Bildungswege Sachsen. rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildungswege Sachsen. rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs"

Transkript

1 rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg schule Berufsfachschule Allgemein Fachschule bildende Schulen Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs schule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs schule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs Grundschule Mittelschule Schulsystem Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg schule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg schule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs chule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg schule Berufsfachschule Fachschule Fachoberschule Kolleg erufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium Berufliches Gymnasium Abendmittelschule Abendgymnasium rundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs Bildungswege in Sachsen Das sächsische Freistaat Sachsen Staatsministerium für Kultus Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschulen Berufs

2 Impressum: Ausgabe 2003 Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus Carolaplatz 1, Dresden Das sächsische Schulsystem hat sich seit 1991 als flexibles und durchlässiges System bewährt. Nicht nur wissenschaftliche Studien, auch die tagtägliche Praxis zeigen, dass sächsische Schüler gut gerüstet sind fürs Leben. In der Wissensgesellschaft sind Bildung und Erziehung das Fundament für individuelle Lebenschancen und der Nährboden für gesellschaftliche Entwicklung. Deshalb muss die Schule Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler fördern und auch fordern. Dass die Schule auch Leistung einzufordern hat, ist in Sachsen kein Tabu. Leistung lohnt sich in der Schule wie im Leben. Die sächsische Bildungslandschaft erstreckt sich von der Grundschule für die Schulanfänger bis zur Abendschule, einem Bildungsangebot für Erwachsene. Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit tragen dem unterschiedlichen Entwicklungstempo der Schülerinnen und Schüler Rechnung. Differenzierte Bildungsgänge eröffnen Wege, elementare Kulturtechniken, eine grundlegende Allgemeinbildung und spezielles Fachwissen zu erwerben. Die duale Ausbildung, Fachoberschulen und Fachschulen bahnen Wege in den Beruf. Die Fachhochschulreife öffnet die Tore der Fachhochschulen, das Abitur die von Hochschulen und Universitäten. Ein eigenständiger Bereich des Bildungswesens ist die allgemeine Weiterbildung. Unter der Überschrift vom lebenslangen Lernen wird er zunehmend bedeutsamer. Um die Chancen und Möglichkeiten der einzelnen Schularten und ihre Beziehung und Vernetzung übersichtlich darzustellen, konzentriert sich die vorliegende Broschüre auf das Wesentliche. Eigene Publikationen zu Grundschule, Mittelschule/Gymnasium und berufsbildenden Schulen geben detaillierteren Einblick in diese Schularten. Umfassende Information zum sächsischen Schulsystem insgesamt bietet die CD-ROM Sachsen macht Schule ebenso wie der Sächsische Bildungsserver. Für individuelle Information vor Ort stehen den Eltern Beratungslehrer an den Schulen und Schulpsychologische Beratungsstellen der Regionalschulämter zur Verfügung. Alle Eltern sind aufgerufen, die vielfältigen Informationsmöglichkeiten zu nutzen, um den besten Bildungsweg für ihr Kind herauszufinden. In diesem Sinne wünsche ich der vorliegenden Broschüre ein reges Interesse. Prof. Dr. Karl Mannsfeld Sächsischer Staatsminister für Kultus Vorwort Gestaltung: Grafik Design Geihsler, Dresden Realisierung: Typo Studio Buschbeck, Dresden Druck: Druckerei Vetters, Radeburg

3 Auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher, demokratischer Haltung zu erziehen. Diese Erziehungsziele sind in der Verfassung des Freistaates Sachsen festgelegt. Sie bilden die Grundlage unserer Bildungspolitik, die sich an der wandelnden gesellschaftlichen Realität in Deutschland und Europa orientiert und weltweite Entwicklungen und Probleme aufnimmt. Schule, ihre Qualität und Leistungsfähigkeit stehen heute im weltweiten Wettbewerb. Diesem Wettbewerb stellen sich auch die sächsischen Schulen. Sie sehen eines der wichtigen Ziele darin, bei den Kindern und Jugendlichen die Basis für lebenslanges Lernen zu legen und ihnen viele Bildungsmöglichkeiten zu geben. Weil die Schüler aus den verschiedensten Elternhäusern kommen, sehr verschiedene Fähigkeiten und Neigungen mitbringen, haben wir ein Schulwesen aufgebaut, das jedem seine Chance gibt. Es bietet über Grundschule, Mittelschule und Gymnasium vielfältige Wege zur beruflichen Qualifikation, zur allgemeinen Hochschulreife oder zur Fachhochschulreife an. Sächsische Schulen entwickeln mit ihren vielfältigen Unterrichts- und Projektangeboten, ihren Beteiligungen bei Wettbewerben eine große Leistungsfähigkeit und ein eigenes Profil. So haben sie sich in den zurückliegenden Jahren ein unverwechselbares Gesicht gegeben. In ihren Schulporträts im Internet bieten sie einen repräsentativen Einblick in ihr Tun.

4 Allgemein bildende Schulen Schularten auf einen Blick Grundschule Mit der Schuleinführung beginnt für alle Schüler eine vierjährige Grundschulzeit, in der sie vor allem die elementaren Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sicher erlernen. Ihre Lernentwicklung wird bewertet und von erfahrenen Grundschullehrern so genutzt, dass sie mit Freude Wissen erwerben. In der vierten Klasse entscheidet sich, ob der Schüler so leistungsfähig ist, dass er nach der Grundschule seine Schullaufbahn an der Mittelschule oder am Gymnasium fortsetzen kann. Alle Schüler erhalten eine Bildungsempfehlung für die jeweilige Schulart. Mittelschule Berufsbildende Schulen Berufsschule Die berufsbildenden Schularten: Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule, berufliches Gymnasium und Fachschule sind in Sachsen zumeist in Beruflichen Schulzentren zusammengefasst. Die Berufsschule wird von Schülern besucht, die eine Berufsausbildung in einem der mehr als 360 anerkannten Ausbildungsberufe absolvieren. Sie Berufsbildende Schulen für Behinderte enthält auch Angebote für behinderte oder benachteiligte Jugendliche. Die Sie können Schüler zu Abschlüssen in allen Berufsschulzeit dauert in der Regel drei Jahre. berufsbildenden Schularten führen. Berufsfachschule Die Berufsfachschule führt zu einem deutschlandweit anerkannten Berufsabschluss. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. An Berufsfachschulen werden derzeit etwa 40 Bildungsgänge angeboten. Gymnasium Das Gymnasium führt in einem 8-jährigen Bildungsgang von Klassenstufe 5 an die Schüler zum Abitur, der allgemeinen Hochschulreife. Die Klassenstufen 5 und 6 haben orientierende Funktion. Ein Wechsel zwischen den Schularten ist noch möglich. Ab Klassenstufe 8 gibt es am Gymnasium Profile. Die Klassenstufe 10 bereitet die Schüler auf die gymnasiale Oberstufe vor. In den Klassenstufen 11 und 12 wird in Kursen unterrichtet und mit Punkten bewertet. Das Abitur ist Voraussetzung für ein Hochschulstudium oder eine anspruchsvolle Berufsausbildung. Die Mittelschule vermittelt eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung und schafft Voraussetzungen für eine berufliche Qualifizierung. Sie umfasst die Klassenstufen 5 bis 9 bzw.10. Die Schüler können nach erfolgreichem Abschluss der Klassenstufe 9 den Hauptschulabschluss, nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufe 9 und Teilnahme an einer besonderen Leistungsfeststellung (Prüfung) den qualifizierenden Hauptschulabschluss oder nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufe 10 und bestandener Abschlussprüfung den Realschulabschluss erwerben. Sie lernen deshalb ab Klassenstufe 7 in abschlussbezogenem Unterricht und belegen im Rahmen des Profilunterrichts neben dem Unterrichtsfach Wirtschaft-Technik- Haushalt/Soziales wahlweise Neigungs- und Vertiefungskurse aus dem Wahlpflichtangebot. Dazu gehören folgende Bereiche: Naturwissenschaft und Technik, Kunst und Kultur, Soziales und gesellschaftliches Handeln, Sprache und Kommunikation, Gesundheit und Sport, Informatik und Medien und Unternehmerisches Handeln. Förderschule Die Förderschule nimmt Schüler auf, die in ihrer Entwicklung zeitweilig oder auf Dauer so beeinträchtigt sind, dass sie an den allgemein bildenden Schulen auch mit besonderen Hilfen nicht ausreichend gefördert werden können. In neun Förderschularten wird versucht, die Kinder auf ein weitgehend selbstständiges Leben in der Gemeinschaft und im Beruf vorzubereiten. Absolventen der Mittelschule mit guten Leistungen können hier in drei Jahren die allgemeine Hochschulreife erlangen, die zum Studium an allen Hochschulen berechtigt. Sie erhalten neben allgemein bildendem auch berufsbezogenen Unterricht, der sie an die Berufswelt heranführt. Fachoberschule An der Fachoberschule können Jugendliche und Erwachsene die Fachhochschulreife erlangen. Die Ausbildung dauert für Schüler mit Realschulabschluss zwei Jahre, für Schüler mit abgeschlossener Berufsausbildung ein Jahr. Berufliches Gymnasium Fachschule Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Sie bieten Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung und beruflichen Erfahrungen Abschlüsse, die sie für Tätigkeiten im mittleren Funktionsbereich zwischen Facharbeitern/Fachangestellten und Hochschulabsolventen befähigen.

