Wichtiger Hinweis! Bestehensgrenze. Vorlesung Medizinische Psychologie, Studienjahr 2007/ : Repetitorium

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wichtiger Hinweis! Bestehensgrenze. Vorlesung Medizinische Psychologie, Studienjahr 2007/ : Repetitorium"

Transkript

1 Vorlesung Medizinische Psychologie SS 2008 Wichtiger Hinweis! Repetitorium 07/08 Die nachfolgenden Folien stellen mögliche Themenschwerpunkte der Klausur dar. Grundsätzlich können aber zu allen in den Vorlesungsskripten dokumentierten Inhalten Fragen gestellt werden. Vorlesungsskripte unter: [lehre] [vorlesung] Klausur Medizinische Psychologie Std-Nr : HS 2004 alte Uni Klausurfragen Typ 1 Ein Patient mit einer Agoraphobie (Angst vor Menschenansammlungen) begibt sich auf Anraten seiner Therapeutin während der Therapie in ein überfülltes Kaufhaus und verlässt dieses erst, nachdem sich seine Angstreaktion abgeschwächt hat. Bei dieser verhaltenstherapeutischen Behandlungsmaßnahme handelt es sich um eine Exposition. Std-Nr : HS 2006 Theater UB richtig falsch weiß nicht Mit Resilienz wird die Fähigkeit bezeichnet, trotz widriger, belastender Lebensumstände eine positive Entwicklung im emotionalen, kognitiven und sozialen Bereich aufrechterhalten zu können. KG II, Erdgeschoß Fr Uhr richtig falsch weiß nicht Bewertung: richtige Antwort = 1 Punkt falsche Antwort = - 1 Punkt weiß nicht = 0 Punkte Klausurfragen Typ 2 Bestehensgrenze Nach dem Konzept der patientenzentrierten Gesprächsführung muß ein Arzt drei Eigenschaften mitbringen, um gute Gespräche zu führen. Bitte zählen Sie diese Eigenschaften auf und erläutern Sie kurz ihre Bedeutung. (max. 6 Punkte) Bewertung: Punkte für Vollständigkeit und Folgerichtigkeit Für falsche Antworten erfolgt kein Punktabzug. In der Klausur können maximal 70,5 Punkte erreicht werden: 30,5 Punkte bei den offenen, 40 Punkte bei den geschlossenen Fragen. Die Klausur gilt als bestanden, wenn Sie mindestens 40 Punkte erreicht haben. Davon müssen mindestens 15 Punkte bei den offenen Fragen erreicht werden. Termin für die Nachklausur: Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 1

2 Ereignisse vorhersehen bzw. erklären können Kohärenzgefühl (Antonovsky) Verstehbarkeit (comprehensibility) Bedeutsamkeit (meaningfulness) Das Leben als sinnvoll empfinden Handhabbarkeit (manageability) Geeignete Ressourcen zur Verfügung haben Korrelation von Risikofaktoren und Krankheitsbereichen Herz- Kreislauf Psych. Bew.- apparat Tumoren Unfall Lunge psychosoziale Entwicklung + ++ physisches Arbeitsumfeld soziale Bedingungen + Verkehr Risikofaktoren können maximal 20 50% der Varianz aufklären!! Luft-, Wasserverschmutzung + + Ernährung Alkohol & Drogen Tabak Heim 1994 Das bio-psycho-soziale Modell Bsp.: koronare Herzerkrankung (KHK) Allgemeines Anpassungssyndrom Alarmreaktion (Selye) Widerstandsstadium Konflikte, Gratifikationskrisen Erschöpfungsstadium Bio Genetik somatische Risikofaktoren Plaque- Bildung, Entz. somatische Auslöser Psycho Sozial kindliche Entwicklung frühe Bindungen Selbstwertgefühl / -problematik sozioökonom. Status, Gruppennorm Kompensationsversuche soziale Unterstützung vitale Erschöpfung, Depression psychische Auslöser z.b. Ärger normale Widerstandslage = Streßreiz n. Geigges 2003 Nature 138 (1936): 32 Ergebnisse der life-event Forschung retrospektive Studie mit jungen Ärzten: > 300 Punkte in 2 Jahren -> doppelt so viele Magengeschwüre wie bei Ärzten mit < 200 Punkten signifikante Zusammenhänge zwischen Häufung belastender Lebensereignisse und Auftreten von Erkrankungen (prospektiv) besonders ungünstig: negative Ereignisse mit langfristigen Folgen retrospektive Studie (USA, Zeitraum 25 J): 1% Anstieg der Arbeitslosigkeit 2% mehr Todesfälle (MI, LZ) 4% mehr Suizide, 4% mehr Einweisungen in Psychiatrie Studie mit 500 Arbeitern, drohende Arbeitslosigkeit erhöhte Cortisolspiegel, Normalisierung nach Weiterbeschäftigung tatsächlich Arbeitslose: Cortisolspiegel und Depressionsrate erhöht, Immunstatus verschlechtert aber: gesundheitliche Störungen können nur zu 10% bis 15% direkt auf kritische Lebensereignisse zurück geführt werden! Reiz Streß als Transaktion (Lazarus) Primäre Bewertung: Reiz (Stressor) irrelevant... günstig/positiv... relevant: Bedrohung? Herausforderung? Verlust? Sekundäre Bewertung: indivudelle Ressourcen, d.h. Möglichkeiten, Fähigkeiten der Bewältigung Coping: - problemorientiert - emotionsregulierend Abwehr Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 2

