Vom GRI G4-Nachhaltigkeitsbericht zur DNK-Entsprechenserklärung

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1 Vom GRI G4-Nachhaltigkeitsbericht zur DNK-Entsprechenserklärung Wenn Ihr Unternehmen bereits nach dem Standard G4 der Global Reporting Initiative (GRI) berichtet, liegen bereits etliche Informationen zur Berichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) vor. Beispielsweise ähneln die Kurzberichte der Entsprechenserklärung in ihren Anforderungen den Managementansätzen (DMAs) zu den relevanten Aspekten der GRI G4-Berichte. Hier lassen sich etliche Informationen in die DNK- Entsprechenserklärung übertragen. Der vorliegende Abgleich gibt einen detaillierten Überblick, welche G4-Inhalte in die Entsprechenserklärung übertragen werden können. Bitte beachten Sie, dass es sich lediglich um eine Hilfestellung handelt. Die Inhalte der GRI G4-Indikatoren ersetzen die DNK-Entsprechenserklärung nicht vollständig. Zusätzlich sollten weitere Angaben ergänzt werden. Beim Erstellen der Entsprechenserklärung gehen Sie bitte wie folgt vor: In der rechten Spalte sehen Sie, über welche Inhalte Sie im Rahmen Ihres GRI G4-Berichts bereits verfügen sollten. Diese Daten können Sie an entsprechenden Stellen in Ihre DNK-Entsprechenserklärung übernehmen und gegebenenfalls um fehlende Aspekte ergänzen. Die Entsprechenserklärung setzt sich aus Kurzberichten und mit Zahlen belegten Leistungsindikatoren zusammen. Die Beschreibung sollte dabei so lang wie nötig und so kurz wie möglich gehalten sein, um die Aufmerksamkeit der Leser auf das Wesentliche zu lenken (Orientierungswert für die einzelnen Kriterien: 500 bis Zeichen). Tragen Sie alle Informationen nach dem comply or explain - Ansatz zusammen: Berichten Sie, wie das Unternehmen den unten aufgeführten Kodexkriterien und Leistungsindikatoren entspricht (comply) oder erklären Sie plausibel, warum ein Kriterium gegebenenfalls nicht berichtet wird (explain), beispielsweise wenn Daten noch nicht erhoben werden oder die geforderten Informationen für den Geschäftsfall nicht wesentlich sind. Auch Entsprechenserklärungen, bei denen fehlende Daten erläutert wurden, sind im Sinne des DNK vollständig, da diese Erläuterungen es Lesern ermöglichen, eine Einschätzung über den Stand des Unternehmens in Bezug auf den Nachhaltigkeitsprozess zu erlangen. Überprüfen Sie zuletzt, ob die Entsprechenserklärung vollständig ist. Hierfür sollten alle Kriterien und Leistungsindikatoren berichtet sein. Zum Erstellen einer DNK-Entsprechenserklärung legen Sie unter ein Profil an. Sobald Sie Ihre Informationen eingetragen haben, können Sie das DNK-Projektbüro um eine Prüfung und öffentliche Freischaltung bitten. Hinweis zu dieser Checkliste: Grundlage für die formale Prüfung sind die Kriterien des DNK. 1

