Zentrum für Präzisionstechnik

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1 RegioWin-Projekt Zentrum für Präzisionstechnik Projekt-Konzept Anlage zum EFRE-Förderantrag

2 - 2 - RegioWin-Projekt Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) Prämiert im Rahmen des RegioWin-Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg Projektträger Projektleitung: Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) Lindenstraße Pforzheim Reiner Müller Tel Fax reiner.mueller@ws-pforzheim.de (Haupt-) Projektpartner: Handwerkskammer Karlsruhe Hochschule Pforzheim Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald ZPT-Projektgruppe Cluster-Initiative Hochform: Prof. Dr. Carlo Burkhardt (Geschäftsführer OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG) Klaus Günter (Handwerkskammer Karlsruhe) Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost (Hochschule Pforzheim) Prof. Dr. Claus Lang-Koetz (Hochschule Pforzheim) Werner Morgenthaler (IHK Nordschwarzwald) Gunther Reinhardt (Geschäftsführer Clausing GmbH) ZPT-Projektgruppe Stadt Pforzheim: Michael Decker (Rechtsamt) Marc Feltl (Gebäudemanagement) Miriam Fieser (WSP) Jan Gutjahr (Dezernat I) Roland Horak (Stadtkämmerei) Reiner Müller (WSP) Stand:

3 - 3 - An der ZPT-Bedarfsanalyse (Workshops und Experten-Interviews) beteiligte Unternehmen und Institutionen: In die ZPT-Bedarfsanalyse waren über die hierzu durchgeführten Workshops ( und ) und/oder über die sog. Experten-Interviews folgende Unternehmen und Institutionen eingebunden: Adler AG, Höfen Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG, Pforzheim Arthur Klink GmbH, Pforzheim Ätztechnik Herz GmbH & Co. KG, Epfendorf Bauer-Walser AG, Keltern Bossert + Kast GmbH + Co. KG, Pforzheim C. Hafner GmbH + Co. KG, Wimsheim C. Jentner GmbH, Pforzheim Carl Dillenius Metallwaren GmbH & Co. KG, Pforzheim Clausing GmbH, Pforzheim Conttek GmbH, Pforzheim Credé Elektronik GmbH, Pforzheim Doduco GmbH, Pforzheim Enayati GmbH & Co. KG, Birkenfeld Eugen Geyer GmbH, Königsbach-Stein Ferd. Haecker KG, Pforzheim Forestadent Bernhard Förster GmbH, Pforzheim Frank Plastic GmbH, Waldachtal G. Rau GmbH & Co. KG, Pforzheim Haager GmbH & Co. KG, Pforzheim Harald Dill Werkzeug- und Formenbau, Karlsbad Hoffmann GmbH, Pforzheim IMO Oberflächentechnik GmbH, Königsbach-Stein Inovan GmbH & Co. KG, Birkenfeld Iwan Olejnik Titan & Technik GmbH, Pforzheim Karl Enghofer GmbH, Birkenfeld Keuerleber GmbH, Pforzheim Kleiner GmbH, Pforzheim Kramski GmbH, Pforzheim Kummer GmbH & Co. KG, Ötisheim Leicht + Müller Stanztechnik GmbH + Co. KG, Remchingen Medicut Stent Technology GmbH, Pforzheim Mössner GmbH, Pforzheim OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG, Ispringen

4 - 4 - Profiltech GmbH, Keltern ProSes BDE GmbH, Pforzheim Prowital GmbH, Wiernsheim RST Oberflächentechnik GmbH, Keltern Schneeberger GmbH, Höfen SF Schanz Stanztechnologie GmbH, Straubenhardt Siegfried Beck Präzisionswerkzeuge Stanztechnik, Pforzheim Sigrist Metallveredelung GmbH, Pforzheim Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Pforzheim STOQ Managementservice, Birkenfeld UF Automation GmbH, Sternenfels Witzenmann GmbH, Pforzheim Yamada Dobby Europe Ltd., Pforzheim Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH, Königsbach-Stein Cluster-Agentur Baden-Württemberg, Stuttgart Hochschule Pforzheim Handwerkskammer Karlsruhe Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Pforzheim Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim Wir danken allen beteiligten Unternehmen und Institutionen.

5 - 5 - Gliederung / Inhaltsübersicht: Seite A. Grundlagen / Ausgangslage Grundidee: Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) zur Unterstützung von KMU Definition Präzisionstechnik RegioWin-Wettbewerbs- und Förderverfahren Projektträger und Projektpartner Cluster-Initiative Hochform als Grundlage des Projektes ZPT Evaluation und Strategieprozess der Cluster-Initiative Hochform Zusammenfassung der Ergebnisse des Evaluations- und Strategieprozesses Methodik und Vorgehensweise Leistungsfähigkeit der Cluster-Initiative Wirksamkeit der Cluster-Initiative Nachhaltigkeit der Cluster-Initiative Handlungsempfehlungen Eckpunkte der Strategie Hochform B. Bedarfsanalyse Zielsetzung und angewandte Methodik Wesentliche Ergebnisse der Bedarfsanalyse C. Projektziele D. Betriebs- und Nutzungskonzept ZPT-Technologietransfer- und Innovationsberatung ZPT-Beratungspartner ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot Zielgruppe der ZPT-Beratungsleistungen... 48

6 - 6 - (D. Betriebs- und Nutzungskonzept) ZPT- Gründerförderung Zielgruppe der ZPT-Gründerförderung Partner der ZPT-Gründerförderung Angebot der ZPT-Gründerförderung Strategie zur Gründer-Akquise ZPT-Akademie ZPT-Akademie-Partner ZPT-Akademie-Konzept ZPT-Akademie-Angebot ZPT-Management E. Raumprogramm F. Standort G. Kosten, Finanzierung und Förderung Investitionskostenplanung Betriebskostenplanung Beihilfekonformität H. Weitere Schritte Terminplan... 72

7 - 7 - A. Grundlagen / Ausgangslage 1. Grundidee Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) zur Unterstützung von KMU Die Unternehmen im Bereich der Präzisionstechnik stehen im Fokus des Projektes Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT). Die Konzeption des ZPT zielt darauf ab, diese vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie bei ihrer Innovationstätigkeit nachhaltig zu unterstützten. Erster wesentlicher Baustein des ZPT-Konzeptes ist die ZPT-Technologietransfer- und Innovationsberatung. Mit der Bereitstellung eines umfassenden, exakt auf die Bedürfnisse der Unternehmen im Bereich der Präzisionstechnik ausgerichteten Beratungs- und Betreuungsangebotes werden diese Unternehmen nachhaltig unterstützt. Hierzu wird im ZPT eine Beratungsinfrastruktur bestehend aus Fachinstituten, sog. Hochschul-Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Einrichtungen, Beratungsinstitutionen sowie Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen aufgebaut (detaillierte Ausführungen zur ZPT- Technologietransfer- und Innovationsberatung siehe unter Abschnitt D Ziffer 1). Die ZPT-Gründerförderung, die Unterstützung von (High-Tech-) Gründungen im Bereich der Präzisionstechnik, ist ein weiterer Aspekt des ZPT-Konzeptes. Mit einem gezielten Beratungs- und Betreuungsangebot auch mit einem auf die konkreten Bedarfe zugeschnittenen Raumangebot werden Start-up-Unternehmen begleitet und unterstützt. Das Angebot richtet sich vorrangig an kleine innovative Unternehmen, die im Bereich F&E, Konstruktion, Simulation und Messtechnik, Prototypenbau, Vertrieb und Beratung ihre Kernkompetenz haben (detaillierte Ausführungen zur ZPT-Gründerförderung siehe unter Abschnitt D Ziffer 2). Ein weiterer ZPT-Baustein zur Unterstützung der KMU im Bereich der Präzisionstechnik bildet die projektierte ZPT-Akademie. Mit dieser Bildungseinrichtung wird ein breit gefächertes Angebot zur Schulung, (Nach-) Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten in der Zielbranche sichergestellt (detaillierte Ausführungen zur ZPT-Akademie siehe unter Abschnitt D Ziffer 3). Neben den drei oben genannten wesentlichen ZPT-Bausteinen bedarf es zur erfolgreichen Organisation und Koordination des ZPT-Betriebes eines leistungsfähigen ZPT-Managements, dem u.a. die zielgerichtete Vermittlung zwischen der Nachfrage auf Seiten der Unternehmen

8 - 8 - und dem ZPT-Beratungsangebot obliegt. Hierzu werden mit einer speziell an den ZPT- Zielsetzungen orientierten Open-Innovation-Strategie ein intensiver branchen- und technologieübergreifender Ideen- und Wissensaustausch und eine enge Einbindung aller relevanten ZPT-Nutzer aus der Region sichergestellt (detaillierte Ausführungen zum ZPT- Management siehe unter Abschnitt D Ziffer 4). (Grafik einbinden) Mit diesem Gesamtkonzept ist das projektierte Kompetenzzentrum Impulsgeber und grundlegende Basis für eine intensive und nachhaltige Unterstützung, technologische Weiterentwicklung, wirtschaftliche Expansion sowie Positionierung und Profilierung der Präzisionstechnik im Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald sowie der in diesem Wirtschaftszweig vertretenen Unternehmen und bildet damit die Grundlage für mehr Wertschöpfung und Wachstum in der Region, weil dadurch Innovationen schneller erkannt und umgesetzt werden, Start-ups intensiv unterstützt werden und Expansionen durch die Stärkung des Fachkräftepotentials begünstigt werden.

9 Definition Präzisionstechnik Nicht nur für die Strategie der Cluster-Initiative Hochform generell, sondern auch für die Fokussierung des ZPT-Konzeptes auf bestimmte Schwerpunkt und Technologiefelder bedarf es einer Definition und Abgrenzung des Begriffes Präzisionstechnik. Hierzu wurde im Rahmen eines Workshop-Strategie-Prozesses, der bereits 2012 / 2013 im Zuge der Erarbeitung eines Handlungskonzeptes für die Cluster-Initiative Hochform mit intensiver Unternehmensbeteiligung durchgeführt wurde, eine Definition und Abgrenzung vorgenommen. Mit der Definition der Präzisionstechnik, die sowohl durch eine Zuordnung zu den clusterrelevanten Technologiefeldern als auch zu den relevanten Märkten erfolgt, wird insbesondere auch das technologische Alleinstellungsmerkmal für die Region Pforzheim Nordschwarzwald als räumliches Zentrum der Präzisionstechnik hervorgehoben. Dabei ist von Bedeutung, dass eine Vielzahl der Präzisionstechnik-Unternehmen sich aus der Uhren- und Schmuckproduktion kommend im Laufe der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte weiterentwickelt und entsprechende Kompetenzen im Bereich der metallverarbeitenden Präzisionstechnik aufgebaut haben. Abgrenzung / Definition Präzisionstechnik anhand der Technologiefelder: Die Präzisionstechnik steht als genereller Oberbegriff für die nachgenannten Technologiefelder: Stanztechnik Umformtechnik Räumtechnik Zerspanungstechnik Halbzeugfertigung Werkzeug- / Maschinenbau Lasertechnologie Oberflächentechnik Metallrecycling

10 Abgrenzung / Definition Präzisionstechnik anhand der relevanten Märkte: Automotive Medizintechnik Dentaltechnik Elektronik Luft- und Raumfahrt E-Mobilität Luxusgüter 3. RegioWin-Wettbewerbs- und Förderverfahren Der WSP ist mit dem Projekt ZPT am Wettbewerbs- und Förderverfahren RegioWin des Landes Baden-Württemberg beteiligt. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens wurden durch eine Landesjury unter einer Vielzahl der im Wettbewerbsverfahren eingereichten Projektideen ausgewählte Leuchtturmprojekte definiert. Das Projekt ZPT zählt mit zu diesen ausgewählten Leuchtturmprojekten. Die Projektidee ZPT wurde im Rahmen der Prämierungsveranstaltung beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft am prämiert. Damit sind die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine Förderung des Projektes und somit auch die Chancen zur Projektrealisierung gegeben. Der WSP hat als Projektträger zwischenzeitlich die im Wettbewerbsverfahren eingereichte und prämierte Projektidee weiter ausgearbeitet und in ein konkretes, tragfähiges und förderfähiges Projektkonzept fortgeschrieben (siehe vorliegendes ZPT-Konzept). Dieses Projektkonzept wird dem Förderantrag zugrunde gelegt und als Anlage dem Förderantrag beigefügt. 4. Projektträger und Projektpartner Projektträger des RegioWin-Projektes ist die Stadt Pforzheim bzw. der städtische Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). Zur Projektrealisierung und zum künftigen ZPT-Betrieb wird eine städtische Betreibergesellschaft gegründet.

