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1 Seite 1 von 193 Die Informationen auf dieser Seite sind in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angeordnet; aktuellere Nachrichten findet man oben. Rückblick auf das Schuljahr 2013/14 Teil 1 Bundesweiter Vorlesewettbewerb 2013/ Dezember 2013, Dienstag Mit dem Kleinen Nick zum Sieg Text: Katia Türk, Bibliothekarin Wie in jedem Jahr nahmen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Robert-Bosch -Gymnasiums am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil. In den Wochen vor dem Wettbewerb wurden zunächst im Rahmen des Deutschunterrichts die jeweiligen Sieger der einzelnen Klassen ermittelt. Der große Tag des Vorlesewettbewerbs fand dann am Dienstag, den 10. Dezember im großen Hörsaal statt. Bild rechts: das Plakat zum diesjährigen Vorlesewettbewerb: Die Seitenforscher. Schulleiterin Brigitte Renner-Dux begrüßte die Schülerinnen und Schüler herzlich und erinnerte das Publikum daran, das Daumendrücken nicht zu vergessen. Bild rechts: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux bei ihrer kurzen Ansprache zu Beginn des Wettbewerbs im Großen Hörsaal des Robert-Bosch-Gymnasiums. Danach wurde umgehend mit dem Wettbewerb begonnen, da auch dieses Schuljahr die Klassenstufe 6 wieder vierzügig ist und somit aus vier Klassensiegern der Beste gekürt werden sollte. Eher ungewohnt, aber sehr erfreulich war, dass unter den vier Kandidaten diesmal drei Jungs waren. Zunächst lasen die Klassensieger ihre vorbereiteten Passagen aus selbst gewählten Büchern vor.

2 Seite 2 von 193 Im Anschluss mussten die Teilnehmer Ausschnitte aus einem ihnen unbekannten Roman vortragen, was natürlich eine besondere Herausforderung darstellt. Bild oben: Mitglieder der Jury bei der sorgfältigen Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer. Bewertet wurden dabei die Lesetechnik und die Textgestaltung, sowie beim Wahltext zusätzlich das Textverständnis anhand des bundesweit einheitlichen Bewertungsbogens. Die Jury, bestehend aus den jeweiligen Deutschlehrerinnen und lehrern, dem Fachbereichsleiter Deutsch, der Schulbibliothekarin Frau Türk und einer schönen Tradition zufolge, aus der Siegerin des Vorjahres, hatte nun die Aufgabe, die Auswertung vorzunehmen.

3 Seite 3 von 193 Bild oben: die Jury bei der Abschlussbesprechung vor der Preisverleihung; mit von der Partie war auch die Vorjahres-Siegerin. Das Rennen machte schließlich J. R. aus der 6c mit seiner nahezu perfekten Lesung des Wahltextes und auch den Fremdtext meisterte er sehr souverän. Der Sieger sowie seine zwei Mitstreitern und seine Mitstreiterin erhielten in der sich gleich anschließenden Siegerehrung die offizielle Urkunde des Vorlesewettbewerbs und zusätzlich einen Buchgutschein (gespendet von der Buchhandlung ONE) für neues Lesefutter. Bild rechts: das Buch, aus dem der unbekannte Text vorgelesen werden musste. Der Schulsieger darf Anfang nächsten Jahres in Ludwigsburg unser Gymnasium bei der Kreisausscheidung vertreten und seine Vorlesekünste unter Beweis stellen. Im Laufe des Schuljahres entscheidet sich Stufe um Stufe, wer die beste Vorleserin oder der beste Vorleser in ganz Deutschland ist. Abschließend die Titel der Bücher aus denen vorgelesen wurde: Der kleine Nick von René Goscinny Level 4 - Die Stadt der Kinder von Andreas Schlüter Herr der Ringe, Bd. 1 von J.R.R. Tolkien Das Dorf am See von Josef Carl Grund

4 Seite 4 von 193 Der unbekannte Text war aus Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel (siehe Bild oben) Außerschulische Lernorte; heute: Fachhochschule Aalen Dezember 2013, Montag Bild oben: Hochschule Aalen.

5 Seite 5 von 193 Bild oben: Eingangsbereich der Hochschule Aalen. Der vierstündige Physikkurs der Kursstufe 2 des Robert-Bosch-Gymnasiums verlegte seinen Unterricht heute in einen Seminarraum und in Laborräume an der Hochschule Aalen. Bild oben: die Besucher im Eingangsbereich der Hochschule Aalen.

6 Seite 6 von 193 Die Fachhochschule bietet 16 Bachelor- und 14 Master-Studiengänge an, vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Technik. Aalen liegt in Ostwürttemberg an der B29 und ist bekannt durch das Limes-Museum. Zitat von der Website der Hochschule: Die Hochschule Aalen ist mit rund Studierenden eine der größeren und derzeit die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften Baden-Württembergs. Regional fest verankert und international weit vernetzt baut die Hochschule Aalen auf zwei starke Säulen: Technik und Wirtschaft.... Als moderne Bildungseinrichtung sondiert die Hochschule Aalen die Bedürfnisse der sich wandelnden Region, orientiert das Studienangebot nach den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und richtet fortschrittliche Schwerpunkte ein. So gibt es in Aalen Studienrichtungen, die bundesweit selten sind oder nur hier studiert werden können: Optoelektronik / Lasertechnik, Kunststofftechnik, Oberflächentechnologie / Neue Materialien, Technische Redaktion, IT-Sicherheit sowie Augenoptik / Augenoptik und Hörakustik. Zitat Ende Eingeladen worden waren die Schüler/innen von Prof. Dr.-Ing. Harald Riegel (siehe Bild rechts), der dort das Laserlabor des Studienganges Maschinenbau und Fertigungstechnik leitet. Zitat von der Website: der Hochschule: Das Laserlabor der Hochschule Aalen ist der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik und dort dem Studiengang Maschinenbau/Fertigungstechnik zugeordnet. Die Lasermaterialbearbeitung steht im Fokus unserer Tätigkeiten. Beispiele der aktuellen Aktivitäten sind: Druckgussschweißen von Aluminium und Magnesium Schneiden von Hohlkugelmetallstrukturen Bohren, Schweißen von Metallschäumen (Stahl) Laserpolieren Neben der Lasermaterialbearbeitung spielt die Messtechnik ein Rolle.... Zitat Ende Die Schüler/innen des Physikkurses erhielten zunächst eine Führung durch die Laborräume. Dort konnten sie einen Scheiben-LASER der Trumpf GmbH (Ditzingen) in Aktion erleben sowie weitere LASER-Typen, darunter einen Kohlendioxid-LASER, der seit über 30 Jahren arbeitet.

7 Seite 7 von 193 Bild oben: Scheiben-LASER der Trumpf GmbH im LASER-Labor der Hochschule Aalen. Bilder oben und unten: der Scheiben-LASER ist ein Yb/YAG-Festkörper-LASER; ein LASER ist eine Licht- bzw. Strahlungsquelle. Der Unterschied der von einer Glühlampe und einem LASER ausgesandten Strahlung besteht vor allem in deren Bündelung und in der Kohärenz; während eine thermische Lichtquelle Wellenzüge elektromagnetischer Strahlung mit sehr unterschiedlicher Wellenlänge, unterschiedlicher Länge der Wellenzüge sowie in alle Richtungen aussendet, kommt die Strahlung eines LASERs (englisches Akronym für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation) durch so genannte stimulierte Emission zustande. Das bedeutet, dass das LASER-Medium durch so genannten optisches Pumpen zunächst in einen energetisch angeregten Zustand versetzt

8 Seite 8 von 193 wird. Zum Beispiel werden Elektronen in bestimmten Atomen des LASER-Mediums in ein höheres Energieniveau gehoben. Durch spontanes Zurückfallen in den Grundzustand können die Atome Licht bestimmter Frequenz aussenden. Zur Rückkehr in den Grundzustand werden sie allerdings durch Licht eben derjenigen Wellenlänge gebracht (stimuliert), welche der von ihnen ausgesandten Wellenlänge entspricht. Damit werden die Wellenzüge synchron ausgesandt. Das so entstehende Licht wird zwischen zwei Spiegeln hin- und her reflektiert, wodurch eine so genannte stehende Welle entsteht. Ein Teil der Leistung wird durch einen der beiden Endspiegel (der nicht vollständig reflektiert) ausgekoppelt. Damit ist die austretende Strahlung von nur einer Wellenlänge (monochromatisch), hoch-kohärent (alle Wellenzüge sind in Phase, also synchron) und die Strahlung tritt annähernd parallel aus, ist also kaum divergent. Im obigen Bild sieht man rechts einen Halbleiter-LASER, der das optische Pumpen des Scheiben -LASERs übernimmt. Im Bild unten ist der Yb/YAG-Scheiben-LASER zu sehen. Die vielen Schläuche führen v. a. Kühlmittel zur Kühlung der Komponenten. Nur ein Bruchteil (ca. 15 %) der eingesetzten elektrischen Energie wird als LASER- Strahlung frei; der Rest ist Wärme, die abgeführt werden muss. LASER kennt heute jeder von CD- oder DVD-Spielern oder von LASER-Pointern; während diese LASER -Strahlung im optischen Bereich (rot) aussenden und eine Leistung von nur einigen Milli-Watt haben, senden LASER im Maschinenbau unsichtbare Infrarotstrahlung aus bei einer Leistung, die im Kilo-Wat-Bereich liegt. Während die im langwelligen Infrarot liegende Strahlung des Kohlenstoff-Dioxid-LASERS in Metallrohren durch die Luft zum Anwendungsort geleitet wird, kann die im Wellenlängenbereich von ca. 10 Mikrometer liegende Strahlung des Yb/YAG-Scheiben-LASERS wie sichtbares Licht in Lichtwellenleitern geführt werden (Yb: Ytterbium; YAG = Yttrium-Aluminium-Granat).

9 Seite 9 von 193 Bild oben: der LASER-Kopf schneidet aus einem Edelstahlblech gerade die Initialen unserer Schule aus (RBG).

10 Seite 10 von 193 Bild oben: am Bedienpult für die LASER-Schneidemaschine; auf einem großen Bildschirm kann man die Arbeitsschritte in der geschlossenen Zelle beobachten. Bild oben: Stahlflaschen mit den verschiedenen Gasen, die als Schutzgas oder zum Wegpusten des geschmolzenen Metalls eingesetzt werden. LASER werden heute zum Schneiden von Metallen, zum Schweißen oder zum Bohren benutzt. Beim Schweißen würde die Schweißstelle bei den hohen Temperaturen mit Luftsauerstoff reagieren; um diese Oxidation zu verhindern, wird unter Schutzgas geschweißt; dazu kommen verschieden Gase zum Einsatz, zum Beispiel Stickstoff oder Helium. Beim LASER-Schneiden wird das an der Schnittstelle geschmolzene Metall mit einem Druckgasstrahl weggeblasen. Die Führung des LASER-Bearbeitungskopfes geschieht heute numerisch gesteuert (CNC). Der LASER -Kopf ist dabei in fünf Koordinaten beweglich: in den drei Raumkoordinaten und in zwei Drehachsenrichtungen. Nach der Führung durch die Laborräume der Hochschule trafen sich die Schüler in einem Seminarraum, wo eine Schülerin ein Referat (eine so genannte GFS) zum Thema Funktionsweise und Anwendungen von LASERn hielt. Damit sind die Teilnehmer der heutigen Exkursion nicht nur theoretisch sondern auch praktisch der Thematik LASER in der Fertigung ein großes Stück näher gekommen... Adventsbasar im neuen Herz unserer Schule 30. November 2013, Samstag Adventsbasar zugunsten unseres Sozialprojektes in KaraKara / Niger

11 Seite 11 von 193 Traditionell findet am Samstag vor dem ersten Advent der große Adventsbasar der Pestalozzi-Schule und des Robert- Bosch-Gymnasiums statt, der von Lehrern, Eltern und Schülern der beiden Schulen gemeinsam vorbereitet, organisiert und durchgeführt wird. Seit 2008 unterstützt das Robert-Bosch-Gymnasium mit dem Erlös des Weihnachtsbasars das Projekt Karakara Hilfe für Kinder in Niger, wodurch Kindern in Karakara, einem Vorort der Provinzhauptstadt Zinder im afrikanischen Staat Niger eine Grundschulausbildung ermöglicht wird. 20 pro Kind und Monat reichen aus, um die Lehrer für die Schule, die Schulbücher, Schulkleidung, zwei Mahlzeiten am Tag und eine Tagesmutter zu finanzieren. Mittlerweile hat der erste Jahrgang der Schule in Karakara die Grundschule durchlaufen und den Abschluss bestanden. Auf dem Schulcampus, auf dem in den letzten Jahren Klassenräume, eine Schulkantine, ein Lehrerzimmer und Toiletten entstanden sind, hat der Staat Niger mittlerweile auch ein Collége eingerichtet, sodass die Schüler/innen nach abgeschlossener Grundschulausbildung diese weiterführende Schule besuchen können, wenn sich weiterhin Paten finden, die die Kinder auch in diesen vier Jahren unterstützen.

12 Seite 12 von 193 Bilder oben und unten: der Marktplatz für unseren Adventsbasar ist jetzt das große Atrium im Herzen des Schulgebäudes und die angrenzenden Flächen und Flure. In diesem Jahr fand unser Weihnachtsbasar zum ersten Mal im vollständig sanierten Schulhaus statt; während im vergangenen Jahr noch eine Staubwand im ersten Obergeschoss die Atmosphäre im Atrium etwas düster erscheinen ließ, konnte die Veranstaltung dieses Mal in den schön gestalteten Räumlichkeiten von Atrium und den angrenzenden Fluren stattfinden. Es zeigte sich, dass dieses neue Herz unserer Schule kräftig schlägt und einen beeindruckenden Rahmen für diese Veranstaltung bieten kann: die geräumige zentrale Halle des Schulgebäudes, die von oben über Lichtschächte mit Tageslicht versorgt wird, bot den vielen Verkaufsständen wieder ausreichend Platz und sorgte für Marktplatzcharakter; der festliche geschmückte und beleuchtete Weihnachtsbaum und der Duft von allerlei adventlichen Gewürzen sorgten für vorweihnachtliche Stimmung.

13 Seite 13 von 193 Bild oben: der festlich geschmückte Weihnachtsbaum im Atrium des Schulgebäudes. Bild oben: das Warenangebot auf dem Adventsbasar war wieder einfallsreich und vielseitig...

14 Seite 14 von 193 Bilder oben und unten: das nach dem Umbau des Schulgebäudes neu entstandene Atrium bewährt sich auch als Markthalle für unseren Weihnachtsbasar. Der Basar im Advent ist seit vielen Jahren ein Publikumsmagnet für die Gerlinger/innen... Alle Klassen der beiden Schulen, die SMV, der Förderverein PRO des Gymnasiums, die Bibliothekarin und die Müttergruppe boten ihre in zum Teil tagelanger Vorarbeit entstandenen Waren an. Schon im Schulhof vor dem Gebäude wurden die zahlreichen Gäste des Basars von einem Stand mit Grillwürstchen empfangen, im Atrium reihten sich dann die Verkaufsstände für Adventskränze, Adventsgestecke und Adventskalender, für Weihnachtsplätzchen und Kekshäuschen, für Quarkstollen und Früchtebrot, für allerlei adventliche Bastelarbeiten, für Glühpunsch, Waffeln und Crepes, für selbstgemachte Marmelade, für herzhafte Speisen wie Maultaschen und Frankfurter Würstchen, für ein umfangreiches Kuchen- und Tortensortiment oder Schokofrüchte aneinander.

15 Seite 15 von 193 Bild oben: passend zum Adventsbeginn bieten die Schüler/innen der Kursstufen K1 und K2 Adventskränze an, die an den beiden vorausgehenden Nachmittagen von ihnen und vielen helfenden Händen der Mütter hergestellt werden. Auf einem eigenen Stand wurden noch verfügbare Exemplare unseres neuen Schul-Jahrbuches angeboten, welches neben dem traditionellen Jahrbuchteil auch das Bautagebuch der Sanierung unserer Schule beinhaltet. (Wer noch ein Exemplar benötigt, kann sich an das Sekretariat der Schule wenden). Bild oben: das Antiquariat wird von Bibliothekarin Katia Türk organisiert. Dazwischen bot der Stand des Fördervereins PRO Informationen zur Mitgliedschaft und Weihnachtssterne an und die Bibliothekarin des Schulzentrums hatte wieder ihr Antiquariat geöffnet. Starken Zuspruch fand wie immer auch die

16 Seite 16 von 193 Tombola; vor dem naturwissenschaftlichen Unterrichtstrakt wurden die Lose verkauft und bei einem Nieten-/Gewinnverhältnis von 2:1 ging man schon beim Kauf von wenigen Losen meist nicht leer aus. Im Großen Hörsaal trat auch die Jonlier-AG unter Leitung von Michael Volz und Alexander Bopp mit einem bunten Jonglage- und Akrobatik-Programm auf. Bild oben: Schüler/innen der Jonglier-AG-Gruppen zeigten eine bunte Show

17 Seite 17 von 193 Fast eine ganze Seite des Atriums nahm auch dieses Jahr wieder der große Afrika-Stand von Kunstlehrerin M. Neumann ein. Hier bot sich den Besuchern des Basars ein buntes Bild wie auf einem afrikanischen Markt: es wurden allerlei traditionelle afrikanische Stoffe angeboten, Schmuck und Lederwaren, Kunstgewerbliches und Dekoratives... Zudem bot der Stand Informationen zu unserem Schulprojekt; anhand von Fotos und einem Modell des Schulcampus konnte man sich über die aktuelle Situation in KaraKara ein Bild machen. Bild oben: afrikanische Stoffe, Tücher, Kleidung und allerlei Schmuck und Kunstgewerbliches am Afrika-Stand.

18 Seite 18 von 193 Bild oben: Modell des Schulcampus in KaraKara und Spendenkasse. Bild oben: Kunstlehrerin M. Neumann am Afrika-Stand; im Vordergrund Bilder vom Schulgelände in KaraKara und von Grundschulkindern, die noch einen Paten / eine Patin suchen. Während der gesamte Erlös des Weihnachtsbasars für das Robert-Bosch.-Gymnasium dem Schulprojekt in Zinder / Karakara zugute kommt, unterstützt die Pestalozzi-Schule in Mombasa / Kenia die Isaac-Nyondo -Grundschule. Wir danken allen Mitwirkenden des diesjährigen Basars für ihr Engagement, den Spendern der Tombola für die vielen Preise, den Eltern/Müttern für ihre Mithilfe bei der Vorbereitung und der Durchführung des Basars, der Müttergruppe für ihren umfangreichen und professionellen Beitrag zum Warenangebot, allen Lehrern/innen und

19 Seite 19 von 193 Schülern/innen für die Mitarbeit vor und während des Basars, den Hausmeistern für die vorbereitenden Maßnahmen und die permanente technische und organisatorische Unterstützung sowie für die Wiederherstellung von Sauberkeit und Ordnung im Schulgebäude. Eine berührende Geschichtsstunde 28. November 2013, Donnerstag Etwa 120 Schüler/innen lauschten heute im Großen Hörsaal des Robert-Bosch -Gymnasiums in absoluter Stille und gebannter Aufmerksamkeit dem spannenden, bewegenden und berührenden Vortrag von Pastor Uwe Holmer aus Serrahn / Mecklenburg- Vorpommern. Bild rechts: Pastor Uwe Holmer mit seiner Biografie: Der Mann, bei dem Honecker wohnte im Großen Hörsaal des Robert-Bosch-Gymnasiums. Uwe Holmer war 1990 Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Bernau, als nach dem Zusammenbruch der DDR der letzte Staatsratsvorsitzende Erich Honecker und seine Frau Margot in seinem Pfarrhaus Aufnahme und Asyl nach der Auflösung der Siedlung Wandlitz fanden. Ein knappes Vierteljahr lang lebte das Ehepaar Honecker dann bei Pastor Uwe Holmer und dessen Frau Sigrid. Pastor Uwe Holmer - Jahrgang durchlebte und überlebte zwei Diktaturen: die nationalsozialistische Herrschaft und das SED -Regime. Seine Biographie, im Verlag scm Hänssler unter dem Titel Der Mann, bei dem Honecker wohnte, gibt Auskunft über sein Leben als Schüler in der NS-Zeit, als Theologiestudent in der nach dem zweiten Weltkrieg entstandenen DDR und über seine Arbeit als Pastor im SED-Regime; aus diesem Buch trug Pastor Holmer einige Passagen vor und verband diese ausgewählten Episoden und Erlebnisse zu einer sehr persönlichen, authentischen und detaillierten Beschreibung seines Lebensweges. Bild rechts: David Schaebs hat dieses Zeitzeugengespräch initiiert. Der Vortrag dieses Zeitzeugen wesentlicher geschichtlicher Entwicklungen unserer jüngsten Vergangenheit war auf Initiative und Vermittlung von Geschichte-Lehrer David Schaebs zustande gekommen.

20 Seite 20 von 193 Unter den an der Veranstaltung Teilnehmenden waren Schüler/innen der Kursstufe K1 und K2 sowie der Klassenstufe 10. Bild oben: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux begrüßte den Gast und bedankte sich bei ihm für sein Kommen. Zeitzeugengespräch mit Uwe Holmer Text: Axel Jüdt

21 Seite 21 von 193 Handle nach Deinem Gewissen und Du bist frei - nach diesem Motto lebt und handelt Pfarrer Uwe Holmer, der jetzt als Zeitzeuge im Großen Hörsaal des Robert-Bosch-Gymnasiums vor über 100 Schülern der Oberstufe und einigen interessierten Lehrerkollegen/-innen über seine bewegte Biographie sprach. Auf Einladung des Geschichtslehrers David Schaebs war dieser Besuch zustande gekommen und man konnte die Spannung während des fast 90-minütigen ungeheuer intensiven Vortrags förmlich knistern hören. Nach einer Begrüßung durch Schulleiterin Brigitte Renner-Dux und einer kurzen Einführung von David Schaebs, bei der sich beide für den Besuch bedankten, erlebten die Teilnehmenden einen 84-jährigen geistig (und geistlich) überaus wachen Zeitzeugen der deutschen Geschichte ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute, mit dem Höhepunkt der Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands vor fast einem Vierteljahrhundert, die heutige Schüler nur aus Geschichtsbüchern kennen.

