Marktreport. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. September USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. September 214 QE XXL Die Europäische Zentralbank schreitet zur großangelegten Geldmengenvermehrung weil der Euroraum sich nicht zusammenhalten lässt, ohne dass der Euro nach innen und außen entwertet wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) steigt im großen Stil in das Quantitative Easing (QE) ein: Der Aufkauf von Schulden in Form von Asset Backed Securities (ABS) und Pfandbriefen, bezahlt mit neu geschaffenem Geld. EZB-Präsident Mario Draghi deutete bereits ein Volumen von 7 Mrd. Euro an. Doch das wird nicht das Ende der Fahnenstange, sondern nur der Anfang einer großangelegten Geldmengenausweitung sein, eines QE XXL. Wie groß es werden kann, eröffnet der Blick auf das QE der amerikanischen Zentralbank (Fed). Sie hat die Überschussreserven der Banken soweit erhöht, dass sie nun die täglich fälligen Auszahlungsverpflichtungen übersteigen. Letztere betragen Mrd. US-Dollar, die Überschussreserven 2.74 Mrd. US-Dollar (siehe Abb. 1 (a)). Durch das QE wurde dafür gesorgt, dass die US- Banken bei einem Bank Run nicht mehr zahlungsunfähig werden können. Abb. 1. Täglich fällige Zahlungsverpflichtungen der Banken und Bankreserven (a) Vereinigte Staaten von Amerika, (b) Euroraum, in Mrd. Euro in Mrd. US-Dollar ~4.5 Mrd. Euro USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. IN DIESER AUSGABE Seite 1: QE XXL Bankreserve M1 ohne Bargeld Bankreserve M1 ohne Bargeld Quelle: Thomson Financial. Erklärung: Je näher die Bankreserven an die Geldmenge M1 heranreichen, desto eher können die Banken die jederzeit fälligen Auszahlungsverpflichtungen ihrer Kunden erfüllen. Seite 4: Seite 5: Seite 6 Seite 8: Euro-Schwäche setzt SNB unter Druck Schock aus Schottland Wirtschaftspolitischer Kommentar: Talfahrt des Euro Edelmetallmarkt-Bericht: Zinserwartungen drücken Edelmetallpreise Seite 15: Marktdaten

2 2 12. September 214 Über die Zahlungsfähigkeit der Euro- Banken Wer ein Sicht- oder Giroguthaben bei einer Bank unterhält, hat das Recht, sich das Guthaben jederzeit zum Nennwert in Bargeld (Noten und Münzen) auszahlen zu lassen. Im Euroraum beliefen sich die jederzeit fälligen Auszahlungsverpflichtungen der Banken im Juli 214 auf Mrd. Euro. Die gesamten Guthaben der Banken bei der EZB betrugen jedoch nur etwa 238 Mrd. Euro (das waren die Mindestreserve plus andere, jederzeit verfügbare Guthaben). Dieser Betrag kann von den Banken jederzeit bei der EZB (oder der nationalen Zentralbank) in Bargeld eingetauscht werden. Wie hoch die Bargeldbestände sind, die die Euro-Banken sonst noch in der Kasse halten, ist nicht bekannt. In Deutschland sind sie es jedoch: Im Juni 214 hielten die deutschen Banken insgesamt 9,1 Mrd. Euro als Kassenbestand und Guthaben bei der Zentralbank, davon betrug die Kassenhaltung 14,9 Mrd. Euro. Zur gleichen Zeit beliefen sich die jederzeit fälligen Auszahlungsverbindlichkeiten der Banken auf 1.438,8 Mrd. Euro. Großzügig gerechnet können die Banken in Deutschland also nur sechs Prozent ihrer täglich fälligen Auszahlungsverpflichtungen bar auszahlen! Vermutlich lässt sich diese Zahl auf die Verhältnisse im Euroraum übertragen. Erscheint also plötzlich eine große Anzahl von Kunden in den Kassenräumen der Banken, so kann es sein, dass die Banken den Auszahlungswünschen nicht vollumfänglich nachkommen können. Das ist das Ergebnis der Teilreserve, mit der Banken operieren. Kann eine Bank den Auszahlungswünschen ihrer Kunden nicht nachkommen, weil sie nicht über ausreichend Bargeld in der Kasse verfügt, ist sie illiquide und müsste, wenn niemand ihr Bargeld leiht, die Pforten schließen. Weil das aber absehbar Ansteckungseffekte auslösen würde schließlich haben auch alle anderen Banken eine zu geringe Kassenhaltung, würde die Zentralbank eingreifen. Sie würde den strauchelnden Banken das benötigte Bargeld bereitstellen, beispielsweise durch ein Monetisieren der Wertpapiere, die die Banken halten. Mit anderen Worten: Die Zentralbank würde sprichwörtlich neues Geld drucken und es den Banken zur Verfügung stellen, damit die Banken zahlungsfähig bleiben. Im heutigen ungedeckten Papiergeldsystem, das mit einer Teilreserve operiert, könnte ein Sturm auf die Bankschalter daher erhebliche inflationäre Effekte nach sich ziehen. Würde die EZB lediglich die täglich fälligen Auszahlungsverpflichtungen der Euro-Banken mit Basisgeld decken, so müsste sie die Bankreserven um knapp 4.5 Mrd. Euro ausweiten (siehe Abb. 1 (b)). Ein gewaltiger QE- Betrag! Er entspräche etwa der Hälfte aller im Euroraum ausstehenden Staatsschulden, beziehungsweise 28 Prozent aller Kredite, die Euro-Banken an Staaten und Nichtbanken vergeben haben. Würde die EZB die Basisgeldmenge so stark ausweiten, wie es die Fed im Verhältnis zum US-Bankkreditangebot getan hat, müsste das Ankaufsvolumen mehr als 4. Mrd. Euro betragen (siehe Abb. 2 (a) und (b)). Abb. 2. Überschussreserve der Banken in Prozent der Bankkredite (a) USA, in Prozent (b) Euroraum*, in Prozent Quelle: Thomson Financial. *Ermittelt unter Berücksichtigung der Beträge auf der EZB-Depositenfazilität und der Banken-Termineinlagen bei der EZB. Diese Überlegungen könnten darauf hindeuten, dass der Euroraum in der Tat vor einer gewaltigen Ausweitung der (Basis-)Geldmenge stehen könnte. Solch ein QE XXL der EZB hätte eine Reihe von Konsequenzen. Der Außenwert des Euro würde vermutlich (weiter) nachgeben möglicherweise in ähnlicher Weise, wie der Yen jüngst abgewertet hat (siehe die linke Box auf der folgenden Seite). Nachdem die Bank von Japan gegen Ende 212 durchklingen ließ, sie werde wie die Fed auch eine QE-Politik verfolgen, begann der Yen- Außenwert stark nachzugeben. Zudem dürften die Kreditaufkäufe der EZB einen starken Abwärtssog auf die Marktzinsen ausüben. Sie würden dem Euroraum anhaltend japanische Zinsverhältnisse bescheren. Das klassische Sparen findet damit sein Ende. Es kommt zudem zu schweren volkswirtschaftlichen Schäden (wie zum Beispiel Kapitalverzehr), die die Wachstumsaussichten der Volkswirtschaften verdüstern. Inflationswirkung Für die Inflationseffekte der Geldmengenvermehrung wird entscheidend sein, in welchem Ausmaß das QE die Geldmenge M3 ausweitet, denn M3 ist die Geldmenge, die nachfragewirksam verwendet wird Würde die EZB wie die Fed verfahren, müsste sie die Geldbasis um mehr als 4. Mrd. Euro ausweiten

