Placebo: Nicht nur in der Pädiatrie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Placebo: Nicht nur in der Pädiatrie"

Transkript

1 Placebo: Nicht nur in der Pädiatrie 49. Internationaler Oster-Seminar Kongress für pädiatrische Fortbildung, Brixen Prof. Dr. Robert Jütte 1

2 Gliederung 1.Relevanz für die Pädiatrie 2.Definitionen 3.Formen 4.Real oder nur Einbildung? 5.Wirkungsmechanismen 6.Placebos in der Praxis 7.Noceboeffekt 2

3 1. Relevanz für die Pädiatrie 3

4 Placebos sind die besten Medikamente, die nie erfunden wurden! (Alexander Mäder, 2004) Der Arzt, dem es nicht gelingt, bei seinen Patienten einen Placebo- Effekt hervorzurufen, der sollte Pathologe werden! (Alvan Feinstein, 2002) 4

5 5

6 Die akute Otitis media (Mittelohrentzündung) ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kleinkindern und Kindern. Die Häufigkeit eines Antibiotika-Einsatzes bei akuter Otitis media variiert zwischen 56 % in den Niederlanden und 95 % in den USA, Kanada und Australien. Cochrane Review Ergebnisse: In dieser Analyse wurden insgesamt 13 randomisierte kontrollierte Studien mit zusammen 3401 Kindern berücksichtigt. In den zugrundliegenden Untersuchungen wurden am häufigsten Antibiotika mit einer Placebo- Behandlung verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass nach 24 Stunden, ab dem Beginn der Behandlung, sich bereits 60 % der Kinder erholt hatten, gleichgültig, ob sie ein Placebo oder Antibiotika erhalten hatten. Die mit einer akuten Mittelohrentzündung verbundenen Schmerzen wurden durch die Antibiotika-Gabe in den ersten 24 Stunden nicht deutlicher vermindert als unter Placebo-Gabe. Fazit: Zusammenfassend scheint es sinnvoll, dass bei der Behandlung der akuten Otitis media eine adäquate Schmerzlinderung im Vordergrund steht. Es sollte zudem berücksichtigt werden, dass Antibiotika nur eine begrenzte Rolle bei der Behandlung der akuten Otitis media zukommen. 6

7 2. Definitionen 7

8 Enge Definition: Gabe eines Placebomedikaments (Milchzucker, Kochsalzlösung etc.) Durchführung einer Placeboprozedur (z. B. Scheinakupunktur) Erweiterte Definition: Placebo auch: Einfluss des Behandlungsumfeldes Erwartungen des Patienten und des Arztes Unterschiedlich gelungene Arzt-Patienten- Interaktion 8

9 Placeboeffekt oder Placeboreaktion Placeboeffekt z. B. Arzt- Patientenbeziehung Erwartungen des Patienten u.a. vermengte Effekte z. B. Natürlicher Krankheitsverlauf statistische Effekte Zeiteffekte Methodische Fehler Placeboreaktion = Placeboeffekt + vermengte Effekte (siehe Text) 9

10 3. Formen 10

11 Pharmazeutische Placebos 11

12 12

13 4. Real oder nur Einbildung? 13

14 Sind die Wirkungen bei Placebos Einbildung? Waren Patienten, bei denen Placebos gewirkt haben Simulanten? ( Eingebildete oder psychisch Kranke) Antwort: Keineswegs! Placebo-Verabreichung hat neben psychischen auch objektive körperliche Folgen auf Magengeschwüre, Hautausschläge, Rheumasymptome, Kardiogramme, Hormonspiegel, Immunsystem etc. 14

15 Kann man die Placebowirkung im Gehirn nachweisen? Zubieta, 2005, 25 (34); T. Wager, 2004; Lieberman et al., 2004; Benedetti et al Placebos führen nachweislich zu einer erhöhten Endorphinausschüttung bei Schmerzen (Folge: Herabsetzung der Schmerzempfindlichkeit); Beweis: Nach Naloxon-Gabe (Opiat-Hemmer) verschwindet Placebo-Effekt Placebos erhöhen v. a. die Aktivität im präfrontalen Cortex Placebos erhöhen die Dopaminausschüttung (besonders starke Wirkung bei Depressionen und Parkinson!) Placebos aktivieren ähnliche Hirnregionen wie echte Schmerzmittel/Psychopharmaka (im Vergleich zu letzteren aktivieren sie jedoch 3 Regionen weniger) 15

16 5. Wirkungsmechanismen 16

17 Mechanismen des Placeboeffekts Zwei Erklärungsansätze 1.Assoziativ 1.Mentalistisch

18 Der assoziative Ansatz Klassische Konditionierung Unkonditionierter Stimulus Unkonditionierte Reaktion Zeitliche Paarung Schmerzmittel Schmerzlinderung Konditionierter Stimulus Konditionierter Stimulus Konditionierte Reaktion Spritze ohne Schmerzmittel Schmerzlinderung