22 Seite 22 von 193 In diese Zeit fällt die denkwürdige Tat Holmers, dem ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, und seiner Frau Margot in seinem Pfarrhaus in Lobetal bei Berlin Asyl zu gewähren dem, der die Kirche als oberster Atheist der DDR erbittert bekämpft hatte. Es ist kein gutes Miteinander, wenn wir die hassen, die uns gehasst haben so erklärte Holmer seine moralische Haltung den Anwesenden, wie auch schon 1990 im Jahr des Umbruchs der aufgebrachten Menge vor dem Haus, den zahlreichen Kollegen im kirchlichen Dienst, die zu DDR-Zeiten große Repressalien zu erleiden hatten und nicht zuletzt auch seinen eigenen zehn Kindern, von denen acht als Pfarrerskinder in der DDR nicht das Abitur machen durften. Packend und lebendig waren Holmers Berichte über jene Zeit, als die Boulevardpresse z. B. wissen wollte, ob Honecker das Tischgebet mitspräche, über persönliche Gespräche mit dem Staatsoberhaupt über Sinn und Unsinn des Regimes bis hin zu dem regelmäßigen Briefkontakt mit der heute noch im chilenischen Exil lebenden ehemaligen Volksbildungsministerin Margot Honecker, die als Mitverantwortliche noch immer keine Reue zeigt.

23 Seite 23 von 193 Bild oben: Geschichte-Lehrer David Schaebs stellte den Schülern/innen den Gast in dieser denkwürdigen Geschichtsstunde vor und erläuterte die Vorgeschichte zu dessen heutigem Besuch. Doch waren die Jahre 1989/90 mit dem Umbruch Wir waren wie die Träumenden, als die Mauer fiel nur ein Aspekt des bewegten Lebensberichts von Uwe Holmer, der zuvor die Unterdrückung in zwei Diktaturen miterleben musste. Beginnend mit seiner Kindheit in der Hitler-Jugend bis hin zur Bespitzelung durch die Staatssicherheit in der Zeit, als er Leiter einer Anstalt für Behinderte, Epileptiker und Alte war, schlug Holmer einen weiten Bogen und wurde dabei immer wieder sehr persönlich: Seine Ablehnung, in die SS einzutreten, in die er wegen der Judenmorde nicht wollte, brachte ihm Beschimpfungen als Feigling ein. Die Enteignung eines Hotelbesitzers im heimatlichen Dorf zeigte ihm die Demaskierung des Sozialismus und bestärkte ihn in seinem Entschluss, im Land des Sozialismus Theologie zu studieren. Die Solidarität mit den enteigneten Bauern nach der Kollektivierung der Landwirtschaft brachte ihm einen starken Eintrag in die schwarze Liste der Stasi ein; danach durfte er die Verwandten im Westen nicht mehr besuchen. Bei alldem machte er auch immer wieder positive Erfahrungen mit Menschen der DDR, so, als der örtliche Abschnittsbevollmächtigte, ein Volkspolizist, ihn nicht angeschwärzt hatte, obwohl er von einem Wahlboykott der Holmers bei den Wahlen zur Volkskammer der DDR gewusst haben musste. Das konnte er seiner Stasi-Akte nach 1989 entnehmen. Freundlichkeit ist eine Waffe der Vortrag Uwe Holmers, der von großer Courage, Menschenliebe und Gottesfürchtigkeit zeugte, war mit seiner Eindringlichkeit und Intensität im tristen Novembergrau für alle Zuhörer ein ganz besonders farbiges Erlebnis.

24 Seite 24 von 193 Bild oben: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux bedankte sich bei Pastor Uwe Holmer für seinen Besuch mit der neuen Robert-Bosch-Gymnasiums-Tasse. Äußerungen von Schülern/innen zum Zeitzeugengespräch mit Uwe Holmer Äußerungen aus der Klassenstufe 10: Herr Holmer hat uns viele persönliche Gedanken und Gefühle geschildert und hat uns sehr anschaulich berichtet, wodurch wir einen spannenden Einblick in sein Leben und in die damalige Zeit der deutschen Geschichte bekommen haben. Er ist ein sehr interessanter Zeitzeuge, dem es am Herzen lag, uns Jugendlichen etwas mit auf den Weg zu geben. Handle nach deinem Gewissen und du bist frei!. Dies war wohl eines der markantesten Zitate von Herrn Holmer. Anhand dieser Stellungnahme kann man erkennen, dass dieses Zeitzeugengespräch nicht nur aus geschichtlichen Fakten und Erzählungen bestand, sondern auch aus Ratschlägen von einem Mann, der schon sehr vieles, für uns Unfassbares erlebt hat. Wir hoffen, dass er weiterhin Menschen mit seinem Glauben und seiner Offenheit von seinem eindrucksvollen Leben berichten kann. Äußerungen aus der Kursstufe: Herr Holmer ist ein sehr interessanter, freundlicher, offener und humorvoller Mensch, der uns alle mit seinen Erfahrungen beeindruckt hat. Durch seine mitreißende Art könnte man ihm stundenlang zuhören. Ich persönlich nehme aus dem Zeitzeugengespräch die vielen Ratschläge Herrn Holmers mit und bin dankbar dafür, dass wir keine so schweren Zeiten miterleben müssen wie Herr Holmer. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, von der man viel Wissenswertes mitnehmen konnte. Ich fand den Vortrag von Herrn Holmer sehr interessant. Für uns als Generation, die die Zeit des Zweiten Weltkriegs und der DDR nicht persönlich erlebt hat, ist es dabei besonders eindrücklich. Man kann nur staunen, was Herr Holmer alles er- und überlebt hat! Ich bin sehr dankbar, dass er bereits war, sein erfülltes Leben mit uns als jüngerer Generation zu teilen. Er macht Geschichte erlebbar ich hätte noch stundenlang zuhören können!

25 Seite 25 von 193 Das Zeitzeugengespräch mit Herrn Holmer am 28. Nov war für mich eine tolle Bereicherung. Nicht nur die interessante und direkte Erzählweise, auch der enorme altersbedingte Erfahrungs- und Wissensreichtum waren faszinierend. Eigentlich hätte man dem Vortrag gerne noch länger zuhören und folgen wollen. Seine Geradlinigkeit bei all seinem Tun, seinem Gewissen zu folgen, stieß bei mir auf große Bewunderung. Die Erzählungen einer Person mit einem erfüllten Leben, die sich und Gott aber immer treu geblieben ist. Bravo und Danke für diese Möglichkeit! Vorbereitungen auf unseren Adventsbasar 27. November 2013, Mittwoch Traditionell findet am Samstag vor dem ersten Advent der große Weihnachtsbasar der Pestalozzi-Schule und des Robert-Bosch-Gymnasiums statt, der von Lehrern, Eltern und Schülern der beiden Schulen gemeinsam vorbereitet, organisiert und durchgeführt wird; der diesjährige Basar findet jetzt am kommenden Samstag statt. Bild oben: willkommen zum Adventsbasar am Samstag, zwischen 9 h und 13 h in unserem neu sanierten Schulgebäude! Der Basar findet im Erdgeschoss im Atrium und den angrenzenden Fluren statt. Seit 2008 unterstützt das Robert-Bosch-Gymnasium mit dem Erlös des Weihnachtsbasars das Projekt Karakara Hilfe für Kinder in Niger, wodurch Kindern in Karakara, einem Vorort der Provinzhauptstadt Zinder im afrikanischen Staat Niger eine Grundschulausbildung ermöglicht wird. 20 pro Kind und Monat reichen aus, um die Lehrer für die Schule, die Schulbücher, Schulkleidung, zwei Mahlzeiten am Tag und eine Tagesmutter zu finanzieren. Momentan laufen in den Elternhäusern und an der Schule die Vorbereitungen auf den Basar: Schüler/innen stellen zusammen mit ihren Klassenlehrern/innen und Eltern die Dinge her, die am Samstag beim Basar angeboten werden sollen: Adventskränze, Adventsgestecke und Adventskalender, Weihnachtsplätzchen und Früchtebrot, allerlei adventliche Bastelarbeiten, selbstgemachte Marmelade usw. Auch die Müttergruppe sowie der Förderverein PRO werden sich wieder am Basar beteiligen. Wie immer gibt es auch wieder antiquarische Bücher zu kaufen, die von Bibliothekarin Katia Türk zusammengestellt werden und eine große Tombola mit tollen Preisen.

26 Seite 26 von 193 Bild oben: unter Anleitung von M. Neumann sind im Kunstunterricht der Klassenstufe 5 so genannte Einweihungsengel entstanden; die sehen mitunter gar nicht so sehr engelhaft aus und das besondere an ihnen: die Flügel sind aus dem roten Band gefertigt, welches bei der Einweihungsfeier unseres neu sanierten Schulgebäudes Ende Oktober zerschnitten wurde... Bild oben: Kunstlehrerin M. Neumann gibt den Engeln den letzten Schliff.. Unser Besuch beim Hundesportverein 22. November 2013, Freitag Text: Björn Schwerin (Einleitung) und teilnehmende Schüler Fotos: Björn Schwerin

27 Seite 27 von 193 Am fand im Rahmen des Biologieunterrichts für alle fünften Klassen ein Ausflug zum Hundesportverein Gerlingen statt. Bei diesem wurden die in der Lehrplaneinheit Säugetiere erworbenen Kenntnisse zum Hund vertieft. Über diesen Ausflug haben die Schülerinnen S. A. und M. R. sowie der Schüler T. S. aus einer der fünften Klassen den folgenden Bericht verfasst: Wir kamen in den großen Hörsaal und sahen erst einmal zwei Hunde mit ihren Frauchen. Der eine Hund hieß Jacky. Er war 12 Jahre alt und gehört der Übungsleiterin Sabine Krauss. Der andere Hund hieß Theo, er war acht Jahre alt und gehört der Trainerin Susanne Schweizer. Die beiden erklärten uns einiges über Tricks und Haltung der Hunde, über Rassen und Turnierhundesport (siehe Bild unten). Die eine der beiden Frauen erklärte uns auch etwas über die Ohren der Hunde. Wusstet ihr, dass manche Hunde ihre Ohren nur aufstellen können wenn sie verliebt sind? Dann leinte sie ihn los. Er ging zu einem Mädchen und beschnüffelte sie. Am Schluss durften wir noch Fragen stellen. Dann gingen wir los. Leider regnete es. Als wir ankamen, erwarteten uns schon viele Männer und Frauen mit ihren Hunden (siehe Bild unten). Wir legten unsere Tasche in ein Häuschen des Hundesportvereines. Jeder Schüler durfte sich einen Hund aussuchen, mit denen wir uns dann gemeinsam beschäftigten. Wir machten Gehorsamsübungen und gaben ihnen Leckerlies. Wir durften ihnen Pfötchen geben, sie streicheln, mit ihnen an der Leine herumlaufen oder mit ihnen Wettrennen machen.

28 Seite 28 von 193 Dann war unsere Exkursion auch leider schon vorbei und wir gingen zurück in Richtung Schule. Wir haben an diesem Tag viel über Hunde gelernt und Spaß gehabt. Seminarkurs mit Nachwirkungen November 2013, Mittwoch Text: David Schaebs Kurzer Kurs mit Langzeitwirkung Der Seminarkurs Zeitzeugen erzählen ihre Geschichte Die Ungarndeutschen in Gerlingen ist selbst längst Geschichte, spätestens seit der beteiligte Jahrgang im Sommer 2013 sein Abitur am Robert-Bosch-Gymnasium ablegte. Die Schüler, die damals Video-Interviews mit Ungarndeutschen für eine Ausstellung im Stadtmuseum Gerlingen erstellt hatten, haben die Schule längst verlassen. Die leitenden Geschichtslehrer Tilmann Janik und David Schaebs sind längst mit neuen Aufgaben und Projekten befasst.

29 Seite 29 von 193 Bild oben: die Leiter des damaligen Seminarkurses David Schaebs (links) und Tilmann Janik (Mitte) mit dem Gerlinger Bügermeister Georg Brenner bei der Ausstellungseröffnung im Frühsommer 2012 im Hof des Gerlinger Stadtmuseums. Unten zwei Bildschirme, an denen man in der Ausstellung die von den Schülern/innen im Seminarkurs erstellten Zeitzeugeninterviews verfolgen kann (rechts unten: Altbürgermeister Sellner). Aus den Augen aus dem Sinn? Nun stellt sich heraus: Der vor anderthalb Jahren beendete Seminarkurs hat bei einigen Schüler eine erstaunliche Langzeitwirkung entfaltet: S. B. beispielsweise interessierte sich so sehr für Museumsarbeit und Geschichte allgemein, dass sie nun ein Freiwilliges Soziales Jahr ( BuFDi im Volksmund) anteilig im Stadtmuseum und im Gerlinger Stadtarchiv macht. K. H. hat seither weitere Videos für die Dauerausstellung des Museums ergänzt: Irmgard Bosch und Alt- Bürgermeister Sellner unterhalten sich hier über ihre Jugend- und Schulzeit nach dem Krieg in Gerlingen. Und jüngst wurde ein Gymnasium in Rastatt, das ein ähnliches Zeitzeugenprojekt mit einem Seminarkurs plant, auf unsere Gerlinger Pionierarbeit aufmerksam: Eine Delegation, bestehend aus zwei Lehrerinnen, sah sich die Interviews in der Ausstellung im Stadtmuseum an und lud S.B. ein, als Expertin im Gymnasium Rastatt die Arbeit des Gerlinger Seminarkurses näher zu erläutern und Tipps für die Schüler zu geben. Vom Lernenden zum Lehrenden auch das geht offenbar manchmal schneller, als man denkt. Museumsleiterin Dr. Catharina Raible, als Ko-Partnerin seinerzeit am Seminarkurs beteiligt, ist begeistert: Wer hätte gedacht, dass das solche Kreise zieht und solch eine tolle Sache wird! David Schaebs betonte bei seiner Rede im Mai 2011 anlässlich der Ausstellungseröffnung, dass manchem der Schüler vielleicht noch gar nicht voll bewusst ist, WAS er oder sie dazugelernt hat.. Man kann nun hinzufügen: Auch den Lehrern war dies nicht voll bewusst. Umso mehr freuen sich Tilmann Janik und David Schaebs, dass das Interesse, das bei den Schülern geweckt wurde, bei manchen so weit trägt und der Seminarkurs auch lange nach seinem Ende munter weiterlebt.

30 Seite 30 von 193 Seminarkurs erhält professionelle Schulung im Präsentieren 12. November 2013, Dienstag Auf Vermittlung von Jörg Hilpert (M. A.) vom Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart, der den diesjährigen Seminarkurs zur Thematik der Simulationen auf Höchstleistungsrechnern ( Simulierte Welten ) mit begleitet, besuchte heute Nachmittag Ludger Benighaus ( Werkstatt für Kommunikation, Heidelberg) die Teilnehmer/innen des Seminarkurses in der Schule. In zwei Stunden erhielten die Schüler/innen einen kleinen Crashkurs im Präsentieren. Bild oben: zu Beginn der heutigen Seminarkurssitzung stellte sich auch Jörg Hilpert kurz den Schülern/innen vor; Gegenstand seiner momentanen Promotionsarbeit ist die Frage, wie die Bedeutung von Simulationen, die an Höchstleistungsrechnern erstellt werden, Schülern/innen am besten näher gebracht werden könnten. Nach dem Studium der Soziologie und Politikwissenschaften ist er seit Oktober 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Technikakzeptanz, Techniksoziologie und Bürgerbeteiligung. Er koordiniert die Zusammenarbeit der Rechenzentren in Karlsruhe SCC am KIT) und Stuttgart (HLRS) mit den am Projekt Simulierte Welten teilnehmenden Schulen, also auch mit uns.

31 Seite 31 von 193 Bild oben: Ludger Benighaus mit den Schülern/innen des Seminarkurses Simulierte Welten ; er ist Trainer, Kommunikationsberater und Mediator. Fragen nach der richtigen Körperhaltung und einer angemessenen Gestik spielten dabei ebenso eine Rolle wie die nach einem guten Einstieg in das zu präsentierende Thema oder nach einem starken Schluss. Die Teilnehmer/innen an diesem Kurzkurs in die Technik des Präsentierens erfuhren aus professionellem Munde auch, welche Medien am besten zur Unterstützung einer Präsentation eingesetzt werden sollten, welche Vor- und Nachteile Präsentationssoftware wie Powerpoint oder Prezi bieten, bzw. ob man nicht ganz auf diese Hilfsmittel verzichten könnte zugunsten einer von Hand ausgefüllten Flipchart oder auch einem Tafelanschrieb... Bild oben: Die Schüler/innen beim Crashkurs Präsenieren ; im Hintergrund Klaus Huzel (einer der Seminarkursleiter) und (ganz rechts im Bild) Jörg Hilpert.

32 Seite 32 von 193 Der Crashkurs bot den Schülern/innen auch Raum für eigene Betätigung; einige Schüler/innen trugen bereits für andere Zwecke erstellte eigene Präsentationen vor, an deren Beispiel dann Schwachstellen und Stärken diskutiert werden konnten (siehe dazu Bild unten). Die Schulung in Rhethorik und Präsentation wird bei den nächsten Seminarkurssitzungen von den unterrichtenden Lehrern fortgeführt und vertieft. Versetzung in eine andere Welt 9. November 2013, Freitag Die Theater-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums probt für ihr neues Stück Hinterm Berg - Auseinandersetzung mit der Geschichte des Konzentrationslagers im benachbarten Leonberg. Text.: zwei Mitglieder der AG / Michael Volz, Autor und Regisseur des Stückes Fotos: der Webmaster und Michael Volz Heil Hitler! brüllen die Mädels aus vollem Halse. Der Bund der deutschen Mädel ist wieder mal mit ihrer Scharführerin unterwegs. Da läuft einem sofort ein eiskalter Schauer über den Rücken. Kein Wunder, wenn man vor der Bühne ein paar kleine Mädchen stehen sieht, die dann plötzlich in der Lautstärke von gefühlt dreißig Leuten zwei Worte rufen, die einen in eine Zeit versetzen, aus der man ganz schnell wieder entfliehen möchte.

33 Seite 33 von 193 Bild oben: beim großen Einweihungsfest unserer neu sanierten Schule zeigte die Theater-AG schon mal eine Preview für ihr neues Theaterstück Hinterm Berg. Doch wer lässt sich so etwas Extremes einfallen? Dieses Stück namens Hinterm Berg stammt wie die meisten Stücke der Theater-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums vom 45-jährigen Regisseur Michael Volz, der an der Schule die Fächer Französisch und Religion unterrichtet. Seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 treffen sich durchschnittlich dreißig theaterbegeisterte Schüler/innen zwischen zwölf und siebzehn Jahren einmal in der Woche, um sich für zwei Stunden in eine andere Person hineinzuversetzen. In diesen acht Jahren der Theater-AG wurden bereits sieben Stücke auf die Bühne gebracht. Ich habe sehr viel gelernt in der Theater-AG, erzählt uns einer der drei derzeitigen Regieassistenten namens Marius Tritschler, der selbst schon bei einigen Stücken mitspielte und begeistert davon ist, dass es an dieser Schule eine solche AG gibt. Er, seine beiden Regieteamkollegen Jessica Eck und Hendrik Laicher sowie Michael Volz sind zusammen mit der jetzigen Theatertruppe auf einem guten Weg, dieses auf dem zweiten Weltkrieg basierende Theaterstück ganz groß auf die Bühne zu bringen, so wie es schon die letzten Male geglückt ist. Ich war anfangs nicht ganz überzeugt von ihr, weil sehr viele Neue dabei waren, doch es hat sich dann sehr zum Positiven entwickelt, es wird immer besser und ich glaube wir sind an etwas Gutem dran, denken Hendrik Laicher und Jessica Eck über die derzeitige Theatergruppe. Bild unten: Stationen der Theater-AG bis 2012: Mission is possible (o. l.), 2011: Der Besuch der alten Dame (o. r.), 2010: Robert und Clara (m. l.), 2009: Der Prophet (m. r.), 2008: Der kleine Prinz (u. l.) und 2007: Die Dreigroschenoper (u. r.).

34 Seite 34 von 193 Doch wie bereiten sich die Schüler mit ihrer Leitung auf diese Theaterstücke vor? Wie sieht denn eine typische Theaterprobe aus? Als erstes kommen alle Schauspieler in den Probenraum (aktuell ist es das Atrium), ziehen ihr Kostüm an und tragen die für die Probe nötigen Requisiten in den Raum. Dann sammeln sich alle und es gibt eine kurze Besprechung über den Ablauf der Probe. Dann beginnt die eigentliche Probe mit einer Aufwärmphase, die meistens von einem der Regieassistenten geleitet wird. Danach beginnen die Proben der einzelnen Szenen, häufig an unterschiedlichen Orten, welche aber wiederum im gleichen Gebäude sind. Normalerweise werden dann die geprobten Szenen am Ende der Theaterprobe vor den Anderen aufgeführt. Zu guter Letzt gibt es dann noch eine kurze Nachbesprechung, alle ziehen sich um und sind anschließend entlassen. Das ist eine sehr gute Organisation und mit großer Sicherheit kann man sagen, dass die Schüler ganz offensichtlich sehr viel Spaß in der Theater-AG haben. Doch dieses ganze Theater beinhaltet nicht nur das Auswendiglernen von Texten, sondern auch das Verständnis von Theater, Stück und Text. Man lernt, wie man bestimmten Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleiht, also Hoch- und Tiefstatus, die sieben Todsünden und vieles mehr. Theater ist ja nicht nur für die Bühne, sondern auch allgemein anwendbar, berichtet Marius Tritschler. Wie gesagt, werden auch das Stück und der Text nicht einfach nur auswendig gelernt. Zum Beispiel hat die Theater- AG schon mehrfach den Engelbergtunnel in Leonberg besucht, um mehr über die damaligen Ereignisse zu erfahren.