3 Faktoren der Bewertung I: Attribution erlernte Hilflosigkeit (Seligman) Bsp.: ein Patient ist auf Station an Krebs gestorben. intern (persönlich) extern (umweltbedingt) stabil instabil stabil instabil global Ich bin unfähig Ich habe mich nicht genug bemüht Die Medizin ist ohnmächtig Patienten kooperieren zu wenig Stromstöße spezifisch Mit Krebserkrankungen komme ich nicht klar Ich habe den Patienten nicht genug unterstützt Magenkrebs ist in diesem Stadium unheilbar Hätte der Patient die Therapie nicht verweigert, hätte er eine Chance gehabt keine Stromstöße Barriere shuttle box Bsp. aus Pauli, Birbaumer 2003 Abwehr Formen des Coping handlungsbezogen kognitionsbezogen emotionsbezogen Veränderung der Wahrnehmung Veränderung der Bedeutung Neutralisieren durch Gegenmaßnahmen - ablenkendes Anpacken - Altruismus - aktives Vermeiden -Kompensation - konstruktive Aktivität - Entspannung - sozialer Rückzug - Solidarisieren - krankheitsbezogenes Zupacken - Zuwendung -Ablenken - Aggravieren - Akzeptieren - Dissimulieren - Haltung bewahren - Humor, Ironie - Problemanalyse - Relativieren - Religiosität -Grübeln - Sinngebung - Valorisieren - Selbstbedauern, Hadern - emotionale Entlastung - Isolieren, Unterdrücken - Optimismus - passive Kooperation - Resignation, Fatalismus - Selbstbeschuldigung - Schuld zuweisen, Wut ausleben Heim et al Emotionsentstehung facial-feedback-hypothese Cannon-Bard Gefühl ziehen Sie die Augenbrauen nach unten und zusammen, heben Sie die oberen Augenlider und straffen Sie die unteren, machen Sie schmale Lippen und pressen Sie sie zusammen. Ärger Reaktion James-Lange Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 3

4 Funktion von Emotionen können als Motive wirken vermitteln zwischen Innenwelt (Motive, Zielsetzung) und Außenwelt, (optimierte Verhaltensreaktion) wirken als soziokommunikative Signale stellen Handlungsbereitschaft her werden an das Selbst als Gefühl zurückgemeldet Leistung Yerkes-Dodson-Regel optimale Reizverarbeitung und Lernen tiefer Schlaf Übererregung, Angst Aktivation Kriterien für pathologische Angst pathologische Angst Angsterleben ohne reale Bedrohung übertriebene Angstreaktion im Vergleich zum Auslöser ausgeprägte Erwartungsangst Angst vor der Angst Vermeidungsverhalten anhaltende Angst auch nach Beseitigung der Bedrohung Beeinträchtigung der Lebensbewältigung. primär: generalisierte Angststörung Phobien (z.b. Spinnen-, Schlangenphobie, Agoraphobie, soziale Phobie) Panikattacken bzw. Panikstörung posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) Hypochondrie sekundär: bei psychischen Erkrankungen: z.b. Schizophrenie, Depression durch Substanzen: z.b. Kokain, Nikotin, Koffein; Entzug von: Alkohol, Anxiolytika bei neurologischen Erkrankungen: z.b. Migräne, Anfallsleiden bei inneren Erkrankungen: Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Hypoxie, Hyperthyreose... Pathogenese der Angst: Lerntheorie Zwei-Faktoren-Modell (Mowrer) Pathogenese der Angst: Psychoanalyse a) US CS CR UR C- (Erleben einer aversiven Konsequenz des Verhaltens) Trauma, Konflikt Verdrängung Reaktualisierung aktueller Konflikt Störung bewußt b) CS = S O R 1 K C- (erwartete aversive Konsequenz) A B W E H R M E C H A N I S M E N Ich O R 2 K C- C+ (Ausbleiben der erwarteten aversiven Konsequenz) Kindheit Erwachsenenalter unbewußt Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 4

5 Trauer: psychoanalytisches Modell Traueraufgaben (Worden ) 1. Verlust als Realität akzeptieren Ich Ich Ich neue Bindung 2. Trauerschmerz erfahren libidinöse Bindung Trauerarbeit 3. Anpassung an eine veränderte Umwelt verlorenes Objekt 4. gefühlsmäßige Ablösung vom Verstorbenen Trauer: Stadienmodell (E. Kübler-Ross, 1969) Kommunikation Vier Ebenen einer Nachricht 1. Nicht-wahrhaben-wollen, Isolierung Sender Sachinhalt Aufforderung Empfänger 2. Zorn 3. Verhandeln Beziehung Nachricht Selbstoffenbarung 4. Depression 5. Zustimmung Worüber ich informiere. Wozu ich Dich veranlassen möchte. Was ich von Dir halte. Was ich von mir kundgebe. Wie ist das zu verstehen? Was will Er/Sie von mir? So eine(r) bin ich also? Was ist das für eine(r)? Klientenzentrierte Gesprächsführung (Carl Rogers) Kommunikation als Prozeß (Paul Watzlawick et al.) Echtheit positive Wertschätzung Empathie (= einfühlendes Verstehen) Man kann nicht nicht-kommunizieren Inhalts- und Beziehungsaspekt digitale und analoge Kommunikation Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich interpunktiert symmetrische und komplementäre Interaktion Kommunikation ist ein sozialer Prozeß, in dem sich die beteiligten Personen gegenseitig zur Konstruktion von Wirklichkeit anregen. Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 5

6 Klassische Konditionierung operantes Konditionieren US UR black box NS Futter Speichel Stimulus O rganismus Reaktion Konsequenz Glocke CS CR Glocke Speichel C ontingenz US = unkonditionierter (d.h. ursprünglicher ) Reiz (Stimulus) UR = unkonditionierte Reaktion (d.h. ursprüngliche ) Reaktion NS = neutraler Stimulus CS = K(C)onditionierter Stimulus CR = K(C)onditionierte Reaktion C+ Verstärkung C- Bestrafung Verhalten, das verstärkt wird, tritt häufiger auf. Verstärkung & Bestrafung systematische Desensibilisierung (therapeutisches Vorgehen schematisch) positiver angenehmer Stimulus Darbietung positive Verstärkung Entzug indirekte Bestrafung Entspannung negativer unangenehmer Stimulus Bestrafung negative Verstärkung Items der Angsthierarchie Expositionstraining Interferenz Lernen von Listen mit Assoziationspaaren Gruppe 1: Liste A -B( 41-Hund ) und Liste A -D( 41-Katze ) Gruppe 2: Liste A -B( 41-Hund ) und Liste C -D( 78-Katze ) Wiedergabe-Test z.b. nach 24 h, 1 Woche, etc: Behaltensleistung von Liste A - B Gruppe 1 < Gruppe 2 retroaktive Hemmung: erschwerter Abruf bereits gelernter Inhalte durch neu gelernte Inhalte proaktive Hemmung: erschwertes Lernen neuer Inhalte durch bereits gelernte Inhalte Focus 5/2002 Keppel 1968, n. Anderson Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 6

