwicklung zu Beginn des Versuchs. Mitte: Beginnende Ablösung der Eischale. Rechts: Ablösung der Schale nach 1 Stunde. 3 Vgl. Schwedt, G.: Experimente mit Supermarktprodukten Eine chemische Warenkunde, Zweite korrigierte und aktualisierte Auflage. Wiley-CVH Verlag. Weinheim S 105.

3 Sobald das Ei in die Essiglösung eintaucht, ist die Entwicklung von Gasbläschen an der Eierschale zu erkennen. Mit der Zeit entwickeln sich immer mehr dieser Bläschen, sodass sich das Ei zu bewegen beginnt. Nach und nach ist immer weniger von der Eierschale um das Ei herum zu erkennen, bis sie sich nach 1 ½ Stunden völlig aufgelöst hat. Wird das Ei aus der Lösung entnommen, so bleibt eine klare Lösung zurück. Um das Ei herum befindet sich nur noch eine dünne Schalenhaut und es sieht aus, als wäre es geschält worden. Abbildung 3: Links: Ei mit vollständig aufgelöster Schale. Rechts: Versuchsaufbau des Folgeversuchs. In der Mitte befindet sich das Essigbad nach der Reaktion. Wird nun die Lösung, in die zuvor das Ei getaucht war, mit etwas Soda-Lösung versetzt, so bildet sich ein weißer Niederschlag. Der Niederschlag kann abfiltriert werden und bildet nach dem Trocknen ein weißes festes Pulver. Abbildung 4: Links: Zufüllen der Sodalösung zur Essiglösung, in der die Schale des Eis aufgelöst wurde. Mitte: Bei Zugabe fällt zusehends ein weißer Feststoff aus. Links: Weißer Feststoffe, nachdem abfiltriert worden ist.

4 Entsorgung Die Reste der Lösungen können mit viel Wasser in den Abfluss geschüttet werden. Alle Feststoffabfälle werden in den Hausmüll entsorgt. Fachlicher Hintergrund Essigsäure ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Informiere dich über Essigsäure. Die Essigsäure zählt zu den organischen Säuren, den sogenannten Carbonsäuren. Sie sind in der Natur weit verbreitet, was sich auch in ihrer Namensgebung wiederspiegelt: Tabelle Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument.-1: Übersicht über einige in der Natur vorkommende Alkansäuren. 4 IUPAC-System Trivialname Vorkommen Methansäure Ameisensäure - In Giftdrüsen von Ameisen - Brennhaare von Brennnesseln - In anderen Pflanzen, Insekten und Früchten Ethansäure Essigsäure - In Essig - Entsteht durch die Essigsäurebakterien, die Ethanol katalytisch zu Essigsäure oxidieren Butansäure Buttersäure - Durch das Ranzig werden von Fetten - In Butter enthalten Hexadecansäure Palmitinsäure - Gebunden in Naturfetten, z.b. Palmfett, livenöl, Kokosöl, Schmalz und Kakaobutter ctadecansäure Stearinsäure - Gebunden in Naturfetten, in Kerzenwachs, in Hopfen, im menschlichen Gehirn Die funktionelle Gruppe der Carbonsäuren ist die Carboxy-Gruppe. Der Rest R, der an dieser anschließt, kann verschieden sein. Je nach Rest werden die Carbonsäuren eingeteilt. Entspricht R einem gesättigten Alkylrest, handelt es sich um eine Alkansäure. Langkettige Alkansäuren werden als Fettsäuren bezeichnet. Besitzt R mindestens eine Doppelbindung, zählt sie zu den ungesättigten Carbonsäuren oder bei langen Ketten zu 4 Vgl. Arndt, B., Arnold, K., Dietrich, V., Finke, L., Krüger, K., Stachel, S.: Chemie plus- Gymnasium Klasse 9 Thüringen. Berlin S. 143.

5 den ungesättigten Fettsäuren. Zudem können sich die Carbonsäuren in der Anzahl der Carboxy-Gruppen unterscheiden. Von einer Monocarbonsäure ist die Rede, wenn sie nur eine CH-Gruppe enthält. Dicarbonsäuren weisen zwei CH-Gruppen auf; Tricarbonsäuren drei usw. Enthält eine Carbonsäure noch zusätzlich eine Hydroxy- Gruppe, so wird sie als Hydroxycarbonsäure bezeichnet. 5 Die sauren Eigenschaften der Carbonsäuren sind auf die Carboxy-Funktion zurückzuführen. Diese besteht sozusagen aus einer Carbonyl- und einer Hydroxy- Gruppe. R H Carbonyl-Gruppe Hydroxyl-Gruppe bwohl das saure Wasserstoffatom wie bei Alkoholen der Hydroxy-Gruppe entstammt, sind die pks-werte der Carbonsäuren deutlich niedriger. Der Unterschied liegt in der Carbonyl-Gruppe, die an die Hydroxy-Gruppe gebunden ist. Dadurch entsteht ein positiv polarisierter Kohlenstoff, der einen negativ induktiven (elektronenziehenden) Effekt ausübt. Die H-Bindung wird noch stärker polarisiert und dadurch die Acidität erhöht. Zudem wird das entstehende Carboxylat-Ion resonanzstabilisiert. 6 R + H 2 H R - R H 3 zwei gleichwertige Grenzstrukturen des Carboxylat-Ions Die beschriebene Säurestärke nimmt in der homologen Reihe der Alkane ab. Dies hängt mit dem +I-Effekt des an die Carboxy-Gruppe gebundenen Restes zusammen. Die positive Partialladung am Carbonyl-Kohlenstoff wird verringert und gleichzeitig die H- Bindung weniger polarisiert. Das Proton kann schlechter abgespalten werden. 5 Vgl. Seilnacht, T.: Carbonsäuren. In: Naturwissenschaftliches Arbeiten. Seilnachts Didaktik der Naturwissenschaften. URL: letzter Zugriff am: Vgl. Vollhardt, K.P.C., Schore, N.P.: rganische Chemie. S.967f.

