GESCHÄFTSBERICHT. BBB B ü rgschaftsbank. zu Berlin-Brandenburg GmbH

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2012 BBB B ü rgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH

2 kurz und knapp vorab: BBB mit neuem Logo! Seit Herbst 2012 führen wir das Verbandslogo der deutschen Bürgschaftsbanken. Wir wollen damit dazu beitragen, die Dachmarke Bürgschaftsbanken weiter zu stärken. Anklänge an unser bisheriges Logo, das unser Erscheinungsbild über 20 Jahre geprägt hat, haben wir harmonisch, aber unverkennbar integriert. Gemeinsam mit allen deutschen Bürgschaftsbanken und Mittelständischen Beteiligungs - gesellschaften steht die BBB mit ihrem neuen Logo für ZUKUNFT. MIT SICHERHEIT! BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH

3 Geschäftsbericht 2012

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5 Inhalt Träger und Organe Gesellschafter... 4 Aufsichtsrat 5 Geschäftsführer/Prokuristin... 5 Bürgschaftsausschüsse Handel... 6 Handwerk.. 6 Industrie... 7 Dienstleistungen/ freie Berufe 7 Bericht der Geschäftsführung... 8 Bericht des Aufsichtsrates Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Lagebericht. 24 Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang BestÄtigungsvermerk des Abschlussprüfers Statistik für das geschäftsjahr 2012 Bürgschaften und Garantien... 43

6 Träger und Organe der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH Gesellschafter BERLINER APOTHEKER- VEREIN Apotheker-Verband Berlin (BAV) e. V. Berliner Volksbank eg Commerzbank AG Deutsche Bank AG Fachverband des Hartwarenhandels (FDE) Berlin u. Brandenburg Unternehmens- und Arbeitgeber verband e. V. Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V. (HBB) Handwerkskammer Berlin IKB Deutsche Industriebank AG Industrie- und Handelskammer zu Berlin INTER Krankenversicherung ag R+V Allgemeine Versicherung AG UniCredit Bank AG Verband der Software-, Informations- und Kommunikations- Industrie in Berlin und Brandenburg e. V., SIBB e. V. SIGNAL IDUNA Beteiligungsgesellschaft für Bürgschaftsbanken und Kreditgarantiegemeinschaften mbh Verband der Chemischen Industrie e. V. Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau e. V. (VDMA) Verband Druck und Medien Berlin-Brandenburg ev ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Landesbank Berlin AG 4

7 Träger und Organe der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH Aufsichtsrat Geschäftsführer Ordentliche Mitglieder Andreas Mertke Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der Berliner Volksbank eg Michael Jänichen stv. Vorsitzender Leiter des Geschäftsbereichs firmenkunden der Landesbank Berlin AG Nils Busch-Petersen Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin- Brandenburg e. V. (HBB) (ab ) Matthias Kreibich Mitglied der Vorstände der INTER Versicherungen Hans-Kornel Krings Vorsitzender der Geschäftsleitung Berlin Firmenkunden Mittelstand der Commerzbank AG (ab ) Michael Linnardi Geschäftsführer a. D. des Verbandes Druck und Medien Berlin-Brandenburg ev (bis ) Till Staffeldt Vorsitzender der Geschäftsleitung Private & Business Clients der Deutschen Bank AG Region Berlin (bis ) Christian Wiesenhütter stv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Jürgen Wittke Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin Stellvertretende Mitglieder Rüdiger Grübler Abteilungsleiter Gewerbeförderung der Handwerkskammer Berlin Michael Hemmers Mitglied der Geschäftsleitung region Berlin der Deutschen Bank Privat- und geschäftskunden AG (ab ) Carsten Jung Mitglied des Vorstandes der Berliner Volksbank eg Hermann Meyer Landesdirektor der SIGNAL IDUNA Gruppe Landesdirektion Ost Reinhard Pätz Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinenund Anlagenbau e. V. (VDMA) Landesverband Ost Susanne Schmitt-Wollschläger Bereichsleiterin Unternehmensgründung, -führung, -nachfolge der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Bartho Schröder Leiter Geschäftsfeldstab firmenkunden der Landesbank Berlin AG Olaf Stührk Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank AG Berlin Firmenkunden Mittelstand (bis ) Herbert Müksch Berlin Waltraud Wolf Berlin Prokuristin Sylvia Weber Brieselang 5

8 Träger und Organe der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH Bürgschaftsausschüsse Handel Friedrich-Wilhelm Joeres Vorsitzender Abteilungsdirektor der UniCredit Bank AG Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stv. Vorsitzende Elmer Staudt Abteilungsdirektor der Berliner Volksbank eg Hans-Joachim Diesing Direktor der Landesbank Berlin AG Nils Busch-Petersen Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e. V. (HBB) Georg Köhler 1 Direktor der Filialdirektion Berlin der SIGNAL IDUNA Gruppe Matthias Schielke 1 Direktor der Filialdirektion Berlin der SIGNAL IDUNA Gruppe Stellvertretung: Klaus Fischer Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V. (HBB) Susanne Schmitt-Wollschläger Bereichsleiterin der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Stellvertretung: Frauke Eustermann Industrie- und Handelskammer zu Berlin Elke Brandenburger Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank AG Privat- und Geschäftskunden Stellvertretung: Dieter Barz Direktor der Landesbank Berlin AG Heinz-Oliver Lehnhardt 2 Direktor der Berliner Volksbank eg Elmer Staudt Elmer Staudt Stellvertretung: Guido Wegner Abteilungsleiter der Berliner Volksbank eg Hans-Joachim Diesing Dr. Christian Segal Abteilungsdirektor der Landesbank Berlin AG Stellvertretung: Silvia Fritz Direktorin der Deutschen Bank Privat- und geschäftskunden AG Kai Straumann Abteilungsleitung der Commerzbank AG Friedrich-Wilhelm Joeres Stellvertretung: Wolf-Herbert Weiffenbach 3 Leiter der Niederlassung der IKB Deutsche Industriebank AG Marco Perschel Direktor der UniCredit Bank AG Handwerk Friedrich-Wilhelm Joeres Vorsitzender Abteilungsdirektor der UniCredit Bank AG Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stv. Vorsitzende Elmer Staudt Abteilungsdirektor der Berliner Volksbank eg Hans-Joachim Diesing Direktor der Landesbank Berlin AG Erwin Kostyra Inhaber des Alustahl-Metallbaubetriebes Erwin Kostyra Lie Milbratt Gebietsdirektor der INTER Versicherungen Stellvertretung: Ulrich Strobl Handwerkskammer Berlin Martin Klinn Handwerkskammer Berlin Rüdiger Grübler Abteilungsleiter der Handwerkskammer Berlin Stellvertretung: Georg Klasmann stv. Abteilungsleiter der Handwerkskammer Berlin 6

