Die vielen Gesichter der Kollagenosen

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1 Die vielen Gesichter der Kollagenosen

2 Kollagenosen: Erkrankungen mit vielen Gesichtern - Vorstellung der Erkrankungen - Worauf sollte ich achten, was ist vielleicht noch nicht so bekannt? - Was kann ich für mich tun? - Ausblick aus der Forschung

3 Kollagenosen Definition (Klemperer 1943): Gruppe von Autoimmunerkrankungen, die alle systemisch-entzündlich auf das Bindegewebe wirken. Hierzu zählen: SLE, Systemische Sklerose, Dermato/Polymyositis, Anti-Phospholipid-Syndrom Sjögren-Syndrom Krankheiten, die sich nicht vollständig den genannten Krankheitsbildern zuordnen lassen, werden als undifferenzierte Kollagenose (UCTD) bezeichnet. Mischbilder heißen MCTD oder auch Overlap-Syndrome.

4 Epidemiologie der Kollagenosen 8192 Häufigkeit Neuerkrankung/a Anzahl / Mill. Einwohner Häufigkeit prp 1 Mill. Einwohner Sj.S SLE SSc Overlap Myositis HIV Häufigkeit Neuerkrankung Häufigkeit Neuerkrankung Häufigkeit Neuerkrankung Häufigkeit Neuerkrankung Häufigkeit Neuerkrankung Häufigkeit Neuerkrankung

5 Vaskulopathie und Entzündung Pathomechanismen der Autoimmunerkrankungen Vaskulopathie Sklerodermien Antiphospholipid-S. Mischkollagenose Dermato/Polymyositis Vasoaktive Therapien Entzündliche Schübe Systemischer Lupus Steroidwirkung

6 Klassische Immunsuppressiva Hemmer von Signalkaskaden In unterschiedlichen Zellen Kurzlebige B-Zellen Zielzelle Langlebige B-Zellen Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Zelltod Schaden Makrophagen Y Y Aktivierung und Modulation von Zellfunktionen T-Zellen Botenstoffe, Wachstumsfaktoren, vermitteln die Zusammenarbeit der Zellen

7 Immunsuppression bei Kollagenosen: nicht alle Gut ansprechend Systemische Lupus eryth. Dermato/Polymyositis Mischkollagenosen sprechen gleich an Nicht so gut ansprechend (in Abh. Von den Beschwerden) Sjögren-Syndrom Systemische Sklerose Anti-Phospholipid- Syndrom Effekte sind nicht so zu erwarten: auf Raynaud, Trockenheit, nicht entzündliche Schmerzen wie das sekundäre Fibromyalgiesyndrom, auf die Thromboseneigung

8 Orale Ulcera Nephritis Systemischer Lupus Erythematodes Serositis Anti-dsDNA Schmetterlingserythem Photosensitivität Hämatol. Störungen Neurol. Störungen Häufigkeit: 4/10000 Diskoider LE Arthritis Antikörper

9 Worauf muss ich reagieren? Geschwollene Lider, Wassereinlagerungen im Gesicht/Beinen Plötzliche Luftnot Fieber Plötzliches Neuauftreten von Schwäche, Müdigkeit oder punktförmigen Hautveränderungen Haarausfall, Mundgeschwüre,.

10 Dermatomyositis

11 Dermato/Polymyositis beim Erstauftreten bei älteren Menschen Oft nicht so gut ansprechend auf Steroide an bösartige Tumoren und an Tuberkulose denken!!

12 Hohe Assoziation von Tbc-Infektionen bei Patienten m Polymyositis auch in nicht-endemischen Gebieten Airio A. et al., Ann. Rheum. Dis, 2007 Die kumulative Wahrscheinlichkeit einer mykobakteriellen Infektion ist bei Patienten mit Polymyositis erhöht und beträgt in 5 Jahren 4.8 % und in 10 Jahren 9.3% Tuberkulöse Myositis bei einem Patienten Wang et al. J. Microbiol. Immunol. Infect

13 Overlapsyndrome Herz/Muskelbeteiligung Mechanic hands Anti-Jo1-Ak Anti-U1RNP

14 Antiphospholipid-Syndrom Definition: Thrombosen, Aborte und Thrombopenien, Assoziationen mit persistierend hohen Anti-Phospholipid-Ak, Steroidresistenz Zerebrale Symptomatik: Schlaganfall, Epilepsie, Querschnittssyndrom, Migräne Primäre und sekundäre Formen im Rahmen von Kollagenosen und anderen Autoimmunerkrankungen

15 Worauf muss ich reagieren? Länger bestehende Schwellungen an den Armen oder Beinen Keine Schwangerschaft unter Blutverdünnern wie Macumar/Falithrom Nicht zu lange beengte Fahrten ohne Pausen Genug trinken, die Gerinnung gut kontrollieren

16 Sjögren-Syndrom Drüsenrheuma Symptome extraglandulär nonerosive Arthritis glandulär Augentrockenheit Mundtrockenheit Anti-Ro, La--AK Lymphom als Komplikation interstitielle Pneumonie Leberbeteiligung interstitielle Nephritis Raynaud-Syndrom Syndrom

17 Worauf muss ich reagieren? Länger anhaltendes Fieber Nachtschweiß, Gesichtsabnahme Plötzlich auftretende Muskelschwäche Dicke schmerzhafte und insbesondere schmerzlose Schwellungen