7 schwerwiegende Gedächtnisstörungen bis zur Kindheit Amnesien Trauma totale RA 2 Jahre Koma 7 Wochen totale AA unbegrenzt Testzeitpunkte nach Monaten Taxonomie des Gedächtnisses deklarativ (explizit) wissen, daß episodisch (Ereignisse) semantisch (Fakten) teilweise RA: unvollständ. Erinnerungen bis 4 Jahre normales Gedächtnis totale RA 1 Jahr Koma 7 Wochen t.ra Koma 2 W. 7 Wochen totale AA etwas 3 Monate Erinnerung totale AA 3,5 Mon. präzise Erinnerungen Gedächtnis wissen wie prozedural (implizit) Priming (Bahnung, Erwartung) Fertigkeiten und Gewohnheiten klassische Konditionierung AA: anterograde Amnesie 23 Wochen Residualzustand des Gedächtnisverlusts nicht-assoziatives Lernen RA: retrograde Amnesie Squire 1987 Erwartung x Wert-Modell Das Rubikon -Modell 1,0 Wert von Erfolg 0,8 oder Mißerfolg A 0,6 E bzw. A M 0,4 0,2 A E x SW E 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 Erwartungswerte für Erfolg und Mißerfolg Vorentscheidung motivationale Bewußtseinslage weite Aufmerksamkeit realitätsorientierte Informationsverarbeitung Vorhandlung Handlung Nachhandlung 0-0,2-0,4-0,6 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 A M x SW M 0 0,05 0,10 0,15 Wählen Intentionsbildung Wollen Handlungsplan Handeln flexible Reaktion auf Situation Bewerten Bewertung des Erreichten -0,8-1,0 0,20 0,25 Subjektive (Miß-)Erfolgswahrscheinlichkeit SW E bzw. SW M volitionale Bewußtseinslage selektive Aufmerksamkeit optimistische Informationsverarbeitung n. Heckhausen 1990 Bindungsstile (A) unsicher-vermeidend: Kinder zeigen bei Rückkehr der Mutter wenig Emotionen, suchen keine Nähe, schmiegen sich nicht an, beschäftigen sich weiter mit Spielzeug. Höchster Cortisol-Anstieg. (B) sicher, balanciert: Kinder zeigen, wenn allein gelassen, direkt Kummer. Tritt die Mutter ein sind sie wie erlöst, fühlen sich im engen Kontakt mit Mutter geborgen. (C) ambivalent, unsicher: Kinder reagieren oft schon beim Eintreten oder bei Annäherung der Fremden empfindlich, zeigen deutlich, lautstark, z.t. auch wütend Kummer, wenn allein gelassen. Bei Rückkehr der Mutter: ambivalentes Verhalten: einerseits Kontaktsuche, andererseits Kontakt- und Interaktionsabwehr (8). (D) desorganisiert, desorientiert: Kinder zeigen in Anwesenheit der Mutter seltsames und bizarres Verhalten (z.b. Grimassieren, Erstarren, u.ä.). Offensichtlich Reaktion auf vorübergehende Beunruhigungen oder als Ausdruck anhaltender Störungen der Verhaltensregulation. Bindungsmuster und psychische Krankheiten unsicher-v. unsicher-amb. sicher gesunde Population klinische Population unsicher-v. unsicher-amb. sicher Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 7

8 Entwicklung des moralischen Urteils (Kohlberg 1976) Alter postkonventionelles Niveau jenseits des sozialen Systems 18 konventionelles Niveau soziales System Gegenseitigkeit in pers. Beziehungen präkonventionelles Niveau instrumentelle Wechselseitigkeit heteronome Moral 6 3 Dr. Götz Fabry, Abteilung für Medizinische Psychologie, Freiburg. 8

Lernen und Gedächtnis

Lernen und Gedächtnis Lernen und Gedächtnis Einführung: Lernen Klassisches Konditionieren Instrumentelles Konditionieren Modelllernen Gedächtnis Handeln und Problemlösen 1 Was ist Lernen? Lernen als lebenslanger Prozess Wir

Mehr

Grundbedingungen nach Jaspers (1965)

Grundbedingungen nach Jaspers (1965) Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome

Mehr

Lebensqualität bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Wie können Sie Ihre Kompetenz zu Bewältigung steigern?

Lebensqualität bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Wie können Sie Ihre Kompetenz zu Bewältigung steigern? Lebensqualität bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Wie können Sie Ihre Kompetenz zu Bewältigung steigern? Dr.med Iris Veit Fachärztin für Allgemeinmedizin/ Psychotherapie Bahnhofstraße 204 44629

Mehr

Populäre Irrtümer über Trauer

Populäre Irrtümer über Trauer Dass es mir oder allen so scheint, daraus folgt noch nicht, dass es so ist. Ludwig Wittgenstein Populäre Irrtümer über Trauer Gliederung Einleitung Annahmen über Trauer im Licht des aktuellen Forschungsstandes

Mehr

Bindungsstörung bei psychisch kranken Eltern

Bindungsstörung bei psychisch kranken Eltern nicht von schlechten Eltern Bindungsstörung bei psychisch kranken Eltern Vortrag Fachtag Frühförderung Kinder werden in verschiedenen Lebens- und Entwicklungskontexten wahrgenommen, selten aber in der

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen Angststörungen mit Beginn im Kindesalter Emotionale Störungen des Kindesalters (F93) - Emotionale

Mehr

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler Bündnis gegen Depression Ernst Hoefler Beschwerden die auf eine Depression hinweisen Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit; Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen); Appetitstörungen,

Mehr

Lernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität

Lernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität Definitionen Gedächtnis bezeichnet die Information, die mehr oder weniger

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

Kognitive Ebene: Einengung der Wahrnehmung auf gefahrenrelevante Reize, Einengung des Denkens, selektives Lernen und Erinnern.