2 Strategie Strategie Kriterium Das sollten Sie berichten (DNK) GRI G4 Allgemeines Geschäftszweck, Dienstleistungen und Produkte sowie Geschäftsergebnisse, Lage des Unternehmens und Auswirkungen seiner Tätigkeit. 1. Strategische Ob eine Strategie für die Nachhaltigkeitsleistungen des Analyse und Unternehmens vorhanden ist. Maßnahmen Welches die wichtigsten Bestandteile dieser Strategie sind und welche Chancen sich aus dieser Strategie ergeben. Welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um die Strategie umzusetzen. 2. Wesentlichkeit Unternehmen agiert und welche drängendsten In welchem gesellschaftlichen Umfeld das Herausforderungen sich im Hinblick auf Nachhaltigkeit daraus ergeben. Welche Aktivitäten der Geschäftstätigkeit in Bezug auf Nachhaltigkeit für das Unternehmen relevant sind. Welche sozialen und ökologischen Chancen und Risiken sich aus diesen Aktivitäten für das Unternehmen ergeben. 3. Ziele Ob das Unternehmen für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen längerfristige Ziele verfolgt und wenn ja, welche. Wie die Ziele bewertet, priorisiert und deren Erreichung kontrolliert werden. G4-3: Name der Organisation G4-4: Wichtigste Marken, Produkte und Dienstleistungen G4-5: Hauptsitz der Organisation G4-7: Eigentumsverhältnisse und Rechtsform G4-8: Belieferte Märkte G4-9: Größe der Organisation G4-10: Gesamtzahl der Beschäftigten G4-1: Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers der Organisation Informationen aus den Managementansätzen (DMAs) G4-2: Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen, Risiken und Chancen G4-19: Wesentliche Aspekte zur Festlegung der Berichtsinhalte 2

3 Strategie 4. Tiefe der Wertschöpfungskette Wie die Wertschöpfungskette des Unternehmens aussieht, also welchen Weg das Produkt/die Dienstleistung durchläuft (z.b. vom Hersteller bis zum Endkunden). Welche Bedeutung Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung hat und bis zu welcher Tiefe der Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden. Ob die jeweiligen sozialen und ökologischen Probleme bekannt sind, die auf den einzelnen Stufen auftreten und wie diese Probleme angegangen werden. Ob und wie das Unternehmen mit Lieferanten und Geschäftspartnern darüber kommuniziert. G4-12: Lieferkette der Organisation. G4-20: Abgrenzung des Aspekts innerhalb der Organisation G4-21: Abgrenzung des Aspekts außerhalb der Organisation G4-EN33: Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative ökologische Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen G4-SO10: Geschäftstätigkeiten mit erheblichen tatsächlichen oder potenziellen negativen Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften Managementansatz Beschaffung 3

4 Prozessmanagement Prozessmanagement Kriterium Das sollten Sie berichten (DNK) GRI G4 5. Verantwortung 6. Regeln und Prozesse Wer in dem Unternehmen die oberste Verantwortung für Nachhaltigkeit hat. Wie die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen gesteuert wird (Regeln, Prozesse und Strukturen). 7. Kontrolle Inwieweit bereits Leistungsindikatoren zur Überprüfung bestimmt wurden und wie Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten gewährleistet werden. Zu den Kriterien 5-7 G4-36: Position auf Vorstandsebene oder Positionen mit Zuständigkeit für wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Themen G4-42: Rolle des höchsten Kontrollorgans und der wichtigsten Führungskräfte bei der Entwicklung, der Bewilligung und der Aktualisierung der Absichtserklärungen, Wertaussagen oder Leitbilder, Strategien, Richtlinien und Ziele der Organisation im Zusammenhang mit wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen G4-48: Höchstes Komitee oder die höchste Position, die formell den Nachhaltigkeitsbericht der Organisation prüft und bewilligt G4-45: Rolle des höchsten Kontrollorgans bei der Ermittlung und Verwaltung wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Auswirkungen, Risiken und Chancen G4-47: Häufigkeit der Überprüfung der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen durch das höchste Kontrollorgan Leistungsindikator G4-56: Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation. 8. Anreiz-systeme Ob es ein Vergütungssystem gibt, in dem Nachhaltigkeitsziele bereits integriert sind oder integriert werden können, und wenn nicht, ob ein solches geplant ist. G4-44: Verfahren zur Beurteilung der Leistung des höchsten Kontrollorgans im Hinblick auf den Umgang mit wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Themen Ob und wie die Erreichung der Ziele durch Gremien kontrolliert wird. Leistungsindikator G4-51a: Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und die leitenden Führungskräfte. 4