9 Träger und Organe der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH Industrie Friedrich-Wilhelm Joeres Vorsitzender Abteilungsdirektor der UniCredit Bank AG Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stv. Vorsitzende Elmer Staudt Abteilungsdirektor der Berliner Volksbank eg Hans-Joachim Diesing Direktor der Landesbank Berlin AG Reinhard Pätz Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und anlagenbau e. V. (VDMA) Landesverband Ost Bernd Wolter Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Nordost Stellvertretung: Josefine Haak ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Landesstelle Berlin Henning Marcard Verband Druck und Medien Berlin-Brandenburg ev Susanne Schmitt-Wollschläger Bereichsleiterin der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Stellvertretung: Frauke Eustermann Industrie- und Handelskammer zu Berlin Dienstleistungen/Freie Berufe Friedrich-Wilhelm Joeres Vorsitzender Abteilungsdirektor der UniCredit Bank AG Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stv. Vorsitzende Elmer Staudt Abteilungsdirektor der Berliner Volksbank eg Hans-Joachim Diesing Direktor der Landesbank Berlin AG Eckehard Liedmann Apotheker Thomas Schröter stv. Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der Software-, Informations- und Kommunikations-Industrie in Berlin und Brandenburg e. V., SIBB e. V. Stellvertretung: Dr. Robert Schmidt Apotheker Gerhard Feuring 4 Leiter der Filialdirektion Berlin der R+V Allgemeine Versicherung AG Oliver Baldus 4 Leiter der Filialdirektion Berlin der R+V Allgemeine Versicherung AG Susanne Schmitt-Wollschläger Bereichsleiterin der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Stellvertretung: Frauke Eustermann Industrie- und Handelskammer zu Berlin Die Vertreter der Kreditwirtschaft sind Mitglied aller Bürgschaftsausschüsse. Allen Bürgschaftsausschüssen gehören außerdem je ein Vertreter der Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Tech nologie und Forschung sowie für Finanzen an. Wechsel im Berichtszeitraum: 1 Georg Köhler (bis ) 1 Matthias Schielke (ab ) 2 Heinz-Oliver Lehnhardt (bis ) 3 Wolf-Herbert Weiffenbach (bis ) 4 Gerhard Feuring (bis ) 4 Oliver Baldus (ab ) 7

10 Bericht der Geschäftsführung Made in Germany Deutsche Autos werden fast überall auf der Welt produziert. Deutsche Waschmaschinen auch. Das made in Germany, vor Jahrzehn ten noch wörtlich zu nehmen, ist heute meist auf die Entwicklungsabteilungen beschränkt. Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Unsere Assets sind nicht Rohstoffe, sondern die Kenntnisse und Fertigkeiten unserer Menschen. Diese Werte stehen jedoch nicht in den Bilanzen der Unternehmen, die wir analysieren. Und doch wird kein modern geführ - tes Unternehmen umhin kommen, sein Wissen oder sollten wir sagen: Know-how? zu schützen und weiterzuentwickeln. Dazu zählt nicht nur die technische Sicherung von Unternehmenswissen, sondern auch, dass das Wissen erfahrener Mitarbeiter auch bei deren Ausscheiden dem Unternehmen erhalten bleibt. Technischer Fortschritt baut auf vorhandenem Wissen auf, neue Qualifika tionen verbinden sich mit Erfahrun gen. Ein wichtiges Asset eines zukunftsorientierten Unternehmens wird deswegen ein aktives Wissensmanagement sein. Nur so wird es auf Dauer gelingen, die immer anspruchsvolleren Kundenerwartungen auch in Zukunft zu erfüllen. Lösungen von der Stange werden immer mehr von individuellen Lösungen verdrängt werden. Anbieter, die hier mithalten können, werden die Nase vorn haben. Mit anderen Worten: Diese werden zukunftsfähig sein. Wissensmanagement Nachhaltigkeit gute Unternehmensführung Die Aktualität von Wissensmanagement steht unseres Erachtens nicht zuletzt auch für eine Renaissance von Werten. Nicht von ungefähr gilt Erfahrung als Schatz. Die Bedeutung von älteren Mitarbeitern und ihrem Know-how wird nicht allein aufgrund des demografischen Wandels zunehmen. Untersuchungen belegen, dass mit über 50 der Höhe punkt an Leistungsfähigkeit bei einer Vielzahl wichtiger kognitiver und sozialer Fähigkeiten erst erreicht wird (Jürgen Hesse). Die Frage lautet also letztlich: Mit wie viel Nachhaltigkeit steuern wir künftig unseren Unternehmenserfolg? Dabei meint Nachhaltigkeit nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern auch den Umgang mit dem Mitarbeiter-Know-how, dem Human Capital allgemein. Nachhaltigkeit ist zwar noch keine gesetzliche Vorgabe, aber auch kein Nice-to-have mehr. Wie Price waterhousecoopers (PwC) in ihrem Maga zin 9/2012 berichtet, haben sich 850 Unternehmen EU-weit der Leitlinie der Global Reporting Initiative (GRI) unterworfen und Berichte zur praktizierten Nachhaltigkeit veröffentlicht. Doch die Abgeordneten des Europäischen Parlaments arbeiten bereits an einer Strategie der Corporate Social Responsibility (CSR). Diese könnte nicht nur Auswirkungen auf Großunternehmen haben, sondern mittelfristig auch mittelständische Unternehmen betreffen. Noch scheint die europäische Krise nicht gebannt. Die Diskus sion um Werte in der Wirtschaft ist in vollem Gang. Die Öffentlichkeit ist sensibler geworden. Schneller finan zieller Erfolg versus Nachhaltigkeit, Gier und Ichbezogenheit versus soziale Verantwortung sind letztlich die Themen, denen sich 8