19 Der mentalistische Ansatz Kognitionen modulieren den Placeboeffekt Erwartungen Hoffnung Wahrgenommene Bedürftigkeit/Not Wunsch/Glaube

20

21 6. Placebo in der Praxis 21

22 22

23 Karin Meissner/ Klaus Linde, Krankheitsspezifische Ausprägungen von Placeboeffekten, Unveröffent. Expertise für die BÄK,

24 Placeboanwendung in der therapeutischen Praxis Es ist keine geprüfte wirksame (Pharmako-) therapie vorhanden. Es handelt sich um relativ geringe Beschwerden und es liegt der ausdrückliche Wunsch des Patienten nach einer Behandlung vor Es besteht Aussicht auf Erfolg einer Placebobehandlung. Wichtig: Patient muss aufgeklärt werden. Frage: Aber wie? 24

25 Wenn es kein Placebo ist, was Sie mir gegeben haben, warum steht dann M&M [Smarties] drauf? 25

26 Nicht-verdeckte Placebo-Gabe bei Reizdarm-Patienten Ergebnis nach 21-tägigem Studienverlauf für Warteliste und Placebogruppe T. Kaptchuk et al, Placebos without Deception. A Randomized Controlled Trial in Irritable Bowel Syndrome. PlosOne 2010, 5, 12:

27 Sind Sie Arzt oder ein Placebo? Antwort: Beides 27

28 Wie kann der Placebo-Effekt maximiert werden? 1. Auf Seiten des Arztes/Therapeuten: Der Patient muss unbedingt mitbekommen, dass er behandelt wird! Auftreten: Selbstsicher, optimistisch, beruhigende Stimmlage (v.a. Zahnarzt) Meine Methode ist neu, empirisch-wissensch. bewiesen, empfohlen, wirksam Heiler-Accessoire benutzen: Weißer Kittel, Stethoskop, Testverfahren Die Wirksamkeit induzieren: Plastiklöffel beim Einnehmen; Spritze aus Schatulle rausholen; Dosierungsanleitung explizit betonen; nachfragen, ob Medikament schon geholfen hat; Heilungsrituale & Initiationsriten an die Heilungserwartung anpassen (z. B. Heilerwartung durch Berührung oder technische Apparatur) Den Patienten remoralisieren (J. Frank); das Gefühl geben, er kann etwas gegen die Erkrankung tun (Aktivierung als Gegenteil von Ohnmacht) Ein plausibles individuelles Erklärungsmodell der Krankheitsentstehung anbieten Diagnose und Therapie verständlich, durchschaubar machen; emotionale Beziehung aufbauendes Vertrauen beim Patienten schaffen (Empathie) Interessieren Sie sich für den Patienten, nehmen Sie sich Zeit für ihn! Individualität des Patienten wertschätzen ( Bei Ihnen... etwas ganz besonders ) Abwertungen vermeiden ( Sie bilden sich die Schmerzen ein! ) 28

29 Therapieerfolg durch spezifische und unspezifische Effekte

30 7. Noceboeffekt 30

31 Definition Während beim Placeboeffekt durch eine positive Erwartungshaltung, die durch eine Maßnahme, wie beispielsweise Medikamentengabe oder operative Behandlung, induziert wird, ein günstiger Einfluss auf den Krankheitsverlauf eines Patienten genommen wird, werden im Falle des Noceboeffekts beim Patienten Befürchtungen aufgebaut bzw. vorhandene Befürchtungen verstärkt, durch diese äußeren Einwirkungen krank gemacht zu werden. Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden. Auslöser oder Verstärker des Effekts: (Fehl-)Diagnosen von Ärzten Ausführliche Erläuterungen zu möglichen Nebenwirkungen (z. B. bei wissenschaftlichen Studien) 31

32 Als Regeln für den Umgang mit ängstlichen Patienten lassen sich formulieren: das Vermeiden von unbedachten und negativen Suggestionen, wofür eine Aufmerksamkeit für die Worte im medizinischen Alltag notwendig ist, und eine empathische Vorstellungskraft, wie sie auf einen Patienten wirken können; die Versicherung von Begleitung und Sicherheit und die Aufrechterhaltung einer Kommunikation; der Einsatz von Positivsuggestionen sowie die Anregung patienteneigener innerer Bilder und Bewältigungsstrategien; ein behutsamer, respektvoller und individueller Umgang mit dem Patienten in dessen Extremsituation 32

