Leben mit Diabetes Das kann ich für meine Füße tun.

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1 HILFEN FÜR DEN FUSS Leben mit Diabetes Das kann ich für meine Füße tun.

2 Gesund leben mit Diabetes Volkskranksheit Diabetes erfolgreich behandeln Liebe Leserin, lieber Leser, als Diabetikerin/Diabetiker interessieren Sie sich ganz besonders für die Gesundheit Ihrer Füße. Aus gutem Grund, immerhin leiden etwa sieben Prozent aller Diabetiker unter teilweise sehr ernsten Fußproblemen. Viele dieser Schäden hätten sich vermeiden lassen. Wenn, ja wenn... Damit Sie rechtzeitig vorbeugen können, überreichen wir Ihnen heute diese Broschüre. Mit medizinischem Hintergrundwissen und vielen praktischen Tipps wollen wir Ihnen helfen, Ihre Füße auch bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Wir erklären Ihnen, warum Sie als Diabetikerin/ Diabetiker ganz besonders auf Ihre Füße achten sollten. Wir geben Ihnen die besten Tipps, wie Sie Ihre Füße vor Folgeschäden schützen können. Wir zeigen Ihnen, was Ihr Fachbetrieb für Orthopädie-Schuhtechnik für Ihre Fußgesundheit tun kann. Damit Sie bis ins hohe Alter auf gesunden Füßen durchs Leben gehen. Ihr rahm-team Wir möchten Sie lächeln sehen. Jeder Betroffene kann sehr viel selbst dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung optimal zu gestalten. Mit dem Bewusstsein für die richtige Ernährung und einem gesunden Maß an körperlicher Aktivität werden gute Voraussetzungen geschaffen. Das schwierigste dabei ist, dass es bei Diabetes um eine lebenslange Umstellung der Gewohnheiten geht. Entscheidend ist, die Kontinuität in der neuen gesünderen Lebensführung. Bringen Sie Ihr Leben mit Bewegung in Schwung. Steigern Sie Ihre körperliche Aktivität mindestens 150 min. in der Woche. Ernähren Sie sich abwechslungsreich/gesund. Mehr komplexe Kohlenhydrate (Ballaststoffe) weniger Fett, Eiweiß und Alkohol. Lassen Sie sich vom Experten (Diabetologen Schwerpunkt- Praxis/Internisten mit Diabetes-Berater/in bzw. Diabetes-Assistent/in) beraten. Er kann kompetent entscheiden ob und welche Medikamente oder/und Insulinbehandlung für Sie optimal ist. Achten Sie insbesondere auch auf Ihre Füße um Ihre Mobilität und Fußgesundheit zu erhalten. In Absprache mit Ihrem Arzt beraten Sie hier der Podologe (med. Fußpfleger/in) und unsere qualifizierten und erfahrenen Orthopädie-Schuhtechniker des rahm-serviceteams. Leben mit Diabetes ist heute kein Problem mehr. Beachten Sie direkt am Anfang wichtige Punkte. Ihre Diabetes-Experten unterstützen Sie dabei! 2 3

3 Im Focus: Ihre Füße Die Vorsorge Wenn die Füße ihre Form verlieren Viele Diabetiker klagen über Verformungen der Füße. Denn hat der erhöhte Blutzucker die Nerven geschädigt, haben es auch die Füße auszubaden. Die Steuerung der Muskeln und die Kontrolle der Gelenkstellung können nämlich leiden und kann zu folgenden Problemen führen: Fehlstellungen Überlastungen der Fußknochen und Gelenke bis hin zu Verformungen (Deformationen) der Zehen dicke Hornhautplatten an den Füßen hohe Punkt-Druckbelastung im seltenen Fällen können durch diese Veränderungen Risse in den kleinen Blutgefäßen im Gewebe entstehen. Wenn Bakterien in diese winzigen Verletzungen eindringen, kann es zu Geschwüren kommen. Vorsorge Das Problem: Solche Geschwüre bilden sich oft unbemerkt. Denn das Warnsignal Schmerz wird nicht mehr richtig wahrgenommen. Das können Sie tun: Lassen Sie Ihre Füße nicht im Stich! Lassen Sie es so weit gar nicht kommen! Kümmern Sie sich lieber von Beginn Ihrer Erkrankung an um Ihre Füße. Mit der richtigen Pflege und den optimalen Schuhen haben Sie gute Chancen, auch weiterhin auf gesunden Füßen durchs Leben zu gehen. Diese Sorgfalt lohnt sich mit Sicherheit. Als kompetenter Partner unterstützen wir von rahm Sie dabei. 4 5