35 Seite 35 von 193 Im KZ Leonberg mussten damals die schlecht behandelten, halb abgemagerten KZ -Häftlinge aus vielen verschiedenen Ländern am Bau der so genannten Wunderwaffe namens Me 262 mitwirken. Das Flugzeug der Rüstungsfirma Messerschmitt war der fortschrittlichste Düsenjäger der damaligen Zeit, konnte aber später aufgrund Benzinmangels oftmals nicht fliegen. Deutsch-Reportage von L.F. und E.L, 7. Klasse November 2013 Das aktuelle Stück der Theater-AG wird die Zuschauer und eventuell auch die Stadt Gerlingen polarisieren: Müssen denn diese alten Geschichten wieder ausgegraben werden? Kann man die Vergangenheit denn nicht endlich ruhen lassen? Der Autor und die Schauspielerinnen und Schauspieler sind doch viel zu jung und haben das alles gar nicht miterlebt. Wie können sie da angemessen berichten? Die Jugendlichen stellen im Theaterstück dar, dass Marschieren und gemeinsames Singen bzw. Grüßen und dass Schlagen und Quälen der KZ-Häftlinge Freude bereitet hat: Ist das nicht ein falsches Signal, führt das nicht zur Annäherung an rechtes Gedankengut? Soll man den französischen Freunden aus Vesoul dieses Thema im Festjahr der 50jährigen Städtepartnerschaft überhaupt zumuten? Bild oben: Bestrafungsszene im Konzentrationslager; Auftritt der Theater-AG im Rahmen des Schulfestes zur Einweihung unseres neu renovierten Schulgebäudes am im Atrium. Diese kritischen Fragen sind bereits nach den beiden kurzen Previews beim Schulfest und beim Auftritt vor der Grande Commission Gerlingen Vesoul Ende Oktober aufgeworfen worden. Hier folgen einige Antworten: Das Stück Hinterm Berg entstand aus den Erinnerungen von 18 Zeitzeugen, davon stammen die allermeisten aus Gerlingen selbst, und etlichen historischen Büchern. Was wir erzählen, stimmt und wir warten gelassen auf kritische Überprüfung! Beim Theaterspielen lernen die Jugendlichen, nicht sich selbst darzustellen. Das kann dazu führen, dass dunkle, bislang nicht zugelassene Seiten des eigenen Charakters ausgespielt werden dürfen, z. B. in den harten Szenen im Konzentrationslager.

36 Seite 36 von 193 Wir fangen diese Schwierigkeiten in zweierlei Hinsicht auf: Einmal durch die kritische Supervision von Regisseur und Fortbildner Christian Laubert vom Freilandtheater Bad Windsheim am Theaterprobentag. Zum anderen durch intensive Gespräche und Begegnungen mit Zeitzeugen an historischen Orten, denn wir haben mehrfach mit Herrn Dr. Eberhard Röhm die KZ-Gedenkstätte Leonberg besucht und sehr viele Fragen gestellt und sind außerdem einen Tag lang bei Herrn Albert Montal in Frankreich gewesen, dessen schriftliche Erinnerungen die Textbasis für das Theaterstück geliefert haben. Bild oben: Besuch der Theatergruppe bei Albert Montal (Bildmitte). Vermutlich wird das Stück für die Zuschauer eine harte Kost. Unserer Meinung nach ist aber die intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte unabdingbar, gerade im Festjahr der Aussöhnung mit unseren ehemaligen Erbfeinden, den Franzosen. Es waren im damaligen Vesouler Gemeinderat im Übrigen genau diejenigen, die unter den Deutschen am meisten gelitten haben, die sich am stärksten für eine Aussöhnung und einen Neubeginn ausgesprochen haben. Wir sollten heute den Mut haben, daran anzuknüpfen und dies nicht zu verschweigen, denn dann trägt unsere Verbindung noch besser und weiter. Die Bürgermeister von Gerlingen und Vesoul haben die Theatergruppe für ihr Engagement ausdrücklich beglückwünscht und freuen sich auf die Aufführungen in den beiden Städten. Die Stadt Vesoul hat die Theatergruppe offiziell eingeladen! Herzliche Einladung zu diesem besonderen Theater- und Geschichtsprojekt! Michael Volz, Autor und Regisseur von Hinterm Berg SMV-Tage auf der Burg Steinegg 7. und 8. November 2013, Donnerstag und Freitag

37 Seite 37 von 193 Text: Nadia Jargstorff In diesem Jahr fanden wieder SMV-Tage statt. Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie weiter an der SMV- Arbeit Interessierte fuhren vom 7. bis zum 8. November 2013 auf die Burg Steinegg bei Neuhausen, um sich für die SMV-Arbeit im Schuljahr 2013/2014 besser kennenzulernen und die Aktionen für das laufende Schuljahr zu planen. Bild oben: die Verbindungslehrerinnen (Katharina Stibitz links und Nadia Jargstorff rechts) und die Schülersprecher/innen auf der Burg Steinegg. Unter Leitung der Verbindungslehrerinnen Katharina Stibitz und Nadia Jargstorff herrschte die beiden Tage auf der Burg ein produktiver und kreativer Geist. Nachdem am Donnerstag zunächst das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund stand, wurde am Freitag fleißig in den Gruppen gearbeitet. Es wurde zunächst ausgelotet, welche Aktionen traditionsgemäß auch im nächsten Schuljahr wieder geplant werden sollten, aber auch, was es für mögliche neue Aktionen geben könnte bzw. wie man Aktionen verbessern könnte. Nun heißt es Mottotage, Sommersporttag, Kinotag, Nikolaus- und Valentinsaktion, Schulball, Schul-Pullis und einen Flohmarkt zu organisieren! Aber auch das neue SMV-Zimmer soll schöner gestaltet werden und die Kursstufe I plant eine Wiederbelebung des Café Käfer. Dem Engagement der Gruppen nach dürfen wir uns auf ein tolles Schuljahr freuen! Lokale Agenda 21 spendet Schüler-Experimentier-Geräte 8. November 2013, Freitag

38 Seite 38 von 193 Bild oben: Herr Wörner und Herr Zimmermann vom Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Gerlingen vor den Schülern/innen der Klasse 10b im Großen Hörsaal des Robert-Bosch-Gymnasiums. Hans Wörner vom Arbeitskreis Energie der Gerlinger Lokalen Agenda 21 überreicht Brennstoffzellen-Sets Ist heute schon Weihnachten? musste Schulleiterin Brigitte Renner-Dux heute überrascht fragen, als sie zu Beginn der 5. Unterrichtsstunde die Klasse 10 b im Großen Hörsaal der Schule aufsuchte. Tatsächlich gab es heute schon reichhaltige Geschenke für die Schüler/innen in ihrem NwT- Unterricht: der Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Gerlingen hat in den letzten Wochen umfangreiche Gerätespenden getätigt, die heute an ihre Benutzer/innen formell übergeben wurden. 8 Schüler-Experimentiersets zur Brennstoffzellentechnik und Wasserstofftechnologie können in den nächsten Wochen erstmals im Rahmen des NwT-Unterrichtes der Klassenstufe 10 bei der Behandlung der Thematik der Regenerativen Energien eingesetzt werden. Jedes Set kostet etwa 300,- Bild rechts: die Experimentier-Sets zur Brennstofzellentechnologie im Großen Hörsaal der Schule. Damit können die Schüler/innen in praktischer eigener Arbeit Wasser durch Elektrolyse in Wasserstoff- und Sauerstoffgas zerlegen und diese beiden Gase anschließend in einer Polymer- Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle (PEM- Bennstoffzelle) wieder zur Wasser reagieren lassen, wobei chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird; die Zelle liefert also Strom, etwa für eine Glühlampe.

39 Seite 39 von 193 Die Komponenten des Experimentiersets werden über eine Schaltbox miteinander verbunden; dabei sind auch Stromund Spannungsmessungen möglich, wodurch etwa die Leistung der Zelle gemessen oder ihre Kennlinie aufgenommen werden können. Bild oben: die im Experimentierset enthaltene PEM-Brennstoffzelle; das Gerät ist demontierbar; obwohl es unscheinbar aussieht, ist es relativ teuer, denn es enthält auch eine spezielle Membran aus sulfoniertem Teflon und Elektroden, die auch das Edelmetall Platin und das seltene Metall Ruthenium enthalten. Brennstoffzellen (ein Kind der bemannten Raumfahrt) werden heutzutage in elektrisch betriebenen Fahrzeugen eingesetzt, zum Beispiel in Hybrid-Bussen, in vielen Hybrid-PKW-Typen oder in rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Auch stationäre Brennstoffzellen-Anlagen liefern bereits Strom ins Netz.

40 Seite 40 von 193 Bild oben: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux bedankt sich bei Hans Wörner für die großzügige Spende, ohne die das Gymnasium (aus eigenen Mitteln) die experimentelle Basis des NwT -Unterrichtes nicht so schnell auf eine derart gute Basis hätte stellen können; links im Bild Herr Zimmermann, ebenfalls vom Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Gerlingen. Bild oben: der zuständige Abteilungsleiter für den Bereich Naturwissenschaften des Robert-Bosch-Gymnasiums hat die neuen Experimentiersets schon mal getestet und Versuche entwickelt, welche die Schüler/innen demnächst durchführen werden.

41 Seite 41 von 193 Bild oben: Kennlinie und Leistungsverlauf einer PEM-Brennstoffzelle, wie sie in dem Experimentierset enthalten ist. Übergeben wurden die Experimentierboxen von Herrn Wörner und Herrn Zimmermann vom Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21. Hans Wörner nutzte die Gelegenheit, die Schüler/innen auch über die Geschichte und die Zielsetzung der Lokalen Agenden und die der Gerlinger Lokalen Agenda 21 und deren Arbeitskreise aufzuklären. Die Gerlinger Agenda existiert seit Bild oben: die Schüler/innen der Klasse 10b werden die ersten sein, die mit dem neuen Experimentiergerät arbeiten werden (einige Schüler/innen der Klasse waren bei der Übergabe leider nicht anwesend, weil sie am SMV- Wochenende teilnahmen).

42 Seite 42 von 193 Bild oben: kurze Unterrichtseinheit zur nachhaltigen Entwicklung: Hans Wörner erläutert den Schülern/innen den Agenda-Prozess. Die Agenda 21 ist ein Prozess (agenda, lat. = was zu tun ist ), der durch die Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro angestoßen und von 172 Staaten der Erde beschlossen wurde. Bei dem Aktionsprogramm handelt es sich nicht um ein reines Umweltprogramm, sondern vielmehr wurden umweltpolitische, soziale und ökonomische Zielsetzungen miteinander verknüpft. Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung wurde durch den Agenda-Prozess geprägt und in die Gesellschaft getragen. Im Kapitel 28 der Agenda 21 wird nach dem Motto Global denken, lokal handeln die Beteiligung der Kommunen am Entwicklungsprozess beschrieben: Zitat (aus: Da viele der in der Agenda 21 angesprochenen Probleme und Lösungen auf Aktivitäten auf der örtlichen Ebene zurückzuführen sind, ist die Beteiligung und Mitwirkung der Kommunen ein entscheidender Faktor bei der Verwirklichung der in der Agenda enthaltenen Ziele. Kommunen errichten, verwalten und unterhalten die wirtschaftliche, soziale und ökologische Infrastruktur, überwachen den Planungsablauf, entscheiden über die kommunale Umweltpolitik und kommunale Umweltvorschriften und wirken außerdem an der Umsetzung der nationalen und regionalen Umweltpolitik mit. Als Politik- und Verwaltungsebene, die den Bürgern am nächsten ist, spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Informierung und Mobilisierung der Öffentlichkeit und ihrer Sensibilisierung für eine nachhaltige umweltverträgliche Entwicklung. Zitat Ende

43 Seite 43 von 193 Bild oben:... wir sind nicht die reichen Onkels aus Amerika... erläuterte Hans Wörner: die Mittel, welche die Spende ermöglichten, stammen aus dem Verkauf von Altpapier, welches die Lokale Agenda 21 Gerlingen regelmäßig sammelt. Der Gerlinger Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 veranstaltet in regelmäßigem zeitlichem Abstand (alle 4 Monate) in Gerlingen Altpapiersammlungen. Der Erlös der Sammlungen kommt den geförderten Projekten zu Gute; in den Genuss dieser Förderung kam das Robert-Bosch-Gymnasium schon in mehreren Bereichen: so erhielt der Fachbereich NwT vor einigen Jahren einen Datenlogger zur Datenspeicherung und -auswertung der Daten der Demonstrations-Solaranlage auf dem Flachdach des Schulgebäudes, deren Aufstellung durch die Stadt Gerlingen ebenfalls der Arbeitskreis Energie angeregt hatte. Außerdem verfügt der Fachbereich NwT des Robert-Bosch-Gymnasiums durch eine großzügige Spende der Lokalen Agenda über mehrere Windenergie-Experimentierkoffer, die ebenfalls bei der Behandlung der Thematik der regenerativen Energien eingesetzt werden.

44 Seite 44 von 193 Bild oben: Hans Wörner bei seinem kurzen Vortrag vor den Schülern/innen. Dem Betreiben der Lokalen Adgenda 21 ist es auch zu verdanken, dass auf dem Flachdach der benachbarten Pestalozzi-Schule eine große kommerzielle Fotovoltaikanlage errichtet wurde und auch die Breitwiesenschule über eine solche Anlage verfügt. Auch der Gerlinger Solarpfad ist ein Kind des Arbeitskreises Energie der Lokalen Agenda 21. Ganz im Sinne der Ausführungen von Hans Wörner kann man in den aktuell gültigen Bildungsstandards für Gymnasien im Bereich Kompetenzerwerb in den Naturwissenschaften nachlesen: (Zitat) Die Schüler/innen sollen... Möglichkeiten und Folgen ihres eigenen Handelns erkennen und Konsequenzen im Sinne der Nachhaltigkeit ziehen. Zitat Ende Traditionelle Besichtigung des Südzucker-Werkes in Offenau 4. November 2013, Montag

45 Seite 45 von 193 Bilder oben: das Werk Offenau der Südzucker AG von Bad Wimpfen aus gesehen. Text und Bilder: A. Beuchle Am Montag war es wieder soweit - die 2- und 4 -stündigen Chemiekurse am Robert-Bosch-Gymnasium Gerlingen brechen mit ihren beiden ChemielehrerInnen Raöf Müller und Anja Beuchle zu ihrer gemeinsamen Exkursion nach Offenau bei Heilbronn auf. Hier steht eine der Zuckerfabriken der Südzucker AG. Dieser Besuch gehört seit Jahren zum festen Programm der Oberstufen-Chemiekurse. Es gibt wenig Besuchsziele, bei denen man so intensiv den Weg eines Produktes verfolgen kann wie bei der Zuckergewinnung aus der Zuckerrübe. Dabei erfährt man sehr schnell, dass die Zucker - Fabrik eigentlich keine Fabrik im Sinne von Zucker herstellen ist. Der Zucker ist schließlich schon fix und fertig in der Rübe enthalten, sondern eher eine Zuckergewinnungsanlage. Bild rechts: durch den Kamin zieht der Wasserdampf ab, der beim Trocknen der Zuckerrübenschnitzel entsteht. Rechts daneben der Schachtofen, in dem Kalkstein (Calciumcarbonat) zu Branntkalk (Calciumoxid) verarbeitet wird. In dem Südzucker-Betrieb in Offenau werden während der ca. dreimonatigen Kampagne im Minutentakt (außer am Sonntag) rund um die Uhr Zuckerrüben angeliefert. Mit einem Hochdruck- Wasserstrahl werden die Rüben von den Anhängern in den Transportkanal gespült. Die Rüben werden vom Fremdmaterial über einen Steinabscheider getrennt Zuckerrüben, gewaschen und in den Schneidmaschinen zerkleinert. Bei größerer Anlieferungs- als Verarbeitungsgeschwindigkeit werden Zuckerrüben auch zwischengelagert.

46 Seite 46 von 193 Bild oben: Anlieferung der Rüben. Bild oben links: die Rüben werden mit einem starken Wasserstrahl von den Ladenflächen der LKW und Anhänger gespritzt. Bild oben rechts: Wenn mehr Rüben angeliefert werden, als verarbeitet werden können, werden sie zwischengelagert. Die Rübenschnitzel gelangen in große Extraktionstürme in denen mithilfe von warmem Wasser der Zucker herausgelöst wird. Da neben dem Zucker auch noch unerwünschte Stoffe extrahiert werden, muss das Gemisch anschließend noch mehrere Klärungs- und Reinigungsschritten durchlaufen. Dabei erhält man den so genannten Dünnsaft und dann mit zunehmender Konzentrierung durch Eindampfen unter Vakuum Dicksaft, aus dem dann die Zuckerkristalle auskristallisieren. Der Zucker wird nochmals abgeschleudert und mit Wassern abgespritzt und geht als so genannte Grundsorte vor allem an Großabnehmer wie Schokoladen- und Gebäckfabriken sowie Getränkehersteller. Die Raffinade, die als Haushaltszucker verwendet wird, entsteht nach nochmaligem Lösen und erneutem Auskristallisieren und ist ein hochreines Produkt.

47 Seite 47 von 193 Bild oben links: durch beleuchtete Sichtfenster kann man in den Kristallisator sehen, wie im Dicksaft sich allmählich Zuckerkristalle bilden. Der Prozess kann durch Impfen mit Puderzucker -Kriställchen eingeleitet und beschleunigt werden. Bild oben rechts: hier stehen die zum Teil kontinuierlich, zum Teil in Chargen arbeitenden Zentrifugen, die den Sirup von den Zuckerkristallen trennen. Alle Schritte der Zuckergewinnung - von der noch verschmutzten Rübe bis zum abgepackten Puderzucker oder der Raffinade - kann man in einer Zuckerfabrik hautnah und mit allen Sinnen erleben. Es riecht und duftet, es ist draußen kalt und drinnen schwülwarm und laut. Und wenn man will, kann man die Zwischenprodukte auch noch mit dem Geschmackssinn erforschen. Bild links: die Produktpalette reicht von der Raffinade über den Hagelzucker, den Kandiszucker, den Braunen Zucker, den Zuckerhut, den Gelierzucker, die Zuckerwürfel bis zum Puderzucker... Alle Abläufe sind hocheffizient, was den Einsatz von Wasser, Energie, oder Kalk anbelangt: Die Wärme, die bei der Extraktion oder dem Eindicken des Dünnsaftes benötigt wird, ist streng genommen nur die Abwärme aus den Dampfturbinen, welche die Generatoren treiben, die den Strom für die Zuckerfabrik herstellen. Die extrahierten und ausgepressten Zuckerschnitzel und die am Ende des Auskristallisationsprozesses anfallende Melasse werden - als Futtermittel - dem landwirtschaftlichen Stoffkreislauf zugeführt. Wir möchten uns auch in diesem Jahr für die vierstündige Führung bedanken, bei der die Teilnehmer/innen wieder einen intensiven und informativen Einblick in die Herstellung des Zuckers erhalten haben. Wir hoffen, dass diese Besichtigung auch für die nachfolgenden Chemiekurse angeboten werden kann.

48 Seite 48 von 193 Festakt und großes Schulfest zur Einweihung des sanierten Schulgebäudes 24. und 25. Oktober 2013, Donnerstag und Freitag Der für die Schulöffentlichkeitsarbeit Verantwortliche Michael Volz (siehe Bilder unten) wurde von der Schulleitung mit der Planung und Organisation der Feierlichkeiten beauftragt. In Zusammenarbeit mit der Erweiterten Schulleitung und in Absprachen mit dem Schulträger, der Stadt Gerlingen, sowie dem Lehrerkollegium des Robert-Bosch- Gymnasiums wurde schließlich das nun umgesetzte Konzept entwickelt. Bild oben: der Organisator der Feierlichkeiten bei der Arbeit (v. l. n. r.:): im Atrium bei der Probe der Cheerleader, bei letzten Planungen am Vortag des Festaktes und bei einer Besprechung mit der Theater-AG. Abends im Atrium 24. Oktober 2013, Donnerstag Am Donnerstagabend und am Freitag feierte das Robert-Bosch-Gymnasium die offizielle Einweihung des nach dreijähriger Bauzeit vollständig sanierten Schulgebäudes. Am Donnerstagabend waren diejenigen Gäste geladen, die am Freitag berufsbedingt nicht an der Feier teilnehmen konnten. Bei einem Abend im Atrium konnte man sich ein Bild vom fertiggestellten Schulgebäude machen. Eingeladen hatten zu dieser abendlichen Stunde die Schulleitung, der Elternbeirat und der Förderverein PRO.

49 Seite 49 von 193 Bild oben: im Atrium war am Donnerstagabend bereits für den Festakt am Folgetag aufgestuhlt. Gerade rechtzeitig am Donnerstagmorgen waren die Stühle angeliefert worden... Die Erweiterte Schulleitung bot bei dieser Gelegenheit auch Führungen durch die Räumlichkeiten des Hauses an, der Förderverein hatte für die Getränke und der Elternbeirat für die Snacks gesorgt. Auch der Mann am Klavier fehlte nicht: Jonathan Helsen untermalte den Abend am Flügel. Bild oben: im Flur entlang des Atriums begrüßt Schulleiterin Brigitte Renner Dux die Gäste zum Abend im Atrium.

50 Seite 50 von 193 Bild oben: Jonathan Helsen sorgt am Flügel für die musikalische Begleitung des Abends. Bild oben: besichtigt werden konnte bei den Führungen durch das Schulhaus auch der Kunstbereich, in dem die Kunsterzieher Schülerarbeiten aufgebaut hatten. Oben der Kunstraum von Kunstlehrerin M. Neumann.

