Integration, Segregation und Nachbarschaftseffekte. Prof. Dr. Martin Kronauer

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1 Integration, Segregation und Nachbarschaftseffekte Prof. Dr. Martin Kronauer

2 Ist soziale Segregation ein Problem für Integration? Die räumliche Segregation der Reichen ist stärker als die Segregation der Armen. Wo ist das Problem? Die räumliche Segregation von Migrantinnen und Migranten war immer schon ein Merkmal von Immigrationsstädten. Wo ist das Problem? Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 2

3 Bedingungen für eine nicht-problematische Segregation Die Segregation erfolgt freiwillig Die Lebensbedingungen im Quartier entsprechen kulturell angemessenen Mindeststandards der Lebensbedingungen in der Stadt Soziale und räumliche Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 3

4 Dimensionen von Integration Einbindung in die gesellschaftlich anerkannte Arbeitsteilung ( Interdependenz ) Einbindung in soziale Netze ( Reziprozität ) Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, vermittelt über Bürgerrechte ( Partizipation ): - Persönliche Rechte - Poltische Rechte - Soziale Rechte (kulturell angemessene Sicherheiten, Chancen und Lebensstandards) Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 4

5 Dimensionen von sozialer Ausgrenzung Ausgrenzung oder Marginalisierung am Arbeitsmarkt (ohne anerkannte gesellschaftliche Alternative) Soziale Isolation (Vereinzelung oder Beschränkung der Kontakte auf Menschen in ähnlich benachteiligter Lage) Ausgrenzung von Bürgerrechten direkt (durch die Verweigerung von Rechten) oder indirekt (durch die Nichterfüllung der Rechte): - Die Verweigerung eines kulturell angemessenen Lebensstandards - Die Verweigerung nicht-diskriminierender Hilfe im Notfall - Die Verweigerung gleichen Zugangs zu grundlegenden Lebenschancen (Gesundheit, Bildung, Wohnraum) Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 5

6 Was können Nachbarschaften zur Integration beitragen? Interne Ressourcen Lokale Arbeitsmärkte (formell, informell), lokale Ökonomie Quartiersbezogene soziale Netze (Verwandtschaft, Bekanntenkreise, organisiert, informell) Quartiersbezogene Infrastruktur (Wohnqualität und Wohnumfeld, Schule und Bildungseinrichtungen, Dienststellen von Ämtern, Ärztliche Versorgung, Beratungsstellen, Geschäfte) Externe Ressource Quartier als gute Adresse Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 6

7 Wie können Nachbarschaften zur Ausgrenzung beitragen? Interner Ressourcenmangel Fehlende Arbeitsangebote vor Ort, eingeschränkte Mobilität und Erreichbarkeit von Arbeitsangeboten außerhalb Räumlich und sozial beschränkte Reichweite sozialer Netze: Arme und Arbeitslose bleiben unter sich Mängel der Infrastruktur: fehlende öffentliche und private Investitionen; Verwahrlosung des Wohnumfelds; Rückzug der Kommune aus öffentlichen Dienstleistungen oder schlechte Dienstleistungsqualität; aufgegebene Nachbarschaften (USA) Externe Diskriminierung Quartier als schlechte Adresse Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 7

8 Nachbarschaftseffekte für von Ausgrenzung bedrohte Bevölkerungsgruppen - Hypothesen Konzentrationseffekte: Je mehr Arme und Arbeitslose im Quartier, desto stärker die negativen Nachbarschaftseffekte. Quartiertypeneffekte: Entscheidend für die unterstützende oder ausgrenzende Wirkung von Nachbarschaften sind weniger der Anteil der Armen als die im Quartier verfügbaren Ressourcen. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 8

9 Konzentrationseffekte Der Teufelskreis der konzentrierten Armut (USA) Selektive Abwanderung der Mittelklasse aus den ehemaligen Arbeitervierteln mit afro-amerikanischer Bevölkerungsmehrheit Verschlechterung der Arbeitsmarklage für an- und ungelernte Arbeitskräfte, die in den Nachbarschaften zurückbleiben Ergebnis: Hohe Armutskonzentration (Armenanteile von 40 % und mehr) in Verbindung mit sozialer Isolation Konzentrationseffekt: Die Lage der Armen verschlechtert sich zusätzlich durch die fehlenden Kontakte zu regulär Beschäftigten (keine Arbeit vermittelnden soziale Netze, keine Rollenvorbilder für Jugendliche). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 9