11 Dem Projektträger obliegen grundsätzlich sowohl die Projektrealisierung und der künftige Betrieb des ZPT als auch die Projektfinanzierung (Komplementärfinanzierung für die Projektinvestition und künftige Betriebskosten). Neben der Projektträgerschaft des WSP bedarf es zur Projektrealisierung sowie zum künftigen Betrieb des ZPT einer intensiven und umfassenden Unterstützung durch unterschiedliche Projektpartner, die sich auf ganz unterschiedliche Weise (Unterstützung bei der Projektkonzeption, bei der Finanzierung, beim künftigen Betrieb, als Partner des ZPT-Beraternetzwerks, als künftige ZPT-Mieter, etc.) in das Projekt einbringen. Wichtige ZPT-Projektpartner sind: Cluster-Initiative Hochform Unternehmen der Präzisionstechnik in der Region Nordschwarzwald Cluster-Unternehmen der Cluster-Initiative Hochform Land Baden-Württemberg MFW, MWK, Cluster-Agentur BW, Ifex Region Nordschwarzwald WFG GmbH, Landkreise Enzkreis, Calw und Freudenstadt Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald Handwerkskammer Karlsruhe Weitere Wirtschaftsakteure im Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald (z.b. Sparkasse Pforzheim Calw, Volksbank Pforzheim, Agentur für Arbeit, Jobcenter Pforzheim) Hochschule Pforzheim sowie weitere Hochschulen der Region Nordschwarzwald Branchenrelevante Institute und wissenschaftliche Einrichtungen mit regionaler, landesweiter bzw. internationaler Ausrichtung Branchenrelevante Unternehmen, Unternehmensberatungen und wissensbasierte Dienstleister Die Einbindung der Projektpartner, die Definition der Aufgaben und die Aufgabenabgrenzung sowie die Zuständigkeiten werden durch entsprechende vertragliche Vereinbarungen (Kooperationsvereinbarungen etc.) mit den jeweiligen Projektpartnern verbindlich geregelt.

12 Cluster-Initiative Hochform als Grundlage des Projektes ZPT Aufgrund der überregionalen sowie internationalen Bedeutung der im Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald verankerten Präzisionstechnik *) und der in dieser Branche vertretenen Unternehmen nimmt dieser Wirtschaftszweig im Rahmen der Wirtschaftsförderungsaktivitäten sowohl im Wirtschaftsraum Pforzheim als auch im Gesamtbereich der Region Nordschwarzwald eine besondere Rolle ein. *) Definition Präzisionstechnik siehe Abschnitt A Ziffer 2 Wie aus nachfolgender Darstellung hervorgeht (siehe folgende Seite), ist der Wirtschaftszweig Präzisionstechnik in der Region Nordschwarzwald insbesondere im Norden der Region Nordschwarzwald / Stadtkreis Pforzheim und Enzkreis im Vergleich mit anderen Regionen in Baden-Württemberg sehr stark ausgeprägt. Die Präzisionstechnik ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Nordschwarzwald, insbesondere für den Wirtschaftsraum Pforzheim / Enzkreis.

13 Anteil der Beschäftigten, die Gebiet in der Präzisionstechnik tätig sind Stadtkreis Stuttgart 0,6% Landkreis Böblingen 2,2% Landkreis Esslingen 7,8% Landkreis Göppingen 14,4% Landkreis Ludwigsburg 6,1% Rems-Murr-Kreis 9,5% Stadtkreis Heilbronn 3,0% Landkreis Heilbronn 8,7% Hohenlohekreis 7,0% Landkreis Schwäbisch Hall 6,7% Main-Tauber-Kreis 8,2% Landkreis Heidenheim 7,3% Ostalbkreis 9,3% Stadtkreis Baden-Baden 1,3% Stadtkreis Karlsruhe 1,3% Landkreis Karlsruhe 6,3% Landkreis Rastatt 4,6% Stadtkreis Heidelberg 2,9% Stadtkreis Mannheim 1,0% Neckar-Odenwald- Kreis 9,3% Rhein-Neckar-Kreis 6,3% Stadtkreis Pforzheim 15,5% Landkreis Calw 8,1% Enzkreis 22,7% Landkreis Freudenstadt 9,2% Stadtkreis Freiburg 3,1% Breisgau-Hochschwarzwald 8,0% Landkreis Emmendingen 10,2% Ortenaukreis 10,1% Landkreis Rottweil 20,1% Schwarzwald-Baar- Kreis 12,9% Landkreis Tuttlingen 43,1% Landkreis Konstanz 8,4% Landkreis Lörrach 9,0% Landkreis Waldshut 7,8% Landkreis Reutlingen 7,9% Landkreis Tübingen 6,5% Zollernalbkreis 10,4% Stadtkreis Ulm 5,1% Alb-Donau-Kreis 11,2% Landkreis Biberach 11,6% Bodenseekreis 4,8% Landkreis Ravensburg 6,5% Landkreis Sigmaringen 13,7% Baden-Württ. insgesamt 7,3% Kreise außer Region NSW 7,0% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Stadtkreis Pforzheim 15,5% Enzkreis 22,7% Region Nordschwarzwald 14,5% Baden-Württ. insgesamt 7,3% Anteil der Beschäftigten in der Präzisionstechnik 15,5% Stadtkreis Pforzheim 22,7% Enzkreis 14,5% Region Nordschwarzwald 7,3% Baden-Württ. insgesamt Region Nordschwarzwal 14,5% In jüngster Vergangenheit wurden die wirtschaftsfördernden Maßnahmen im Wirtschaftszweig Präzisionstechnik weiter intensiviert, was insbesondere durch die Einrichtung und Etablierung eines speziellen Cluster-Managements für die Präzisionstechnik der Cluster- Initiative Hochform beim städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) zum Ausdruck gebracht wurde.

14 Die organisatorische Federführung für die Cluster-Initiative Hochform durch den WSP und deren regionale bzw. überregionale Ausrichtung beruht auf einem Konsens der tangierten Gebietskörperschaften, Kammern und Wirtschaftsakteuren in der Region Nordschwarzwald. Als Leuchtturmprojekt der Präzisionstechnik und zugleich als Leuchtturmprojekt der regionalen Entwicklung (siehe Regionales Entwicklungskonzept Nordschwarzwald - REK) ist das ZPT mit der Cluster-Initiative Hochform symbiotisch verbunden, die Cluster-Initiative Hochform bildet den inhaltlichen Anker des ZPT. Ohne die Kontakte zu den Unternehmen und Akteuren in der Cluster-Initiative Hochform die insbesondere durch das ZPT hergestellt und intensiviert werden sollen könnten die erkannten Expansions-, Innovations- und Qualifikationsbedarfe (siehe Bedarfsanalyse Abschnitt B) nicht substantiiert und aufgenommen werden. Ohne das künftige ZPT-Angebot wird die Entwicklung der KMU im Bereich der Präzisionstechnik nur gebremst erfolgen und vorhandene Wettbewerbsvorteile sowie Unternehmens- und Standortpotentiale nicht oder nur teilweise genutzt werden können. Das bestätigen insbesondere auch die nachfolgenden Ergebnisse der Evaluation der Cluster-Initiative (siehe nachfolgende Ziffern 5.1. bis 5.4.) Evaluation und Strategieprozess der Cluster-Initiative Hochform Aufgrund der großen Bedeutung der Cluster-Initiative Hochform generell, insbesondere aber aufgrund seiner maßgeblichen Funktion als Basis für das Projekt ZPT, wurde im Zeitraum Juli bis September 2015 eine Evaluation der Leistungsfähigkeit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Cluster-Initiative Hochform durchgeführt. Dieser Evaluations- und Strategieprozess war nicht nur darauf ausgerichtet, die bisherige Entwicklung der Cluster-Initiative Hochform zu evaluieren und darauf aufbauend seine Weiterentwicklung zu konzipieren. Vielmehr war in diesen Prozess auch die erforderliche Bedarfsanalyse für das projektierte ZPT integriert (siehe weitere Ausführungen unter Abschnitt B Bedarfsanalyse). Der gesamte Evaluations-, Strategie- und Bedarfsanalyseprozess wurde unter Beteiligung einer Vielzahl von Unternehmen aus dem Bereich der Präzisionstechnik durchgeführt. Wesentliche Bausteine waren zwei Workshops, die am und am im Congress- Centrum Pforzheim stattgefunden haben, sowie sogenannte Experteninterviews, die ergän-

15 zend zu den Workshops mit rund 50 Unternehmen mit unterschiedlicher technologischer Ausrichtung und unterschiedlicher Größe durchgeführt wurden. Dieser Workshop-Strategie-Prozess wurde unter der Leitung und Moderation der Cluster- Agentur Baden-Württemberg (Agenturleiter Dr. Gerd Meier zu Köcker) durchgeführt. Auch die Durchführung der Experteninterviews hat unter fachlicher Begleitung der Cluster-Agentur BW stattgefunden. Die Ergebnisse der Evaluation sowie die darauf aufbauenden Strategiebzw. Handlungsempfehlungen der Cluster-Agentur BW sind in den folgenden Abschnitten 5.2. bis 5.4. zusammengefasst dargestellt Zusammenfassung der Ergebnisse des Evaluations- und Strategieprozesses Methodik und Vorgehensweise Die Evaluation wurde innerhalb von drei Monaten, von Juli bis September 2015, durchgeführt. Evaluation und Benchmarking haben folgende Fragestellungen genauer betrachtet und dazu Belege und Handlungsempfehlungen erarbeitet: Ableitung belastbarer und aussagekräftiger Belege für die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit des geförderten Clustermanagements Ableitung von Handlungsempfehlungen für die nachhaltige Entwicklung der Cluster- Initiative Hochform Erarbeitung der Eckpunkte der neuen Strategie (Hochform 2.0) Bedarfsanalyse im Kontext des geplanten ZPT Die Evaluation fokussierte sich auf die Jahre 2012 bis 2014 (erste Förderphase). Es wurde von Beginn an berücksichtigt, dass es sich um eine relativ junge Cluster-Initiative handelt. Die gewählte Vorgehensweise erlaubt ein erstes Fazit über das Erreichte sowie eine aktuelle Standortbestimmung von Hochform im Vergleich mit anderen, teilweise bereits länger etablierten Clustern im gleichen Innovationsfeld. Das Ergebnis der Evaluation ermöglicht neue Perspektiven für die Weiterführung bzw. Weiterentwicklung von Hochform in der Zukunft sowie die Einbettung in die Arbeiten des ZPT. Im Bericht werden umsetzungsorientierte Handlungsempfehlungen für das Clustermanagement gegeben.

16 Für die Evaluation von Hochform wurde ein Methodenmix aus qualitativen und quantitativen Erhebungsinstrumenten angewandt, sie fokussierte sich auf folgende drei Ebenen: Belege für die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit des geförderten Clustermanagements Benchmarking und Evaluierung des Clustermanagements Eckpunkte der Strategie mit Handlungsfeldern Ableitung von Handlungsempfehlungen für die nachhaltige Entwicklung der Clusterinitiative Die Leistungsfähigkeit des Clustermanagements wurde mittels eines Benchmarkings nach den ECEI-Kriterien 1 bewertet. Zudem wurden während der Evaluation leitfadengestützte Interviews sowie zwei Werkstatt-Gespräche ( und ) mit rund 30 Unternehmensund Hochschulvertretern durchgeführt Leistungsfähigkeit der Clusterinitiative Hochform Anlass zur Einrichtung der Cluster-Initiative Hochform war die strategische Neuausrichtung und der weitere Ausbau der Wirtschaftsförderung der Stadt Pforzheim, die mit der Gründung des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim im Jahr 2007 angestoßen wurden. Auf der Grundlage einer seinerzeit erfolgten Standortanalyse für den Wirtschaftsstandort Pforzheim wurden die Kompetenzen Präzision und Design identifiziert und die strategischen Aufgabenfelder der WSP-Wirtschaftsförderung hierauf erweitert und ausgerichtet. Im Rahmen eines seinerzeitigen Strategie-Prozesses wurden folgende Ziele (Oberziel und drei thematische Ziele) definiert an denen sich die Arbeit des Clustermanagements im Zeitraum 2012 bis 2014 orientierte. 1 Die ECEI Kriterien wurden im Rahmen der European Cluster Excellence Initiative, finanziert durch die Europäische Kommission, erarbeitet und stellen inzwischen international anerkannte Qualitätskriterien für exzellentes Clustermanagement dar (