5 Allgemein bildende Schulen Grundschule Die vierjährige Grundschule soll allen Kindern eine solide Basis für selbstständiges Lernen, Arbeiten und Denken in weiterführenden Schulen schaffen, Freude am Wissenserwerb empfinden lassen und zu lebenslangem Lernen motivieren. Grundschule ist leistungs- und kindorientiert. Kinder wollen etwas leisten, sie wollen angespornt und gefördert werden. Und sie wollen als Persönlichkeiten geachtet werden. Deshalb erhält jedes Kind entsprechend seinen Fähigkeiten durch ein differenziertes Lernangebot während der gesamten Grundschulzeit eine individuelle Förderung. Anfangsunterricht Der Anfangsunterricht knüpft an die individuellen Lebens- und Lernerfahrungen der Kinder an. Das Lernen ist auf ganzheitliches Erfassen der Dinge abgestimmt. Im Unterricht wechseln sich Phasen des konzentrierten Lernens und der Entspannung ab. Die ersten zwei Klassenstufen bilden in der Grundschule eine Einheit. Jedes Kind kann in dieser Zeit auf Grund seiner Lernvoraussetzungen seinen eigenen Lernfortschritt und sein eigenes Können erfahren. Deshalb gibt es nach der 1. Klasse keine Versetzungsentscheidung. Lesen und Schreiben lernen Ein gut entwickeltes Sprachvermögen ist für den Schulanfänger sehr wichtig, denn es ist eine entscheidende Voraussetzung, dass das Kind richtig lesen und schreiben lernt. Lesenund Schreibenlernen werden eng aufeinander bezogen. So schreiben Kinder schon im Anfangsunterricht kleine Texte und Gedichte und machen Bekanntschaft mit der Kinderliteratur. Heimatkunde/Sachunterricht Der Heimatkunde/Sachunterricht bildet zusammen mit Deutsch einen Fächerblock. Integratives Arbeiten entspricht der Lebenswirklichkeit der Kinder; Lernstoff übergreifend darzustellen, hilft, neu Erlerntes mit bereits Bekanntem gut zu verbinden. Die Welt, das Zusammenleben der Menschen, der Umgang mit Pflanzen und Tieren wird so von allen Kindern im Klassenverband gemeinsam erfahren. Mathematik Der Erstunterricht in Mathematik knüpft an das vorschulische Können der Kinder an. Durch aktiv entdeckendes Lernen, durch Anschaulichkeit und das Einbeziehen von Sachthemen werden mathematische Zusammenhänge erarbeitet und geübt. Wenn Kinder sogar eigene Lösungswege finden, wird dies ganz besonders unterstützt. Begegnungssprache Im Fach Begegnungssprache werden die Kinder an den sächsischen Grundschulen in der 3. und 4. Klassenstufe vorwiegend in mündlicher und spielerischer Form mit einer fremden Sprache und Kultur bekanntgemacht. Religion/Ethik Die Fächer Ethik und Religion sind ab der 1. Klassenstufe ordentliche Lehrfächer. Konfessionell gebundene Kinder nehmen am Religionsunterricht ihres Bekenntnisses teil. Evangelischer und katholischer Religionsunterricht ist ebenso für alle anderen Schüler offen. Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, besuchen den Ethikunterricht. Leistungsbewertung Jeder Schüler kann am besten gefördert werden, wenn der Lehrer seine Lernergebnisse während des gesamten Schuljahres genau kennt und ihm kontinuierlich Anleitungen und spezielle Unterstützung geben kann, die ihn zum Lernen motivieren. Aber auch die Schüler selbst wollen wissen, wie sie gelernt haben und wie ihr Leistungsstand eingeschätzt wird. Deshalb werden Noten schrittweise ab Klassenstufe 2 eingeführt. Kopfnoten Ebenso wie die Leistungen werden nun Betragen, Ordnung, Fleiß und Mitarbeit bewertet. Denn es ist wichtig, dass das Kind und seine Eltern wissen, ob es pünktlich ist, bestimmte Regeln in der Schule einhält, wie es sich am Unterricht beteiligt, wie zielstrebig und genau es schon arbeiten kann. Überhaupt ist es für ein gutes Verhältnis zwischen Schule und Elternhaus kennzeichnend, dass Eltern und Lehrer sich auf kürzestem Weg über die Entwicklung des Kindes austauschen. Klassenstufen 3 und 4 Der Unterricht in den Klassenstufen 3 und 4 bereitet die Kinder auf die Anforderungen in den weiterführenden Schulen vor. Die Kinder lernen in komplexeren Zusammenhängen und fächerübergreifenden Projekten. Dabei wird grundlegendes Wissen gefestigt und angewendet. Schullaufbahnberatung Der Übergang in die weiterführenden Schularten wird durch die Schullaufbahnberatung begleitet. Im 2. Schulhalbjahr der Klassenstufe erhalten alle Schüler eine Bildungsempfehlung.

6 Allgemein bildende Schulen Mittelschule Die Mittelschule vermittelt eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung und schafft Voraussetzungen für eine berufliche Qualifizierung besonders für diejenigen Schüler, die praktisch, handwerklich, technisch, wirtschaftlich, musisch oder sprachlich interessiert sind und an einer beruflichen Schule weiter lernen wollen. Wenn ein Schüler von der Grundschule die Bildungsempfehlung für den Besuch einer Mittelschule erhält, sollten sich die Eltern noch vor seiner Anmeldung nach den besonderen Angeboten, nach der Gestaltung der abschlussbezogenen Bildungsgänge und den Wahlpflichtangeboten der jeweiligen Mittelschule erkundigen. Die Mittelschule ist besonders auf den Übergang in verschiedene berufliche Bildungswege ausgerichtet. Bei entsprechenden Leistungen steht dem Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Klassenstufe 10 auch der Übergang in das Gymnasium und das berufliche Gymnasium offen, wo er die allgemeine Hochschulreife erwerben kann. Orientierungsfunktion Klassenstufe 5 und 6 In diesen beiden Klassenstufen werden die Schüler an die Anforderungen des Fachunterrichts, an neue Unterrichtsfächer und Lernmethoden herangeführt. Sie testen ihr Leistungsvermögen, erwerben höhere Selbstständigkeit und erhalten eine gezielte Förderung entsprechend ihrer Leistungsvoraussetzungen mit Blick auf die weitere Schullaufbahnentscheidung. In der Klassenstufe 6 entscheidet sich, welchen abschlussbezogenen Bildungsgang und welche Wahlpflichtangebote die Schüler ab Klassenstufe 7 besuchen werden. Die Lehrer werden dabei zum wichtigsten Berater für Schüler und Eltern, weil diese Entscheidung verantwortungsbewusst und zielsicher vorbereitet werden muss. Abschlussbezogene Differenzierung Der Schüler strebt nun ab Klassenstufe 7 entweder den Hauptschulabschluss bzw. den qualifizierenden Hauptschulabschluss nach Klassenstufe 9 oder den Realschulabschluss nach Klassenstufe 10 an. In beiden Bildungsgängen wird in den Fächern Deutsch, Mathematik Physik und der ersten Fremdsprache und ab Klassenstufe 8 in Chemie nach unterschiedlichen Lehrplänen mit unterschiedlichem Anforderungsniveau unterrichtet. Aber auch nach der Klassenstufe 7 ist ein Wechsel des abschlussbezogenen Bildungsganges noch möglich. Nach den Klassenstufen 5, 6 oder 10 der Mittelschule ist außerdem ein Wechsel an ein Gymnasium möglich, wenn eine entsprechende Bildungsempfehlung vorliegt oder eine Aufnahmeprüfung am Gymnasium bestanden wird. Ökonomische Grundbildung und berufsorientierende Inhalte Ab dem Schuljahr 2003/04 wird der neu gestaltete Profilunterricht stufenweise, beginnend mit der Klassenstufe 7, eingeführt. Nunmehr wird allen Schülern ab Klassenstufe 7 in dem neuen Unterrichtsfach Wirtschaft-Technik- Haushalt/Soziales eine ökonomische Grundbildung, die die Teilbereiche Technik und Haushalt/Soziales zusammenführt, vermittelt. Der Profilunterricht bietet darüber hinaus in einem praxisnahen und didaktisch-methodisch vielseitigen Unterricht Wahlpflichtangebote für unterschiedliche Interessen und Neigungen. Dazu gehören Neigungs- und Vertiefungskurse. Neigungskurse werden in den Klassenstufen 7 bis 9 in folgenden Bereichen angeboten: Naturwissenschaft und Technik, Kunst und Kultur, Soziales und gesellschaftliches Handeln, Sprache und Kommunikation, Gesundheit und Sport, Informatik und Medien und Unternehmerisches Handeln. Vertiefungskurse in der Klassenstufe 10 aus den Fachbereichen Wirtschaft, Technik, zweite Fremdsprache, Kunst und Kultur oder Gesundheit und Soziales dienen der weiteren Ausprägung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Schüler auf einem höheren Anforderungsniveau. Möglichkeiten einer Berufsorientierung gibt es auch durch Kooperationsangebote der Wirtschaft für Projektarbeiten zu wirtschaftsnahen Themen, durch Betriebspraktika und durch die Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern. Viele Mittelschulen motivieren ihre Schüler außerdem, sich durch unternehmerische Praxis, wie durch die Gründung von Schülerfirmen, wirtschaftliches Wissen zu erwerben. Informatische Bildung Alle Schüler erhalten ab dem Schuljahr 2004/05 bereits ab der Klassenstufe 5 in einem gesonderten Unterrichtsfach eine informatische Vorbildung, die auf Vorkenntnissen aus der Grundschule aufbaut. In den Klassenstufen 7 bis 10 wird im Unterrichtsfach Informatik bereits jetzt informatische Bildung vermittelt. Die Schüler lernen den Gebrauch informationstechnischer Systeme zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Daten. Außerdem werden Strukturen und Prinzipien von Informationssystemen aufgezeigt und Möglichkeiten und Grenzen informationsverarbeitender Systeme in Ausbildung, Beruf und Freizeit bewusst gemacht. Neben weiterführenden neigungs- und leistungsdifferenzierten Bildungsangeboten zur Informatik ist für die anderen Unterrichtsfächer ein verbindlicher Computereinsatz vorgesehen. Fremdsprachen Im modernen Lebensalltag ist es notwendig, sich mindestens in einer Fremdsprache verständigen zu können. In den meisten sächsischen Mittelschulen erlernen die Schüler aus diesem Grund die englische Sprache. Der Englischunterricht in den Klassenstufen 5 und 6 baut auf den Vorleistungen der Grundschule auf und wird ab der Klassenstufe 7 leistungsdifferenziert und abschlussbezogen fortgeführt. Eine zweite Fremdsprache, meist ist es Französisch, kann im Rahmen des Wahlpflichtangebotes ab der Klassenstufe 7 abschlussorientiert erlernt werden. Darüber hinaus werden im Rahmen des neuen Profilunterrichts ein- und zweijährige Neigungskurse angeboten. Und nicht zuletzt bieten Mittelschulen in Arbeitsgemeinschaften Tschechisch, Polnisch, Russisch, Spanisch oder Italienisch an. Für eine europaweite Anerkennung der Sprachenkenntnisse, die in einem Sprachenpass für ihre Schüler ausgewiesen werden kann, hat schon manche Mittelschule gesorgt. Abschlüsse und Anschlüsse Drei Abschlüsse können in der Mittelschule erworben werden: 1. Hauptschulabschluss nach Klassenstufe 9, 2. qualifizierender Hauptschulabschluss nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufe 9 und erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung, 3. Realschulabschluss nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufe 10 und bestandener Abschlussprüfung. Je nach Abschluss können sich eine duale Ausbildung mit Berufsschule und Ausbildungsbetrieb, eine vollzeitschulische Berufsausbildung an einer Berufsfachschule, der Erwerb der Fachhochschulreife an der Fachoberschule oder der allgemeinen Hochschulreife am beruflichen Gymnasium direkt anschließen. Darüber hinaus ist bei entsprechenden Leistungen auch ein Wechsel in die Klassenstufe 10 des allgemein bildenden Gymnasiums möglich. Weiterhin können Schüler, die zunächst den Hauptschulabschluss anstreben, nach Abschluss der Klassenstufe 9 in die Klassenstufe 10 der Mittelschule überwechseln, wenn sie den erforderlichen Leistungsdurchschnitt beim Hauptschulabschluss oder dem qualifizierenden Hauptschulabschluss erreicht haben.