33 Es bleiben an Möglichkeiten zu Minimierung des Nocebo-Effekts: 1)Das Angebot von ärztlicher Seite an den Patienten, lediglich einer Grundaufklärung zuzustimmen, wobei gewisse Einschränkungen rechtlicher Art zu beachten sind. 2)Einen sprachlichen Rahmen (framing) zu wählen, der die notwendige Information im positiven Licht darstellt, ohne dabei den Sachverhalt zu verfälschen und dem Patienten etwas vorzumachen, was in Wirklichkeit nicht gegeben ist. 33

34 Fazit: den Placebo-Effekt mehr nutzen, den Nocebo-Effekt vermeiden! 34

Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt

Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt 1 Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt Placebo-Heilungsrate von Magengeschwüren: 7 % in Brasilien und 59 % in Deutschland (Moermann 2000) Placebo-Ansprechrate bei Migräne:

Mehr

Erklärungsmodelle des Placebos und seiner Effekte

Erklärungsmodelle des Placebos und seiner Effekte Erklärungsmodelle des Placebos und seiner Effekte Woche des Gehirns 2014! Universität Basel! Prof. Dr. Jens Gaab! Klinische Psychologie und Psychotherapie Fakultät für Psychologie Universität Basel! jens.gaab@unibas.ch

Mehr

Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die Praxisassistentin.

Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die Praxisassistentin. Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens: Verwenden Sie bitte nur Kugelschreiber (keinen Bleistift). Schreiben Sie in Druckbuchstaben. Kreuzen Sie die Kästchen deutlich an: X. Bei versehentlicher Falschauswahl

Mehr

Der mentale Placebo-Effekt

Der mentale Placebo-Effekt Der mentale Placebo-Effekt Bei einem Placebo handelt es sich meist um ein Scheinmedikament, das ohne jeglichen Wirkstoff bei den Patienten trotzdem eine Wirkung hervorruft. Wörtlich übersetzt bedeutet

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens:

Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens: Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens: Verwenden Sie bitte nur einen Kugelschreiber (keinen Bleistift). Geben Sie Freitextangaben in Druckbuchstaben an. Kreuzen Sie die Kästchen deutlich an:. Bei versehentlicher

Mehr

Reicht Erfahrung aus, um die Wirksamkeit einer Therapie zu beurteilen?

Reicht Erfahrung aus, um die Wirksamkeit einer Therapie zu beurteilen? Auf den ersten Blick scheint es einfach, eine wirksame Therapie auszuwählen: Der Patient fragt andere Patienten nach ihren Erfahrungen mit der Therapie. Hört der Patient mehr positive als negative Kommentare,

Mehr

WENN SOGAR UMARMUNGEN WEHTUN DIE NÄCHSTEN SCHRITTE. Informationen für Patienten. besuchen Sie

WENN SOGAR UMARMUNGEN WEHTUN DIE NÄCHSTEN SCHRITTE. Informationen für Patienten. besuchen Sie DIE NÄCHSTEN SCHRITTE Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich über diese wichtige Studie zu informieren. Wenn Sie teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir einen Besuchstermin

Mehr

Klinische Studien mit Placebo

Klinische Studien mit Placebo Klinische Studien mit Placebo - Was folgt für die Praxis daraus? Emer. Univ.-Prof. Dr. Heinz-Harald Abholz Placebos Definitionen Etwas, was nach naturwissenschaftlicher Sicht nicht wirkt, aber der Patient

Mehr

Unterschätzt: Placebo- und Noceboeffekte

Unterschätzt: Placebo- und Noceboeffekte Unterschätzt: Placebo- und Noceboeffekte Karl G. Hofbauer em. Prof. für Angewandte Pharmakologie Biozentrum, Universität Basel Heidelberg, 10.3.2016 Unterschätzt: Placebo- und Noceboeffekte Placebo Definition

Mehr

MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZEN

MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZEN 1 MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZEN Schmerzbehandlung mit Medikamenten 2 Gliederung 1. Rückblick: das biopsychosoziale Modell 2. Überlagerung des Schmerzerlebens durch seelische Konflikte 3. Medikamente

Mehr

Placebo: Mehr als nur Einbildung

Placebo: Mehr als nur Einbildung Placebo: Mehr als nur Einbildung R. Jütte Zusammenfassung Kaum ein medizinischer Terminus wird so häufig, auch im übertragenen Sinne, verwendet wie Placebo. Fast jeder glaubt zu wissen, was man darunter

Mehr

Warum es keine Homöopathie in unserer Praxis gibt

Warum es keine Homöopathie in unserer Praxis gibt Wir haben ein offenes Ohr für Sie ganz ohne Globuli? Warum es keine Homöopathie in unserer Praxis gibt Worum es uns geht Liebe Patientinnen, liebe Patienten, viele von Ihnen interessieren sich für die

Mehr

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012 Psychosomatik Lebensqualität und psychische Begleiterkrankungen Prof. Dr. med. Christian Albus Einleitung Niethard, Marquardt und Eltze, 1994; Edworthy et al. 1999; Nippert et al., 2002; Kennelly et al.,