Kognitive Ebene: Einengung der Wahrnehmung auf gefahrenrelevante Reize, Einengung des Denkens, selektives Lernen und Erinnern. Angststörungen Angst stellt für den Menschen eine sehr wichtige Emotion dar. Denn Angst wirkt aktivierend in Situationen in denen eine Gefahr droht, unsere Ziele gefährdet sind oder unser Selbst bedroht

Mehr

Somatoformer Schwindel Psycho oder Soma<k?

Somatoformer Schwindel Psycho oder Soma<k? Somatoformer Schwindel Psycho oder Soma

Mehr

Angst und Atemnot in der Palliativpflege

Angst und Atemnot in der Palliativpflege Angst und Atemnot in der Palliativpflege Qualitätszirkel Pallium, Bühl, 16.03.2011, Psychoonkologin (DKG), Atemtherapeutin (AFA), Körperpsychotherapeutin Inhaltsverzeichnis Angst im palliativmedizinischen

Mehr

LWL-Klinik Münster. Angst im Alter. Leicht übersehen und oftmals verkannt. Dr. Tilman Fey. Akademie Franz Hitze Haus, Münster. Montag, 5.

LWL-Klinik Münster. Angst im Alter. Leicht übersehen und oftmals verkannt. Dr. Tilman Fey. Akademie Franz Hitze Haus, Münster. Montag, 5. Angst im Alter Leicht übersehen und oftmals verkannt Dr. Tilman Fey Akademie Franz Hitze Haus, Münster Montag, 5. Mai 2014 Quelle: Aufgesang Public Relations, senicuraltenpflege.de LWL-Klinik Münster Resilienz

Mehr

Salutogenese eine Theorie für Gesundheit im Alter?

Salutogenese eine Theorie für Gesundheit im Alter? Salutogenese eine Theorie für Gesundheit im Alter? Fachtag für Alter & Pflege 6. November 2014 in Wolpertshausen EH-Darmstadt 1 Theorie und Praxis für das Gesundbleiben Was heißt Salutogenese? Welches

Mehr

Universitätsklinikum Regensburg PSYCHOONKOLOGIE. Krebs und Psyche wie kann psychoonkologische Unterstützung helfen? Manja Girbig, Dipl.-Psych.

Universitätsklinikum Regensburg PSYCHOONKOLOGIE. Krebs und Psyche wie kann psychoonkologische Unterstützung helfen? Manja Girbig, Dipl.-Psych. PSYCHOONKOLOGIE Krebs und Psyche wie kann psychoonkologische Unterstützung helfen? Manja Girbig, Dipl.-Psych. Psycho - Onkologie Psychoonkologie ist ein Teilgebiet der Onkologie in der Behandlung von Patienten/innen

Mehr

Psychodynamik chronischer Schmerzen und Auswirkungen auf Betreffende und deren Beziehung. Vortrag Pflegeforum am Klinikum Oldenburg

Psychodynamik chronischer Schmerzen und Auswirkungen auf Betreffende und deren Beziehung. Vortrag Pflegeforum am Klinikum Oldenburg Psychodynamik chronischer Schmerzen und Auswirkungen auf Betreffende und deren Beziehung Vortrag Pflegeforum am 21.08.2013 Klinikum Oldenburg 1 Chronischer Schmerz - ein multifaktorielles Geschehen - Bedeutungen

Mehr

Grundemotionen (Plutchik 1962)

Grundemotionen (Plutchik 1962) Dr. Götz Fabry Vorlesung Medizinische Psychologie 31.01.2005: Emotionen Trauer Trauer kann zunächst als die Emotion verstanden werden, die ganz allgemein Verluste begleitet. Der Verlust muß dabei nicht

Mehr

PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG

PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG Hauptsponsor: Co-Sponsoren: Psychiatrie und Somatik im Dialog Jugendliche in der Praxis Eine Herausforderung Dr. med. Niklas Brons Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung

Mehr

Angststörungen. Phobische Angstsyndrome

Angststörungen. Phobische Angstsyndrome Angststörungen Angststörungen Panikstörung (F41.0) Generalisierte Angststörung (F41.1) Angst und depressive Störung, gemischt (F41.2) Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter (F93.0) Phobische

Mehr

Psychisch gesund trotz Krise

Psychisch gesund trotz Krise Psychisch gesund trotz Krise Krebsliga Aargau 26.4.2012 1 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 2 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 3 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 1. Einleitung 2. Konzepte: Krise gesund Resilienz

Mehr

Sucht und Trauma. Die schwarzen Brüder

Sucht und Trauma. Die schwarzen Brüder Update Sucht interdisziplinär KSSG 3. Februar 2011 Sucht und Trauma. Die schwarzen Brüder Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie St. Gallische Psychiatrische Dienste

Mehr

Recovery. Chronische Erkrankungen überwinden!

Recovery. Chronische Erkrankungen überwinden! Recovery Chronische Erkrankungen überwinden! Dr. Hans-Peter Unger Zentrum für seelische Gesundheit Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Asklepios Klinik Harburg Woche für seelische Gesundheit,

Mehr

Psychische Gesundheit und Resilienz stärken

Psychische Gesundheit und Resilienz stärken Psychische Gesundheit und Resilienz stärken 19. Fachtagung der Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach 14. April 2016 Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Prof. Dr. Martin Bohus Zentralinstitut

Mehr

DEPRESSIONEN. Referat von Sophia Seitz und Ester Linz

DEPRESSIONEN. Referat von Sophia Seitz und Ester Linz DEPRESSIONEN Referat von Sophia Seitz und Ester Linz ÜBERSICHT 1. Klassifikation 2. Symptomatik 3. Gruppenarbeit 4. Diagnostische Verfahren 5. Epidemiologie 6. Ätiologische Modelle 7. Fallbeispiel KLASSIFIKATION

Mehr

Ergänzungsfach Sport Pete Moor Gymnasium Biel-Seeland Wahrnehmen-Entscheiden-Handeln 1. Lernen im Sport