6 Essigsäure ist eine stechend riechende Flüssigkeit und ist aufgrund der überwiegenden Polarität der Carboxy-Gruppe und des kurzen Restes gut in Wasser löslich. Sie wirkt auf der Haut, auf Schleimhäuten und Augen ätzend und ist leicht entzündlich. 7 Aus was besteht die Schale eines Eis? Die Schale eines Hühnereis besteht zu 95 % aus Kalk und zu 5 % aus Eiweiß. 8 Mit dem Begriff Kalk ist chemisch gesehen Calciumcarbonat, CaC3(s), gemeint. Die Eierschale entsteht auf der Matrix von Proteinfäden der darunterliegenden äußeren Schalenmembran eines Eis. Dort kristallisiert das Calciumcarbonat als Calcit aus, bis die Zwischenräume der Proteinfäden ausgefüllt sind. Abbildung 5: ben links: Beginn der Kalkablagerung an der Mamillenschicht der äußeren Schalenmembran (Blick von innen, Vergrößerung 50fach).ben rechts: Abscheidung des Calcit auf dem Netzwerk aus feinen Proteinfäden der äußeren Schalenmembran mit anschließender Kristallisation, wodurch die Palisadenschicht gebildet wird (Blick von innen, Vergrößerung 500fach). Unten links: Abbildung der äußerst dünnen Kalkschicht, die mit einer Proteinschicht (Cuticula) überzogen ist (Blick von außen, Vergrößerung 50fach), was die glatte, glänzende berfläche eines Eis bewirkt. Unten rechts: Darstellung der Poren, welche die gesamte Eierschale durchziehen. (Vergrößerung 1500fach). Diese werden von der Cuticula nicht vollständig bedeckt, sodass ein Gasaustausch möglich ist. 9 7 Vgl. Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung: Ethansäure. In: GESTIS Stoffdatenbank. URL: Letzter Zugriff: Vgl. Bode, A., Grebe, M.: Quarks Skript, Skript zur Sendereihe Quarks und Co. In: WDR Fernsehen; Wunder Ei URL: Letzter Zugriff am: Roth, K.: Eine ologische-chemische sterbetrachtung. Allerlei vom Frühstücksei. In: Chemie in unserer Zeit. 43/2009. S. 105.

7 Diese Schicht wird ca. 10 m dick und geht dann in die Palisadenschicht über, über der dann die eigentliche Kristallschicht liegt. Abbildung 6: Übersicht über den Aufbau der Eierschale. 10 In der Eierschale können sich bis zu Poren mit einem Durchmesser zwischen m befinden. Diese dienen dem Gasaustausch mit der Umgebung, sind aber so klein, dass weder Mikroorganismen noch Schmutz ins Innere des Eis eindringen können. Demnach stellt die Eierschale eine Schutzschicht dar nicht nur gegen Keime, sondern auch als Schutz vor Austrocknung. Um die Kalkschicht zu bilden, muss eine Henne 5 g Calciumcarbonat ausscheiden. Folgende Reaktion läuft dabei ab: Ca 2+ (aq) + HC 3 -(aq) CaC 3(s) + H + Für die Bildung der Schale benötigt die Henne viel C2 und Futter. Eine Henne mit Ei im Uterus atmet ungefähr doppelt so viel die Minute, wie eine Henne ohne Ei 11. Die vermehrte Abgabe von C2 dient zudem dazu, den ph-wert im Blut zu erhöhen. Dieser sinkt durch die Bildung von Calciumcarbonat ab, da dabei gleichzeitig Protonen entstehen Roth, K.: Eine ologische-chemische sterbetrachtung. Allerlei vom Frühstücksei. In: Chemie in unserer Zeit. 43/2009. S Zur Herstellung der Eierschale werden 50 mmol benötigt. Zum Vergleich: eine 1,7 kg schwere Henne besitzt ein C 2 Reservoir von 13 mmol. 12 Vgl. Roth, K.: Eine ologische-chemische sterbetrachtung. Allerlei vom Frühstücksei. In: Chemie in unserer Zeit. 43/2009. S

8 Die Reaktion von Essigsäure mit der Eierschale Beim Einlegen des Eis in Essigessenz löst sich das Calciumcarbonat unter Bildung von C2 auf. Das erklärt auch das beobachtete Aufsteigen der Bläschen bei der Versuchsdurchführung. CaC 3(s) + Calciumcarbonat 2 C H 3 H Ethansäure (aq) H 3 C - Calciumacetat Ca 2+ + H (aq) 2 + C 2(g) 2 (aq) Was geschieht bei der Zugabe von Soda? Wird nun Soda, Na2C3, zu der Lösung des Calciumacetats gegeben, so verschiebt sich das Gleichgewicht der Reaktion wieder auf die Seite des Calciumcarbonats, da das Angebot an Carbonationen steigt. H 3 C - Calciumacetat Ca 2+ (aq) 2 (aq) 2- + C CaC 3 (aq) + 2 Na + (aq) 3(s) Na + H 3 C - (aq) Calciumcarbonat Calciumacetat 2 (aq) Warum darf Marmor nicht mit Essig gereinigt werden? Marmor besteht zum größten Teil aus Calciumcarbonat. 13 Wird Essigsäure auf Marmor gegeben, so reagiert diese wie zuvor beschrieben mit dessen berfläche. Die Folge davon ist, dass die berfläche stumpf wird. 13 Vgl. Lieber, W.: Mineralogie in Stichworten. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Kiel S. 40.

