Das Wort bio ist von biologisch abgeleitet, bedeutet also quasi natürlich.

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1 Wenn du in einem Grossverteiler vor dem Gemüse stehst und Gurken siehst, wird es ziemlich sicher mindestens zwei Arten geben. Bio und konventionell, also nicht bio. Rein äusserlich wirst du kein Unterschied feststellen. Worin besteht dieser also, ausser im Preis? Warum überhaupt sind Bioprodukte in der Regel teurer? Und was bedeuten all diese Labels auf den Schildern? Bio rechtlich gesehen Das Wort bio ist von biologisch abgeleitet, bedeutet also quasi natürlich. Rechtlich gesehen ist bio ein staatlich geschütztes Wort. Bio heisst vom rechtlichen Standpunkt aus gesehen folgendes: 1 - Die natürlichen Kreisläufe und Prozesse sind berücksichtigt worden - Auf chemisch-synthetische Hilfsstoffe ist verzichtet worden - Auf den Einsatz von Gentechnologie ist verzichtet worden - Keine ionisierende Bestrahlung ist vorgenommen Getreide in der Schweiz worden - Die Anzahl Tiere ist der hofeigenen Nutzfläche angepasst - Die Nutztiere sind entsprechend der Bio-Verordnung gehalten und mit den entsprechenden Futtermittel gefüttert worden Was bedeutet bio für den Produzenten? Auf den ersten Blick bedeutet es vor allem Mehraufwand. Es gibt diverse Richtlinien, an die sich sowohl die Produzenten, Produktverarbeiter sowie die Verteiler halten müssen. Die Idee der biologischen Landwirtschaft ist es, ganzheitlich zu arbeiten. Das bedeutet zum Beispiel, dass das Futter für die eigenen Nutztiere auch selber angebaut wird. Dies tun natürlich die meisten Bauernhöfe, doch was die Bio-Produkte ausmacht, sind die zusätzlichen Nahrungsmittel, die den Tieren verfüttert werden. Den Biobauern ist es nicht 1 Quelle: Seite 1 von 6

2 gestattet, alle Arten von Kraftfutter zuzuführen. Sie müssen strenge Regeln befolgen, die für normale Bauern nicht gelten. Ausserdem sind die Biobauern eingeschränkter in der Wahl der Bodendüngung. Es wird vor allem mit natürlichen Düngern, z.b Mist, und Gründüngung gearbeitet. Gründüngung bedeutet, dass man Pflanzen auf einem zu düngenden Acker sät. Diese Pflanzen entziehen je nach Art dem Boden Giftstoffe oder sie führen ihm wichtige Nährstoffe zu. Das dauert natürlich länger, als einfach einmal den künstlichen Dünger zu versprühen. Es gibt einige zugelassene Düngungsmittel, die ökologisch unbedenklich sind, und desshalb auch angewandt werden dürfen. Diese sind jedoch häufig teurer als Herkömmliche und manchmal aufwendiger zur Benutzung. Bauer mit Biogemüse Biobauern verzichten auf einige Mittel, weil diese die Natur oder den Menschen schädigen können. Anhand der Schädlingsbekämpfung lässt sich das gut aufzeigen. Ist eine Plantage von einem Schädling befallen, zum Beispiel mit Apfelwicklern, dann handelt ein Biobauer anders als ein konventioneller Bauer. Der Biolandwirt verwirrt den Schädling, zum Beispiel in dem er andere Insekten aussetzt, welche die Plantage nicht schädigen, den Apfelwickler jedoch vertreiben oder vernichten (hier zum Beispiel der Ohrwurm, der die Larven frisst). Ein normaler Bauer würde jedoch Insektizide spritzen, die später den Produkten anhaften können und so beim Verzehr in den menschlichen Organismus gelangen. Gefährliche Spritzmittel, die den Menschen nachweislich schädigen, sind natürlich für alle Bauern verboten! Es gibt noch viele weitere Beispiele und Richtlinien, an die sich Biobetriebe halten müssen. Diese können im Internet nachgelesen werden, hier werden sie nicht ausführlich aufgelistet. Steht bio drauf, ist bio drin. Stimmt das? Ja, denn es gibt häufige Kontrollen auf den Biobetrieben wie auch in der Produktion. Die Organisation bio.inspecta prüft, ob alle Richtlinien eingehalten werden, in dem sie Proben nimmt und diese analysiert. Halten sich die Bauern nicht an die Regeln, werden Sanktionen gegen sie erhoben. Bei kleinen Unstimmigkeiten müssen diese einfach behoben werden und es wird Meldung bei der Zertifizierungsstelle gemacht. Grössere Fehler werden finanziell geregelt und der Schaden muss natürlich ebenfalls behoben werden. Bei schwerwiegenden Abweichungen von den Richtlinien wird der Betrieb nicht weiter Biobetrieb anerkannt. Seite 2 von 6