7 Allgemein bildende Schulen Gymnasium Voraussetzung für den Besuch des Gymnasiums ist - neben dem Elternwunsch - auch die entsprechende Eignung und Begabung. Wenn sächsische Schüler in die fünfte, sechste oder siebente Klassenstufe des Gymnasiums eintreten wollen, müssen sie entweder über die entsprechende Bildungsempfehlung ihrer Grund- oder Mittelschule verfügen oder eine Aufnahmeprüfung bestehen. Die Anforderungen sind bewusst anspruchsvoll, weil ein 8-jähriges Gymnasium lernbereite Schüler mit angemessen hoher Leistungsfähigkeit erfordert. Klassenstufen 5-6 Die Klassenstufen fünf und sechs haben in Sachsen sowohl an Gymnasien als auch an Mittelschulen orientierende Funktion. Sie dienen damit vor allem der Bestätigung oder Korrektur der getroffenen Schullaufbahnwahl. Ähnliche Lehrpläne ermöglichen zu diesem Zeitpunkt einen relativ problemlosen Übergang zur jeweils anderen Schulart. Zwei Stunden Förderunterricht je Klassenstufe können zur individuellen Förderung z.b. leistungsschwächerer oder leistungsstarker Schüler genutzt werden. Manche Gymnasien bieten auch Freiarbeit oder Kurse zur Vermittlung von Lerntechniken an. Neue Unterrichtsfächer sind Geschichte, Geografie, Biologie und ab Klassenstufe 6 Physik. Auch eine Fremdsprache kommt dazu; an den meisten Gymnasien ist das Englisch. Es kann jedoch auch z.b. Latein oder Französisch sein. Klassenstufe 7 In dieser Klassenstufe beginnt der Unterricht in der zweiten Fremdsprache und in Informatik. Die Profilwahl für sprachliches, mathematisch-naturwissenschaftliches, musisches und sportliches Profil wird vorbereitet. In Sachsen gibt es für Schüler mit besonderen Begabungen an sogenannten 4 Gymnasien eine vertiefte Ausbildung in vier den Profilen entsprechenden Vertiefungsrichtungen. Die Ausbildung dort beginnt mit der 5. oder 7. Klassenstufe. Aufnahmevoraussetzung ist die Bildungsempfehlung für das Gymnasium und das Bestehen eines Aufnahmetests. Klassenstufen 8-10 Der Unterricht in Profilen soll den Schülern helfen, ihre individuellen Stärken sicherer einzuschätzen und ihre Interessen auszuprägen. Solide, ausbaufähige Kenntnisse in Biologie, Chemie und Physik und Denken, das vom Umgang mit den Naturwissenschaften geprägt wird, sind Grundlage für viele Studienrichtungen. Fast alle Gymnasien bieten deshalb das mathematisch-naturwissenschaftliche Profil an. Schülern, die das sprachliche Profil wählen, weil sie eine dritte Fremdsprache erlernen wollen, bieten sich in jeder Region vielfältige Möglichkeiten. Neben modernen Fremdsprachen können Kenntnisse in Alten Sprachen erworben werden, vor allem in Latein. Fernziel ist die Befähigung zur Mehrsprachigkeit, weil Sprachfähigkeit auch in fremden Sprachen in allen anspruchsvollen Berufen gefordert wird. Einige Schulen bieten das musische Profil an. Darstellendes Spiel und stärkere Betonung des Musik- und Kunsterziehungsunterrichts - z. B. durch höhere Wochenstundenzahlen - entwickeln Kreativität, Urteils- und Gestaltungsfähigkeit auch über den künstlerischen Bereich hinaus. Sportliche Profilierung bleibt im Wesentlichen der Begabtenförderung im Rahmen der vertieften sportlichen Ausbildung vorbehalten. Zur Ergänzung des Unterrichts stehen an jedem Gymnasium für Schüler aller Profile unterschiedliche Lernangebote bereit. Das können Arbeitsgemeinschaften oder Projekte sein, die mit Hochschulen, Wirtschaftsunternehmen oder Kommunen kooperieren, das kann die Beteiligung an Wettbewerben oder ein Betriebspraktikum sein. Die Klassenstufe 10 ist Abschlussklasse des Profilunterrichts und gleichzeitig die Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe. Im Unterricht wird große Aufmerksamkeit auf selbstständige Arbeitsweise gelegt; die Lehrpläne enthalten deshalb solche Themenbereiche, die eigenständiges Erschließen von komplexen Inhalten fördern. In dieser Klassenstufe wird intensiv über die Struktur, die Wahlmöglichkeiten und Pflichtfächer der gymnasialen Oberstufe, über das unterschiedliche Anforderungsniveau der Grund- und Leistungskurse und schließlich über die Prüfungsfächer des Abiturs informiert. Jahrgangsstufen 11 und 12 In der gymnasialen Oberstufe wird in Kursen - Grund- und Leistungskursen - unterrichtet. Auch das Bewertungssystem unterscheidet sich von der bisherigen Notengebung; es wird durch ein differenzierteres Punktesystem von 0 bis 15 Punkten ersetzt. In diesen Jahrgangsstufen werden die Schüler besonders intensiv auf die Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens vorbereitet. Wesentlich ist die Vermittlung vielfältiger Methoden und Lernansätze, damit komplexere Aufgaben eigenständig bewältigt werden können, geeignete Lösungswege gefunden und der persönliche Lernprozess bewusst gesteuert werden kann. Die Abiturprüfung ist der Höhepunkt der achtjährigen gymnasialen Ausbildung. Mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife erhalten die Schüler Zugang zu allen deutschen Hochschulen und Universitäten; auch Wege zu einem Auslandsstudium stehen ihnen nun offen.

8 Allgemein bildende Schulen Förderschule An Förderschulen werden Schüler aufgenommen, die aufgrund ihrer umfänglichen geistigen, körperlichen, seelischen oder Sinnesbeeinträchtigungen auch mit zusätzlichen Hilfen in den allgemein bildenden Schulen nicht ausreichend gefördert werden können. In neun Förderschularten sollen sie auf ein selbstständiges Leben in der Gemeinschaft vorbereitet werden. Durch förderpädagogische Maßnahmen wird versucht, ihre Eingliederung oder Wiedereingliederung in die allgemein bildenden Schulen zu ermöglichen. Für diese Aufgaben gibt es an den Förderschulen sonderpädagogisch ausgebildete Lehrer und eine spezielle Ausstattung der Förderschulen. Die Klassenstärken richten sich nach den besonderen Bedürfnissen und individuellen Lernvoraussetzungen der Kinder und Jugendlichen. Der Unterricht wird nach Lehrplänen der Grund- und Mittelschulen erteilt; es können auch die Abschlüsse der übrigen Schularten erworben werden. Die Schulen für Lernbehinderte und für geistig Behinderte unterrichten nach eigenen Lehrplänen. In den Schulen für Seh- und Hörgeschädigte und für Körperbehinderte ist im Sinne des Nachteilsausgleiches ein Dehnungsjahr im Grundschulbereich möglich. Die Schule für geistig Behinderte vermittelt neben der allgemeinen auch eine berufsvorbereitende Bildung. Förderschularten: Schule für Erziehungshilfe Sprachheilschule Die Schulen für Erziehungshilfe und die Sprachheilschulen führen grundsätzlich ihre Schüler in die allgemein bildenden Schulen zurück. Sie umfassen in der Regel die Klassenstufen 1 bis 4, nur in Ausnahmefällen kann der Unterricht bis zur Klassenstufe 10 erfolgen. Schule für geistig Behinderte Sie gliedert sich in Grund-, Mittel-, Ober- und Werkstufe. Die Berufsschulpflicht wird in der Werkstufe erfüllt. Wenn die Eltern dies beantragen, kann die reguläre Schulbesuchsdauer, wenn wichtige pädagogische Gründe dafür sprechen, durch Entscheidung der Schulaufsichtsbehörde verlängert werden. Schule für Blinde und Sehschwache Sie gliedert sich in einen Grund- und Mittelschulbereich sowie in Klassen für Lernbehinderte und für geistig behinderte Schüler. Blinde und sehschwache Kinder werden auf ihr Leben in einer vorwiegend optisch ausgerichteten Umwelt so vorbereitet, dass sie später ihr Leben aktiv bewältigen können und sozial integriert werden. Besondere Hilfsmittel dafür sind unter anderem Spezialcomputer, Fernlesegeräte, sprechende Taschenrechner. Nach Schulabschluss eröffnen sich ihnen verschiedene Anschlüsse im beruflichen Bereich. Schule für Gehörlose und Schwerhörige Mit ihren speziellen förderpädagogischen Möglichkeiten hilft diese Schulart gehörlosen oder hochgradig schwerhörigen Schülern, Sprache aufzubauen und sich verständlich zu machen, damit sie schulische Lernprozesse bewältigen können. Kommunikationshilfen sind Schriftsprache, Gebärdensprache, Daktylzeichen (Fingeralphabet). Nach Abschluss der Schule gibt es für diese Schüler vielfältige Anschlüsse im schulischen und beruflichen Bereich. Schule für Körperbehinderte Hier lernen sowohl körperlich behinderte als auch mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche. Die Lehrpläne richten sich entsprechend den Förderbedürfnissen nach denen der allgemein bildenden Schule, der Schule für Lernbehinderte oder der Schule für geistig Behinderte. Die Schüler bedürfen einer besonders umfangreichen und individuellen Betreuung durch ihre Lehrer, pädagogischen Unterrichtshilfen, Therapeuten und viele andere. Schule für Lernbehinderte Wenn Schüler große Schwierigkeiten im Lernund Leistungsverhalten, der Sprache, in der Wahrnehmung und im Sozialverhalten haben und den Lernanforderungen der allgemein bildenden Schule nicht gewachsen sind, werden sie hier gefördert. Bei entsprechenden Voraussetzungen ist ein Wechsel in die allgemein bildende Schule möglich. Auf manuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten, Spracherziehung, Umwelterziehung und Gesundheitserziehung, ästhetische Erziehung, Verkehrserziehung und Medienerziehung wird großer Wert gelegt. Sie sind wichtig für eine berufliche Ausbildung und gesellschaftliche Eingliederung. Als Grundlage stehen Unterrichtsformen im Mittelpunkt, die einen lebensnahen, altersgemäßen und förderungsspezifischen Umgang mit Unterrichtsgegenständen zulassen. Klinik- und Krankenhausschulen Schwer oder chronisch kranke Kinder werden hier unterrichtet, damit sie bald wieder in ihrer Heimatschule Anschluss finden. Berufsbildende Schule für Behinderte Sie wird von den Schülern besucht, die auch mit besonderen Hilfen nicht an den allgemeinen berufsbildenden Schulen ausgebildet werden können. Die Ausbildung dauert je nach Beruf zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. An dieser Schule können der Hauptschul- oder der Realschulabschluss mit jeweils erfolgreich beendeter Berufsausbildung erworben werden.