Reinigen mit Zitronensäure

Reinigen mit Zitronensäure V4 Reinigen mit Zitronensäure Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q1 Alkansäuren und ihre Derivate Zitronensäure 30 Minuten Zusammenfassung: Beim dem Versuch werden zitronenhaltige Lösungen zum

Mehr

c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure

c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure Carbonsäuren schriftliche Ausarbeitungen zu folgenden Themen: a) Eigenschaften von organischen Säuren b) Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure

Mehr

Wie kommt das rohe Ei in die Flasche?

Wie kommt das rohe Ei in die Flasche? Wie kommt das rohe Ei in die Flasche? Themenbereich: Wärme/ Kälte Überdruck, Kalk wird aufgelöst Alter der Kinder: Dieses Experiment eignet sich für Kinder ab ca. 5 Jahren. Dabei ist zu beachten, dass

Mehr

Alkansäuren. Nomenklatur & Vorkommen in der Natur

Alkansäuren. Nomenklatur & Vorkommen in der Natur Alkansäuren Nomenklatur & Vorkommen in der Natur Übersicht Allgemeines Nomenklatur Eigenschaften & Merkmale der Alkansäuren Bekannte Alkansäuren und ihre Salze und die Vorkommen in der Natur Allgemeines

Mehr

Herstellung von Kunsthonig

Herstellung von Kunsthonig V8 erstellung von Kunsthonig Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q2 Kohlenhydrate Mono- und Disaccharide 90 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird Saccharose durch Säurehydrolyse in seine

Mehr

Übung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 5, 17./

Übung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 5, 17./ Übung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 5, 17./18.05.11 Wiederholung: Säurestärke organischer Verbindungen 1. a) Wovon hängt die Säurestärke einer organischen

Mehr

6. Carbonyl-Verbindungen

6. Carbonyl-Verbindungen 6. Carbonyl-Verbindungen Hierher gehören vor allem die Aldehyde und Ketone. (später: Die Carbonyl-Gruppe weisen auch die Carbonsäuren und ihre Derivate auf). Carbonylgruppe. Innerhalb der Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung

Mehr

Versuch: Seifenherstellung aus Kokosfett

Versuch: Seifenherstellung aus Kokosfett Philipps-Universität Marburg 18.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 8, Ester, Fette, Seifen, Tenside Versuch: Seifenherstellung

Mehr

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien DaChS xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole 1 Versuch Nr. 005 xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole C 3 Mn - 4 (violett) 3 C Mn 2 (braun) 3 C C 3 Mn - 4 (violett)

Mehr

Säuren und Basen im Haushalt

Säuren und Basen im Haushalt Schulversuchspraktikum Lars Lichtenberg Sommersemester 2015 Klassenstufen 9 & 10 Säuren und Basen im Haushalt Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die Unterrichtseinheit,,Säuren und Basen im Haushalt für die

Mehr

Laufzettel. Station Thema Methode Zeit. P Station 1. P Station 2. P Station 3. P Station 4. P Station 5. P Station 6. P Station 7.

Laufzettel. Station Thema Methode Zeit. P Station 1. P Station 2. P Station 3. P Station 4. P Station 5. P Station 6. P Station 7. Laufzettel Das Thema Carbonsäuren und Carbonsäure-Ester soll von Ihnen selbstständig erarbeitet werden mit Hilfe des Lernzirkels, der 11 Stationen umfasst. Sie bearbeiten in Dreiergruppen (Zeitwart, Ordner,

Mehr

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 20 Minuten Abbau/Entsorgung:: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Pentahydrat

Mehr

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol 1. Was sind Derivate? 2. Was sind Substituenten? 3. Wann werden neu angehängte Atome oder Gruppen als Substituent bezeichnet? 4. Warum sind Substituenten so wichtig für organische Verbindungen? Alkohol

Mehr

1. Homologe Reihe der Alkansäuren

1. Homologe Reihe der Alkansäuren 1. omologe Reihe der Alkansäuren 2 Mit Zunahme der Kettenlänge verlängern sich die unpolaren Teile (Alkylgruppen) der Alkansäuremoleküle, dadurch steigen die van-der-waals-kräfte zwischen den Molekülen

Mehr

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 15.1.09 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Mehr

Essigherstellung. Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit. Bei dem Versuch wird aus Weißwein durch Oxidation an der Luft Essig hergestellt.

Essigherstellung. Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit. Bei dem Versuch wird aus Weißwein durch Oxidation an der Luft Essig hergestellt. V2 Essigherstellung Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie E2 Alkanole xidationsprodukte der Alkanole 5 Tage Zusammenfassung Bei dem Versuch wird aus Weißwein durch xidation an der Luft Essig hergestellt.

