4.1 Überprüfen Sie Ihr Karrierepotenzial

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1 4.1 Überprüfen Sie Ihr Karrierepotenzial Potenzialanalysen sind systematische Untersuchungen, die Ihre unterschiedlichen Fähigkeiten einschätzen helfen. Hierbei werden Kompetenzen bestimmten Kriterien zugeordnet. In der Regel wird eine Potenzialanalyse zur Mitarbeiterbindung in Unternehmen eingesetzt [31]. Sie können diese aber ebenso zum Finden Ihres idealen Arbeitsplatzes nutzen. Diese Tests eignen sich als hilfreicher Einstieg in die realistische Beurteilung verschiedener Kompetenzen, die in Tabelle 4.1 kurz vorgestellt werden. Es existieren ganz unterschiedliche Verfahren zur Beurteilung von Persönlichkeit, Leistung und Motivation. Die daraus resultierenden Testergebnisse vermitteln Ihnen einen Status quo, der zur Auseinandersetzung mit sich in Bezug auf das zugrunde gelegte Thema anregen soll. Idealerweise führt das Verstehen der eigenen Bewertung zur Selbstreflexion sowie Vervollkommnung Ihrer Kompetenzen. 75

2 Harte Faktoren Fachkompetenz Fachkompetenz ist die Fähigkeit, berufstypische Aufgaben und Sachverhalte nach theoretischen Gesichtspunkten zu meistern. Methodenkompetenz Unter Methodenkompetenz wird die Fähigkeit verstanden, Fachwissen zu erlangen, einzusetzen und zur Problemlösung anzuwenden. Hieraus bilden sich Schlüsselqualifikationen. Veränderungskompetenz Veränderungskompetenz ist die Fähigkeit zur Bewältigung von Veränderungen im Umfeld und der Bereitschaft zu lebenslangem Lernen. Weiche Faktoren soziale Kompetenz Die Sozialkompetenzen, oft auch»soft Skills«genannt, gliedert sich in kommunikative, integrative und kooperative Fähigkeiten. Entscheidend sind hierbei die eigene Frustrationstoleranz und Belastbarkeit. Kommunikationskompetenz Kommunikationskompetenz als wichtigste soziale Kompetenz bedeutet, effektiv, bewusst und authentisch zu kommunizieren. emotionale Kompetenz Die Fähigkeit, Emotionen anderer zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren, bedeutet emotionale Kompetenz. Reflexionskompetenz Das eigene Verhalten in unterschiedlichen Situationen zu beleuchten und daraus weitere Schlüsse zu ziehen, wird als Reflexionskompetenz definiert. Tabelle 4.1: Kompetenzen im Überblick 76

3 Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) misst Eigenschaften und Verhaltensweisen, die für den beruflichen Erfolg relevant sind [32]. Es werden vier Persönlichkeitsbereiche untersucht: Berufliche Orientierung, Arbeitsverhalten, soziale Kompetenzen und psychische Konstitution. Man kann den Test entweder in Form eines Selbst- und Fremdbeschreibungsinventars oder als Anforderungsprofil durchführen. Das Ergebnis einer Selbstbeurteilung können Sie einsehen unter: fileadmin/redakteure/testzentrale_de/bip-online/mstrbip.pdf. 4.2 Persönlichkeit Jeder Mensch ist einzigartig, selbst eineiige Zwillinge. Im Jahr 2015 umfasste die Weltbevölkerung 7,32 Milliarden Menschen. Und keiner ist wie der andere: Unsere Welt ist voller Individualisten. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen haben bestätigt, dass unser Zentralnervensystem nur begrenzt Informationen verarbeiten kann, nämlich maximal 50 bis 60 Bit pro Sekunde. Unsere fünf Sinne nehmen die Realität allerdings weitaus differenzierter wahr: Das Auge sendet pro Sekunde mindestens zehn Millionen Bit an das Gehirn, die Haut eine Million, das Ohr und der Geruchssinn je und der Geschmackssinn ungefähr Bit. Zur Vereinfachung und Reduktion von Komplexität nehmen wir nur einen Bruchteil der an die Sinne gesendeten Bits wahr gerade einmal ein Prozent. Das nennt man selektive Wahrnehmung. Und welche Informationen aus diesem einen Prozent bei uns ins Bewusstsein strömen, ist zum einen stark davon abhängig, worauf wir gerade fokussiert sind, und zum anderen davon, welche Erfahrungen wir bislang in unserem Leben gemacht haben. Daher neigen wir auch dazu, Menschen bestimmten Kategorien zuzuordnen. Dazu kann es hilfreich sein, sich auf den ersten Blick an extremen Ausprägungen zu orientieren. 77