9 Berufsbildende Schulen Berufsschule Berufsgrundbildungsjahr/Berufsvorbereitungsjahr Für Absolventen der Mittelschule schließt sich eine in der Regel dreijährige Berufsschulpflicht an. Die meisten Jugendlichen schließen einen Ausbildungsvertrag und erlernen einen der ca. 360 staatlich anerkannten Ausbildungsberufe im dualen System. Dabei wirken der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule als gleichberechtigte Partner zusammen. Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwei bis dreieinhalb Jahre. Die Berufsschule hat die Aufgabe, vor allem fachtheoretische Kenntnisse zu vermitteln sowie die allgemeine Bildung zu erweitern. Die schulische Ausbildung umfasst fünf Wochenstunden allgemeinen und acht Wochenstunden fachtheoretischen Unterricht. Der Unterricht wird an ein bis zwei Tagen pro Woche oder in mehrwöchigen Abschnitten als Blockunterricht erteilt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das Berufsgrundbildungsjahr ist eine Grundstufenausbildung für mehrere verwandte Berufe in Vollzeitform. Dabei werden neben allgemein bildenden und fachtheoretischen auch fachpraktische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Nach dem BGJ kann eine duale Berufsausbildung begonnen bzw. in der Fachstufe fortgesetzt werden. Da mit dem BGJ die Berufsschulpflicht erfüllt wird, ist auch der unmittelbare Einstieg ins Berufsleben möglich. Schülern, die die Mittelschule ohne Abschluss verlassen haben, wird nach erfolgreichem Berufsgrundbildungsjahr der Hauptschulabschluss zuerkannt. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Im Berufsvorbereitungsjahr werden Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag in zwei inhaltlich zusammenpassende Berufsfelder eingeführt. Sie können so erfahren, wo ihre besonderen Interessen und Stärken liegen. Ziel ist, diese Jugendlichen in ihrer Berufswahlentscheidung zu unterstützen, nicht zuletzt aber auch, sie zur Aufnahme einer Berufsausbildung zu motivieren. Mit dem BVJ wird die Berufsschulpflicht erfüllt. Schülern, die die Mittelschule ohne Abschluss verlassen haben, wird nach erfolgreichem Berufsgrundbildungsjahr der Hauptschulabschluss zuerkannt.

10 Berufsbildende Schulen Berufsfachschule Fachoberschule An der Berufsfachschule können Absolventen der allgemein bildenden Schulen einen Berufsabschluss oder eine berufliche Grundbildung erwerben. Die vollzeitschulische Ausbildung schließt Betriebspraktika und andere praktische Ausbildungsformen ein, bei denen die Schüler Einblicke in betriebliche Abläufe gewinnen und berufliche Erfahrungen sammeln können. Schüler mit Hauptschulabschluss können an der Berufsfachschule den mittleren Bildungsabschluss erwerben. Die sächsischen Berufsfachschulen bieten Ausbildungen in ca. 40 Berufen, vorwiegend in den modernen Dienstleistungssektoren an, z. B.: Dokumentationsassistent Sozialassistent Krankenschwester/-pfleger Ergotherapeut Medizinisch-techischer Radiologieassistent Assistent für Multimedia Assistent für Softwaretechnologie Gestaltungstechnischer Assistent Assistent für chemische und biologische Laboratorien Internationaler Touristikassistent Kaufmännischer Assistent (Fremdsprachen, Sekretariat) Uhrmacher Musikinstrumentenbauer (für verschiedene Instrumentengruppen) Die Ausbildung dauert je nach Beruf zwei bis drei Jahre. Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Bildungsabschluss auf und führt zur Fachhochschulreife. Damit eröffnet die Fachoberschule einem großen Kreis von Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Chance, ein Fachhochschulstudium aufzunehmen. Die Fachoberschule zeichnet sich aus durch: eine relativ kurze Ausbildungsdauer, keine Altersbegrenzung für die Aufnahme, durchgehenden Unterricht im Klassenverband, keine Zulassungsbeschränkungen durch Mindestnoten. Die Fachoberschule wird in folgenden fünf Fachrichtungen angeboten: Agrarwirtschaft Gestaltung Sozialwesen Technik Wirtschaft und Verwaltung Die Wahl der Fachrichtung ist jedoch nicht bindend für die spätere Studienrichtung. Die einjährige Berufsfachschule für Technik vermittelt den Schülern eine berufliche Grundbildung für einen oder mehrere Berufe. Sie wird als erstes Jahr einer anschließenden dualen Berufsausbildung angerechnet. Damit kann nach insgesamt 3-jähriger Ausbildungszeit ein Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung erworben werden. Die einjährige Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege ist ein berufsvorbereitendes Angebot, bei der die Schüler an die körperlich und psychisch anspruchsvollen Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen herangeführt werden. Für Schulabgänger ohne Berufsausbildung gibt es eine 2-jährige Form, die im ersten Jahr fachpraktischen Unterricht in Einrichtungen außerhalb der Schule beinhaltet. Wer bereits einen Berufsabschluss erworben hat oder im Berufsleben steht, kann die einjährige Fachoberschule in der Fachrichtung besuchen, die dem erlernten oder ausgeübten Beruf entspricht. Die einjährige Fachoberschule wird in Vollzeit- und Teilzeitform angeboten.

11 Berufsbildende Berufliches Gymnasium Schulen Fachschule Wer eine allgemein bildende Schule oder eine berufliche Erstausbildung mit guten Leistungen absolviert hat, kann am beruflichen Gymnasium die allgemeine Hochschulreife erwerben. Im Unterschied zum Gymnasium erhalten die Schüler hier auch berufsbezogenen Unterricht und werden so in besonderer Weise an die Berufswelt herangeführt. Das Aufnahmealter ist auf 18 Jahre, bei abgeschlossener Berufsausbildung auf 21 Jahre begrenzt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Am Ende der gymnasialen Oberstufe (Jahrgangsstufen 12 und 13) legen die Schüler das Abitur ab. Es berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an allen deutschen Hochschulen. Am beruflichen Gymnasium gibt es die Fachrichtungen: Agrarwissenschaft Ernährungswissenschaft Informations- und Kommunikationstechnologie Technikwissenschaft mit den Schwerpunkten - Bautechnik - Datenverarbeitungstechnik - Elektrotechnik - Maschinenbautechnik Wirtschaftswissenschaft Die Fachschule vermittelt eine berufliche Weiterbildung für Fachkräfte, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen und berufliche Erfahrungen gesammelt haben. Sie befähigt zur Ausübung von Berufstätigkeiten, die über die an Facharbeiter/Fachangestellte gestellten Anforderungen hinaus gehen. An der Fachschule kann zusätzlich die Fachhochschulreife erworben werden. Die Ausbildung dauert in Vollzeitform in der Regel zwei, in Teilzeitform höchstens vier Jahre. Die schulische Ausbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen und ggf. praktischen Abschlussprüfung. An der Fachschule für Sozialwesen ist zusätzlich eine bis zu einjährige berufspraktische Ausbildung mit abschließendem Prüfungsgespräch zu absolvieren. Folgende Fachrichtungen oder Fachbereiche werden angeboten: Fachschule für Gestaltung Fachrichtungen: Bekleidungsgestaltung Textilgestaltung Fachschule für Sozialwesen Fachbereiche: Altenpflege Familienpflege Heilerziehungspflege Heilpädagogik Sozialpädagogik Fachschule für Technik Fachrichtungen: Agrartechnik Bautechnik Bekleidungstechnik Bohrtechnik Chemietechnik Elektrotechnik Feinwerktechnik Geologietechnik Glastechnik Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik Holztechnik Informatik Kältetechnik Kraftfahrzeugtechnik Kunststofftechnik Lebensmitteltechnik Maschinentechnik Mechatronik Medizintechnik Metallbautechnik Sanitärtechnik Textiltechnik Umweltschutztechnik Fachschule für Wirtschaft Fachrichtungen: Agrarwirtschaft Betriebswirtschaft Hotel- und Gaststättenwesen Wohnungswirtschaft einjährige landwirtschaftliche Fachschulen Fachrichtungen: Landwirtschaft Hauswirtschaft Gartenbau Höhere Landbauschule