11 Bericht der Geschäftsführung manches Management früher oder später stellen dürfte. Mit der Aktualität von Ethik in der Wirtschaft gewinnen auch Ansätze wie Subsidiarität und Selbsthilfe wieder an Bedeutung. Der Staat muss nicht alles selbst machen. Denn bei einer Teilung der Lasten gewinnen beide Seiten, Wirtschaft und Staat. Heute ist der Selbsthilfegedanke, auf dem das Modell Bürgschaftsbanken basiert, ak tuell wie nie. Nicht nur wegen der Verantwortung, die die Wirtschaft für ein Non-Profit-Geschäft übernimmt, sondern auch unter dem aspekt der Entlastung öffentlicher Kassen. Wie sieht dieses Modell aus? Wirtschaftsförderung durch die Wirtschaft Die BBB ist ausschließlich privatwirtschaftlich organisiert, die Wirtschaftsförderung erfolgt dabei subsidiär. Gemäß unserem Geschäfts zweck unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen und Frei berufler in Berlin. Kleinen Mittelständlern fehlt es häufig an bank üblichen Sicherheiten. Das erschwert ihnen den Zugang zu Krediten wenn es ihn nicht sogar unmöglich macht. Die Folge: Aussichtsreiche Vorhaben von Existenzgründern sowie bestehenden mittelständischen Unternehmen und Freiberuflern drohen zu scheitern. Um auch kleinen und mittleren Unter nehmen freien Zugang zu Finan zierungen durch Banken und Sparkassen zu verschaffen, hat die Wirtschaft schon in den fünfziger Jahren die Initiative ergriffen und Bürgschaftseinrichtungen in den alten Bundesländern gegründet folgten die Gründungen in den neuen Bundesländern. Kein Kredit darf an fehlenden Sicher heiten scheitern war daher auch in (West-)Berlin die Trieb fe der des Berliner Handwerks, 1951 mit dem Garantieverband des Berliner Handwerks eg (GVH) an den Start zu gehen. Diesem Beispiel folgten 1957 die Verbände des Berliner Handels und gründeten gemeinsam mit drei ortsansässigen Genossenschaftsbanken unter der Federführung der IHK Berlin die Kreditgarantiegemeinschaft für den Handel in Berlin GmbH (KGG). Die KGG öffnete sich 1984 für den industriellen Mittelstand; 1987 folgte die Dienstleistungsbranche. Mit dem Mauerfall firmierte die KGG in BBB BÜRGSCHAFTSBANK zu Berlin- Brandenburg GmbH um und legte 1991 ihre Geschäfte mit dem GVH zusammen. Zum gleichen Zeitpunkt traten auch die Privatbanken und als erster Vertreter der Versicherungswirtschaft die INTER Versicherungen in die BBB ein. Ende 2003 folgten dann die R+V sowie die SIGNAL IDUNA als weitere Versicherer. Gesellschafter mit wichtigem Know-how Der aus Kammern, Wirtschaftsverbänden und Kredit- und Versicherungswirtschaft zusammengesetzte Gesellschafterkreis ist lokal verankert und damit ein Know-how-Pool für die BBB, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Alle für unser Tagesgeschäft erforderlichen Hintergrundinformationen sind top aktuell jederzeit abrufbar. Das könnte keine noch so gute Datenbankrecherche leisten. Der Vorteil für die BBB und ihre Kunden ist immens: Die Informationen sind Berlin-spezifisch und damit bedeutend wertvoller als bundesweite Durchschnittsangaben und auch das ist nicht zu unterschätzen kostenfrei! Neben der Bereitstellung von Kapital ist dies ein mindestens genauso wichtiger Beitrag unserer Gesellschafter für den Erfolg der regionalen Wirtschaftsförderung. Leistungsangebot basiert auf drei Säulen: 1. Bürgschaften Keine Sicherheiten kein Kredit? Die BBB steht dafür ein, dass jedes betriebswirtschaftlich sinnvolle Vorhaben und jede überzeugende Unternehmerin oder jeder Unternehmer auch dann eine Finanzierung erhält, wenn die eigenen banküblichen Sicherheiten ausgeschöpft sind. Wir entscheiden allein nach Konzept und Kompetenz der Unternehmer; überzeugen Konzept und Management, übernehmen wir gegenüber Banken und Sparkassen Bürgschaften bis maximal 80 % der benötigten Kreditsumme, und zwar sowohl für Förderkredite als auch für Hausbankfinanzierungen. Es können also alle Arten von Investitionsund Betriebsmittelkrediten einschließlich Avale besichert werden. Seit 2002 bürgen wir auch für Leasing finanzierungen. Der Maximalbetrag für Bürgschaften wurde zum auf 1,0 Mio. EUR aufgestockt. Dies gilt für Existenzgründungen ebenso wie für bestehende Unternehmen. Die Laufzeit der Bürgschaft richtet sich nach der Laufzeit des Förderkredites bzw. kann bei Hausbankmitteln bis zu 15 Jahre betragen. 2. Beteiligungen Eine weitere wichtige Förderaufgabe der BBB liegt in der Übernahme von Garantien gegenüber der Ende 1992 gegründeten Mittelständischen Beteiligungsgesell- 9

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13 Bericht der Geschäftsführung schaft Berlin-Brandenburg GmbH (MBG). Da die BBB gleichzeitig für die MBG Geschäftsbesorgerin ist und alle Berliner Unternehmen auch in Beteiligungsfragen betreut (so wie die Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH in Potsdam Ansprechpartnerin für die Unternehmen in Brandenburg ist), können kleine und mittlere Unternehmen und Freiberufler Bürgschaften und Beteiligungen aus einer Hand erhalten. Beide Instrumente lassen sich kumu lieren, so dass ein erheblicher Finanzierungsspielraum geschaffen wird: Bei einer 80 %igen Absicherung können so ohne eigene Sicherheiten bis zu 1,25 Mio. EUR Kredite und in der Regel bis zu 1,0 Mio. EUR Beteiligungen zur Verfügung gestellt werden. Können eigene Sicherheiten mit einbezogen werden, kann das Finanzierungsvolumen auch deutlich über die 2,25 Mio. EUR hinausgehen. 3. Arbeitnehmerbeteiligungen Das dritte Fördertool der BBB sind Garantien für Arbeitnehmerbeteiligungen im Land Berlin. Bereits seit 1995 bietet die BBB als Beauftragte des Landes Berlin diese Garantien an, die 80 % einer Arbeitnehmerbeteiligung absichern. Alle Arbeitnehmer, für die das Vermögensbildungsgesetz gilt, können auf diese Weise eine Alternative zum Kapitalmarkt nutzen und am Erfolg ihres Unternehmens teilhaben, ohne im Falle der Insolvenz neben dem Arbeitsplatz auch ihre gesamte Beteiligung zu verlieren. Die Garantie des Landes sichert eine 80 %ige Rückzahlung des eingesetzten Kapitals wie auch des vereinbarten und garantierten Beteiligungsentgeltes. Diese hochinnovative Form der Eigen kapitalbeschaffung wird gern von modernen, innovativen Unternehmen genutzt: Das Unternehmen beschafft sich Eigenkapital unabhängig von traditionellen Kapital gebern und kann darüber hinaus was in manchen Branchen noch mehr zählt motivierte Mitarbeiter an sich binden. Alle drei Instrumente der BBB Bürgschaften, Beteiligungen und Garantien für Arbeitnehmerbeteiligungen stellen wichtige Bausteine für eine betriebsgerechte Finan zierung dar. Damit sind wir in der Lage, jedem zukunftsträchtigen Vorhaben eine maßgeschneiderte Finanzierung zu ermöglichen. Deutsche Wirtschaft unter schwierigen Rahmenbedingungen Zeitweise sah es 2012 so aus, als könne die europäische Währungsunion doch noch auseinanderbrechen. Erst auf das klare Wort der Europäischen Zentralbank hin trat eine Beruhigung der Märkte ein. Wäre dies nicht geschehen: Wie problematisch hätte die Situation auch für eine exportorientierte Nation wie Deutschland werden können! Trotz vielfach geäußerter Skepsis zum Jahresanfang zeigte sich die deutsche Wirtschaft 2012 erstaunlich robust. Erst im 4. Quartal rutschte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ins Minus, erste Schätzungen des Statistischen Bundesamtes geben 0,6 % unter dem Wert des Vorquartals an. Die anhaltende Staatsschuldenkrise in Europa sowie die Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der Weltkonjunktur boten keine günstigen Voraussetzungen für ein stabiles konjunkturelles Wachstum. Dennoch bleibt das Gesamtergebnis für 2012 unterm Strich positiv: 0,7 % Wachstum des deutschen BIP. Damit hat Deutschland besser als erwartet abgeschnitten. Berliner Wirtschaft meldet Erfolge Wie hat sich die Berliner Wirtschaft in diesem Umfeld behauptet? Nach 2,3 % Wachstum in 2011 war klar, dass sich 2012 dieser Trend nicht fortsetzen lässt, weil sich Berlin von der negativen Bundes entwicklung nicht abkoppeln können wird. Dabei lag das 1. Halbjahr immerhin noch 1,8 % über dem gleichen Vorjahreszeitraum. Die amtlichen Angaben stehen aktuell noch aus. Die Eintrübung im 2. Halbjahr dürfte allerdings das gute Ergebnis der ersten sechs monate nach unten korrigieren. Ob die als Delle empfundene Abschwä chung des Wirtschaftswachstums jedoch zu dem am Jahresanfang prognostizierten Wert von nur 1 % führt, bleibt abzuwarten. Der Optimismus zum Jahresende lässt erwarten, dass sich die Wirtschaft insgesamt besser entwickelt hat als erwartet. Auf der Guthabenseite der Berliner Bilanz steht 2012 ein Plus von neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen. Sie tragen dazu bei, dass die Stadt für Zuzügler attraktiv ist und weiter wächst. Weitere Pluspunkte sind zum Beispiel die Bereiche Tourismus und IT. Bis November 2012 wurden bereits 23 Millionen Übernachtungen in Berlin gezählt. 11

