SDBB WEITERBILDUNG in Bern DER NEUE GPOP Golden Profiler of Personality (2013, 2. Aufl.).
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- Holger Kruse
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Der neue GPOP
2 Der neue GPOP Anfrage Stellenleitende BSLB Gelegenheit zur Selbsttestung: Testlink bestellen Input zu Theorie, Konstruktion, Statistische Werte Das neue Manual zum GPOP (2013) praxisnah nutzen Anonymisierte Profile und Testberichte reflektieren Das Rückmeldegespräch einüben und vertiefen Eigene Fallbeispiele einbringen können Weitere Fallbeispiele aus der Praxis kennenlernen Die diagnostische Kompetenz anwenden und vertiefen
3 Der neue GPOP in Kürze Was misst der GPOP? Neue Validierungsstudien mit BIP & NEO-PI-R Neue Normierung GPOP über HTS 5 online Interpretationshilfen Unterschiede GPOP und MBTI Testdurchführung über Link und Datenschutz beachten
4 Unterschiede GPOP und MBTI in Kürze GPOP (2013) MBTI (1998) Profilblatt mit %-Werten Kein Profilblatt, keine %-Werte Items überprüft Items mehrdeutig deutschsprachige Normen Keine Normen, RW-basiertes Profil Retest-Reliabilität Keine Angaben Inhaltsvalidierung BIP & NEO-PI-R Keine Angaben Auswertungsobjektivität (online) Auswertungsfehler möglich mind. CHF CHF Stress-Skalen Keine Stress-Skalen Vorschläge für Entwicklung Keine Vorschläge 7 berufsrelevante Bereiche Keine Bereiche zur Berufswelt Keine validierten Berufsvorschläge Keine validierten Berufsvorschläge
5 GPOP Neue Validierungsstudien Teststatistische Verbesserungen v. Stichprobenvalidierung zur neuen Normierungsstichprobe Normierungsstichprobe N= / Altersbreite Jahren, mehrheitlich / m/w ausgewogen / N aus deutschsprachigem Raum: D, A, CH/ mehrheitlich Mitarbeitende, Selbständige, Abteilungsleitende, Manager, Top-Management Faktorenanalytische Befunde Untersuchte Faktorenstruktur innerhalb der 5 Dimensionen zur Item Qualität, Korrelationen zwischen Summen Globalskalen, Interkorrelationen der Facetten, usw. Globalskalen weisen gute interne Konsistenzen (Cronbach Alpha) auf.810 und.891 Reliabilität Reliabilitätswerte des Guttmann Split-Half zwischen.74 und.90 Gute bis sehr gute Retest-Reliabilität zwischen.88 und.94 Interne Konsistenz einer Hauptdimension (nach Cronbach Alpha) von.799 bis.916
6 GPOP Neue Validierungsstudien Teststatistische Verbesserungen Validierung mit BIP Die Stress-Skalen beim GPOP wurden mit den vergleichbaren BIP-Faktoren Belastbarkeit und Emotionale Stabilität korreliert: Hoch signifikante Zusammenhänge für inhaltliche Übereinstimmung Validierung mit NEO-PI-R Die zehn GPOP-Globalskalen wurden mit den BIG-FIVE Persönlichkeitsfaktoren des NEO-PI-R korreliert: Neurotizismus mit GPOP-Stress-Skalen (hochsignifikant) Extraversion mit GPOP-Extraversion (hochsignifikant) Gewissenhaftigkeit mit GPOP-Wahrnehmen, Entscheiden, Lebensstil (signifikant) Offenheit mit GPOP-Wahrnehmen, Entscheiden, Lebensstil (signifikant) Verträglichkeit mit GPOP-Entscheiden (signifikant)
7 GPOP über HTS 5 online Kunden bearbeiten den Test online LINK an Kunden Anmeldeinformationen Datum: :17:39 Für die Bearbeitung Ihrer Aufgabe verwenden Sie die folgende Adresse: Alternativ können Sie wie folgt vorgehen: 1. Diese Adresse aufrufen: 2. Diese Anmeldeinformationen eintragen: Seriennummer: 077a0d0444 TAN: XXXZ Klicken Sie dann auf "Anmelden" und folgen den weiteren Anweisungen. Systemvoraussetzungen: Browser aktualisiert / Windows / MacOs / Linux.
8 GPOP über HTS 5 online Ansicht für Kundin oder Kunde
9 GPOP über HTS 5 online Testbericht HTS Report Profilblatt mit Bericht Testbericht unter Datenschutz Testbesprechung in angemessener Sprache Braucht s 39 Seiten?