Mehr

innovare Forschung Netzwerke Versorgung Zukunft gestalten

innovare Forschung Netzwerke Versorgung Zukunft gestalten innovare Forschung Netzwerke Versorgung Zukunft gestalten FORSCHUNG UND TECHNOLOGIE Forschung und Technologie Die Themen: Integrative Medizin, Versorgungsforschung, Chronische Wunden FORSCHUNG UND TECHNOLOGIE

Mehr

PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN

PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN 1 PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN Depressivität und Ängstlichkeit 2 Gliederung 1. Komorbidität Was ist das? 2. Häufigkeit psychischer Komorbidität 3. Gründe für eine erhöhte psychische

Mehr

Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL IV. Die übergeordneten Trainingsziele, damit das Training optimal wirken kann!

Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL IV. Die übergeordneten Trainingsziele, damit das Training optimal wirken kann! EXPERTEN-TIPP Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL IV Die übergeordneten Trainingsziele, damit das Training optimal wirken kann! Heutzutage geht man davon aus, dass die Ursachen von chronischen,

Mehr

Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen

Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen European Neurological Society (ENS) 2009: Neurologen tagen in Mailand Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen Mailand, Italien (22. Juni 2009)

Mehr

Placebo und Nocebo in der Onkologiepflege. Ernst Näf, MNS, PgDip Oncology Pflegeexperte Medizin soh

Placebo und Nocebo in der Onkologiepflege. Ernst Näf, MNS, PgDip Oncology Pflegeexperte Medizin soh Placebo und Nocebo in der Onkologiepflege Ernst Näf, MNS, PgDip Oncology Pflegeexperte Medizin soh Definitionen Placebo (lat. «ich werde gefallen») pharmakologisch unwirksame, indifferente Substanz in

Mehr

Tinnitus nicht mehr hören. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Tinnitus nicht mehr hören. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Tinnitus nicht mehr hören Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen Unter Tinnitus versteht man ein permanentes Ohrgeräusch, das als dauerhaftes Pfeifen oder Summen beschrieben

Mehr

Patient beharrt auf somatischem

Patient beharrt auf somatischem Stolperstein: Patient beharrt auf somatischem Krankheitsbild Stolperstein: Patient beharrt auf somatischem Krankheitsbild! Situation: Ein Patient wird bei Ihnen wegen chronischer Schmerzen behandelt. Parallel

Mehr

Index wird nicht angezeigt

Index wird nicht angezeigt Index wird nicht angezeigt Name der Präsentation: Dateiname: Autor: Design: Besonderheiten bei der Gesprächsführung in der onkologischen Pflege besonderheiten in der Gesprächsführung.ppt Manuela Meyer

Mehr

Zulassung von Arzneimitteln. Klinische Untersuchungen. Katalin Müllner

Zulassung von Arzneimitteln. Klinische Untersuchungen. Katalin Müllner Zulassung von Arzneimitteln. Klinische Untersuchungen Katalin Müllner Arzneimittel In gesetzlicher Definition sind Arzneimittel Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die vom Hersteller, der sie in den

Mehr

Placebo : Zuversichts-Induktion Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch, Placeboforscherin, Universität Duisburg-Essen

Placebo : Zuversichts-Induktion Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch, Placeboforscherin, Universität Duisburg-Essen Placebo : Zuversichts-Induktion Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch, Placeboforscherin, Universität Duisburg-Essen In jeder kommunikativen Beziehung kann der Placebo- oder Noceboeffekt zum Tragen kommen. Immer

Mehr

Wie Worte wirken. Caroline Frauer Nathalie Primus Dr. Barbara Meyer

Wie Worte wirken. Caroline Frauer Nathalie Primus Dr. Barbara Meyer Wie Worte wirken Caroline Frauer Nathalie Primus Dr. Barbara Meyer 04.02.2017 Was ich sagen möchte. (zum Arzt) Es vertragen doch nur 70% dieses Medikament in Kombination mit den Blutdrucksenkern so, dass

Mehr

Patientenerwartungen - Erkenntnisse aus der Forschung und Implikationen für die Praxis

Patientenerwartungen - Erkenntnisse aus der Forschung und Implikationen für die Praxis Patientenerwartungen - Erkenntnisse aus der Forschung und Implikationen für die Praxis Claudia M. Witt, MD, MBA Prodekanin Interprofessionalität Direktorin und Professorin UniversitätsSpital Zürich Professor,

Mehr

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei

Mehr

Es tut mir leid, aber sie werden sterben

Es tut mir leid, aber sie werden sterben Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Es tut mir leid, aber sie werden sterben man kann das brutal sagen oder auch mitfühlend Wie geht das? Was kann ich fragen? Was kann / darf ich sagen wenn Jemand stirbt?