17 Oberziel: Vernetzung der Cluster-Akteure im Wirtschaftsraum Pforzheim/Nordschwarzwald, Intensivierung der Kontakte mit Institutionen innerhalb und außerhalb des Wirtschaftsraumes Pforzheim/Nordschwarzwald und dadurch Mehrwert und Wettbewerbsvorsprung für die Clusterunternehmen Thematisches Ziel I: Erhöhung der Innovationskraft und Unterstützung der Clusterunternehmen bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen Thematisches Ziel II: Weiterentwicklung und (inter-) nationale Profilierung des Wirtschaftsraumes Pforzheim/ Nordschwarzwald als Standort der Präzisionstechnik (metallverarbeitende Präzisionstechnik) Thematisches Ziel III: Gemeinsame und koordinierte Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Gewinnung und Sicherung von cluster-relevanten Fachkräften im Wirtschaftsraum Pforzheim/Nordschwarzwald Zur Vernetzung der Akteure innerhalb und außerhalb der Cluster-Initiative wurde seinerzeit eine Vielzahl an Maßnahmen konzipiert und implementiert: Definition der Kompetenzbranchen Identifikation potentieller Clusterakteure Aufbau und Implementierung eines Clustermanagements Konkrete Maßnahmen zur Vernetzung der Clusterakteure o Arbeitskreise o Veranstaltungsreihe Hochform vor Ort o Weitere Veranstaltungen und thematische Workshops Als Beitrag zur Steigerung der Innovationskraft und Innovationsfähigkeit der Unternehmen wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:

18 Veranstaltungen o Pforzheimer Werkstofftag o Industrie trifft Hochschule (Veranstaltungsreihe) Hochform-Arbeitskreis Technologie Aktivitäten zur Erleichterung beim Zugang zu Hochschul- und Forschungseinrichtungen (z. B. Veranstaltungsreihe Industrie trifft Hochschule ) Fördermittelberatung Weiterhin leistete Hochform Unterstützung bei der Fachkräftesicherung im Rahmen der Fachkräfte-Allianz Pforzheim Nordschwarzwald. Die oben genannten Maßnahmen leisteten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der verschiedenen thematischen Ziele. Das durchgeführte Benchmarking zeigte weiterhin, dass die Cluster-Initiative Hochform in vielen Bereichen bereits internationale Standards im Hinblick auf exzellentes Clustermanagement erfüllt. Signifikante Unterschiede im Vergleich zu anderen Cluster-Initiativen im Kontext der Produktionstechnik sind vor allem Alter der Cluster-Initiative (Hochform ist deutlich jünger) Rechtsform der Initiative (Hochform hat keine Rechtsform, die anderen haben eine, zumeist in der Form eines Vereins) Wachstum und kritische Masse (Hochform vereint bisher vor dem Hintergrund der Anzahl an relevanten existierenden Unternehmen recht wenige Unternehmen) Intensität und Spektrum der angebotenen Dienstleistungen Strategieprozess (Hochform hat noch keinen regelmäßigen Strategie-Review-Prozess integriert) Viele dieser Unterschiede sind aber vor allem der Tatsache geschuldet, dass die Cluster- Initiative Hochform noch deutlich jünger ist als ihre europäischen Peers Wirksamkeit der Cluster-Initiative Hochform Die Wirksamkeit der Cluster-Initiative Hochform lässt sich anhand der folgenden Abbildung sehr gut zusammenfassend darstellen. Im Rahmen der ersten Clusterwerkstatt wurden rund

19 Clusterakteure, die sich in besonderer Art und Weise der Cluster-Initiative Hochform verpflichtet fühlen, bezüglich ihrer Erwartungen befragt (welches sind die wichtigsten Erwartungen, weswegen sie in der Cluster-Initiative mitwirken). Hier wurden rund 25 Möglichkeiten vorgegeben. In einer nächsten Runde wurden die gleichen Teilnehmer zum Erfüllungsgrad ihrer Erwartungen befragt ( in wieweit sind Ihre Erwartungen erfüllt worden? ). Abbildung: Portfolio Erwartungen und Erfüllungsgrad (Zufriedenheit) Anmerkung: Bei sehr geringen oder keinen Erwartungen wurde keine Punkte vergeben (Bewertungskriterien 2, 7, 10, 12, 13, 15, 18) (Legende und Erläuterungen zu den Bewertungen und zu den relevanten Erwartungen siehe folgende Seiten)

20 Legende und Erläuterungen zu den Bewertungen und zu den relevanten Erwartungen: Erläuterungen zu relevanten Erwartungen: Nr. 1: Netzwerke können aufgrund interdisziplinärer Kompetenzen der Akteure den Zugang zu Personen mit Know-how, welches in Einzelunternehmen nicht vorhanden ist, erleichtern Nr. 3: Netzwerke können es den Akteuren erleichtern an Markt- und Branchentrends zu kommen, die in Einzelunternehmen nicht vorhan- den sind. Große Unternehmen verfügen oftmals über gute Marktkenntnisse, Wirtschaftsförderer oder auch Universitäten oftmals über Branchen- oder Technologietrends Nr. 4: KMUs haben oftmals keine Erfahrungen, welche Förderprogramme oder welche Fördermöglichkeiten es gibt. Hier sind Wirtschaftsförderer oder Universitäten besser aufgestellt. Nr. 5: Unternehmen beklagen oftmals, das Ausbildungs- und Studiengänge nicht den industriellen Anforderungen entsprechen. Haben Unternehmen allein oftmals kaum Möglichkeiten sich entsprechend gegenüber Berufsschulen oder Universitäten zu artikulieren, so gelingt dies gemeinsam in Netzwerken oftmals aufgrund einer höheren kritischen Masse besser. Netzwerke können auch gemeinsam Stiftungsprofessuren organisieren Nr. 6: Netzwerke decken in der Regel ganze Wertschöpfungsketten ab. Hierdurch kommen einzelne Unternehmen an Akteure aus anderen Teilen der entsprechenden Wertschöpfungskette zusammen, was ihnen außerhalb von Netzwerken kaum gelingt. Durch das im Netzwerk aufgebaute Vertrauen ist der Zugang zu den Akteuren entlang der Wertschöpfungskette untereinander leichter. Nr. 8: Netzwerke unterstützten oftmals auch die Internationalisierung der Netzwerkakteure. Hierdurch kann der Zugang zu ausländischen Akteuren erleichtert werden. Nr.9: Netzwerke unterstützten oftmals auch die Internationalisierung der Netzwerkakteure. Hierdurch kann der Zugang zu ausländischen Akteuren erleichtert werden. Im Erfolgsfalle können sich hier auch langfristige strategische Partnerschaften ergeben Nr. 11: Netzwerke vereinen in der Regel Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Somit werden gemeinsame FuE-Aktivitäten erleichtert, da die entsprechenden Akteure vertrauensvoll im Netzwerk zusammenarbeiten oder auch gemeinsame FuE-Themen identifizieren

21 Nr. 14: Sofern viele der genannten Erwartungen erfüllt werden, steigert dies die Wettbewerbsfähigkeit, was oftmals auch mit Produktivitätssteigerungen einhergeht. Auch können gemeinsam im Netzwerk identifizierte Verbesserungsprozess oder Prozessinnovationen zu Produktionssteigerungen führen. Nr. 16: Gemeinsames Agieren und Innovieren in Netzwerken führt auch häufig zu verbesserten oder auch neuen Geschäftsmodellen Nr. 17: Netzwerke und CIusterinitiativen vertreten eine regionale Branche. Sofern deren regionale oder nationale Wahrnehmung gering ist, können Maßnahmen zur Steigerung der Wahrnehmung des Netzwerkes / Clusterinitiativen oder der Branche für alle Akteure hilfreich sein Nr. 19: Siehe Nr. 17, nur mehr auf eine Region fokussiert Nr. 20: Netzwerke vereinen in der Regel Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie. Somit können Netzwerke auch politischen Entscheidungsträger helfen, sinnvolle Maßnahmen zur regionalen Wirtschaftspolitik zu realisieren. Nr. 21: siehe Nr. 8, nur mehr Fokus auf Export und Zugang zu neuen Märkten Nr. 22.: Netzwerke haben einen immer cross-sektoralen Charakter, teilweise auch durch gezieltes Cross-Clustering. Dies ermöglicht es Unternehmen, neue Anwendungen für ihre Produkte, Technologien und Verfahren zu realisieren. Somit können sie unter Beibehaltung ihrer Kernkompetenz gezielt diversifizieren. Nr. 23: Unternehmen können auch innerhalb von Netzwerken neue Kunden und Partner finden und gewinnen und somit konkretes Neugeschäft generieren Die o. g. Abbildung zeigt sehr deutlich die Wirksamkeit der Aktivitäten der Cluster-Initiative Hochform. Signifikante Wirkungen konnten bezüglich der Vernetzung mit Akteuren innerhalb und außerhalb der Cluster-Initiative (Ziffer 6) sowie Profilierung des Standortes Pforzheim als Hochburg für Präzisionstechnik (Ziffer 19) erreicht werden. Beides waren wichtige Teilziele der Initiative. Hier waren die diesbezüglichen Erwartungen der Clusterakteure sehr hoch sowie deren Zufriedenheit. Diese positiven Wirkungen sind letztlich nicht verwunderlich, weil viele Aktivitäten und Maßnahmen des Clustermanagements genau hierauf abzielten. Verstärkungsbedarf besteht dahingegen in den Bereichen Zugang zu qualifizierten Personen im Netzwerk (Ziffer 1), Zugang zu Technologie- und Markttrends (Ziffer 3) sowie neue Anwendungen für Produkte und Technologien (Ziffer 22). Hier bestehen hohe Erwartungen seitens der Clusterakteure, aber eine recht geringe Zufriedenheit. In diesen Bereichen sind kaum Wirkungen der bisherigen Arbeit des Clustermanagements zu erkennen. Aktivitäten wie der Pforzheimer Werkstofftag, Industrie trifft Hochschule oder Hochform vor Ort werden von den Cluster-Akteuren in besonderem Maße wertgeschätzt. Ebenso auch die drei etablierten Arbeitskreise, auch wenn man sich dort noch mehr Interaktion und die Bearbeitung konkreter Themenstellungen wünscht.

22 Nachhaltigkeit der Cluster-Initiative Als dritter wichtiger thematischer Bereich hat sich die Evaluation mit der Nachhaltigkeit der Cluster-Initiative Hochform beschäftigt. Hier muss festgestellt werden, dass die bisherige Förderung sowie das hohe Engagement der Stadt Pforzheim bzw. des WSP seit 2012 sichere Rahmenbedingungen geschaffen haben. Somit konnte und kann sich das Clustermanagement ganz auf die Implementierung der Maßnahmen und Services konzentrieren. Es muss aber festgestellt werden, dass aufgrund des geringen Alters sowie der fehlenden konkreten Rechtsform die Nachhaltigkeit der Cluster-Initiative noch sehr gering ist. Hier besteht sicherlich die größte Herausforderung für die Cluster-Initiative Hochform in der Zukunft. 5.3 Handlungsempfehlungen Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Cluster-Initiative Hochform in den letzten Jahren gute Fortschritte gemacht hat. Das Clustermanagement hat inzwischen eine gute Akzeptanz unter den Clusterakteuren, vor allem auch unter den KMUs, erreicht. Eine Vielzahl von Maßnahmen konnte sehr erfolgreich implementiert werden. Vor dem Hintergrund der eigentlichen Zielsetzung der Cluster-Initiative Hochform, der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit des Clustermanagements sowie der Nachhaltigkeit der Aktivitäten ergeben sich folgende Handlungsempfehlungen: Aktionsbereich Steigerung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der CI Hochform Vorgeschlagene Handlungsoptionen Etablierung einer Vereinsstruktur o. ä. Verpflichtende Mitgliedschaften Fokussierung der Leistungen der CI auf Mitglieder Integration der bisherigen Kernakteure Qualitatives Wachstum an Mitgliedern

23 Steigerung der Sichtbarkeit der CI Hochform und ihrer Akteure Informationen über Akteure und deren Kompetenzen Kompetenzerfassung der Kernakteure Information über Aktivitäten und Ergebnisse der Netzwerkarbeit Aktives Auftreten innerhalb Baden- Württembergs Darstellung der Ziele der CI Hochform, seiner Dienstleistungen und Mitglieder Etablierung einer verpflichtenden Mitgliedschaft Konkrete Akteurs- / Kompetenzbeschreibung Vorstellung / Darstellung der Mitglieder in verschiedenen Kontexten Konkrete Akteurs- / Kompetenzbeschreibung Vorstellung / Darstellung der Mitglieder in verschiedenen Kontexten Interne Newsletter Regelmäßige Informationen über Aktivitäten und Ergebnisse bei verschiedenen Gelegenheiten (Industrie trifft Hochschule etc.) Weiterentwicklung des Servicespektrums des Clustermanagements Weiterentwicklung des Konzeptes der Arbeitskreise Überprüfung und Weiterentwicklung des Servicespektrums Identifikation bedarfsgerechter Themen (durch Einbindung der Mitglieder, AK) Weg von Information hin zum gemeinsamen Agieren (Einbindung ZPT) Fokussierung auf die Steigerung der Innovationsfähigkeit / Produktentwicklung Neue Services mit höherer Fokussierung auf die Bedarfe der Akteure Trendscouting / Roadmapping Überprüfung, ob Anzahl und Themen der AK noch relevant sind Weitere AK, aber mit konkreteren Themen Intensivierung der Zusammenarbeit und des Austausches in den AK (Definition Arbeitsauftrag, Ziele etc.) Gewinnung weitere AK-Mitglieder durch internes Marketing