4 Das 3-Punkte-Programm Spätfolgen zu vermeiden einfach gemacht Schädigungen an den Füßen der Arzt spricht hier vom Diabetischen Fußsyndrom sind leider nicht selten. Um solche Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie rechtzeitig und konsequent vorbeugen: Stellen Sie Ihren Stoffwechsel gut ein! Wenn der Stoffwechsel eingestellt ist, sinkt die Gefahr von Folgeschäden enorm, das heißt konkret: 3 Kontrollieren und pflegen Sie regelmäßig Ihre Füße! Je früher Sie Schäden bemerken, umso besser können Sie sich darauf einstellen. Gepflegte Füße und Nägel sind weniger verletzungsanfällig. Wir stellen Ihnen einen Kontakt zu kompetenten Podologen (Fußpflegern) her. (mehr Informationen auch zur richtigen Pflege ab Seite: 14) 1 diabetesgerechte Ernährung (z.b. auch mit Hilfe einer Ernährungsberatung) bei Bedarf Medikamente zum Einnehmen oder auch Insulin regelmäßige Bewegung eventuell Gewichtsabnahme Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte vom Arzt behandeln lassen nicht rauchen Ihr persönliches Programm für gesunde Füße! Die Vorbeugung ist der beste Schutz vor späteren Schäden. 2 Lassen Sie Ihre Füße von Ihrem Fachmann im Sanitätshaus begutachten! Die richtigen Schuhe, Einlagen oder andere nützliche Hilfsmittel schützen Ihre empfindlichen Füße vor Druckstellen und Verletzungen, hier hilft der Fachmann: genaue Analyse des Fußes (Statuserhebung) Risikobetrachtung kompetente Beratung und individuelle Lösung (wobei die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt selbstverständlich ist) 6 7

5 Die optimale Beratung Der Orthopädie-Schuhtechniker: die beste Adresse für Ihre Füße Nicht jeder Diabetiker leidet unter dem Diabeteschen Fußsyndrom. Der Orthopädie-Schuhtechniker, als Spezialist zum Thema Füße und Schuhe berät sie individuell und kompetent. Er setzt sich mit dem individuellen Stand der Erkrankung auseinander und kann Ihnen die auf Sie zugeschnittene optimale Versorgung aufzeigen. 1) Statuserhebung Als erstes wird der Orthopädie-Schuhtechniker eine Statuserhebung vornehmen um den Zustand Ihrer Füße genau zu erfassen: Überprüfung der Gelenkstellung, Fußform und Fußstellung Zustandserhebung der Fußhaut Testen auf Nervenschädigungen eventuell Check der Fußdruckverteilung über die Fußbelastungsanalyse (Pedographie) 2) Risikobetrachtung Im zweiten Schritt erfolgt die Risikobetrachtung: Auswertung der erhobenen Daten Individuelle Beratung Erarbeitung eines perfekt auf Sie zugeschnittenes Hilfsmittelkonzeptes auch in Absprache mit Ihrem Arzt 3) Individuelle Versorgung Schließlich werden passend zu dem erarbeiten Hilfsmittelkonzeptes, Abrollhilfen, Fußbettungen oder/und Schuhe gefertigt. 8 9