10 Lässt sich die These der Konzentrationseffekte auf Deutschland übertragen? Einwände: Stärkerer Einfluss des Rassismus in den USA: Überlagerung von rassischer Diskriminierung und ökonomischer Benachteiligung der Bewohner. Starke Außenstigmatisierung der Viertel Fehlende sozialstaatliche Absicherungen der Armen, Abzug öffentlicher und privater Investitionen im Quartier: aufgegebene Nachbarschaften Aber: Kleinräumig (Straßenzüge) ist für D. belegt, dass die räumliche Konzentration von Sozialhilfebeziehern die Dauer des Sozialhilfebezugs verlängert (Farwick). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 10

11 Quartiertypeneffekte Annahme: Innerstädtische, gemischt genutzte Nachbarschaften verringern die Ausgrenzungsbedrohung. Monofunktional genutzte Großsiedlungen am Stadtrand verstärken die Ausgrenzungsbedrohung (oder verringern sie vergleichsweise weniger). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 11

12 Quartiertypeneffekte II Gründe für die Annahme: Innerstädtische, gemischt genutzte Nachbarschaften bieten mehr Möglichkeiten für (formelle und informelle) Erwerbsarbeit. Innerstädtische, gemischt genutzte Nachbarschaften erleichtern soziale Kontakte zu heterogen zusammengesetzten Bekanntenkreisen. Innerstädtische, gemischt genutzte Nachbarschaften sind bessere Adressen, weniger von außen stigmatisiert als Großsiedlungen. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 12

13 Einige empirische Befunde zu Quartiertypeneffekten in Deutschland Innerstädtische, gemischt genutzte Quartiere bieten in der Tat mehr Möglichkeiten zur (formellen und informellen) Erwerbsarbeit. Unklar: Gibt es deshalb auch mehr Übergänge von der Arbeitslosigkeit in (formelle) Erwerbsarbeit in diesen Quartieren als in Großsiedlungen? Eine heterogene soziale Zusammensetzung des Quartiers bedeutet nicht notwendigerweise auch mehr Kontakte zwischen Bewohnern unterschiedlicher Herkunft. Dazu bedarf es besonderer Initiativen und Angebote. Innerstädtische Quartiere sind häufig in der Tat weniger stark diskriminiert als Großsiedlungen am Rand. Folgt daraus, dass innerstädtische, gemischt genutzte Quartiere günstigere Lebensbedingungen für marginalisierte Bevölkerungsgruppen bieten? Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 13

14 Quartiertypeneffekte: eine empirische Studie in Hamburg Anlage der Studie: Befragung von Sozialhilfeempfängerinnen/Sozialhilfeempfängern und Langzeitarbeitslosen in einem innerstädtischen Gebiet und einer Großsiedlung am Stadtrand mit hohen Anteilen von Armen und Arbeitslosen zur Wahrnehmung des Quartiers und dem Wunsch, wegzuziehen oder zu bleiben und zur Wahrnehmung der eigenen gesellschaftlichen Stellung (Ausgrenzungsbedrohung). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 14

15 Eine Relativierung der These, dass innerstädische Quartiere mehr Ressourcen gegen Armut und Ausgrenzung bieten Erster Grund: Unterschiedliche Quartiertypen beherbergen unterschiedlich zusammengesetzte Armutspopulationen (Haushaltsformen: mehr Alleinlebende im innerstädtischen Quartier, mehr Familien mit Kindern in der Großsiedlung). Daraus ergeben sich unterschiedliche Bedürfnisse gegenüber den Quartieren (soziale Bedürfnisse, spezifische Bedürfnisse gegenüber der Infrastruktur). Daraus ergeben sich aber auch Unterschiede in den wichtigen sozialen Ressourcen im Quartier (Freundes- und Bekanntenkreise im innerstädtischen Quartier, Verwandtschaft in der Großsiedlung). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 15

16 Fortsetzung: ein weiterer Grund für die Relativierung Zweiter Grund: Quartiere wirken auf Personen mit unterschiedlichen Armutsbiographien und Haushaltskonstellationen in unterschiedlicher Weise. Für die einen können sie zusätzlich benachteiligend wirken. Für die anderen können sie Ressourcen zum Überleben und zur Überwindung der Lage bereit halten. Es gibt deshalb keinen Quartiertyp, der per se für marginalisierte Bevölkerungen zuträglicher wäre als andere. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 16