24 Intensivierung des Leistungsspektrums Erweiterung der Zielgruppe und der Angebote Weiterbildung auch für Fach- und Führungskräfte von Unternehmen Höhere Durchgängigkeit Zukunftsthemen Qualifizierung in Betrieben Anpassung Ausbildungsgänge Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden Aktive Rolle des Clustermanagements (in Kooperation mit Partnern) 5.4. Eckpunkte der Strategie Hochform 2.0 Basierend auf den Ergebnissen der Evaluation und den o. g. Handlungsempfehlungen ergeben sich einige Modifikationen der Strategie für die Clusterinitiative Hochform. Grundsätzlich sollten die Zielsetzungen beibehalten werden. Es muss aber eine Art Paradigmenwechsel stattfinden, um die Clusterakteure aktiver und konkreter als bisher bei der Steigerung der Innovationsfähigkeit zu unterstützen. Das ZPT, welches letztlich die Bündelung der technisch-wissenschaftlichen Kompetenz der Clusterakteure darstellen soll, spielt hierfür eine wichtige Rolle. In der folgenden Abbildung sind die neuen Eckpunkte der Clusterstrategie dargestellt:

25 Im Vergleich zur der bisherigen strategischen Ausrichtung, werden zukünftig vier Handlungsfelder (ehemals drei Handlungsfelder) empfohlen. Zwei Handlungsfelder fokussieren sich auf das Thema Wissen, zum einen die Wissensgenerierung (d. h. was sind zukünftige Trends, in welche neuen Wertschöpfungsketten können die Akteure zukünftig integriert werden) und zum anderen den Transfer von Wissen. Für dieses Handlungsfeld spielt das ZPT eine entscheidende Rolle, vor allem die ZPT-Akademie (siehe Abschnitt D Ziffer 3). Auch wenn bereits gute Erfolge und Wirkungen bei der Profilierung des Standortes als Hochburg der Präzisionstechnik erreicht wurden, so ist dieses Handlungsfeld auch zukünftig von erheblicher Bedeutung. Auch vor dem Hintergrund der empfohlenen Vereinsgründung muss die interne Kommunikation (siehe oben - Abbildung Handlungsempfehlungen) gepflegt werden. Im Kontext der Steigerung der Innovationsfähigkeit und der Entwicklung neuer Produkte und Technologien besteht weiterhin Handlungsbedarf. Zwar konnten bisher durch Aktivitäten, wie z. B. den Pforzheimer Werkstofftag oder Industrie triff Hochschule wichtig Impulse gegeben werden, eine konkrete Umsetzung in vorzeigbare Innovationen wurde nicht erreicht. Daher müssen die Maßnahmen in diesem Handlungsfeld zukünftig konkreter als bisher ausfallen. Auch hier ist das ZPT von signifikanter Bedeutung. In der o. g Abbildung sind auch Vorschläge für neue Services und Dienstleistungen unterbreitet, die Hochform 2.0 zukünftig anbieten sollte. Es ist offenkundig, dass ein Teil dieser Maßnahmen mit Hilfe des ZPT umgesetzt werden kann. Insgesamt spielt das ZPT bei der Umsetzung von Wissen in Innovationen zukünftig eine wichtige Rolle. Hierbei ist das enge Zusammenspiel zwischen Cluster- und ZPT-Management von erheblicher Bedeutung. Ergänzender Hinweis zu Abschnitt A Ziffer 5: Die Cluster-Agentur Baden-Württemberg hat eine ausführliche Dokumentation Evaluierungsund Strategiedokumentation für die Cluster-Initiative Hochform erstellt. Darin sind weitere Details zum Evaluierungs- und Strategieprozess sowie zu den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für die Cluster-Initiative Hochform enthalten.

26 B. Bedarfsanalyse 1. Zielsetzung und angewandte Methodik Eine substantiierte Bedarfsanalyse ist für die ZPT-Konzeption, für die Notwendigkeit des Zentrums generell, zur Erläuterung des Alleinstellungsmerkmals der Präzisionstechnik und des darauf aufbauenden ZPT, für die Bestimmung der technologischen Ausrichtung und vor allem zur Klärung des konkreten Bedarfs der Unternehmen unerlässlich. Zugleich ist die Bedarfsanalyse wichtige Grundlage für den EFRE-Förderantrag. Die konkrete Ausarbeitung der Bedarfsanalyse war ebenfalls Gegenstand des Auftrages an die ClusterAgentur Baden-Württemberg. Der Bedarf an der Einrichtung des ZPT begründet sich u.a. durch: Die Struktur der relevanten Unternehmen im Bereich PF / Nordschwarzwald starker Anteil an KMU Die Unternehmen verfügen i.d.r. über keine eigenen F&E-Abteilungen oder über Personalkapazität für F&E-Aktivitäten. Die Innovationskraft dieser Unternehmen ist daher wenig ausgeprägt. Eine Innovationsbereitschaft ist zwar grundsätzlich vorhanden, es fehlt jedoch an der gezielten Steuerung von Innovationen und der Innovationsmethodik, an der Planung von Innovationen. Mit dem ZPT kann die Hemmschwelle gegenüber Hochschuleinrichtungen, Forschungseinrichtungen, gegenüber HS-Instituten etc. abgebaut werden. Damit ist eine Förderung und Stärkung des Technologietransfers verbunden. Es gibt zwar eine Vielzahl von Institutionen in der Region, die Unternehmen im Kontext der Innovationsgenerierung unterstützen könnten, diese sind aber regional stark verteilt und agieren oftmals sehr weit weg von den eigentlichen Bedürfnissen der Unternehmen.

27 Wesentliche Bestandteile der Bedarfsanalyse waren: die Identifikation des (regionalen) Bedarfs in Bezug auf Leistungen des ZPT Schärfung des Rollenverständnisses zwischen ZPT und Unternehmen das angestrebte Nutzerprofil und der daraus resultierende Raumbedarf bzw. das daraus resultierende Raumprogramm Die Bedarfsanalyse musste insbesondere zu folgenden Themen Aussagen treffen: Bedarf an den im ZPT-Konzept angebotenen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten, die insbesondere durch die künftig im Zentrum ansässigen Kompetenzzentren, Institute, wissenschaftlichen Einrichtungen, Dienstleister, etc. erbracht werden sollen (siehe weitere Ausführungen unter Abschnitt D Ziffer 1) Bedarf an (Flächen-) Angeboten für Existenzgründer / (High-Tech-) Gründungen (siehe weitere Ausführungen unter Abschnitt D Ziffer 2) Bedarf an den im Konzept vorgesehenen Schulungs-, Qualifizierungs- und Weiterbildungsangeboten (siehe weitere Ausführungen unter Abschnitt D Ziffer 3) Als wesentliche Grundlagen der Bedarfsanalyse sind zu nennen: Ergebnisse aus dem Evaluations-, Strategie- und Bedarfsanalyse-Verfahren / Strategie-Workshops mit den Cluster-Unternehmen Ergebnis aus den Experten-Interviews zur ZPT-Bedarfsanalyse Ergebnisse aus weiteren Einzelgesprächen mit Unternehmen 2. Wesentliche Ergebnisse der Bedarfsanalyse Die durchgeführte Analyse bestätigt, dass es einen signifikanten Bedarf nach Unterstützungsleistungen gibt, die sich im weitesten Sinne als Innovationsunterstützende Maßnah-

28 men zusammenfassen lassen. Im Rahmen der Analysen und Gespräche wurde schnell klar, dass es am Bedarf eines ZPT keine Zweifel gibt. Die wesentlichen Aussagen / Ergebnisse können wie folgt zusammengefasst werden: a. Das ZPT stellt die Bündelung der regionalen technisch-wissenschaftlichen Kompetenz der Region dar Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse zeigen, dass die Akteure der Region dem ZPT sehr aufgeschlossen gegenüber stehen, wenn es gelingt, das ZPT nicht als neuen Akteur in der Region zu etablieren, sondern verdeutlicht, dass das ZPT die Bündelung der regionalen technischwissenschaftlichen Kompetenz der Region darstellt. Gerade der individuelle Zugang zu Forschungseinrichtungen und Intermediären gestaltet sich nach wie vor als schwierig, da diese Akteure oftmals zu weit weg von den täglichen Bedarfen der KMU agieren. Sofern es gelingt, das ZPT als One-stop-Shop für KMUs, die an innovationsspezifischen Dienstleistungen interessiert sind, zu etablieren, besteht ein signifikanter Bedarf in der Region, selbst bei den größeren Unternehmen. b. Hochform 2.0 und ZPT müssen eine Einheit bilden, wobei die Ideengenerierung in der CI erfolgt, die konkrete Umsetzung durch das ZPT Die Unternehmen unterstützten die Etablierung eines ZPT vor allem deshalb, weil der operative Partner zur Umsetzung der Innovationsaktivitäten bisher fehlt. Hochform 2.0 wird sich zukünftig sehr viel stärker um die konkrete Identifikation von Innovationsbedarfen kümmern und gemeinsam mit den Akteuren konkrete Maßnahmen angehen müssen. So werden neue Services, wie Roadmapping und Innovationsarenen, durch das Clustermanagement etabliert. Ein neuer Zuschnitt der Arbeitskreise, in denen dann technische Themen viel konkreter als bisher angegangen werden, wird ebenfalls einen Beitrag leisten, dass konkrete Innovationsprojekte angestoßen werden. Bezüglich der Umsetzung der so generierten Ideen bedarf es aber dann einer signifikanten Nähe zu technisch-wissenschaftlichen Akteuren, die die konkrete Umsetzung mit übernehmen können. Diese Rolle sollte aus Sicht der Unternehmen das ZPT übernehmen. Durch die kontinuierliche Einbindung des ZPT-Managers in die Aktivitäten von Hochform 2.0 kann er frühzeitig die passenden ZPT-Partner und -Kompetenzen integrie-

29 ren und die Bedarfe der Unternehmen bedarfsgerecht gegenüber den ZPT-Partnern artikulie- ren. Dem ZPT-Manager kommt daher eine hohe Bedeutung zu. c. Es besteht ein hoher Bedarf an werkstoffwissenschaftlichen Services Die nachfolgende Darstellung (= Zusammenfassung/Ergebnisse der ZPT-Experten-Interviews*) zeigt sehr schön, welche konkreten Bedarfe existieren. Diese liegen u.a. im Bereich der Werkstoffanalyse und -prüfung. Dieser Bedarf erscheint recht plausibel, da in der Präzisionstechnik Materialeigenschaften eine wesentliche Rolle spielen. Im Kontext der Innovationsgenerierung und Entwicklung neuer produktionstechnischer Verfahren und Produkte, muss ein besonderes Augenmerk auf die Analyse und Prüfung gelegt werden. Diesem Bedarf kann das ZPT durch Bündelung regionaler Kompetenzen sehr gut entsprechen. Der Bedarf nach gemeinsamen FuE-Aktivitäten, sei es als industrielle Auftragsforschung oder gemeinsame Verbundprojekte ist ebenfalls plausibel. Derartige Aktivitäten folgen im Innovationsgenerierungszyklus, wenn erste Ideen gemeinsam in Prototypen oder Funktionsmuster umgesetzt werden sollen. Auch hier kann das projektierte ZPT als Initiator, Übersetzer und Mentor im Sinne der Unternehmen dafür Sorge tragen, dass die gemeinsamen Forschungsaktivitäten stringent und bedarfsorientiert mit den ZPT-Partnern umgesetzt werden. *) Zusammenfassung/Ergebnisse der ZPT-Experten-Interviews siehe nachfolgende Seiten