14 Bericht der Geschäftsführung Sollte sich der Dezember analog entwickelt haben, bedeutet dies ein Zuwachs von rund 12 % für das Gesamtjahr. Bereits 2011 lebten rund Menschen vom Berlin-Tourismus. Zehn Jahre zuvor waren es erst ca Berlinerinnen und Berliner. Mit über Unternehmen hat sich Berlin inzwischen auch an die Spitze der Film- und Fernsehstandorte in Deutschland gesetzt. Die Berlinale gilt als weltweit größtes Publikumsfestival, das auch Fachbesucher anzieht. Laut IBB- Studie bringen allein die Filmfestspiele einen zusätzlichen BIP-Beitrag von 125 Mio. EUR. Und was auch uns überrascht hat Berlin und Cambridge sind die beiden wichtigsten europäischen Internetstandorte, wie Neelie Kroes, Vizepräsidentin der EU- Kommission, im August in Berlin festgestellt hat. Auch diese Branche hat sich zum Jobmotor entwickelt und zieht vorwiegend junge Menschen aus ganz Europa an. Die Politik Berlins, sich auf seine Stärken das heißt konkret auf fünf Cluster zu konzentrieren, zahlt sich aus. Gewerbliche Finanzierung: Ein Nachfragemarkt Nach den geschäftsstarken Jahren infolge der Finanzkrise 2009 und 2010 war bereits 2011 die Nachfrage nach Bürgschaften und Garantien wieder zurückgegangen. Diese Entwicklung setzte sich auch 2012 fort. Die durchweg guten Geschäftszahlen der kleinen und mittleren Unternehmen in Berlin prägten das Geschäft im Bereich von Finanzierung und Besiche- rung. Dabei hat der Mittelstand insbesondere von der Niedrigzinspolitik sowie den konkurrierenden Finanzierungsangeboten von Banken und Sparkassen KfW Landesförderinstituten und Bürgschaftsbanken profitiert. Lediglich 15 % der kleinen und mittleren Unternehmen befürchten laut DIHK-Mittelstandsreport aus dem Herbst 2012 einen Finanzierungsengpass. Das ist ein Rekordtief. Im Januar 2013 ist die Kredithürde laut ifo-konjunkturtest sogar weiter gefallen. Das billige Geld ist also bei den Unternehmen angekommen. Wenn trotzdem nur partiell neue Kredite nachgefragt waren, dann auch deswegen, weil die Unternehmen aus den Erträgen der Vorjahre ihre Vorhaben finanzieren können. Und solange die Anlagealternativen nur eine geringe Rendite bieten, ist die Investition ins eigene Unternehmen erst recht attraktiv. Das Neugeschäft im Überblick 252 neue Bürgschaften und Garantien bedeuten 252 gute Nachrichten für die Berliner Wirtschaft. Kredite und Beteiligungen in Höhe von 47 Mio. EUR wären 2012 ohne unsere Besicherung nicht zustande gekommen. Denn die mittelständischen Unternehmen und Freiberufler, die wir begleiten, haben die vorhandenen Sicherheiten bereits in ihre Finanzierung komplett eingebracht; neue Kredite wären also aus eigener Kraft nicht mehr besicherbar gewesen. Mit Bürgschaften und Garantien in Höhe von 36 Mio. EUR haben wir den erforderlichen Kreditbetrag mobilisiert. Der durchschnittliche Kredit- und Beteiligungsbetrag liegt bei

15 Bericht der Geschäftsführung TEUR, der durchschnittliche Bürgschafts- und Garantiebetrag bei 142 TEUR und damit leicht unter dem Vorjahreswert. Der durchschnittliche Verbürgungsgrad beträgt 76,8 %. Das bedeutet, nicht jede Zusage erfolgte mit dem maximal möglichen Verbürgungsgrad von 80 %. Unsere Zusagequote betrug bei unveränderten Entscheidungskriterien 83 %, während wir im Vorjahr noch 88 % aller Vorhaben positiv beurteilt haben. Gesamtwirtschaftlicher Nutzen ist beträchtlich Was würde passieren, wenn es das Instrument Bürgschaft nicht gäbe? Ohne diese 36 Mio. EUR Besicherung wären Gesamtinvestitionen in Höhe von 75 Mio. EUR unterblieben. Das heißt, mit einem Euro haben wir mehr als zwei Euro Investitionen für den Berliner Mittelstand gewährleistet. Allein in den letzten fünf Jahren konnten wir auf diese Weise ein Gesamt investitionsvolumen von rund 600 Mio. EUR mobilisieren. Damit ist auch ein beträchtlicher Arbeitsplatzeffekt verbunden: Mehr als Arbeitsplätze konnten erhalten oder neu eingerichtet werden. Allein für 2012 waren es 3.996, davon 132 Ausbildungsplätze. Betriebsmittelbürgschaften unverzichtbar Es passt ins aktuelle Bild der zurückhaltenden Kreditaufnahme: Kontokorrentlinien werden zwar vereinbart, aber oft genug nicht genutzt. Es handelt sich also um eine vorsorgliche Maßnahme seitens der Unternehmen. Auch bei uns liegt der Betriebsmittelanteil an der Gesamtverbürgung nur bei 25 %. Das ist kein typisches Bild, zumal angesichts einer dienstleistungsgeprägten Wirtschaft, wie sie Berlin kennzeichnet. Für moderne Arbeitsplätze werden mit Ausnahme der Industrie zumeist wenige Maschinen benötigt; hier zählt vielmehr Wissenstransfer. Weil sich Prozesse und Techniken schnell verändern, muss in Humankapital investiert werden: Die Mitarbeiter und ihre Weiterbildung stehen im Vordergrund. Eine weitere Beobachtung: Aufträge müssen zunehmend vorfinanziert werden, Anzahlungen sind in umkämpften Märkten eher selten in erforderlichem Umfang durchsetzbar. Diesen Marktbedingungen müssen moderne Finanzierungsinstrumente Rechnung tragen. Die Alternative Lieferantenverbindlichkeiten ist nur scheinbar attraktiv. Zwar erspart sich das Unternehmen den Gang zur Hausbank, aber der Zins für diese Form des Kredits ist um ein vielfaches höher als beim verbürgten Kredit. Deswegen wird die Betriebsmittelfinanzierung und die entsprechende Verbürgung generell an Bedeutung zunehmen. Eine pauschale Absenkung des Verbürgungsgrades, wie sie verschiedentlich erwogen oder sogar gefordert wird, halten wir daher für nicht mittelstandsgerecht und entsprechend kontraproduktiv. Erneut Leasinggeschäfte verbürgt Der Kunde hat die Wahl: Finanziert er seine Investitionen über seinen Lieferanten oder seine Hausbank? Oder wählt er eventuell eine Kombination und baut einen Leasingbaustein ein? In jedem Fall lohnt es sich, die Angebote zu vergleichen. Verbürgen können wir beides, die Leasingfinanzierung ebenso wie die klassische Bankfinanzierung. Auch 2012 haben wir uns wieder im Leasingbereich engagiert. Gesamtzahl unserer Kunden: 2.111! Aufgrund des moderaten Neugeschäfts konnten wir unser Geschäft 2012 nicht weiter ausbauen. Zum 31. Dezember 2012 zählten wir exakt Berliner Unternehmen und Freiberufler zu unseren Kunden. Das entspricht 4 % weniger als im Vorjahr. Für sie besichern wir Kredite und Beteiligungen in Höhe von 428 Mio. EUR, die zum Stichtag mit 285 Mio. EUR valutieren. Für eine Ausweitung unseres Obligos verfügen wir über genügend Spielraum. Anders als in vielen öffentlichen Programmen, die üblicherweise mit einem Rechtsanspruch und einem bestimmten Förderrahmen ausgestattet werden, denken wir nicht in Fördertöpfen oder Förderperioden. Unser Spielraum für Haftungszusagen ist banktechnisch definiert und ergibt sich aus der langfristigen Risikotragfähigkeit der Bank. Deswegen müssen unsere Kunden auch kein Windhundrennen befürchten, sondern können auch zum Jahresende noch mit unseren umfassenden Besicherungsleistungen rechnen. Goldenes Handwerk! Die Handwerkskonjunktur bleibt auf hohem Niveau, auch in Berlin. Der ZDH-Konjunkturbericht 13