6 Die Hilfsmittel Zeitgerechte Hilfsmittel Im Rahmen der Risikobetrachtung wird Ihnen der Orthopädie- Schuhtechniker in der individuellen Beratung Auskunft über die modernen Hilfsmittel geben. Grundsätzlich kann zwischen folgenden Hilfsmitteln zur Diabetiker-Prophylaxe unterscheiden: Weichbettungseinlagen Individuell gefertigte lose Einlagen mit hoher Polsterwirkung auf den Fuß. Die weiche Unterlage verhindert zu hohen Druck auf einzelne Fußpartien und verringert das Risiko von Wunden durch eine gleichmäßige Druckverteilung. Die hochwertige Polsterung ist abwaschbar. Schuhzurichtungen Schuhzurichtungen verbessern den Bewegungsablauf. Sie dienen der Erleichterung der Abrollbewegung und Schutz des Fußes wird die Sohle am Schuh verändert. So kann der Fuß auch bei schwereren Problemen entlastet werden. a) Ballenrolle Die Ballenrolle entlastet die Zehengrundgelenke und vereinfacht die Vorwärtsbewegung. b) Schmetterlingsrolle Einarbeitung einer Weichpolsterung am Schuh zum Abpolstern der Mittelfußgelenke. c) Schuhbodenversteifung Einarbeitung einer Versteifung im Schuh aus leichtem Kunststoff zur Ruhigstellung der Zehen und Mittelfußgelenke. Diabetes adaptierte Fußbettung Individuelle Einzelanfertigung aus unterschiedlichen gefrästen Polstermaterialien. Die Fußbettung verteilt den Druck um, entlastet besonders gefährdete Stellen und vermeidet Verletzungen des Gewebes so Druckspitzen. Falls Sie ein Fußgeschwür haben, arbeiten wir eine punktuelle, weiche Aussparung ein. Sie entlastet das betroffene Gewebe und unterstützt die Heilung. Interimschuhe, Zweischalenorthese, Therapieschuhe, Verbandschuhe Ihr Orthopädie-Schuhtechniker passt Ihnen Spezialschuhe für eine bestimmte Phase der Behandlung oder der Heilung an. Ein Verbandschuh bietet z. B. so viel Platz, dass Ihr Fuß sogar mit Wundverband hineinpasst und der Schuh dennoch nicht drückt

7 Die Hilfsmittel Interimsschuh In der weiteren Akutbehandlung paßt Ihnen der Orthopädieschuhmachermeister nach ärztlicher Anordnung einen Interimsmaßschuh an. Der Interimsschuh kann jederzeit auf die sich ändernden Fußverhältnisse angepaßt werden. Er dient zur Zwischenlösung und zur schnellen Mobilisierung. Anschließend wird eine defintive orthopädische Maßschuhversorgung eingeleitet. Zweischalenorthese Die Zweischalenorthese findet Ihre Anwendung in der Akutversorgung großer Geschwüre, Zehenamputationen und den akuten Charcot Fuß (dabei handelt es sich um eine Erkrankung schmerzunempfindlicher Füße, bei der Knochen unbemerkt brechen, ohne dass die Betroffenen Frakturschmerzen empfinden). Ziel der Versorgung ist die starke Entlastung des Fußes zur Förderung der Wundheilung. Konfektionierter semi-orthopädischer Spezialschuh für Diabetiker Für Menschen mit einem besonders hohen Risiko kommen modische konfektionierten Schuhe für einen sicheren Rundum-Schutz zur Anwendung. Die besonderen Merkmale sind: Orthopädische Maßschuhe Ein individueller, der Fußform angepasster Schuh mit genügend Raum für Fuß und Fußbettung. Klassische Merkmale: Abroll- und Dämpfungseigenschaften Weiches Oberleder Spezielles textiles Innenfutter (auswaschbar) Keine dicken und drückenden Nähte Gepolsterter Schaftabschluß und Lasche Guter Einschlupf Keine harten Vorderkappen Diabetesstrumpf Zur Vermeidung von Druckstellen und zur Heilungsförderung sollte ein spezieller Diabetes-Strumpf mit Silberfaden getragen werden. Der Silberanteil in den Strümpfen bekämpft Bakterien, Pilze und Gerüche. Bei Neurodermitis, Fußpilzerkrankungen, Wunden und Hautirritationen sort der Silberanteil im Gestrick für einen entzündungshemmenden und heilungsfördernden Effekt. Durch die perfekte Passform werden außerdem Druckstellen vermieden. ➊ Softbund ohne einschneidenden Gummi ➋ Guter Sitz dank Lycra ➌ Gut fixierte Ferse ➍ Klassisch glatt, teil- oder vollpolsternd ➎ Handgekettelter, druckfreier Abschluss im Zehenbereich ➋ ➊ ➌ ➍ ➎ Zusätzlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Hilfsmittel, die Diabetikern das Leben erleichtern. Ihr Fachmann bei rahm hilft Ihnen gerne weiter