30 Anlage zu Abschnitt B (Bedarfsanalyse) Zusammenfassung / Ergebnisse der ZPT-Experten-Interviews

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34 d. Das ZPT muss auch nicht-technische Services mit Bezug zur Präzisionstechnik anbieten Problembezogene und technische Beratung im weiteren Umfeld der Präzisionstechnik ist ebenfalls von hohem Interesse für die Unternehmen. Ergänzt wird dieser Bedarf auch durch den Wunsch nach besserem Zugang zu Markt- und Technologietrends. Ohne dieses Wissen kann ein gemeinsames Innovieren der Unternehmen miteinander heutzutage kaum noch erfolgen. e. Die ZPT-Akademie spielt eine wichtige Rolle in der Umsetzung der industriellen Bedarfe im Kontext der Aus- und Weiterbildung Im Rahmen der Bedarfsanalyse und der Strategieentwicklung wurde als ein neues Handlungsfeld für Hochform 2.0 Wissenstransfer identifiziert. Dieses Handlungsfeld kommt im Kontext der Innovationsgenerierung nach dem Handlungsfeld Wissensgenerierung jedoch vor Innovationen. Die Generierung von Wissen im Netzwerk wird den Bedarf an Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen (einzelbetrieblich, Ausbildung und Studium) steigern. Entsprechende Schulungen und Weiterbildungen gibt es aufgrund der hohen Spezialisierung und Bedarfsorientierung kaum, da hier sehr praxisnahes Wissen vermittelt werden muss. Die in Hochform 2.0 identifizierten Bedarfe kann die ZPT-Akademie dann aus Sicht der Unternehmen optimal umsetzen. Die ZPT-Akademie kann die vorhandenen Kompetenzen und das Methodenwissen an den Hochschulen oder der TA Esslingen nutzen und ein passgenaues Schulungs- und Weiterbildungskonzept schnüren. Die aktive Einbindung der ZPT-Akademie stellt dann die hohe Qualität und Bedarfsnähe sicher. f. Das ZPT muss von Beginn an eine klare Kommunikationsstrategie besitzen Die Bedarfsanalyse hat auch ergeben, dass die Akteure, die das ZPT-Konzept verstanden haben, dieses sehr unterstützen. Es zeigt sich aber auch, dass das ZPT-Konzept erklärungsbedürftig ist und es eine Sorge gibt, dass es mit dem ZPT einen weiteren Akteur in der Region geben soll. Diese Rolle soll das ZPT aber bewusst nicht einnehmen sondern die regionalen wissenschaftlich-technischen Kompetenzen bündeln. Damit dies gelingt und von Anfang an verständlich ist, muss es eine klare Kommunikationsstrategie geben, die auch das enge Zusammenwirken von Hochform 2.0 (Ideen-Schmiede) und ZPT (Ideenumsetzer) verdeutlicht.

35 C. Projekt-Ziele Aufbauend auf den Grundlagen, die im Abschnitt A. beschrieben sind, sowie unter Berücksichtigung der in der Bedarfsanalyse (Abschnitt B.) definierten Anforderungen werden mit dem projektierten ZPT insbesondere folgende Ziele verfolgt: 1. Schaffung einer industrienahen Anlaufstelle für Unternehmen (KMU) der Präzisionstechnik in der Region Nordschwarzwald mit spezifischen Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungsangeboten zur Erhöhung der Innovationstätigkeit und zum Ausbau des Technologietransfers: a. Umfassende wissenschaftliche und technologische Unterstützung der Unter- nehmen bei ihrer Innovationstätigkeit, bei der (Weiter-) Entwicklung von Produk- ten und Produktionsverfahren etc. b. Schaffung einer innovativen Plattform zum intensiven Austausch zwischen Wissen- schaft und Industrie sowie Handwerk und zur Vernetzung unterschiedlicher Kom- petenzen c. Ergänzung und Ausbau bestehender und Schaffung neuer, nachhaltiger Beratungs- und Dienstleistungsangebote für die Unternehmen > ZPT-Technologietransfer- und Innovationsberatung (siehe Abschnitt D Ziffer 1) 2. Erhöhung, Intensivierung von (High-Tech-) Gründungen durch die Schaffung eines (Raum-) Angebotes für Gründungen in den relevanten Technologiefeldern > ZPT-Gründerförderung (siehe Abschnitt D Ziffer 2) 3. Qualifizierung, Nachqualifizierung und Weiterbildung von Fachkräften im Bereich der Präzisionstechnik durch den Ausbau bestehender und Schaffung neuer Bildungsangebote > ZPT-Akademie (siehe Abschnitt D Ziffer 3)

36 Strategische und inhaltliche Weiterentwicklung der Cluster-Initiative Hochform (siehe Abschnitt A Ziffer 5) 5. Weitere Positionierung und Profilierung des Wirtschaftsraumes Pforzheim Nordschwarz- wald sowie des Landes Baden-Württemberg als Standort und Kompetenzzentrum der Präzisionstechnik (Leuchtturm-Projekt) D. Betriebs- und Nutzungskonzept Wie in den vorstehenden Abschnitten bereits dargestellt und erläutert, zielt die Einrichtung des ZPT auf eine nachhaltige Unterstützung der Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung, den Technologietransfer sowie auf eine Stärkung der Innovationsbereitschaft und Innovationstätigkeit der betreffenden Unternehmen ab. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Struktur der relevanten Unternehmen im Bereich Pforzheim Nordschwarzwald. Diese ist geprägt durch einen hohen Anteil an KMU, die in der Regel über keine eigenen F&E-Kapazitäten verfügen, wodurch die Innovationskraft dieser Unternehmen Defizite aufweist. Zudem ist in den Unternehmen der Präzisionstechnik bislang eine Hemmschwelle gegenüber Hochschul- bzw. wissenschaftlichen Einrichtungen vorhanden, die mit den künftigen ZPT- Angeboten, mit einer starken öffentlichen Präsenz und der Schaffung eines niederschwelligen Zugangs zu diesen Angeboten sowie einer gezielten Ansprache der relevanten Unternehmen, abgebaut wird. Unter Berücksichtigung dieser Zielsetzungen und der grundsätzlichen Ausrichtung der ZPT- Strategie umfasst das Betriebs- und Nutzungskonzept folgende Bausteine: Beratungs- und Dienstleistungsangebot im F&E-Bereich > ZPT-Technologietransfer- und Innovationsberatung (siehe nachfolgende Ziffer 1) Förderung und Unterstützung von Start-up-Unternehmen > ZPT-Gründerförderung (siehe nachfolgende Ziffer 2)

37 Angebote zur Schulung, Qualifizierung und Weiterbildung > ZPT-Akademie (siehe nachfolgende Ziffer 3) Aufgaben des ZPT-Managements > ZPT-Management (siehe nachfolgende Ziffer 4) Die Bausteine des ZPT-Betriebs- und Nutzungskonzeptes stellen sich im Einzelnen wie folgt dar (siehe ausführliche Erläuterungen auf den folgenden Seiten):

38 ZPT-Technologietransfer- und Innovationsberatung Mit der Einrichtung des ZPT wird für die Unternehmen (KMU) der Präzisionstechnik im Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald eine auf die spezifischen Anforderungen dieser Unternehmen konzipierte Anlaufstelle, ein Kompetenzzentrum mit Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungsangeboten geschaffen. Das ZPT-Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungsangebot muss eine umfassende, praxisnahe und wissenschaftlich orientierte Unterstützung der Unternehmen gewährleisten. Dies wird sichergestellt: durch die gezielte Auswahl von Beratungsinstituten (Kompetenzzentren), wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmensberatungen und Dienstleistern, die als ZPT-Beratungspartner eine wesentliche Grundlage für die Technologietransfer- und Innovationsberatung im ZPT bilden (siehe nachfolgende Ziffer 1.1.); durch die Schaffung und Bündelung eines komplexen, alle Technologiefelder der Präzisionstechnik umfassenden ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebotes sowie durch eine offensive Präsentation und Vermittlung dieses Angebotes gegenüber den Unternehmen der Präzisionstechnik (siehe nachfolgende Ziffer 1.2); durch eine gezielte Ausrichtung und einen generellen Zuschnitt der ZPT-Angebote auf die spezifischen Anforderungen der Unternehmen im Bereich der Präzisionstechnik (Zielgruppe der ZPT-Beratungsleistungen), wobei sich die Angebote insbesondere an

39 den Bedürfnissen und Anforderungen von KMUs auszurichten haben (siehe nachfol- gende Ziffer 1.3.) ZPT-Beratungspartner Zum Aufbau und zur Sicherstellung eines umfassenden, ganzheitlichen ZPT-Beratungsportfolios bedarf es der Auswahl und Gewinnung von kompetenten Beratungspartnern. Dabei ist zu berücksichtigen, dass lediglich ein Teil dieser ZPT-Beratungspartner auch räumlich in das ZPT eingebunden ist. Neben diesen als Basis des Beraterpools definierten Partnern werden zur Sicherstellung des angestrebten umfassenden ZPT-Beratungsprogramms weitere Beratungsinstitute und wissenschaftliche Einrichtungen als externe Partner in das ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot eingebunden. Die Zusammenarbeit zwischen den ZPT-Beratungspartnern hat neben der bedarfsgerechten Beratung auch die Zielsetzung, Innovationsaktivitäten zu initiieren sowie F&E-Verbundprojekte anzustoßen und durchzuführen. Insofern sind die ZPT-Beratungspartner zugleich auch Innovationspartner. Sie werden unterstützt durch eine Open-Innovation-Strategie (siehe auch Abschnitt D Ziffer 4). Nach den bisherigen Gesprächen und Absprachen mit den potentiellen Beratungspartnern setzt sich der konzipierte ZPT-Beraterpool wie folgt zusammen: Hochschule Pforzheim / Kompetenzzentren der Hochschule Pforzheim mit differenzierter technologischer Ausrichtung (Erläuterungen siehe unten: ZPT-Beratungspartner I) Diverse Institute und wissenschaftliche Einrichtungen mit landes- bzw. bundesweiter sowie internationaler Ausrichtung (Erläuterungen siehe unten: ZPT-Beratungspartner II) Technologietransfer- und Innovationsberatung der IHK Nordschwarzwald (Erläuterungen siehe unten: ZPT-Beratungspartner III) Innovations- und Technologieberatung der HWK Karlsruhe (Erläuterungen siehe unten: ZPT-Beratungspartner III) Wissensbasierte Dienstleister, Unternehmensberatungen, Entwicklungsdienstleister (Erläuterungen siehe unten: ZPT-Beratungspartner IV)

40 Eine intensive und zielgerichtete Einbindung aller Beratungspartner in das ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot wird durch den Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit den einzelnen Partnern sichergestellt. Weitere Erläuterungen zu den potentiellen ZPT-Beratungspartnern: ZPT-Beratungspartner I: Hochschule Pforzheim / Kompetenzzentren der Hochschule Pforzheim: Die Hochschule Pforzheim hat wie die Präzisionstechnik auch ihre Wurzeln im Bereich der Uhren- und Schmuckindustrie als badische Kunstgewerbeschule gegründet, um Facharbeiter für die Schmuckindustrie auszubilden, kooperiert die heutige Hochschule für Angewandte Wissenschaften eng mit Unternehmen der Region und darüber hinaus. Derzeit sind rund Studierende in einem der 28 Bachelor- und 15 Masterstudiengängen eingeschrieben. Die knapp 200 Professoren und über 300 Lehrbeauftragte stehen für angewandte Lehre und Forschung. Mit ihren drei Fakultäten - Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht bildet die Hochschule den gesamten Produktionsprozess von der ersten Idee über die technische Realisierung bis zur betriebswirtschaftlichen Kalkulation und der rechtlichen Beratung ab. In diesem Zusammenspiel bietet die Hochschule den Unternehmen der Präzisionstechnik nicht nur Beratungen und Kooperationen in ihrem Kerngebiet, sondern deutlich mehr darüber hinaus an. Bereits heute ist die Fakultät für Technik eng mit dem Cluster Hochform verbunden. Das Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) und das Schmucktechnologische Institut (STI) an der Hochschule Pforzheim arbeiten mit den Unternehmen auf verschiedenen Ebenen zusammen, übernehmen Prüf- und Forschungsaufträge. Das IWWT ist wichtiger Partner des Clusters Hochform beim Werkstofftag sowie bei der Veranstaltungsreihe Industrie trifft Hochschule. Dieses bisherige Engagement könnte deutlich ausgebaut, intensiviert und auf neue Themenfelder übertragen werden wie die unten aufgeführten Kompetenzzentren zeigen. Über die bereits bestehenden Kontakte könnte mit Hilfe des ZPT auch das Zusammenspiel mit den weiteren Instituten der Hochschule das Institut für Angewandte Forschung (IAF), das Institut für Smart Systems and Services (IoS3), das Institut für Personalforschung sowie das Institut für Industrial Ecology (INEC) aufgebaut werden. Die Unternehmen explizit auch die