10 Interpretationshilfen in Kürze Manual: Grundlagen: Testbericht: Validierung: GPOP misst Präferenzen 16 Dynamische Interaktionen der Präferenzen Drei Schritte zur Interpretation S. 54/55 Fünf Schritte im Rückmeldegespräch S. 58 Jeder Mensch ist unverwechselbar, einzigartig Jede Person hat etwas «typisch» Menschliches «Typisches» wird durch Präferenzen bestimmt HTS Report (Profilblatt & Bericht max. 39 Seiten). Nachvalidierung im Rückmeldegespräch z.b. Bipolarität ist nicht extrem ausgeprägt Fragen zur Nachvalidierung S
11 Das Manual: Hauptdimensionen des GPOP E Extraversion I Introversion S Sinneswahrnehmung N Intuition T Analytisches Entscheiden J Strukturorientierung F Wertorientiertes Entscheiden P Wahrnehmungsorientierung A Anspannung G Gelassenheit
12 Persönlichkeit und GPOP-berufsrelevante Bereiche Aussagen über sieben berufliche Bereiche Beitrag zur Organisation Bevorzugter Führungsstil Bevorzugter Kommunikationsstil Motivierende und demotivierende Faktoren Beitrag im Team Persönlicher Lernstil Empfehlungen zur persönlichen Entwicklung
13 Das neue Manual zum GPOP praxisnah nutzen Fünf Kapitel 1. Entwicklung des GPOP 2. Persönlichkeitstheorie nach C.G. Jung 3. Beschreibung der Dimensionen des GPOP 4. Anwendung des Verfahrens 5. Teststatistische Kennwerte Anhang mit nützlichen Beschreibungen
14 Das neue Manual zum GPOP praxisnah nutzen ab Seite 93: Ausführliche Beschreibung der 16 Profile Text ist gleich bei Testbericht zum entsprechenden Profil ab Seite 135: Kurzbeschreibung der 10 Facetten Stichwörter bei Testbericht (S ) prägnant einbeziehen ab Seite : Fragen zur Nachvalidierung Nützliche Fragen bei mehreren Profilen, bei geringeren Differenzierungen Einbezug von konkreten Erlebnisbereichen der Testpersonen zur Validierung ab Seite 47: Ausführliche Beschreibung zur Interpretation Umgang mit Präferenzen, Neigungen, Tendenzen ist nicht wertend Präferenzen sind keine Fähigkeiten «Funktionen» sind dynamische Persönlichkeitsmerkmale «Einstellungen» wirken auf die Funktionen ein (dominante, sekundäre Funktionen) Die Typologie ermutigt zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung Zusammenfassung der Interpretationsschritte S. 58
15 GPOP Bipolare Skalen ganzheitlich sehen E Extraversion S Sinneswahrnehm. T Analytisches J Strukturorientg. A Anspannung I Introversion N Intuition F Wertorientiertes P Wahrnehmung. G Gelassenheit Einstellung Energie Funktion Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheidungsmuster Einstellung Lebensstil nach aussen gerichtet Stress Skala Angst Aufmerksamkeit - Komfort
16 GPOP Interpretationshilfen E Extraversion S Sinneswahrnehm. T Analytisches J Strukturorientg. A Anspannung I Introversion N Intuition F Wertorientiertes P Wahrnehmung. G Gelassenheit Einstellung Energie Funktion Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheidungsmuster Einstellung Lebensstil nach aussen gerichtet Stress Skala Angst Aufmerksamkeit - Komfort
17 Dominante, sekundäre Funktionen Relevanz fürs Coaching ab Seite 51: Ermittlung der dominanten Funktion «Funktionen» sind dynamische Persönlichkeitsmerkmale «Einstellungen» wirken auf die Funktionen ein (dominante, sekundäre Funktionen) Einstellung: Energie E _I Funktion Wahrnehmung S_N Aufnehmen von Informationen Einstellung: Energie E_I Funktion Wahrnehmung S_N Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheiden T_F Entscheidungsmuster und beurteilen Funktion Entscheiden T_F Entscheidungsmuster und beurteilen Einstellung: Lebensstil J_P Einstellung: Lebensstil J_P Einstellung: Lebensstil J_P Einstellung: Lebensstil J_P
18 Dominante, sekundäre Funktionen Relevanz fürs Coaching Dominante Funktion «Bewusstes Ich» «Souveränität» sekundäre Funktion «Schatten Ich» «Kompensation» «Entwicklung» Einstellung: Energie E_I Funktion Wahrnehmung S_N Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheiden T_F Entscheidungsmuster und beurteilen Einstellung: Lebensstil J_P Einstellung: Lebensstil J_P
