Breitbandausbau im Ländlichen Raum
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- Karsten Brahms
- vor 7 Jahren
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1 Breitbandausbau im Ländlichen Raum Konjunkturpaket II Nachhaltigkeit und Effizienz sichern, Hannover, Dr. Walter Quasten, Vorstandsbeauftragter Verbände - Politik - Kommunen
2 Wo stehen wir in Deutschland beim Breitbandausbau? Was bedeutet Breitband Es gibt keine eindeutige Definition, ab wann eine breitbandige Verbindung beginnt EU und Bund gewähren Förderungen für Regionen mit weniger als 1 MB 98,9% der Haushalte haben einen Breitbandzugang (Coverage) fast 70% der Haushalte nutzen den Zugang (Penetration) Verf ü
3 Wohin geht die Reise im Breitband? Bis 2020 Zunahme des Bandbreiten-Bedarfs nahezu um Faktor 20. Entwicklung Bandbreitenbedarf in MBit/s MBit/s > 500 Neue Übertragungsstandards und Produktfunktionalitäten erfordern immer mehr Bandbreite 200 Gleichzeitigkeit der Nutzung nimmt immer weiter zu Erwartungen der Kunden an Seitenaufbaugeschwindigkeit steigt, Wartebereitschaft sinkt
4 Trotz 96% DSL-Flächenabdeckung gibt es weiße Flecken : Hauhalte sind unversorgt. DSL 96,3 % Flächenabdeckung mit 384 KBit/s Kunden profitieren in rund Städten von ADSL2+ mit bis zu 16 Mbit/s Aber: noch ca Haushalte sind weiße Flecken (ca. 600 Gemeinden) VDSL Rund 10,9 Mio. VDSL-Kundenanschlüsse in 53 Städten schaltbar. Highspeedsurfen mit Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s für Kunden Realität. Kooperationen mit Wettbewerbern zum weiteren Ausbau
5 Kooperationen mit Gemeinden ermöglichen einen DSL- Ausbau für Gebiete, die nicht wirtschaftlich ausbaubar sind. Auswahl Kooperationsmöglichkeiten Z.B. Gemeinden xy Partnerschaften mit garantierten Kundenzahlen Übernahme Tiefbauarbeiten Mitverlegung von Rohren Finanzielle Zuschüsse
6 Erfolgsmodell Mehr Breitband für Deutschland : 2009 sind 750 Gemeinde-Kooperationen geplant Haushalte neu ans Netz gebracht. Davon Haushalte über kommunale Kooperationen 432 Kooperationen mit ländlichen Gemeinden geschlossen Haushalten höhere Bandbreite ermöglicht Gesamtinvest DSL 300 Mio., davon 100 Mio. für Ländlichen Raum 2009 Nahezu Verdoppelung der Kooperationen mit ländlichen Gemeinden Bereits 500 Kooperationen vereinbart Insgesamt sind 750 Kooperationen geplant Aber: mit 50% Marktanteil kann die DT nicht 100% des Ausbaus leisten und nicht an allen Ausschreibungen teilnehmen
7 Fördermittel nutzen Weiße Flecken schließen. Verbesserung der DSL-Versorgung Ausschreibung der Gemeinde XXXX zur Breitbandversorgung Die Gemeinde XXXX sieht in der Versorgung der Bürger und Gewerbetreibenden mit Breitbanddiensten einen wichtigen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge. Aus diesem Grund ist die Gemeinde XXXX bereit, eine Beihilfe zum Aufbau einer leistungsstarken Breitbandversorgung zu gewähren, nachdem die Erkundung des örtlichen Breitbandmarktes ergeben hat, dass ohne die Gewährung einer Beihilfe eine flächendeckende Breitbandversorgung unmöglich ist. Die Breitbandversorgung ist nicht an eine bestimmte Übertragungstechnik gebunden ( technikneutral). Für das gesamte Ausbaugebiet muss eine Breitbandleistung, die mindestens einer kbit/s-rate (1.024 kbit/s downstream, 128 kbit/s upstream) entspricht, auch bei Spitzenbelastung garantiert werden. Höhere Bandbreiten mit Downstream-Raten von 6 MBit/s und mehr, die von Gewerbetreibenden benötigt werden, werden ausdrücklich begrüßt. Der Umfang und Wert der für den Ausbau des Breitbandnetzes benötigten Beihilfe ist ausdrücklich anzugeben. Wird der Gemeinde die Möglichkeit eingeräumt, Eigenleistungen zu erbringen, so hat der Anbieter die sich hieraus ergebende Kostendifferenz bei der Angabe der benötigten Beihilfe ausdrücklich auszuweisen. Der Endabnehmerpreis wird bei der Vergabe in die Entscheidungsfindung einbezogen. Bewerber, die einen offenen Zugang zu ihrer (Netz-)Infrastruktur gewähren, werden bei sonst vergleichbaren Konditionen bevorzugt. Das Ausbaugebiet wird wie folgt beschrieben: Gemeinde XXXX, ggf. im Gewerbegebiet AAAA. mit den Ortsteilen YYYY, ZZZZ (entsprechend beiliegender Karte) Die Gemeinde hat eine Größe von z.zt.. Wohneinheiten mit. Einwohnern. Mittelfristig ist in den Ausbau die Entwicklung im Bebauungsgebiet BBBB mit ca. Wohneinheiten einzubeziehen. KOOPERATIONSVERTRAG zum Ausbau der DSL -Infrastruktur zwischen der Gemeinde/Stadt Musterdorf Musterweg Musterdorf - nachfolgend Gemeinde/Stadt genannt - und Deutsche Telekom AG Zentrum Technik Planung Kampstraße Dortmund -nachfolgend Telekom genannt - Das Angebot ist spätestens drei (vier) Wochen nach Veröffentlichung dieser Bekanntgabe zu senden an:. Stand: Markterkundungs-, Informationsphase transparentes, offenes Angebotsverfahren Antrag auf Fördermittel Kooperationsvertrag
8 Initiative Niedersachsen bietet 2 Ausschreibungsvarianten: Clusterprojekt und kommunale Wettbewerbe Insgesamt 50 Mio. Euro Breitbandförderung 30 Mio. für Clusterprojekt 20 Mio. für kommunale Wettbewerbe Cluster 2 Cluster 1 Cluster 3 Niedersachsen definiert Weißen Fleck als Gebiet mit Versorgung unter 2 MB Es gibt 141 Weiße Flecken mit HH Zuschlag pro Cluster erhält der, der für eingesetzte Fördermittel die höchste Versorgung in 2 MBits realisiert Weißer Fleck gilt als versorgt, wenn 65% der HH versorgt sind 6 kreisfreie Städte und 18 Kreise können sich um öffentliche Mittel bewerben die Bewertung erfolgt anhand eines Kriterienkataloges EUR Maximalförderung pro Projekt aus Bundesmitteln und regionalen Mitteln Kommune kann jedoch weitere Fördermittel in Höhe bis zu 3,25 Mio. gewähren
9 Alle gesellschaftlichen Bereiche profitieren von Breitband. Das Modell: T-City Friedrichshafen
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Walter Quasten Vorstandsbeauftragter Politik Verbände Kommunen Deutsche Telekom AG, D Bonn
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