12 Der zweite Abendmittelschule Bildungsweg Kolleg Auch Berufstätige können in verschiedenen Schulen den mittleren Schulabschluss oder das Abitur erwerben. Abendmittelschulen ermöglichen Erwachsenen das Nachholen fehlender Bildungsabschlüsse der allgemein bildenden Schulen (Haupt- und Realschulabschluss). Je nach Bildungsziel handelt es sich um einoder zweijährige Lehrgänge. In erwachsenengemäßer Methodik werden die Teilnehmer auf die jeweiligen Abschlussprüfungen vorbereitet, nach deren Bestehen ihnen weitere Qualifizierungen im beruflichen Bereich offen stehen. Für die jeweils letzte Hälfte der Ausbildungszeit kann nach bestimmten sozialen Kriterien Bafög beantragt werden. Auskünfte über die Einrichtungen (in der Regel Mittelschulen), an denen diese Lehrgänge laufen, erteilen die jeweiligen Regionalschulämter. Kollegs sind ebenfalls Einrichtungen des zweiten Bildungsweges. In ihnen können Erwachsene in Vollzeitunterricht die allgemeine Hochschulreife erwerben. Studierende an Kollegs sind nicht berufstätig. Der 32 Wochenstunden umfassende Unterricht ist auf das breite Spektrum der allgemein bildenden Fächer orientiert. Schwerpunkte setzen die Grundlagenfächer. In den letzten beiden Ausbildungsjahren wird der Klassenverband durch Grund- und Leistungskurse ersetzt. In Abhängigkeit von den Eingangsvoraussetzungen der Bewerber dauert die Ausbildung drei oder mit Vorkurs vier Jahre. Zulassungsvoraussetzungen Abweichend von den im Wesentlichen auch hier geltenden Zulassungsvoraussetzungen zu Abendgymnasien können nach bestandener Aufnahmeprüfung auch Bewerber mit Hauptschulabschluss in den Vorkurs eintreten. Für die gesamte Ausbildung kann Bafög beantragt werden. Abendgymnasium Das Abendgymnasium führt Erwachsene im dreijährigen Abendunterricht zur allgemeinen Hochschulreife. Der Abschluss dieser Bildungseinrichtung berechtigt zum Studium an allen Universitäten und Hochschulen Deutschlands. Für die letzten anderthalb Jahre der Ausbildung kann nach bestimmten sozialen Kriterien Bafög beantragt werden. Zulassungsvoraussetzungen: Bewerberinnen und Bewerber müssen zu Beginn des Schuljahres mindestens 19 Jahre alt sein, den mittleren Schulbildungsabschluss (10. Klasse) nachweisen können, eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder eine dreijährige regelmäßige Berufstätigkeit nachweisen können. Arbeitslosigkeit von höchstens einem Jahr kann bei Vorlage einer Bescheinigung des Arbeitsamtes anerkannt werden. Die selbständige Führung eines Familienhaushaltes mit mindestens drei Personen kann als Berufstätigkeit angerechnet werden. Schüler an Abendgymnasien sollen mit Ausnahme der letzten drei Halbjahre berufstätig sein. Eine durch Bescheinigung des Arbeitsamtes nachgewiesene Arbeitslosigkeit kann in begründeten Ausnahmefällen berücksichtigt werden.

13 Informationen Adressen Weiterbildung Adressen von Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Abendmittelschule Chemnitz Fürstenstr Chemnitz Telefon: (0371) Abendmittelschule Dresden Hepkestr Dresden Telefon: (0351) Abendmittelschule Leipzig Abendgymnasium Leipzig Leipzig-Kolleg Czermaks Garten Leipzig Telefon: (0341) (0341) Abendmittelschule Zwickau Lothar-Streit- Str Zwickau Telefon: (0375) Abendgymnasium am Philipp - Melanchthon - Gymnasium Bautzen Bahnhofstr Bautzen Telefon: (03591) Abendgymnasium Chemnitz Schlossstr Chemnitz Telefon: (0371) Abendgymnasium Dresden Weintraubenstr Dresden Telefon: (0351) Erzgebirgskolleg Schachtstr Breitenbrunn/Erzgeb. Telefon: (037756) Freiberg-Kolleg Bergstiftgasse Freiberg Telefon: (09599) Euro-Abendgymnasium Freiberg (Staatl. genehmigte Ersatzschule) Brander Str Freiberg Telefon: (03731) Abendgymnasium am A.-Diesterweg- Gymnasium und Vogtland-Kolleg Diesterwegstr Plauen Telefon: (03741) Abendgymnasium am Käthe-Kollwitz- Gymnasium Zwickau Lassallestr Zwickau Telefon: (0375) Erwachsene lernen auch nach Beendigung einer Ausbildung oder eines Studiums weiter. Als Teil des Lebenslangen Lernens dient die Weiterbildung der Bewältigung persönlicher Herausforderungen und ermöglicht die Teilhabe und Gestaltung gesellschaftlichen Lebens. Sie ist den Prinzipien der Eigenverantwortlichkeit und Chancengleichheit verpflichtet. Eine Vielzahl von sächsischen Weiterbildungseinrichtungen bietet ein breites Veranstaltungsspektrum an. Die Themen berühren alle Lebensbereiche und reichen damit über eine eng auf die berufliche Entwicklung ausgerichtete Bildung hinaus. Adressen von Einrichtungen und Verbänden Sächsischer Volkshochschulverband e. V. Bergstr Chemnitz Telefon: (0371) Katholische Erwachsenenbildung Käthe-Kollwitz-Ufer Dresden Telefon: (0351) Evangelische Erwachsenenbildung Barlachstr Dresden Telefon: (0351) Ländliche Erwachsenenbildung e.v. Schnorrstr Dresden Telefon: (0351) Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal St. Marienthal Ostritz - St. Marienthal Telefon: (035823) 7 70

14 Regionalschulämter des Freistaates Sachsen Regionalschulamt Bautzen Otto-Nagel-Straße Bautzen Telefon: (03591) FAX: (03591) info@rsab. smk. sachsen. de Postanschrift: Regionalschulamt Bautzen Postfach Bautzen Regionalschulamt Chemnitz Annaberger Straße Chemnitz Telefon: (0371) FAX: (03 71) poststelle@rsac. smk. sachsen. de Postanschrift: Regionalschulamt Chemnitz Postfach Chemnitz Regionalschulamt Dresden Großenhainer Straße Dresden Telefon: (0351) FAX : (0351) poststelle@rsad. smk. sachsen.de Postanschrift: Regionalschulamt Dresden Postfach Dresden Regionalschulamt Leipzig Nonnenstraße 17 A Leipzig Telefon: (0341) FAX: (0341) postmaster@rsal. smk. sachsen. de Postanschrift: Regionalschulamt Leipzig Postfach Leipzig Regionalschulamt Zwickau Makarenkostraße Zwickau Telefon: (0375) FAX : (0375) poststelle@rsaz. smk. sachsen. de Postanschrift: Regionalschulamt Zwickau Postfach Zwickau Ihre Hinweise und Vorschläge zu dieser Broschüre nehmen wir gern entgegen. Sächsisches Staatsministerium für Kultus Pressestelle Carolaplatz Dresden Bürgertelefon: 0351 / info@smk.sachsen.de Weitere Informationen zum sächsischen Bildungssystem finden Sie in den Broschüren: Grundschule Die ersten Schritte zum Lernen Bildungsweg Mittelschule und Gymnasium Berufliche Schulen Schule und was dann Wege zum Beruf in der CD - ROM: Sachsen-macht-Schule sowie im Sächsischer Bildungsserver: Der Sächsische Bildungsserver enthält neben vielen anderen zusätzlichen Informationen auch die Adressen der beruflichen Schulzentren. Ein Großteil der Schulen verfügt über eine eigene Homepage. Der sächsische Bildungsserver bietet auch die Möglichkeit, online Anfragen an den Bürgerreferenten des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zu richten: /anfrage

Folgende vorläufigen Bruttojahresentgelte wurden für das Schuljahr 2014/2015 ermittelt:

Folgende vorläufigen Bruttojahresentgelte wurden für das Schuljahr 2014/2015 ermittelt: Vorläufige Schülerausgabensätze im Schuljahr 2015/2016 Vorbemerkungen: 1. Die Angaben beruhen auf der ab 1. August 2015 geltenden Finanzierungsregelung des Gesetzes über Schulen in freier Trägerschaft.

Mehr

Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) -

Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) - Herdstraße 7/2 * 78050 Villingen-Schwenningen * 07721 9831-0 * Fax 07721 9831-50 E-Mail info@ks1-vs.de * Homepage www.ks1-vs.de Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) - Aufnahmevoraussetzungen

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 Schulstraße 55, 26506 Norden Telefon: 04931 93370, Fax: 04931 933750 Email: post@bbsnorden.de www.bbsnorden.de Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 Fu r folgende Schulformen melden Sie sich bitte in der

Mehr

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten:

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Siegen-Wittgenstein Anmeldungen zu den Berufskollegs des Kreises Siegen-Wittgenstein für das Schuljahr 2016/2017 Anmeldungen zu Voll- und Teilzeitbildungsgängen der

Mehr

Cäcilienschule, Peterstr. 69, 26382 Wilhelmshaven, Tel.: (0 44 21) 2 17 60

Cäcilienschule, Peterstr. 69, 26382 Wilhelmshaven, Tel.: (0 44 21) 2 17 60 Anmeldung für den Jahrgang 10 des Schuljahres 2015/2016 Die Anmeldung für den Jahrgang 10 des Schuljahres 2015/2016 erfolgt an den allgemein bildenden Gymnasien am Donnerstag, 12. Februar 2015 und am Freitag,

Mehr

UNSERE SCHULE IHRE CHANCE

UNSERE SCHULE IHRE CHANCE UNSERE SCHULE IHRE CHANCE Berufsschule & Vollzeitschulen Berufsschule Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Einjährige Berufsfachschule für Wirtschaft Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung

Mehr

Prognose - 1 - Schülerausgabensatz für Schuljahr 2015/2016

Prognose - 1 - Schülerausgabensatz für Schuljahr 2015/2016 der Schülerausgabensätze (Werte gerundet) für das Schuljahr nach dem zum 01.08.2015 geltenden Recht. Die Fußnote zu den Bildungsgängen an den berufsbildenden Förderschulen auf Seite 2 ist zu beachten.

