MUNLV - Ministerium für Umwelt Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Düsseldorf

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2 MUNLV - Ministerium für Umwelt Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Düsseldorf Vertiefungsentwurf SS WS RWTH Aachen Lehrstuhl für Baukonstruktion 2 Prof. Hartwig N.Schneider Das äußere Erscheinungsbild des Hochhauses wird geprägt durch den Rhythmus der versetzten Schichtung der vier Ministerien (Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz). Sie bilden autarke Gebäudeeinheiten, die abwechselnd nach Norden und Süden großzügig über ein vorgeschaltetes Atrium geöffnet sind. Die wechselnden Öffnungen ermöglichen interne Blickbeziehungen und fördern die Kommunikation zwischen den Ministerien. Auf diese Weise werden unübersichtliche und uneinladende Behördenflur-Büros vermieden. Ein wichtiger Ansatz, wenn man bedenkt, dass sich das MUNLV der Öffentlichkeitsarbeit verschrieben hat und Bürger direkt informieren und ansprechen will. Eine offene Gebäudestuktur bietet sich zudem aufgrund der Lage an. Direkt am Eingang zur Stadt Düsseldorf, der Rheinknie-Brückegelegen, kann sich das Hochhaus als ökologisches Wahrzeichen präsentieren und mit Ein- und Ausblicken faszinieren.

3 Das Unterteilen des Gebäudes in autarke Abschnitte mit dezentralen Technikbereichen reduziert Materialaufwand und somit auch die Kosten. Zudem bietet das Konzept zusätzliche Sicherheit gegenüber technischen Ausfällen. durchströmt. Ein weiterer Vorteil des Atriums besteht darin, dass eine äußerst effektive Querlüftung ermöglicht wird. So wird eine natürlicher Luftaustausch auch für die tiefen Bürozonen und Großraumbüros gewährleistet. Die versetzte Anordnung der Ministerien unterstützt darüberhinaus das Klimakonzept. Es entsteht ein Atrium, das im Winter als thermische Pufferzone fungiert und im Sommer eine schnelle Abfuhr der entstehenden Wärme ermöglicht. Dies geschieht über Glaslamellen, die am oberen und unteren Teil des Luftraums angeordnet sind. Bei geöffneten Lamellen wird das komplette Ministerium Eine intensive Begrünung unmittelbar an den Einströmöffnungen des Atriums verbessert die Raumluft des Gebäudes und präsentiert den ökologischen Anspruch des Ministeriums nach Außen. Diese Gärten sind Foyer, Ausstellungsfläche, Treffpunkte, Service-Points und Erholungszonen. Jedes Ministerium besteht aus acht Geschossen und einem Technikgeschoss am oberen Ende. Die Durchlüftung des Atriums kann durch das Technikgeschoss unterstützt werden, indem Luft angesaugt und nach Außen abgegeben wird. Auch statisch macht das Technikgeschoss im oberen Teil Sinn, da die Geschossdecken von raumhohen Fachwerkträgern abgehängt werden können. Die Sonderhöhe der Technikzonen gegenüber den Regelgeschossen kann so als zusätzliche Trägerhöhe genutzt werden. Neben der Abkehr von den klassischen Behördenflur-Büros kommt auch der Fassade große Bedeutung zu. So sollte über die gesamte Höhe des Gebäudes eine freie Fensterlüftung ermöglicht werden, um die künstliche Büroatmosphäre geschlossener Fassaden über möglichst lange Zeiträume mit unmittelbarem Außenluftkontakt zu beleben. Die Geschosse verfügen aus diesem Grund über eine gläserne Doppelfassade, die über die Zusammenfassung mehrerer Geschosse die dadurch entstehende thermische Kaminwirkung nutzt. Dadurch sind individuell öffenbare Fenster auch in großen Höhen möglich. Zudem wird so ein witterungsgeschützter Platz für den außenliegenden Sonnenschutz geschaffen, der Wärmeschutz der Fassade wird verbessert, das System ist einbruchsicher, d.h. im Sommer ist eine effektive Nachtauskühlung des Gebäudes möglich und Verkehrslärm ist auch bei geöffneten Fenstern stark gesenkt.

4 Die Besonderheit des Konzeptes ist auch hier die Stapel-Technik, d.h. die Verbindung von acht Bürogeschossen mit einem gläsernen Abluftkamin im Fassadenzwischenraum, der im neunten Technikgeschoss die gesammelte Abluft aus immer drei Achsen über eine große Öffnung abführt. Damit sollte eine erhöhte Geschwindigkeit sommerlicher Warmluftabfuhr bei minimierten Fassadenöffnungen bewirkt werden. Zudem kann die angesaugte Luft im Technikgeschoss direkt mittels Wärmerückgewinnung genutzt werden. Ein weiterer Vorteil bei dieser Doppelfassadenkonstruktion besteht darin, dass warme Abluft aus den Büros nicht in das darüberliegende Geschoss überströmen kann. So wird das zusätzliche Aufheizen des Fassadenzwischenraums über die Höhe verhindert. de und des Atriums mitgenutzt. Im Hochsommer wird ebenfalls mechanisch gelüftet und gegebenenfalls über die Betonkernaktivierung gekühlt. Durch den Verzicht auf Abgehängte Decken besitzen die Räume jedoch generell viel träge Speichermasse und können so im Sommer die Nachtkälte speichern und über den Tag hinweg abgeben. Die Regelung der mechanischen Lüftungsanlage erfolgt parallel zur Steuerung der Fassadenklappen. Grundsätzlich ist die mechanische Lüftungsanlage immer dann eingeschaltet, wenn die Fassadenklappen geschlossen sind. Darüber hinaus ist die Lüftungsanlage Die Raumnutzer haben die Möglichkeit, je zwei von drei Fassadenachsen mittels raumhohen Wendeflügeln zu öffnen. Im Außenlufttemperaturbereich zwischen +5 C und 22 C funktioniert die Raumlüftung ausschließlich über natürliche Fensterlüftung. Um die Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen, erfolgt während des Winters eine mechanische Be- und Entlüftung mit einem 2,5-fachen Außenluftwechsel. Hierbei wird der Wintergarteneffekt der Fassaimmer dann in Betrieb, wenn die Doppelfassadentemperatur einen Wert von +25 C überschreitet. Die Außenfassade ist dann zur Warmluftabfuhr geöffnet. Im Falle von mechanischer Lüftung wird die Abluft der Büros über Vouten in der Decke angesaugt und in das Atrium geblasen. Gerade zu Zeiten an denen die Doppelfassade nicht funktioniert wird die Wirkung der Pufferzone auf diese Weise zusätzlich verstärkt.

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