3 Ist Bio besser als konventionell? Es gibt verschiedene Studien, die zeigen, dass Bioprodukte gesünder sind, weil sie weniger Schadstoffe enthalten und die Vitamine besser erhalten blieben. Es gibt auch solche, die belegen, dass das Gemüse einen intensiveren Geschmack hat. Aber es gibt auch wieder solche, die all das widerlegen. Wie viel besser die Bioprodukte sind, ist noch immer umstritten. Was jedoch sicher stimmt, ist, dass das Risiko giftige Pestizide, Herbizide oder Insektizide durch die Nahrung aufzunehmen bei Bioprodukten geringer ist. Ebenso stimmt es, dass die Bioproduktion nachhaltiger für die Natur ist. Kritiker der Bioproduktion kreiden vor allem die vielen Vorschriften an. Sie glauben, dass die Produkte nicht besser sind, jedoch mehr Aufwand dafür entsteht und der Papierkrieg einen zu grossen Teil der Zeit in Anspruch nimmt. Warum so viele Logos, wenn alle das gleiche sagen? Sie sagen alle, dass es Bioprodukte sind, jedoch gibt es dabei Unterschiede. Schweizweites offizielles Bio-Siegel für Produkte, die zu mindestens 90% aus schweizer Bio- Rohstoffen hergestellt wurden. Hat noch zusätzliche Vorschriften zu den allgemeinen Bio- Verordnungen. Bioprodukte, für die mehr als 10 % der Rohstoffe aus dem Ausland importiert wurden. Seite 3 von 6

4 Wein aus biologischem Anbau nach den BIOSUISSE-Vorschriften. Jährliche Kontrollen Demeterproduzenten bewirtschaften ihren Betrieb nach anthroposophischen Grundlagen. Wichtig ist dabei eine nachhaltige Bewirtschaftung mit Erhalt der Artenvielfalt und harmonischen sozialen Beziehungen. Migros setzt auf ihre eigenen Richtlinien, die jedoch gleichwertig mit BIO SUISSE sind. Importprodukte müssen den Bestimmungen der Schweizerischen und der Europäischen Bio- Verordnung entsprechen. Das Label von Grossverteiler Coop. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln setzt Coop Naturaplan voll auf die Richtlinien der BIO SUISSE. Bei importierten Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft gelten auch die Richtlinien der BIO SUISSE. Fidelio wird nur bei Fleisch verwendet. Es garantiert, dass die Tiere Freilauf hatten und die Bioregeln eingehalten wurden. NICHT BIO Vorsicht: Diese Logos können leicht mit Bio-Labels verwechselt werden. Seite 4 von 6

5 Es handelt sich hierbei nicht um Bio. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden ist nur zum Teil eingeschränkt oder verboten. In der Düngung ist Klärschlamm verboten. Für Brotgetreide ist der Einsatz von Wachstumsregulatoren, Fungiziden, Insektiziden und chemisch-synthetischen Stimulatoren der natürlichen Abwehrkräfte verboten, ebenso gentechnisch veränderte Produkte. Diese 4 Logos der Migros bestätigen, dass sie, je nach Art des Logos, ökologische oder soziale Richtlinien einhalten. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um Bioprodukte, es sei denn es ist ausdrücklich erwähnt. Beides Logos von Coop. Auch sie halten sich an Richtlinien, jedoch weichen sie teilweise von den Biorichtlinien ab, ausser es ist vermerkt. Warum ist Bio teurer? Das ist nun nicht mehr schwer zu erklären, wenn du die ersten zwei Seiten gelesen hast. Zeit ist Geld und weil Bioproduktion zeitintensiver ist, sind die Produkte teurer. Ausserdem sind, wie schon erwähnt, einige Hilfsmittel wie die wenigen erlaubten Dünger oder Spritzmittel teurer als herkömmliche, was ebenfalls den Preis erhöht. Wie steht die Schweiz im internationalen Vergleich da? Momentan (Jahr 2008) zeigen die Statistiken, dass die Schweizer weltweit am meisten Geld für Bioprodukte ausgeben, nämlich CHF pro Person und Jahr 2, und das nicht nur, weil die Schweiz eine Hochpreisinsel ist, sondern weil wir auch prozentual am meisten Produkte aus Bio-Betrieben beziehen. 2 Quelle: Seite 5 von 6

6 Die Schweizer Richtlinien sind im allgemeinen strenger als jene der EU, vor allem im Bereich der Nutztierhaltung. Was hinzukommt ist, dass ein Bauernhof ganz biologisch geführt werden muss, während in der EU auch nur einzelne Bereiche biologisch sein können. Das heisst, dass ein deutscher Bauer zum Beispiel biologisches Gemüse als solches verkaufen darf, auch wenn seine Kühe nicht nach Normen der Biolandwirtschaft gehalten werden. Ein Schweizer Bauer kann das nicht. Fazit Bio ist häufig bis 50% teurer. Der Grund dafür ist vor allem der Mehraufwand der Bauernbetriebe. Ob man dieses Geld als Konsument investieren will oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Was bei biologischen Produkten dafür garantiert ist, ist die Gentechnikfreiheit (siehe Dossier Gentechnisch veränderte Lebensmittel ). Seite 6 von 6

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