16 Bericht der Geschäftsführung II/2012 zeigt für Berlin nicht nur eine gute Auftragslage, sondern auch eine hohe Auslastung der Betriebs kapazitäten. Zudem haben fast ein Viertel aller Handwerksunternehmen ihre Belegschaft ausgeweitet. Die Spitzenreiter der aktuellen Entwicklung sind weiterhin das Bauhandwerk und die Gewerbe für den gewerblichen Bedarf wie Metallbauer, Gebäudereiniger etc. In dieser außerordentlich zufriedenstellenden Situation hat das Berliner Handwerk 2012 kaum Bedarf für unsere Besicherungsinstrumente gezeigt. Folgerichtig hat sich die Anzahl unserer Kunden aus dem Handwerk verringert. Die Entwicklung verlief allerdings rasant: Innerhalb von nur zwei Jahren haben sich unsere Zusagen fürs Handwerk halbiert. Die Summe der besicherten Finanzierungen ist sogar innerhalb von nur zwölf Monaten um die Hälfte zurückgegangen. Goldenes Handwerk! Rückgänge in unterschiedlicher Ausprägung verzeichnen wir auch in den übrigen Wirtschaftszweigen. Mit einer Ausnahme: Die Industrie, viele Jahre Schlusslicht in unserem Bereich, hat 8 % mehr Finanzierungsvolumen nachgefragt, das wir besichert haben. Privates Bankgewerbe wieder führend Nach unseren Beobachtungen ist der Wettbewerb unter den Kreditinstituten am Bankenplatz Berlin unverändert scharf. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Kreditgeschäftes für die gewerbliche Wirtschaft und die Freien Berufe. Diese Situation begünstigt neben den sowieso schon historisch niedrigen Kreditzinsen die Verhandlungsposition der kreditsuchenden Unternehmen und Freiberufler enorm. Das höchste von uns besicherte Gesamtkreditvolumen entfällt 2012 wieder auf das private Bankgewerbe. Damit hat der Sparkassensektor Rang 1 aus dem Vorjahr wieder an das in Berlin traditionell führende private Bankgewerbe abgegeben. Aktive Partner sind hier vor allem die Deutsche Bank inklusive ihrer Marke Berliner Bank sowie die Commerzbank und die Uni credit. An zweiter Stelle folgen die Genossenschaftsbanken, hier insbesondere die Berliner Volksbank. An dritter Stelle steht der Sparkassensektor, das heißt für unsere Zusammenarbeit vornehmlich die Berliner Sparkasse. Auf die Anzahl der Zusagen bezogen ergibt sich ein anderes Bild. In diesem Fall führt der Genossenschaftssektor, gefolgt vom Sparkassenlager und dem privaten Bankgewerbe. Die Bürgschaftsquote liegt bezogen auf die drei Bankengruppen zwischen 77,7 % und 75 %. Modernes Bankgeschäft erfordert modernes bürgschaftsmanagement Innerhalb der vergangenen zehn Jahre haben sich die Entscheidungsprozesse im Bankensektor stark verändert. Wichtige Anstöße dazu kamen auch von den aufsichtsführenden Stellen und dem gesetzlichen Regelwerk. Im Ergebnis dürfte der Bankensektor mit zu den am umfangreichsten regulierten Sektoren der Wirtschaft gehören. 14

17 Bericht der Geschäftsführung Aktives Risikomanagement und effiziente Wirtschaftsförderung müssen sich jedoch nicht ausschließen. Nach wie vor lassen wir uns von Menschen, ihren Kompetenzen und ihren Ideen überzeugen, auch in Risikobranchen. Wir nutzen im Rahmen moderner Steuerungsprozesse Instrumente, um die Risiken zu identifizieren und zu quantifizieren. Kunde und Hausbank schätzen schnelle Entscheidungen Die besten Bürgschaftsinstrumente nutzen den mittelständischen Unternehmen nur dann, wenn Banken und Sparkassen diese auch einsetzen. Es ist deswegen für uns selbstverständlich, Bürgschaftsentscheidungen ebenso schnell wie nachvollziehbar zu treffen. Durch eine Reihe von Maßnahmen haben wir den Bearbeitungsdurchlauf gestrafft. Können wir unsere Prüfung mit einem positiven Votum abschließen, haben wir anschließend für 54 % aller Kunden bereits innerhalb von fünf Arbeitstagen eine Zusage, die wir in den Markt geben können. Die übrigen Vorhaben durchlaufen den 14-tägigen Bürgschaftsausschuss. An dieser Stelle danken wir unseren Rückbürgen, dass sie ihre Zusicherung dieses hohen Bearbeitungstempos einlösen. Nach wie vor nehmen wir uns Zeit, unsere Kunden während des Prüfungsprozesses zu beraten. Unsere Bewertung einzelner Komponenten des Businessplans ist keine Blackbox. Deswegen heißt nachvollziehbare Bürgschaftsentscheidungen für uns, jedem Kunden auch unsere Negativerkenntnisse an die Hand zu geben. Nur so kann er entscheiden, inwieweit er unseren Bedenken Rechnung tragen will. Auch wenn sich kein Kunde gern mit Kritik an seinem Vorhaben auseinandersetzt: Für uns ist auch dies Teil unserer Beratungsleistung für den Mittelstand. Ergänzend haben wir es 2012 den Kreditinstituten abgenommen, die vom Kunden vorzulegenden sogenannten Unbedenklichkeitsbescheinigungen nachzuhalten. Auch auf die Vorlage von Risikolebensversicherungen verzichten wir inzwischen. A propos Geschäft Zwar sprechen wir vom Bürgschaftsgeschäft, doch wenn Geschäft bedeutet, dass die Preiskalkulation auch eine Gewinnmarge für die Gesellschafter beinhaltet, dann können wir unseren Kunden versichern: Da satzungsgemäß unsere Gesellschafter auf Ausschüttungen verzichtet haben, dient jeder Euro Gewinn der Ausweitung unseres Verbürgungsrahmens. Deswegen sind wir in der Lage, auch in Zukunft mittelstandsfreundliche Konditionen anzubieten. Dennoch haben wir 2012 erstmals seit neun Jahren eine Preisanhebung vorgenommen und die Bürgschaftsprovision von 1 % auf 1,25% erhöht. Angesichts der Preisentwicklung war dieser Schritt unumgänglich geworden. Im Gegenzug haben wir die Bearbeitung im Falle eines negativen Votums kostenfrei gestellt. Auch künftig werden vorfristige Bürgschaftsrückgaben möglich sein. Schon in den zurückliegenden Jahren wurde hiervon Gebrauch gemacht. Nach unserer Erfahrung kann auch die Zahlung eines Vorfälligkeitsentgeltes nicht eine gewisse Asymmetrie verhindern: Gute Risiken lassen sich nicht immer für die gesamte Kreditlaufzeit verbürgen. Dennoch halten wir an den bisherigen Konditionen fest, wonach wir die Risikoübernahme im ersten Jahr nicht teurer berechnen als im letzten Jahr der Kreditlaufzeit. Die gleichmäßige Entgeltbelastung trägt dem Interesse kleiner und mittlerer Unternehmen Rechnung. Wer finanziert die Gründungen in Berlin? Seit Anfang 2008 verzeichnet Berlin einen nahezu kontinuierlichen Aufschwung des Gründungsgeschehens. Das belegt unser BBB-Gründerindex auch für das 1. Halbjahr In diesem Zeitraum lag der Index mit 118 Gründungen pro Erwerbstätigen nur noch geringfügig unter dem bisher von uns gemessenen Höchstwert von 122 im 2. Halbjahr Unter den deutschen Großstädten ist Berlin unangefochten die Gründerhauptstadt. Gleichwohl haben wir 2012 weniger Existenzgründungen begleitet als in den vergangenen fünf Jahren. Das Verhältnis zwischen Bürgschaftszusagen für Gründungsvorhaben und solchen für etablierte Unternehmen lag 2012 bei 44 zu 56. Niedriger lag die Quote für Existenzgründungen lediglich 2009, als auf dem Höhepunkt der Finanzkrise die Gründungsbereitschaft deutlich zurückgegangen war. Die Gründe für diese Entwicklung dürften vielfältig sein. Zum einen handelt es sich bei 85 % aller Gründungen um sogenannte Kleinge- 15