51 Seite 51 von 193 Bild oben: unübersehbar: hier geht s zur Kunst! Bild oben: Schülerarbeiten im Zeichensaal I. Vorbereitungen auf den Festakt und das Schulfest Am Donnerstagmorgen haben alle Klassen des Robert-Bosch-Gymnasiums anstelle des Unterrichts zwei Stunden lang an der Vorbereitung auf den Festakt und das Schulfest gearbeitet: alle Klassen sollten einerseits zur kulinarischen

52 Seite 52 von 193 Vielfalt beim Fest beitragen und andererseits in ihren Klassenzimmern Spiele zum Mitspielen anbieten. Für das leibliche Wohl sollten im Flur im ersten Obergeschoss süße Speisen ( süßer Flur ) und im Flur im zweiten Obergeschoss eher herzhafte Speisen ( herzhafter Flur ) sorgen. Dazu bauten alle Klassen lange weiß gedeckte und schön dekorierte Tafeln auf; die Speisen selbst wurden erst am Freitagmorgen mit in die Schule gebracht. Bild oben: Tischdekoration auf einer Tafel im herzhaften Flur.

53 Seite 53 von 193 Bild oben: die Klassenzimmer waren zum Teil sehr aufwändig dekoriert. Die angebotenen Spielmöglichkeiten waren auch sehr reichhaltig und reichten von Bingo, Dosen-Werfen, Geschicklichkeitsparkours, Sudoku am Notebook, Casino über ein Schmink-Studio bis zum Süßigkeiten-.Memory... Bild oben: in einem Klassenzimmer konnte man sich im Wettrennen mit Formel-1-Boliden üben......in einem anderen gab es Bingo...

54 Seite 54 von oder ein Spielcasino! Schuleinweihung des Robert-Bosch-Gymnasiums Gerlingen als Gesamtkunstwerk In Gerlingen ist ein neuer Stern aufgegangen 25. Oktober 2013, Freitag Feierlicher Festakt und Schulfest zur offiziellen Einweihung des sanierten Schulgebäudes

55 Seite 55 von 193 Bild oben: am Tag des Festaktes spielten alle mit; auch das Wetter: Oktobersonne scheint durch die Glasfassade entlang der Richthofenstraße ins Schulhaus. Bild oben: Betonskulptur im Aufenthaltsbereich vor dem Schulgebäude entlang der Richthofenstraße.

56 Seite 56 von 193 Bild oben: eine Stunde vor Beginn der Feierlichkeiten ist alles bereit; ein Team von Lehrern/innen hat das Atrium noch mit weißen Luftballons geschmückt, letzte Arbeiten an Licht- und Tontechnik finden statt... Bild oben: vor Beginn des Festaktes im Atrium: die Planer im Gespräch: links Manfred Ehrle vom Büro Arc assfreie Architekten BDA im Gespräch mit Stadtoberbaurat Rolf Eberhart, Leiter des Stadtbauamtes der Stadt Gerlingen. Im Hintergrund rechts: Jürgen Pfau, der die Elektro- und Netzwerkplanung bei dem Sanierungsprojekt innehatte.

57 Seite 57 von 193 Bilder oben und unten: auf der Website des Stuttgarter Architekturbüros Arc ass kann man unter Sonstige Projekte auch die Generalsanierung unserer Schule finden. Bild rechts: in Anbetracht des Bauvolumens und der Bausumme war dem Amtsleiter des Gerlinger Stadtbauamtes, Stadtoberbaurat Rolf Eberhart, klar, dass sein Amt die Planung nicht alleine stemmen würde. Mit der Gesamtplanung der Generalsanierung unseres Schulgebäudes wurde daher ein externes Planungsbüro beauftragt. Dipl. Ing. Manfred Ehrle vom Architekturbüro Arc ass Freie Architekten BDA

58 Seite 58 von 193 übernahm die Planungsarbeiten; Thorsten Erbstößer, ebenfalls Mitarbeiter des Planungsbüros, übernahm als Bauleiter die Bauaufsicht. Rechts im Bild: Manfred Ehrle vor dem Festakt in dem von ihm gestalteten neuen Atrium unseres Schulhauses. Bild unten: Bauleiter Thorsten Erbstößer vom Architekturbüro Arc ass Freie Architekten BDA (im Bild rechts, mit einem Kollegen) beim Festakt zur Einweihung des Schulgebäudes nach der Sanierung im Flur im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Das Festprogramm Text: Ines Gütig Nach dreijähriger Sanierungs- und Bauzeit wurde am 25. Oktober 2013 in einem feierlichen Festakt das neu renovierte Robert Bosch Gymnasium in Gerlingen eingeweiht. In Gerlingen ist ein neuer Stern aufgegangen mit diesen Worten begann Direktorin Frau Renner-Dux ihre Rede zur Schuleinweihung. Mit Spannung und Aufregung war der heutige Tag erwartet worden, da die Vorbereitungen ein ganzes Jahr gedauert haben. Im neu gestalteten und festlich dekoriertem Atrium fanden sich zahlreiche Vertreter und Gäste aus Politik, öffentlichem Leben, an der Sanierung beteiligten Firmen, Eltern und Klassensprecher des Robert-Bosch-Gymnasiums

59 Seite 59 von 193 sowie Vertreter der Firma Bosch ein, um diesen Tag gebührend zu feiern. Als besonderer Ehrengast wurde Frau Irmgard Bosch begrüßt. Bild oben: zu Beginn des Festaktes musizierte das Jugendorchester des Robert-Bosch-Gymnasiums und der Jugendmusikschule Gerlingen unter der Leitung von Musiklehrerin Tatjana Vilz-Beck. Bild oben: die Festversammlung zu Beginn des Festaktes.

60 Seite 60 von 193 Beim Festakt anwesend waren die geladenen Gäste: Gemeinderäte der Stadt Gerlingen und Vertreter der beteiligten Ämter des Rathauses, Vertreter der verschiedenen ausführenden Firmen und Planungsbüros, die Mitglieder des Elternbeirates, das gesamte Lehrerkollegium, ehemalige Lehrer/innen der Schule, die Schülermitverantwortung (SMV), die Schulleiter der anderen Gerlinger Schulen, sowie weitere der Schule verbundene Persönlichkeiten und - last, but not least - Vertreter der Robert Bosch GmbH sowie als Ehrengast und Vertreterin der Familie Bosch: Frau Irmgard Bosch. Bild rechts: Irmgard Bosch, geb. Graevenitz, Frau von Robert Bosch jr.; rechts im Bild der Stv. Schulleiter Eberhard Blanz. Frau Renner-Dux ging in ihrer Rede darauf ein, dass ein Kind drei Lehrer habe: der erste Lehrmeister seien die Spielkameraden, der zweite der eigentliche Lehrer und der dritte der Raum, in dem gelehrt werde. Das Schulgebäude rückt in der aktuellen Forschung zunehmend in den Vordergrund und muss den neuen Lehr- und Lernformen gerecht werden, was durch die umfassende Sanierung nun auch hier gewährleistet werden kann. Unsere Schule ist zu einem Lebensraum geworden, der dank der neuen Gestaltung des Atriums vielfältig genutzt werden kann. Die Materialkomposition aus Beton, Glas, Holz und Stahl bietet viel Abwechslung und ist zu einem Ort der Begegnungen geworden, der zugleich auch als Aufenthalts-, Arbeits- und Veranstaltungsort genutzt werden kann. Die lichtdurchfluteten und großzügig gestalteten Räume machen es leicht, sich mit dem neuen Gebäude zu identifizieren und sorgen für eine freundliche und positive Atmosphäre. Durch die enge Zusammenarbeit der Schulleitung, der Lehrer, der Eltern und der Schüler mit dem Stadtbauamt und dem Planungsbüro Arcass ist es gelungen, einen neuen Stern in Gerlingen aufgehen zu lassen. Den vollständigen Wortlaut der Festrede von Schulleiterin Brigitte Renner-Dux kann man hier als pdf-datei herunterladen.

61 Seite 61 von 193 Bild oben: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux bei ihrer Festrede zur Einweihung des sanierten Schulgebäudes. Bild oben: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux bei ihrer Rede zum Festakt.

62 Seite 62 von 193 Bild oben: Zaungäste beim Festakt; das neue Atrium eignet sich perfekt für (solche) Veranstaltungen - und vor allem auch die Fotografen haben alle Möglichkeiten, von der umlaufenden Galerie oder den beiden Treppenanlagen aus die richtige Perspektive für ihre Bilder zu finden. Bild rechts: Schulleiterin Brigitte Renner-Dux dankt zum Abschluss ihrer Festrede dem Organisator des Festaktes und des Schulfestes, Michael Volz (zuständig für die Schulöffentlichkeitsarbeit) mit einem Blumenstrauß. Von ihm stammt nicht nur die Grundkonzeption für die Festfolge ( Abends im Atrium und Festakt mit Schulfest), er hat als Leiter der Jahrbuchgruppe auch maßgeblich die fristgerechte Erstellung des neuen Jahrbuches ermöglicht. Bild unten: konkrete Ansprechpartnerin in wirklich (!!) allen Baubelangen war während der Bauphasen II und III Sabine Pfeufer, die Leiterin des Hochbauamtes der Stadt Gerlingen. Die Schulleiterin dankte ihr ganz besonders herzlich und überreichte einen Blumenstrauß. Ihr Engagement, ihre Gelassenheit, ihre Freundlichkeit und Fröhlichkeit sorgten dafür, dass auch während heißer Bauphasen und bei großem Termindruck das Verhältnis zwischen Stadtbauamt und Schule immer geradezu freundschaftlich blieb; um jede Kleinigkeit kümmerte sie sich: sei es nun die ausreichende Anzahl von Umzugskartons für den Umzug des Lehrerzimmers, die richtige Schließungsart für die Tür des Sekretariats oder der richtige Sichtschutz für das Beratungszimmer...

63 Seite 63 von 193 Bürgermeister Georg Brenner stellte sich angesichts der hellen Räume und der guten Bedingungen für alle im Haus die Frage, ob er gerne noch einmal ein Schüler sein möchte. Er kam zu dem Schluss, dass er vielleicht ein, zwei Tage die Annehmlichkeiten nutzen würde, dies aber letztendlich doch lieber der jungen Generation überlasse würde. Brenner verwies in seiner Rede auf die Bedeutsamkeit der örtlichen Schulen und ging dabei auch auf die Geschichte des Gebäudes ein. Am 27. Oktober 1973 wurde das Gerlinger Gymnasium vom damaligen Bürgermeister Wilhelm Eberhard eingeweiht und damit die Vollendung des Terzetts des Schulzentrums gefeiert. Die Bausumme betrug 14 Millionen Deutsche Mark und damit sei der Bau das damals teuerste kommunale Gebäude in der Stadtgeschichte gewesen.

64 Seite 64 von 193 Bild oben: Bürgermeister Georg Brenner bei seiner Festrede. Nach über dreißig Jahren war die Sanierung notwendig geworden, da das Gebäude in Schulnoten vielleicht noch eine 4- verdient hatte, beim Brandschutz aber wohl eher eine 5. Trotz schwieriger Zeiten hatte sich die Stadt als Schulträger für eine Sanierung des Gebäudes entschieden und vom Land Baden-Württemberg hierfür einen Zuschuss von erhalten. Insgesamt mussten 11,4 Millionen für die Sanierung investiert werden und damit sei das mittlerweile auf den Namen von Robert Bosch getaufte Gymnasium auch im Jahr 2013 das teuerste kommunale Gebäude der Stadt. Man bleibe der Tradition in gewisser Weise treu. Doch Brenner hält diese Investition nicht für unnötig, sondern empfindet sie im Gegenteil als zwingend notwendigen Schritt, um die Jugend, die die Zukunft des Landes darstelle, optimal zu fördern. Zudem zeige die Übergangsquote von der Grundschule auf das Gymnasium, die immerhin mehr als 50% betrage, dass ein optimaler Ort zum Lernen notwendig sei. Dass der Stadt die Schule sehr am Herzen liege, merke man auch daran, dass das Gebäude im Herzen der Stadt liege und dies sollte sich auch in der Fassade widerspiegeln, in der die Farben der umliegenden Gebäude aufgenommen wurden. Es wurde ein Gebäude geschaffen, in dem man lebt und das auch nach außen lebt.

65 Seite 65 von 193 Bild oben: eine feierlich-fröhliche Stimmung zaubern die weißen Luftballons in den Himmel des neuen Atriums. Die Schüler begleiteten den offiziellen Teil mit zahlreichen künstlerischen Beiträgen. Das Schulorchester unter der Leitung von Tatjana Vilz-Beck umrahmte die Feierlichkeiten mit festlicher Musik. Der farbenfrohe Auftritt der Cheerleader aus der Unterstufe unter der Leitung von Silke Scholz, Jasmin Niklaus und Sofia Majer begeisterte das gesamte Publikum. Die Schülerinnen tanzten in den beiden Obergeschossen rund um das Atrium, so dass die Zuschauer gar nicht wussten, wo sie zuerst hinschauen sollten, da das Schulhaus plötzlich überall lebendig wurde.

66 Seite 66 von 193 Bild oben: spielerisches Intermezzo im Redenmarathon: die Sportlehrerinnen hatten die Mädchen der Klassenstufe 6 zu Cheerleadern ausgebildet; mit einheitlichem Dress und den bunten Pompons brachten sie mit anfeuernder Musik das Publikum in Stimmung... Bild oben: gute Laune auf zwei Etagen verbreiteten die Cheerleader der Klassenstufe 6 mit ihrem Tanzauftritt. Bild oben: nach der Planung von Festorganisator sollte das Schulfest zur Einweihung des neuen Schulgebäudes etwas Spielerisches haben; die Cheerleader setzten diese Anforderung mit ihrem farbenfroh-fröhlichen Auftritt um.

67 Seite 67 von 193 Bild oben: begeisterten Applaus ernteten die Schülerinnen für ihren Auftritt. Im Anschluss daran ging Stadtoberbaurat Rolf Eberhart detaillierter auf die dreijährige Sanierungsphase ein und unterstrich seinen Vortrag mit einer Power-Point-Präsentation, in der er Bilder über den Verlauf der Sanierung und die neue Gestaltung der Räumlichkeiten zeigte. Er betonte, dass durch die Öffnung des Gebäudes und die neu geschaffenen großen Fensterflächen, sowie das farbliche Konzept der neu gestalteten Räumlichkeiten, das von der Gerlinger Künstlerin Petra Hagelauer (Mediengestaltung) und Johannes Zimmermann (Zimmermann, Visuelle Kommunikation, Stuttgart) entwickelt wurde, eine freundliche Wohlfühlatmosphäre entstanden sei. Wir wollten eine Schule bauen, die morgen nicht von gestern ist. Man solle sich auch ein Stück weit mit ihr identifizieren können. Dazu trägt auch das neu angebrachte riesige Schulfoto (siehe Bild oben) im ersten Obergeschoss bei, das alle Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften des Robert-Bosch-Gymnasiums zeigt.

68 Seite 68 von 193 Bild oben: Stadtoberbaurat Dipl. Ing. Rolf Eberhart leitet das Stadtbauamt und war beim Schulträger als Bauherr verantwortlich für die Generalsanierung unseres Schulgebäudes. Seine Rede untermalte er mit Bildern zur gesamten Baugeschichte. Es sollte sich aber bei der Umgestaltung auch der Geist des Namenspatens wiederfinden. Auf Vorschlag von Johannes Zimmermann (visuelle Kommunikation) wurde ein Zitat Robert Boschs ausgewählt, das nun das Herzstücks der Schule ziert: Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Dieser Gedanke wird grafisch durch einen Stern begleitet, der zugleich auch als Zünder für Ideen oder eben auch als der Zünder von Bosch angesehen werden kann, so Eberhart. Die neuen Räumlichkeiten als Ideenschmiede hierfür soll der neue Stern Gerlingens stehen.

69 Seite 69 von 193 Bild oben: Dr. Uwe Schirmer hielt in Vertretung der Konzernleitung der Robert Bosch GmbH die Festrede: Robert Bosch - Verpflichtung zur menschlichen Bildung. Der Gedanke der Ideenschmiede fand sich auch in dem Beitrag von Dr. Uwe Schirmer, dem Vertreter der Robert Bosch GmbH und zugleich auch der Familie Bosch. Er führte dem Publikum den Werdegang Boschs vor Augen und verwies auf dessen Wunsch, Menschen zu fördern, sowie auf die Notwendigkeit einer guten Aus-/Bildung letztendlich nicht nur für die Industrie. Denn nur eine nur eine gute Bildung hebt ein Volk und gibt diesem die Möglichkeit politisch richtig zu handeln und Irrtümer zu begreifen. Bosch würde sich, so Schirmer, von einem Gymnasium, das seinen Namen trägt, wünschen, dass es die Werte Fairness, Teamfähigkeit und Bescheidenheit lehre. Dies kann nur in einer Gemeinschaft gelingen, in der man sich gegenseitig respektiert und achtet. Den vollständigen Wortlaut der Festrede von Dr Uwe Schirmer von der Robert Bosch GmbH kann man hier als pdf- Datei herunterladen (mit freundlicher Genhemigung).

70 Seite 70 von 193 Bild oben: (von rechts nach links:) während der Rede von Dr. Schirmer: Schulleiterin Brigitte Renner -Dux, der Stv. Schulleiter Eberhard Blanz und als Ehrengast: Irmgard Bosch, geborene Graevenitz, Frau von Robert Bosch jr. Bild oben: die Festgemeinde lauscht den Worten des Festredners Dr. Uwe Schirmer.

71 Seite 71 von 193 Bild oben: Dr. Schirmer hat auch ein Geschenk an die Schule mitgebracht: das Buch Bosch - Geschichte eines Weltunternehmens von Johannes Bähr und Paul Erker (C. H. Beck). Bild oben:... da will Schulleiterin Brigitte Renner-Dux natürlich nicht zurückstehen; sie macht es ein bisschen spannend: das Buch, das sie überreicht, ist nämnlich ein ganz besonderes Werk. Es handelt sich um das neue Jahrbuch des Robert-Bosch-Gymnasiums; zur einen Hälfte (von vorne) ist es ein ganz normales Jahrbuch, zur anderen (von hinten) aber das Bautagebuch der dreijährigen Sanierung. Und das Beste...

72 Seite 72 von 193 Bild oben:... ist natürlich das Aufklappmodell (pop-up) unseres Schulgebäudes, das Kunstlehrer Johannes Liebenwein entworfen hat.

73 Seite 73 von 193 Bild oben: die Elternbeiratsvorsitzende Dr. Katharina Schmitt-Matti hob besonders die Bedeutung von (guten) Beziehungen zwischen Lehrernden und Lernenden hervor, die gutes Arbeiten an der Schule überhaupt erst ermöglichen. Die Elternbeiratsvorsitzende Dr. Katharina Schmitt-Matti verglich das sanierte Gebäude mit einem Körper, in dem die Schüler das Blut, sprich das Lebenselixier, seien. Das Gebäude als Lebensraum biete die Möglichkeit, einen Lebenstraum entstehen zu lassen, den man durch die schulische Bildung erreichen könne, wenn die von Schirmer genannten Werte umgesetzt werden. Abschließend überreichte Frau Schmitt-Matti einigen Helden des Baualltags den goldenen Robotnik am Bande. Diese Auszeichnung erhielten Sabine Pfeufer (Leitung Hochbauamt), Torsten Erbstößer (Bauleitung), Albert Pfänder ( als omnipräsentes kritisches Auge der Lehrerschaft ) sowie Hausmeister Anton Luttenberger. Die Vorsitzende des Elternbeirats bedankte sich auch bei der Stadt für den Einbezug der Eltern bei der Planung, was die Wertschätzung vonseiten der Stadt unterstreiche.

74 Seite 74 von 193 Bild oben: die Schülersprecher/innen erinnerten nochmals an die Rede des damaligen Schülersprechers im Herbst 2008, der bei der Feier zur Namensgebung der Schule auf viele Misstände an der Gebäudesubstanz und -technik hingewiesen hatte. Jetzt, fünf Jahre danach, ist von Missständen keine Rede mehr und das Schulhaus nicht wieder zu erkennen. Die Wertschätzung war auch ein Aspekt, auf den die Schülersprecher eingingen. Christina Scheidemantel eröffnete ihren Beitrag mit den Worten Die anstrengende Bauphase hat sich gelohnt. Mit so einem tollen Ergebnis hatte keiner von uns gerechnet. Zusammen mit Florian Reihle und Johanna Schmitt wünschte sie sich von der Schülerschaft für die Zukunft, dass der Umbau und die damit verbundenen Kosten wertgeschätzt werden und der aktuelle Zustand lange so erhalten bleibe.

75 Seite 75 von 193 Bild oben: die Redner/innen beim Festakt (von oben links nach unten rechts): Schulleiterin Brigitte Renner Dux, Bürgermeister Georg Brenner, Stadtoberbaurat Rolf Eberhart, Dr. Uwe Schirmer (Robert Bosch GmbH), Elternbeiratsvorsitzende Dr. Katharina Schmitt-Matti und die Schülersprecher/innen des Robert-Bosch-Gymnasiums. Beeindruckende Kunststücke mit akrobatischen Highlights zeigte die Jonglier-AG Los Ballos Special unter der Leitung von Alexander Bopp und Michael Volz. Ihr Auftritt war zugleich auch das Signal für die in besonders feine Garderobe gekleideten Schülerinnen und Schüler, in das Schulgebäude zu kommen. Der Raum wurde förmlich von den Schülern eingenommen, ich hatte richtig Gänsehaut!, berichtete im Anschluss die stolze Direktorin Frau Renner- Dux. In einem bewegenden Moment wurde das lange rote Band, welches das Atrium umspannte, feierlich von den Klassensprechern aller Klassen sowie den hochrangigen Gästen durchschnitten und damit das Gebäude offiziell an die Schulgemeinschaft übergeben. Bild oben: Auftritt der Jonglier-AG von Michael Volz (Training durch Alexader Bopp): eine perfekte Show mit vielen akrobatischen Elementen.

76 Seite 76 von 193 Bild oben: mit allen Jonglange-Elementen ist die Truppe bestens vertraut... Bild oben: der Auftritt der Jonglier-AG leitete vom Festakt zum Schulfest über; daziwschen wurden die Tore des Schulgebäudes für alle Besucher/innen geöffnet: 700 Schüler/innen strlmten ins Haus, viele Eltern und sonst mit der Schule Verbundene...