Ergänzungsfach Sport Pete Moor Gymnasium Biel-Seeland Wahrnehmen-Entscheiden-Handeln 1. Lernen im Sport Lernen im Sport Was haben Sie heute gelernt? Wo steht das Netz? 2 Was haben Sie gelernt? Sehr gut! Bravo! Sie haben gelernt! Was ist bei Ihnen passiert resp. wie würden Sie Lernen definieren? 3 Lernen

Mehr

13.11.08 Rheinfelden Wenn die Krankheit auf die Psyche schlägt 1

13.11.08 Rheinfelden Wenn die Krankheit auf die Psyche schlägt 1 Gesundheitliche Störungen als Auslöser psychischer Probleme Psychosomatik Alexander Kiss 13.11.08 Psycho Bio/Soma Bio/Soma Psycho 3 4 Biopsychosoziales Modell Bio Sozial Psycho- 6 auf die Psyche schlägt

Mehr

Bindungen stärken bei kindlichem Stress und in Risikokonstellation Regensburger Fachtagung - Frühe Hilfen April 2015

Bindungen stärken bei kindlichem Stress und in Risikokonstellation Regensburger Fachtagung - Frühe Hilfen April 2015 Bindungen stärken bei kindlichem Stress und in Risikokonstellation Regensburger Fachtagung - Frühe Hilfen 16.-17. April 2015 Prof. Dr. Éva Hédervári-Heller Fachhochschule Potsdam und Internationale Psychoanalytische

Mehr

Wie können wir miteinander reden?

Wie können wir miteinander reden? 13. Hamburger Multiple Sklerose Forum 21. 6. 2014 Wenn die Eltern krank sind wer oder was hilft den Kindern? Dr. med. Miriam Haagen, Hamburg 1 Wie können wir miteinander reden? Nichts verschweigen Altersangemessen

Mehr

Glücksspielsüchtige Frauen in Behandlung. Berlin, 20. November 2014 Dr. Monika Vogelgesang

Glücksspielsüchtige Frauen in Behandlung. Berlin, 20. November 2014 Dr. Monika Vogelgesang Glücksspielsüchtige Frauen in Behandlung Berlin, 20. November 2014 Dr. Monika Vogelgesang Gliederung Stichprobenbeschreibung Funktionalität Geschlechtsspezifische Therapie Katamnese Gliederung Stichprobenbeschreibung

Mehr

der Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.

der Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine

Mehr

Posttraumatische Störungen bei Migrantinnen und Migranten

Posttraumatische Störungen bei Migrantinnen und Migranten Symposium Migration und Medizin Kantonsspital Baden 25. Februar 2016 Posttraumatische Störungen bei Prof. Dr. med. Urs Hepp Chefarzt Psychiatrie & Psychotherapie Psychiatrische Dienste Aargau AG (PDAG)

Mehr

Psychologie. Schmerzbewältigung

Psychologie. Schmerzbewältigung Psychologie Schmerzbewältigung Dr. Brigitta Wössmer Abteilung für Psychosomatik Brigitta Wössmer 2010 Übersicht Krankheitsbewältigung, was ist das? Schmerz als Stressor, das psychologische Konzept Bewältigungsmöglichkeiten

Mehr

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Was ist eigentlich Psychotherapie? Was ist eigentlich Psychotherapie? Dr. med. Anke Valkyser Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH 1 Kommunikation Geschultes Personal und hilfebedürftige

Mehr

Schwerpunkt Psychosomatik. Wie nimmt die Gestaltung der erlebten Umwelt des kritisch Kranken Einfluss auf dessen Krankheitsverlauf?

Schwerpunkt Psychosomatik. Wie nimmt die Gestaltung der erlebten Umwelt des kritisch Kranken Einfluss auf dessen Krankheitsverlauf? Wie nimmt die Gestaltung der erlebten Umwelt des kritisch Kranken Einfluss auf dessen Krankheitsverlauf? Einführung Fallbeispiel Grundlagen Behandlungsempfehlungen Probleme kurzfristig langfristig Probleme

Mehr

Interview mit Prof. Dr. Anke Ehlers zu Posttraumatischen Belastungsstörungen

Interview mit Prof. Dr. Anke Ehlers zu Posttraumatischen Belastungsstörungen Wenn Schrecken lebendig bleiben Interview mit Prof. Dr. Anke Ehlers zu Posttraumatischen Belastungsstörungen - Frau Prof. Ehlers, hatten Sie selbst schon einmal ein traumatisches Erlebnis? - Wie viele

Mehr

INHALT. I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT Martin Hautzinger

INHALT. I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT Martin Hautzinger INHALT I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT 1. Beschreibung der Depression 15 1.1. Das klinische Bild der Depression 16 1.2. Emotionale Symptome 18 1.3. Kognitive Symptome 19 1.4. Motivationale

Mehr

Emotionen und Bindung bei Kleinkindern Entwicklung verstehen und Störungen behandeln (Beltz 2011)

Emotionen und Bindung bei Kleinkindern Entwicklung verstehen und Störungen behandeln (Beltz 2011) Emotionen und Bindung bei Kleinkindern Entwicklung verstehen und Störungen behandeln (Beltz 2011) Prof. Dr. Éva Hédervári-Heller Hannover, den 15.02.2012 Gliederung 1. Vorstellungen über Kindheit 2. Affektforschung

Mehr

Unser Auftrag. ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden.