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19 Bericht der Geschäftsführung werbegründungen, die nur der Chefin oder dem Chef einen Arbeitsplatz bieten. Gut jede vierte Gründung in Berlin dient zudem nur dem Nebenerwerb. Diese Vorhaben kommen in der Regel ohne nennenswerte Startfinanzierung aus, die dann häufig auch aus der privaten Umgebung aufgebracht wird. Doch auch sogenannte echte Betriebsgründungen, die bereits Beschäftigte eingeplant haben, finanzieren sich durchaus ebenfalls außerhalb des Bankensektors, so dass auch hier nicht immer Bürgschaften von Bürgschaftsbanken gefragt sind. Doch selbst dann, wenn 1. Gründungskapital benötigt wird, 2. Kreditinstitute involviert sind und 3. eine Besicherung der Finanzierung benötigt wird, könnte der Kredit ohne Bürgschaft zustandekommen. Die Ursache liegt in der Programmdopplung im Bereich der Gründungsfinanzierung, seitdem die KfW parallel zu den Landesförderinstituten ein Refinanzierungsprogramm anbietet, das sie zusätzlich mit einer Haftungsfreistellung ausgestattet hat. Refinanziers im Wettbewerb Wie die Zahlen belegen, ist im selben Maße, wie der ERP-Gründerkredit der KfW ausgebaut wurde, Berlin Start, das Kombiprogramm von IBB und uns, weniger nachgefragt worden. Wettbewerb belebt das Geschäft? Wir plädieren für eine eindeutige Aufgabenverteilung zwischen der Förderbank des Bundes und den Förderbanken der Länder. Nur so lässt sich sicherstellen, dass sich KMU und Hausbanken auch ohne Lotsen im vielfach beklagten Förderdschungel zurechtfinden. Nachfolger gesucht Eine Spezialform der Existenzgründung ist die Unternehmensübernahme, entweder in Teilen oder als Ganzes. Wir haben 2012 auch hier mit Besicherungen Finanzierungen ermöglicht. Auch wenn auf die Neueröffnung eines Unternehmens mit 65 % der Löwenanteil unserer Zusagen entfiel, waren doch immerhin auch 30 % Unternehmenskäufe und 5 % tätige Teilhaberschaften dabei. Wir sehen gerade im Bereich der Nachfolgeregelung noch ein großes Aktionsfeld für junge talentierte Branchenkenner, die ihr eigener Herr werden wollen. Die Lösung kann ein MBO ebenso wie ein MBI sein. Entscheidend ist unter anderem, dass der Erwerber den Kaufpreis gut verhandelt und sich das Unternehmen zuvor nicht nur gut, sondern sehr gut angeschaut hat. Die Auswahl an Unternehmen, die keine Nachfolgelösung innerhalb der Familie finden, ist auch in Berlin groß. Doch sollte sich jeder Interessent auch darüber im Klaren sein, dass das Ausscheiden aus dem eigenen Unternehmen für manche Veräußerer nur schwer zu bewältigen ist. Klare Regelungen zu schaffen ist also wichtig. Und dann gibt es natürlich auch die Situation, wo sich die Schuhe des Vorgängers für den Nachfolger als zu groß erweisen Auswertungen zeigen, dass Unternehmensübernahmen nicht weniger risikobehaftet sind als die sogenannten Neugründungen. Es kommt in beiden Fällen auf die adäquate Vorbereitung an. Die Teilnahme an Veranstaltungen des Businessplan-Wettbewerbes Berlin-Brandenburg zum Beispiel bietet optimale Unterstützung in vielen Fachthemen. Bürgschaften lohnen sich auch für etablierte Unternehmen Es kann auf den ersten Blick verlockend erscheinen, die Kredite nach der Höhe der vorhandenen Sicherheiten zu bemessen. Doch erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer wissen, dass prognostizierte Entwicklungen sowohl positive als auch negative Abweichungen haben können. Es ist daher zweckmäßig, den Kredit ausschließlich nach dem Finanzierungsbedarf, also nach dem Vorhaben zu bemessen. Denn bleibt die Entwicklung unter den Erwartungen, dürfte nicht nur die Liquidität knapp werden, sondern die Hausbank dürfte auch eine Verstärkung der Sicherheiten benötigen. In dieser Situation wäre es für die Einbindung einer Bürgschaftsbank zu spät. Wir können nachträgliche Besicherungen ebenso wenig darstellen wie die Besicherung von Sanierungskrediten. Deswegen: Finanziere (und besichere) in der Zeit, dann hast Du in der Not. Was können wir darüber hinaus für unsere Kunden leisten? - Bereitstellung zusätzlicher Liquidität, wie zum Beispiel Aufstockung von Kontokorrentlinien - Ablösung von Lieferantenverbindlichkeiten über verbürgte Darlehen 17