17 Schließlich: ein dritter Grund für die Relativierung Dritter Grund - für beide Quartiertypen gilt: Die Wahrnehmung, von Ausgrenzung bedroht zu sein, wird nur zum Teil von den Lebensbedingungen im Quartier bestimmt. Selbst wenn diese Lebensbedingungen im Quartier insgesamt positiv beurteilt werden, verschwindet die Bedrohung durch Ausgrenzung nicht. Denn: Marginalisierung und Ausgrenzung werden in einem erheblichen Maße durch Faktoren hervorgerufen, die über Quartiersgrenzen hinausreichen (regionaler und globaler Arbeitsmarkt, wohlfahrtsstaatliche Regelungen, gesellschaftliche Einstellungen ). Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 17

18 Folgerungen: Wie lässt sich unproblematische Segregation stärken? Aspekt Freiwilligkeit des Zuzugs: Es ist wichtig, nicht nur die Unterschiedlichkeit der Quartiere, sondern auch die der marginalisierten Bevölkerungsgruppen im Blick zu behalten, die in ihnen leben. Da unterschiedliche Quartiere unterschiedliche Ressourcen bieten, gilt es, die Wahlmöglichkeiten bei der Wohnungssuche zu stärken und nicht einzuschränken. Dies ist vor allem wichtig im Hinblick auf die unterschiedlichen sozialen Netze, die sich in den Quartieren knüpfen lassen. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 18

19 Weiter: Wie lässt sich unproblematische Segregation fördern? Aspekt Infrastruktur: Wahlmöglichkeiten stärken setzt auch voraus, dass die Infrastruktur der unterschiedlichen Quartiere jeweils die Versorgung der Wohnbevölkerung in ihren vielfältigen Bedürfnissen kulturell angemessen ermöglicht. Es ist wichtig, Möglichkeiten der Partizipation bei der Planung von Infrastruktur und Versorgung zu schaffen, um die unterschiedlichen Bedürfnisse zur Sprache und zum Tragen kommen zu lassen. Mobilitätssperren, infrastrukturelle Vernachlässigung und Verwahrlosung, repressive Behörden vor Ort verschärfen dagegen die Wahrnehmung von Ausgrenzung, über die bereits benachteiligende soziale Lage hinaus. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 19

20 Schließlich: Wie lässt sich noch unproblematische Segregation fördern? Aspekt Aufstiegsmobilität (sozial und räumlich): Arbeitsmarkt: Lokale Ökonomie, soweit vorhanden, stärken. Probleme: beschränkte öffentliche Einflussnahme bei privatwirtschaftlichen Entscheidungen; Rekrutierung von Arbeitskräften nach Qualifikation, nicht nach Wohnort Soziale Netze: Da sich sozial heterogene Beziehungen nicht durch bloße Nähe in einer Nachbarschaft ergeben, bedarf es organisatorischer Initiativen und Anlässe zu Kommunikation, Partizipation und Kooperation. Probleme: Interessenunterschiede, Erreichbarkeit marginalisierter Gruppen und die Verstetigung von Kommunikation und Kooperation Infrastruktur und Bürgerrechte: Der stärkste Hebel für Aufstiegsmobilität findet sich in den Institutionen der schulischen und beruflichen Bildung vor Ort. Deren Qualität und Attraktivität entscheidet nicht nur über individuelle Lernerfolge, sondern beeinflusst die Attraktivität und die soziale Mischung des Quartiers. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 20

21 Zum Schluss Eine nachbarschaftsorientierte Politik zur Stärkung von sozialer Teilhabe ist notwendig, um zusätzliche Ausgrenzungsrisiken abzuwenden und die Lebensqualität zu verbessern. Eine nachbarschaftsorientierte Politik zur Förderung von Aufstiegsmöglichkeiten ist notwendig vor allem in den Bereichen schulische und berufliche Bildung, hat aber Grenzen. Über das Ausmaß und die Qualität von Teilhabe und Ausgrenzung in einer Gesellschaft wird jenseits von Nachbarschaften entschieden. Deshalb muss eine nachbarschaftsorientierte Politik in eine gesellschaftliche Politik des Sozialen eingebunden werden. Berlin, Prof. Dr. Martin Kronauer 21

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