4 Bedenken Sie jedoch: In der Regel finden wir eher Menschen sympathisch, die uns ähnlich sind oder die wir als attraktiv empfinden. Und für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Gestalten Sie daher Ihr Äußeres und Ihr Auftreten ansprechend, bleiben Sie dabei aber authentisch. In Abschnitt und Kapitel 9 bekommen Sie weitere Impulse zum Thema»Selbstdarstellung«. Unter Persönlichkeit wird die Gesamtheit der Persönlichkeitseigenschaften verstanden. Die Forschung beschäftigt sich mit der Untersuchung der Persönlichkeitsdimensionen. Dazu gehören laut Asendorpf (2012) [33] Besonderheiten der körperlichen Erscheinung und Regelmäßigkeiten von Verhalten und Erleben. Diese Eigenschaften sollen bestimmt und gemessen werden, um so Menschen besser zu verstehen und deren Verhalten einzuschätzen Big-Five-Persönlichkeitstest Der Big-Five-Persönlichkeitstest (B5T) nach Costa/Mc Crae (1987) ist ein wissenschaftliches Modell der Psychologie, nach dem die fünf Hauptdimensionen der Persönlichkeit untersucht werden [34]. Eine Persönlichkeit lässt sich mithilfe der folgenden fünf unabhängigen, stabilen Eigenschaften beschreiben: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit. Neurotizismus spiegelt das individuelle Maß emotionaler Störbarkeit. Das Pendant wäre emotionale Stabilität, Ich-Stärke. Aktivität und zwischenmenschliches Verhalten kennzeichnen das Persönlichkeitsmerkmal Extraversion, das im Gegensatz zu Introversion steht. Offenheit für Erfahrungen bedeutet: Neuem gegenüber aufgeschlossen zu sein, der Fantasie freien Lauf zu lassen und eine Experimentierfreude mitzubringen. Dem gegenüber stehen Ausprägungen von Konventionalität, Starre und Inflexibilität. 78

5 Der Grad an Selbstkontrolle, Genauigkeit und Zielstrebigkeit wird unter der Dimension Gewissenhaftigkeit zusammengefasst. Das Gegenteil ist Schlampigkeit, Mangel an Struktur und Chaos. Unter Verträglichkeit werden Verständnis, Wohlwollen und Mitgefühl subsumiert, es ist eine Form von altruistischem Verhalten konträr zum Egoismus. Folgende Tabelle 4.2 liefert zum besseren Verständnis eine Übersicht der Faktoren je nach Ausprägung. Faktor schwach ausgeprägt stark ausgeprägt Neurotizismus selbstsicher, ruhig emotional, verletzlich Extraversion Offenheit für Erfahrungen Gewissenhaftigkeit Verträglichkeit zurückhaltend, reserviert konsistent, vorsichtig unbekümmert, nachlässig kompetitiv, misstrauisch gesellig, aktiv erfinderisch, neugierig effektiv, organisiert kooperativ, freundlich, mitfühlend Tabelle 4.2: Übersicht der»big Five«Wo finden Sie den BT5? Dieser Persönlichkeitstest wird im deutschsprachigen Raum am häufigsten eingesetzt und wurde von der Stiftung Warentest im Juli 2014 mit»sehr gut«bewertet [35]. Sie können den Test kostenfrei im Psychologie-Portal Psychomeda durchführen: Vergleichen Sie hierzu auch die Auswertungen von Satow (2011) [36]. Die Wissenschaft geht von einer unterschiedlich hohen erblich bedingten Komponente bezogen auf die einzelnen Persönlichkeitsmerkmale aus. 79

6 Die Heritabilität als Maß für die Erblichkeit von Eigenschaften Neurotizismus 40 % Extraversion 54 % Offenheit für Erfahrungen 57 % Gewissenhaftigkeit 49 % Verträglichkeit 42 % Die Zahlen zeigen: Ihre Persönlichkeit ist ungefähr zu 50 % erblich bedingt und zu 50 % von Umweltfaktoren abhängig. Auffällig dabei ist, dass der Grad an Offenheit für Erfahrung mit 57 % den höchsten Wert darstellt und somit die Persönlichkeitseigenschaft ist, die mit größter Wahrscheinlichkeit eine genetische Disposition aufweist. Die gute Nachricht: Den niedrigsten Wert hat Neurotizismus. Vorteile dieses Tests sind sein geprüftes Konzept und eine leichte, schnelle Durchführbarkeit. Kritikpunkt ist, dass sich die menschliche Persönlichkeit nicht auf fünf Persönlichkeitsmerkmale reduzieren lässt. 80

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