20 Bericht der Geschäftsführung - Optimierung der Finanzstruktur durch betriebsgerechte Umfinanzierung von Investitionen, die zum Beispiel über die Kontokorrentlinie finanziert wurden - Bürgschaften für Leasingfinanzierungen - flexible Tilgungsaussetzung bei bereits verbürgten Kreditengagements. Die Kosten für die Bürgschaft müssen nicht automatisch den Kredit verteuern. Bankübliche Sicherheiten, wie wir sie bereitstellen, sollten sich im Kreditzins niederschlagen. Am Beispiel der risikoadjustierten Preise der KfW zum Beispiel ist für jedes Unternehmen transparent, welche Zinsverbilligung sich mittels Besicherung erzielen lässt. Es lohnt sich also, mit der Hausbank über die Kreditkonditionen mit und ohne Bürgschaft der BBB zu sprechen. Firmeninsolvenzen und Ausfallzahlungen Laut Auskunftei Bürgel sind die Firmeninsolvenzen in Deutschland 2012 um 2,2 % zurückgegangen. Doch ein Blick auf die Situation in den einzelnen Bundesländern ist mehr als aufschlussreich: Während Baden-Württemberg 49 Firmeninsolvenzen je Unternehmen meldet und damit am unteren En de der Skala liegt, sind es in Berlin 97. Oder in absoluten Zahlen: 1.293! Nicht günstiger sieht es für Berlin bei der Überschuldung von Privatpersonen aus. Nach Mitteilung von Creditreform weist Bayern mit 6,9 % die niedrigste Schuldnerquote aus, Berlin steht bei 12,6 %. Nur Bremen meldet noch mehr private Überschuldungen. Diese Zahlen sprechen für sich. Wir haben diese Entwicklung 2012 deutlich zu spüren bekommen und Ausfallzahlungen in Höhe von 14,4 Mio. EUR geleistet. Hierfür waren 119 Schadensfälle ursächlich. Das ist gegenüber 2011 (6,6 Mio. EUR für 60 Ausfälle) eine Zunahme, wie wir sie bisher noch nicht kannten. Da ein nicht unerheblicher Anteil der Ausfälle aus dem Zusagejahr 2009 stammt, müssen wir konstatieren, dass wir der Finanzkrise doch noch Tribut zollen mussten. Risikovorsorge und ertragslage Zur Abdeckung des Kreditausfallrisikos haben wir Rückstellungen für Einzelrisiken in Höhe von 9,6 Mio. EUR (Vorjahr: 11,5 Mio. EUR) gebildet. Anders als Geschäftsbanken nehmen wir keine Teilrückstellungen vor, da wir in der Regel unsere Leistungen ohne werthaltige Sicherheiten zur Verfügung stellen. Unter Einbeziehung aller Risikovorsorgemaßnahmen sind jetzt 44 % des Obligos abgedeckt (Vorjahr: 45 %). Aufgrund unserer streng konservativ ausgerichteten Anlagepolitik hatten wir weder Abschreibungsbedarf auf europäische Staatsanleihen noch stille Lasten aus Anlagegeschäften zu verzeichnen. Das operative Ergebnis beträgt zum Bilanzstichtag 1,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Mio. EUR). Es deckt das Risiko aus Bürgschaften und Garantien voll ab. Der Gewinn in Höhe von 691 TEUR (Vorjahr: 153 TEUR) wird satzungsgemäß den Rücklagen zugeführt. Das haften de Eigenkapital der Bank beträgt 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 13,2 Mio. EUR). Mit einer Gesamt- 18

21 Bericht der Geschäftsführung Sollte die Politik das Modell der Arbeitnehmerbeteiligung ernsthaft promoten wollen, sollten die Rahmenbedingungen gründlich überkapitalkennziffer von 30 % übertreffen wir wie im Vorjahr (31 %) die gesetzliche Mindestanforderung von 8 %. Diagnose Mittelstand: eigenkapitalquote verbessert Wie die deutschen Sparkassen in ihrer Diagnose Mittelstand 2012 feststellen, hat sich zwischen 2008 und 2010 (Trendangabe) die Eigenkapitalquote von 12,8 % auf 18,3 % verbessert. Allerdings: Zwischen Kleinunternehmen mit einem Umsatz von unter 1 Mio. EUR und mittleren Unternehmen bis 50 Mio. EUR Umsatz besteht noch ein großer Unterschied. Während kleine Mittelständler nur eine Eigenkapitalquote von 12,1 % haben, weisen mittelgroße 21,4 % aus. Auffällig ist die unterschiedliche Entwicklung zwischen Ost und West, und zwar abweichend von der landläufigen Erwartungshaltung. Ostdeutsche KMU haben bereits eine Eigenkapitalquote von 22,1 % und liegen damit deutlich über dem Mittelwert von 18,3 %; westdeutsche KMU dagegen kommen nur auf einen Wert von 17,9 %. Angesichts dieser Entwicklung war der Eigenkapital-Bedarf unserer Kunden 2012 nicht so hoch wie erwartet. Dennoch konnten wir auch 2012 der MBG wieder 15 Garantien für stille Beteiligungen in Höhe von 2,7 Mio. EUR zusagen. Insgesamt haften wir gegenüber der MBG für 114 Engagements. Das Berliner Portfolio umfasst ein Beteiligungsvolumen von 19 Mio. EUR. Erfahrungsgemäß wirkt die MBG wie ein Inkubator: Entwickelt sich das Beteiligungsunternehmen erfolgreich, steigen immer häufiger profitorientierte Investoren mit der Absicht ein, das Unternehmen einem Exit zuzuführen. Allerdings gilt dies ausschließlich für die Branchen, die zurzeit im Trend liegen. Arbeitnehmerbeteiligung als Motivation für Fachkräfte? Das BMWi bietet seit kurzem ein Portal für Mitarbeiterbeteiligungen und unterstützt auf diese Weise dieses alternative Instrument zur Eigenkapital-Beschaffung einerseits und Mitarbeiterbindung andererseits. Wir begrüßen diese Initiative. Als wir mit dem Garantieprogramm für Arbeitnehmerbeteiligungen des Landes Berlin in den Markt gingen, waren wir davon überzeugt, dass es auch in Deutschland Anhänger findet. Wir wurden jedoch eines Besseren oder in diesem Fall: Schlechteren belehrt. Heute halten wir auf Rechnung des Landes noch Garantien für zwei Berliner Unternehmen mit Arbeitnehmerbeteiligungen. Nach unserer Kenntnis legen Fach- und Führungskräfte, die ein KMU an sich binden möchte, eher Wert auf Faktoren wie flexible Arbeitszeitmodelle, Aufstiegschancen, Fortbildungskonzepte, Boni etc. Eine Beteiligung von Arbeitnehmern scheint sich deswegen besser als vorbereitender Schritt für eine Unternehmensnachfolge zu eignen. dacht werden. 360 EUR Steuerbefreiung bieten keinen entscheidenden Anreiz. Es verwundert daher nicht, dass die bisherigen Mitarbeiterbeteiligungsmodelle eher in mitarbeiterstarken Aktiengesellschaften zu finden sind, die dann im Rahmen der Vermögensbildung ihren Beschäftigten vergünstigte Anteile anbieten. Wenn sich genügend Mitarbeiter an derartigen Programmen beteiligen, kommt es auch zu Finanzierungseffekten für das betreffende Unternehmen. Die Wirtschaft Ostdeutschlands holt auf aber sehr viel langsamer, als der Westen Deutschlands erwartet hatte. Das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt je Einwohner liegt inzwischen bei 71 % des westdeutschen Niveaus. Beim Vergleich der ostdeutschen Länder, einschließlich des Stadtstaates Berlin, mit den strukturschwachen westdeutschen Flächenländern (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Saarland) und des Stadtstaates Bremen ergibt sich ein Niveau von 80 %. Der Verfasser steht nicht im Verdacht, aus populistischen Gründen ein unzutreffendes Bild von Ostdeutschland zu zeichnen: Es handelt sich um ein Zitat aus dem Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit Und obwohl der Solidarpakt II den Zeitraum 2005 bis 2019 umfasst, ist damit zu rechnen, dass die Investitionsförderung im Osten mit Beginn der neuen EU-Förderperiode zum 1. Januar 2014 reduziert wird. Die Bürgschaftsbanken zwischen Ostsee und Thüringer Wald müs- 19