41 kleineren und mittleren Betriebe können durch die Vernetzung mit der Hochschule ihre Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit stärken. Das geplante ZPT übernimmt eine Vermittlungsfunktion zur Hochschule. KMUs wird ein unkomplizierter, persönlicher Kontakt mit Forschung und Entwicklung ermöglicht. Hemmschwellen werden abgebaut und neue Veranstaltungsformen mit der Hochschule sind realisierbar. Die interdisziplinäre Aufstellung der Hochschule regt zu Innovationen an und bietet gleichzeitig Partnerschaften in neu zu erschließenden Themenfeldern. Stegreifprojekte/Open-Innovation-Projekte in Kooperation mit verschiedenen Studiengängen lassen beispielsweise eine Atmosphäre entstehen, in der innovative Gedanken und Ideen entwickelt werden. Geplant ist u. a., das Konzept der Stegreifprojekte aus der Fakultät für Gestaltung im ZPT zu etablieren. Im Rahmen dieser Veranstaltungen erarbeiten Studierende verschiedener Studiengänge in kurzer Zeit Ideen, Konzepte und Lösungen für Unternehmen. Die Stegreifprojekte könnten auch als Keimzellen für künftige Gründungen, Unternehmensausgründungen oder Kooperationen weiterentwickelt werden. Das ZPT bietet nicht nur den Raum Veranstaltungsraum und Gruppenräume für diese Projekte, sondern auch die neutrale (weder Hochschule, noch Unternehmen) Atmosphäre. Weitere interdisziplinäre Formate sind u. a. auch bei der Einschätzung und bei der Beratung zur Innovationsfähigkeit der Betriebe, in der Digitalisierung, der Ressourceneffizienz oder zur Personalentwicklung und bindung angedacht. Das ZPT vereinfacht dabei den Kontakt zu den weiteren Disziplinen, generiert Potenzial für Ausdifferenzierungen, neue Geschäftsfelder und für Gründungen. Die Nähe zur Hochschule ermöglicht die direkte Einbindung nicht nur der Professoren, sondern auch der Studierenden, die als Fachkräfte für die Präzisionstechnik- Branche und auch für das ZPT-Gründerangebot relevante Ansprechpartner sind. Basierend auf dem technischen Aspekt der Präzisionstechnik hat die Hochschule drei Kompetenzzentren für das ZPT geplant: HS-Kompetenzzentrum Fertigungstechnologien der Präzisionstechnik Additive Fertigungstechnik Lasertechnologien Stanztechnik

42 Kunststofftechnik Schmucktechnologie Funkenerosion Bilanzierung und Optimierung von Energie- und Stoffströmen (Beispiele: Umformtechniken, Laserauftragsschweißen, galvanisierende Steckverbindungen, hybride Werkstoffe) HS-Kompetenzzentrum Werkstoffe der Präzisionstechnik Werkstoffauswahl, Werkstoffcharakterisierung und -analyse, Werkstoffoptimierung Recyclinggerechte Werkstoffzusammensetzung Lebenszyklusbewertung der Werkstoffe (Ökobilanzierung) Metallrecycling (Beispiele: Prüfaufträge, Analysen, neue Werkstoffe z.b. Metallschäume, Upcycling-Projekte ggf. mit Verknüpfung anderer Gewerke) HS-Kompetenzzentrum Automatisierungs- und Steuerungstechnik für die Präzisionstechnik (im Kontext von Industrie 4.0) Horizontale und vertikale Integration über die Wertschöpfungskette Durchgängiges Engineering cyber-physischer Automatisierungssysteme Cloudbasierte Fertigungstechnik Big Data Analyse von Fertigungsprozessen Modellierung, Analyse und Management von Geschäftsprozessen Ergänzt werden diese Kernkompetenzen durch: Technologie- und Innovationsmanagement (Strategie und Organisation von Innovationsaktivitäten und Technologieentwicklung in den Unternehmen bzw. in F&E- Verbundvorhaben) Arbeitsorganisation und Personalmanagement für das agile Unternehmen der Zukunft Rechtliche Aspekte (z. B. Haftungsrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht) Design Thinking, Gestaltung von technischen Produkten

43 Optimierung der Energie- und Ressourceneffizienz, Ökobilanzierung, Lean Management Die Hochschule hat sich bei ihren vorgeschlagenen Kompetenzzentren und deren fachlichen Ausrichtungen am Bedarf der Unternehmen des Clusters Hochform sowie an ihrer einschlägigen Forschungs- und Industrieerfahrungen orientiert. Eine Finanzierung der Tätigkeiten der Hochschule soll vornehmlich durch Drittmittelprojekte erfolgen. Die Hochschule bringt sich dazu aktiv in die Diskussionen der Unternehmen bei der Initiierung, Konzeption und Beantragung von F&E-Verbundprojekten mit ein. Jedoch können in einer frühen Phase der Zusammenarbeit bereits durch Fachgespräche oder die Einbindung der Unternehmen in Lehrformate wie Seminaren oder Projektarbeiten Ideen generiert oder Teilaspekte untersucht werden. Bei sich im Laufe der Zeit verändernden Bedarfen der Unternehmen bzw. weiter entwickelten Forschungsthemen der Hochschule kann sich die inhaltliche Ausrichtung der Kompetenzzentren ändern. ZPT-Beratungspartner II: Institute und wissenschaftliche Einrichtungen mit landes,- bzw. bundesweiter sowie internationaler Ausrichtung: Zur Ergänzung bzw. Vervollständigung des Beratungsangebotes der HS-Kompetenzzentren werden weitere Institute und wissenschaftliche Einrichtungen als externe Partner in das ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot eingebunden. Hierbei handelt es sich aufgrund erster erfolgreicher Akquisegespräche um folgende mögliche ZPT-Beratungspartner: Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (fem), Schwäbisch Gmünd Institut für Produktionstechnik (wbk), Karlsruhe (KIT) Institute of Materials and Processes (IMP), Karlsruhe (KIT) Leichtbau BW GmbH, Stuttgart Mikro Tribologie Centrum (MTC), Pfinztal Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer

44 Technische Akademie Esslingen (TAE), Ostfildern Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung und Qualitätssicherung Technische Universität Dortmund, Fakultät für Maschinenbau / Werkstoffprüftechnik ZPT-Beratungspartner III: Technologietransfer- und Innovationsberatung der Kammern (IHK Nordschwarzwald und HWK Karlsruhe): Die Technologietransfer- und Innovationsberater der IHK Nordschwarzwald und der Handwerkskammer Karlsruhe übernehmen eine wichtige Beratungsfunktion im ZPT. Das Technologietransferangebot der beiden Kammern richtet sich auch an kleine und mittlere Unternehmen der Region, die keine oder wenig Erfahrung in der Kooperation mit Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen haben (detaillierte Darstellung der Beratungs- und Dienstleistungsangebote der Kammern siehe unter folgender Ziffer 1.2. ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot). ZPT-Beratungspartner IV: Wissensbasierte Dienstleister, Unternehmensberatungen, Entwicklungsdienstleister: Neben den vorgenannten sowohl im ZPT ansässigen als auch externen Partnern wird der Kreis der ZPT-Beratungspartner desweiteren durch gezielt ausgewählte wissensbasierte Dienstleister Unternehmensberatungen Entwicklungsdienstleiter (Ingenieurbüros) mit einschlägiger technologischer Ausrichtung im Bereich der Präzisionstechnik ergänzt. Denkbar sind dabei auch Ausgründungen aus etablierten Unternehmen. Auch hierzu wurden bereits erste bislang vertrauliche Akquisegespräche geführt. Diese ausgewählten Unternehmen kommen sowohl als im Zentrum ansässige als auch als externer ZPT-Beratungspartner in Betracht. ZPT-Beratungspartner / Übersicht siehe nachfolgende Seite

45 Übersicht ZPT-Beratungspartner ZPT-Beratungspartner Funktion und Aufgabe im ZPT Beispiele für die Beratungsleistungen Einbindung ins ZPT interner/externer Partner Weitere Anmerkungen Hochschule Pforzheim Hochschul-Kompetenzzentrum Fertigungstechnologien der Präzisionstechnik Hochschul-Kompetenzzentrum Werkstoffe der Präzisionstechnik Hochschul-Kompetenzzentrum Automatisierungs- und Steuerungstechnik für die Präzisionstechnik Hochschul-Kontaktbüro / Kommunikation Institute und wissenschaftliche Einrichtungen mit landes-, bzw. bundesweiter sowie internationaler Ausrichtung Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (fem), Schwäbisch Gmünd Institut für Produktionstechnik (wbk), Karlsruhe (KIT) Institute of Materials and Processes (IMP), Karlsruhe (KIT) Leichtbau BW GmbH, Stuttgart Mikro Tribologie Centrum (MTC), Pfinztal Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer Technische Akademie Esslingen (TAE), Ostfildern Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung und Qualitätssicherung Technische Universität Dortmund, Fakultät für Maschinenbau / Werkstoffprüftechnik Ggf. weitere F&E-Institute Unterstützung der Unternehmen im Bereich F&E Initiierung von Innovationsprojekten und Ideengenerierung für F&E-Aktivitäten Angewandte F&E in Kooperations- bzw. Verbundprojekten Auftragsforschung, Unterstützung und Begleitung bei Forschungsprojekten etc. Unterstützung der Unternehmen im Bereich Prozessoptimierung und Entwicklung Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren Werkzeugentwicklung, neue Werkzeuge Steigerung der Prozesssicherheit Qualitätsmanagement etc. Unterstützung der Unternehmen im Bereich Test und Prüfung F&E-begleitende Werkstoffprüfung und Werkstoffcharakterisierung, Werkstoffanalytik Simulation und Messtechnik Gutachten und gutachterliche Beratung, Qualitätssicherung, Schadensanalysen etc. Beratung und Betreuung der ZPT-Gründerunternehmen Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten Technologie- und Marktanalysen, Trendanalysen Interner Partner Anmietung von Flächen im ZPT Intensive Kommunikation der angebotenen Leistungen gegenüber den Unternehmen erforderlich Intensiver Austausch mit ZPT- Management und Cluster-Management erforderlich Regelung der Zusammenarbeit in Kooperationsvereinbarung Überwiegend externe Partner Temporäre Anmietung bzw. Nutzung von Flächen im ZPT Ggf. Niederlassung im ZPT / Anmietung von Flächen im ZPT Anlassbezogene Einbindung in den ZPT- Beraterpool Kommunikation der angebotenen Leistungen erforderlich Austausch mit ZPT-Management und Clustermanagement Regelung der Zusammenarbeit in Kooperationsvereinbarungen Technologietransfer- und Innovationsberatung der Kammern IHK Nordschwarzwald HWK Karlsruhe Vermittlung von Kontakten zu geeigneten F&E-Partnern in Hochschulen und Forschungseinrichtungen Analyse von technischen Entwicklungspotentialen Neutrale Projektbegleitung Unterstützung bei der Verwertung von Forschungsergebnissen Vermittlung von Bachelor-, Master- und Studienarbeiten sowie Praktika Beratung zu Landes-, Bundes- und EU- Förderprogrammen Kooperation der Cluster-Initiativen in der Region / Crossclustering Ggf. Beratungsbüro im ZPT Ggf. temporäre Anmietung oder Nutzung von Flächen im ZPT Beratungsunternehmen Dienstleistungsunternehmen Branchenspezifische Beratungen und Angebote für die Unternehmen im Bereich Präzisionstechnik Interne Partner / Anmietung von Flächen im ZPT Ggf. temporäre Anmietung von Flächen im ZPT Externe Beratungspartner

46 ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot Zur Definition und Abgrenzung des ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebotes hat zum einen ein intensiver Austausch mit den Unternehmen der Präzisionstechnik im Arbeitskreis Technologie der Cluster-Initiative Hochform im Arbeitskreis ZPT der Cluster-Initiative Hochform im Rahmen eines Workshop-Strategie-Prozesses (Workshops mit Unternehmen der Präzisionstechnik am und am ) sowie durch ergänzende Experten-Interviews mit Unternehmen der Präzisionstechnik stattgefunden. Darüber hinaus wurde das ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot mit den ZPT-Projektpartnern, der Hochschule Pforzheim, der IHK Nordschwarzwald und der HWK Karlsruhe weiter konkretisiert und fortgeschrieben. Dabei wurde insbesondere auch festgehalten, dass das künftige ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot ausgehend von den bisherigen Technologiefeldern der Präzisionstechnik (siehe Definition Präzisionstechnik Abschnitt Ziffer 2) wichtige Impulse für eine technologische Weiterentwicklung liefern muss. Das Beratungs- und Dienstleistungsangebot muss die Unternehmen der Branche bei der Erschließung neuer Technologiefelder, bei der Anwendung neuer Produktionstechniken und -verfahren unterstützen und damit Impulsgeber für den gewünschten Innovationsprozess sein. Unter Zugrundelegung dieses komplexen Abstimmungsprozesses umfasst das künftige Beratungs- und Dienstleistungsangebot folgende Themenfelder bzw. folgende Leistungen, womit den Unternehmen eine umfassende, praxisnahe und wissenschaftlich orientierte Unterstützung geboten wird: Unterstützung im Bereich Allgemeine Forschung und Entwicklung o Initiierung von Innovationsprojekten und Ideengenerierung für Forschungsaktivitäten und technische Problemlösungen o Angewandte F&E in Kooperations- bzw. Verbundprojekten o Auftragsforschung, Unterstützung und Begleitung bei Forschungsprojekten

