Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung
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- Nora Schmitt
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1 Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Einzelhandelsumsätze schrumpfen Wieder einmal schwankungsanfällig zeigten sich die Umsätze deutscher Einzelhändler im September. Mit -1,1% im September fiel ein monatlicher Rückgang so stark aus w ie seit zwei Jahren nicht mehr. Preisbereinigt lag das Minus sogar bei 1,4%. Somit w urden die Prognosen, die eine leichte Zunahme unterstellten, deutlich unterboten. Als Grund wurden die außergewöhnlich milden Temperaturen genannt, die die Einkäufer in die Biergärten der Nationen lockten statt in Shoppingzentren und Innenstädte. Die Saisonmode w urde daher auch um knapp 8% w eniger verkauft. Regierung steht Wie erwartet wurde Rajoy zum Premierminister gekürt. Damit hat Spanien eine Minderheitsregierung. Das Land w ar zuletzt über 300 Tage ohne Regierung. Datenmix Industrieproduktion 0,0% nach +1,5%, erw artet +1,0% Arbeitslosenrate auf 3,0% von 3,1% gefallen Negativ Positiv Tendenziell negativ Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD Neutral EUR-JPY Positiv USD-JPY Positiv EUR-CHF Positiv EUR-GBP Positiv Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de Moritz Westerheide Tel moritz.westerheide@bremerlandesbank.de Petros Tossios Tel petros.tossios@bremerlandesbank.de USA vermelden stärkstes Wachstum seit zwei Jahren kurz vor der Wahl Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei (08.15 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf In der Folge notiert EUR-JPY bei EUR-CHF oszilliert bei Bevor wir den Blick über den großen Teich wagen, schauen w ir auf die Eurozone. Hier setzt sich der positive Stimmungstrend nach dem Brexit-Referendum fort. Deutlich zulegen konnte Wirtschaftsvertrauen in der Eurozone im Monat Oktober. Es kam zu einem überraschenden Anstieg von 104,9 auf 106,3 Punkte und übertraf die Erw artungen von 104,8 Zählern somit deutlich. DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber , , , ,10 47, ,90 17,90-20,89-5,93-8,49-27,31-1,01 + 6,66 + 0,21 Moody s economy.com TV: Aktuelle Termine Der seit Jahresbeginn schwächere Trend ist durch die Stärkephase seit August w ieder
2 Interview mit Bernd Heller kompensiert w orden. Damit rangiert die Stimmungslage der europäischen Wirtschaft nahe dem 5-Jahres-Hoch vom diesjährigen Januar. Dax-Börsenampel: Ab Punkten Ab Punkten Aktuell Moody s economy.com Deutlich zugelegt hat das Unternehmensvertrauen im Industriesektor, das von -1,8 auf -0,6 Zähler anzog. Erw artet w urde nur eine marginale Steigerung auf -1,6 Punkte. Reuters (2012-heute) Auch im Dienstleistungssektor geht es voran. Nach 10 Punkten stellt sich der Oktoberwert auf 12 Zähler. Erw artet wurde nur ein unveränderter Monatswert.
3 Reuters (2012-heute) Gute Nachrichten die USA setzten eine deutliche Duftmarke: Die relativ hohen Erw artungen an das US-Wachstum sind noch getoppt worden, denn das Wachstums fiel mit einer Rate von 2,9 Prozent im dritten Quartal so stark aus w ie seit zwei Jahren nicht mehr. Im bisherigen Jahresverlauf waren die Raten mit 1,4 und revidierten 0,8 Prozent enttäuschend ausgefallen. Der Export konnte sich in den letzten drei Monaten hervortun und unterstütze das Wirtschaftswachstum maßgeblich. Auch der wichtige Konsum leistete einen entscheidenden Beitrag zu der überraschend starken Zahl. Moody s economy.com Das Verbrauchervertrauen nach Lesart Uni Michigan signalisiert nicht nur weniger Dynamik, sondern ein anderes Bild. Mit 87,2 Punkten im Oktober nach 87,9 Punkten im Vormonat konnte der Index nicht die Erw artungen, die ein positiveres Bild gesehen hatten (88,1), erfüllen. Sow ohl die aktuelle Situation (103,2 nach 104,2) und auch die Erw artungen (76,8 nach 82,7) fielen enttäuschend aus. Die langfristigen Inflationserwartungen (5Y Swap) fielen um 0,2 Prozentpunkte auf nur noch 2,40 Prozent. Die Verbraucher der Uni Michigan sind offensichtlich nicht die Verbraucher, die in den letzten drei Monaten das Wachstum angeschoben haben!
4 Reuters Chart Dass die mit Spannung erw artete und deutlich positiv überraschende US-Zahl zum BIP keinen nachhaltigen Wechselkursimpuls mit sich brachte, zeigt, dass das kurzfristige US- Dollar Potenzial überschaubar ist. Im späteren Handel ging der Euro stärker, da die Zahlen der Uni Michigan Zweifel an der Trendfähigkeit der Konsumausgaben unterstreichen. Kurzfristig könnte ein Angriff auf die 1,10-Marke erfolgen, bevor das übergeordnete Bild eine Bewegung zu und unter die 1,09-Schwelle mit Tests der weiteren Tiefs Richtung 1,07 w ahrscheinlich macht. Oder war es der Kommentar von Ex-Präsident Jimmy Carter, der in sehr deutlicher Form klarmachte, w as er von dem US-Establishment hält? Er sprach in einer landesweit ausgestrahlten Radiosendung darüber, dass die USA heute eine Oligarchie sind und unbegrenzte Bestechung herrscht. (Englisches Original) (Dt.Version) Machen sich doch vielleicht trotz des ausgeprägten Medienrummels leise Zweifel breit, ob das FBI nicht w eiter gegen Hillary Clinton ermitteln darf und die gefundenen Beweise auch irgendw ann Verwendung in einem Prozess finden dürften? Aktuell ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favorisiert. Ein Ausbruch aus der bewusst weit angesetzten Bandbreite eröffnet neue Opportunitäten. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung
5 BIP erste Schätzung (mm/yy) 3.Q 0,3/1,6 0,3/1, Fortsetzung des Wachstumsclips. Verbraucherpreise -Kernrate (o.energie/nahrung) Private Einkommen Ausgaben Privathaushalte Preisindex Konsumausgaben Okt. 0,4/0, Ansteigende Verbraucherpreise w ahrscheinlich. Sep. 0,2 0,0 0,2 0,4 0,4 0, Keine Bew egung erw artet. Chicago Einkaufsmanagerindex Okt. 54,2 54, Etw as leichter gesehen. Hoch Mittel Hoch Mittel
6 Impressum Bremen: Domshof 26, Bremen, Anschrift für Briefe: Bremen, Tel , Fax Oldenburg: Markt, Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, Oldenburg, Tel , Fax Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE Bankverbindung: BLZ , SWIFT Adresse: BRLADE22XXX Br em
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