Mehr

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss.

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss. Schulformen Hauptschule Die Hauptschule ist eine Schulform im Sekundarbereich I. Sie umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 9. Es kann eine 10. Klasse eingerichtet werden, der Besuch ist freiwillig. Die Hauptschule

Mehr

Das allgemein bildende Gymnasium

Das allgemein bildende Gymnasium Das allgemein bildende Gymnasium Auf direktem Weg zum Abitur mit einem qualifizierten Fundament an Wissen, Werten und Kompetenzen Das Gymnasium gewinnt weiter an Bedeutung Übergänge von den Grundschulen

Mehr

Studium über berufliche Bildung

Studium über berufliche Bildung Studium über berufliche Bildung Die berufsbildenden Schulen bieten mit ihren Bildungsgängen der Sekundarstufe II vielfältige Möglichkeiten, eine berufliche Qualifikation mit dem Erwerb einer schulischen

Mehr

Prüfungstermine 2014 im Überblick Haupttermine. Stand: 22. Juli 2013. 2. Termine und Hinweise für die einzelnen Schularten und Schulformen

Prüfungstermine 2014 im Überblick Haupttermine. Stand: 22. Juli 2013. 2. Termine und Hinweise für die einzelnen Schularten und Schulformen 2. Termine und Hinweise für die einzelnen Schularten und Schulformen 2.1 Regel- und Gemeinschaftsschulen Termine der Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses, des Qualifizierenden Hauptschulabschlusses

Mehr

Weiterführende Schulen und Berufskollegs

Weiterführende Schulen und Berufskollegs Weiterführende Schulen und Berufskollegs informieren Letzte Aktualisierung: 9. Januar 2004, 19:45 Uhr AACHEN. Die weiterführenden Schulen laden in den kommenden Wochen zu Informationsveranstaltungen für

Mehr

17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1

17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 -lich Willkommen 17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 2 Informationen Was erwartet Sie heute? 1. Allgemeine Informationen über die beiden Gymnasien

Mehr

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar Eckpunkte Im Bereich der Gymnasien bedarf es besonders qualitätvoller und vertiefter Ausbildung. Das Abitur soll die Studierfähigkeit sichern. Dem trägt die gymnasiale Oberstufe nicht hinreichend Rechnung.

Mehr

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss!

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss! Tipps für Eltern Wege in der beruflichen Schule Mit diesem Flyer wollen wir Sie über das breit gefächerte Angebot beruflicher Schulen in Offen bach in verschiedenen Berufsfeldern informieren. Hier kann

Mehr

Abitur (Abendschule)

Abitur (Abendschule) Abitur (Abendschule) Mit dem Abitur erreicht man den höchsten deutschen Schulabschluss. Wer das Abi abgelegt hat, erreichte damit die uneingeschränkte Studienbefähigung und kann an einer europäischen Universität

Mehr

Hauptschulabschluss an beruflichen Schulen

Hauptschulabschluss an beruflichen Schulen Seite 1 Erwerb eines dem Hauptschulabschluss oder dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes an beruflichen Schulen Verwaltungsvorschrift vom 7. Dezember 2001 (K.u.U. 2002 S. 185) A. Erwerb

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Fachoberschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004 i.d.f. vom 06.05.2008)

Rahmenvereinbarung über die Fachoberschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004 i.d.f. vom 06.05.2008) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK; BESCHLUSS NR. 418 R:\B\KMK-BESCHLUSS\RVFOS08-05-06.DOC Rahmenvereinbarung

Mehr

Die Gymnasien für Erwachsene. 12. Januar 2006 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1

Die Gymnasien für Erwachsene. 12. Januar 2006 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 Die Gymnasien für Erwachsene 12. Januar 2006 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 Zwei Schulen unter einem Dach Abendgymnasium Hannover Hannover-Kolleg 12. Januar 2006 Gymnasien für Erwachsene - Haller

Mehr

H e r z l i c h W i l l k o m m e n

H e r z l i c h W i l l k o m m e n H e r z l i c h W i l l k o m m e n Von Eltern für Eltern Die Schulen der Sekundarstufen I und II (Haupt-, Real-, Sekundar-, Gesamtschule und Gymnasium) E i n e g e m e i n s a m e V e r a n s t a l t

Mehr

Unsere Schularten. Ein kurzer Überblick. für Hauptschüler. S1 (me)

Unsere Schularten. Ein kurzer Überblick. für Hauptschüler. S1 (me) Unsere Schularten Ein kurzer Überblick für Hauptschüler S1 (me) Wie geht s weiter? Duale Ausbildung: Schule und Betrieb im Wechsel. 2-jährige Schule: Labortechnik oder Elektrotechnik. 1. Jahr in der Schule.

Mehr

FACHOBERSCHULE ORGANISATIONSFORM A BZW. B

FACHOBERSCHULE ORGANISATIONSFORM A BZW. B Ich will in die FACHOBERSCHULE ORGANISATIONSFORM A BZW. B Welche Voraussetzungen benötige ich? Was wird in der FOS unterrichtet? Was kann ich mit der FACHHOCHSCHULREIFE anfangen? Organisationsformen an

Mehr

Die Fachoberschule. Aufgabe der Fachoberschule. Aufnahme in die Fachoberschule. Probezeit

Die Fachoberschule. Aufgabe der Fachoberschule. Aufnahme in die Fachoberschule. Probezeit Die Fachoberschule Aufgabe der Fachoberschule Ziel der Fachoberschule ist es, Schüler mit einem mittleren Schulabschluss innerhalb von zwei Schuljahren (Jahrgangsstufe 11 und 12) zur allgemeinen Fachhochschulreife

Mehr

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten.

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Die Kinderkrippe und der Kindergarten Die Kinder von 6. Monate können

Mehr

Fachhochschulreife. Klasse 12 32 Wochenstunden

Fachhochschulreife. Klasse 12 32 Wochenstunden Fachoberschule Typ: Sozial- und Gesundheitswesen Fachhochschulreife Klasse 12 32 Wochenstunden Klasse 11 4 Tage gelenktes Praktikum im Berufsfeld 2 Tage Schule mindestens vierjährige Berufstätigkeit im

Mehr

Kaufmännische Berufskollegs

Kaufmännische Berufskollegs Kaufmännische Berufskollegs Bildungswege für SchülerInnen mit mittlerem Bildungsabschluss Ihren Neigungen und Befähigungen entsprechend können wir Ihnen vier Kaufmännische Berufskollegs anbieten: Das Kaufmännische

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Stärkung der Ausbildungsreife an der bayerischen Mittelschule In der Mittelschule wird großer Wert darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler die

Mehr

Bildungsmöglichkeiten am Oberstufenzentrum nach der 9./10. Klasse

Bildungsmöglichkeiten am Oberstufenzentrum nach der 9./10. Klasse Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland Strausberg/Müncheberg/Seelow Bildungsmöglichkeiten am Oberstufenzentrum nach der 9./10. Klasse Übersicht Die Zugänge zu den Bildungsgängen sind abhängig vom - Schulabschluss

Mehr

Weiterführende Schulen im Großraum Nürnberg / Fürth / Erlangen

Weiterführende Schulen im Großraum Nürnberg / Fürth / Erlangen Berufsinformationszentrum (BiZ) Ludwig-Quellen-Str. 20 9 90762 Fürth Tel.: 0911 2024 480 Merkblatt: 1.0 Stand: November 2015 Weiterführende Schulen im Großraum Nürnberg / Fürth / Erlangen Bildungsziel

Mehr

Duale Berufsausbildung oder schulische Berufsausbildung

Duale Berufsausbildung oder schulische Berufsausbildung mit ohne 10. Klasse Werkrealschule 1-jährige Berufsfachschule (meist erstes Ausbildungsjahr bei Ausbildungsberufen des Handwerks) Berufseinstiegsjahr Freiwilligendienste: FSJ, FÖJ, BFD FWD* 2-jährige Berufsfachschule

Mehr

mittlerer Schulabschluss Fachhochschulreife (Fachabitur) Hochschulreife (Abitur)

mittlerer Schulabschluss Fachhochschulreife (Fachabitur) Hochschulreife (Abitur) Bildung und Sport Information der Bildungsberatung Zweiter Bildungsweg Stand: Oktober 2013 Personen mit erfüllter Vollzeitschulpflicht und abgeschlossener Berufsausbildung oder mindestens zwei Jahren Berufstätigkeit

Mehr

Kaufmännische Berufskollegs. Bildungswege für SchülerInnen mit mittlerem Bildungsabschluss

Kaufmännische Berufskollegs. Bildungswege für SchülerInnen mit mittlerem Bildungsabschluss Kaufmännische Berufskollegs Bildungswege für SchülerInnen mit mittlerem Bildungsabschluss Ihren Neigungen und Befähigungen entsprechend können wir Ihnen vier Kaufmännische Berufskollegs anbieten: Das Kaufmännische

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

Klasse 7/8/9 Nach Kl. 9 Übergang in Klasse 10 Leistungsdifferenzierter Unterricht. Hauptschulabschluss nach Klasse 10

Klasse 7/8/9 Nach Kl. 9 Übergang in Klasse 10 Leistungsdifferenzierter Unterricht. Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Schullaufbahnempfehlung 2013/2014 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Wir möchten Sie unterstützen und mit Ihnen eine erfolgversprechende Laufbahn für Ihr Kind finden Verlässliche

Mehr

SOPHIE-SCHOLL- GYMNASIUM ITZEHOE

SOPHIE-SCHOLL- GYMNASIUM ITZEHOE SOPHIE-SCHOLL- GYMNASIUM ITZEHOE Information zur für Eltern und Schüler der Wilhelm-Käber-Schule Hohenlockstedt Willy Arbeiter, StD 01. Dezember 2015 GLIEDERUNG DES VORTRAGS Organisation der Oberstufe