3 3 12. September 214 Yen-Abwertung als Folge des QE Anzahl der Yen, die für einen US-Dollar zu zahlen sind Quelle: Bloomberg. Ende 212: Bank von Japan signalisiert, QE betreiben zu wollen Ende 212 wurde bekannt, dass die Bank von Japan plane, ein QE zu verfolgen. Daraufhin begann sich der Yen-Außenwert abzuwerten, vor allem gegenüber dem US- Dollar. Am 4. April 213 verkündete die japanische Zentralbank, Kredite in Höhe von umgerechnet 1,4 Billionen US-Dollar in zwei Jahren aufzukaufen. Waren gegen Ende 212 noch knapp 78 Yen für einen US- Dollar zu bezahlen, so sind es heute knapp 16 eine Yen-Abwertung von 37 Prozent. Das QE der Bank von Japan hat offensichtlich die bis dahin herrschende Einschätzung verändert, dass Japan in einer deflationären Entwicklung gefangen bleibt. Es war vermutlich die Aussicht auf sinkende Preise, die in den Jahren zuvor zu einer Aufwertung des Yen gegenüber anderen Währungen geführt hatte. Grundsätzlich gilt: Je weniger stark die heimischen Preise ansteigen im Vergleich zu den Preisen im Ausland, desto stärker sollte die Währung aufwerten. Die Aussicht auf Deflation in Japan also fortwährend fallende Preise hatte folglich einen Aufwertungseffekt auf den Yen zur Folge. Nunmehr hat sich Japan jedoch eingereiht in die Währungsräume, die versuchen, durch Geldmengenausweitung Wachstum und Beschäftigung zu erzeugen und natürlich auch das Überschuldungsproblem aus der Welt zu schaffen. Mit anderen Worten: Der Inflationskurs, auf den nun Japan eingeschwenkt ist, hat den Yen- Außenwert geschwächt. Diese Entwicklung könnte wegweisend sein mit Blick auf den Euro-Außenwert. Ein großangelegtes Geldmengenvermehren der EZB könnte den Euro in beträchtlichem Maße abwerten lassen. Kaufen Banken mit dem neuen Basisgeld Euro-Staatsanleihen neu emittierte Papiere oder Papiere, die von Versicherungen und Pensionskassen verkauft werden, steigt die Geldmenge M1 und damit auch M3, denn M1 ist ein Teil von M3. Der ABS-Kaufbetrag der EZB schlägt eins-zu-eins auf M3 durch. Eine Erhöhung der Euro-Geldmenge erfolgt auch, wenn Banken ausländische Papiere (zum Beispiel US-Schuldpapiere) kaufen. Hier käme es zusätzlich noch zu einem Abwertungsdruck auf den Euro-Wechselkurs, weil Euro zunächst gegen Fremdwährung getauscht werden müssen. Die erste Welle des Preisauftriebs als Folge einer Geldmengenausweitung würde sich vermutlich in den Vermögensmärkten ereignen und zwar dann, wenn das neu geschaffene Geld verwendet wird, um zum Beispiel Aktien und Immobilien zu kaufen. Die EZB ist in der Lage, die Euro-Geldmenge jederzeit und in jeder beliebigen Höhe auszuweiten. Sie kann damit nicht nur Deflation verhindern, sondern auch Inflation schaffen. Denn die EZB hat das Monopol der Euro-Geldproduktion. Man sollte sich also daher von der Deflationsphobie, die immer mehr um sich zu greifen scheint, nicht verwirren lassen. Nullzinspolitik und unbegrenzte Geldversorgung für Banken lassen sich kaum anders deuten als die Vorstufen einer Inflationspolitik. Schließlich lautet eine berechtigte Einschätzung: Der Euroraum lässt sich nicht zusammenhalten, ohne dass der Euro nach innen und außen entwertet wird.