8 Die richtige Fußpflege AUF KEINEN FALL: DIE RICHTIGE PFLEGE: Nägel nicht schneiden und keine spitzen Gegenstände verwenden. Nägel feilen! Füße nicht mit Hobel und scharfen Gegenständen bearbeiten. Hornhaut nur mit Bimsstein entfernen. Entsprechende Pflegeprodukte verwenden. Keine heißen, langen Fußbäder. Fußbad nur kurz höchstens 5 Minuten und maximal 28 C. Keine Wärmflaschen verwenden. Warme Socken und Fußgymnastik. Tragen Sie Ihre Schuhe niemals ohne Socken. Schützen Sie Ihre Füße, tragen Sie Socken. Besonders empfehlenswert ist hier der Diabetikerstrumpf

9 Die richtige Fußpflege Strümpfe an. Sie schützen Ihre Füße vor Wundscheuern. Hilfreich sind auch sogenannte Diabetikersocken, die den Fuß vor Druckstellen und Wunden schützen. Schuhe müssen auch Ihre Zehen gut schützen. Sandalen, die vorne offen sind oder Riemen zwischen den Zehen haben, können das allerdings nicht. Solche Modelle eignen sich nicht für Sie. Die bessere Wahl sind Diabetiker-Prophylaxe-Schuhe, die empfindliche Füße schützen und entlasten. Der tägliche Kontrollblick Suchen Sie gezielt nach kleinen Verletzungen wie Risse oder Kratzer. Blasen, Hornhaut, Druckstellen oder andere Hautveränderungen verraten, dass in diesem Bereich etwas nicht in Ordnung ist. Vielleicht müssen Ihre Schuhe, Fußbettungen oder Einlagen wieder angepasst oder erneuert werden. Mit einem Spiegel oder noch besser einem Vergrößerungsspiegel lassen sich die Fußsohlen am leichtesten kontrollieren. Selbstkontrolle der Füße setzt gutes Sehvermögen und Beweglichkeit voraus. Bitten Sie im Zweifelsfall einen Verwandten oder Freund, diese Inspektion zu übernehmen. Schuhe, die Sie bei körperlicher Arbeit tragen, sollten ausreichend groß sein und dicke Sohlen haben. Suchen Sie gründlich nach einem Spaziergang oder einer anderen Belastung Ihre Füße nach Verletzungen ab. Cremen Sie Ihre Füße ein, auch die Fußsohle, damit die Haut nicht trocken, spröde und rissig wird. Achten Sie darauf, dass die Creme vollständig einzieht. Hierfür gibt es eine große Auswahl an Diabetikerpflegeprodukten. Melkfett oder Vaseline sind ungeeignet, weil sie nicht in die Haut einziehen. So gehen Sie Verletzungen aus dem Weg Laufen Sie niemals ohne Schuhe herum nicht in der Wohnung und auf keinen Fall im Freien. Ziehen Sie auch in Ihre Hausschuhe immer Socken oder 16 17