18 Systemische Sklerosen: eine fibrosierende multisystemische Autoimmunerkrankung

19 Formen der systemischen Sklerose Diffuse systemische Sklerose Limitierte systemische Sklerose Gemeinsamkeiten: Raynaud-Symptomatik (90%), Vaskulopathien, Organbeteiligung Nicht zu systemischen Sklerosen gehörend: Morphea, zirkumskripte Sklerose, lineare Sklerodermie

20 Systemische Sklerosen Prognose wird von der Beteiligung innerer Organe bestimmt Freundl. Gabe Prof. M. Sticherling

21 Hautfibrose ist ein nur begrenzter Marker der Schwere der SSc: Analyse des DNSS Riemekasten et al., Rheumatolgy SSc-Patienten des Deutschen Sklerodermienetzwerkes wurden analysiert. Grad der Hautfibrose <3 >3 <6 >14 (hoch) Geschwüre Lungenfibrose Lungendruck Luftnot Gleiche Frequenz von Herz-, Nieren-, Muskel-, und Nervenbeteiligung Die Krankheitslast ist nicht (nur) abhängig von der Hautfibrose Lit. 59

22 Kasuistik von der Charité: 57-jähriger Patient mit limiterter SSc, Aufnahme wegen Gewichtsabnahme, progr. Dyspnoe und Husten. Ösophaguszintigrafie Peritrastpassage Husten bei der Untersuchung

23 Gastro-ösophagealer Reflux & Lungenfibrose bei SSc: ph-messung Savarino E et al., Am J Respir Crit Care Med Dec 18, online Anzahl der Refluxepisoden Anzahl der Refluxepisoden n = 25 lssc, 15 dssc Gute Korrelation zwischen Grad der Lungenfibose im HR-CT und den Refluxepisoden des prox. und distalen Ösophagus Reflux kausal oder Ausdruck der Schwere der Erkrankung? Lit. 52

24 Frühe Veränderungen in system. Sklerosen Raynaud ANA Raynaud Veränderung der Kapillarmikroskopie

25 0P-0042, Pavlov-Dolijanovic Prognostische Bedeutung der Kapillaroskopie/ des Raynaud-Syndroms 2907 Patienten, Verlauf 1-13 Jahre mittels Kapillaroskopie 62,9% primäres Raynaud 12,7% UCTD 24,4% manifeste Erkrankung 9,0% PSS 4,1% SLE 3,3% SS 3,0% RA 1,7 % Overlap 1,1 % PM/DM 1,6 % Vaskulitis Selten: RA, Psoriasisarthritis, oft unspezifische Kapillaroskopiebefunde, aber: Sklerodermietypischer Befund oft 6 Monate vor Entwicklung der Kollagenose Relativ häufige Entwicklung von Kollagenosen

26 Was kann ich für mich tun? Optimistische Grundeinschätzung Keine nutzlosen Grübeleien Eher Aktivität als Passivität Gemeinsame Verbündete suchen Offenes und vertrauensvolles Verhältnis zum Arzt haben

27 Niedrig-dosierte Vitamin-D-Spiegel sind assoziiert mit Myositits/Myalgien bei Statin-behandelten Patienten Ahmed W et al. Transl. Res. 2009, 153(1):11-6 Messung der Vitamin-D-Spiegel bei 621 Statin-Patienten (keine Steroide, kein Vitamin D) Vergleich der Patienten mit Myalgien und ohne Myalgien 64% in der Myalgiegruppe waren Vitamin-D defizient, nur 43% in der Gruppe ohne Myalgien. 82 Patienten wurden mit Vitamin D behandelt: 92% Verschwinden der Myalgien. auf Vitamin D-Spiegel achten Lit.40

28 Vitamin D, Parathormon und Akroosteolysen bei systemischer Sklerose Braun-Moscovici Y, J. Rheumatol. 2008; 35(11): , Bei Patienten mit SSc und evtl. anderen Autoimmunerkrankungen sollte ein Vitaminmangel erkannt und behandelt werden Lit.54

29 Artheriosklose: auch sonst nicht gut, schon gar nicht für Patienten mit Kollagenosen Risiken Grenzen erkennen NR, Bewegung, gesunde Ernährung, Eustress, ggf. Medikamente

30 Phenole aus grünem Tee reduzieren autoimmune Symptome in einem Mausmodell für Sjögren-Syndrom Stephen D. Hsu et al. Autoimmunity 2007 Ein Mausmodel für Sjögren-Syndrom wurde mit grünem Tee behandelt Es zeigte sich eine Reduktion der Speicheldrüseninfiltrate und der Autoantikörperproduktion in den Mäusen Verbesserung der Schuppenflechte (im Mausmodell) unter topischer Behandlung mit Phenolen aus grünem Tee Grüner Tee schütze die Zellen vor TNFαinduziertem Zelltod über p38 MAPK Signalweg. Grüner Tee (oral oder topisch) kann den Patienten empfohlen werden

31 Neues aus unserer Forschung

32 Der Ernährungszustand ist ein wichtiger Faktor für das Überleben bei der system. Sklerose Überleben von SSc-Patienten Aber: Der Ernährungs- Zustand lässt sich nicht einfach durch Größe und Gewicht bestimmen!! Gute Nachricht: Der Ernährungsstatus kann geändert werden Jahr nach Erstdiagnose

33 Der Ernährungstatus reflektiert die Kh-Schwere Entzündungszeichen Kh-Schwere Blutsenkung R = FVC-Werte R = Ernährungszustand schlecht gut

34 Unsere Forschungsziele - Untersuchung Antikörpervermittelter Mechanismen und Entwicklung von Therapien, individualisierte Therapieansätze - Stärkung der natürlichen Abwehr: Injektion von Botenstoffen, die natürliche regulatorische T-Zellen anregen

35 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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