Mehr

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1 V22 Die Indigotinbottle Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Farbstoffe Redoxindikator 20 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird ein Redoxsystem erzeugt, dass seine Farbe ändert, je nachdem

Mehr

Arbeitsplan Chemie Carbonsäuren

Arbeitsplan Chemie Carbonsäuren Arbeitsplan Chemie Carbonsäuren S.301 A2 Aus Ethanol wird mithilfe von Essigsäurebakterien Essigsäure (Ethansäure). Dieser Vorgang verläuft in zwei Schritten. Zuerst wird das Ethanol Dehydriert, also das

Mehr

Versuch: Isolierung von Citronensäure aus Zitronen

Versuch: Isolierung von Citronensäure aus Zitronen Philipps-Universität Marburg 10.02.2008 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 11, Naturstoffe und Lebensmittel Versuch: Isolierung

Mehr

ALDEHYDE & KETONE. Referat über die Carbonylverbindungen: Aldehyde und Ketone Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium

ALDEHYDE & KETONE. Referat über die Carbonylverbindungen: Aldehyde und Ketone Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium ALDEHYDE & KETONE Referat über die Carbonylverbindungen: und Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium 1 1 GLIEDERUNG 1. Allgemeiner Vergleich der & Struktur Nomenklatur / Beispiele

Mehr

Carbonsäuren und ihre Derivate

Carbonsäuren und ihre Derivate Carbonsäuren und ihre Derivate (einschl. Malonsäureester und Acetessigsäureester) Prof. Ivo C. Ivanov 1 Übersicht und Nomenklatur Carbonsäuren sind Verbindungen mit der Carboxylgruppe COOH ( CO 2 H) Trivialnamen:

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Weitere Lehrerversuche Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel Kurzprotokoll 1 Weitere Lehrerversuche Auf einen Blick: Der Lehrerversuch

Mehr

Gruppe 1 Pflichtversuch. Qualitative Analyse: Nachweis von Kohlenstoff als Kohlendioxid

Gruppe 1 Pflichtversuch. Qualitative Analyse: Nachweis von Kohlenstoff als Kohlendioxid Philipps- Universität Marburg FB 15 Chemie Organisch-Chemisches Grundpraktikum für das Lehramt Christian Lego Leitung: Herr Dr. Reiß Datum: 19.05.09 SS 09 Gruppe 1 Pflichtversuch Qualitative Analyse: Nachweis

Mehr

Versuch 2.1: Herstellung von Propoxybenzol (Phenylpropylether)

Versuch 2.1: Herstellung von Propoxybenzol (Phenylpropylether) Endersch, Jonas 17./19.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 2.1: Herstellung von Propoxybenzol (Phenylpropylether) Reaktionsgleichung: Einleitung und Theorie

Mehr

Konsequenzen der Ozeanversauerung

Konsequenzen der Ozeanversauerung Thema: Stoffkreisläufe Jahrgang 9 & 10 Konsequenzen der Ozeanversauerung Lies den Ausschnitt aus dem nachfolgenden Zeitungsartikel eines Wissenschaftsmagazins aufmerksam durch und betrachte im Diagramm

Mehr

SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration

SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration Der Versuch sollte mindestens zu zweit oder in einer Gruppe durchgeführt werden, damit die Messung so genau wie möglich erfolgt. Als

Mehr

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Tollensprobe mit Glucose

Mehr

Eigenschaften von Tensidlösungen

Eigenschaften von Tensidlösungen V17 Eigenschaften von Tensidlösungen Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Grenzflächenaktive Substanzen Eigenschaften von Tenisden 30 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch werden die Eigenschaften

Mehr

Rund um das Ei Das Ei von innen:

Rund um das Ei Das Ei von innen: Von außen nach innen 1 Material: - 1 Ei im Wasserglas Ein Ei ohne Schale - wie geht das? In dem Glas findest du ein Ei ohne Kalkschale. Nimm es vorsichtig aus dem Wasser heraus. Das Ei wird nur noch von

Mehr

Carbonsäuren, Ester und Ether

Carbonsäuren, Ester und Ether Schulversuchspraktikum Jannik Nöhles Sommersemester 2016 Klassenstufen 11,12 & 13 Carbonsäuren, Ester und Ether 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: Dieses Protokoll beinhaltet

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 30.11.2010 Gruppe 6: Alkohole Versuch (Mischbarkeit):

Mehr

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen.

Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. 1 Lösung 5 AC/OC I, HS 2017 Name Assistent/in Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. Falls Sie Fragen zur Vorlesung/Übung/generellen Konzepten haben schreiben

Mehr

Versuchsprotokoll: Reaktion von Zucker mit Schwefelsäure

Versuchsprotokoll: Reaktion von Zucker mit Schwefelsäure Versuchsprotokoll: Reaktion von Zucker mit Schwefelsäure Zeitaufwand: Aufbau: Durchführung: Abbau/Entsorgung: 5 Minuten 10 Minuten 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge RSätze SSätze Gefahrensymbol Schwefelsäure

Mehr

Gruppe 13 vorgegebener Versuch. Polyelektrolyte im Haargel

Gruppe 13 vorgegebener Versuch. Polyelektrolyte im Haargel Philipps- Universität Marburg FB 15 Chemie Organisch-Chemisches Grundpraktikum für das Lehramt Christian Lego Leitung: Herr Dr. Reiß Datum: 17.06.09 SS 09 Gruppe 13 vorgegebener Versuch Polyelektrolyte