Mehr

Hintergrundsüberlegungen zu Komplementärmedizin

Hintergrundsüberlegungen zu Komplementärmedizin Hintergrundsüberlegungen zu Komplementärmedizin Heilsanspruch Placebo H.-H.Abholz; Abt Allgemeinmedizin HHU Was will der Patient vom Arzt (Heilsanspruch) Heilung Verhind./Verminderung von Komplikationen

Mehr

Palliative Versorgung und Schmerztherapie

Palliative Versorgung und Schmerztherapie Agricolastraße 63; 09112 Chemnitz Telefon: +49 371 66655414 Fax: +49 371 66655415 Palliative Versorgung und Schmerztherapie 23. Schwesterntag 09.11. in Schöneck Was ist Palliativmedizin? Pallium = der

Mehr

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten 07.10.2015 8. Gesundheitsforum Südniedersachsen Einbeck Bürgerspital Prof. Dr.med. Frank Petzke Schmerz Tagesklinik und Ambulanz Klinik für

Mehr

Wie können Patienten so informiert werden, dass der Nocebo-Effekt reduziert wird?

Wie können Patienten so informiert werden, dass der Nocebo-Effekt reduziert wird? Wie können Patienten so informiert werden, dass der Nocebo-Effekt reduziert wird? Claudia M. Witt, MD, MBA Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Charité Universitätsmedizin

Mehr

Einbildung? u. e g l k l i n i k - k i n z i g t a l. d e!

Einbildung? u. e g l k l i n i k - k i n z i g t a l. d e! PLAZEBO/NOCEBO Einbildung? wissenscha#lich belegbar? oder parapsychologische Krä#e? Placeboeffekte in der Forschung The powerful placebo Henry Knowles Beecher JAMA 1955;159: 1602 1606 15 Studien 1082 Patienten

Mehr

Diagnose MS. Leitfaden zur Therapieauswahl

Diagnose MS. Leitfaden zur Therapieauswahl Diagnose MS Leitfaden zur Therapieauswahl Vorbereitung ist alles Vor einer Entscheidung für eine Behandlung stehen viele Fragen. Zum einzelnen Wirkstoff. Zum Behandlungsplan. Zur Krankheit generell. Alles

Mehr

Wirksame Hilfe beim Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Wirksame Hilfe beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) Manfred A. Ullrich Wirksame Hilfe beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) Die natürliche Erfolgstherapie ohne Medikamente 5 Inhaltsverzeichnis Allgemeines... 7 Vorwort... 9 Chronisch krank und keiner nimmt mich

Mehr

homöopathie die andere medizin

homöopathie die andere medizin homöopathie die andere medizin was ist homöopathie? Die klassische Homöopathie wurde vor über 200 Jahren von Dr. Samuel Hahnemann in Deutschland entdeckt. Sie ist eine Heilmethode, bei welcher der ganze

Mehr

Entwicklung von psychotherapeutischen Methoden. Historische Entwicklung. Ist Psychotherapie ein wirksames Verfahren?

Entwicklung von psychotherapeutischen Methoden. Historische Entwicklung. Ist Psychotherapie ein wirksames Verfahren? Therapeutische Beziehung was hilft? Symposium Empathie und Mitgefühl PKH, Meilen 4.9 2014 Stefan Büchi Ärztlicher Direktor Privatklinik Hohenegg, Meilen 16.09.2014 1 16.09.2014 2 Historische Entwicklung

Mehr

Ausgangspunkt der Studie

Ausgangspunkt der Studie Lebensqualität und psychosoziale Belastung bei contergangeschädigten Menschen in der Langzeitperspektive Christian Albus, Bernd Sonntag Auftaktveranstaltung der NRW-weiten Studie Köln, 24. September 2011

Mehr

TNF-Rezeptorassoziiertes

TNF-Rezeptorassoziiertes Novartis Pharmaceuticals TNF-Rezeptorassoziiertes periodisches Fieber (TRAPS) Was ist TRAPS? Tumor-Nekrose-Faktor-Rezeptor-assoziiertes Syndrom (TRAPS) ist eine seltene vererbliche genetische Störung,

Mehr

startfaq BAG Beobachtungsstudie Bias

startfaq BAG Beobachtungsstudie Bias Hier finden Sie die Erläuterung zu Fachbegriffen, welche in wissenschaftlichen Studien verwendet werden. Sollten Begriffe nicht aufgeführt sein, geben Sie uns doch ein Feedback, damit wir diese ergänzen

Mehr

Bach-Blütentherapie. Ergebnisbericht aktualisierte Fassung

Bach-Blütentherapie. Ergebnisbericht aktualisierte Fassung Bach-Blütentherapie Ergebnisbericht aktualisierte Fassung Recherche Datum der Erstrecherche: 13.08.2011 Datum der Aktualisierungsrecherche: 11.03.2015 PICO-Fragestellung: Population: Personen mit diversen

Mehr

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Die Beziehung zwischen Arzt und Patient von Iris Veit 1. Auflage 2010 Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 020832 2 Zu Leseprobe

Mehr

Führen Medizinische Leitlinien zur Multimedikation bei Multimorbidität???