4 4 12. September 214 SNB kauft immer mehr Euro, um Frankenaufwertung zu stoppen SNB-Fremdwährungsreserven (Mrd. CHF) und EURCHF-Wechselkurs Quelle: Thomson Financial. SNB-Fremdwährungsreserven haben ein gewaltiges Ausmaß erreicht SNB-Fremdwährungsreserven in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Q Q1 22 Fremdwährungsreserven (LS) EURCHF (RS) Q1 25 Q1 28 Q1 211 Q1 214 Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 Euro-Schwäche setzt SNB unter Druck Das Bestreben der Schweizer Notenbank (SNB), den Frankenkurs von der Aufwertung abzuhalten, kann für die Schweiz ruinös werden. Um die Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro aufzuhalten, hat die Schweizer Notenbank (SNB) bereits am 6. September 211 einen Mindestkurs von 1,2 CHF pro Euro festgesetzt. Diesen Wechselkurs verteidigt sie, weil sie fürchtet, eine Franken-Aufwertung würde der Schweizer Volkswirtschaft schaden. Wenn sich der Franken im Devisenmarkt aufwertet, kauft die SNB Euro und bezahlt die Käufe mit neu geschaffenen Franken. Durch die Euro-Käufe sind die Fremdwährungsreserven der SNB mittlerweile auf etwa 457 Mrd. CHF angeschwollen und belaufen sich damit auf etwa 77 Prozent des Schweizer Bruttoinlandsproduktes! 27 waren es noch 9,3 Prozent. Wenn die EZB zur Geldmengenvermehrung schreitet, dürfte der Franken wieder stärker gefragt sein. Folglich könnte die SNB in die Verlegenheit geraten, noch mehr Euro aufkaufen zu müssen, um den Franken-Wechselkurs bei 1,2 zu halten. Die SNB hat sich damit auf ein heikles Unterfangen eingelassen. Denn damit ihr Wechselkursziel glaubwürdig ist aus Sicht der Finanzmarktteilnehmer, muss sie die Geldpolitik der EZB quasi bedingungslos mitverfolgen. Kämen (auch nur der leiseste) Zweifel bei den Finanzmarktakteuren auf, dass es den Schweizern irgendwann reichen wird und sie es vorziehen, den Wechselkurs frei zu lassen, um damit einer heimischen Inflationierung zu entgehen, würden spekulative Kapitalflüsse in erheblichem Umfang in Gang gesetzt werden. In der Erwartung einer kommenden Franken-Aufwertung (also des Endes der Politik des Mindestwechselkurses), würden Investoren Franken nachfragen und Euro dafür anbieten. Letztere werden von der SNB gekauft und vergrößern ihre ohnehin schon gewaltigen Euro-Bestände. Bei Freigabe des Franken-Wechselkurses verbuchen die vorausschauenden Investoren Gewinne. Bei der SNB fallen Verluste an, weil die Euro, in Franken gerechnet, dann weniger wert sind. Die Verluste wären von den Schweizer Bürgern zu tragen. Entweder in Form niedrigerer Ausschüttungen der SNB an die Kantone oder in Form einer notwendigen Rekapitalisierung der Bank auf Kosten der Steuerbürger. Vermutlich rührt das Problem, der sich die SNB gegenübersieht, daraus, dass man Ende 211 in der SNB glaubte, mit einem Mindestwechselkurs den momentanen Übertreibungen im Franken-Euro-Wechselkurs (und so stufte man es wohl auf Schweizer Seite ein) begegnen zu können. Dabei hat man jedoch die Rechnung ohne die EZB gemacht. Mittlerweile dürfte nicht nur deutlich geworden sein, dass sich die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse im Euroraum alles andere als erfreulich entwickeln, sondern vor allem auch, dass sich die EZB von ihren vertraglichen Vorgaben und Restriktionen losgerissen hat. Nicht niedrige Inflation ist ihr Ziel, sondern der Zusammenhalt des Euroraums. Hätten die Schweizer also 211 gewusst, von welcher Geldpolitik sie sich abhängig machen, hätten sie sich vielleicht anders entschieden. Wie dem auch sei. Wenn die SNB an ihrem Wechselkursziel festhält und die EZB mit einer großangelegten QE-Politik aufwartet, können die Beträge rasch so groß werden, dass der SNB keine andere Wahl bleibt, als den Franken-Wechselkurs freizugeben.