47 o Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten Prozessoptimierung und entwicklung o Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte und neuer Produktionsverfahren o Leanmanagement o Steigerung der Prozesssicherheit o Werkzeugentwicklung, neue Werkzeuge o Qualitätsmanagement Test und Prüfung o F&E-begleitende Werkstoffprüfung und Werkstoffcharakterisierung, Werkstoffanalytik o Simulation und Messtechnik o Gutachten und gutachterliche Beratung, Qualitätssicherung, Schadensanalysen Beratungen / Dienstleistungen o Fördermittelberatung, Unterstützung und Begleitung bei Förderprojekten, Förderantragsverfahren o Unternehmensführung o Wissensmanagement o Technologie- und Marktanalysen, Trendanalysen o Rechtliche Aspekte (Verträge, Haftung, etc.) o Soft Skills (Kunden- und Einkaufsmanagement) Das Beratungs- und Dienstleistungsangebot der Kammern (IHK und HWK) umfasst insbesondere folgende Schwerpunkt-Leistungen: o Vermittlung von Kontakten zu geeigneten F&E-Partnern in Hochschulen oder Forschungseinrichtungen o Vor-Ort-Analyse von technischen Entwicklungspotentialen o Plattform Top-Wissenschaft.de und weitere Suchmaschinen-Alternativen für F&E-Partner der IHKs in Baden-Württemberg o Vermittlung von Bachelor-, Master- und Studienarbeiten sowie Praktika

48 o Unterstützung bei der Erlangung von gewerblichen Schutzrechten sowie bei der Findung von geeigneten Kooperationspartnern o Beratung zu Landes-, Bundes- und EU-Förderprogrammen o Neutrale Projektbegleitung o Unterstützung bei der Verwertung von Forschungsergebnissen o Organisation und Begleitung/Durchführung von innovativen Veranstaltungen, Workshops und Seminaren o Zusammenarbeit und Unterstützung der Clusterinitiativen der Region Nordschwarzwald o Angebot zur Nutzung des gesamten Dienstleistungsspektrums der Technologieund Innovationsberatung der beiden Kammern incl. aller Angebote der bundesweit ver-netzten Technologie- und Innovationsberater 1.3. Zielgruppe der ZPT-Beratungsleistungen Wie in den vorstehenden Abschnitten bereits erläutert, zielt das ZPT-Beratungs- und Dienstleistungsangebot darauf ab, die Unternehmen insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung sowie bei ihrer Innovationstätigkeit zu unterstützen und damit deren Entwicklung insgesamt positiv zu beeinflussen. Bei der Ansprache der Unternehmen ist die Struktur der relevanten Unternehmen im Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald zu berücksichtigen. Diese ist geprägt durch einen hohen Anteil an KMU, die in der Regel über keine eigenen F&E-Kapazitäten verfügen, wodurch die Innovationskraft dieser Unternehmen Defizite aufweist. Überdies ist zu beachten, dass in den relevanten Unternehmen insbesondere bei KMU bislang eine Hemmschwelle gegenüber Hochschul- bzw. wissenschaftlichen Einrichtungen vorhanden ist. Vor diesem Hintergrund muss das künftige ZPT-Management in engem Austausch mit dem Cluster-Management darauf hinwirken, dass das ZPT-Angebot durch eine starke öffentliche Präsenz sowie eine gezielte offensive Ansprache von diesen Unternehmen vollumfänglich wahrgenommen und möglichst intensiv in Anspruch genommen wird. Zudem ist durch die Schaffung eines niederschwelligen Zugangs zu den ZPT-Angeboten die Hemmschwelle gegenüber wissenschaftlichen Einrichtungen bei den Unternehmen abzubauen.

49 ZPT-Gründerförderung Ein weiterer wesentlicher Baustein des ZPT-Betriebs- und Nutzungskonzepts ist die Schaffung eines (Raum-) Angebotes für Start-up-Unternehmen. Mit diesem spezifischen ZPT-Angebot soll eine Erhöhung und Intensivierung von (High-Tech-) Gründungen in den relevanten Technologiefeldern angeregt und erreicht werden (siehe auch Projektziele Gliederungspunkt C Ziffer 2). Im Folgenden werden zur konzipierten ZPT-Gründerförderung näher beschrieben und erläutert: die Zielgruppe der ZPT-Gründerförderung (siehe nachfolgende Ziffer 2.1.) die Partner der ZPT-Gründerförderung (siehe nachfolgende Ziffer 2.2.) das Angebot der ZPT-Gründerförderung (siehe nachfolgende Ziffer 2.3.) die Strategie zur Gründer-Akquise (siehe nachfolgende Ziffer 2.4.) 2.1. Zielgruppe der ZPT-Gründerförderung Die ZPT-Gründerförderung richtet sich vor allem an kleine innovative Unternehmen bzw. Unternehmensgründungen, deren vorrangige Ausrichtung im Bereich Forschung & Entwicklung, Konstruktion, Simulation und Messtechnik, Prototypenbau sowie Vertrieb und Beratung sowie in den branchenspezifischen Technologiefeldern der Präzisionstechnik liegt (Stanztechnik, Umformtechnik, Räumtechnik, Zerspanungstechnik, Halbzeugfertigung, Werkzeug- / Maschinenbau, Lasertechnologie, Oberflächentechnik, Metallrecycling).

50 Durch die ZPT-Gründerförderung werden vor allem auch ausgehend von den Gründerunternehmen innovative Ansätze, Impulse zu technologischen Weiterentwicklungen sowie die intensive Berücksichtigung von Technologie-Trends für die Präzisionstechnik-Branche erwartet. Ansätze bzw. künftige Aufgaben- und Auftragsfelder für die Gründerunternehmen werden neben den klassischen Technologien der Präzisionstechnik insbesondere auch in den der Präzisionstechnik vor- und nachgelagerten Dienstleistungs- und F&E-Bereichen gesehen (z.b. Additive Fertigung, Robotik, etc.). Zur Zielgruppe der ZPT-Gründerförderung zählen insbesondere: Ausgründungen aus Unternehmen Ausgründungen aus Hochschulen und Hochschul-Instituten Existenzgründungen nach klassischer Ausbildung und/oder Studium und nach entsprechender beruflicher Qualifikation 2.2. Partner der ZPT-Gründerförderung Zur Unterstützung und Begleitung der Gründerunternehmen sollen neben dem ZPT- Management insbesondere auch nachgenannte Partner zur Verfügung stehen: Partner zur generellen Beratung (Beratungsdienste): IHK Nordschwarzwald (Technologietransfer- und Innovationsberater) HWK Karlsruhe (Berater für Innovation und Technologie) Hochschule Pforzheim Cluster-Initiative Hochform (Clustermanagement bzw. spezieller Hochform-AK Gründung/Ausgründung ) Ifex Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (MFW BW, Referat 83) Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer (Steinbeis-Transfer-Zentren) Baden-Württemberg Connected e.v. RKW Baden-Württemberg GmbH

51 Partner für Finanzierungsfragen: Sparkassen und Banken der Region Jeweilige Fachbereiche der o.g. Beratungspartner Partner zur Unterstützung bei der Gewinnung von Referenzkunden Unternehmen der Cluster-Initiative Hochform ZPT-Beratungspartner generell 2.3. Angebot der ZPT-Gründerförderung Zur Unterstützung der potentiellen Gründerunternehmen ist die Schaffung eines umfassenden Beratungs-und Betreuungsangebotes erforderlich. Beim Aufbau der ZPT-Gründerförderung sind folgende Bausteine zu berücksichtigen: Grundsätzliche, allgemeine Unterstützung beim Unternehmensstart sowohl durch Cluster-Management, ZPT-Management und ZPT-Beratungspartner / klassische Existenzgründungsberatung / Beratung junger Unternehmen Erleichterter Zugang zu den im ZPT ansässigen Instituten (Kompetenzzentren) sowie zur Hochschule Pforzheim (in Kooperationsvereinbarung mit den betreffenden ZPT- Partnern regeln und sicherstellen) (Mit-) Nutzung von (vorhandener) technischer Infrastruktur (in Kooperationsverein- barung mit den betreffenden ZPT-Partnern regeln und sicherstellen) Schaffung und Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten und Gemeinschaftsdienst- leistungen (Büroservice, Telefonzentrale, etc.) / Mietpreisreduzierung gegenüber Marktmietpreis und Mietzeitbeschränkung sind verbindlich zu regeln Einbindung der Gründerunternehmen in das Unternehmensnetzwerk der Cluster- Initiative Hochform und in das Partner-Netzwerk ZPT Sicherstellung eines inten- siven Kontakts und Austausches der Gründerunternehmen mit den etablierten Unter-

52 nehmen im Bereich der Präzisionstechnik Evtl. Einrichtung einer Gründerwerkstatt im ZPT ( Innovations- und Start-up-Lab ) in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim Parallele Intensivierung der Gründeraktivitäten der Hochschule Pforzheim / Angebote des ZPT an die Studierenden der Hochschule für den Praxisbezug während des Studiums Austausch mit dem Innotec Pforzheim Zentrum für Software, Technik und Design sowie mit dem Kreativzentrum Emma sowie weiteren Technologie- und Gründerzen- tren in der Region und in Baden-Württemberg 2.4. Strategie zur Gründer-Akquise Die Ansprache von potentiellen Gründern bzw. Gründerunternehmen sowie die gezielte Generierung einer Nachfrage im Umfeld der Präzisionstechnik bedarf einer aktiven Strategie, d.h. die Gründungsbereitschaft im Bereich der Präzisionstechnik ist durch ein stimmiges Konzept und durch ein attraktives Angebot zu intensivieren. Hierzu bedarf es neben der intensiven Präsentation des umfänglichen Angebotes der ZPT- Gründerförderung auch einer entsprechenden Bewusstseinsbildung bei den etablierten Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Unternehmensausgründungen. Die Ansprache potentieller Gründer darf sich nicht auf den Wirtschaftsraum Pforzheim Nordschwarzwald beschränken, sondern muss unter Verweis auf die spezielle technologische Ausrichtung der ZPT-Gründerförderung landesweit bzw. bundesweit angelegt sein und insbesondere auch die Metropolregion Stuttgart sowie die Technologieregion Karlsruhe einbeziehen.

53 ZPT-Akademie Neben dem Beratungs- und DL-Angebot im F&E-Bereich (siehe vorstehende Ziffer 1) und der Unterstützung von Start-up-Unternehmen (siehe vorstehende Ziffer 2) bildet das Angebot der konzipierten ZPT-Akademie eine weitere wichtige Säule des ZPT-Betriebs- und Nutzungskonzeptes. Mit der Einrichtung und dem Angebot der ZPT-Akademie wird auch unter dem Blickwinkel Fachkräftesicherung/Fachkräftegewinnung sowohl eine Ergänzung und der Ausbau bestehender Angebote als auch die Schaffung neuer Angebote zur praxisorientierten Schulung, Qualifizierung, Nachqualifizierung und Weiterbildung im Bereich der Präzisionstechnik verfolgt (siehe auch Projektziele Gliederungspunkt C Ziffer 3). Im Folgenden werden zur konzipierten ZPT-Akademie näher beschreiben und erläutert: die ZPT-Akademie-Partner / Bildungsträger etc. (siehe nachfolgende Ziffer 3.1.) das ZPT-Akademie-Konzept (siehe nachfolgende Ziffer 3.2.) das projektierte ZPT-Akademie-Angebot (siehe nachfolgende Ziffer 3.3.) 3.1. ZPT-Akademie-Partner / Bildungsträger Auf der Grundlage bereits erfolgter Absprachen sollen folgende Partner ins das ZPT- Akademie-Konzept eingebunden werden: Technische Akademie Esslingen e.v. (TAE)