Führen Medizinische Leitlinien zur Multimedikation bei Multimorbidität??? Führen Medizinische Leitlinien zur Multimedikation bei Multimorbidität??? Warum so viele Medikamente im Alter Medikamente von verschieden Ärzte addieren sich entscheidende Kontrolle durch Hausarzt! Selbstmedikation

Mehr

A Randomized, Prospective, Double-Blind, Placebocontrolled Trial of Terlipressin for Type 1 Hepatorenal Syndrome

A Randomized, Prospective, Double-Blind, Placebocontrolled Trial of Terlipressin for Type 1 Hepatorenal Syndrome A Randomized, Prospective, Double-Blind, Placebocontrolled Trial of Terlipressin for Type 1 Hepatorenal Syndrome Sanyal et al, Gastroenterology 2008;134:1360-1368 WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN UND ALLGEMEINE

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Entwicklungspsychologie für Lehrer. Lernprozesse in der Entwicklung

Entwicklungspsychologie für Lehrer. Lernprozesse in der Entwicklung Entwicklungspsychologie für Lehrer Lernprozesse in der Entwicklung Inhalt der Veranstaltung Klassisches Konditionieren (Pawlow) Lernen durch Versuch und Irrtum (Thorndike) Operantes Konditionieren oder

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie

Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Neue Studie zu Iscador Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) - Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung

Mehr

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Krankheitsbilder Schlaganfälle (Hirninfakt, -blutung, Subarachnoidalblutung) Entzündungen

Mehr

Reizdarmsyndrom bei Kindern

Reizdarmsyndrom bei Kindern Reizdarmsyndrom bei Kindern Dr. med. D. Pilic Fachärztin für Kinderheilkunde Abteilung für pädiatrische Gastroenterologie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin St. Josef Hospital, Bochum Häufigkeit Ca.

Mehr

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis Iris Steinbach 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Mehr

Leitlinien. Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber

Leitlinien. Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber Leitlinien Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber Definition Eine Leitlinie stellt eine Therapieempfehlung für den behandelnden Arzt da Sie ersetzt nicht die

Mehr

Gehirnfunktionstraining am Schnittpunkt von Körper und Geist Vom Wollen zum Tun

Gehirnfunktionstraining am Schnittpunkt von Körper und Geist Vom Wollen zum Tun Gehirnfunktionstraining am Schnittpunkt von Körper und Geist Vom Wollen zum Tun Praxis für Neurofeedback, Hypnose und MORA-Bioresonanztherapie BEI MEINER ARBEIT steht der Mensch in seiner Gesamtheit im

Mehr

Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage

Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage Inhalt Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage V VI VII Einleitung 1 Was bedeutet chronisches Erschöpfungssyndrom? 1 Wie wird die Diagnose gestellt? 2 Wie wird

Mehr

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie Alkoholmissbrauch Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie TGAM-Weiterbildung Bronchitis, 19. 11. 2014 Vortrag Herbert Bachler 1 Akute Bronchitis In den ersten Tagen

Mehr

Lichttherapie hilft bei Depression in der Schwangerschaft

Lichttherapie hilft bei Depression in der Schwangerschaft Lichttherapie hilft bei Depression in der Schwangerschaft Basel, Schweiz (7. April 2011) - Schwangeren, die an einer Depression leiden und aus Angst vor Nebenwirkungen auf die Einnahme von antidepressiven

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Parkinson kommt selten allein

Parkinson kommt selten allein Herausforderung Komorbiditäten Parkinson kommt selten allein Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg Würzburg (14. März 2013) - Morbus Parkinson ist eine chronisch progrediente Erkrankung, für die noch keine

Mehr

Placebo: Selbstheilung durch Täuschung? PD Dr. med. Konrad Streitberger

Placebo: Selbstheilung durch Täuschung? PD Dr. med. Konrad Streitberger Placebo: Selbstheilung durch Täuschung? PD Dr. med. Konrad Streitberger Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie Placebo - Was erwartet Sie! Ein Quiz Placebo-Geschichte Was ist ein

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Parkinson gezielter einsetzen

Parkinson gezielter einsetzen Mehr Präzision weniger Nebenwirkungen Neurophysiologen wollen Hirnschrittmacher bei Parkinson gezielter einsetzen Tübingen (19. März 2015) Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines

Mehr

"Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?"

Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk? "Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?" Vom Symptom zur Diagnose. Beispiel pavk. Besonderheiten der hausärztlichen Tätigkeit: Quantitative Bedingungen:

Mehr

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Schizophrenie Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Inhaltsverzeichnis Was ist Schizophrenie? Symptome der Krankheit Unterformen Krankheitsverlauf Wie kommt

Mehr

24.10 Psychoedukation Termin 7: Motivation durch positive Selbstinstruktion

24.10 Psychoedukation Termin 7: Motivation durch positive Selbstinstruktion 24.10 Psychoedukation Termin 7: Motivation durch positive Selbstinstruktion Tatsache ist, dass regelmäßige körperliche Aktivität Ihnen sehr viel Disziplin und Antrieb abverlangt. Auch für gesunde Menschen

Mehr

Naturheilmittel: Geprüfte Wirkstoffe und Placebo- Antworten als Einheit

Naturheilmittel: Geprüfte Wirkstoffe und Placebo- Antworten als Einheit Naturheilmittel: Geprüfte Wirkstoffe und Placebo- Antworten als Einheit Paradigma-Wandel vom isolierten Naturheilmittel zum ganzheitlichen, patientenzentrierten Heilerfolg Gutachten im Auftrag der Dr.

Mehr

Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 3 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps bei Nierenschmerzen 01 Zystennieren (ADPKD) Bei

Mehr

Placebo Nocebo Wie wirken wir? Wie schaden wir? Was heilt?

Placebo Nocebo Wie wirken wir? Wie schaden wir? Was heilt? Placebo Nocebo Wie wirken wir? Wie schaden wir? Was heilt? Jahrestreffen der Deutschschweizer Psychiatrieseelsorgenden 16. Juni 2015 Integrierte Psychiatrie Winterthur - Klinik Schlosstal Dr. med. Ruedi

Mehr

Anreize für eine evidenz-basierte Versorgung

Anreize für eine evidenz-basierte Versorgung Fachtagung Rückengesundheit fördern und Versorgung verbessern Düsseldorf 4. April 2008 Anreize für eine evidenz-basierte Versorgung PD Dr.med. Stefan Sauerland, M.san. Institut für Forschung in der Operativen

Mehr

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut?

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? MEINE DIAGNOSE Der Name meines Onkologen lautet: Telefon: E-Mail: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? Wie kann man feststellen, wie schnell er

Mehr

Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung

Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung Behandlung von Psychosen Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung Berlin (19. Januar 2016) - Patienten mit Psychosen profitieren von einer ambulanten Verhaltenstherapie. Das zeigt eine klinische

Mehr

s juckt brennt Patientenratgeber Allergie SOCIO-MEDICO VERLAG & AGENTUR

s juckt brennt Patientenratgeber Allergie SOCIO-MEDICO VERLAG & AGENTUR :: t s juckt brennt Patientenratgeber Allergie Alles über Heuschnupfen Nahrungsmittelallergien Tierhaarallergien Kontaktallergien Schimmelpilzallergien Insektengiftallergien Hausstauballergien und vieles

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Folgen für die Erstellung. Allgemeines. Das neue Gesetz in der Praxis. Patientenverfügung im Praxistest. Ermutigung zum Erstellen einer Verfügung

Folgen für die Erstellung. Allgemeines. Das neue Gesetz in der Praxis. Patientenverfügung im Praxistest. Ermutigung zum Erstellen einer Verfügung Das neue Gesetz in der Praxis Patientenverfügung im Praxistest Dr. M. Dreyhaupt Zentrum für Palliativmedizin und Schmerztherapie Vorausverfügte Situation muss der aktuellen Situation entsprechen Gültigkeit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen Inhaltsverzeichnis Einführung... 13 Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen 1 Beschreibung des Störungsbildes... 21 1.1 Einführung... 21 1.2 Biologische Krankheit,

Mehr

Get Better. WEISSBUCH über die häufigsten Krankheiten

Get Better. WEISSBUCH über die häufigsten Krankheiten Get Better WEISSBUCH über die häufigsten Krankheiten Therapieren Entspannen Stärken 1 2 INHALT Vorwort Therapieren Entspannen Stärken Muskel- und Nervenschmerzen Gelenkschmerz Sehnenschmerz Venöse Durchblutungsstörungen

Mehr

Novartis Pharmaceuticals. Hyper-IgD- Syndrom (HIDS)

Novartis Pharmaceuticals. Hyper-IgD- Syndrom (HIDS) Novartis Pharmaceuticals Hyper-IgD- Syndrom (HIDS) Was ist Hyper-IgD- Syndrom (HIDS)? HIDS ist eine sehr seltene autoinflammatorische Krankheit, die sich durch periodische Fieberschübe, Ausschläge, Gelenk-

Mehr

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE

LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten

Mehr

Faktenbox Kortikoid-Injektionen bei Arthrose des Kniegelenks

Faktenbox Kortikoid-Injektionen bei Arthrose des Kniegelenks Faktenbox en bei Arthrose des Kniegelenks Nutzen und Risiken der Injektionen im Überblick Diese Faktenbox hilft Ihnen, den Nutzen und die Risiken von intraartikulären en bei Arthrose des Kniegelenks abzuwägen.