10 Training für die Blutgefäße Ihre tägliche Fußgymnastik Sehr viele Diabetiker leiden unter Durchblutungsstörungen vor allem in den Füßen. Doch dagegen können Sie selbst etwas tun: Regelmäßige Fußgymnastik trainiert die Gefäße und verbessert die Durchblutung. Die Beweglichkeit Ihrer Gelenke und Zehen bleibt besser erhalten. Wiederholen Sie jede Übung mehrmals, mit dem rechten und dann mit dem linken Fuß. Übung 1 Im Sitzen beide Füße flach auf den Boden stellen Vorfüße anheben und nach außen kreisen lassen Füße flach auf den Boden setzen Vorfüße anheben und nun nach innen kreisen lassen Füße flach auf den Boden setzen Übung 2 Im Sitzen beide Füße flach auf den Boden stellen Fersen anheben und nach außen kreisen lassen Füße flach auf den Boden setzen Fersen anheben und nun nach innen kreisen lassen Füße flach auf den Boden setzen Übung 3 Auf einen Stuhl setzen, Knie anheben und Bein strecken Fußspitze nach vorn strecken Kniegelenk beugen und Fuß mit ganzer Sohle auf Boden setzen Übung 4 Auf einen Stuhl setzen, ein Bein gestreckt anheben und Fußspitze Richtung Nase ziehen Fuß im Sprunggelenk kreisen lassen: 10-mal links herum, 10-mal rechts herum Übung 5 Mit den Zehen eine Zeitungsseite krallen und zerknittern mit den Füßen wieder glatt streichen Zeitungsseite mit den Zehen zerreißen Papierschnipsel mit den Zehen fassen und aufräumen Brechen Sie die Übungen sofort ab, wenn Sie dabei Schmerzen verspüren. Schmerzen sind ein Warnsignal, das Sie nicht ignorieren sollten! 18 19

11 Moderne Wundversorgung Was tun bei Wunden im Bereich der Füße? Trotz aller Vorsicht und Pflege kann es zu Wunden im Bereich der Füße kommen, die schlecht heilen. Um die Wunde zur Abheilung zu bringen, sind Absprachen mit behandelnden Ärzten und Pflegediensten sowie die richtige Zusammenstellung der geeigneten Produkte von großer Notwendigkeit. Die Firma rahm bietet Ihnen professionelle Wundtherapie durch speziell geschultes Fachpersonal und steht Ihnen rund um die Versorgung zur Seite. Unser Service: 1. Individuelle Versorgung Kostenfreie Begutachtung schlecht heilender Wunden bei Ihnen zu Hause, wenn gewünscht. In Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt wird eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie nach aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft konzipiert. Lieferung der benötigten Wundversorgungsmaterialien zu Ihnen nach Hause. ggf. Organisation eines häuslichen Pflegedienstes zur Sicherung der regelmäßigen Verbandwechsel. 2. Betreuung Um einen reibungslosen Heilungsverlauf gewährleisten zu können, werden Sie, Ihre Angehörigen oder ein Pflegedienst intensiv geschult Regelmäßige Besuche und Begutachtung der Wunde durch unsere Wundtherapeuten. Der Arzt und der Pflegedienst werden über Therapie- und Heilungsverlauf regelmäßig informiert. Individuelle, fachlich kompetente Ansprechpartner im Innendienst stehen Ihnen für reibungslose Nachbestellungen zur Verfügung. 3. Koordination und Organisation Unser Fachpersonal übernimmt auf Wunsch die Koordination aller Abläufe, die zur erfolgreichen Therapie notwendig sind. Wir informieren alle am Prozess Beteiligten kontinuierlich über den Heilungsverlauf. Kontinuierliche Kommunikation mit der Krankenkasse, um die Therapie reibungslos fortzusetzen. Professionelle, lückenlose, schriftliche Dokumentation entsprechend den gesetzlichen Anforderungen. Die Dokumentation dient als Information für alle am Prozess Beteiligten zur Beurteilung des Heilungsverlaufes. Wir arbeiten mit allen namhaften Herstellern zusammen, somit entsprechen die Versorgungen immer dem aktuellsten Stand der Technik