77 Seite 77 von 193 Bild oben: das Atrium mit den beiden großen Treppenaufgängen bietet perfekte Sicht auf das Geschehen. Während des sich anschließenden Schulfestes, das mit der Schuleinweihung als Gesamtkunstwerk konzipiert war, konnten die zahlreichen Besucher ihren Gaumen mit einer unglaublichen Vielfalt kulinarischer Spezialitäten verwöhnen. Die Schulklassen hatten vor ihren Klassenräumen lange festlich dekorierte Tafeln aufgebaut, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatten. Süße Speisen gab es im ersten Obergeschoss und herzhafte im zweiten Obergeschoss. Beim Einweihungsfest sorgten alle Klassen dafür, dass keine Langeweile aufkommen konnte. Die Gäste konnten an Führungen durch das Schulhaus teilnehmen, Lesungen hören oder in den neu gestalteten Klassenräumen an den unterschiedlichsten Spielen teilnehmen, welche von den Schülerinnen und Schülern veranstaltet wurden. Die angebotenen Spielmöglichkeiten reichten von Bingo, Dosen-Werfen, der Reise nach Jerusalem, einem Geschicklichkeitsparcours, einem schuleigenen Casino über ein Schmink-Studio bis zum Süßigkeiten-Memory und dem Erleben aller fünf Sinne um nur einige zu nennen.

78 Seite 78 von 193 Bild oben: gleich nach den Reden während des Festaktes stehen für die Gäste vielerlei Getränke, Knabbereien und die süßen und die herzhaften Tafeln in den Fluren bereit; die Schüler/innen der Kursstufen K1 und K2 fungierten als Kellner/innen. Bild oben: eine äußerst bunte Vielfalt von süßen und salzigen Speisen zeigten die langen, festlich weiß geschmückten Tafeln, welche von den Klassen bereitgestellt wurden.

79 Seite 79 von 193 Bilder oben und unten: hier bleibt kein süßer Wunsch unerfüllt... Bild unten: im herzhaften Flur gab es allerlei herzhafte Snacks - der Name war Programm! (Foto: Markus Ciapura).

80 Seite 80 von 193 Bild unten: auch im herzhaften Flur waren die Tafeln und die Speisen festlich dekoriert. (Bild: Markus Ciapura).

81 Seite 81 von 193 Bild oben: alle Klassen hatten in ihren Zimmern Spiele aufgebaut, mit denen sich die Festgäste beschäftigen konnten; hier der Aufbau von Strukturen mit Kapla-Bausteinen. Bild oben: in diesem Klassenzimmer konnte man am Notebook z. T. von einem Schüler programmierte Spiele spielen.

82 Seite 82 von 193 Bild oben: im zweiten Obergeschoss gab es die herzhaften Speisen... Bild oben: auch sportliche Betätigung war möglich: hier beim Tischtennis-Spiel.

83 Seite 83 von 193 Bild oben: wer wollte, konnte sich hier schminken lassen. Bild oben: der Kinderchor sang unter Leitung von Stephanie Kulmus von einer kleinen La-Ola-Welle, die schließlich noch recht groß wurde... (Foto: Markus Ciapura)

84 Seite 84 von 193 Bild oben: die Schülerband Just Young musiziert schon seit der Grundschule miteinander; beim Schulfest im Anschluss an den Festakt zur Einweihung des Hauses nach der Sanierung hatten sie einen Auftritt. (Foto: Björn Schwerin) Währenddessen fanden im Atrium auch weitere künstlerische Höhepunkte statt, wie zum Beispiel Auftritte des Kinderchors, der Turnerinnen, der Band Just Young oder der Theater-AG, die einen Ausschnitt aus dem aktuellen Stück Hinterm Berg zeigte. Bild oben: die Theater-AG zeigte in einer Preview einen Ausschnitt aus der aktuellen Produktion HINTERM BERG, die im Jahr 1944 in Gerlingen und Leonberg spielt und sich unter anderem auf die Biographie von Albert Montal stützt, der als 15-jähriger dort eingesperrt war. Im Bild: die Mädels des BDM ( Bund Deutscher Mädchen ) beim

85 Seite 85 von 193 Antreten. Die Hauptfigur Irene (Mädelscharführerin) fragt, wie die deutsche Jugend sein muss. Antwort: Hart wie Kruppstahl, flink wie Windhunde, zäh wie Leder. Bild oben: rechts die Lagerinsassen, die gar nicht als Personen wahrgenommen werden können und nach Nummern aufgerufen werden.

86 Seite 86 von 193 Bild oben: Der Kommandant betont die große Ehre, welche die KZ-Häftlinge haben, nämlich im Leonberger Engelberg-Tunnel die Wunderwaffe für den Führer herstellen zu dürfen (das Flugzeug Messerschmitt Me 262, das erste in Serie produzierte Strahlflugzeug). Bild oben: Fünf auf den Arsch wegen der Nichtigkeit eines zu spät gerufenen Jawoll während des Antretens und Aufrufens nach KZ-Nummern.

87 Seite 87 von 193 Bild oben: nach der Öffnung der Türen für die ganze Schulgemeinde im Anschluss an den Festakt füllten sich Atrium, Flure und Treppen des Schulhauses; hier die Zuschauer/Zuhörer bei der Aufführung einer Preview des neuen Theaterstückes der Theater-AG. Bild oben: das Jugendorchester spielte auch nach dem Festakt während des Schulfestes noch ein weiteres Mal. Bild oben: Zuhörer/innen im Atrium beim Auftritt des Jugendorchesters.

88 Seite 88 von 193 Bild oben: Zuhörer/Zuschauer über drei Etagen... Bild oben: das festlich geschmückte Atrium.

89 Seite 89 von 193 Bild oben: bei der Bestuhlung des Atriums wurde darauf geachtet, zwischen dem hellen Beige der meisten Stühle auch einige Farbtupfer zu setzen... Bild oben: mit ganz viel Liebe gebacken wurden wohl diese Kekse, die es im süßen Flue zu Knabbern gab; die Initialen der Schule wurden eingeprägt ( Robert- Bosch- Gymnasium Gerlingen). Der Festakt und das anschließende Einweihungsfest waren tatsächlich ein gelungenes Gesamtkunstwerk und die einjährige Vorbereitung und Planung vom Festverantwortlichen Michael Volz zusammen mit vielen anderen hat sich auf jeden Fall gelohnt. Man konnte den Schülerinnen und Schülern, aber auch den zahlreich gekommenen Erwachsenen förmlich vom Gesicht ablesen, wie begeistert sie von diesem Fest waren. Damit ist das neue Robert- Bosch-Gymnasium nun eingespielt!

90 Seite 90 von 193 Übersicht über die an der Schulhaussanierung beteiligten Ingenieur-, Architektur- und sonstigen Planungsbüros(Quelle: Hochbauamt der Stadt Gerlingen). Bauherr: Stadt Gerlingen Rolf Eberhart, Stadtbaumeister Sabine Pfeufer, Leitung Hochbauamt Architekt: Arcass - Freie Architekten BDA Manfred Ehrle (GF-Planung) Thorsten Erbstößer (Bauleitung) Tragwerk: Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Dr. Wolfang Schweizer Lüftung und Datentechnik: Planungsbüro Lutz: Roger Lutz Heizung, Sanitär: IB Giller & Weltecke: Herr Weltecke Elektroplanung: JP-Planungsbüro für Licht- und Elektrotechnik: Jürgen Pfau Brandschutz: Ingenieurbüro für Brandschutz Steppacher: Klaus Steppacher Bauphysik: Ingenieurbüro für Bauphysik Horstmann+Berger: Herr Horstmann Altlasten+Boden / Sicherheit und Gesundheitskoordinator: SiGeKo ABI Adolph und Beckert Ingenieurgesellschaft: Herr Adolph Vermessung: Ingenieurbüro für Vermessung Dipl. Ing. Karl Schürle Herr Schürle Gestaltung des Atriums: Wandgestaltung im Atrium ( Blitz und Partnerländer): Johannes Zimmermann, Visuelle Kommunikation Wegweiser / Signets / Wandgestaltung im Erdgeschoss: Petra Hagelauer, Mediengestaltung

91 Seite 91 von 193 Neue Gefahrstoffverordnung verursacht umfangreiche Maßnahmen Oktober 2013, Samstag In der Schule wird im Chemieunterricht mit vielerlei Stoffen gearbeitet, von denen zum Teil auch Gefahren ausgehen. Den richtigen Umgang mit diesen Stoffen und Gefährdungen regeln die von der Kultusministerkonferenz empfohlenen RiSU, die Richtlinien für Sicherheit im Unterricht, die - was die Chemie anbelangt - auf dem Chemikaliengesetz und der Gefahrstoffverordnung basieren. Bilder oben und rechts unten: im permanent entlüfteten Gefahrstoffschrank für Säuren und Laugen stehen die nach der neuen Gefahrstoffverordnung gekennzeichneten anorganischen Säuren in herausziehbaren Schüben. Im Rahmen dieser Verordnung muss an der Schule beispielsweise ein Gefahrstoffkataster vorliegen und geführt werden und die in der Schule bereit gehaltenen Stoffe sind nach der Gefahrstoffverordnung zu kennzeichnen. Im Vorfeld der Umbaumaßnahmen an der Schule haben die Chemielehrer des Robert.Bosch- Gymnasiums bereits vor Jahren den gesamten Bestand an Chemikalien gesichtet, überprüft, neu mit Etiketten versehen und viele nicht mehr zulässige Stoffe fachgerecht entsorgen lassen. Dennoch befinden sich in der Chemiesammlung noch etwa 500 verschiedene Stoffe in z. T.

92 Seite 92 von 193 verschiedenen Konzentrationen und Formen (als Feststoff, als Lösung, etc.). Bis 2015 müssen die bisherigen Gefahrstoffbezeichnungen auf den Gefäßen durch die neuen Bezeichnungen und Gefahrstoffsymbole ersetzt werden. Es handelt sich dann um eine europaweit einheitliche Kennzeichnung. Während der Zeit bis zu diesem Termin gelten Übergangsregelungen, die die gleichzeitige unterschiedliche Kennzeichnung der Stoffe nach der bisherigen und nach der neuen Norm erlaubt. Am ersten Tag der Herbstferien haben sich einige Chemielehrer (siehe Bild oben: beim Öffnen der Gefahrstoffschränke) in der Schule getroffen und mit der Neukennzeichnung der Stoffe begonnen. Im Zuge dieser Maßnahmen werden alle Gefäße und Schränke gereinigt und das Gefahrstoffkataster aktualisiert. Nach 10-stündiger Arbeit ist bereits etwa ein Zehntel der Arbeit erledigt... Fortsetzung folgt!

93 Seite 93 von 193 Bilder oben und unten: die Chemikaliengebinde werden alle zunächst gereinigt; danach werden die alten Etiketten entfernt; mit Hilfe einer spezielle Software (D-GISS) können neue Gefahrstoffaufkleber ausgedruckt und die Gefahrstoffdatenblätter erstellt werden. Die Etiketten werden anschließend noch mit einer Schutzfolie überzogen. Im Team geht die Arbeit einigermaßen flott von der Hand...

94 Seite 94 von 193 Bild unten: im feuersicheren Gefahrstoffschrank für leicht entzündliche Flüssigkeiten stehen unter anderem auch die organischen Säuren; diese Gefäße sind bereits mit der neuen Gefahrstoffkennzeichnung versehen. Wir in unserer Schule 22. Oktober 2013, Dienstag Seit Dienstagnachmittag kann man im ersten Obergeschoss unseres Schulgebäudes im Flur entlang des Atriums alle Schüler/innen, alle Lehrer/innen sowie die Schulleitung und den Stadtbaumeister auf einer Riesenfotowand betrachten. Das Bild, das zu Schuljahresbeginn im Schulhof von der Feuerwehrdrehleiter aus aufgenommen wurde, ziert nun als Schwarz-Weiß-Panorama-Aufnahme die Wand neben dem Zimmer des Beratungslehrers.

95 Seite 95 von 193 Bild oben: noch hinter einer Baustellenabsperrung geschützt: das Riesenposter aller Schüler/innen und Lehrer/innen unserer Schule. Gleich nach Anbringung sorgte das Mega-Poster bei der Schülerschaft für reges Interesse; jede/r wollte sich auf dem Bild wiederfinden. Bleibt zu hoffen, dass diese Darstellung aller in der Schule Arbeitenden zum Zeitpunkt des Abschlusses der Generalsanierung des Gebäudes identifikations- und gemeinschaftsstiftend wirkt und das schöne Bild nicht gleich durch Zusatzbemalungen beschädigt wird! Bild oben: Flur im ersten Obergeschoss mit Schüler-Foto. Wenn Engel verreisen Oktober 2013, Freitag... lacht der Himmel, sagt man. Am Freitagnachmittag bewahrheitete sich dieses Sprichwort wieder einmal: als das Lehrerkollegium des Robert-Bosch-Gymnasiums zu seinem Betriebsausflug startete, glänzte der goldene Oktober in wärmstem Licht. Die Reise ging dieses Jahr nach Waldenbuch im Schönbuch; der Personalrat hatte Fahrtziel- und Strecke sowie das kulturelle Beiprogramm ausgedacht und organisiert. Mit öffentlichen Verkehrsmittel ging es zunächst mit der U6 zum Stuttgarter Hauptbahnhof, von dort per S-Bahn nach Leinfelden und dann weiter mit dem Bus nach Musberg. Ein

96 Seite 96 von 193 kleiner Spaziergang zur Eselsmühle im Siebenmühlental schloss sich an. Um die Verkehrsmittel nicht zu überstrapazieren, war das Kollegium in zwei Teilgruppen nacheinander aufgebrochen; an der Eselsmühle sammelten sich dann alle zur ausgedehnten Wanderung durch herbstlich bunte Wälder bis zum Reiseziel Waldenbuch. Bild oben: Eselsmühle im Siebenmühlental bei Musberg.

97 Seite 97 von 193 Bild oben: ländliche Idylle in der Eselsmühle. Hier gab es dann die beiden Alternativen: Besuch des Museums Ritter (mit Besuch im Schokoladenmuseum inkl. -Shop) oder dem Besuch im Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch. Im letzteren hatte die Besuchergruppe auch eine Führung bei einem Historiker gebucht, der am Aufbau und der Pflege sowie der Präsentation der Ausstellung mitwirkt. Bild oben: Museum Ritter in Waldenbuch; im Hintergrund Betriebsgebäude der Fa. Ritter Sport (Schokoladenfabrik). Bild oben: das Museum Ritter; auf der Website des Museums liest man zur Architektur des Gebäudes (Zitat:) Das MUSEUM RITTER wurde vom Berliner Architekturbüro Max Dudler entworfen und befindet sich direkt neben der Schokoladenfabrik Ritter Sport. Flächige Fassaden aus hellem, warm getöntem Kalkstein und große Fenster verleihen

98 Seite 98 von 193 der Architektur einen ruhigen, monolithischen Charakter. Eine großzügige Passage, die sich ins Aichtal hin weitet, leitet zu den Eingängen der beiden Flügel und verbindet sie. (Zitat Ende) Bild oben: Blick vom Schloss Waldenbuch auf die Betriebsgebäude der Fa. Ritter. Auf der Website des Museums der Alltagskultur Waldenbuch steht (Zitat:) Objekte und ihre mitreißenden Hintergrundgeschichten laden im Museum der Alltagskultur auf insgesamt Quadratmetern Ausstellungsfläche zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Alltägliche Dinge werden besonders, Massenware individuell entdecken Sie altbekannte und neu zu sehende Alltagsobjekte vom 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit. Standmixer und Webstuhl, Rosenkranz und Flokati, Hochzeitsschrank und Fasnetsmaske unsere Sammlungen sind so facettenreich wie das Leben selbst. Im Fokus des Museums der Alltagskultur steht das Leben, wie es wirklich war und ist. Hands-on Objekte sowie Medienstationen ergänzen die Themenräume und machen Ihren Besuch zu einem Erlebnis für die ganze Familie. (Zitat Ende) Ein Besuch des Museums lohnt sich auf jeden Fall; noch schöner ist es, wenn man an einer Führung teilnimmt und über den Hintergrund der Ausstellung und der ausgestellten Objekte aufgeklärt wird.

99 Seite 99 von 193 Bild oben: herbstliche Stimmung im Hof des Schlosses Waldenbuch. Bild oben: Eingangsbereich des Museums der Alltagskultur.

100 Seite 100 von 193 Bild oben: Treppenhaus im Museum der Alltagskultur. Bild oben: alte Waschmaschinen und andere Küchen- bzw. Haushaltsgeräte; welch dramatische Entwicklung Technik und Design in einem Jahrhundert hier genommen haben, wird gut sichtbar...

101 Seite 101 von 193 Bild oben: Küche mit Spülstein und Herd zur Beheizung mit festen Brennstoffen. Bild oben: an manches Ausstellungsstück kann man sich noch ganz gut erinnern (oder hat ein ähnliches Gerät vielleicht sogar noch in Benutzung...). Der Ausflug nach Waldenbuch in Natur und Kultur schloss in einer Gaststätte daselbst mit einem gemeinsamen Abendessen. Während der Wanderung und beim Abendessen kamen die Kollegen/innen miteinander ins Gespräch über schulische und private Themen und auch die neuen Kollegen/innen konnte man besser kennenlernen bzw. diese sich an ihr neues berufliches Umfeld gewöhnen.

102 Seite 102 von 193 Letzte Vorbereitungen für den Festakt zur Einweihung des sanierten Schulhauses 16. Oktober 2013, Mittwoch Unser Schulgebäude wurde in den letzten drei Jahren komplett umgebaut und neu gestaltet; zu Schuljahresbeginn im September haben wir - die Lehrer/innen und die 700 Schüler/innen die Räume in Betrieb genommen. Dass es wirklich unsere Schule ist, kann man demnächst im Flur im ersten Obergeschoss bewundern: ein Riesen-Foto an der Wand wird alle zur Zeit der Fertigstellung des Gebäudes an der Schule vertretenen Lehrer/innen, Schüler/innen und auch die Bauleitung und die Verantwortlichen vom Städtischen Bauamt darstellen. Das Bild entstand zu Schuljahresbeginn vom Ausleger des Leiterwagens der Gerlinger Feuerwehr aus. Bilder oben und unten: das Fotoposter wird auf die Wand aufgebracht wie eine Tapete.

103 Seite 103 von 193 Informationsveranstaltung der weiterführenden Schulen 16. Oktober 2013, Mittwoch Bild oben: die Gerlinger Schulleiter/innen im Großen Hörsaal des Gymnasiums: (von rechts nach links:) Gerlinde Risel (Grundschule Breitwiesenschule), Bernd Rau, Pestalozzischule (Grund- und Werkrealschule mit Außenstelle

104 Seite 104 von 193 Waldschule), Brigitte Renner Dux (Robert -Bosch-Gymnasium), Edgar Rief (Realschule Gerlingen), und eine Vertreterin der Beruflichen Gymnasien von der Kerschensteinerschule Stuttgart. Am heutigen Mittwochabend wurden die Eltern der Schüler/innen der jetzigen Jahrgangsstufe 4 über die Angebote der verschiedenen weiterführenden Schulen informiert. Die Schuleiter/innen aller weiterführenden Schulen in Gerlingen und eine Lehrerin der Stuttgarter Kerschensteinerschule als Vertreterin der Beruflichen Gymnasien waren in den Großen Hörsaal des Gymnasiums gekommen, um die Eltern über die Bildungsangebote und die Schulabschlüsse sowie die schulspezifischen Besonderheiten ihrer jeweiligen Schule zu informieren. Schulleiterin Risel von der Breitwiesenschule (Grundschule) berichtete zu Beginn über das seit zwei Jahren geänderte Verfahren für die Anmeldung an einer weiterführenden Schule nach Entfall der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung sowie über die verfügbaren Beratungsangebote. Schulleiter Bernd Rau berichtete über den Stand der Entwicklung im Bereich Werkrealschulen und Gemeinschaftsschulen. Bild oben: für Schulleiterin Brigitte Renner Dux (rechts im Bild) war der Informationsabend terminlich ungünstig: sie feierte heute ihren Geburtstag... Die neuen Jahrbücher sind fertig! 16. Oktober 2013, Mittwoch Text: Michael Volz, Schulöffentlichkeitsarbeit, Leiter der Schuljahrbuchgruppe

105 Seite 105 von 193 Bild oben: Michael Volz, der Leiter der Jahrbuch-Gruppe, hält das fertige Produkt monatelanger Bemühungen in Händen: das Buch kann von vorne und von hinten gelesen werden; von der einen Seite her ist es ein ganz normales Jahrbuch, von der anderen das Bautagebuch des Schulhausumbaus. Genau nach Plan wurden heute, am 15. Oktober 2013 die neuen, 180 Seiten starken Jahrbücher fertig. Dank der tätigen Mithilfe der Jahrbuchgruppe und von mehr als vierzig Müttern sowie einem Vater beim Falten und Einkleben der pop-ups stehen nun über 1000 Jahrbücher für die geneigte Leserschaft bereit!

106 Seite 106 von 193 Bild oben: zwischen den beiden Buchhälften befindet sich das dreidimensional aufklappbare Modell unseres neuen Schulhauses, gestaltet von Kunstlehrer Johannes Liebenwein. Alle Klassen haben ein Klassenbild sowie jeweils eine eigene, selbst gestaltete Seite, alle Lehrerinnen und Lehrer sind in ihren Fachschaften abgebildet, alle Austausche und Arbeitsgemeinschaften haben sich in Wort und Bild vorgestellt.