Mehr

Arthroskopie des Kniegelenks bei Arthrose: kein Nutzen erkennbar

Arthroskopie des Kniegelenks bei Arthrose: kein Nutzen erkennbar Einbezug neuer Studiendaten ändert nichts am Ergebnis des IQWiG-Vorberichts Arthroskopie des Kniegelenks bei Arthrose: kein Nutzen erkennbar Köln (12. Mai 2014) - Der Nutzen der therapeutischen Arthroskopie

Mehr

Meine persönliche Checkliste

Meine persönliche Checkliste Meine persönliche Checkliste Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung. Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten Der Umgang mit

Mehr

Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive

Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive Jutta Stahl Fachpsychologin für Klinische Psychologie und Psychotherapie FSP Jeder möchte alt werden, keiner möchte alt sein. Störungen im Anpassungsprozess

Mehr

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige weitergegeben werden. Akzeptieren Sie die Depression

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Ihr Name. Lernen. Reaktion Response. Reiz Stimulus. Veranstaltung Datum Ort. Name des Präsentators Firma

Ihr Name. Lernen. Reaktion Response. Reiz Stimulus. Veranstaltung Datum Ort. Name des Präsentators Firma Ihr Name Reiz Stimulus Reaktion Response Veranstaltung Datum Ort Name des Präsentators Firma Überblick zum Inhalt Definition - 3 - Behavioristische Lerntheorien - 4 - Kognitivistische Lerntheorien - 19

Mehr

"Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein!"

Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein! "Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein!" Kindern und Jugendlichen das bio-psycho-soziale Modell chronischer Schmerzen erklären Dr. Julia Wager (Dipl.-Psych.) Workshop DKST 2015 Recklinghausen, 20. März

Mehr

Systematische Reviews und Meta-Analysen

Systematische Reviews und Meta-Analysen Systematische Reviews und Meta-Analysen Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Szenario Sollen wir Julians Mittelohrentzündung

Mehr

Angst und Atemnot in der Palliativpflege

Angst und Atemnot in der Palliativpflege Angst und Atemnot in der Palliativpflege Qualitätszirkel Pallium, Bühl, 16.03.2011, Psychoonkologin (DKG), Atemtherapeutin (AFA), Körperpsychotherapeutin Inhaltsverzeichnis Angst im palliativmedizinischen

Mehr

Besonderheiten der Homöopathischen Medizin

Besonderheiten der Homöopathischen Medizin Besnderheiten der Hmöpathischen Medizin Dr.med. M. Berger August 2008 Viele Menschen haben eigene Erfahrungen mit einer hmöpathischen Behandlung gemacht. Sie sind meist beeindruckt vn der Zuwendung hmöpathischer

Mehr

Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie. Markus Wagner. Strafrechtliche Aspekte des Einsatzes von Placebos in der Medizin.

Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie. Markus Wagner. Strafrechtliche Aspekte des Einsatzes von Placebos in der Medizin. Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie 43 Markus Wagner Strafrechtliche Aspekte des Einsatzes von Placebos in der Medizin Nomos Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie mitbegründet

Mehr

Was sind die Folgen von Resistenzen?

Was sind die Folgen von Resistenzen? Was sind die Folgen von Resistenzen? Infektionen werden schwieriger zu behandeln und können lebensbedrohlich verlaufen Die Heilung von Infektionen verzögert sich Für manche Infektionen stehen kaum noch

Mehr

MICORYX Weitere Informationen

MICORYX Weitere Informationen MICORYX Weitere Informationen Im Rahmen der Micoryx-Studie wird eine neue Therapie getestet, die sich noch in der Erprobungsphase befindet. Es handelt sich dabei um eine Impfung gegen den Tumor mit Hilfe

Mehr

Wozu ein Gesetz, das Arzneimittel behandelt? Arzneimittelgesetz (AMG)

Wozu ein Gesetz, das Arzneimittel behandelt? Arzneimittelgesetz (AMG) Gesetzliche Regelungen für Arzneimittel Wozu ein Gesetz, das Arzneimittel behandelt? Arzneimittelgesetz (AMG) 1 Zweck des Gesetzes Es ist der Zweck dieses Gesetzes, im Interesse einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung

Mehr

Morbus Parkinson Ratgeber

Morbus Parkinson Ratgeber Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich

Mehr

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005 Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum

Mehr

Verhaltensanalyse - Komponenten Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich

Verhaltensanalyse - Komponenten Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich Verhaltensanalyse - Komponenten M U L P Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich Grundlagen der Verhaltensanalyse Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen

Mehr