12 Hintergrundwissen Warum gefährdet hoher Blutzucker die Gesundheit meiner Füße? Leben mit Diabetes dank moderner Therapien heute kein Problem mehr. Trotzdem gibt es einige Dinge, auf die Sie von Anfang an achten sollten. Dazu gehören auf jeden Fall Ihre Füße. Ihnen sollten Sie mehr Aufmerksamkeit als früher schenken. Denn Diabetes kann als Folge Fußprobleme mit sich bringen. Wer gesundheitlichen Problemen jedoch rechtzeitig vorbeugt oder sie schon im Ansatz erkennt, kann viele Schäden vermeiden. Auch die Gesundheit Ihrer Füße hängt von den Blutwerten ab. Problemzone Blutgefäße Ist zu viel Zucker im Blut, können sich die Gefäßwände verdicken und so mit der Zeit die Blutzirkulation behindern. Dann leidet die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Abfallprodukte des Stoffwechsels werden schlechter abtransportiert. Solche Schäden an den Blutgefäßen nennt der Arzt Angiopathie. Sie führen unter anderem dazu, dass Gewebe abstirbt (Brand, Gangrän) und Wunden im betroffenen Gewebe schlechter heilen und sich zu Fußgeschwüren auswachsen (Ulkus). Problemzone Nerven Leider bemerken manche Diabetiker Verletzungen und Wunden nicht sofort. Denn über längere Zeit erhöhte Blutzuckerwerte können die Nerven regelrecht verzuckern lassen und angreifen. Dann werden die Nerven zunehmend unempfindlicher für Reize wie etwa Schmerz. Sind die Nerven geschädigt, spricht der Arzt von Neuropathie. In einem solchen Fall wird der Betroffene keine Schmerzen empfinden. Fällt dieses Warnsignal jedoch aus, bleiben kleinere Verletzungen unbemerkt und dies kann gerade im Bereich der Füße zu Komplikationen führen, die im Vorfeld verhindert hätten werden können. Füße ohne Gefühl Sind die Nerven erst einmal geschädigt, geht neben dem Schmerzempfinden auch das Gefühl für Druck, Wärme und Kälte zurück. Gerade an den Füßen kann ein solcher Gefühlsverlust ernste Folgen zeigen. Den ganzen Tag stecken unsere Füße in Socken und Schuhen, müssen bei jedem Schritt das ganze Körpergewicht tragen. Scheuern die Strümpfe auf der Haut? Drückt der Schuh? Sind bereits kleinere Verletzungen der Haut entstanden? Viele Menschen mit Diabetes können das nicht mehr genau spüren. Um kleine Schäden nicht zu großen Komplikationen werden zu lassen, müssen Diabetiker ganz besonders auf Ihre Füße und Schuhe achten. Beim Thema Fußgesundheit ist rahm Ihr kompetenter Partner. Sprechen Sie uns an

13 Die Behandlungspartner Ihre Behandlungspartner im Überblick Ernährungsberater Podologe Krankengymnast Gesunde Füße machen Spaß. Wir möchten Sie dabei unterstützen Ihre Fußgesundheit zu erhalten. Krankenkasse Patient Ärzte Gut zu wissen: Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen Die Erstausstattung mit semiorthopädischen Spezial- oder Maßschuhen besteht grundsätzlich aus 2 Paar für den Straßengebrauch, beim Hausschuh beträgt sie 1 Paar. Nach Ablauf der Mindesttragzeit von 2 Jahren ist eine Ersatzbeschaffung möglich, ein genereller Anspruch besteht nach dieser Zeit nicht sondern richtet sich nach dem Verschleiß. Die Änderung oder frühzeitige Ersatzbeschaffung ist möglich, wenn die Fußform sich verändert, oder neue Wunden/Beschwerden entstehen