Mehr

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein Philipps-Universität Marburg 04. Juli 2007 Fachbereich 15: Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum für Lehramtskandidaten Praktikumsleiter: Dr. Philipp Reiß SS 2007 Mario Gerwig Versuch: Darstellung

Mehr

Versuch: Bromierung von n-hexan. Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Bemerkung

Versuch: Bromierung von n-hexan. Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Bemerkung Philipps-Universität Marburg 25.11.2007 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 2: Alkane Versuch: omierung von n-hexan Zeitbedarf: Vorbereitung:

Mehr

Carbonsäuren (Vollhardt, 3. Aufl., S. 893 ff, 4. Aufl., S. 967 ff; Hart, S. 345 ff; Buddrus, S. 501 ff)

Carbonsäuren (Vollhardt, 3. Aufl., S. 893 ff, 4. Aufl., S. 967 ff; Hart, S. 345 ff; Buddrus, S. 501 ff) Vorlesung 39 arbonsäuren (Vollhardt, 3 Aufl, S 893 ff, 4 Aufl, S 967 ff; art, S 345 ff; Buddrus, S 501 ff) Die funktionelle Gruppe der arbonsäuren (= Fettsäuren) ist die arboxyl- (bzw arboxy-) Gruppe In

Mehr

chulportfolio 3. Schulkonzept 3.7 Kern- und Schulcurricula G9 (Klasse 5 11) Chemie Chemie Klasse 11

chulportfolio 3. Schulkonzept 3.7 Kern- und Schulcurricula G9 (Klasse 5 11) Chemie Chemie Klasse 11 Bildungsstandards Kerncurriculum Schulcurriculum Empfohlener Stundenumfang Die SuS können Stoffe beschreiben (Alkane, Alkene ); - die Verwendung Stoffe in Alltag und Technik (Methan, Ethen, ); - den Informationsgehalt

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Julia Konen Name: Johannes Hergt Datum: 17.12.2010 Gruppe 9: Kohlenhydrate Versuch (Nachweis):

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 30.11.2010 Gruppe 6: Alkohole Versuch: Reaktivität

Mehr

Triacylglyceride als Ester in der Natur

Triacylglyceride als Ester in der Natur Triacylglyceride als Ester in der Natur Quelle: travelblog.org Yakbutter Quelle: yesandyes.org Yakbuttertee Quelle: monkboughtlunch.com Quelle: http://www.project-himalaya.com Yakbutterkerzen Triacylglyceride

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

GK Chemie Carbonsaeuren Ester 1975//II 1. Wie kann man Essigsäure (Ethansäure) aus anorganischen Grundstoffen hergestellt werden? Beschreiben Sie die

GK Chemie Carbonsaeuren Ester 1975//II 1. Wie kann man Essigsäure (Ethansäure) aus anorganischen Grundstoffen hergestellt werden? Beschreiben Sie die GK Chemie Carbonsaeuren Ester 1975//II 1. Wie kann man Essigsäure (Ethansäure) aus anorganischen Grundstoffen hergestellt werden? Beschreiben Sie die Reaktionsschritte mit Hilfe von Gleichungen! 2. Welche

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Katrin Hohmann Name: Johannes Hergt Datum: 7.12.2010 Zeitbedarf Gruppe 7: Aldehyde und

Mehr

Organische Chemie Einführung der einfachen Karbonsäuren über die Essigsäure

Organische Chemie Einführung der einfachen Karbonsäuren über die Essigsäure Organische hemie Einführung der einfachen Karbonsäuren über die Essigsäure In diesem Newsletter wollen wir Ihnen einige mehr oder weniger bekannte Versuche um das Thema der arbonsäuren vorstellen. Die

Mehr

Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in):Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 16.11.2010 Gruppe 1: Einführung in die organische

Mehr

Die Natrium- oder Kalium-Salze der höheren Fettsäuren sind als Seifen bekannt und werden als Tenside verwendet.

Die Natrium- oder Kalium-Salze der höheren Fettsäuren sind als Seifen bekannt und werden als Tenside verwendet. Fettsäuren Allgemeines Fettsäuren ist eine Gruppenbezeichnung für Monocarbonsäuren, also Verbindungen, die aus einer Carboxylgruppe ( COOH) und aus einer unterschiedlich langen, aber fast ausschließlich

Mehr

Philipps-Universität Marburg Organisch-chemisches Praktikum für das Lehramt (LA) Torsten Lasse Leitung: Dr. P. Reiß Assistentin: Beate Abé

Philipps-Universität Marburg Organisch-chemisches Praktikum für das Lehramt (LA) Torsten Lasse Leitung: Dr. P. Reiß Assistentin: Beate Abé Philipps-Universität Marburg 14.11.2008 rganisch-chemisches Praktikum für das Lehramt (LA) Torsten Lasse Leitung: Dr. P. Reiß WS 2008/09 Assistentin: Beate Abé Schulversuch (Gruppe 4/Assistentenversuch):

Mehr

Schulversuchspraktikum. Moritz Pemberneck. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Fällungsreaktionen. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Moritz Pemberneck. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Fällungsreaktionen. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Moritz Pemberneck Sommersemester 2016 Klassenstufen 7 & 8 Fällungsreaktionen Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden weitere Schülerversuche zum Thema Fällungsreaktionen

