Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss
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- Gitta Baumann
- vor 8 Jahren
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1 Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Bank of England hält an Niedrigzins fest Die britische Notenbank hält die Zinsen weiterhin auf ein historisch niedriges Niveau. Gestern wurde der Schlüsselsatz für die Versorgung der Banken bei 0,5 Prozent belassen. Das Anleihen-Kaufprogramm in Höhe von 375 Milliarden Pfund wird nicht verändert. EZB warnt vor Abkühlung in Schwellenländern Die Folgen einer Abkühlung in Schwellenländern bereitet der EZB Sorgen. Im jüngsten EZB- Wirtschaftsbericht hieß es, dass das globale Wirtschaftswachstum und die Nachfrage aus dem Ausland für Exportgüter zurückgehen könnten. Auch die Binnennachfrage in der Eurozone könnte darunter leiden. Dennoch sieht die EZB die Euro-Zone weiter auf Erholungskurs. Vor allem der private Konsum treibt die Erholung an. EZB will weitere Lockerung im Dezember prüfen Im Wirtschaftsbericht wurde bekräftigt, dass die Notenbank notfalls alle zur Verfügung stehende Mittel nutzen wird. Die Gefahren für den Inflationsausblick werden vom EZB-Rat genau überwacht, hieß es gestern. Das Anleihen-Kaufprogramm sei hinsichtlich einer Veränderung von Umfang, Volumen und Zusammensetzung flexibel. Vizepräsident der EZB Vitor Constancio zeigte sich optimistisch, dass es der Notenbank mit ihrem großen Instrumentenkasten gelingen werde, ihr Inflationsziel mittelfristig zu erreichen. Industrieproduktion in der Bundesrepublik mit deutlichem Rückgang Die Industrieproduktion in Deutschland ist im September deutlich zurückgegangen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte heute mit, dass der Wert um 1,1 Prozent niedriger ausgefallen ist als im Vormonat. (Prognosen +0,5 Prozent) Mehr Arbeitslosenanträge in den USA als erwartet Die Arbeitslosenhilfe-Erstanträge lagen in der letzten Woche bei (Prognosen ). Der Durchschnittswert in den vergangenen vier Wochen lag bei US-Produktivität steigt schwächer als im Vormonat Die Produktivität in den USA lag im dritten Quartal vorläufig hochgerechnet auf +1,6 Prozent (Prognosen -0,2 Prozent). Im zweiten Quartal konnte noch ein Wert von +3,5 Prozent erreicht werden. Neutral Zunächst neutral (Verbalakrobatik verstärkt sich) Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD Neutral EUR-JPY Positiv USD-JPY Positiv EUR-CHF Positiv EUR-GBP Positiv Ihre Ansprechpartner Folker Hellmeyer Tel Moritz Westerheide Tel Petros Tossios Tel Verbalakrobatik der EZB verstärkt sich Spannung vor US-Jobdaten Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei (08.00Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf In der Folge notiert EUR-JPY bei EUR-CHF oszilliert bei Gestern hörten wir erneut Äußerungen von Seiten der EZB bezüglich der weiteren Vorgehensweise auf der kommenden Ratssitzung im Dezember. Mario Draghi gefällt sich weiter als Verbalakrobat und betonte gestern auf einer Veranstaltung in Mailand wieder einmal wie besorgt er über die niedrige Inflation in der Eurozone ist. Wenn das Anleihekaufprogramm der EZB nicht effektiv genug ist, werden Wege überprüft um das Programm weiter zu intensivieren. Auch die gestrigen Kommentare vom EZB Vizepräsidenten
2 Vitor Costancio zeigen sehr deutlich, dass die EZB Anfang Dezember weitere Maßnahmen ergreifen wird. Wir sind weiterhin kritisch, aber gespannt in welcher Form und mit welchem Werkzeug aus dem Instrumentenkasten gehandelt wird. Kommen wir zu den eher enttäuschenden Zahlen aus den USA. DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei , , , , ,50 + 8,33-4, ,74 Die Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung lagen in der vergangenen Woche bei Die Prognosen von Marktexperten gingen von einem Wert von Anträgen aus. Der Wert im letzten Monat lag bei Der Durchschnittswert in den vergangenen vier Wochen lag bei Brent Gold Silber 48, ,85 15,07 + 0,60 + 0,40 + 0,02 TV-Termine: Keine Termine in dieser Woche Dax-Börsenampel: Ab Punkten Ab Punkten Auch die US-Produktivität konnte uns nicht ganz überzeugen. Zwar erreichte die US- Wirtschaft im dritten Quartal einen positiven Wert von +1,6 Prozent (Prognosen -0,2 Prozent). Doch im zweiten Quartal konnte noch der sehr starke Anstieg von 3,5 Prozent erreicht werden. Aktuell Überraschend war heute Morgen der deutliche Rückgang der Industrieproduktion deutscher Unternehmen. Im produzierenden Gewerbe ist die Produktion um -1,1 Prozent zurückgegangen. Das entspricht dem niedrigsten Wert seit über einem Jahr. Die Prognosen lagen im positiven Bereich bei +0,5 Prozent, teilte das Bundeswirtschaftsministerium heute mit. Das war der zweite Rückgang in Folge, da bereits im August die Produktion -0,6 Prozent niedriger ausfiel. Damit schrumpft die Produktion im gesamten dritten Quartal um -0,3 Prozent. Das Ministerium erklärte heute: "Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr spürt die deutsche Industrie aktuell den leichten Gegenwind der Weltkonjunktur, insbesondere durch die Wachstumsverlangsamung in einigen größeren Schwellenländern. Das Geschäftsklima in
3 der Industrie ist nach wie vor gut und spricht für eine zeitlich begrenzte Durststrecke. Im weiteren Tagesverlauf könnte der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Bewegung am Markt sorgen. Die bevorstehenden nonfarm payrolls werden uns wichtige Signale für die anstehende Sitzung der Fed im Dezember geben. Wir gehen von keinen dämpfenden Signalen aus und erwarten eine leicht zunehmende Tendenz. Wir sind gespannt. Aktuell ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung im Währungsverhältnis zwischen Euro und USD favorisiert. Ein Ausbruch aus der Bendbreite eröffnet neue Opportunitäten. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung Industrieproduktion Sep. 1,0-0, Schwächer erwartet. Gering Beschäftigung Okt Leicht zunehmende Hoch außerhalb der Landwirtschaft Tendenz erwartet. Arbeitslosenquote Okt. 5,1% 5,1% Wenig Veränderung. Gering
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5 Impressum Bremen: Domshof 26, Bremen, Anschrift für Briefe: Bremen, Tel , Fax Oldenburg: Markt, Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, Oldenburg, Tel , Fax Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE Bankverbindung: BLZ , SWIFT Adresse: BRLADE22XXX
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