14 Wertvolle Adressen Welche Experten helfen weiter? Apotheke Information und Quelle für Medikamente (alles, was verschreibungspflichtig ist, also Tabletten und Insuline) und Hilfsmittel (z. B. Blutzucker-Teststreifen und die Messgeräte dazu, Insulinpumpen, etc.). Parallel dazu gibt es spezielle Versandhändler für Diabetes-Bedarf, die Hilfsmittel anbieten. Suchen Sie hier nach einer Diabeteserfahrenen Apotheke in Ihrer Nähe. Allgemeinarzt / Niedergelassener Arzt für die Diabetes Grundversorgung von der Diagnose bis zur Therapie. Diabetologische Schwerpunkt-Praxis / Diabetes-Team Spezielle Qualifizierung mit Ausbildung und Anerkennung durch die Fachvereinigung der Ärzte und Wissenschaftler Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG). Über das Land verteilt wächst die Anzahl dieser spezialisierten Diabetes-Ärzte. Die Adressen findet man in vielen Diabetes-Seiten des Internets (z.b. oder Oder suchen Sie hier nach einer diabetologischen Schwerpunkt-Praxis in Ihrer Nähe. Institutionen, die kompetent sind und andere Informations-Quellen: Neben der guten Behandlung geht es auch darum, das alltägliche Leben mit Diabetes gut zu meistern. Es geht um so wichtige Themen wie Diabetes und Beruf, Diabetes und Sport, Diabetes im Alter, Sexualität, Familienplanung. Selbsthilfegruppen für Diabetiker In fast jeder Stadt existieren Selbsthilfegruppen für Diabetiker. Auskunft darüber gibt es beim Gesundheitsamt, der Krankenkasse, dem Arzt oder Apotheker. Viele Selbsthilfegruppen sind organisiert in den jeweiligen Landesverbänden des DDB (Deutscher Diabetiker Bund) Bundesgeschäftsstelle Goethestr Kassel Tel.: / Fax: / info@diabetikerbund.de Internet: Suchen Sie hier nach einer Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe. Diabetologe und Diabetes-Team im Krankenhaus oder Klinik, auch im speziellen Diabetes-Zentrum Spezialisten für die Diabetes-Versorgung, besonders wenn es um die Neu-Einstellung und Komplikationen bzw. schwierige Fälle geht oder bei erforderlichen stationären Aufenthalten

15 SO FINDEN SIE UNS Bei Fragen zum Thema Diabetes können Sie uns unter der Nummer / erreichen. Düsseldorf Leverkusen Düren Euskirchen Köln-Nippes Köln-Hohenlind Köln-Lindenthal Köln-Sülz Köln-Bayenthal Hürth-Gleuel Hürth-Park Erftstadt Wesseling Brühl Köln Bonn-Innenstadt Bonn-Südstadt Bonn-Venusberg Bonn-Bad Godesberg Rheinbach Bad Neuenahr Köln-City Köln-Neustadt Köln-Merheim Köln-Deutz Köln-Rodenkirchen Troisdorf-Spich Zentrale Siegburg Troisdorf SiegburgMed Gummersbach Sankt Augustin Bonn Bonn-Oberkassel Bad Honnef Linz Koblenz-Kesselheim Koblenz-City Koblenz Bergneustadt Troisdorf- ÄrztehausPlus Neunkirchen Siegen M0052/10/16 rahm Zentrum für Gesundheit GmbH Illtisweg Troisdorf ZENTRALE TROISDORF rahm Zentrum für Gesundheit GmbH Illtisweg Troisdorf-Spich Telefon: / Telefax: / rahm an 38 Standorten im Rheinland! Die Öffnungszeiten und Anfahrtsskizzen unserer Filialen finden Sie im Internet unter:

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