22 Bericht der Geschäftsführung sen bereits ab 1. Januar 2013 eine Absenkung der Rückbürgschaftsund Rückgarantiequote um 5 Punkte hinnehmen. Wir bedauern das Abschmelzen der Hilfen unabhängig vom Grad der Angleichung der Lebensverhältnisse. Wir bedauern es umso mehr, als wir wissen, dass die dauerhafte Ansiedlung von Großunternehmen keine realistische Op tion ist. Stattdessen ist Kärnerarbeit gefragt: Existenzgründungen forcieren, ihr Wachstum flankieren, damit sich die relativ klein teilige Wirtschaftsstruktur ( ) auf lange Sicht verändern kann (eben falls Jahresbericht der Bundesregierung). Doch Wachstum braucht Zeit/Geduld und Hege/Pflege gleichermaßen. Wir bedauern, dass es momentan so aussieht, als würde ausschließlich die Sanierung der öffentlichen Haushalte den weiteren Takt vorgeben. Die deutschen Bürgschaftsbanken im VDB Das Geschäft der deutschen Bürgschaftsbanken entwickelte sich 2012 leicht rückläufig. Mit gut Bürgschaften und Garantien bleibt das Neugeschäft 3 % unter dem Ergebnis Das besicherte Finanzierungsvolumen betrug 1,6 Mrd. EUR und lag 5 % unter Vorjahr. Ab 2014 will die EU-Kommission ein neues Beihilferegime in Kraft setzen. Dazu werden aktuell die De minimis-verordnung, die wesentliche Grundlage für die Arbeit der Bürgschaftsbanken, sowie die Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung überarbeitet. Ziel ist eine Vereinfachung mit Straffung der Verfahren. Um die Dachmarke der Bürgschaftsbanken zu stärken, haben wir im Herbst 2012 eine Anpassung an das Logo der Bürgschaftsbanken in Deutschland vorgenommen. Möge das gemeinsame Bürgschaftsbanken-Logo die Strahlkraft gewinnen, die die Zeichen von Sparkassen sowie von Volks- und Raiffeisenbanken bereits haben. Auch auf finanziellem Sektor wurde die Schlagkraft des VDB gestärkt: Seit Jahresbeginn 2012 gehören dem VDB auch die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften in Deutschland an. Sie haben den Status assoziierter Mitglieder. Wir danken Ihnen! Gemeinsam zum Erfolg ist das offe ne Geheimnis einer erfolgreichen Bürgschaftsbanken-Arbeit. unser Dank gilt daher den Vertreterinnen und Vertretern der Handwerkskammer Berlin und der Industrie- und Handelskammer zu Berlin sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Fachverbände und der Kredit- und Versicherungswirtschaft, die ihr Know-how nach wie vor mit großem Engagement ehrenamtlich in den Bürgschaftsausschuss der Bank einbringen. Das Modell Bürgschaftsbank lebt aber auch von dem Verständnis, das die Politik für die Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft aufbringt. Ganz besonders zu Dank verpflichtet sind wir den Vertreterinnen und Vertretern der Rückbürgen, d. h. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Bundesministeriums der Finanzen, der Senatsverwaltung für Finanzen sowie der Senatsverwal- 20

23 Bericht der Geschäftsführung tung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Hervorheben möchten wir insbesondere Frau Ursula Mukhtar, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung sowie Herrn Christian Busack, Senatsverwaltung für Finanzen, die auch für den Bund in unserem Bürgschaftsausschuss votieren. Unser Dank gilt auch den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates, insbesondere dem Vorsitzenden Herrn Andreas Mertke, die uns wie immer konstruktiv begleitet haben. Und schließlich danken wir ganz besonders unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unsere Leistung Tag für Tag in den Mittelstand hineintragen. Ebenso gilt unser Dank unserem engagierten Betriebsrat für die konstruktive Zusammenarbeit Die Prognose 2013 bleibt schwierig Die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der nächsten zwölf Monate ist jetzt, zu Beginn des Jahres 2013, keinen Deut einfacher als diejenige für Nach wie vor bestimmen die Staatsschuldenkrise in Europa und die Entwicklung der Weltwirtschaft die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Die Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen dennoch mit einem weiteren Wachstum; je nach Ansatz liegen die Prognosen zwischen 0,4 % und 0,9 %. Die jüngste Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern in Berlin und Brandenburg bestätigt diese Einschätzung auch für unsere Region: Die Unternehmen gehen zuversichtlich in das Jahr 2013; die Berliner zeigen dabei deutlich mehr Optimismus als die Brandenburger. Für 2013 erwartet die IHK Berlin sogar ein überdurchschnittliches gutes Wachstum in Berlin. 1,4 % und damit sogar den Spitzenwert unter den Bundesländern prognostiziert sie für unser Marktgebiet. Aller dings gilt es hierbei zu berücksichtigen, von welchem Niveau aus Berlin den Anschluss an die Entwicklung der wirtschaftsstarken Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg sucht. Trotz des Nachholbedarfs von Berlin: In der Region Berlin-Brandenburg hat die Hauptstadt aktuell unbestritten eine Lokomotivfunktion. Schon jetzt pendeln Arbeitskräfte regelmäßig nach Berlin. Niedrige Zinsen bestimmen weiterhin das Bild. Das bedeutet für den Mittelstand auch anhaltend günstige Kreditkonditionen. Investitionen ins eigene Unternehmen können also eine gute unternehmerische Entscheidung sein, erst recht, wenn das Unternehmen auch gute Wachstumsperspektiven hat. Denn dann lohnen nicht nur Ersatz-, sondern auch Erweiterungsinvestitionen. Trotz dieser relativ günstigen Unternehmensperspektiven erwarten wir jedoch keine boomende Nachfrage nach Gewerbekrediten. Die durchweg gute Ertragslage der kleinen und mittleren Unternehmen dürfte eher dazu führen, dass die Innenfinanzierung weiter zu- nimmt. Als Institut, das sich der Wirtschaftsförderung verschrieben hat, bewerten wir eine solche Eigen kapitalstärkung aus eigener Kraft vorbehaltlos positiv. Auf dass Berlin seine Chancen nutze! Die Nachfrage nach verbürgten Krediten dürfte somit 2013 eher stagnieren. Gleichwohl werden wir unsere Anstrengungen weiter erhöhen, um eine noch bessere Marktdurchdringung zu erreichen. Hier sehen wir noch Potential. Weitere Wachstumsimpulse erwarten wir aus der Anhebung der Bürgschaftsobergrenze von 1 Mio. EUR auf 1,25 Mio. EUR. Bei einer auch weiterhin bis zu 80 %igen Verbürgung werden wir künftig bis zu 1,5 Mio. EUR besichern können. Genügen dem Unter nehmen 60 %, weil es noch über eigene Sicher heiten verfügt, vergrößert sich der Kreditspielraum auf rund 2 Mio. EUR. Die Bank ist auf eine Nachfrage im Segment oberhalb 1 Mio. EUR Bürgschaft gut vorbereitet. Selbst einer sprunghaft ansteigenden Nachfrage nach Bürgschaften und Garantien insgesamt könnten wir uneingeschränkt gerecht werden. Berlin, 22. Februar 2013 BBB BÜRGSCHAFTSBANK zu Berlin-Brandenburg GmbH Herbert Müksch Waltraud Wolf 21

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