Mehr

113 Estersynthese GEFAHRENSYMBOLE SICHERHEITSRATSCHLÄGE

113 Estersynthese GEFAHRENSYMBOLE SICHERHEITSRATSCHLÄGE 113 Estersynthese GUT ZU WISSEN Die Ester sind eine große Stoffgruppe in der organischen Chemie und auch im Alltag finden haben wir häufig mit ihnen zu tun. Bekannteste Vertreter dürften wohl die Polyester

Mehr

Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure und Glycerin

Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure und Glycerin Philipps-Universität Marburg 16.02.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: alph Wieneke Leitung: Dr. Ph. eiß WS 2007/08 Gruppe 13, Polymere Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure

Mehr

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 )

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 ) 1 25.01.2006 0.1 Alkohole Alkohole enthalten neben den Elementen C und H auch O. Sie leiten sich aber dennoch von den Kohlenwasserstoffen ab. Beispiel: C 2 H 6 O als Summenformel Strukturformel: C C O

Mehr

Gruppe 05: Alkylchloride gegenüber AgNO 3

Gruppe 05: Alkylchloride gegenüber AgNO 3 Phillipps- Universität Marburg Isabelle Kuhn Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2006/07 Praktikumsleiter: Herr Reiß Gruppe 05: Alkylchloride gegenüber AgNO 3 Reaktion: am Beispiel des sekundären

Mehr

Saure, neutrale und alkalische Lösungen

Saure, neutrale und alkalische Lösungen Schulversuchspraktikum Nadja Felker Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Saure, neutrale und alkalische Lösungen Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das Protokoll enthält für die Klassen 5 und 6 einen Lehrerversuch

Mehr

Welcher Indikator ist für die Titration von Essigsäure (pks =4.76) mit Natronlauge am besten geeignet?

Welcher Indikator ist für die Titration von Essigsäure (pks =4.76) mit Natronlauge am besten geeignet? 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen ist falsch? A) Säuren erhöhen durch Abgabe eines Protons an Wasser die H3O + -Konzentration einer Lösung. B)

Mehr

Gruppe 6 eigener Versuch. Reaktion von Methanol mit Calciumchlorid

Gruppe 6 eigener Versuch. Reaktion von Methanol mit Calciumchlorid Philipps- Universität Marburg FB 15 Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum für das Lehramt Christian Lego Leitung: err Dr. Reiß Datum: 02.06.09 SS 09 Gruppe 6 eigener Versuch Reaktion von Methanol mit

Mehr

Versuch: Alkoholtest mit Dichromat. Chemikalien: Menge: R-Sätze: S-Sätze: Gefahrensymbol: Schuleinsatz:

Versuch: Alkoholtest mit Dichromat. Chemikalien: Menge: R-Sätze: S-Sätze: Gefahrensymbol: Schuleinsatz: Philipps-Universität Marburg 03.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 6, Alkohole Versuch: Alkoholtest mit Dichromat Zeitbedarf:

Mehr

ph-wert ph-wert eine Kenngröße für saure, neutrale oder basische Lösungen

ph-wert ph-wert eine Kenngröße für saure, neutrale oder basische Lösungen ph-wert ph-wert eine Kenngröße für saure, neutrale oder basische Lösungen ChemikerInnen verwenden den ph-wert um festzustellen, wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Man verwendet eine Skala von 0-14:

Mehr

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %)

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %) Reaktionsgleichungen F + (aq ) + H (aq ) HF (g) 4 HF (g) + SiO 2 (s) SiF 4 g + 2 H 2 O (l) Zeitbedarf Vorbereitung: 5min. Durchführung: 5 min. Nachbereitung: 5 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung

V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung Bei diesem Versuch geht es darum, die Geschwindigkeit

Mehr

Versuch 2: Darstellung von Natriumthiosulfat Na 2 S 2 O 3 * 5 H 2 O. Verwendete Geräte:

Versuch 2: Darstellung von Natriumthiosulfat Na 2 S 2 O 3 * 5 H 2 O. Verwendete Geräte: Versuch 2: Darstellung von Natriumthiosulfat Na 2 S 2 O 3 * 5 H 2 O Verwendete Geräte: 250ml Kolben Heizpliz Kühler Magnetrührplatte Brenner Ceranplatte Filter Kristallisierschale Hot-Hand Messzylinder

Mehr

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Endersch, Jonas 16.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Reaktionsgleichung:

Mehr

Schulversuchspraktikum Großtechnische Elektrolyseverfah- ren/galvanisierung Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum Großtechnische Elektrolyseverfah- ren/galvanisierung Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Johanna Osterloh Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Großtechnische Elektrolyseverfahren/Galvanisierung Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das folgende Protokoll enthält einen

Mehr

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Mögliche Experimente: Übersicht 1 2 3 Experiment Pflanzenstängel in demineralisiertem Wasser bzw. in Salzlösung Pflanzengewebe in Salzlösungen unterschiedlicher

Mehr

Versuchsprotokoll. Synthese von Aromastoffen. Gruppe 7, Typ: Pflichtversuch O OH H 3 C C C C C CH 3 H H 3 C C C C C O C C OH