5 Prozessmanagement Prozessmanagement 9. Beteiligung von Anspruchsgruppen 10. Produkt- und Innovationsmanagement Leistungsindikator G4-54: Verhältnis Jahresvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters in jedem Land mit signifikanten geschäftlichen Aktivitäten zum mittleren Niveau (Median) der Jahresgesamtvergütung aller Beschäftigten (ohne höchstbezahlten Mitarbeiter) im selben Land. Ob und wenn ja, wie die für das Unternehmen wichtigsten Anspruchsgruppen identifiziert wurden. G4-25: Grundlage für die Ermittlung und Auswahl der Stakeholder Wer diese Anspruchsgruppen sind. G4-24: Eingebundene Stakeholdergruppen Ob und wie Sie mit diesen Gruppen im Austausch G4-25: Ansatz der Organisation zur Einbindung von stehen. Stakeholdern G4-37: Konsultationsverfahren zwischen Stakeholdern und dem höchsten Kontrollorgan G4-50: Art und Gesamtzahl der kritischen Anliegen, die dem höchsten Kontrollorgan mitgeteilt wurden G4-PR5: Ergebnisse von Umfragen zur Kundenzufriedenheit Leistungsindikator G4-27: Wichtigste Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschließlich durch Ihre Berichterstattung. Ob die sozialen und ökologischen Wirkungen der wesentlichen Produkte und Dienstleistungen bekannt sind und wie diese ermittelt werden. Ob und wie Produkte nachhaltiger gestaltet werden, z.b. durch Innovationen und Prozesse. G4-PR1: Prozentsatz der maßgeblichen Produkt-und Dienstleistungskategorien, deren Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit geprüft wurden, um Verbesserungspotenziale zu ermitteln G4-EN27: Umfang der Maßnahmen zur Bekämpfung der ökologischen Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen Leistungsindikator G4-EN6: Verringerung des Energieverbrauchs. Leistungsindikator G4-FS11: Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umweltoder sozialen Faktoren durchlaufen. FS 11 ist aus dem Sector Supplement Financial Services zu entnehmen 5

6 Umwelt Umwelt Kriterium Das sollten Sie berichten (DNK) GRI G4 11. Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen 12. Ressourcenmanagement Zu den Kriterien Klimarelevante Emissionen Ob Ihnen bekannt ist, welche ökologischen Auswirkungen die Tätigkeit Ihres Unternehmens verursacht. Wo Sie entlang der Wertschöpfungskette Ihre Einflussmöglichkeiten sehen und wahrnehmen. In welchem Umfang die für die Geschäftstätigkeit wesentlichen natürlichen Ressourcen genutzt werden (in Frage kommen hier Materialien, Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen). Welche Ziele sich das Unternehmen für die ökologischen Aspekte der Unternehmenstätigkeit gesetzt haben. Ob und wie diese Ziele erreicht werden. G4-DMA: Managementansätze Umwelt G4-EN2: Anteil der Sekundärrohstoffe am Gesamtmaterialeinsatz G4-EN4: Energieverbrauch außerhalb der Organisation G4-EN5: Energieintensität G4-EN10: Prozentsatz und Gesamtvolumen des wieder zugeführten und wiederverwendeten Wassers G4-EN11: Eigene oder gemietete Standorte, betrieben in oder angrenzend an Schutzgebiete und Gebiete mit hohem Biodiversitätswert außerhalb von Schutzgebieten G4-EN13: Geschützte oder renaturierte Lebensräume G4-DMA: Managementansätze Umwelt G4-EN6: Verringerung des Energieverbrauchs G4-EN7: Senkung des Energiebedarfs für Produkte und Dienstleistungen Leistungsindikator G4-EN1: Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen. Leistungsindikator G4-EN3: Energieverbrauch innerhalb der Organisation. Leistungsindikator G4-EN8: Gesamtwasserentnahme nach Quellen. Leistungsindikator G4-EN23: Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode. Was Sie über die klimarelevanten Emissionen des Unternehmens wissen (z.b. größte Herausforderungen, stärkste Emissionsquellen). Ob Reduktionsziele gesetzt sind und was Sie tun, um diese zu erreichen. Ob regenerative Energie genutzt wird, und wenn ja, in welchem Umfang, wenn nicht, ob dies geplant ist. Leistungsindikator G4-EN15: Direkte THG-Emissionen (Scope 1). : Aspekt Emissionen G4-EN18: Intensität der THG-Emissionen G4-EN20: Emissionen Ozon abbauender Stoffe G4-EN30: Erhebliche ökologische Auswirkungen durch den Transport von Produkten, Gütern und Materialien, und durch den Transport von Mitgliedern der Belegschaft. 6