Mehr

Duale Berufsoberschule I - Teilzeitunterricht. Berufsoberschule II. - Vollzeitunterricht

Duale Berufsoberschule I - Teilzeitunterricht. Berufsoberschule II. - Vollzeitunterricht David-Roentgen-Schule Neuwied Duale Berufsoberschule I - Teilzeitunterricht Berufsoberschule I Berufsoberschule II - Vollzeitunterricht Neuwied 1. Duale Berufsoberschule I / Fachhochschulreifeunterricht

Mehr

Abschlüsse für Realschüler

Abschlüsse für Realschüler Oberschule Hilter Hilter-Borgloh, 2013/2014 Abschlüsse für Realschüler Voraussetzungen für alle Abschlüsse: - eine mündliche Englischprüfung, - drei zentrale schriftliche Arbeiten, (Deutsch, Mathematik,

Mehr

Information 10. Schuljahr

Information 10. Schuljahr Information 10. Schuljahr Die Reformschule Rheingau stellt sich vor Die Reformschule Rheingau ist eine Grund- und Hauptschule mit integrativem Konzept und 10. Schuljahr im Ortsteil Oestrich der Stadt Oestrich-Winkel,

Mehr

Berufliche Oberschule

Berufliche Oberschule Berufliche Oberschule Augsburg Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Unter dem Dach der Beruflichen Oberschule sind die Schularten Fachoberschule und Berufsoberschule vereinigt. Die Berufliche

Mehr

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen 1 Wie geht es weiter mit dem Abschluss der Sekundarstufe? 1. Bildungswege mit dem Sekundarabschluss

Mehr

Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr)

Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr) Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr) Organisation der Gymnasialen Oberstufe Einführungs-/Orientierungsphase Einführungs-/Orientierungsphase Zulassung zur Qualifikationsphase

Mehr

Willkommen...... in der gymnasialen Oberstufe der Rudolf-Koch-Schule. Christiane Rogler, Schulleiterin Bernhard Hofmann, Studienleiter

Willkommen...... in der gymnasialen Oberstufe der Rudolf-Koch-Schule. Christiane Rogler, Schulleiterin Bernhard Hofmann, Studienleiter Willkommen...... in der gymnasialen Oberstufe der Rudolf-Koch-Schule Christiane Rogler, Schulleiterin Bernhard Hofmann, Studienleiter Themenübersicht Ziel der gymnasialen Oberstufe Gliederung der GO Verbindlicher

Mehr

IB Medizinische Akademie Baden-Baden

IB Medizinische Akademie Baden-Baden IB Medizinische Akademie Baden-Baden Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten Einstieg in die Ausbildung zum Erzieher (m/w) Der Weg zum Ziel? Beginnt genau hier! Einstieg in die Erzieherausbildung.

Mehr

Berufsoberschule Künzelsau

Berufsoberschule Künzelsau Karoline-Breitinger-Schule Künzelsau Hauswirtschaftliche Schule Gewerbliche Schule Künzelsau Berufsoberschule Künzelsau Sozialoberschule Technische Oberschule Wirtschaftsoberschule Zweijährige Berufsoberschulen

Mehr

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen - Kurzinformation für Realschülerinnen und Realschüler bzw. Schülerinnen und Schüler anderer weiterführender Schulen - Schulleiter: Herr Weber

Mehr

» Qualifikationen und Abschlüsse. » Aufnahmevoraussetzungen. » Abschlussprüfung. » Gestufter Bildungsgang. » Schwerpunktfach. » Unterrichtsfächer

» Qualifikationen und Abschlüsse. » Aufnahmevoraussetzungen. » Abschlussprüfung. » Gestufter Bildungsgang. » Schwerpunktfach. » Unterrichtsfächer Durch den Besuch der Höheren Handelsschule bereiten Sie sich gezielt auf die Ausbildung in einem kaufmännisch verwaltenden Beruf vor. Dadurch verbessern sich einerseits Ihre Chancen, einen Ausbildungsplatz

Mehr

Wege im bayerischen Schulsystem. Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe

Wege im bayerischen Schulsystem. Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe Wege im bayerischen Schulsystem Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe Ziel des Informationsabends Nicht nur, Sie über das vielfältige Schulsystem zu informieren, sondern Ihnen dadurch Mut zu machen,

Mehr

Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe. Vom 17. Mai 2009

Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe. Vom 17. Mai 2009 Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe Vom 17. Mai 2009 Auf Grund von 8 Abs. 5 Nr. 6, 35 Abs. 3 und 89 Abs. 1 und 2 Nr. 5 und 7 des Schulgesetzes

Mehr

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim. Informationen zur gymnasialen Oberstufe

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim. Informationen zur gymnasialen Oberstufe Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim Informationen zur gymnasialen Oberstufe Gliederung 1. Allgemeine Informationen 2. Fächer in der Einführungsphase. Planung der Schullaufbahn 4. Schullaufbahnbeispiele

Mehr

Berufsbildungskompass. Mein Weg zur beruflichen Qualifizierung

Berufsbildungskompass. Mein Weg zur beruflichen Qualifizierung Berufsbildungskompass Mein Weg zur beruflichen Qualifizierung Ich habe noch keine Berufsreife (Hauptschulabschluss) Ich habe die Berufsreife (Hauptschulabschluss) und beginne eine Berufsausbildung Ich

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

DIE FACHHOCHSCHULREIFE ALS HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG (HZB) AN DER LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG

DIE FACHHOCHSCHULREIFE ALS HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG (HZB) AN DER LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG DIE FACHHOCHSCHULREIFE ALS HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG (HZB) AN DER LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG Die volle Fachhochschulreife, die zu einem Studium an der Leuphana Universität Lüneburg berechtigt, kann

Mehr

Herzlich Willkommen. Informationsabend für die Eltern der Viertklässler. Elterninformation zu den Schulformen der weiterführenden Schulen

Herzlich Willkommen. Informationsabend für die Eltern der Viertklässler. Elterninformation zu den Schulformen der weiterführenden Schulen Herzlich Willkommen Informationsabend für die Eltern der Viertklässler Schulform Gesamtschule Schulform Gesamtschule Aufnahme und Dauer der Bildungsgänge An der Gesamtschule werden Schüler und Schülerinnen

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Einführungsphase der Oberstufe. Information für SchülerInnen und Eltern. 9. Februar 2015

Einführungsphase der Oberstufe. Information für SchülerInnen und Eltern. 9. Februar 2015 Einführungsphase der Oberstufe Information für SchülerInnen und Eltern 9. Februar 2015 Themen: Nachträgliche Versetzung Erwerb des Latinums Erwerb der mittleren Reife Übergänge Stundentafel der Klasse

Mehr

SEESTADT BREMERHAVEN INFORMATIONEN ÜBER DIE GYMNASIALE OBERSTUFE IN BREMERHAVEN

SEESTADT BREMERHAVEN INFORMATIONEN ÜBER DIE GYMNASIALE OBERSTUFE IN BREMERHAVEN SEESTADT BREMERHAVEN INFORMATIONEN ÜBER DIE GYMNASIALE OBERSTUFE IN BREMERHAVEN Themenüberblick GyO im Überblick Anmeldung Schulen mit Abitur www.lloydgymnasium.de An welchen Schulen kann ich in Bremerhaven

Mehr

Ausgangssituation und Schulentwicklung

Ausgangssituation und Schulentwicklung 1. Ausgangssituation und Schulentwicklung Unsere Bildungslandschaft unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Der Wunsch nach einem wohnortnahen und umfassenden Bildungsangebot, der Drang nach höheren

Mehr

Informationsveranstaltung. weiterführenden Schulen

Informationsveranstaltung. weiterführenden Schulen Informationsveranstaltung Von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen Hauptschule, Werkrealschule, Gemeinschaftsschule und Realschule Der Weg für Aufsteiger! Was kommt nach den allgemein bildenden

Mehr

BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG

BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG BERUFSKOLLEG WITTGENSTEIN des Kreises Siegen-Wittgenstein BAD BERLEBURG BERUFSSCHULE BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG Berufsfelder: - Metall-, Elektrotechnik - Wirtschaft

Mehr

Herzlich willkommen zum Informationsabend über die berufsbildenden Schulen im Landkreis Goslar - 2011

Herzlich willkommen zum Informationsabend über die berufsbildenden Schulen im Landkreis Goslar - 2011 Herzlich willkommen zum Informationsabend über die berufsbildenden Schulen im Landkreis Goslar - 2011 Ausgangsbedingungen der Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der allgemeinbildenden Schulen Wir

Mehr

Bildungsgänge am Berufskolleg

Bildungsgänge am Berufskolleg Bildungsgänge am Berufskolleg unter Berücksichtigung der Neuordnung der APO-BK vereinfachte schematische Darstellung, (weitere Übergangsmöglichkeiten sind z. T. vorhanden) mit Bezügen zu KAoA insb. zum

Mehr

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/tm4/page/bsbawueprod... Landesrecht BW Gesamtes Gesetz Quelle:

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/tm4/page/bsbawueprod... Landesrecht BW Gesamtes Gesetz Quelle: 1 von 7 27.09.2009 08:43 Landesrecht BW Gesamtes Gesetz juris-abkürzung: FHSchulGymOStV BW 2009 Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 007.2009 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 2009,

Mehr

Informationsabend der Herman-Nohl-Schule - Abteilung 4 - Regina Michalski, Abteilungsleiterin

Informationsabend der Herman-Nohl-Schule - Abteilung 4 - Regina Michalski, Abteilungsleiterin Informationsabend der Herman-Nohl-Schule - Abteilung 4 - Regina Michalski, Abteilungsleiterin Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler, 09.01.2012 09.01.2012 Infoabend Abteilung 4 - Regina Michalski

Mehr

Klassenstufe 7 Schuljahr 2014/15

Klassenstufe 7 Schuljahr 2014/15 Klassenstufe 7 Schuljahr 2014/15 JULIUS-LEBER-SCHULE STADTTEILSCHULE IN HAMBURG DIE KLASSENSTUFE 7 Liebe Eltern, mit Klassenstufe 7 kommen einige Veränderungen auf Schüler, Eltern und Lehrer zu. Die gravierendste