5 5 12. September 214 Umfrage am vergangenen Wochenende: 51 Prozent der Schotten für ein unabhängiges Schottland Umfrage vom 11. September 214: 48 Prozent der Schotten für ein unabhängiges Schottland Schock aus Schottland Das Unabhängigkeitsstreben Schottlands gewinnt an Fahrt. Einer Umfrage von YouGov/Sunday Times am vergangenen Sonntag zufolge stimmten 51 Prozent der Befragten für ein Herauslösen Schottlands aus Großbritannien. Bei einer Umfrage vom 11. September sprachen sich nur noch 48 Prozent für die Unabhängigkeit aus. Die Aussicht auf die mögliche Abspaltung Schottlands die Abstimmung findet am 18. September statt schürt Verunsicherung in den Finanzmärkten und in der Politik aus zwei Gründen. Erstens: Wenn es zur Abspaltung kommt, stellt sich die Frage, was mit dem britischen Pfund passiert. Nach erfolgter Unabhängigkeit könnte das britische Pfund weiterhin offizielles Zahlungsmittel in Schottland bleiben (auch wenn sich derzeit britische Politiker dagegen aussprechen). Oder Schottland führt nachfolgend eine eigene Währung ein. Letzteres wäre technisch möglich und möglicherweise früher oder später auch ein Kernbestreben eines unabhängigen Schottlands. Eine solche Umstellung könnte allerdings mit Turbulenzen verbunden sein. Es wäre beispielsweise zu entscheiden, mit welchem Wechselkurs die Ersparnisse, Löhne, Transferzahlungen und Schulden der Schotten, die bislang in britischen Pfund ausgewiesen sind, in die neue Währung umgerechnet werden. Es müsste zudem auch festgelegt werden, wie die Staatsverschuldung auf die beiden Regionen aufzuteilen wäre. Im Vorfeld solcher Entscheidungen könnte es Kapitalflucht geben: Ausländische Investoren schichten ihre britischen Pfund in andere Währungen um. Das könnte die britische Bankenwelt und die Wirtschaft in ernste Schwierigkeiten bringen. Zweitens: Eine erfolgreiche schottische Sezession könnte zu einem Paradigma werden, die die Abspaltungsbestrebungen in anderen Regionen befördert wie zum Beispiel in Katalonien, Flandern, Südtirol etc. Einem erfolgreich absolvierten Gang Schottlands in die Unabhängigkeit könnte Vorbildcharakter zukommen. Es könnte den heutzutage allseits akzeptierten Glaubenssatz Je größer die politische Union ist, desto besser ist sie vor aller Augen entzaubern. Verwunderlich wäre das nicht: In der ökonomischen Theorie ist der Charme der kleinen Einheiten längst erkannt worden (und ist in dem bekannten Ausspruch Small is beautiful gemündet). Regionale Vielfalt sorgt für einen produktiven Wettbewerb, einen Wettbewerb um beste Standortbedingungen, beste öffentliche Leistungen und tiefe Steuern. Dieser Wettbewerb begrenzt zudem die Missbrauchsmöglichkeiten mit der politischen Macht und ist damit auch eine Verteidigungslinie für die Freiheit des Einzelnen vor dem Übergriff durch das Kollektiv. Die regionale Vielfalt sorgt nicht zuletzt auch für eine sichtbare Verantwortlichkeit der Ergebnisse, für die die politisch Handelnden sorgen und die in einem großen politischen Gebilde wegen Unübersichtlichkeit üblicherweise verloren geht. Einem vergleichsweise kleinen Gemeinwesen fällt es leichter, Fehlentwicklungen zu erkennen und abzustellen. Das Abstimmungsergebnis der Schotten am kommenden Donnerstag ist folglich mit Spannung zu erwarten. Denn ein mehrheitliches Yes also der Wunsch der Schotten nach politischer Unabhängigkeit von Großbritannien könnte Folgen haben, beziehungsweise eine Dynamik in Gang setzen, die weit über Großbritannien hinaus spürbar wäre. Es könnte sogar die Rückabwicklung der Europäischen Union in ihrer derzeitigen Form und Ausrichtung einläuten. Die Schotten haben das Zeug, ihren Nachbarn einen heilsamen Schock zu bereiten.

6 6 12. September 214 We still need to bring down the euro. Christian Noyer, Governeur der Banque de France und ECZB-Ratsmitglied (zitiert nach WSJ, 11. September 214). Mit Blick auf unsere Verantwortung und unser Mandat ist der Kauf von Staatsanleihen ganz sicher etwas, das wir nicht ausschließen können. Vitor Constancio, EZB-Vizepräsident (zitiert nach Börsen-Zeitung, 11. September 214). Der wirtschaftspolitische Kommentar Talfahrt des Euro Die EZB befindet sich in einer ähnlichen Situation wie die Deutsche Reichsbank in den 192er Jahren. Der Euro-Boom ist geplatzt. In Gang gesetzt wurde er vor fast 16 Jahren durch das Einführen der Einheitswährung. Unter der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) kam es zu einer fulminanten Ausweitung der Euro-Kredit- und Geldmengen. Die EZB ließ zum Beispiel die umlaufende Geldmenge seit Anfang 1999 um 121 Prozent anwachsen, während die Güterproduktion nur um 19 Prozent zulegte. Die Bilanz des Euro- Bankenapparates konnte sich unter ihrer Politik auf mehr als 3.7 Milliarden Euro verdoppeln und beläuft sich nunmehr auf 316 Prozent des Euro-Bruttoinlandsproduktes. Die Politik des leichten Geldes hat eine Produktions- und Beschäftigungsstruktur im Euro-Raum entstehen lassen, die sich nur aufrecht erhalten lässt, wenn den Volkswirtschaften immer mehr Liquidität zu immer tieferen Niedrigzinsen verabreicht wird. Doch genau das funktioniert jetzt nicht mehr. Der Euro-Bankenapparat versagt seine Dienste. Seine Kreditvergabe ist rückläufig. Nur die andauernden Umschichtungen von Bankeinlagen in Gelddepositen verhindern, dass die Geldmenge vor aller Augen schrumpft. Der inflationäre Boom im Euro-Raum droht, in einen deflationären Wirtschaftseinbruch (Bust) umzuschlagen. Einen voll ausgewachsenen Bust würde der Euro-Raum vermutlich nicht überstehen. Staaten, Banken, Unternehmen und private Haushalte würden zahlungsunfähig: Ihre Steuereinnahmen, Gewinne und Einkommen würden wegbrechen, die Schuldenlasten weiter anschwellen. Die ohnehin schon brisante Massenarbeitslosigkeit würde sich verschärfen und soziale und politische Zentrifugalkräfte in Gang setzen. Doch zu solch einem Schreckensszenario darf und soll es nicht kommen, so die Befürworter des Einheitswährungsprojektes. Daher wird die EZB in Stellung gebracht: Meinungsführende Ökonomen schüren öffentlichkeitswirksam die Sorge vor Deflation um den Einstieg in eine Geldpolitik zu legitimieren, die das fortführen soll, was zur aktuellen Misere geführt hat: die Kredit- und Geldmengen immer weiter aufzublähen. Die EZB ist im Kampf gegen Deflation eine höchst wirksame Waffe. Die Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi am 26. Juli 212, alles tun zu können, was erforderlich erscheint, um den Euro zu halten (im Original: And believe me, it will be enough. ), ist keine leere Drohung. Als Monopolist der Geldproduktion kann die Bank jederzeit jede gewünschte Euro-Geldmenge unter die Leute bringen, wenn das politisch gewünscht wird. Wenn Nullzinsen die Banken nicht veranlassen, neue Kredite zu vergeben, kann die EZB den Banken schlechte Kredite abkaufen und den Kauf mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Auf diese Weise wird die Eigenkapitalsituation und damit die Kreditvergabefähigkeit der Geldhäuser verbessert

7 7 12. September 214 zu Lasten der Steuerzahler, die de facto für die aufgekauften Kredite bürgen müssen. Mit Asset Backed Securities (ABS) lassen sich die bislang nicht handelbaren Buchkredite marktfähig machen. Allerdings sind ABS komplexe Instrumente. Ob es mit ihnen gelingt, in kurzer Zeit ein ausreichendes Kreditvolumen zu mobilisieren, das dann von der EZB monetisiert werden können, ist noch ungeklärt. Die EZB kann auch Wertpapiere am Markt erwerben und mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Wenn sich Widerstand regt, Euro-Staatsanleihen zu kaufen, ist auch ein Aufkauf von ausländischen Wertpapieren zum Beispiel US-Staatsanleihen denkbar. Dadurch würde nicht nur die Euro- Geldmenge zunehmen, sondern gleichzeitig auch der Euro-Wechselkurs in die Knie gezwungen, was sich wenig wettbewerbsfähige Unternehmen vermutlich wünschen: Um Dollarpapiere kaufen zu können, muss die EZB zuvor die neu geschaffenen Euro im Devisenmarkt gegen Greenbacks eintauschen. All das ist möglich, um die Geldmenge und damit auch die Preise vor dem Sinken zu bewahren. Allerdings wäre es ein Irrtum, erhoffte man sich davon Wachstum und Beschäftigung. Das Ausweiten der Geldmenge macht eine Volkswirtschaft nicht reicher. Das Ergebnis ist das Folgende: Es kommt zu einer nichtmarktkonformen Umverteilung von Einkommen und Vermögen. Diejenigen, die die neu geschaffene Geldmenge als erste in die Hände bekommen, sind die Begünstigten. Diejenigen, die sie erst später erhalten oder gar nichts von ihr abbekommen, sind die Benachteiligten. Setzt die EZB ihre Monetisierung von Schulden in die Tat um, begünstigt das zum Beispiel einige Spanier auf Kosten anderer Spanier, einige Deutsche auf Kosten anderer Deutscher, aber auch Portugiesen auf Kosten von Spaniern, Deutschen, Österreichern, Holländern und Finnen. Es würde die Einkommens- und Vermögensverhältnisse im Euro-Raum in einem Ausmaß verändern, wie es wohl kein Parlamentsbeschluss in Friedenszeiten jemals bewirken könnte. Die Situation, in die sich der EZB-Rat hineinbewegt, ist der Situation ganz ähnlich, in der sich die Führung der Deutschen Reichsbank damals wiederfand. Damals galt es, die junge Republik zahlungsfähig zu halten. Heute gilt es, dem Euro-Projekt die Pleite zu ersparen. Sollte der EZB-Rat auf das Geldmengenvermehren setzen, wäre es nicht überraschend, wenn der Euro auf Talfahrt geht und zwar in Bezug auf seinen Außen- und Innenwert. Dieser Beitrag wurde am 4. September 214 auf Handelsblatt Online veröffentlicht.

8 8 12. September 214 Edelmetallmarkt-Bericht Gold (USD pro Feinunze) 135 Zinserwartungen drücken Edelmetallpreise Jun. 28. Jul. 11. Sep. Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) In Euro (pro Feinunze) Aktuell 955,6 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -21,9 in % -2,2 Höchster Preis 98,2 Niedrigster Preis 955, Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Silber (USD pro Feinunze) 21,5 21, 2,5 Platin Palladium 18,6 136,7 829,3 -,9-4,6 19,5 18,6-62,8-4,4 1423,9 136,7-76,3-8,4 98,4 829,3 14,4 151,6 64,9 -,4-2,8 14,8 14,4-28,8-2,7 189,3 151,6-46,4-6,8 691,7 64,9 Welche Faktoren letztlich in der kurzen Frist die Preisbildung der Edelmetalle maßgeblich bestimmen ob nun Schmuck- oder Industrienachfrage lässt sich in der Regel nicht zweifelsfrei beantworten. Allerdings scheint derzeit vor allem ein Faktor den Goldpreis zu drücken: Und das ist die Erwartung steigender Zinsen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Bekanntlich besteht zwischen Zins und Goldpreis eine negative Beziehung: Steigende Zinsen dämpfen den Goldpreis. Warum? Die Antwort lautet: Steigen die Zinsen, so verteuert sich die Goldhaltung (es entgehen Erträge, die andernfalls mit dem Halten von Zinspapieren zu erzielen wären). Das drängt die Goldnachfrage zurück und übersetzt sich (in der Regel) in einen tieferen Goldpreis. 2, Zinssteigerungserwartungen setzten Goldpreis zu Goldpreis (USD/oz) und Realzins der zehnjährigen US-Staatsanleihe in Prozent 19,5 19, 18,5 13. Jun. Silber Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse Jan. 11 Entwicklung in den letzten zwei Wochen Gold In USD (pro Feinunze) Aktuell 1236,5 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -51,3 in % -4, Höchster Preis 1287,8 Niedrigster Preis 1236,5 28. Jul. 11. Sep. Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) ,5 18-1, -,5 16, 14,5 12 1, 1 1,5 2, , , 4 3, Gold (LS) 53 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Quelle für Grafiken: Bloomberg. Tageswerte Realzins, invertiert (RS) Quelle: Thomson Financial. Ermittelt aus inflationsindexierten Anleihen (den sogeannten TIPS ).

9 9 12. September 214 Platin (USD pro Feinunze) Jun. 28. Jul. Wenig überraschend kam es daher, dass insbesondere die Goldnachfrage der renditesensiblen institutionellen Anleger (wie zum Beispiel Hedge Funds und Kapitalanlagegesellschaften) stark von der Zinsentwicklung abhängt. Die Goldnachfrage dieser Investoren wird üblicherweise über die Exchange Traded Funds (ETFs) abgebildet. So war der Anstieg der längerfristigen amerikanischen Realzinsen ab Ende 212 mit einem merklichen Rückgang der ETF-Goldbestände verbunden. Die neuerlichen Zinssteigerungserwartungen, die viele Investoren haben, dämpfen die Goldnachfrage ebenfalls. Abbau der ETF-Goldbestände belastet ebenfalls ETF-Goldbestände (in Mio. Feinunzen) und Realzins der zehnjährigen US-Staatsanleihe in Prozent 11. Sep. Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) 9-1,5 3, 8-1, 2,8 7 -,5 2,6 6 2,4 5 2,2 4,5 1, 1,5 3 2, 1,8 1,6 2, 2 2,5 1 3, 1,4 1,2 Jan 11, 3,5 7 Jan 12 Jan ETF-Gold (LS) Jan Realzins (RS, invertiert) Quelle: Bloomberg, Thomson Financial. Palladium (USD pro Feinunze) Jun. 8 Zinssteigerungserwartung wertet US-Dollar auf Goldpreis (USD/oz) und US-Dollar-Wechselkurs* Jul. 11. Sep Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) 3, , Gold (LS) 2,8 USD-Wechselkurs (RS) Quelle: Thomson Financial. *Realer, handelsgewichteter Wechselkurs. Steigt die Linie, wertet der US-Dollar ab, fällt die Linie, wertet der US-Dollar auf. 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 Jan Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle für alle Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Die Zinssteigerungserwartungen haben auch den US-Dollar aufwerten lassen und auch das erweist sich aktuell als Dämpfer für den Goldpreis. Allerdings sind Zweifel angebracht, ob es tatsächlich in den Vereinigten Staaten von Amerika zu merklichen Zinssteigerungen kommen wird. Denn das amerikanische Konjunkturgebäude ist auf der Politik der tiefen Zinsen aufgebaut. Die Erfahrung hat nur zu deutlich gezeigt, dass steigende Zinsen geradewegs in die nächste Krise führen (man denke nur einmal an die Zinsanhebungen von 24 bis 26). Unter dem geldpolitischen EZB-Kurs, der den Euro nach innen und außen abwerten wird, dürfte Gold weiterhin attraktiv und unverzichtbar für Anleger im Euroraum sein.

10 1 12. September 214 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.236,5 18,6 1.36,7 829, ,6 18,9 1.38, 851, , 19, 1.395,8 87, ,5 19,2 1.41,5 879, ,6 2, 1.452,5 875, 1.291,3 19, ,6 851, ,2 2, 1.436,3 799,8 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) 1.678,3 31, ,6 647, ,1 23, ,8 724, In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 955,6 14,4 1.51,6 64,9 965, 14,6 1.67,4 658,8 967,6 14,6 1.72,7 668,7 968,6 14,7 1.73,6 669,1 969,7 15, 1.88,8 656,1 956,1 14,7 1.77,6 63,9 944,7 14,7 1.54,9 587,8 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende).

11 September 214 Goldpreis (USD pro Feinunze) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD pro Feinunze) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD pro Feinunze) und MACD Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD pro Feinunze) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, unschattierte Flächen: Kaufsignal.

12 September 214 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 93,7 -,6-3,6-4, -4, -,6 2,1 14,9 ICE Brent Rohöl 97,9-4,3-7,4-8, -8, -3,4 17,8 13,4 NYMEX Benzin 252,59-2,4-5,7-5,4-5,4 1,2 2,3 15,1 NYMEX Heizöl 275,53-2,8-5,6-6,7-6,7-4,3 17,8 13,4 ICE Gasoil 836,75-3,2-6,6-7,6-7,6-4,7 11,5 1,2 NYMEX Erdgas 3,84-1,2-2,4-16, -16, -1, 31, 28,3 II. Agrarprodukte Mais 342,75-7,7-32,7-27,3-27,3-28,7 22,3 21,1 Weizen 57,25-9,8-31,7-19,4-19,4-26,5 25,1 22,5 Soja 988,25-5,2-2,7-15,5-15,5-14,4 16,7 18,7 Kaffee 185,45-1, -11,7 -,3 -,3 47,2 4, 41, Zucker 16,63-5, -13, -1,6-1,6-11,4 16, 15,3 Baumwolle 67,85 2,5-18,6-12,8-12,8-16,3 18,8 16,7 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 24, -1,1 13,3 16,3 16,3 1,6 16, 15,6 Kupfer (Future, 3M) 6835, -3,4 2,9-2,5-2,5-6,4 14, 12,7 Zink 138,15-3,3 11,5 5,5 5,5 17,3 15, 17,6 Blei 128,65-5,8 2,1-2, -2, -1,2 15,5 16,2 Eisenerz 81,9-9,1-22,3-3,7-3,7-37,7 1,1 16,3 IV. Edelmetalle Gold 1237,4-3,4-4,4-6,7-6,7-7,1 1,5 11,9 Silber 18,58-4,4-3,2-12,5-12,5-14,6 12,2 15,7 Platin 1361,62-4,2-4,5-5,9-5,9-3,5 7,8 12,4 Palladium 829, -6,7 2, 11,6 11,6 14,1 19,2 17,2 V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 66,56 1,1-1,2 6,8 6,8 8,7 9,5 8,7 Gold-Platin,91,7,2 -,7 -,7-3,6 7,4 1,9 Gold-Palladium 1,49 3,6-6,3-16, -16, -18,6 19,4 18,4 Palladium-Platin,61-2,9 7, 18,3 18,3 18,3 16,9 13,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1). Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte

13 September 214 Goldpreis (USD/oz) und Netto-Gold-Future-Positionen (in Tausend) Futures-Net (LS, invertiert) Gold (RS) Quelle: Bloomberg. Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold Quelle: Bloomberg. Goldleihemarkt (a) Gold Forward Offered Rate in Prozent 1,,8,6,4,2, ,2 1-Monat 6-Monate 3-Monate 12-Monate (b) Silber,19,18,17,16,15,14,13,12,11,1, (b) Gold-Lease-Rate in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Zur Erklärung: Gold Offered Forward Rates (GOFO) stehen für die Zinsen, die im Goldleihemarkt gezahlt werden, und zwar von der Partei, die einen Kredit aufnimmt, der mit Gold besichert ist (Goldverleiher), und den die Partei erhält, die einen mit Gold besicherten Kredit vergibt (Goldleiher). Der Goldverleiher kann den Kreditbetrag, den er erhält, zwischenzeitlich anlegen, und zwar zum Libor-Zins (London Interbank Offered Rate). Die Differenz zwischen dem Libor-Zins und GOFO wird als Lease Rate bezeichnet. GOFO sind üblicherweise positiv (und lehnen sich in der Regel eng an den Leitzins der US-Zentralbank). Wenn GOFO negativ sind, so bedeutet das, dass der Kreditnehmer (der Goldverleiher) vom Kreditgeber (dem Goldleiher) belohnt wird: Es kostet ihn also nichts, einen Kredit aufzunehmen, er verdient sogar daran. Das ist natürlich eine ungewöhnliche Situation, und sie tritt i. d. R. in angespannten Marktsituationen auf, in der es zum Beispiel eine starke Nachfrage nach physischem Gold gibt.

14 September 214 Wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q3 13 Q414 Q1 15 Q2 15 Q3 15 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve, -,25, -,25, -,25,25,5,75 EZB,15,5,5,5,5,5 Bank von England,5,5,5,5,5,5 Bank von Japan,1,1,1,1,1,1 Schweizer Nationalbank, -,25, -,25, -,25, -,25, -,25, -,25 II. Staatsanleihen (in %) Deutschland 1-J 1,4,9,85,82,79,8 USA 1-J 2,56 2,3 2,25 2,3 2,35 2,3 Japan 1-J,57,5,48,5,55,5 Großbritannien1-J 2,5 2,4 2,35 2,4 2,45 2,4 Schweiz 1-J,52,45,4,38,35,39 III. Währungen EURUSD 1,29 1,31 1,29 1,26 1,23 1,19 EURJPY 138,6 137,21 135,84 134,48 133,14 131,81 EURGBP,8,82,79,78,76,75 EURCNY 7,93 7,77 7,61 7,46 7,31 7,16 EURCHF,83,83,83,83,83,83 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 97, Rohstoffpreise (S&P, USD) 588, Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In US-Dollar S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia-17,2 CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,2-4,7-12,1-6,3-4,5-4,3-2, 8, 9,9 5,2,7 1,5 7,6 5,4,9 3, 1,3 4, 1,9 1,7,4 1,8 6,,7 2,5,1 13,3 12,7 (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia-24,4 CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,8-6,3-4,5-4,3-2, -1,7 14,3 16,3 5,2 5,1 1,5 6,3 2,3 1,4 21,9 7,3 9,3 1,7 1,3 4, 1,9 8,1 6,7 12,7 1,8 1,3 5,,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

15 September 214 Marktdaten Euro-Wechselkurs beginnt nachzugeben Nominaler EURUSD-Wechselkurs und realer, handelsgewichteter Euro-Wechselkurs 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,,9, EURUSD (LS) Realer, handelsgewichteter Euro-Wechselkurs (RS) Quelle: Thomson Financial. Ifo-Index sendet Schwächesignal Konjunkturindikatoren USA und Deutschland IFO (LS) US NAPM (RS) Quelle: Thomson Financial. Noch nie war der Leitzins in Deutschland so niedrig wie derzeit Leitzins Deutsche Bundesbank, ab Januar 1999 EZB-Leitzins, in Prozent Quelle: Deutsche Bundesbank, Thomson Financial, eigene Berechnung.