7 Umwelt Leistungsindikator G4-EN16: Indirekte THG-Emissionen (Scope 2). Leistungsindikator G4-EN17: Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3). Leistungsindikator G4-EN19: Reduzierung der THG-Emissionen. 7

8 Gesellschaft Gesellschaft Kriterium Das sollten Sie berichten (DNK) GRI G4 14. Arbeitnehmerrechte 15. Chancengleichheit Wie die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen geachtet werden. Was gegebenenfalls im Unternehmen vorgesehen ist, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus einzubinden und zu beteiligen. Ob und wenn ja, wie die Beteiligung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Nachhaltigkeits- Management des Unternehmens gefördert wird. Ob das Unternehmen international tätig ist. Falls ja: Wie deutsche Standards im Ausland umgesetzt werden. Welche internationalen Regeln eingehalten werden. Ob alle Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen bezahlt werden. Was Sie tun, um Diskriminierung jeglicher Art zu vermeiden. Ob es in Ihrem Unternehmen Programme gibt, um Integration und Vielfalt sowie die Vereinbarkeit von Privat- und Arbeitsleben der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu fördern. G4-11: Arbeitnehmer, die unter Kollektivvereinbarungen fallen G4-49: Mitteilungsverfahren kritischer Anliegen an das höchste Kontrollorgan G4-6: Länder, in denen die Organisation operiert G4-52: Festlegung der Vergütung G4-LA2: Betriebliche Leistungen, die nur Vollzeitbeschäftigten, nicht aber Mitarbeitern mit befristeten Arbeitsverträgen oder Teilzeitbeschäftigten gewährt werden, nach Hauptgeschäftsstandorten G4-LA13: Verhältnis des Grundgehalts und der Vergütung von Frauen zum Grundgehalt und zur Vergütung von Männern nach Mitarbeiterkategorie und Hauptgeschäftsstandorten G4-LA3: Rückkehrrate an den Arbeitsplatz und Verbleibsrate nach der Elternzeit nach Geschlecht 8

9 Gesellschaft Gesellschaft 16. Qualifizierung Zu den Kriterien Menschenrechte Was das Unternehmen tut, damit die Beschäftigten auf Dauer ihre Leistungen im Unternehmen optimal erbringen können (z. B. Programme zu Gesundheitsmanagement, altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung, Weiterbildungen mit Blick auf den demographischen Wandel). G4-LA7: Arbeiter mit hoher Erkrankungsrate oder gefährdung im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung. G4-LA10: Programme für Kompetenzmanagement und lebenslanges Lernen, die zur fortdauernden Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter beitragen und diese im Umgang mit dem Ausstieg aus dem Berufsleben unterstützen Leistungsindikator G4-LA6: Art der Verletzung und Rate der Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie die Gesamtzahl der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region und Geschlecht. Leistungsindikator G4-LA8: Gesundheits- und Sicherheitsthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden. Leistungsindikator G4-LA9: Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie. Leistungsindikator G4-LA12: Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Mitarbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsindikatoren. Leistungsindikator G4-HR3: Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen. Ob und wie sichergestellt wird, dass die Zulieferer grundlegende Menschenrechte einhalten (sofern Sie internationale Zulieferer haben beziehungsweise international einkaufen). G4-LA15: Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative Auswirkungen auf Arbeitspraktiken in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen G4-HR2: Gesamtzahl der Schulungsstunden von Mitarbeitern zu Menschenrechtspolitik und -verfahren der Organisation im Zusammenhang mit Menschenrechtsaspekten, die für die Geschäftstätigkeit maßgeblich sind, sowie Prozentsatz der geschulten Mitarbeiter In Zusammenhang mit Menschenrechten können auch G4-HR4 (Recht auf Vereinigungsfreiheit oder Kollektivverhandlungen), G4- HR5 (Risiko von Kinderarbeit) und G4-HR6 (Risiko von Zwangsoder Pflichtarbeit) relevant sein G4-HR12: Anzahl der Beschwerden in Bezug auf menschenrechtliche Auswirkungen, die über formelle 9