Unser Auftrag. ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden. Unser Auftrag ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden. Nach einem Trauma gesund bleiben Dr. Doris Naumann Psychologische Psychotherapeutin

Mehr

DIE MULTIAXIALE SCHMERZKLASSIFIKATION MASK

DIE MULTIAXIALE SCHMERZKLASSIFIKATION MASK DIE MULTIAXIALE SCHMERZKLASSIFIKATION MASK Band 1: DIE MULTIAXIALE SCHMERZKLASSIFIKATION PSYCHOSOZIALE DIMENSION (MASK-P) Band 2: DIE MULTIAXIALE SCHMERZKLASSIFIKATION SOMATISCHE DIMENSION (MASK-S) & MITGLIEDER

Mehr

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen D R. C L A U D I U S S T E I N K R I S E N I N T E R V E N T I O N

Mehr

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Suizidalität : Begriffbestimmung Suizidalität meint die Summe aller Denk- und Verhaltensweisen,

Mehr

Alter und Trauma. Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016

Alter und Trauma. Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016 Alter und Trauma Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016 Themen Aversive Kindheitserfahrungen Gesundheitsfolgen Posttraumatische Belastungsstörung Anhaltende Persönlichkeitsveränderungen Schutz

Mehr

Angststörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg

Angststörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Angststörungen DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Themenübersicht Diagnosekriterien Interviewleitfaden Übungsbeispiel im Plenum Folie 3 Überblick Angststörungen 300.1 Panikstörung

Mehr

Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung

Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei Ihrer Entscheidung

Mehr

NAC Event Hotel Monopol, Luzern

NAC Event Hotel Monopol, Luzern NAC Event Hotel Monopol, Luzern 25.3.2015 25.3.2015 Dr. med. Walter Schweizer 2 25.3.2015 Dr. med. Walter Schweizer 5 2012 Gar19y Bruno Schmid www.mind-body.info Versichert, dass die Vollmacht über die

Mehr

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Soziale Kontakte und gesunde Freundschaften sind für Kinder ein unermessliches Entwicklungspotenzial. Gemeinschaft fördert die Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu

Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu Plattformtagung Krisenintervention/Akutbetreuung 2012 Ao. Univ.- Prof. Dr. Barbara Juen Institut für Psychologie Universität

Mehr

Komplexes Lernen im BeWo. Sabrina Weber 1

Komplexes Lernen im BeWo. Sabrina Weber 1 Komplexes Lernen im BeWo - EIN BETREUUNGSBEISPIEL - Sabrina Weber 1 Vorstellung der Einrichtung Wege e.v. Ambulant Betreutes Wohnen in Köln für sucht- und psychisch kranke Menschen Schwerpunkt: Sucht und

Mehr

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Bayerische Krebsgesellschaft e.v. Nymphenburgerstraße 21a 80335 München www. bayerische-krebsgesellschaft.de info@bayerische-krebsgesellschaft.de

Mehr

Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen

Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen Betriebliches Eingliederungsmanagement in Schleswig-Holstein 2016 Fachtag und Auszeichnung Büdelsdorf, 7.

Mehr

Inhalt. 1 Basiswissen

Inhalt. 1 Basiswissen Welche Schutz- und Risikofaktoren gibt es? 22 Wie wirkt sich eine unsichere Bindung aus? 23 Was sind Bindungsstörungen? 23 1 Basiswissen Wie häufig sind Traumata? 25 Traumata kommen oft vor 26 Viele Menschen

Mehr

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern 16. Krebskrankenpflegesymposium für f r Krebskrankenpflege in Heidelberg Edvard Munch: Tod im Krankenzimmer Hintergrund I Ca. 200 000 Kinder erleben

Mehr

Stress durch Zeit- und Qualifizierungsdruck

Stress durch Zeit- und Qualifizierungsdruck Stress durch Zeit- und Qualifizierungsdruck VORTRAG VON HOLGER SCHARUN, DIPL.-PSYCH. GESUNDHEIT PRÄVENTION VERHALTENSÄNDERUNG Fachtag für Erzieherinnen und Erzieher Gesunde Arbeitsbedingungen in der Kita,

Mehr

Spezielle Situationen 2.

Spezielle Situationen 2. Problembereiche in der Arzt-Patient Kommunikation: Spezielle Situationen 2. Dr. Réka Várnai Institut für Familienmedizin 2015/2016 Spezielle Situationen 1. Kommunikation mit Notfallpatienten 2. Mitteilung

Mehr

Piagets Stufenmodell der Entwicklung

Piagets Stufenmodell der Entwicklung Piagets Stufenmodell der Entwicklung Schemata veränderbare, aus der Erfahrung gewonnene Denkstrukturen und Wissenseinheiten, die Erfahrungen integrieren und Handlungen ermöglichen Saugschema; Greifschema

Mehr

Psychosoma4sche Folgen von Verkehrsunfällen

Psychosoma4sche Folgen von Verkehrsunfällen Psychosoma4sche Folgen von Verkehrsunfällen Prof. Dr. med. Claas Lahmann Klinik und Poliklinik für Psychosoma4sche Medizin Klinikum rechts der Isar, TU München Mögliche psychosoma4sche Störungen nach Verkehrsunfällen

Mehr

Resilienz Die Kraft in der Krise. Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG

Resilienz Die Kraft in der Krise. Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG Resilienz Die Kraft in der Krise Dipl.-Psych. Anke Uhlemann AML Institut Systeme Milton Erickson Institut Bonn MEG Der Mensch als ein sich ständig entwickelndes Wesen Humanistische Perspektive M. Erickson

Mehr

Die Sterbephasen nach Kübler Ross. Das Recht auf einen würdigen Tod. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger.

Die Sterbephasen nach Kübler Ross. Das Recht auf einen würdigen Tod. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger. Die Sterbephasen nach Kübler Ross Das Recht auf einen würdigen Tod 1 Die 5 Phasen Dann erkannte ich ganz klar, wie alle sterbenden Patienten und alle Menschen, die einen großen Verlust erleiden, fünf ähnliche

Mehr

Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen

Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen Psychotherapie noch einmal zur Erinnerung! Arten von Trauma Schocktraumata komplexe PTBS Komplexe PTBS Ist eine sich wiederholende bzw. langanhaltende oder auch chronische Traumatisierung, meist man-made

Mehr

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat!

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Ihre Bausteine sind... 1. Erkennen was mich stresst, um gewappnet zu sein 2. Hinweise auf und Folgen von Stress, um Stress rechtzeitig

Mehr

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun?

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Doris Straus Chefärztin Clinica Holistica Engiadina, Susch Aktionswoche gegen Depression 18. November 2009, Wolfsberg, Ermatingen Wie ansprechen?