16 GROSSE EREIGNISSE ZUM SAMMELN UND VERSCHENKEN. Degussa Prägungen in Gold und Silber. Edelmetalle sind das ideale Medium, um Botschaften zu hinterlassen, die Zeiten und Generationen überdauern sollen. So ist nur konsequent, dass Menschen seit der Antike große Ereignisse in Gold und Silber prägen. Ein Moment, der das Leben einer ganzen Generation von Deutschen geprägt hat, ist der Fall der Mauer vor 25 Jahren. Aus diesem Anlass bringt Degussa eine Serie von Gold- und Silberthalern unter dem Motto Wir sind ein Volk heraus. Die halbe Unze aus Silber ist zum Beispiel schon für weniger als 14 Euro erhältlich. Ein kleiner Teil der limitierten Auflage wird mit einem Original-Mauerstück ausgeliefert. Begründet hat Degussa diese neue Tradition 213 mit dem Weihnachts - thaler, der dem Frankfurter Weihnachtsmarkt gewidmet war; 214 wird hier Köln im Mittelpunkt stehen. Zum Karls jahr 214 wurde ein ebenfalls sehr begehrter Degussa Thaler aufgelegt. Und im Sommer 214 feierte Degussa die Siegtorschützen der deutschen WM-Siege 54, 74 und 9 mit Medaillen aus reinem Silber. Alle Thaler und Medaillen bestehen aus reinem Edelmetall. Sie glänzen durch liebevolle Verarbeitung bei einem nur geringen Aufgeld und werden in verschiedenen hochwertigen Etuis geliefert. Selbstverständlich sind alle Ausgaben streng limitiert, besonders begehrte Serien wie die Karlsmedaillen in Silber klassisch-matt sind bereits ausverkauft. Alle verfüg baren Prägungen werden über die Degussa Niederlassungen und online im Degussa Goldgeschenke- Shop unter goldgeschenke.de ver trieben. Dabei sind die Medaillen zum Festpreis und die Thaler zum Tagespreis erhältlich. Der Degussa Weihnachtsthaler, hier das Motiv 213. Limitiert aufgelegt als 1 Unze Gold (2 Stück), 1 Unze Silber (5 Stück) und ½ Unze Silber (5 Stück). Noch verfügbar ist die ½ Unze Silber. Das Motiv 214 (Köln) wird ab Oktober bei Degussa erhältlich sein. Karl der Große als Degussa Thaler. Aufgelegt als 1 Unze Gold Stempelglanz (2 Stück), 1 Unze Silber Stempel glanz (5. Stück) und ½ Unze Silber Stempelglanz (5. Stück). Die Variante 1 Unze Silber klassisch-matt/antik (5 Stück) ist bereits ausverkauft.

17 September 214 Notizen:

18 September 214 Notizen:

19 September 214 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 12. September 214 QE XXL Euro-Schwäche setzt SNB unter Druck Schock aus Schottland Wirtschaftspolitischer Kommentar: Talfahrt des Euro Edelmetallmarkt-Bericht: Zinserwartungen drücken Edelmetallpreise 29. August 214 Dollar-Dominanz Zinswende bleibt aus. Gut für Gold. EZB will mehr Inflation Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kredit und Vertrauen Edelmetallmarkt-Bericht: Goldanleihe 15. August 214 Was die Euro-Bankenabwicklung wirklich bedeutet Warnsignale für die Konjunktur Zins, Inflation, Realzins Wirtschaftspolitischer Kommentar: Venezuelas Hochinflation Edelmetallbericht: Über das Silberfixing und die Goldnachfrage 1. August 214 Gold, nicht ungedecktes Papiergeld, verdient Vertrauen Amerikanische Behörde besorgt vor Runs auf Geldmarktfonds Wirtschaftspolitischer Kommentar: Das Feigenblatt-Alibi der EZB Edelmetallmarkt-Bericht: Fed-Politik eröffnet Chancen für Edelmetalle 18. Juli 214 Konjunkturerholung mit bedenklichen Begleiterscheinungen Verkaufsdruck im Gold-Future-Markt Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Kaufkraft des Geldes schwindet Edelmetallmarkt-Bericht: Weißmetallpreise im Aufwind 4. Juli 214 Die Entwertung der Ersparnisse Vor 7 Jahren: Die Rückkehr zur Golddeckung Gold versus Aktien Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über Sinn und Unsinn der Ermittlung des Volksvermögens 2. Juni 214 Irak-Krise treibt Öl- und Goldpreis Deutschlands Schwächung im EZB-Rat Das Vollgeld was es leistet und was nicht Edelmetallmarkt-Bericht: Weiterhin schwieriges Umfeld 6. Juni 214 Geldpolitische Betäubung. Oder: Der Goldpreis ist zu niedrig EZB auf Abwegen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zinsen auf der Nulllinie Edelmetallmarkt-Bericht: Chinas Finanzierungsgeschäfte 23. Mai 214 Japanische Zinsverhältnisse in Sichtweite Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was ist Kapitalismuskritik - und was nicht? Edelmetallmarkt-Bericht: Keine Sorge vor Konjunktureintrübung Degussa erwirbt größte Goldbarren-Sammlung der Welt 9. Mai 214 Ukraine, Sezession und Liberalismus US-Arbeitsmarkt und Fed-Zinspolitik Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die ausgeschaltete Marktwirtschaft Edelmetallmarkt-Bericht: Mehr Licht als Schatten 25. April 214 Der US-Dollar: nur fast so gut wie Gold Zur Golddeckung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der verstaatlichte Kredit Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenläufige Kräfte 11. April 214 "We are a bank-based economy"" "QE" im Euroraum - das Delirium der Milliarden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Im Spiegellabyrinth Edelmetallmarkt-Bericht: Unterstützung vom Zinsmarkt 28. März 214 "Crash -Sorgen Zur Euro-Stärke Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wirtschaftssanktionen Edelmetallmarkt-Bericht: Kein Durchbruch 14. März 214 Zinsen bleiben tief; und sie könnten noch weiter absinken Wirtschaftspolitischer Kommentar: Finanzielle Privatsphäre ade Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Zeichen für die Edelmetallnachfrage Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 12. September 214 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe:12. September 214 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Weinstraße München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) 1 Berkeley Street Mayfair London W1J 8DJ Telefon

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