10 Gesellschaft Beschwerdeverfahren eingereicht, bearbeitet und gelöst wurden Leistungsindikator G4-HR1: Gesamtzahl und Prozentsatz der signifikanten Investitionsvereinbarungen und -verträge, die Menschenrechtsklauseln enthalten oder unter Menschenrechtsaspekten geprüft wurden. Leistungsindikator G4-HR9: Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Menschenrechte oder menschenrechtliche Auswirkungen geprüft wurden. Leistungsindikator G4-HR10: Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von Menschenrechtskriterien überprüft wurden. Leistungsindikator G4-HR11: Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative menschenrechtliche Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen. 18. Gemeinwesen 19. Politische Einflussnahme Ob und wie sich das Unternehmen nachhaltig in der Kommune und/oder der Region einsetzt (z.b. sozial, ökologisch und/oder kulturell mit Spenden, Unterstützung durch Mitarbeiter im Rahmen von Corporate Volunteering oder Kooperationen). Das kann von einem einfachen Hinweis auf geförderte Projekte und Organisationen bis hin zu einer Beschreibung des Engagements reichen. G4-SO1: Prozentsatz der Geschäftsstandorte, bei denen Maßnahmen zur Einbindung lokaler Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogramme umgesetzt wurden Leistungsindikator G4-EC1: Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert. Welche Wie das Unternehmen Gesetzgebungsverfahren beziehungsweise für Ihr das G4-DMA: Managementansatz Branchenverband zu politischer Einflussnahme steht und konkret Einfluss nimmt. Bei Parteispenden: An welche politischen Parteien und gegebenenfalls in welcher Höhe Sie im vergangenen Jahr gespendet haben. Nach welchen Kriterien entschieden wird, wofür sich das Unternehmen engagiert. In welchen Organisationen das Unternehmen G4-16: Mitgliedschaften in Verbänden Mitglied ist. Leistungsindikator G4-SO6: Gesamtwert der politischen Spenden, dargestellt nach Land und Empfänger/Begünstigtem. 10

11 Gesellschaft 20. Gesetzesund richtlinienkonformes Verhalten Ob Sie schon Compliance- und Antikorruptionsrichtlinien haben oder nicht. Falls Sie bereits Compliance- und Antikorruptionsrichtlinien haben, wie Sie deren Einhaltung überprüfen (z.b. durch due diligence-prozesse). Wer in Ihrem Unternehmen für das Thema verantwortlich ist. Ob und wie Führungskräfte und Beschäftigte für dieses Thema sensibilisiert werden. G4-57: Interne und externe Verfahren zu ethischem und gesetzeskonformem Verhalten G4-58: Interne und externe Verfahren für die Meldung von Bedenken in Bezug auf ethisch nicht vertretbares oder rechtswidriges Verhalten G4-SO4: Informationen und Schulungen über Maßnahmen und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung Leistungsindikator G4-SO3: Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken hin geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken. Leistungsindikator G4-SO5: Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen. Leistungsindikator G4-SO8: Monetärer Wert signifikanter Bußgelder und Gesamtzahl nicht monetärer Strafen wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften 11

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