Versuchsprotokoll. Synthese von Aromastoffen. Gruppe 7, Typ: Pflichtversuch O OH H 3 C C C C C CH 3 H H 3 C C C C C O C C OH Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-hemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 26.11.08 Schulversuche Assistentin: Beate Abé Versuchsprotokoll Synthese von Aromastoffen Gruppe

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Julia Konen Name: Johannes Hergt Datum: 14.12.2010 Gruppe 9: Kohlenhydrate Versuch (Assi):

Mehr

Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ)

Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ) Schulversuchspraktikum Carolin Schilling Sommersemester 2016 Klassenstufen 7&8 Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ) Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die beiden Schülerexperimente dieses Kurzprotokolls

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose

Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 10 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol

Mehr

Essigsäure und Co Stationenlernen Carbonsäuren

Essigsäure und Co Stationenlernen Carbonsäuren 8. arbonsäuren 8.1 Essigsäure und o Stationenlernen arbonsäuren arbonsäuren Der erste Vertreter der arbonsäuren, den wir im Unterricht hergestellt haben ist die Benzoesäure. Strukturell einfachere Vertreter

Mehr

STATION 1 AMEISENSÄURE ESSIGSÄURE BUTTERSÄURE

STATION 1 AMEISENSÄURE ESSIGSÄURE BUTTERSÄURE STATION 1 AMEISENSÄURE ESSIGSÄURE BUTTERSÄURE IUPAC-Name Methansäure Ethansäure Butansäure Summen- und Strukturformel HCOOH CH 3COOH C 3H 7COOH Salzname Formiat Acetat Butyrat wichtige Eigenschaften, wichtige

Mehr

Schulcurriculum für die Einführungsphase Chemie Jahrgang 11

Schulcurriculum für die Einführungsphase Chemie Jahrgang 11 Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum für die Einführungsphase Chemie Jahrgang 11 ganzjähriger Unterricht: ca. 64 Unterrichtsstd. Hinweis: Folgende grundlegende Kompetenzen aus dem Bereich Kommunikation

Mehr

Lösungen. Vorprüfungsklausur. Leistungskurs Chemie 2008 / 09

Lösungen. Vorprüfungsklausur. Leistungskurs Chemie 2008 / 09 Gymnasium St. Augustin zu Grimma Lösungen Vorprüfungsklausur Leistungskurs Chemie 2008 / 09 Name: Experiment: C1 / C2 Seitenzahl: Grimma, 27. Februar 2009 TEIL A 1.) 1.1 Elektronenkonfiguration: 50Sn:

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling-Glucose

Versuchsprotokoll: Fehling-Glucose Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung: 10 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten (bei angesetzten Lösungen) Chemikalien: Chemikalie R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Pentahydrat CuS 4 *5 2 22-36/38-50/53

Mehr

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN 11. Einheit: KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 16 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Korrosion und Korrosionsschutz von Metallen..

Mehr

"Aldehyde, Ketone & Carbonsäuren"

Aldehyde, Ketone & Carbonsäuren Inhalt und Einsatz im Unterricht "Aldehyde, Ketone & Carbonsäuren" (Chemie Sek. I, Kl. 7-9) Diese DVD behandelt das Unterrichtsthema "Aldehyde, Ketone & Carbonsäuren" für die Sekundarstufe I (Klassenstufen

Mehr

Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan

Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan Phillipps- Universität Marburg Isabelle Kuhn Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2006/07 Praktikumsleiter: Herr Reiß Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan Reaktion: Chemikalien:

Mehr

V 1 Herstellung von Natriumchlorid

V 1 Herstellung von Natriumchlorid 1 V 1 Herstellung von Natriumchlorid In diesem Versuch wird Natriumchlorid, im Alltag als Kochsalz bekannt, aus den Edukten Natrium und Chlorgas hergestellt. Dieser Versuch ist eine Reaktion zwischen einem

Mehr

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter 1.1 V1 Titration von Cola In diesem Versuch wird die in Cola enthaltene Phosphorsäure mittels Säure-Base-Titration titriert und bestimmt. Ebenfalls wird mit den erhaltenen Werten gerechnet um das chemische

Mehr

Forschertagebuch. Experimentieren mit Lebensmitteln. In diesem Forschertagebuch forscht: PH Vorarlberg Seite 1 Katrin Rümmele. cc_rümmele cc_mathis 1

Forschertagebuch. Experimentieren mit Lebensmitteln. In diesem Forschertagebuch forscht: PH Vorarlberg Seite 1 Katrin Rümmele. cc_rümmele cc_mathis 1 Forschertagebuch Experimentieren mit Lebensmitteln cc_mathis 1 In diesem Forschertagebuch forscht: PH Vorarlberg Seite 1 Katrin Rümmele Erfahrungen Hast du schon einmal mit Lebensmitteln experimentiert?