Mehr

Auswirkung der psychischen Erkrankung der Eltern auf die Beziehungsgestaltung mit den Kindern

Auswirkung der psychischen Erkrankung der Eltern auf die Beziehungsgestaltung mit den Kindern Auswirkung der psychischen Erkrankung der Eltern auf die Beziehungsgestaltung mit den Kindern 1. Vermindertes Einfühlungsvermögen (Unterentwicklung des inneren Radarsystems der Mutter für kindliche Signale)

Mehr

STRATEGIEN GEGEN BURNOUT

STRATEGIEN GEGEN BURNOUT STRATEGIEN GEGEN BURNOUT DEM ALLTAGSSTRESS WIRKSAM BEGEGNEN DURCH ACHTSAMEN UMGANG MIT SICH SELBST SEMINARREIHE RESILIENZ Stress Was ist Stress? Symptome Wie man Stress noch schlimmer machen kann Dauerstress

Mehr

Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen

Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Dr. med. Barbara Wolff Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil e. V. Gewalterfahrung und Trauma Durch die Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht leidet

Mehr

Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden Angst zu sterben

Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden Angst zu sterben 10 Kapitel 2 Zum Verständnis von Angst 2 ler Phobie. Eine Phobie ist die ausgeprägte Angst vor Dingen oder Situationen, die in Wirklichkeit nicht gefährlich sind. Wir sprechen von einem Panikanfall, sobald

Mehr

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement Stressmanagement und Extremereignisse Teil 1: Stressmanagement Agenda. Ú Vorstellungsrunde Ú Erwartungen Ú Einführung ins Thema Stressmanagement Ú Stress und seine Auswirkungen Ú Stressbewältigung Ú Erfahrungsaustausch

Mehr

Emotionsmanagement in der Essstörungstherapie

Emotionsmanagement in der Essstörungstherapie Emotionsmanagement in der Essstörungstherapie Dipl.-Psych. Jörg von Komorowski jkomorowski@schoen-kliniken.de 25. April 2015 Zusammenhänge zwischen der Therapie der Anorexia nervosa, Bulimia nervosa oder

Mehr

Lerntheoretische und kognitive Modelle

Lerntheoretische und kognitive Modelle Klinische Psychologie I WS 06/07 Lerntheoretische und kognitive Modelle 05.12.2006 Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer Entwicklung der klassischen Lerntheorien Thorndike versteht unter LERNEN die Bildung von

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM DES SAARLANDES - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - D Homburg/Saar

UNIVERSITÄTSKLINIKUM DES SAARLANDES - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - D Homburg/Saar UNIVERSITÄTSKLINIKUM DES SAARLANDES - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - D 66421 Homburg/Saar Neuropsychiatrie für Psychologen Suizidalität SS 2009 Dr. Bernd Behrendt Neuropsychiatrie für Folie

Mehr

eine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten

eine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten Kinder psychisch kranker Eltern eine Hochrisikopopulation: p Biographien betroffener Persönlichkeiten Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fürstenbergerstr.

Mehr

Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung

Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung Störungsraten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem erkrankten Elternteil (Mutter) Alkoholismus: unspezifisch

Mehr

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen?

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Unternehmensdarstellung der Wicker-Gruppe Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Heike Mehmke Diplom-Psychologin Klinik Hoher Meissner,

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1 FOSUMOS 11.06.08 Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick Felix Altorfer 1 Persönlichkeitsstörungen Synonyma/Historische Begriffe Psychopathische Persönlichkeit (Kraeppelin 1903, K. Schneider 1923)

Mehr

Bewältigung einer persönlichen Krise. verursacht durch Unglücksfälle und Katastrophen

Bewältigung einer persönlichen Krise.  verursacht durch Unglücksfälle und Katastrophen Bewältigung einer persönlichen Krise www.peh.sg.ch verursacht durch Unglücksfälle und Katastrophen » Weinen kann Erleichterung bringen! Ein schwerer Unfall, Feuer oder Explosion Ein gewalttätiger Überfall

Mehr

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern 30. Oktober 2014 Prof. Dr. med. Alain Di Gallo Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Die psychische

Mehr

Was ist Angst? Panikattacken und Vermeidungsverhalten sind mit klinisch-psychologischen Verfahren gut behandelbar!

Was ist Angst? Panikattacken und Vermeidungsverhalten sind mit klinisch-psychologischen Verfahren gut behandelbar! Was ist Angst? Panikattacken und Vermeidungsverhalten sind mit klinisch-psychologischen Verfahren gut behandelbar! Prof. Dr. Thomas Fydrich Dipl.-Psych. Christiane Janßen Arbeitsbereich Psychotherapie

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Symptome von Angst, Furch, Vermeidung oder gesteigertes

Mehr

Die Lebensqualität und die Alltagsbewältigung im Blick: Implikationen für Forschung und Praxis

Die Lebensqualität und die Alltagsbewältigung im Blick: Implikationen für Forschung und Praxis Die Lebensqualität und die Alltagsbewältigung im Blick: Implikationen für Forschung und Praxis Ulrike Ehlert Psychologisches Institut und Zentrum für Neurowissenschaften Universität Zürich Schlaglicht

Mehr

Depressionen und Ängste - Der fiktive Fall der Klientin Helene P.

Depressionen und Ängste - Der fiktive Fall der Klientin Helene P. Geisteswissenschaft Isabell Traue Depressionen und Ängste - Der fiktive Fall der Klientin Helene P. Studienarbeit Isabell Traue DEPRESSIONEN UND ÄNGSTE DER FIKTIVE FALL HELENE P. INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Kommunizieren mit alten Menschen. Naomi Feil im Gespräch mit einem Alzheimer Patienten

Kommunizieren mit alten Menschen. Naomi Feil im Gespräch mit einem Alzheimer Patienten Kommunizieren mit alten Menschen Naomi Feil im Gespräch mit einem Alzheimer Patienten Agenda Allgemeine Bemerkungen zum Thema Alter Einflüsse auf die Kommunikation Grundhaltung in der Kommunikation Gesprächstechniken

Mehr

Wahrnehmung von Resilienzfaktoren und deren Förderung in HzE

Wahrnehmung von Resilienzfaktoren und deren Förderung in HzE Wahrnehmung von Resilienzfaktoren und deren Förderung in HzE Martina Huxoll 7. Oktober 2010 in Wuppertal Merkmale und Fähigkeiten resilienter Menschen : Resilienz ist nach Opp: Kombination von Faktoren,

Mehr

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Vortrag am 27.7.2017 Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Einleitung Angst ist eine völlig normale und eine gesunde Reaktion des Menschen, sie warnt vor Gefahren, sichert somit das

Mehr

Was ist Sucht/Abhängigkeit?