54 Akademie an der Hochschule Pforzheim (ahp) IHK Nordschwarzwald Geschäftsbereich Ausbildung und Weiterbildung HWK Karlsruhe Geschäftsbereich Ausbildung Fach- und Berufsschulen / Heinrich-Wieland-Schule / Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule ZPT-Beratungspartner (siehe Gliederungspunkt D Ziffer 1.1.) Bei Bedarf kann der Kreis der ZPT-Akademie-Partner erweitert werden ZPT-Akademie-Konzept Die ZPT-Akademie wird organisatorisch in den ZPT-Betrieb eingebunden, wobei sich das ZPT- Management zur Schaffung und Unterhaltung eines passgenauen Angebotes unterschiedlicher Partner bedient (siehe oben Ziffer 3.1.). Durch den Abschluss von Kooperationsvereinbarungen werden die Zusammenarbeit und die Aufgaben der einzelnen Partner geregelt. Zur Durchführung der Bildungsmaßnahmen stehen einerseits entsprechende Räumlichkeiten im ZPT zur Verfügung. Darüber hinaus werden Raumkapazitäten der Hochschule Pforzheim für Zwecke der ZPT-Akademie mitgenutzt (vertragliche Regelung mit der Hochschule Pforzheim). Bei der inhaltlichen Ausgestaltung und beim künftigen Betrieb der ZPT-Akademie wird die Technische Akademie Esslingen e.v. (TAE) eine zentrale Funktion übernehmen. In diesem Zusammenhang ist seitens der TAE auch beabsichtigt, entsprechende Räumlichkeiten im ZPT anzumieten. Die TAE wird ihre künftige zentrale Funktion bei der ZPT-Akademie in enger Kooperation mit der Akademie an der Hochschule Pforzheim (ahp) sowie mit den weiteren ZPT-Akademie- Partnern ausüben. 3.3 ZPT-Akademie-Angebot Durch die ZPT-Akademie soll ein auf die Bedarfe der Unternehmen im Bereich der Präzisions- technik zugeschnittenes umfassendes, praxisorientiertes Angebot zur Schulung und Qualifi-

55 zierung geschaffen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Doubletten zu bereits bestehenden Angeboten im Wirtschaftsraum Pforzheim geschaffen werden. Bei der Entwicklung des ZPT-Akademie-Angebotes hat unter Berücksichtigung der ZPT- Bedarfsanalyse (siehe Abschnitt B) eine weitere detaillierte Recherche mit den Akteuren der Präzisionstechnik-Branche (insbesondere mit den Unternehmen) zu erfolgen, um somit ein umfassendes bedarfsgerechtes Angebot aufzubauen. Vorläufiges ZPT-Akademie-Angebot: Angebote der Technischen Akademie Esslingen (TAE) Berufsbegleitende Studiengänge (in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim und der Akademie der Hochschule Pforzheim ahp) Berufsbegleitende Ingenieur- und Wirtschaftsstudiengänge eröffnen die Chance, parallel zur beruflichen Tätigkeit einen international anerkannten akademischen Abschluss zu erwerben. Die Vorteile eines Studiums parallel zur Berufstätigkeit liegen auf der Hand. Unternehmen profitieren von der gezielten Förderung von Mitarbeitern, binden High-Potentials, sichern deren neu erworbenes Wissen und reduzieren den Rekrutierungsaufwand für qualifizierte Mitarbeiter. Das Angebot der berufsbegleitenden Studiengänge umfasst: > Bachelor Degree und > Master Degree Beispielhafte Studienangebote in Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim könnten Maschinenbaustudiengänge sein mit Vertiefung in > Konstruktion-und Entwicklung von Präzisionsgeräten > Hochpräzise Fertigungsverfahren > Quality Engineering

56 Seminare in Zusammenarbeit mit Partnern der ZPT-Akademie Im Bereich der Seminare wird ein lückenloses Angebot rund um die Präzisionstechnik zur Qualifizierung und fachlichen Wissenserweiterung für Ingenieure, Techniker und Facharbeiter angestrebt. Dabei werden die bestehenden Angebote der ZPT-Akademie bzw. der weiteren ZPT-Akademie-Partner ergänzt, um Lücken im Angebot zu schließen. Die Seminare decken den gesamten Bereich ab: > effiziente Entwicklung > optimale Fertigung > gesteuerte Produktion > hochgenaue Messtechnik > umfassendes Qualitätsmanagement Zertifikatslehrgänge, Qualifizierungsmöglichkeiten mit Abschluss Mit den modular aufgebauten Zertifikatslehrgängen werden Mitarbeiter für besondere Aufgaben umfassend qualifiziert. Diese Zertifikatslehrgänge schließen in der Regel mit einer Prüfung ab, die bei Bedarf von einer unabhängigen Einrichtung abgenommen werden kann. Optional ist es möglich, geeignete Maßnahmen mit einem Hochschulzertifikat zu versehen. Dadurch können unter bestimmten Umständen Teile eines Hochschulstudiums anerkannt werden. Beispiele für solche zertifizierten Qualifizierungen sind: > Fachausbildung Fertigungstechnik > Ausbildung zum Fertigungsmesstechniker > Koordinator für Präzisionstechnik 4.0 Inhouse-Trainings zur Unterstützung der Unternehmen bei ihrer individuellen Personalentwicklung In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen werden kundenspezifische Seminare entwickelt und an die Bedürfnisse vor Ort angepasst. Dabei übernimmt die ZPT-

57 Akademie in enger Abstimmung mit den Unternehmen die betriebsspezifische Auswahl von Trainern und auch alle zeitaufwendigen administrativen Tätigkeiten. Die Technische Akademie Esslingen wird mit ihrer 60-jährigen Erfahrung im Bereich beruflicher Aus- und Weiterbildung in allen Arbeitsschwerpunkten der ZPT-Akademie führend tätig werden. Angebote der weiteren ZPT-Akademie-Partner: Einbindung bestehender und neu zu entwickelnder (Veranstaltungs-) Formate in die Hochform-Akademie: z.b. Veranstaltungsreihe Industrie trifft Hochschule (ITH), Forum Medizintechnik, etc. Angebot Fachschule für Präzisionstechnik (Heinrich-Wieland-Schule) Ausbildungsgang Oberflächenbeschichter (Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule) Weitere Angebote in Abstimmung mit den ZPT-Akademie-Partnern

58 ZPT-Management Generelle Anforderungen an das ZPT-Management: Dem ZPT-Zentrumsmanagement kommt im Rahmen des Gesamtbetriebes eine wichtige Funktion zu. Neben der grundsätzlichen Organisation und Koordination des ZPT-Betriebes erfüllt das Zentrumsmanagement die Funktion eines Lotsen bzw. Vermittlers zwischen den Unternehmen, die eine Beratung oder Dienstleistung nachfragen und den jeweiligen Anbietern / Dienstleistern im Zentrum. Das Zentrumsmanagement hat die Aufgabe, die interne Kommunikation aktiv zu fördern und aufrecht zu erhalten, die Bedürfnisse und Ideen aller ZPT- Akteure aufzugreifen und alle relevanten Themen aktiv im Sinne eines Prozesspromotors voranzutreiben. Insofern sind umfängliche Kenntnisse vor allem auch technische Kenntnisse über das vorgehaltene Angebot beim Zentrumsmanagement dringend erforderlich. (Angedachte Qualifikation: Dipl.-Wirtschaftsingenieur) Das Zentrumsmanagement ist zu spezifischen fachlichen Fragen zwar nicht beratend tätig, muss aber zur Erfüllung seiner Vermittlungsfunktion die Palette der Angebote sehr gut kennen, muss sich ggf. auch um die Schaffung weiterer Angebote (Ergänzung der Angebote) kümmern, sofern ein entsprechender Bedarf besteht.

59 Intensive Einbindung der Unternehmen in das ZPT-Beratungsnetzwerk / Open-Innovation- Strategie: Zur Sicherstellung einer engen Einbindung der Unternehmen auch aus dem Gründerbereich in das ZPT-Beratungsnetzwerk sowie eines intensiven branchen- und technologieübergreifenden Ideen- und Wissensaustausches werden in einer Open-Innovation-Strategie gezielt Workshops, Informationsveranstaltungen mit Schwerpunkt in den relevanten Technologiefeldern sowie Forschungs- und Beratungsprojekte zur Ideenfindung und entwicklung mit interessierten ZPT-Nutzern durchgeführt. Konkret bedeutet dies, dass nicht nur firmenintern und mit den bekannten Partnern, sondern auch darüber hinaus nach neuen, interessanten Lösungswegen gesucht wird. Dazu sollen Open-Innovation-Methoden genutzt werden, um Ideen zu generieren, wie z.b. die Einbeziehung von Internet-Communities, die Nutzung gesonderter Plattformen (z.b. die des EU-Projekts OpenAlps oder kommerzieller Anbieter wie NineSigma), Kreativ-Workshops mit Forschern und Experten aus anderen Technologie- oder Industriebereichen, mit Gründern oder mit Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen. Bei technischen Fragestellungen werden weiterhin gezielt Funktionszusammenhänge analysiert und im Sinne einer Cross-Industry-Suchstrategie interessante technische Ansätze aus anderen Branchen identifiziert. Durch interaktive Innovationsansätze zur aktiven Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachdisziplinen und dem Ideenaustausch über Branchengrenzen hinweg (Cross Industry Innovation) werden tragfähige Innovationsideen generiert, die dann in konkrete Projekte bzw. F&E-Verbundvorhaben münden können. Open Innovation bedeutet jedoch auch, gute Ideen, die nicht in die Geschäftsstrategie des eigenen Unternehmens passen, aktiv an andere Partner weiterzugeben bzw. zu lizenzieren. Solche Ideen sollen in Abstimmung mit den ZPT- Beratungspartnern in geeigneten Veranstaltungsformaten in Ideenbörsen interessierten externen Firmen angeboten werden. Entsprechendes methodisches Know-How zur Organisation dieser interaktiven Innovationsansätze wird vom ZPT-Partner Hochschule Pforzheim eingebracht, wobei auch das Innovationstransfermanagement der Kammern mit eingebunden wird.

60 E. Raumprogramm Unter Berücksichtigung des unter Abschnitt D dargestellten ZPT-Betriebs- und Nutzungskonzeptes sind in dem darauf aufbauenden Raumprogramm generell folgende Nutzungen und folgende Flächen darzustellen: Flächen für Kontaktbüro, Besprechungsbereich und Kompetenzzentren der Hochschule Pforzheim (ZPT-Beratungspartner I) Flächen für weitere Institute und wissenschaftliche Einrichtungen (ZPT-Beratungspartner II) Flächen für die Technologietransfer- und Innovationsberater der Kammern (ZPT-Beratungspartner III) Flächen für Unternehmen / Beratungsunternehmen / Dienstleistungsunternehmen (ZPT-Beratungspartner IV) Flächen für Gründerunternehmen Flächen für die ZPT-Akademie Flächen für ZPT-Management und Hochform-Management Flächen für Veranstaltungsräume, Cafeteria etc. Auf der Grundlage dieser Flächenbedarfe stellt sich das (vorläufige) ZPT-Raumprogramm wie folgt dar: I. Gemeinschaftsflächen Bezeichnung / Nutzung Fläche in m 2 Empfangsbereich mit Arbeitsplatz 50 Büro (ZPT-Management) 20 Büro (Cluster-Management) 20 Besprechungsraum 30 Konferenz / Schulung 100 Cafeteria / Teeküchen (aufteilbar) 60 Gemeinschaftsflächen insgesamt 280

61 II. Mietflächen Bezeichnung / Nutzung Fläche in m 2 Mietfläche I / HS-Kontaktbüro und HS-Besprechungsbereich Büros (50 m 2 / 30 m 2 / 20 m 2 ) Mietfläche II / HS-Kompetenzzentrum Fertigungstechnologien Büros (2 x 20 m 2 / 2 x 15 m 2 ), 2 Laborflächen (100 m 2 / 60 m 2 ) Mietfläche III / HS-Kompetenzzentrum Werkstoffe Büros (2 x 20 m 2 / 2 x 15 m 2 ), Werkstatt (50 m 2 ), Labor (170 m 2 ) Mietfläche IV / HS-Kompetenzzentrum A+S-Technik Büros (1 x 20 m 2 / 2 x 15 m 2 ), Labor (60 m 2 ) Mietfläche V / Unternehmen oder Institut Büros á 20 m 2 / Labor 80 m 2 Mietfläche VI / Unternehmen oder Institut 80 4 Büros á 20 m 2 Mietfläche VII / Gründerunternehmen Büros á 20 m 2 Mietfläche VIII / Gründerunternehmen 55 2 Büros á 20 m 2 / 1 Büro á 15 m 2 Mietfläche IX / Gründerunternehmen 55 2 Büros á 20 m 2 / 1 Büro á 15 m 2 Mietfläche X / Gründerunternehmen 25 1 Büros á 25 m 2 Mietfläche XI / Technologie-Beratung 30 1 Büro á 30 m 2 Mietfläche XII / Technologie-Beratung 30 1 Büro á 30 m 2 Mietfläche XIII / ZPT-Akademie 60 3 Büros á 20 m 2 Mietflächen insgesamt Summe Flächen insgesamt (Programmfläche) (Grafische Darstellung der Flächenanteile siehe nachfolgende Seite)

62 Grafische Darstellung Raumprogramm / Flächenanteile:

63 F. Standort Als Standort für das ZPT ist eine Fläche auf dem Campus der Hochschule Pforzheim (Nähe zur Technischen Fakultät) an der Tiefenbronner Straße, PF-Südoststadt, vorgesehen. Mit dieser Platzierung ist das ZPT nicht nur regional sondern über den BAB-Anschluss PF-Süd auch überregional optimal erreichbar.

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