Mehr

+ 30,5 O 2 (g) 20 CO 2 (g) + 21 H 2 O

+ 30,5 O 2 (g) 20 CO 2 (g) + 21 H 2 O Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 08/09 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent: Beate Abé Name: Sarah Henkel Datum: 11.11.2008 Gruppe 1: Einführung der OC Versuch: Nachweis

Mehr

Die SuS erklären die Entstehung saurer Lösungen mit dem Konzept von Arrhenius als Dissoziation von Chlorwasserstoff zu Hydoniumionen und

Die SuS erklären die Entstehung saurer Lösungen mit dem Konzept von Arrhenius als Dissoziation von Chlorwasserstoff zu Hydoniumionen und 1 Arbeitsblatt Das Arbeitsblatt dient der Protokollierung und der Auswertung des Lehrerversuches V1. Während die Versuchsdurchführung und Versuchbeobachtung wenig strukturiert sind, da die SuS über diese

Mehr

P9 Kunststoffe Moleküle ohne Ende

P9 Kunststoffe Moleküle ohne Ende SLZB Fachbereich Naturwissenschaften Fachinternes Curriculum für das Fach Chemie Klasse 10 2014/15 P9 Kunststoffe Moleküle ohne Ende 10 Bedeutung Kunststoffe Monomer, Polymer, Makromoleküle Polymerisation

Mehr

Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. CnH2n-2

Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. CnH2n-2 Ri 51 1.3. Alkine Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. Allgemeine Summenformel der Monoalkine: CnH2n-2 Alkine sind gestreckte MolekÄle.

Mehr

P Station 1: Darstellung der Carbonsäuren

P Station 1: Darstellung der Carbonsäuren P Station 1: Darstellung der Carbonsäuren Carbonsäuren lassen sich durch Oxidation der entsprechenden Aldehyde darstellen. Die Oxidation der Aldehyde kann in einem Versuch mit heißem Kupferoxid im Abzug

Mehr

Physik Lehrerinformation

Physik Lehrerinformation Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Die Sch eruieren in Kleingruppen unterschiedliche Experimente und physikalische Ansätze und Versuche im Zusammenhang mit dem Ei. Ziel Die Sch erläutern die unterschiedlichen

Mehr

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Homologe Reihe: Reihe von Kohlenwasserstoffen, bei der jedes Molekül eine CH 2 -Gruppe mehr enthält als das vorhergehende. Gesättigte Kohlenwasserstoffe

Mehr

Einführung in die Organische Chemie. Benjamin Grimm

Einführung in die Organische Chemie. Benjamin Grimm Einführung in die Organische Chemie Benjamin Grimm Gliederung Einführung: Begriff der organischen Chemie Synthese organischer Stoffe: Cracken von Erdöl Organische Stoffklassen Isomerie Orbitalmodell: Hybridisierung

Mehr

Carbonsäuren und Ester Protokoll

Carbonsäuren und Ester Protokoll Schulversuchspraktikum Marie-Lena Gallikowski Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Carbonsäuren und Ester Protokoll Auf einen Blick: Dieses Protokoll enthält einen Schülerversuch und einen Lehrerversuch

Mehr

Aliphatische Carbonsäuren

Aliphatische Carbonsäuren Aliphatische Carbonsäuren Referats-Ausarbeitungen zu folgenden Themen: Allgemein Herstellung Eigenschaften von organischen Säuren Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren Monocarbonsäuren Dicarbonsäuren

Mehr

Fachcurriculum Chemie Jahrgang 11 / Einführungsphase ab 2018/19

Fachcurriculum Chemie Jahrgang 11 / Einführungsphase ab 2018/19 Fachcurriculum Chemie Jahrgang 11 / Einführungsphase ab 2018/19 Ganzjähriger Unterricht 2-stündig Unterthemen Kohlenwasserstoffe Kraftstoffe und mehr Organische Chemie organische Verbindungen Definition

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Sarah Henkel Name: Johannes Hergt Datum: 17.12.2010 Gruppe 8: Ester, Fette, Seifen und

Mehr

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Didaktikpool Chemie in der Realschule des SBZ mit blinden, sehenden und ehbehinderten Schülern Reinhard Apelt 2004 Universität

Mehr

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier.

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Ache2 Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Bsp. ph berechnen einer 0.085 mol/l salpetriger

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit 86 Siebte Studieneinheit 7. Studieneinheit Lernziele Löslichkeit organisch-chemischer Substanzen unter verschiedenen Bedingungen Charakteristische Reaktionen ausgewählter organisch-chemischer Stoffklassen

Mehr

Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester

Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester hristina Sauermann 1 - A- Praktikum Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester 3 3 ( 2 ) 3 2 S 4 (konz.) in l 3 3 4 9 Essigsäure Butanol Essigsäurebutylester ( 2 4 2 ) ( 4 10 ) ( 6 12 2 ) M = 60,05

Mehr

STOFFE U N D STOFFTRENNUNG

STOFFE U N D STOFFTRENNUNG Inhalt WAS IST CHEMIE? 10 STOFFE U N D STOFFTRENNUNG 22 Chemie erlebt Chem ie-chancen und Gefahren...12 Umgang mit Chemikalien... 14 Chemie erlebt Chemie is t... 16 Methode Regeln beim Experimentieren...17

Mehr

Licht und Farben. Kurzprotokoll

Licht und Farben. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Name: Annika Münch Semester: 2. Mastersemester Klassenstufen 5/6 Licht und Farben Kurzprotokoll Auf einen Blick: Für eine Unterrichtseinheit zum Thema Licht und Farben im naturwissenschaftlichen

Mehr

Versuch: Reaktivität von primären, sekundären und tertiären Alkylbromiden gegenüber ethanolischer Silbernitratlösung. keine Reaktion.

Versuch: Reaktivität von primären, sekundären und tertiären Alkylbromiden gegenüber ethanolischer Silbernitratlösung. keine Reaktion. Philipps-Universität Marburg 15.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 5, Halogenalkane Versuch: Reaktivität von primären, sekundären

Mehr