Was ist Sucht/Abhängigkeit? Was ist Sucht/Abhängigkeit? 1 Suchtkranke sind in der Regel nicht - unter der Brücke zu finden - ständig betrunken - offensichtlich suchtkrank - leistungsunfähig - aggressiv - labil und willensschwach

Mehr

Forum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August Sucht und Trauma. Dr. med. Thomas Maier

Forum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August Sucht und Trauma. Dr. med. Thomas Maier Forum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August 2014 Sucht und Trauma Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie St. Gallische Psychiatrische Dienste Sektor

Mehr

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern?

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? Tag der Psychologie 2013 Lebensstilerkrankungen 1 Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? 2 Überblick Lebensstilerkrankungen bei Kindern Psychische

Mehr

Beifach Psychologie im B. A. Universität Mannheim Referentin: Tina Penga (Studiengangsmanagerin - Fachbereich Psychologie)

Beifach Psychologie im B. A. Universität Mannheim Referentin: Tina Penga (Studiengangsmanagerin - Fachbereich Psychologie) Beifach Psychologie im B. A. Universität Mannheim Referentin: Tina Penga (Studiengangsmanagerin - Fachbereich Psychologie) Aufbau des Beifachs Aufteilung in: Basismodul à 4 x Vorlesung + Klausur Aufbaumodul

Mehr

Amoklauf Ein Auslöser für Traumata und psychische Störungen am Beispiel des Zuger Attentats

Amoklauf Ein Auslöser für Traumata und psychische Störungen am Beispiel des Zuger Attentats Amoklauf Ein Auslöser für Traumata und psychische Störungen am Beispiel des Zuger Attentats Maturaarbeitspräsentation von Tamara Pfäffli Brücker Betreuungsperson Frau Jeannette Wick Inhaltsverzeichnis

Mehr

Partnerschaft und Bindung bei schizophren erkrankten Menschen

Partnerschaft und Bindung bei schizophren erkrankten Menschen KatHO NRW Aachen Köln Münster Paderborn Partnerschaft und Bindung bei schizophren erkrankten Menschen Vortrag auf der Fachtagung Bindungsorientierung in der Sozialen Arbeit KatHO NRW, Abt. Aachen am 11./12.1.213

Mehr

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Übersicht Begründung für die Beschäftigung mit dem Tod Der Umgang von Kindern

Mehr

Vorwort der Herausgeber 10 Vorwort von Michael Borg-Laufs 12 Zum Geleit Einleitung 18

Vorwort der Herausgeber 10 Vorwort von Michael Borg-Laufs 12 Zum Geleit Einleitung 18 Vorwort der Herausgeber 10 Vorwort von Michael Borg-Laufs 12 Zum Geleit 16 1 Einleitung 18 2 Klinisches Erscheinungsbild 20 2.1 Vom Phänomen zur Diagnose (und zurück) 20 2.1.1 Ängste in der Kindheit 20

Mehr

Seminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Seminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens Gesundheitspsychologie Seminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/ /gesund/schuezschuez Gegenstand: Verhalten, Kognition und

Mehr

Was ist ein belastendes Ereignis? Wenn Helden Hilfe brauchen. Top Ten der belastenden Einsätze. Belastender Einsatz. Kommandantenfortbildung 2012

Was ist ein belastendes Ereignis? Wenn Helden Hilfe brauchen. Top Ten der belastenden Einsätze. Belastender Einsatz. Kommandantenfortbildung 2012 Wenn Helden Hilfe brauchen Peers im NÖ Feuerwehrwesen erstellt von: BI Dr. Gerald Gruber Vorsitzender ARBA Psychologische Betreuung Was ist ein belastendes Ereignis? Jedes Ereignis mit so starker Einwirkung

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Was ist Stress. was ist Burnout?

Was ist Stress. was ist Burnout? Was ist Stress. was ist Burnout? Stress/Burnout - www.menntherapie.de 1 Inhalt 1. Was ist Stress? 2. Auswirkung von Stress 3. Was ist Burnout? 4. Ursachen von Burnout 5. Verlauf von Burnout Stress/Burnout

Mehr

Metakognitive Strategien zum Umgang mit Stress und Belastungen. Ringvorlesung BGM, 18. November 2015

Metakognitive Strategien zum Umgang mit Stress und Belastungen. Ringvorlesung BGM, 18. November 2015 Metakognitive Strategien zum Umgang mit Stress und Belastungen Ringvorlesung BGM, 18. November 2015 0.0 Umgang mit Stress & Belastungen: Welche Ansätze gibt es? Gesunde Lebensweise Entspannung & Erholung

Mehr

Ein Herz und eine Seele

Ein Herz und eine Seele Befindlichkeit und Lebensqualität bei koronarer Herzerkrankung: Ein Herz und eine Seele Dr. phil. Dipl. Psych. Barbara Stein Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Klinikum Nürnberg

Mehr

Axiome der Kommunikation nach Watzlawick / Beavin / Jackson

Axiome der Kommunikation nach Watzlawick / Beavin / Jackson Axiome der Kommunikation nach Watzlawick / Beavin / Jackson 1.Axiom 2. Axiom 3. Axiom 4. Axiom 5. Axiom Man kann nicht nicht kommunizieren Jede Kommunikation besitzt einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt

Mehr

Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression

Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression Seite 16 Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression 1. Diagnose nach ICD 10 F 2. Funktionale Bedingungsmodelle 3. Verhaltentherapeutische Methoden Köln/Berlin im August 2004 Seite 17 1. Mögliche

Mehr