107 Seite 107 von 193 Bild oben: über 1000 Exemplare des neuen Jahrbuches wurden gedruckt; am Tag der Einweihungsfeier (mit Schulfest) am werden die Bücher verlauft und die vorbestellten Bände können abgeholt werden; die Spenden- Sparschweine stehen auch schon bereit; sie sind im Kunstunterricht von M. Neumann entstanden. Im Wendeteil lesen Sie die Geschichte des Schulumbaus, dessen gelungenen Abschluss wir mit dem Einweihungsfest feiern! Das pop-up krönt das ganze Buch, denn so können Sie das neu sanierte Gebäude des Robert-Bosch- Gymnasiums auch zu Hause dreidimensional erleben. Bild oben: die beiden Titelseiten des Wende-Buches. Die Jahrbücher werden beim Schuleinweihungsfest zum Preis von 15.- verkauft. Die für 10.- vorbestellten Exemplare können dann ebenfalls dort abgeholt werden wir bitten aber freundlich um eine freiwillige Zuspende von 5.-. Das Buch ist es wert! Jahrbucherstellung in der Endphase 10. Oktober 2013, Donnerstag Große Bastelaktion mit Eltern, Schülern und Lehrern...

108 Seite 108 von 193 Bild oben: Kunstlehrer Johannes Liebenwein bei der Endabnahme der gefalteten pop-ups. Am Robert-Bosch-Gymnasium erscheint im Fünfjahresrhythmus ein Jahrbuch, in dem über die Schule, das Lehrerkollegium, die Klassen, die besonderen Aktivitäten, Angebote, AGs, Austausche etc. der Schule berichtet wird. Im Jahr 2008, zum 40-jährigen Schuljubiläum, erschien die letzte Ausgabe. Das Erscheinen des aktuellen Jahrbuchs fällt mit einem wichtigen Ereignis zusammen: nach dreijähriger Umbauphase wurde das Schulgebäude nach den Sommerferien im sanierten Zustand wieder vollständig in Betrieb genommen. Die Stadt Gerlingen als Schulträger hat fast 12 Millionen in die Generalsanierung gesteckt, die im Prinzip einem Neubau gleichkommt. Das neue Jahrbuch ist deshalb auch eine Festschrift zu diesem denkwürdigen Ereignis. Die Erweiterte Schulleitung hat den für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule beauftragten Religions- und Französischlehrer (und Leiter der Theater- sowie der Jonglier-AG) Michael Volz gebeten, die Erstellung des Festjahrbuches zu organisieren und zu realisieren. Im Februar 2013 tagte zum ersten Mal eine Jahrbuch-Arbeitsgruppe, der Eltern, Schüler/innen, die Schulsekretärin und Lehrer angehörten. Mittlerweile sind alle Texte für das Jahrbuch geschrieben und alle Fotos geschossen, der Verlag, der das Buch erstellt (das Medienzentrum Gerlingen von Oliver Arzt), hat bereits die Druckmaschinen laufen lassen und am heutigen Nachmittag wurden die Druckbogen für die Erstellung des zentralen pop-up angeliefert. Das Jahrbuch hat nämlich zwei Teile; der eine wird von vorn, der andere nach Umdrehen des Buches von hinten gelesen. Und an der Stelle, an der die beiden Teile aufeinander stoßen, kann man das Buch aufklappen und dabei klappt ein Modell des Schulgebäudes auf - ein pop-up.

109 Seite 109 von 193 Bild oben: die Druckbogen für die pop-ups auf der Liefer-Palette Bild oben: beim Falten der pop-ups. Das Aufklappgebäude hat Kunstlehrer Johannes Liebenwein liebevoll gestaltet: im Gebäude sitzen Schüler/innen, im Schulhof wird Tischtennis gespielt und im Chemiesaal gab es eine kleine Explosion... Oliver Arzt hat bei der Erstellung beratend zur Seite gestanden und nun sind die Bogen für das pop-up gedruckt, gestanzt und vorgenutet.

110 Seite 110 von 193 Bild oben: Oliver Arzt (Medienzentrum Gerlingen) und Johannes Liebenwein bei der Faltaktion im Raum 215 des Robert-Bosch-Gymnasiums. Bild oben: wenn man die ersten fünfzig pop-ups gefaltet hat, klappt es immer rascher... Über 30 Schüler/innen, Eltern und die Lehrer, die in der Jahrbuchgruppe tätig waren, versammelten sich am heutigen Nachmittag in einem Klassenzimmer, um aus dem flachen Karton das dreidimensionale pop-up zu falten. Von den 1100 Druckbogen wurden knapp 700 gefaltet. Der Rest wurde zum großen Teil für weitere Faltaktionen in Heimarbeit mit nach Hause genommen.

111 Seite 111 von 193 Bild oben: der Leiter der Jahrbuchgruppe hatte auch für das leibliche Wohl der Helfer/innen gesorgt und sogar eigenhändig einen Apfelkuchen gebacken! Die Schulangehöigen dürfen sich auf ein ganz besonderes Jahrbuch freuen!

112 Seite 112 von 193 Bild oben: unser neu saniertes Schulgebäude dreidimensional als pop-up. Johannes Liebenwein hat das Gebäude detailgenau nachgestaltet; damit das pop-up aber wirklich zur Geltung kommt, wurden die vertikalen Gebäudedimensionen etwas gestreckt... Sport frei? - Wettkampf der Systeme 23. Sept Oktober 2013, Montag bis Mittwoch Folgewoche Text und Fotos: A. Beuchle und M. Ciapura, ergänzt durch Sarah S. und Alexandra M. Zum 14. deutsch-deutschen-austausch zwischen Halle und Gerlingen Seit mittlerweile 14 Jahren findet nun schon traditionsgemäß der deutsch-deutsche Austausch zwischen dem Elisabeth-Gymnasium in Halle und dem Robert-Bosch-Gymnasium in Gerlingen statt. Jeweils ca. 15 SchülerInnen der Klassenstufe 10 beider Schulen treffen sich, um gemeinsam verschiedene Aspekte der deutschen Geschichte zu beleuchten und die gemeinsame Vergangenheit lebendig zu halten und zu bewahren. Ursprünglich wurde der Austausch eingeführt, um Kontakte zwischen Schulen im ehemaligen östlichen und westlichen Teil Deutschlands zu knüpfen und gegebenenfalls auch Vorurteile abzubauen.

113 Seite 113 von 193 Die Intention des Austausches hat sich insofern etwas gewandelt, als dass die SchülerInnen inzwischen alle nach der Wende geboren wurden und die Unterschiede zwischen Ost und West nun großteils verschwunden sind. Trotzdem unterscheiden sich der Westen Deutschlands und der Osten weiterhin. Nach wie vor ist es deshalb wichtig, die deutsche Geschichte zu kennen, um diese Unterschiede zu verstehen und einordnen zu können. Der DD-Austausch bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, an jährlich wechselnden Themen einen mit Sicherheit spannenden Einblick in die Geschichte Deutschlands zu erhalten. In diesem Jahr ging es darum, den während des Kalten Krieges geführten Wettkampf der Systeme zwischen Ost und West auf dem sportlichen Sektor zu untersuchen. Die SchülerInnen erhielten dazu unterschiedliche Aufgaben, die sie über die Zeit des Austausches hinweg zu bearbeiten hatten. Themen waren z. B. Sportlerkarrieren in Ost und West im Vergleich, die Olympiaden 64` und 84`, ebenfalls jeweils aus Sicht der DDR und BRD und das Thema Doping. In den Tandems wurde zu diesen verschiedenen Themen eine Zeitung, sowohl aus West- als auch aus Ostsicht erstellt. Die Möglichkeiten, an Informationen zu gelangen, waren vielseitig. So standen z. B. zwei Zeitzeugen für Interviews zur Verfügung. Auf Hallenser Seite informierte Andreas Hajek, mehrfacher Olympiasieger im Rudern, über die Stellung des Sports in der DDR, sowie die Vor und Nachteile einer Sportlerkarriere im Allgemeinen und speziell zu DDR-Zeiten. Auf Gerlinger Seite besuchte uns Karl Link, ehemaliger Bahnradfahrer, Olympiasieger und Leiter des Olympiastützpunktes Stuttgart und veranschaulichte Unterschiede und Gemeinsamkeiten einer Sportlerkarriere in der BRD und der DDR aus Sicht eines Sportlers und späteren Trainers und Funktionärs. Bei beiden möchten wir uns nochmals ganz herzlich für Ihren Besuch, für die anschaulichen und interessanten Einblicke in die Welt des Sports in der DDR und der BRD und für die Bereitschaft, zahlreiche Fragen zu beantworten, bedanken. Bild oben: Interview mit dem Ruderer und Olympiasieger A. Hajek

114 Seite 114 von 193 Bild oben: Interview mit Bahnradfahrer, Olympiasieger und Leiter des Olympiastützpunktes Stuttgart K. Link An der Universität Tübingen erfuhren die SchülerInnen in einem eigens für sie gehaltenen Vortrag von Herrn Prof. A. Thiel viel zum Thema Doping. So wurde u. a. klar, dass es gar nicht so einfach ist, festzulegen, was Doping ist, wann ein Sportler als gedopt gilt, wie Doping-Tests ablaufen, wie aktuelle Dopingstudien zu werten sind und welche Nachteile durch Doping auftreten können. Zudem wurde den Schülern erläutert, unter welchem Erfolgsdruck Sportler stehen, was auch erklärt, warum Sportler ihre Gesundheit durch Doping aufs Spiel setzen. Nach der anschließenden Führung durch das Sportinstitut, wobei auch die Labore in Augenschein genommen wurden, wurde der Ausflug zur Uni mit einem Essen in die Mensa abgerundet. Den Abschluss des Tages bildete dann eine gemeinsame Fahrt mit dem Stocherkahn gestochert wurde natürlich von den TeilnehmerInnen des Austausches - und ein kurzer Rundgang durch Tübingen.

115 Seite 115 von 193 Bilder oben: Besuch an der Universität Tübingen Wie immer kamen auch beim diesjährigen Austausch der Spaß und was bei diesem Thema natürlich auch dazugehört, die eigene sportliche Betätigung, nicht zu kurz. Die Hallenser und Gerlinger konnten sich bspw. bei einem Tretbootbzw. Kanadier-Wettrennen auf der Saale messen oder ihr Geschick beim gemeinsamen Bowlen unter Beweis stellen.

116 Seite 116 von 193 Bilder oben: Tretboot-und Kanadier-Wettrennen auf der Saale. Bild oben: Bowling Darüber hinaus konnten sich die Schüler im Volleyball in der Beachhalle Bietigheim messen und liefen hier zu Höchstleistungen auf. Neben den organisierten Programmpunkten verblieb der Schülergruppe an den Nachmittagen bzw. Abenden natürlich auch Zeit für eigene Unternehmungen und Erkundungen z. B. in Halle, Gerlingen, Stuttgart und Tübingen. Ein Highlight des DD-Austausches und deswegen in jedem Jahr fester Bestandteil des Programms, ist die so genannte Grenzenlos-Tour an der ehemals innerdeutschen Grenze. Den Umweg über Helmstedt auf dem Weg von Halle nach Gerlingen ist diese Führung eindeutig wert.

117 Seite 117 von 193 Erster Stopp bei dieser Rundfahrt ist das Zonengrenzmuseum in Helmstedt, in dem uns Herr Strelow jedes Jahr einen sehr informativen und interessanten Einblick in das Leben und die Dramen in der ehemaligen Grenzzone gibt. Bei Hötensleben können anschließend Reste der ehemaligen Grenzbefestigung besichtigt werden. Auch der zur Gedenkstätte umgewandelte ehemalige Autobahnübergang bei Marienborn wird bei dieser Rundfahrt besucht. Marienborn vermittelt auch heute noch einen guten Eindruck von der angespannten Atmosphäre, die damals geherrscht haben muss. Bilder oben: Reste der Grenzanlagen in Hötensleben und Autosperren.

118 Seite 118 von 193 Bilder oben: Gedenkstätte Marienborn und Gruppenbild auf Fifi (mit Hilfe von Fifi konnten Autos und Lastzüge, die versucht haben, durchzubrechen, gestoppt werden. Dazu wurde Fifi quer über die Autobahn katapultiert. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr alle einen interessanten und unvergesslichen Einblick in die deutsche Vergangenheit erhalten haben und sich die neuen Freundschaften noch lange halten werden. Auch wir LehrerInnen blicken auf einen tollen Austausch mit Euch zurück. Der Schülerrat tagt! 2. Oktober 2013, Mittwoch

119 Seite 119 von 193 Konstituierende Sitzung der SMV (Schülermitverantwortung) Wenn das neue Schuljahr schon ein paar Wochen Erfahrung gesammelt hat, kommt traditionsgemäß auch der Schülerrat zu seiner ersten Sitzung zusammen. Die Erste Sitzung im Schuljahr hat konstituierenden Charakter, da hier zum ersten Mal alle KlassensprecherInnen und ihre Stellvertreter zusammenkommen, um die neuen Schülersprecher zu wählen. Zu Beginn der Sitzung am Mittwoch, stellten sich die beiden Verbindungslehrinnen Frau Stibitz und Frau Jargstorff dem Schülerrat vor und erläuterten die Aufgaben der SMV der Schüler - Mit- Verantwortung. Bild oben: Verbindungslehrerinnen der SMV sind im laufenden Schuljahr Nadia Jargstorff (links) und Katharina Stibitz (rechts). Eine Kurzfassung der 5 Gebote der SMV wurde an alle Klassensprecherteams ausgeteilt. Die SMV ist demnach nicht zu verwechseln mit einer Schülermitverwaltung, da sie keine ihr übertragende Aufgaben verwaltet, sondern aktiv das Schulleben mitgestalten soll! Die SMV ist also Aufgabe aller Schüler und soll laut Schulgesetz an der Gestaltung des Schullebens, des Gemeinschaftslebens der Schule, der Erziehung der Schüler zur Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein mitwirken. Ziel ist es, dass die SMV die fachlichen, sportlichen, kulturellen, sozialen und politischen Interessen der Schüler fördern soll.

120 Seite 120 von 193 Bild oben: der Schülerrat, die Klassensprecher/innen und ihre Stellvertreter/innen aller Klassen inkl. der Kursstufe, tagt zur konstituierenden Sitzung. Nach der Einführung in die Grundsätze der SMV Arbeit folgte das Wichtigste für die erste Sitzung: Die Wahl der neuen Schülersprecher. Zur neuen Schülersprecherin wurde Christina Scheidemantel aus der Kursstufe 1 gewählt. Ihr zur Seite stehen zwei Stellvertreter: Johanna Schmitt (Klasse 10b) und Florian Reihle (Klasse 9b). Herzlichen Glückwunsch! Alle weiteren Aktionen des Schuljahres werden auf den SMV - Tagen geplant, die in diesem Schuljahr vom November 2013 auf der Burg Steinegg in Neuhausen stattfinden. Seminarkursteilnehmer/innen besuchen Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart 1. Oktober 2013, Dienstag

121 Seite 121 von 193 Bild oben: die Teilnehmer des Seminarkurses im Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart vor dem CRAY-Supercomputer Hermit Einer der beiden zur Zeit an der Schule stattfindenden Seminarkurse befasst sich mit Simulationen, die in verschiedensten Bereichen der Wissenschaft und Technik mit Hilfe von Höchstleistungscomputern erstellt werden. Der Seminarkurs wird durchgeführt in Kooperation mit dem Hochstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) im Rahmen des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (Baden-Württemberg) geförderte Projekt Simulierte Welten.

122 Seite 122 von 193 Bilder oben und unten: das Innere des HLRS-Gebäudes glänzt in fröhlichen Farben... Bei diesem Projekt arbeiten momentan das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) und das Steinbuch Centre for Computing (SCC) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie dem Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart mit zwei Partnerschulen in Esslingen (Schelztor -Gymnasium) bzw. in Karlsruhe (Bismarck-Gymnasium) zusammen. Nachdem die am Seminarkurs mitarbeitenden Schüler/innen sich in den vergangenen Kurssitzungen zunächst mit organisatorischen Fragen, mit Terminen, Bewertungskriterien und der Stellung des Seminarkurses in der Reformierten Oberstufe befasst und sich an einem weiteren Nachmittag in Form einer Metaplan-Moderation an mögliche Themenbereiche herangetastet hatten, brachen sie heute zum nahen Campus der Universität Stuttgart in Vaihingen auf, um dort den Supercomputer bei der Arbeit zu erleben. Zwei Mitarbeiter des HLRS, Herr Schembera und Herr Wössner, leiteten die Führung durch den Rechnerraum bzw. die so genannte Cave.

123 Seite 123 von 193 Bild oben: Gebäude des Höchstleistungsrechenzentrums der Uni Stuttgart (HLRS) an der Nobelstraße 19. Bild oben: Björn Schembera ist Diplominformatiker und führte die Schüler/innen in einem Seminarraum zunächst in die Technik und die Anwendungsbereiche des Höchstleistungsrechnens ein. In Deutschland gibt es außer Stuttgart noch München und Jülich als Standorte von Höchstleistungsrechenzentren; in Stuttgart arbeitet momentan der Supercomputer Cray XE 6 ( Hermit ). Am Nachfolgemodell Cray XC30 werden im HLRS bereits erste Tests durchgeführt. Spätestens nach drei Jahren werden die Supercomputer durch neue Maschinen ersetzt.

124 Seite 124 von 193 Hermit stand bei seiner Fertigstellung und Inbetriebnahme auf Platz 12 der weltweit schnellsten Computer. In Europa war er sogar der schnellste zivil genutzte Supercomputer. Der 22,5 Millionen teure Computer schafft eine Spitzenrechenleistung von über 1000 PFlops (Peta-Flops). Unter Flop versteht man eine Fließkomma- Rechenoperation pro Sekunde Peta-Flops sind eine Million Tera-Flops oder eine Milliarde Giga-Flops. Und ein Giga-Flop wären bereits 1 Milliarde Rechenoperationen pro Sekunde. Also kann die Maschine in jeder Sekunde eine Milliarde mal einer Milliarde Rechenoperationen ausführen. Bilder oben und unten: wenn man so schnell rechnet, wird es einem ordentlich warm: die Maschine hat im Extremfall eine Leistungsaufnahme von 2 MW (Mega-Watt = Millionen Watt). Das entspricht dem Leistungsbedarf einer Gemeinde mit 5000 Einwohnern. Eine reine Luftkühlung reicht hier nicht mehr aus; die Rechnerknoten werden durch ein Kühlmittel bzw einen zwischengeschalteten Kreislauf wassergekühlt.

125 Seite 125 von 193 Bilder oben und unten: die CRAY 6 mit den Kühlleitungen.

126 Seite 126 von 193 Bild unten: auch die Speicherkapazitäten des Rechenzentrums sind gewaltig: jeder Einschub in diesen Schränken ist mit 60 herkömmlichen Festplatten bestückt...

127 Seite 127 von 193 Bild oben: neben der Schrankreihe mit den Datenspeichern für Hermit und dem Rechnercluster, der sonst noch am HLRS arbeitet, entsteht bereits der Nachfolge-Höchstleistungsrechner CRAY XC30 (schwarze Schränke rechts im Bild).

128 Seite 128 von 193 Nach der Besichtigung des Rechnerraumes, in dem man wegen des Lärms der Ventilatoren kaum das eigene Wort verstehen konnte, durften sich die Schüler/innen erst mal an Butterbrezeln, kalten Getränken und heißer Schokolade aus dem Instituts-Kaffeeautomaten stärken. Danach empfing sie Dr.-Ing. Uwe Wössner im Visualisierungslabor mit der so genannten Cave. Hat ein Anwender ein Problem mit dem Supercomputer durchrechnen lassen, so kann er mit den Zahlen nicht viel anfangen; die Ergebnisse der Simulationen werden dazu visualisiert. Mittlerweile kann mit Hilfe der modernen 3-D-Technologie eine fast real anmutende Simulationswelt kreiert werden: man benutzt eine Brille, welche zwischen dem Bild für das linke und für das rechte Auge 60 mal pro Sekunde hin- und herschaltet. Am Bildschirm sind für das brillenlose Auge zwei leicht versetzte Bilder wahrnehmbar; mit Brille hat man den realen dreidimensionalen Eindruck wie von der realen Umgebung, bei welcher ja auch die beiden Augen eine leicht unterschiedliche Perspektive wahrnehmen. Bild rechts: einer der fünf Beamer, welche die Wandprojektionen bereitstellen. Es handelt sich um besonders lichtstarke Weitwinkel -Beamer. In der Cave gibt es aber nicht einfach nur einen Bildschirm, sondern einen begehbaren kubischen Raum, den man durch einen Seite betritt und an dessen andere drei Seiten sowie an Boden und Decke starke Videobeamer die vom Computer berechneten Bilder und Animationen synchronisiert projizieren. Dadurch entsteht der Eindruck, man sei mitten in der virtuellen Welt. Bild unten: Umströmung einer Autokarosserie und die Menüfenster, mit denen die Darstellung gesteuert werden kann. Gesteigert wird das virtuelle Erlebnis noch, wenn man die Master-Brille trägt (siehe Bild unten). Diese ist nämlich mit kleinen weißen Kugeln ausgestattet, die von Kameras in ihrer räumlichen Lage erkannt werden. Entsprechend deren Lageänderungen wird auch die Perspektive geändert, in welcher die Simulationen an die 5 Seiten der Cave

129 Seite 129 von 193 projiziert werden. Wenn man also den Kopf dreht und wendet, ändert sich der Anblick des fast schon als real empfundenen virtuellen, im Raum schwebenden Gegenstandes also entsprechend. An mehreren Beispielen aus den Bereichen Fertigungstechnik (Abfüllanlage / Reinraum für Pharmazeutika), Raumfahrt (Schweben durch die Raumstation ISS), Astronomie (Flug eines Kometen unter dem Einfluss der Schwerkraft der Planeten) sowie Archäologie (Ruinen von Ephesos) und Architektur (Strömungsverhältnisse um Hochhäuser) erfuhren die Schüler/innen hautnah, welche Leistungen die moderne Visualisierungstechnik erbringen kann. Wir danken Herrn Jörg Hilpert (M. A., Mitarbeiter am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart), Frau Leticia Wilke (HLRS) und Herrn Schembera und Herrn Wössner (HLRS) für die Organisation und Durchführung des heutigen Besichtigungsprogrammes und für die Bewirtung! Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten des Karakara-Projektes im Züblin-Haus 28. September 2013, Samstag Robert-Bosch-Gymnasium unterstützt das Projekt mit dem jährlichen Adventsbasar

130 Seite 130 von 193 Bild oben: die Veranstaltung findet stets im Verwaltungsgebäude der Züblin-AG in Stuttgart-Möhringen statt. Bereits zum fünften Mal fand am heutigen Samstag im glasüberdachten Innenhof des Verwaltungsgebäudes der Ed. Züblin AG (Stuttgart-Möhringen) unter der Schirmherrschaft des Lions Club Stuttgart-Rosenstein eine Benefiz- Veranstatung zu Gunsten des 2008 von Lamin Ousman-Daouda gegründeten Vereins Karakara - Hilfe für Kinder in Niger e. V. statt. Zur Veranstaltung gekommen waren nicht nur Freunde und Förderer des Projektes sowie Paten der Kinder in Karakara, sondern auch die Botschafterin des Landes Niger in Deutschland, Aminatou Batoure Gaoh. Moderiert wurde die Veranstaltung von Christoph Engelbrecht vom Vorstand des Vereins. Die Initiative zu dem Projekt hatte Lamin Ousman 2005 ergriffen, als in seinem Heimatland Niger eine schwere Hungersnot herrschte. Das Unternehmen, für welches er als Bauingenieur arbeitet, unterstützte sein Vorhaben von Anfang an, sowohl finanziell als auch durch das Zurverfügungstellen des Züblin-Hauses für diese Veranstaltungen.