Mehr

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Begleitmaterial zum Informationsabend für die Eltern der 3. Jahrgangsstufe Referat Öffentlichkeitsarbeit Fachliche Beratung: Dr. Franz Knoll, Leiter

Mehr

Leitfaden für die Oberstufe

Leitfaden für die Oberstufe - 1 - Leitfaden für die Oberstufe Das private Internatsgymnasium Schloss Torgelow ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft. Die Schülerinnen und Schüler erwerben das staatlich anerkannte

Mehr

Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase

Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase Gesetzliche Grundlagen Abiturprüfungsverordnung Ergänzende Bestimmungen zur Abiturprüfungsverordnung Verordnung Latinum Alle genannten Verordnungen

Mehr

Wege in die berufliche Bildung Neue APO-BK

Wege in die berufliche Bildung Neue APO-BK Wege in die berufliche Bildung Neue APO-BK Stand: 11/2015 Wege in die berufliche Bildung Sekundarstufe I Klassen 5-9/10 Ziele Hauptschulabschluss (nach 9) Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Mittlerer Schulabschluss

Mehr

Berufe mit Zukunft. Fachbereich Pflege. Fachschule Heilerziehungspflege

Berufe mit Zukunft. Fachbereich Pflege. Fachschule Heilerziehungspflege Berufsbildende Schulen II Regionales Kompetenzzentrum des Landkreises Osterode am Harz BBS II Osterode Ihr Partner für berufliche Bildung Berufe mit Zukunft Fachbereich Pflege Fachschule Heilerziehungspflege

Mehr

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 I. Mögliche Abschlüsse: 1. Hauptschulabschluss (HSA) - nach Abschluss

Mehr

FB GESTALTUNG. fachbereich gestaltung Bildungsgänge und Abschlüsse

FB GESTALTUNG. fachbereich gestaltung Bildungsgänge und Abschlüsse FB GESTALTUNG fachbereich gestaltung Bildungsgänge und Abschlüsse FACHBEREICH GESTALTUNG RICHTIG SCHÖN.... BIS ZUM ABITUR. Sie haben sich schon immer für die schönen Dinge des Lebens interessiert? Dann

Mehr

Versetzungsordnung: Änderungen

Versetzungsordnung: Änderungen Anlage zur Deputationsvorlage L 28/17 Versetzungsordnung: Änderungen geltender Text (Auszug) Teil 1 Allgemeine Bestimmungen - 1 Geltungsbereich Diese Versetzungsordnung gilt für alle öffentlichen Schulen

Mehr

SMK, Abteilung 4 Dresden, 07.06.2012. Tischvorlage des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

SMK, Abteilung 4 Dresden, 07.06.2012. Tischvorlage des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus SMK, Abteilung 4 Dresden, 07.06.2012 Tischvorlage des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus Das Sächsische Staatsministerium für Kultus bearbeitet den Auftrag, landesrechtlich geregelte Berufe im Hinblick

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe

Die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe Die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe FÄCHER PUNKTE EINBRINGUNGSPFLICHT ABITUR Anmerkung: Alle Angelegenheiten der Kurswahl, Kursbelegung, Gesamtqualifikation und Abiturprüfung werden rechtsverbindlich

Mehr

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss Sehr geehrte Ausbilderin, sehr geehrter Ausbilder, die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt ist als zuständige Stelle nach 88 Abs. 2 BBiG verpflichtet, Daten zur Berufsbildungsstatistik im Bereich der Freien

Mehr

D. Bildungswege am Paul-Spiegel-Berufskolleg des Kreises Warendorf - Europaschule - in Warendorf

D. Bildungswege am Paul-Spiegel-Berufskolleg des Kreises Warendorf - Europaschule - in Warendorf D. Bildungswege am Paul-Spiegel-Berufskolleg des Kreises Warendorf - Europaschule - in Warendorf Schulleiter: Oberstudiendirektor Ulrich Rehbock, Tel.: 02581/925-0 FAX: 02581/925-24 E-mail: info@paul-spiegel-berufskolleg.eu

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Duale Berufsausbildung zum Landwirt mit integrierter Fachhochschulreife. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Duale Berufsausbildung zum Landwirt mit integrierter Fachhochschulreife. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Duale Berufsausbildung zum Landwirt mit integrierter Fachhochschulreife Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Vom 28. Januar 2000 Dieser Erlass regelt die Durchführung

Mehr

KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick

KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick. KMK-Vereinbarung zum Abitur Ein Überblick Friedrich Janko Hessisches Kultusministerium Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 7. Juli 1972 i. d. F. vom 1. Oktober

Mehr

Schullaufbahnempfehlung

Schullaufbahnempfehlung Auf welche weiterführende Schule soll unser Kind gehen? Informationen Anregungen Hilfen zur Schullaufbahnempfehlung 1. Welche weiterführenden Schulen gibt es eigentlich und welche Möglichkeiten hat das

Mehr

Gesamtschule der Stadt Ahaus

Gesamtschule der Stadt Ahaus Gesamtschule der Stadt Ahaus Eine Schule für alle Was leistet die Gesamtschule Ahaus? Für welche Kinder ist sie geeignet? Wie wird an der Gesamtschule Ahaus gelernt? Welche Abschlüsse sind möglich? Welche

Mehr

Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4

Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4 Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4 Das Kind ist empfohlen für Hauptschule, Gesamtschule und Sekundarschule Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule Gymnasium, Gesamtschule

Mehr

Bertolt-Brecht-Gymnasium IB World School. www.bebe-dresden.de

Bertolt-Brecht-Gymnasium IB World School. www.bebe-dresden.de Bertolt-Brecht-Gymnasium IB World School www.bebe-dresden.de zur Schullaufbahnberatung - - Programm Gymnasium oder Oberschule? Aufnahmebedingungen Durchlässigkeit Besonderheiten des BB-Gymnasiums Fremdsprachenfolgen

Mehr

Chancen des Systems - Anschlussmöglichkeiten für jeden Schulabschluss

Chancen des Systems - Anschlussmöglichkeiten für jeden Schulabschluss Bildungswege in Hessen Übergänge in der Bildungsregion Darmstadt und Darmstadt-Dieburg Chancen des Systems - Anschlussmöglichkeiten für jeden Schulabschluss Inhalte der heutigen Veranstaltung 1. Bildungsauftrag

Mehr

- Seite 1 von 9 - Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Quelle: Verordnung

- Seite 1 von 9 - Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Quelle: Verordnung Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 2009, 238, K.u.U. 2009, S. 86 Gliederungs-Nr: 2208-3 Verordnung des Kultusministeriums

Mehr

Mittlerer Schulabschluss an beruflichen Schulen

Mittlerer Schulabschluss an beruflichen Schulen Bildung und Sport Information der Bildungsberatung Mittlerer Schulabschluss an beruflichen Schulen (Stand: November 2013) Inhalt: 1. An welchen beruflichen Schulen in Bayern kann man den mittleren Schulabschluss

Mehr

Aufnahme in die 7. Klasse

Aufnahme in die 7. Klasse Aufnahme in die 7. Klasse -Informationen- 11.00 und 12.30 Uhr Gliederung Der Bildungsgang zur allgemeinen Hochschulreife Das Weinberg-Gymnasium im Überblick Was Ihre Kinder an unserer Schule erwartet Das

Mehr

Fachbereich Wirtschaft & Informatik

Fachbereich Wirtschaft & Informatik Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Osnabrück Fachbereich Wirtschaft & Informatik Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren ständig und deutlich verändert und dieser Prozess ist sicher noch nicht

Mehr

Abiturverordnung. 1. Allgemeines 2.Einführungsphase 3.Qualifikationsphase 4.Abitur

Abiturverordnung. 1. Allgemeines 2.Einführungsphase 3.Qualifikationsphase 4.Abitur Abiturverordnung 1. Allgemeines 2.Einführungsphase 3.Qualifikationsphase 4.Abitur 1. Gliederung und Dauer - Einführungsphase ( 10.Klasse ) - Qualifikationsphase ( Klassen 11 und 12 ) - Verweildauer: 3

Mehr

Fachoberschule Klasse 13

Fachoberschule Klasse 13 Alle Infos in 5 Klicks: Blättern Sie in unserer Online-Broschüre, indem Sie über die Seiten wischen bzw. mit dem Mauszeiger die unteren Seitenecken bewegen. Fachoberschule Klasse 13 für Gesundheit und

Mehr

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Begleitmaterial zum Informationsabend für die Eltern der 3. Jahrgangsstufe Referat Öffentlichkeitsarbeit Fachliche Beratung: Dr. Franz Knoll, Leiter

Mehr

Abschlüsse am Beruflichen Gymnasium nach der Verordnung vom 19. Mai 2005 mit Änderungen vom 10.07.2012

Abschlüsse am Beruflichen Gymnasium nach der Verordnung vom 19. Mai 2005 mit Änderungen vom 10.07.2012 Abschlüsse am Beruflichen Gymnasium Allgmeine Hochschulreife Einführungsphase Klasse 11 Versetzung Qualifikationsphase Jahrgang 12 Jahrgang 13 Abiturprüfung Abitur frühestens nach 12.2 Schulischer Teil

Mehr

Elisabeth Selbert Gesamtschule

Elisabeth Selbert Gesamtschule Elisabeth Selbert Gesamtschule Informationen zur gymnasialen Oberstufe Schuljahr 2014/15 bzw. 2015/16 Die Oberstufe an der Elisabeth Selbert - Gesamtschule Unsere gymnasiale Oberstufe entspricht formal

Mehr

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz Internat mit Privater Real- und Sekundarschule Vergleich der Anzahl der geforderten und Klassenarbeiten zwischen Schulen in und der Privaten Sekundarschule in Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule

Mehr

Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Möglichkeiten der Berufswegplanung 27.02.2010 1 Verbesserung der Zusammenarbeit aller Akteure am Übergang Schule-Beruf durch Information

Mehr

Berufsfachschule -einjährig-

Berufsfachschule -einjährig- Regionales Berufsbildungszentrum des Kreises Steinburg AöR Berufsfachschule 1. Gesundheit und Ernährung 2. Technik Elektrotechnik Metalltechnik Bautechnik 3. Wirtschaft Januar 2014 Regionales Berufsbildungszentrum

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr