Eine Informationsbroschüre für Patienten mit Nervenschmerzen durch Diabetes. Diabetische Polyneuropathie - was ist das?

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1 Eine Informationsbroschüre für Patienten mit Nervenschmerzen durch Diabetes Diabetische Polyneuropathie - was ist das?

2 Diabetische Polyneuropathie was ist das? Liebe Patientin, lieber Patient, wahrscheinlich wurde bei Ihnen schon vor einiger Zeit die Diagnose Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, gestellt. Mehr als 4 Mio. Menschen in Deutschland sind von dieser Erkrankung betroffen, die auf eine Stoffwechselstörung zurückzuführen ist. Ca. 50% aller Diabetiker haben zusätzlich mit einer Folgeerkrankung zu kämpfen, der diabetischen Polyneuropathie. Was versteht man darunter? Die diabetische Polyneuropathie ist eine Erkrankung des Nervensystems, die häufig durch zu hohe Blutzuckerwerte verursacht wird. Oft sind die ersten Anzeichen dieser Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium zu erkennen. Wie entsteht eine solche Erkrankung? Bei Diabetikern des Typ II, dem Diabetes mellitus, ist der Blutzuckerspiegel erhöht. In großer Konzentration wirkt der überschüssige Zucker wie ein Gift für die Nerven. Die Blutgefäße, die für die Blutversorgung von Armen und Beinen zuständig sind, verkleben, so dass es zu einer Unterversorgung der betreffenden Extremität (Arm oder Bein) kommt. Die Nerven werden nicht mehr in ausreichendem Maße mit Sauerstoff versorgt und die ersten Anzeichen der diabetischen Polyneuropathie werden spürbar. Was sind die Symptome dieser Nervenschädigung? Viele Patienten klagen im Anfangsstadium über ein Kribbeln an Händen und Füßen, das als Ameisenlaufen beschrieben wird. Häufig treten die Beschwerden in der Nacht auf. Manchmal hilft schon ein wenig Bewegung um die Beschwerden zu lindern aber wer will das schon, mitten in der Nacht?

3 Werden diese Vorboten nicht erkannt, kann es im weiteren Verlauf der Krankheit zu starken Schmerzen an Händen und Füßen kommen. Selbst die kleinste Berührung der Haut, z.b. durch die getragene Kleidung oder eine Bettdecke, wird dann unerträglich. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer gesteigerten Schmerzempfindlichkeit, einer sog. Allodynie. Hierbei handelt es sich bereits um ein fortgeschrittenes Stadium, bei dem der Nerv, durch die verminderte Sauerstoffzufuhr, stark geschädigt ist. Wird die diabetische Neuropathie jetzt nicht behandelt, kann es zu größeren Schäden am Nerv und zum Absterben von einzelnen Nervenzellen kommen. Die Patienten nehmen dies meist als ein Taubheitsgefühl wahr. Diese Nervenschädigung ist irreparabel. Daher ist es wichtig, Ihren Arzt umgehend über die ersten Anzeichen dieser Krankheit zu informieren. Überprüfen Sie regelmäßig: Spüren Sie ein Kribbeln an Händen oder Füßen? Fühlen sich Ihre Hände und Füße manchmal pelzig an Haben Sie ein vermindertes Temperaturempfinden an Händen und Füßen? Verspüren Sie in der Nacht Schmerzen an den Füßen und bessern sich diese durch Bewegung? Fühlen sich Ihre Hände und Füße manchmal taub an? Sollten Sie auf eine dieser Fragen mit ja geantwortet haben, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt! Nur durch rechtzeitige Behandlung können die Spätfolgen einer diabetischen Nervenschädigung verhindert werden!

4 Therapie der diabetischen Polyneuropathie Die eigentliche Grunderkrankung, die zu einer Nervenschädigung führt, ist die bestehende Zuckerkrankheit. Oft bringt daher eine Optimierung der Blutzuckereinstellung schon den gewünschten Erfolg. Es ist daher besonders wichtig, dass Sie regelmäßig Ihren Blutzucker kontrollieren! Dies ist heutzutage schnell und einfach durchführbar. Bringt die Optimierung der Blutzuckertherapie keine ausreichende Linderung der Symptome, wird Ihnen Ihr Arzt ggf. ein zusätzliches Medikament verordnen. Üblicherweise handelt es sich hierbei um sogenannte Antidepressiva oder Antikonvulsiva. Die Antidepressiva werden, wie der Name schon sagt, normaler Weise zur Behandlung von Depressionen oder anderen Krankheiten eingesetzt, die mit einem Mangel an Freude und/ oder Angstzuständen einhergehen. Von einigen Antidepressiva, vor allem von den sogenannten trizyklischen Antidepressiva (TZA), weiß man, dass Sie auch bei chronischen Schmerzzuständen helfen, die mit üblichen Schmerzmitteln nicht behandelbar sind. Hierzu werden meistens die Wirkstoffe Amitriptylin, Desipramin, Imipramin und Doxepin verwendet. Schon niedrige Dosierungen von Antidepressiva haben oft einen analgetischen (schmerzstillenden) Effekt. Auch können Sie sich positiv auf den Schlaf und die Stimmung auswirken. Eine Alternative zu den Antidepressiva stellen die Antikonvulsiva dar. Diese Präparate wurden ursprünglich für die Therapie der Epilepsie entwickelt. Im Laufe der Jahre hat man jedoch herausgefunden, dass Sie auch im Bereich der Schmerztherapie äußerst wirksam sind.

5 Vor allem die Wirkstoffe Gabapentin und Carbamazepin werden in der Behandlung der Diabetischen Polyneuropathie häufig eingesetzt. Gabapentin wird von den Patienten meist etwas besser vertragen als Carbamazepin. Beide Wirkstoffe sind gut erprobt und werden bereits sehr lange im Bereich der Schmerztherapie eingesetzt. Darüber hinaus können zur Behandlung der Diabetischen Polyneuropathie auch folgende Wirkstoffe eingesetzt werden: Opioide Hierbei handelt es sich um Präparate, die zur Behandlung von sehr starken Schmerzen, z.b. Tumorschmerzen eingesetzt werden. Einige dieser Wirkstoffe fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Es gelten für die Einnahme besondere Bedingungen, z.b. bei Reisen ins Ausland. Ihr Arzt wird Ihnen hierzu sicherlich weitere Informationen geben. Alpha Liponsäure Die Alpha Liponsäure greift günstig in die Struktur der Nerven ein und verbessert die Nervenleitgeschwindigkeit und somit die Symptome der Diabetischen Polyneuropathie. Allerdings gibt es hierzu keine großen klinischen Studien, was dazu führt, dass die Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Neben den hier genannten Wirkstoffen gibt es noch weitere, die zur Behandlung der diabetischen Polyneuropathie eingesetzt werden. Sollte Ihr Medikament hier nicht zu finden sein, heißt dies nicht, dass es schlechter wirksam ist. Aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen

6 Was Sie selbst tun können Wirkstoffe, war es uns leider nicht möglich alle zu erwähnen. Wir haben uns daher auf die am häufigsten eingesetzten Mittel beschränkt, um Ihnen einen ersten Überblick zu geben. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Nervenschmerzen, den Sie unter de kostenlos beziehen können. Neben der medikamentösen Behandlung und der regelmäßigen Blutzucker-Kontrolle, gibt es Dinge, die Sie selbst tun können, um die Symptome der Diabetischen Polyneuropathie zu lindern. Einige Anregungen haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt. Ernähren Sie sich gesund! Gesunde Ernährung hilft, Ihren Blutzucker und Ihre Blutfettwerte auf normalem Niveau zu halten. Essen Sie gesund, ausgewogen und regelmäßig jedoch in Maßen. Einige Krankenkassen bieten spezielle Ernährungskurse für Diabetiker an! Treiben Sie Sport! Es muss nicht immer gleich Leistungssport sein. Eine halbe Stunde spazieren gehen pro Tag reicht oft schon aus. Wenn Sie sich lieber in der Gruppe bewegen möchten, finden Sie in vielen Städten Selbsthilfe-Organisationen, die eigene Sportgruppen haben. Informieren Sie sich! Pflegen Sie täglich Ihre Füße! Bei bestehender Polyneuropathie ist es wichtig, den Füßen besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Vor allem im fortgeschrittenen Stadium, wenn durch das Taubheitsgefühl kleine Verletzungen nicht mehr richtig wahrgenommen werden, sollten die Füße regelmäßig kontrolliert werden.

7 Jegliche Deformationen sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt mitteilen. Untersuchen Sie daher Füße und Fußsohle täglich nach folgenden Anzeichen: Sind die Füße geschwollen und schnüren Strümpfe oder Schuhe die Haut ein? Sind die Füße trocken und rissig und pergamentartig? Haben sich Hühneraugen gebildet? Haben Sie eingewachsene Nägel oder sind erste Anzeichen dafür zu erkennen? Welche Farbe haben die Fußnägel? Weiß oder gelb verfärbt? Ist die Haut zwischen den Zehen intakt? Schwere Verletzungen an den Füßen heilen bei bestehender Nervenschädigung nur langsam, deswegen sollten Sie alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt! Tragen Sie geeignetes Schuhwerk! Eine verminderte Druckempfindlichkeit bei Diabetikern führt häufig dazu, dass Sie zu enge Schuhe tragen, ohne es zu merken. Druckstellen, Hühneraugen und Blasen sind oft ein erstes Anzeichen hierfür. Lassen Sie sich von einem orthopädischen Fachgeschäft den für Sie idealen Schuh anpassen. Kommt es dann trotzdem zu kleineren Wunden an den Füßen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

8 Sie können durch Ihre Mithilfe dazu beitragen, die Folgen der Diabetischen Polyneuropathie zu mindern. In der Regel reicht schon die optimale Blutzuckereinstellung, die Ihr Arzt bei Ihnen durchführen wird. In einigen Fällen lassen sich die Schmerzen nur durch Medikamente in den Griff bekommen. Ihr Arzt wird Ihnen ein geeignetes Präparat verordnet haben. Achten Sie darauf, welches das war und verlangen Sie genau dieses Medikament in der Apotheke. Sie haben ein Recht darauf, genau die Präparate von Ihrem Arzt zu bekommen, die Ihnen am besten helfen! Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Gesundheit! Temmler Pharma GmbH & Co. KG Ein Service von: Temmler Pharma GmbH & Co. KG Temmlerstraße Marburg Tel. (06421) info@temmler.de Internet:

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