131 Seite 131 von 193 Bild oben: Lamin Ousman-Daouda bei der Begrüßung der Gäste zu der Benefiz-Veranstaltung. Bild oben: als Vertreter des Unternehmens sprach Dipl.-Ing. Klaus Pöllath, Mitglied des Vorstandes der Züblin AG ein Grußwort an die Besucher/innen. Das Unternehmen stellt nicht nur den Veranstaltungsort zur Verfügung, sondern

132 Seite 132 von 193 auch die Kantinenköche, welche für die ca. 300 Besucher/innen ein schmackhaftes und vielseitiges Menü zubereitet hatten. Zudem unterstützt Züblin den Verein immer wieder auch durch namhafte Geldbeträge. Vom gemeinnützigen Verein gefördert wird gemäß Vereinssatzung eine sechsjährige Grundschulausbildung von Kindern im Stadtteil Karakara der Provinzhauptstadt Zinder im Südosten des afrikanischen Staates Niger. Vor Ort wird das Projekt von der Nichtregierungsorganisation ONG Mungane betreut. Karakara ist einer der ärmsten Stadtteile von Zinder; in der Haussa-Sprache bedeutet Kara Stroh, was auf die sehr einfache Bauweise der dort anzutreffenden Wohnbehausungen hinweist. Für die sechsjährige Grundschulausbildung werden pro Kind und Jahr 240,- benötigt. Damit wird nicht nur der Unterricht abgedeckt (Lehrkräfte, Lernmittel); die Kinder erhalten auch eine Gesundheitsfürsorge, zwei Mahlzeiten am Tag, die Betreuung durch eine Tagesmutter und eine Schulkleidung. Die Benefizveranstaltung dient außer der Information auch der Gewinnung neuer Paten für die Kinder in Karkara. Bild oben: Christoph Engelbrecht (Rechts) und die Botschafterin des Niger in Deutschland, Aminatou Batoure Gaoh; die Botschafterin dankte dem Verein und den Paten für das Engagement um die Ausbildung der Kinder in Karkara; sie erläuterte auch das Regierungsprogramm zur Bildung in Niger für die nächsten Jahre. Bild rechts: die Rede der Botschafterin wurde vom Christoph Engelbrecht vom Französischen ins Deutsche übersetzt. Seit 2008 unterstützt das Robert-Bosch-Gymnasium auf Initiative von Kunstlehrerin M. Neumann mit dem Erlös des traditionellen Adventsbasars das Schulprojekt in Karakara. Mit den erwirtschafteten Geldern werden Patenschaften für Kinder übernommen. Mit dem Auftaktbasar 2008 konnten 9 Patenschaften für die gesamte

133 Seite 133 von 193 Grundschulausbildung finanziert werden. Mit dem Weihnachtsbasar 2009 wurden Patenschaften für eine komplette Grundschulklasse (50 Kinder) für zunächst ein Jahr finanziert. Seitdem dient dieselbe Summe, die jedes Jahr durch den Basar erwirtschaftet wird, der Fortführung der Patenschaft für die gesamte Schulzeit dieser Klasse. Nachdem die erste in 2005 gestartete Grundschulklasse diesen ersten Ausbildungsabschnitt vor zwei Jahren abgeschlossen hat (alle haben bestanden!), sind die Kinder auf ein Collége gewechselt, welches der Staat Niger auf dem Schulcampus in Karakara errichtet hat. Die zunächst aus Stroh errichteten Schulgebäude werden aktuell gerade in Ziegelbauweise erneuert. Die eigentlichen Schulkosten für das Collége bezahlt dabei der Staat Niger; die Fördersumme dient jetzt der Beschaffung von Lernmitteln, der Schulkleidung, der Finanzierung des Transports zur Schule etc. Für die Ausbildung im Collége können ebenfalls wieder Patenschaften übernommen werden. Unsere Schule, das Robert-Bosch-Gymnasium, war beim Benefiz-Abend nicht nur vertreten durch Kunstlehrerin M. Neumann, die 2008 die Schule davon überzeugte, dass das Projekt des Vereins Karakara - Hilfe für Kinder in Niger e. V. eine unterstützenswerte Angelegenheit ist, sondern auch durch einige Lehrer/innen, den Stellvertretenden Schulleiter und 15 Mitglieder der Jonglier-AG Los Ballos von Michael Volz, heute unter der Leitung von Profi- Jongleur Alexander Bopp. Bild oben: die Jonglier-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums im Züblin-Haus. Die Gruppe sorgte auf der Bühne im Züblin-Haus für einen spektakulären Auftakt: ihre Show beinhaltet akrobatische, tänzerische und Jonglage-Elementen in einer stimmigen und temporeichen Choreographie.

134 Seite 134 von 193 Bilder oben und unten: das Programm der Jonglier-AG beinhaltet auch akrobatische und tänzerische Elemente.

135 Seite 135 von 193 Bilder oben und unten: Christoph Engelbrecht (Bildmitte) bedankt sich im Namen des Vereins bei Alexander Bopp (links im Bild) für den furiosen Auftritt der Jongleure und bei M. Neumann für ihre Initiative und stellvertretend für das Robert-Bosch-Gymnasium für dessen nicht unerheblichen Beitrag zum Projekt. Im weiteren Verlauf des Abends berichtete Lamin Ousman über die aktuelle Situation in Zinder. Er hatte zusammen mit seiner Familie, mit M. Neumann und weiteren Teilnehmern/innen im Sommer seine Heimat besucht. Aufgrund

136 Seite 136 von 193 der angespannten Sicherheitslage in Niger drängte die Deutsche Botschaft die Besucher/innen zu einer baldigen Rückkehr; der Aufenthalt der Gruppe war also deutlich kürzer als zunächst vorgesehen. Bild oben: Lamin Ousman Daouda hatte von seiner Reise nach Niger im Sommer auch Bilder vom aktuellen Zustand des Schulgeländes mitgebracht. Bild rechts: Chistoph Engelbrecht und Lamin Ousman Daouda. Momentan werden in der Schule in Karakara, die jetzt auch den Namen des Initiators trägt (Lamin Ousman-Daouda-Schule) ca. 400 Schüler/innen unterrichtet. Jede Klasse hat dabei ein eigenes Gebäude; hinzu kommen ein Lehrerzimmer, die Kantine, Vorratsräume, Toilettenräume sowie die Gebäude für das Collége. Mit Hilfe von Spenden (auch von Züblin) wurde auf dem Dach eines Gebäudes eine Solaranlage mit Pufferbatterien eingerichtet. So können die Schüler/innen auch nach frühem Einbruch der Dunkelheit noch im Schein der elektrischen Beleuchtung weiterlernen. Es handelt sich bei der Solaranlage um die erste in einer Schule in ganz Niger. Das Schulprojekt hat für Karakara und für ganz Zinder inzwischen eine beachtliche (auch wirtschaftliche) Bedeutung erlangt; die Schule schafft Arbeitsplätze und Arbeit auch außerhalb der eigentlichen Bildungstätigkeit: die Lebensmittel für die 400 Schüler/innen müssen ja auch produziert und geliefert werden, Frauen sind beschäftigt, um die täglichen Mahlzeiten zuzubereiten und bereitzustellen. Lehrer haben Arbeit gefunden durch die Unterrichtung der Schüler/innen, Bauunternehmen haben Arbeit bei der Errichtung neuer Gebäude, Handwerker bei der Lieferung von

137 Seite 137 von 193 Schulmöbeln, die Schulkleidung für die Kinder muss hergestellt werden, ein Sicherheitsdienst bewacht mittlerweile das Schulgelände, usw. Nach seinem Vortrag konnten die Besucher/innen der Veranstaltung auch noch Fragen zum Projekt stellen. Bild oben: auch ein Vertreter des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED), der bis zum Sommer in Niger gearbeitet hatte, war zum Gespräch auf der Bühne eingeladen worden; er versuchte, die Bedeutung des Projektes in Karkara für die Entwicklung des Niger und die Bildung im Lande einzuordnen. Die Jonglier-AG unserer Schule war nicht der einzige kulturelle Act des Abends; es traten auch die New York City Dance School auf (siehe Bild unten)und eine afrikanische Folkloreband ( Lanaya ) unterhielt die Gäste mit afrikanischer Musik und Folklore.

138 Seite 138 von 193 Und - was habt ihr in Budapest so gemacht...? September 2013, Sonntag - Samstag Ungarnaustausch - Besuch der deutschen Schüler/innen in Budapest Text: David Schaebs Fotos: Nadia Jargstorff Weitere Fotos (von 2006: der Webmaster) Bilder oben und unten: Museum für angewandte Kunst - ein großartiger (aber auch renovierungsbedürftiger) Jugendstilpalast.

139 Seite 139 von 193 Eine (knappe) Antwort auf obige Frage könnte wie folgt lauten: Eine Museumsführung, die in einem feuchten Keller beginnt und auf dem Dach eines herrlichen, etwas verfallenen Jugendstilpalastes endet. Der Besuch in einem Luxushotel, das eigentlich nur für (zahlende) Gäste zugänglich ist und bei dem man schon mal einer asiatischen Regierungsdelegation, die zufällig zu Spitzengesprächen anwesend ist, ausweichen muss. Eine altehrwürdige Schule mit Marmortafeln ehemaliger, besonders erfolgreicher Schüler an den Wänden.

140 Seite 140 von 193 Bild oben: Hinterhof im 8. Bezirk; schönes Bürgerhaus, aber stark renovierungsbedürftig. Bei genauerem Hinwsehen erkennt man zahlreiche Einschusslöcher: in diesen Straßen waren die Kämpfe beim Volksaufstand 1956 besonders intensiv. Ein Gang durch die hässliche Seite Budapests, den 8. Bezirk, gekrönt vom Besuch in der Wohnung einer Musikerfamilie, inklusive Spontankonzert. Stetiger Appetit am Vormittag trotz üppiger Weißbrotsandwiches. Regen am Balaton statt der üblichen 25 Grad. Jeden Tag Spaziergänge schließlich spaziert man in Ungarn, wo man bei uns geht oder läuft. Bild oben: Jugendstilfassade an einem Gebäude im 8. Bezirk; heute wieder Uhrmacherschule, früher Rotlichtmileu... All das bot die vergangene Woche ( September), in der 16 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe K1 unter der Leitung von Nadia Jargstorff und David Schaebs unsere Partnerschule in Budapest zum traditionellen Ungarn- Austausch besuchten. Der Austausch mit dem Eötvös-Gymnasium im Herzen von Budapest findet in zwei Phasen statt. Nachdem wir zunächst in Budapest waren, empfangen wir dann Anfang Oktober die ungarischen Gäste bei uns in Gerlingen.

141 Seite 141 von 193 Bild oben: Blick vom Erholungsgebiet Stadtwäldchen im Nordosten (Pester Seite) auf das Zentrum mit Stephansbasilika und im Hintergrund dem erhöhten Budaer Burgviertel. Bild oben: Blick auf das Stadtzentrum mit Stephansbasilika; im Vordergrund die Donau. Warum fahren wir nach Ungarn? Neben den in fast 30 Jahren gewachsenen persönlichen Verbindungen zwischen den Schulen selbst profitieren die Schüler auf verschiedene Weise: Während unsere Schüler in aller Regel zum ersten Mal ein osteuropäisches Land bereisen (und begeistert sind), haben die Budapester Schüler die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse in der Praxis zu erproben und zu verbessern. Der Deutschunterricht hat am Eötvös -Gymnasium schon seit langem einen hohen

142 Seite 142 von 193 Stellenwert, der Blick der ungarischen Jugend geht nach Westen vor allem nach Deutschland. Daher ist Gerlingen als Partnerschule beliebt, die wenigen Plätze bei dem Austausch begehrt. Bilder oben und unten: Heldenplatz (oben: Überblick; unten: Detail)

143 Seite 143 von 193 Das Programm folgt einem Thema - in diesem Jahr lautet das Motto Architektur und Kunst. Budapest, Ungarns Hauptstadt, kann hier glänzen wie kaum eine zweite europäische Metropole, vor allem dank der unzähligen klassizistischen Paläste und Jugendstilgebäude und wir haben in etlichen Führungen eine ganze Menge über die verschiedenen Baustile und ihre Merkmale gelernt. Bild rechts; Stefan I. und seine Frau Gisela (1. Königin von Ungarn); das Bild entstand in der Königsstadt Veszprem in der Nähe des Balaton. Darüber hinaus trainieren auch die deutschen Teilnehmer ihr Sprachvermögen, da ein Teil des Austausches auf Englisch stattfindet. Doch auch bei der Verständigung auf Deutsch wird ein verfeinertes Gespür für Kommunikation geschult beispielsweise gewinnen die Worte kann sein und vielleicht eine ganz neue Bedeutung Hinzu kommen um nur einige wenige Beispiele zu nennen - die Wahrnehmung der deutlich anderen Lebensumstände in einer Großstadt wie Budapest, die Bedeutung der Schule dort für die Schüler (viele lernen immens viel, das Eötvös-Gymnasium ist eine der besten und anspruchsvollsten Schulen des Landes), Situationen, in denen man pragmatisch, notfalls mit Händen und Füßen, kommuniziert, oder schlicht die Tatsache, dass man zum ersten Mal fliegt oder sich in einem großen U-Bahn-Netz zurechtfinden muss. Bild oben: das bekannte Parlamentsgebäude.

144 Seite 144 von 193 Diese Art des kulturellen Lernens, die sich in vielen kleinen Alltagssituationen zeigt, macht den Ungarn -Austausch zu etwas Besonderem für die Gerlinger Schüler, aber auch für uns als Lehrer. So war es auch in diesem Jahr eine sehr schöne und interessante Woche und wir freuen uns, unseren Gästen im Oktober unsere Heimat zu zeigen. Bild oben: Blick von der Kettenbrücke zum Burgberg. Israelaustausch - Besuch der israelischen Gastschüler/innen in Gerlingen 16. September 2013, Montag Gemeinsame Veranstaltung der am Austausch Teilnehmenden mit der ganzen Kursstufe K1 Am Israelaustausch nehmen traditionell etwa 15 Schüler/innen aus Gerlingen und ebensoviele Schüler/innen aus dem Kibbuz Dafna (Nordgaliläa) teil. Damit auch der Rest der Kursstufe K1 von dem Besuch aus Israel profitieren und die Gäste kennenlernen kann, findet stets am ersten Tag des Austausches eine gemeinsame Veranstaltung der gesamten Kursstufe mit den israelischen Besuchern/innen statt. Veranstaltungsort war heute die Jahnhalle. Organisiert und durchgeführt wird der Austausch dieses Jahr unsererseits von Hubert Würger (Bild rechts) und Jörg Weber (der langjährige Mitbetreuer des Austausches, Wolfgang Epple, ist seit Schuljahresbeginn im Ruhestand).

145 Seite 145 von 193 Bei der heutigen Veranstaltung sollten sich die Schüler/innen in sechs Gruppen zunächst über ihren Lebensalltag und ihr unmittelbares Umfeld austauschen. Verkehrssprache ist dabei weder schwäbisch, noch hebräisch, sondern englisch... In den nächsten Tagen schließt sich ein umfangreiches Programm an. Schulfoto - zweiter Durchgang September 2013, Montag Mittlerweile hat sich das Verfahren schon eingespielt: kurz vor Beginn der Großen Pause strömen alle 700 Schüler/innen und die ca. 50 Lehrer/innen in den Schulhof und stellen sich klassenweise dicht an dicht vor dem Schulgebäude auf. Die Feuerwehr ist auch schon da. Es brennt aber nicht und ist auch sonst nicht gefährlich... Die Fotografen steigen in den Ausleger des Leiterfahrzeuges und lassen sich in schwindelnde Höhen tragen. Dann gibt Michael Volz - zuständig für das neue Jahrbuch (das im Oktober erscheinen wird) - ein Signal und schon wird es mucksmäuschenstill. Bild oben: Michael Volz, der Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule, gibt das Kommando... Das ist der übliche Ablauf, wenn wir ein Schulfoto machen lassen. Das heute entstandene Bild war notwendig, weil sich bei der neulichen Fotoaktion (für das Jahrbuch) die Schüler/innen im Hochformat auf dem Pausenhof versammelt hatten. Heute dagegen wurde die Aktion im Querformat wiederholt. Das heute entstandene Portrait der aktuellen Nutzer/innen des neu sanierten Schulgebäudes wird im Großformat die Wand im

146 Seite 146 von 193 Flur im ersten Obergeschoss des Gebäudes (neben den Tafeln mit unseren Partnerschul-Ländern) die nächsten Jahrzehnte (bis zur nächsten Sanierung...) schmücken. Bild rechts: die Fotografen sind in den Auslegerkorb gestiegen und haben alle 700 Schüler/innen und ihre Lehrer/innen im Blick... Bild unten: die graue Wandfläche neben dem Glaselement wird demnächst durch unser Schulfoto deutlich an Aussage- und Strahlkraft gewinnen...

147 Seite 147 von 193 Bild oben: die versammelte Schüler- und Lehrerschaft im Schulhof vor dem Schulgebäude; im Vordergrund das Drehleiter-Fahrzeug der Gerlinger Feuerwehr mit Kommandant. Bild oben: hoch hinaus - wollen die Fotografen, um alle Personen auf ihr Bild zu bannen.

148 Seite 148 von 193 Bild oben: Simone Schrauth (Gerlingen), die auch die Klassen- und Fachschaftsfotos für unser Jahrbuch angefertigt hat, stieg zusammen mit Johannes Zimmermann (Zimmermann / Visuelle Kommunikation, Stuttgart) gemeinsam in den Auslegerkorb des Feuerwehrfahrzeuges. Hausaufgabenbetreuung 12. September 2013, Donnerstag Nachdem die Lehrerstunden, die für die Hausaufgabenbetreuung eingesetzt werden durften, gestrichen worden sind, leisten jetzt ausschließlich Schüler/innen diesen Dienst. Dafür hat das Kultusministerium auch Geld zur Verfügung gestellt. Lehrer/innen sind also dieses Schuljahr an der Betreuung der Kinder nicht mehr beteiligt. Es ist schwierig, geeignete Schüler/innen für diese Aufgabe zu finden, hauptsächlich deshalb, weil Schüler/innen der Oberstufe seit Einführung von G8 verstärkt auch Nachmittagsunterricht haben. Aus diesen Gründen findet die Hausaufgabenbetreuung dieses Schuljahr nicht mehr die ganze Woche statt, sondern nur noch von Montag bis Donnerstag. Die Erledigung der Hausaufgaben erfolgt in Raum 201, die Phase nach Erledigung der Hausaufgaben findet in Raum 211 statt. Die Organisation der Hausaufgabenbetreuung (die Aquirierung und Betreuung der Oberstufenschüler/innen, welche die Hausaufgabenbetreuung durchführen) obliegt Abteilungsleiter Peter Johann. Erste öffentliche Veranstaltung im neuen Atrium der Schule 9. September 2013, Montag

149 Seite 149 von 193 Die Ludwigsburger Redaktion der Stuttgarter Zeitung ( Strohgäu Extra ) hatte zu einer Podiumsdiskussion eingeladen; die Ludwigsburger Redaktionsleiterin moderierte anlässlich der unmittelbar anstehenden Bundestagswahl (22.9.) eine Diskussionsrunde mit den Wahlkreiskandidaten der fünf im deutschen Bundestag vertretenen politischen Parteien (CDU, FDP, Grüne, SPD, Linke). Begrüßt wurden die Parteivertreter und das zahlreich erschienene Publikum, unter das sich erstaunlich viele Schüler/innen gemischt hatten, von Bürgermeister Georg Brenner, der sich erfreut darüber zeigte, mit der heutigen Podiumsdiskussion das Atrium des jetzt völlig sanierten und umgebauten Schulgebäudes als Veranstaltungsort einweihen zu können. Wünsche an die Parteivertreter hatte er auch: der Bund möge sich nicht nur - wie im Falle der Schulsanierungs-Förderung - an der Ertüchtigung der Infrastruktur beteiligen, sondern auch an den laufenden (Betriebs- und Personal-)Kosten, welche Bildung für die Kommunen verursacht. Die Fragen und die Antworten von Moderatorin und Politikern waren großteils doch eher vorhersehbar und so war der Webmaster auch weniger interessiert an den inhaltlichen Aussagen der Disputanten, als vielmehr an der Wirkung des neuen Atriums, dem neuen Herz unserer Schule als Veranstaltungsort.