19 GPOP wechselwirkende Profildynamik zb. ESTJ/P E Extraversion S dominant Sinneswahrnehm. T dominant Analytisches J P «Struktur» «Chaos» Einstellung Energie Funktion Wahrnehmung Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheiden Entscheidungsmuster und beurteilen Einstellung Lebensstil nach aussen gerichtet A Anspannung Stress Skala Angst Aufmerksamkeit - Komfort
20 GPOP wechselwirkende Profildynamik zb. ISTJ/P I Introversion S dominant Sinneswahrnehm. T dominant Analytisches J P «Struktur» «Chaos» Einstellung Energie Funktion Wahrnehmung Aufnehmen von Informationen Funktion Entscheiden Entscheidungsmuster und beurteilen Einstellung Lebensstil nach aussen gerichtet A Anspannung Stress Skala Angst Aufmerksamkeit - Komfort
21 Testprofile und Testberichte reflektieren Report Grafik: Kurzübersicht mit Prozenträngen S Seiten Text: Einführung, Hintergrundinfos S. 3-4 Text: Profilbeschreibung S. 5 7 Grafik u. Text: Profilbeschreibungen S Grafik: Zusammenfassung Profil S. 19 Grafik: Typentafel S. 20 Text: Kurzbeschreibung16 Typen S Grafik: Profilblätter zu Dimensionen S Grafik: Merkmalsübersicht S Text: Itemauswertung S Grafik: Antwortstatistik S. 39
22 Testprofile und Testberichte reflektieren Bsp. Grafik: Kurzübersicht mit Prozenträngen S. 2 Standard Text: Einführung, Hintergrundinfos S. 3-4 Report Text: Profilbeschreibung S Seiten Grafik: Profilbeschreibungen S Grafik: Zusammenfassung Profil S. 19 Grafik: Typentafel S. 20 Text: Kurzbeschreibung16 Typen S Grafik: Profilblätter zu Dimensionen S Grafik: Merkmalsübersicht S ohne Text: Itemauswertung S ohne Grafik: Antwortstatistik S. 39
23 Rückmeldegespräch einüben und vertiefen Rückmeldegespräch anhand des Testberichts Mögliches Vorgehen: a) Kurze Profilübersicht S. 2 b) Gesamtübersicht S. 19 c) Text zum persönlichen Profil lesen lassen d) Evtl. Validierung zur DPR (Prozentrangdifferenz) bei 1-8 DPR! e) Evtl. Validierung der Neigungen f) Interpretationshinweise zur Fragestellung übersetzen g) Die 8 Berufsthemen aktiv nutzen gemäss Bericht S. 5-7 Nachvalidierung anhand der Präferenzen Manual S Zusammenfassung der Interpretationsschritte Manual S. 58
24 Eigene Fallbeispiele einbringen Erfahrungsaustausch in Kleingruppen Kontext der Beratung mit weiteren Instrumenten Erfahrungen zum Einbezug des GPOP Bei welchen Fragestellungen den GPOP einsetzen? zb. Anhand von den sieben GPOP-berufsrelevanten Bereichen: «Beitrag zur Organisation» «Führungsstil» «Kommunikationsstil» «Motivierendes und Demotivierendes» «Beitrag zum Team» «Lernstil» «Entwicklungsvorschläge»! Nicht anwendbar für Personen, bei denen seelische Störungen diagnostiziert wurden!
25 Weitere Fallbeispiele aus der Praxis kennenlernen Fallbeispiel Esther Frieda Mueller, 45 Jahre Fremdsprachensekretärin (D-Diplom) Langjährige Berufstätigkeit in Treuhand Keine Weiterbildungen «Jobwechsel?» KV-was noch? Branchenwechsel? Evtl. WB, welche? Tests: Explorix, KV-IT, GPOP, (selber: VIA-IS, EQ). Reflexions- Instrumente: Vorbereitungsblatt Beratung, Blick auf Testergebnisse
26 Diagnostische Kompetenz anwenden & vertiefen Erfahrungsaustausch in Kleingruppen Vertiefung Testkonstruktion, Testprofile, Rückmeldemöglichkeiten Kombinationsmöglichkeiten Tests und Arbeitsinstrumente Reflexion Beratungsinstrumente und Beratungsfertigkeiten Fazit fürs Plenum Offene Diskussion
27 Wie geht s weiter? Evaluation über SurveyMonkey Online über SDBB-Link Kollegiale Beratung und Supervision gerne auf Anfrage im Auftragsverhältnis Spannende diagnostische Erfahrungen mit dem neuen GPOP Herzlichen Dank für eure aktive Teilnahme Esther Albrecht
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