150 Seite 150 von 193 In den Sommerferien hatten die Handwerker bekanntlich letzte Hand an die technische Ausstattung gelegt und die Hausmeister und der für Gebäudetechnik Zuständige beim Bauamt der Stadt Gerlingen haben heute den großen Innenraum bestuhlt und Bühne, Licht- und Soundtechnik eingerichtet. Um es vorwegzunehmen: der Raum hat seine Nagelprobe mit Bravour bestanden! Durch diesen zentralen Veranstaltungsort hat unsere Schule sehr an Qualität und Nutzbarkeit gewonnen. Das Atrium ist - besonders seit der farblichen Gestaltung - jetzt nicht nur ein erster Hingucker, wenn man das Gebäude betritt, sondern zentraler Treffpunkt, Aufenthaltsort, Kommunikationsbereich und eben auch Veranstaltungsort für alle möglichen denkbaren Events, angefangen bei der offiziellen Einweihung des umgebauten Schulhauses am 25. Oktober. (Hinweis: die Stuttgarter Zeitung wird diese Veranstaltung unter einem anderen Blickwinkel sehen und beschreiben...).

151 Seite 151 von 193 Die neuen Schulbücher werden verteilt... und andere Arbeiten 4. September 2013, Mittwoch Schüler/innen der Klassenstufen 6 und 7 waren, wie jedes Jahr, beim Auspacken der neuen Schulbücher behilflich. Die beiden für die Lernmittel zuständigen Bücherfrauen Jasmin Niklaus und Silke Scholz (siehe Bild unten) hatten also auch beim Verteilen der Schulbücher auf die Klassenzimmer viele fleißige Helfer. Bild unten: durch die Einführung neuer Bücher, durch das Weiterwachsen der vierzügigen Jahrgänge durch die Klassenstufen sowie durch Abnutzung entsteht jedes Jahr ein Bedarf an neuen Büchern, die hier alle im Flur auf die Zuteilung zu den verschiedenen Klassenzimmern warten...

152 Seite 152 von 193 Bild unten: im Rektoratsbereich arbeitet der Stv. Schulleiter Eberhard Blanz noch an den letzten Änderungen an den Stundenplänen. Während im Verwaltungsbereich die letzten Vorbereitungen auf das neue Schuljahr laufen, erhält das neue Atrium und die angrenzenden Fachräume noch den letzten Schliff : nach einem ausgetüftelten Farbkonzept werden Hinweise per Schablone auf die Wände gemalt; die Farben sind dem Farbspektrum der Fassadenelemente des Schulgebäudes entnommen. Die Gestaltung der Wegweiser und Signets im Atrium stammt von Petra Hagelauer, Mediengestaltung, Gerlingen.

153 Seite 153 von 193 Bild oben: die Maler des Städtischen Baubetriebshofes bringen die Schablonen an, mit denen die Schriftzüge auf die Wände gemalt werden. Bild oben: und so sieht das fertige Werk aus: vor und hinter der Brandschutztür verhalten sich Hintergrund und Schriftfarbe gerade invers.

154 Seite 154 von 193 Bild oben: Gestaltung der Bibliothek; Blick auf das SMV-Zimmer und den Eingang zum Naturwissenschaftstrakt. Bilder oben und unten: auch der Kunstbereich ist jetzt künstlerisch gestaltet...

155 Seite 155 von 193 Bild unten: auch der Weg zum Naurwissenschaftsbereich kann von Schülern/innen jetzt selbst im Halbschlaf beim morgendlichen Schulbeginn nicht mehr verfehlt werden. Bild unten: Blick in das Atrium.

156 Seite 156 von 193 Bild unten: zusammen mit der Farbgestaltung der Fach- und Funktionsräume bildet der Atriumsbereich nun eine gestalterische Einheit.

157 Seite 157 von 193 Bild unten: Blick aus dem Sekretariat auf das Schulgebäude.

158 Seite 158 von 193 Letzte Vorbereitungen auf den Unterrichtsbeginn 3. September, Dienstag Bild oben: Kunstmuseum Louisiana im dänischen Humlebaek bei Kopenhagen; Plastik von Alexander Calder.

159 Seite 159 von 193 Bild oben: die Dahlien blühen (Killesbergpark, Stuttgart), der Herbst hat begonnen - und am Montag fängt auch der Unterricht wieder an! Im Schulhaus laufen die Vorbereitungen auf den Wiederbeginn des Unterrichts nach den langen Sommerferien. Im Atrium bringen die Maler des Städtischen Bauhofes an den Wänden die letzten Schriftzüge im Bereich Musik, Kunst, Bibliothek und Naturwissenschaften an, die Elektriker sind an den letzten Innenausbauarbeiten und die Reinigungsfirma sorgt dafür, dass der Staub des Umbaus von den Böden, Tischen und Stühlen verschwindet. Die Gestaltung der Wegweiser und Signets im Atrium stammt von Petra Hagelauer, Mediengestaltung, Gerlingen.

160 Seite 160 von 193 Bild oben: Maler des Städtischen Bauhofes bei der Umsetzung der Gestaltung der Funktionsräume im Erdgeschoss. Bild oben: jetzt kann man den Eingang zur Bibliothek nicht mehr verpassen... Im Schulsekretariat bereitet Schulsekretärin Heike Schaible für die Klassenlehrer die Mappen für den ersten Schultag vor und auch die Schulleitung ist im Hause und arbeitet an den letzten Optimierungen des Stundenplanes oder den letzten Personalangelegenheiten. Und die Hausmeister sind dabei, die Klassenzimmer mit der erforderlichen Zahl an

161 Seite 161 von 193 Sitzgelegenheiten zu füllen oder den Musikern beim Wiedereinzug in die neuen Unterrichts- und Sammlungsräume behilflich zu sein. Bild oben: Hausmeister und Mitarbeiter der Reinigungsfirma bei den letzten Vorbereitungen auf den Unterrichtsbeginn. Bild oben: im neuen Schuljahr hat nun auch die SMV wieder ein Zuhause. Während in den vergangenen drei Jahren der Generalsanierung unseres Schulhauses zu Schuljahresbeginn stets Einschränkungen im Raumangebot akzeptiert werden mussten, Provisoien in Betrieb gingen und viel Unterricht gar

162 Seite 162 von 193 nicht im eigenen Hause stattfand, können dieses Schuljahr wieder alle Klassen in einem eigenen Klassenzimmer residieren, alle Provisorien entfallen. Da muss man sich auf den Unterrichtsbeginn am Montag ja schon ziemlich freuen... Bild oben: das neu gestaltete Schulhaus nach Abschluss der Fassadenarbeiten. Bild oben: am Zugangsbereich Richthofenstraße sind nun Bauschild, Bauzaun und alle anderen Erinnerungen an die dreijährige Umbauphase verschwunden.

163 Seite 163 von 193 Ein Geistesblitz 29. August 2013, Donnerstag / , Sonntag Gestaltung des Atriums: von Johannes Zimmermann (Zimmermann Visuelle Kommunikation, Stuttgart). Bilder oben und unten: jetzt hat im Schulhaus der (Geistes-)Blitz eingeschlagen...

164 Seite 164 von 193 Der Namensgeber unserer Schule, Robert Bosch, hatte viele gute Ideen, unter anderem auch eine äußerst zündende... Geistesblitze sind sicher auch an einer Schule willkommene Elemente des gemeinsamen Lernens und Arbeitens. Programmatisch eingestimmt auf ein so produktives Lernklima wird man seit gestern nun bereits beim Eintreten in das große Atrium unseres jetzt fast vollständig generalsanierten Schulgebäudes: der Geistesblitz schmückt nämlich über zwei Etagen den zentralen Aufenthalts-, Veranstaltungs und Verkehrspunkt unserer Schule. Bild oben: das Büro Zimmermann Visuelle Kommunikation hat das Atrium gestaltet; der Geistesblitz zündet im ersten Obergeschoss und die Strahlen breiten sich über die Wände in diesem und im darunterliegenden Geschoss aus.

165 Seite 165 von 193 Bild oben: ergänzt wird der Blitz durch den Schriftzug Robert Bosch Gymnasium, der in zurückhaltendem schwachen Grau sich von einem Treppenhaus zum anderen erstreckt. Bild oben: der Clou an der Sache: die Strahlen und der Schriftzug ziehen sich über die Wandflächen so dahin, dass sie sich auch in Ausschnitte und Flure schmiegen.

166 Seite 166 von 193 Bild oben: zwischen den Toiletten verläuft ein Strahl des Blitzes. Bild oben: kann/soll auch für die Schule Ansporn sein: das bekannte Bosch-Zitat, sich nicht auf Lorbeeren auszuruhen...

167 Seite 167 von 193 Bild oben: die Wandgestaltung im Atrium mit dem südlichen Treppenhaus. Bild oben: vom Erdgeschoss aus kann man den hoch angebrachten Schulnamen auch sehr gut lesen.

168 Seite 168 von 193 Bild oben: im Bereich hinter den beiden Blindwänden werden noch Arbeitsecken für Schüler/innen eingerichtet; eine Strom- und Datenversorgung ist auf der abgewandten Wandseite jeweils montiet. Bild oben: Treppe und Wandgestaltung im Atrium. Auf der anderen Seite wurden nun an den Wänden entlang des Zugangsflures große Informations-Tafeln mit den Partnerschulen des Robert-Bosch-Gymnasiums angebracht: in die Umrisse der Landkarte des jeweiligen Partnerlandes ist die Partnerstadt eingetragen.

169 Seite 169 von 193 Bild oben: entlang der Wände zwischen Schließfächern und Galerie um das Atrium kann man sich jetzt über die Partnerschulen des Robert-Bosch-Gymnasiums in fünf verschiedenen Ländern und im östlichen Teil unseres eigenen Landes informieren. Die Tafelfarben nehmen die Farbgebung der Außenfassade wieder auf. Die Anordnung der Länder berücksichtigt die topographische Lage auf dem Globus. Bild oben: die Partnerland-Galerie im ersten Obergeschoss entlang des Atriums.

170 Seite 170 von 193 Bilder oben und unten: hinter den Wänden verbergen sich die Schließfächer der Schüler/innen.

171 Seite 171 von 193 Zudem wurden im Flur zu den Klassenräumen, die bereits im Bauabschnitt II im Herbst letzten Jahres in Betrieb gegangen sind, nun Wandpanele montiert, die farblich die Töne der Garderoben-Elemente in den Klassenräumen wiederholen. Damit ist viel Farbe in die bisher noch recht zurückhaltend gestalteten Räumlichkeiten gekommen. Bild oben: die Wandpanelfarben wiederholen die Farbgebung der Klassenzimmereinbauten: auch die Waschbeckenumbauten und die Garderoben sind in diesen unterschiedlichen Pastellfarben gehalten. Bild oben: Wandpanele im Bereich der Geographie-Sammlung.

172 Seite 172 von 193 Bild oben: Flur im ersten Obergeschoss entlang der Räume ; biegt man in Richtung Multimediaräume ab, werden die Farbtöne heller. Bild oben: Wandgestaltung im Flur vor den Räumen 209 und 210.

173 Seite 173 von 193 Bild oben: so hat man die Treppen vor dem Umbau nie gesehen; durch den durchgängig dunkleren Anstrich der Geländer, auch entlang der Galerie im ersten Obergeschoss entlang des Atriums, entsteht ein einheitlicher Eindruck. Bild oben: die Treppenhäuser werden mit diesen Strahlern indirekt beleuchtet; das an der Decke zurückgestreute Licht sorgt für gleichmäßige Ausleuchtung. Auch die Außenfassade ist nun bis auf ganz wenige Stellen vollständig montiert. Die letzten Fassadenelemente bestehen nicht aus den in fünf unterschiedlichen Pastellfarben hergestellten Faserzementplatten, sondern aus opakem,

174 Seite 174 von 193 leicht getöntem Glas. Damit ist die Fassade noch lebendiger geworden, denn die Glaspanele haben natürlich ein anderes Reflexionsverhalten als die Zementpanele. Bild oben: Außenfassade an der Westseite. Bild oben: einige Fassadenpanele sind nicht aus Faserzement, sondern aus opakem Glas; das erkennt man an der stärkeren Spiegelung der Umgebung an ihnen.

175 Seite 175 von 193 Bild oben: das große Betontor, das ein früherer Kunst-Leistungskurs unter Leitung von M. Neumann errichtet hat, konnte allen Baumaßnahmen standhalten. Bild oben: Blick auf das sanierte Schulgebäude vom Naturwissenschaftstrakt her (im Vordergrund unten).

176 Seite 176 von 193 Bild oben: hier kann man besonders gut sehen, wieviel Licht durch die hohen Fensterbänder nun in die Klassenzimmer fällt; die Hausmeister haben schon mal für die richtige Bestuhlung in den Klassenzimmern gesorgt... Bild oben: auch im Bauabschnitt II entlang des Schulhofes ist die Fassade nun komplett montiert; das Flachdach besteht zum Teil aus einer durchgängig verschweißten Edelstahlwanne; über die Wasserauslässe (oben) kann das Wasser ablaufen. An einer gotischen Kathedrale hätten hier Wasserspeier in allerlei Form eine Aufgabe gefunden...

177 Seite 177 von 193 Auf dem Flachdache wird nach dessen Reparatur und Optimierung hinsichtlich Dichtigkeit und Wärmedämmung noch die Begrünung aufgebracht und auch das Dach über dem Atrium ist nach Einbringung einer Kiesschüttung in den Flächen außerhalb der Lichtkuppeln nun fertiggestellt. Bild oben: das Flachdach ist von oben her im Prinzip eine große Edelstahl-Wanne. Bild oben: Sanierung des Flachdaches.

178 Seite 178 von 193 Bild oben: zwischen den Lichtkuppel des Daches über dem Atrium wurde nun auch die Kiesschüttung aufgebracht. Die Maler haben ihre Anstricharbeiten in den Treppenhäusern, Fluren und Klassenzimmern mittlerweile ebenfalls annähernd vollendet und nur noch die Elektriker und Spezialisten für die Gebäudeleittechnik und -steuerung sind noch zugange. Unter anderem müssen noch die programmierbaren Schaltelemente in den Klassenzimmern montiert und programmiert werden, die Lautsprecher in den Räumen und in den Verkehrsflächen werden noch vollends angebracht und getestet und nächste Woche soll auch die Belüftungsanlage des Gebäudes in diesen Bauabschnitten II und III in Betrieb genommen werden.

179 Seite 179 von 193 Bild oben: früher gab es in den Räumen zum einen Lichtschalter und zum anderen Steckdosen; jetzt befindet sich hinter jedem Schaltelement eine komplexe Elektronik; ein Mikrocontroller kann je nach Schaltanforderungen unterschiedlich programmiert werden. Mit den acht verschiedenen Tasten eines solchen Steuerelementes lassen sich dann Raum- und Tafellicht, die Waschbeckenbeleuchtung oder die Sonnenjalousien steuern. Hier werden die Schaltelemente, die alle eine unterschiedliche IP -Adresse haben, den Räumen auf dem Plan zugeordnet. Über Datenleitungen der Gebäudeleittechnik können verschiedene Funktionen dann auch zentral von der Hausmeisterbox aus gesteuert werden oder Daten über in den Räumen verlegte Sensoren abgerufen werden (welche Zimmertemperatur herrscht? / Sind alle Fenster geschlossen?...) Bilder oben und unten: vom zweiten Obergeschoss kommt man über eine Auszieh-Leiter in die Technik-Container auf dem Dach; Dort befinden sich zum Beispiel die Komponenten für die Gebäudelüftung.

180 Seite 180 von 193 Bild unten: Treppenaufgang zum zweiten Obergeschoss. Um das Gebäude herum sind die Bauzäune weitestgehend verschwunden und Baumaterial und andere Hilfsmittel inzwischen abgeräumt worden. Alles deutet darauf hin, dass rechtzeitig zu Schuljahresbeginn in 10 Tagen die Schüler/innen ein komplett saniertes und funktionsfähiges Gebäude vorfinden.

181 Seite 181 von 193 Bild oben: vorher / nachher: Zustand der westlichen Gebäudefassade im Juli 2012 (oben) und im August 2013 (unten).

182 Seite 182 von 193 Bild oben: vorher / nachher: oben das Gebäude im März 2011, unten im August 2013.

183 Seite 183 von 193 Bild oben: Schulgebäude mit der Fassade entlang der Richthofenstraße; oben im Sommer 2008, unten im August Ferienarbeiten Ende Juli 2013 / August 2013

184 Seite 184 von 193 Bild oben: das neu gestaltete Schulsekretariat. Nachdem die 700 Schüler/innen des Robert-Bosch-Gymnasiums in die mehr oder weniger verdienten Sommerferien gestartet sind, hat sich wohltuende Ruhe im Schulhaus breitgemacht. Das bedeutet aber nicht, dass nicht noch gearbeitet würde: schließlich ist der Bauabschnitt III der Generalsanierung des Schulhauses noch nicht zur Gänze abgeschlossen; Schreiner haben in den letzten zwei Wochen die Klassenzimmerschränke und -garderoben eingebaut, in den zukünftigen Lehrertoiletten werden die letzten Sanitärinstallationen vorgenommen, die Elektriker montieren letzte Beleuchtungseinrichtungen und Lautsprecher und an der Außenfassade gibt es auch noch einiges zu tun.

185 Seite 185 von 193 Bild oben: die Schreiner haben mittlerweile für Farbtupfer in den neuen Klassenzimmern gesorgt: die Waschbeckenumbauten und die Garderoben haben jeweils individuelle Farben. Bild oben: Blick aus dem Abteilungsleiterzimmer auf die neue Gebäudefassade mit Feuertreppe. Bild oben: Baucontainer, Baumaterial und Gerüstteile werden bald aus dem Gebäudeumfeld verschwinden; eine über dreijährigen Bauzeit neigt sich dem Ende.

186 Seite 186 von 193 Nach der Entfernung des Baugerüstes haben Bauarbeiter nun auch damit begonnen, den Pflasterbelag und die Außenanlagen in direkter Nachbarschaft zum Gebäude wieder herzustellen. Auch der Bauzaun ist inzwischen weitgehend verschwunden. Die Männer vom Städtischen Baubetriebshof haben mittlerweile die eingelagerten Klassenzimmermöbel wieder herbeigeschafft; schließlich können zu Schuljahresbeginn 14 Klassenzimmer im Haus neu bezogen werden. Bild oben: viele Schülertische- und Stühle waren während der Bauphasen II und III eingelagert; sie werden nun die neuen Klassenzimmer füllen. Im Atrium haben am Mittwoch Gerüstbauer die beiden Treppenhäuser eingerüstet. Hier müssen noch Beleuchtungseinrichtungen (Strahler) montiert werden und Geländer und Betonteile erhalten noch einen Anstrich. Die Arbeiter sind mit großer Vorsicht ans Werk gegangen, denn das Gerüst wurde ja quasi im Wohnzimmer aufgebaut...

187 Seite 187 von 193 Bild oben: entlang des Flures zu den beiden Multimediaräumen der Schule ist das Gerüst entstanden, von dem aus die Elektriker die Flutlichstrahler in den Treppenhäusern anbringen. Bild oben: die Maler haben schon mal alles abgeklebt, was nicht gestrichen werden soll...

188 Seite 188 von 193 Bild oben: die Gerüstbauer sind mit großer Vor- und Rücksicht ans Werk gegangen; der Teppichboden wird durch Holzbohlen geschützt. Bild oben: das nordseitige eingerüstete Treppenhaus. Bis zum Schulbeginn wird es längst wieder verschwunden sein. Bild unten: das Treppenhaus in Richtung Pausenhof ist ebenfalls komplett eingerüstet, das Gerüst ist mit Arbeitsplattformen versehen.

189 Seite 189 von 193 Im Verwaltungsbereich der Schule bereitet die Schulsekretärin das neue Schuljahr organisatorisch vor und im Nachbarzimmer brüten der Stellvertretende Schulleiter und der Rektoratsassistent über dem Stundenplan für das neue Schuljahr. Bild oben: die Mobilwagen haben eine gründliche Reinigung und eine Überprüfung der Verkabelung nötig... Im einem der klimatisierten Multimediaräume hat sich der Netzwerkbetreuer an die Aktualisierung der ca. 150 PCs und Notebooks gemacht. Es wird neue Software installiert und vorhandene Software sowie das Betriebssystem brauchen verschiedene Updates. Alle PCs und Notebooks und auch die mobilen Beamereinheiten werden gründlich

190 Seite 190 von 193 gereinigt und überholt. Außerdem müssen die Schülerverzeichnisse gelöscht und neue Benutzer angelegt werden. Auch zwei neue Farblaserdrucker, welche 10 Jahre alte bisherige Geräte ersetzen, werden installiert und konfiguriert. Bild oben: gesäubert und neu verkabelt werden auch die Notebooks im Notebookwagen aus dem Lehrerzimmer.

191 Seite 191 von 193 Bild oben: so gewinnt man am schnellsten den Überblick über die noch mit dem neuen Festplattenimage zu versehenden Notebooks... Bild oben: es sind vom Auspacken der neuen Notebooks, über die Vergabe des BIOS-Passworts, der Erteilung einer DHCP-Reservierung und die Softwareverteilung bis zur Aufnahme ins Netz einige Schritte abzuarbeiten; hier erhalten die ganz neuen Geräte gerade noch den Kaspersky Endpont Security Agent, eine Software, die u. a. für den Download neuer Virensignaturdateien vom Administrationsserver zuständig ist. Bild oben:... und während drinnen gearbeitet wird, hat sich die größte Sommerhitze draußen verabschiedet und bereits einem leichten Anklang von Herbst Platz gemacht; Blick aus dem Multimediaraum 1 auf den Verwaltungsbereich (Sekretariat, Rektorat) er Schule.

192 Seite 192 von 193 Bild oben: nachdem die Malerarbeiten an den Treppenaufgängen beendet und die Gerüste wieder entfernt sind, weden die klaren Linien und Sichtbezüge auch im ersten Obergeschoss im Atriumsbereich klar. Bild oben: die Betonteile wurden mit Betonfarbe gestrichen, die Geländer anthrazitfarben lackiert.

193 Seite 193 von 193 Bild oben: die Treppenhäuser erhalten (wenn die Sonnen nicht scheint) ihr Licht indirekt durch große Strahler, deren Licht an der Deckenschräge zurückgestreut wird.

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